Neun Tage nach seiner Abberufung hat sich Rainer Keßler zu Wort gemeldet. Der Ex-Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern e.V. schildert in einem Beitrag auf "Facebook" seine Sicht der Dinge.
Keßler schreibt: "Verein und Kapitalgesellschaft bilden haftungstechnisch eine Schicksalsgemeinschaft. Da die selbstgesteckten Ziele in diesen Bereichen nicht erreicht wurden, ist es aus meiner Sicht legitim, kritische Fragen intern zu stellen. Wenn jedoch dadurch die Dialogfähigkeit verloren geht, ist das nicht akzeptabel." Er habe vor und nach der Mitgliederversammlung mehrfach vergeblich versucht, in einem offenen Dialog mit den ehemaligen Kollegen die Sachverhalte anzusprechen, so Keßler weiter. "Unverständlich, dass man sich zu einer Gesprächsrunde nicht die Zeit genommen hat."
» Zum kompletten Statement von Rainer Keßler auf Facebook:
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Rainer Keßler nicht mehr Vereinsvorstand (Pressemeldung FCK, 22.12.2018)
- Nach Keßler-Entlassung: Notvorstand beantragt (Der Betze brennt, 28.12.2018)
- Keßler-Nachfolger soll Anfang Januar feststehen (Rheinpfalz, 30.12.2018)