Der 1. FC Kaiserslautern ist wieder einmal auf Trainersuche. Nach der Entlassung von Jeff Saibene soll es zeitnah eine Lösung geben, in den Medien werden verschiedene Namen mit Drittliga-Erfahrung spekuliert.
"In dieser Stunde geht es nun rein um den neuen Cheftrainerposten", erklärte der FCK-Beiratsvorsitzende Markus Merk gegenüber der "Rheinpfalz", und wiederholte zudem, was er bereits vor einigen Tagen im DBB-Interview gesagt hatte: "Alles andere ist seit Wochen in der Planung und wird auch umgesetzt." Soll heißen: Zur Zukunft von Sportdirektor Boris Notzon, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, sowie zur Installation eines neuen Sportchefs - eventuell als Geschäftsführer Sport - stehen demnächst ebenfalls Entscheidungen bevor. Die Vergangenheit des FCK hat gezeigt, dass solche Gespräche auch durchaus parallel laufen können, also der designierte neue Sportchef schon vorab bei der Trainersuche miteinbezogen wird.
Antwerpen, Ziegner, Schwartz, Lieberknecht, Koschinat oder Kurz?
Zum Namen des neuen FCK-Trainers gibt es noch nichts konkretes, aber einige Spekulationen in den Medien. Fast immer handelt es sich dabei um Namen mit Drittliga-Erfahrung: Die "Rheinpfalz" nennt Marco Antwerpen (49, zuletzt Würzburger Kickers, davor Aufstiegstrainer mit Eintracht Braunschweig) sowie den bei den Fans sehr beliebten Torsten Lieberknecht (47, zuletzt MSV Duisburg, davor mehrfacher Aufstiegstrainer mit Eintracht Braunschweig). Lieberknecht soll hingegen laut "Sport1" und "Bild" kein Kandidat sein, ebenso nicht wie Uwe Koschinat (49, zuletzt SV Sandhausen) und Lauterns einstiger Aufstiegstrainer Marco Kurz (51), der dem FCK bereits vergangenen Herbst abgesagt hatte. Die "Bild" spekuliert als mögliche Kandidaten ebenfalls Antwerpen sowie Torsten Ziegner (43, zuletzt Hallescher FC) und den früheren FCK-U21-Coach Alois Schwartz (53, zuletzt Aufstiegstrainer mit dem Karlsruher SC).
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
. Entlassung: Jeff Saibene ist nicht mehr FCK-Trainer (Pressemeldung FCK, 30.01.2021)