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In einem hitzigen Derby ist der 1. FC Kaiserslautern nach zwei zweifelhaften Roten Karten gegen Kenny Redondo und Marvin Senger nur noch zu neunt. Tore sind derweil noch nicht gefallen.
In diesem Derby ist von Beginn an Feuer, sowohl auf dem Rasen als auch bei den rund 14.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion. Die Roten Teufel agieren in einem 3-4-3-System mit René Klingenburg als Mittelstürmer. Der FCK ist die aktivere Mannschaft, klare Torchancen sind bislang Mangelware. Immer wieder kommt es zu Rudelbildungen, so auch in der 23. Minute: Nach einem leichten Foul von Kenny Redondo an Hamza Saghiri springt die Waldhof Bank theatralisch auf, will eine Tätlichkeit von Redondo gesehen haben, worauf Schiedsrichter Florian Heft hineinfällt und ihn vom Platz stellt. Eine krasse Fehlentscheidung. Dem Unparteiischen gerät das Spiel seitdem zunehmend außer Kontrolle. Doch es kommt noch schlimmer: In der 41. Minute läuft Adrien Leebau alleine auf Matheo Raab zu, Marvin Senger trifft Ball und Gegner und der Schiedsrichter zeigt erneut Rot. Kurz vor der Pause wird außerdem Florian Dick auf die Tribüne geschickt. Auf die Roten Teufel warten jetzt noch 45 Minuten, um trotz allen Widrigkeiten den Derbysieg da zu behalten, wo er hingehört: in Kaiserslautern! Lautrer geben niemals auf!
Quelle: Der Betze brennt
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