Der 1. FC Kaiserslautern hat gegen Viktoria Köln einen Traumstart erwischt. Daniel Hanslik brachte die Roten Teufel schon in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Philipp Hercher erhöhte zum 2:0-Halbzeitstand.
Ausgangspunkt der frühen Führung für die zu Ehren des am Vortag verstorbenen Horst Eckel in Schwarz aufgelaufenen Lautrer war eine Ecke, nach der die Gäste den Ball nicht klären konnten. So landete die Kugel bei Daniel Hanslik, der sich die Riesenchance nicht entgehen ließ und mit links einschoss.
Trainer Marco Antwerpen hatte die Startformation im Vergleich zur Partie in Dortmund auf insgesamt vier Positionen verändert und in der Defensive auf eine Viererkette umgestellt. Mit der Führung im Rücken ließ der FCK den Gegner etwas kommen. Bis auf einen gefährlichen Steilpass, den der ins Tor zurückgekehrte Matheo Raab sicher abfing (12.) sowie einen Freistoß von Marcel Risse (27.), wurde es hinten aber nicht wirklich brenzlig.
Einen weiteren Eckball nutzten die Roten Teufel schließlich, um die Führung etwas komfortabler zu gestalten. Dabei wurde die Hereingabe zunächst verlängert, ehe am zweiten Pfosten der völlig frei stehende Philipp Hercher per Direktabnahme auf 2:0 stellte.
In der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde die Begegnung dann hektischer. Nach einem heftigen Eisnteigen eines Kölners kam es vor der Lautrer Bank zu einer Rudelbildung, bei der unter anderem Antwerpen die Gelbe Karte sah. Im nächsten Spiel bei Türkgücü München ist der FCK-Coach damit gesperrt.
Quelle: Der Betze brennt
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