FCK-Sportdirektor Boris Notzon hat gelassen auf die lancierte Meldung eines Spielerberaters reagiert, der seinen Schützling Christian Kühlwetter gerne vom 1. FC Kaiserslautern zum 1. FC Heidenheim transferieren würde.
"Christian Kühlwetter hat einen bestehenden Arbeitsvertrag beim 1. FC Kaiserslautern und wir erwarten, dass er diesen erfüllt", erklärt Sportchef Notzon die Sichtweise des Vereins gegenüber Der Betze brennt. Schon vor einem Jahr hatte es einen vergleichbaren Versuch gegeben und auch damals blieb der FCK hart. Notzon: "Es ist befremdlich, dass der Berater sich hier öffentlich äußert und damit setzt er uns ganz sicher nicht unter Druck."
"Wir erwarten, dass Christian Kühlwetter seinen bestehenden Vertrag erfüllt"
Zuvor hatte Spielerberater Konstantinos Kilikidis bei "fussball.news" bekanntgegeben, dass Kühlwetter und Heidenheim sich einig geworden seien, aber noch die Zustimmung des FCK fehle (siehe vorherige Meldung). Der FCK möchte jedoch keine Leistungsträger abgeben, und schon gar nicht für eine vergleichsweise mickrige Ablöse von 500.000 Euro.
Wechsel im Sommer nur mit FCK-Zustimmung, im Winter eventuell ablösefrei
Allerdings: Sollte am 01. September wie erwartet das tatsächliche Insolvenzverfahren beim FCK eröffnet werden, bekämen Verein und Spieler ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von drei Monaten. Damit wäre dann theoretisch ein ablösefreier Wechsel in der Winterpause möglich und nicht erst nach Kühlwetters offiziellem Vertragsende im Sommer 2021. Zuvor geht es jedoch nicht ohne die Zustimmung des FCK und ohne eine angemessene Ablösesumme.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema: