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Jeff Saibene im Interview:

Jeff Saibene im Interview: "Nicht nur nett sein"


Seit rund vier Wochen trainiert Jeff Saibene den 1. FC Kaiserslautern, der einen Abstiegsplatz in der 3. Liga belegt. Noch wartet der Luxemburger, der in Deutschland auch schon bei Arminia Bielefeld und FCK-Ligakonkurrent FC Ingolstadt tätig war, auf seinen ersten Sieg mit dem Traditionsverein. Im DFB.de-Interview spricht der 52-Jährige mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über die aktuelle Lage.

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DFB.de: FCK-Legende Fritz Walter wäre am Samstag 100 Jahre alt werden. Aktuell steht ein Abstiegsplatz zu Buche. Wie bedrohlich ist die Situation?

Saibene: Der 1. FC Kaiserslautern kann stolz auf seine bewegte Vergangenheit sein. Egal, ob Fritz Walter oder auch die Deutsche Meisterschaft 1998 als Aufsteiger unter Trainer Otto Rehhagel. Das zeigt, was grundsätzlich für den Verein und das Umfeld möglich ist. Durch das, was früher war, dürfen wir aber nicht den Fokus auf das Hier und Jetzt verlieren.

DFB.de: Vor der Saison war noch die obere Tabellenregion als Ziel ausgegeben worden. Hat sich das nun erst einmal erledigt?

Saibene: Jetzt von einer Spitzenposition in der Liga zu reden, wäre unangebracht. Es hat seine Gründe, warum wir an den ersten sieben Spieltagen noch keinen Sieg eingefahren haben. Klar, die 3. Liga ist sehr ausgeglichen. Da kann man auch recht schnell eine Erfolgsserie starten. Unser Blick darf aber nur darauf liegen, wieder in die Spur zu kommen. Dafür ist harte Arbeit nötig. Auch Analysen und interne Kritik gehören dazu.

Quelle: DFB

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