Beide Seiten haben wohlwollend, aber ohne Erfolg miteinander verhandelt: Torjäger Sebastian Andersson wird den 1. FC Kaiserslautern höchstwahrscheinlich verlassen - und kann aus mindestens einem halben Dutzend höherklassigen Angeboten wählen.
Wie "De Telegraaf", die größte Zeitung der Niederlande, heute berichtet, will unter anderem Erstligist AZ Alkmaar den schwedischen Mittelstürmer verpflichten. Darüber hinaus sollen Mainz 05 und der SC Freiburg aus der deutschen Bundesliga, Union Berlin aus der 2. Bundesliga sowie die ausländischen Klubs Chievo Verona (Italien) und Brentford FC (England) Interesse zeigen.
Trotz Wohlfühlen in der Pfalz: Andere Angebote zu verlockend
Der im August 2017 von IFK Norköpping (Schweden) auf den Betzenberg gekommene Andersson hatte vor einigen Wochen angedeutet, dass er auch nach dem FCK-Abstieg mit einem längerfristigen Verbleib in Deutschland liebäugelt. Es gab nach Informationen von Der Betze brennt auch ernsthafte Gespräche zwischen dem FCK und Andersson über einen Verbleib in der 3. Liga, die jedoch letzten Endes nicht von Erfolg gekrönt waren.
Zwölf Saisontore für den FCK - und jetzt ablösefrei weg
Doppelt ärgerlich aus Sicht des FCK: Mit Andersson verlieren die Roten Teufel nicht nur ihren leistungsstärksten Stürmer, der mit zwölf Toren in 29 Spielen die beste Quote der letzten Jahre in Kaiserslautern aufweist. Durch den Abstieg wurde auch noch Anderssons Vertrag ungültig, so dass nun nicht nur die im letzten Sommer bezahlten rund 700.000 Euro, sondern auch eine wohl um ein vielfaches höhere mögliche (Millionen-)Summe bei einem ablösepflichtigen Wechsel futsch sind.
» Zum Transfergerücht: Sebastian Andersson zu AZ Alkmaar o.a.?
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema: