Abstiegskrampf statt Aufstiegskampf: Dass der 1. FC Kaiserslautern in der kurzen Winterpause auf dem Transfermarkt nachlegen will, ist alleine schon durch die Tabellensituation bedingt. Mindestens ein Offensivspieler soll noch kommen, bestätigt Trainer Saibene.
"Ich bin im täglichen Austausch mit Boris Notzon. Wir wollen etwas machen in der Winterpause", erklärte Jeff Saibene am Montag auf Nachfrage von Der Betze brennt. Allerdings schränkt der Coach ein: "Jeder weiß aber auch, wie schwer es ist, in der Winterpause gute, richtige Transfers zu machen. Gute Spieler werden nicht abgegeben oder sie sind extrem teuer. Da braucht es schon auch ein bisschen Glück, um den Richtigen zu finden. Aber wir werden alles tun, um vor allem in der Offensive noch was zu machen."
"Es ist schwer, in der Winterpause gute, richtige Transfers zu machen"
Dass ein schneller Spieler für die Offensive - zentral und/oder rechts einsetzbar - kommen soll, hatte am Samstag auch schon Sportdirektor Boris Notzon angedeutet. Aber auch ein erfahrener Innenverteidiger oder ein bulliger Stürmer könnten auf dem Einkaufszettel des FCK stehen. Zudem hat sich nach dem längerfristigen Ausfall von Dominik Schad (Wadenbeinbruch) jüngst eine Lücke auf der Position des Rechtsverteidigers aufgetan. So oder so, für jeden Neuzugang, egal auf welcher Position, gilt nach den gezeigten Defiziten der letzten Monate: Er muss die richtige Mentalität mitbringen - Biss, Wille und Gier sind aktuell beim FCK gefragt. Das Winter-Transferfenster ist vom 02. Januar bis zum 01. Februar 2021 geöffnet.
Quelle: Der Betze brennt
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