Die acht noch beteiligten Vereine haben sich wohl geeinigt: Die ausstehenden Spiele im Südwestpokal sollen nicht mehr ausgetragen werden und der 1. FC Kaiserslautern soll das Startrecht für den DFB-Pokal bekommen.
FCK-Sportchef Thomas Hengen hatte die Klubs am gestrigen Freitagabend zu einer Gesprächsrunde ins Fritz-Walter-Stadion eingeladen. Dabei wurde laut aktuellem Bericht der "Allgemeinen Zeitung" folgende Einigung erzielt: "Der 1. FC Kaiserslautern soll in die Hauptrunde des DFB-Pokals einziehen. Darauf verständigten sich dem Vernehmen nach die noch im Wettbewerb befindlichen Mannschaften." Neben dem FCK sind noch Viertelfinal-Gegner SV Hermersberg sowie der SC Idar-Oberstein, Hassia Bingen, SV Morlautern, SV Gonsenheim, SC Weselberg und TSV Gau-Odernheim betroffen.
SWFV-Präsidium entscheidet voraussichtlich am Montagabend
Die endgültige Entscheidung wird nun am Montagabend vom Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) getroffen. Mit einer Zustimmung zum Votum der Vereine ist zu rechnen. Die Alternativen zum Abbruch wären ein mittlerweile wieder erlaubtes Weiterspielen bis zum 30. Juni oder eine Entscheidung im Losverfahren gewesen (siehe Chronologie im DBB-Forum). Der Verbandspokal ruhte aufgrund der Corona-Einschränkungen schon seit November 2020. Über die finanziellen Modalitäten der gestrigen Einigung ist noch nichts bekannt, es ist von einer maßvollen Beteiligung aller Klubs an den DFB-Pokal-Einnahmen des FCK auszugehen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Verband und Vereine diskutieren Verbandspokal-Fortsetzung
- Chronologie im DBB-Forum: Der FCK gastiert im Verbandspokal beim SV Hermersberg