Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 29.04.2025, 14:41


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Sonntag, 13:30 Uhr: Mit voller Kraft voraus ins Derby

Den 1. FC Kaiserslautern und den Karlsruher SC unterscheidet vieles, aber eines eint die Der­by-Rivalen seit Sonntag wieder: Neue Hoffnung im Aufstiegs­rennen. Torsten Lieber­knecht möchte ein weiteres Signal an die Konkurrenz senden.

Tabellennachbarn und Derby-Rivalen im Verfolgermodus

"In diesen letzten Spieltagen passieren Dinge, die man oftmals gar nicht erklären kann. Und an solche Sachen kann man auch einfach mal glauben", erklärte der neue FCK-Trainer Lieberknecht nach seinem Debüt-Sieg gegen Schalke (2:1). Die vorherigen drei Niederlagen unter seinem Vorgänger Markus Anfang sind am Betze fast vollständig vergessen. Die volle Euphorie ist angesichts des harten Kampfes gegen die Königsblauen allerdings auch noch nicht ausgebrochen. Aber - das würde sich mit einem Derbysieg im Wildparkstadion ohne Zweifel ändern. "Ein Signal senden", nannte Lieberknecht das vor seinem ersten Spiel. Angesichts der wieder zu erwartenden Patzer der Konkurrenz könnten die Roten Teufel in Karlsruhe einen Riesensprung in der Tabelle machen. Aktuell beträgt der Rückstand auf Relegationsplatz 3 nur einen Punkt, auf die direkten Aufstiegsränge sind es fünf beziehungsweise vier Zähler.

Dabei steht der FCK momentan nur auf Platz 7, so eng ist die Tabelle in der irrsten Zweiten Liga aller Zeiten weiterhin. Nur einen Platz und zwei Punkte dahinter lauert Karlsruhe. Der badische Rivale darf sich damit ebenfalls wieder berechtigte Hoffnungen zumindest auf die Relegation machen, und das mit einem negativen Torverhältnis (!) drei Spieltage vor Schluss. Möglich machte dies neben den Patzern der Konkurrenz der eigene 2:1-Auswärtssieg beim nervös gewordenen HSV am Sonntag. Dabei hatte sich der Vorrunden-Zweite KSC eigentlich schon von oben abgemeldet, nachdem im Januar Torjäger Budu Zivzivadze verkauft wurde und dann bis Ende März erstmal gar nichts mehr ging.

Lieberknechts zweite FCK-Aufstellung: Bauer nach Gelb-Sperre zurück

Beim FCK kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre Maxi Bauer zurück und gibt Torsten Lieberknecht eine weitere Option für seine zweite Aufstellung im Dienste der Roten Teufel. Karlsruhe muss auf den meist als Joker eingesetzten Mittelfeldmann Robin Heußer (Gelb-Sperre) verzichten. Ein Wiedersehen könnte es mit dem einst auch beim FCK aktiven Nicolai Rapp als Innenverteidiger geben, während die anderen Ex-Lautrer - Torwart Robin Himmelmann und Abwehrspieler Robin Bormuth - erstmal auf der Bank Platz nehmen dürften.

Öffentliche Trainingseinheiten finden diese Woche am Mittwoch um 10:30 Uhr (Platz 4 am Fritz-Walter-Stadion) und um 15:30 Uhr (Sportpark Rote Teufel, Mehlingen) statt. Die Pressekonferenz ist für Freitagmittag zu erwarten, aber noch nicht exakt terminiert. Und dann heißt es am Sonntag im natürlich pickepackevollen Wildparkstadion: Torsten, lass die Teufel raus! Feuer frei und gemeinsam alles raushauen für den Derbysieg!!!

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 30.04.2025:

Gegner-Check KSC: "Wonnemonat" war diesmal im April

Vor diesem Südwest-Derby knistert's gewaltig. Für beide gilt: Ein Sieg, und die Chance auf den Aufstieg erhöht sich sprunghaft. Das "Momentum" spricht für den KSC. Und für den FCK? Vielleicht der Lieberknecht-Ache-Deal.

So lief's seit dem Hinspiel: Am 15. Spieltag fuhr der Karlsruher SC als Tabellen-5. zum 1. FC Kaiserslautern, eine Woche zuvor hatten sie zuhause gegen Hamburg mit 1:3 verloren. Aus der Pfalz fuhren die Badener mit dem gleichen Ergebnis im Gepäck heim. Im bis dato guten Saisonverlauf schien sich ein Knick abzuzeichnen. Bis Ende der Hinrunde glückten dann aber noch zwei Siege gegen Regensburg (4:2) und in Paderborn (2:1) - und der KSC überwinterte auf Aufstiegsplatz 2. So geht's eben zu in der Zweiten Liga 2024/2025. In der Weihnachtsferien wurde Budu Zivzivadze (31) nach Heidenheim verkauft, dafür verlängerte Christian Eichner, die Konstante auf dem Trainerstuhl, nach Monaten der Ungewissheit ihren Vertrag. In der Rückrunde lief's lange mau, nur ein Punkt aus den ersten fünf Spielen. Dass Torjäger Zivzivadze fehlte, der in der Hinserie für zwölf Treffer und drei Assists verantwortlich gezeichnet, war offensichtlich. Danach aber begannen die Badener, Ausrufezeichen zu setzen. Zwei Heimsiege in Folge, gegen die auswärtsstarken Magdeburger und den Tabellen-2. aus Köln. Nach zwei Niederlagen in Darmstadt (0:3) und bei der Hertha in Berlin (1:3) sowie einem enttäuschenden 0:0 glaubte allerdings niemand mehr, dass der KSC noch an die Aufstiegsplätze andocken könnte. Es wurde sogar schon spekuliert, Trainer Eichner spiele angesichts dieser Enttäuschung mit dem Gedanken, sich im Sommer nun doch anderweitig zu orientieren, auch sein Zusammenwirken mit dem neuen Sport-Geschäftsführer Mario Eggimann wollte noch feingetunt werden. Dann aber wurde der April in Karlsruhe zum vorgezogenen Wonnemonat. Zehn Punkte in vier Spielen, zuletzt ein 2:1-Sieg beim HSV, bei dem das Team fußballerisch wie kämpferisch überzeugte. Am Sonntag ein Sieg gegen Lautern, und die Badener stehen wieder vor den Pfälzern - und sind zwei Runden vor Schluss mittendrin im Aufstiegskampf. Aktuell rangiert der KSC als Tabellen-8. drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. Für den FCK sind es bekanntermaßen ein Punkt zu Platz 3 und vier Punkte zu Platz 2.

Das hat sich geändert: Nach dem schlechten Start in die Rückrunde legte Eichner seine lange bevorzugte 4-2-2-2-Formation ad acta. Seither operiert seine Elf mit Dreier-/Fünferkette. Den Mittelmann gibt in der Regel Routinier Marcel Franke (32). Als der gegen den HSV ausfiel, zog der Trainer den auch in Kaiserslautern noch gut bekannten Nicolai Rapp (28) ins Abwehrzentrum zurück, und der machte seine Sache gut. Um Zivzivadze zu ersetzen, liehen sich die Karlsruher Mikkel Kaufmann (24) aus Heidenheim, der in der Spielzeit 2022/23 schon mal in Baden kickte. Der Däne war bislang aber noch nicht sehr erfolgreich: Ein Tor, eine Vorlage, mehr nicht. In der jüngsten Erfolgsphase profilierte sich vorne ein anderer: der junge Louey Ben Farhat (18), den das Trainerteam in der Winterpause aus der U19 hochzog. Ein Treffer in Münster, ein Treffer in Hamburg, der Junge ist im Kommen. Ebenfalls viel zugetraut wird dem noch jüngeren Rafael Pinto Pedrosa (17), der in der Rückrunde schon dreimal in der Startelf stand, zuletzt vor zwei Wochen beim 1:0-Sieg gegen Fürth. Perspektivisch soll er den Veteran Sebastian Jung (34) auf der Rechtsverteidigerposition ablösen.

Gewinner und Verlierer: In Karlsruhe gewinnt immer die Jugend. Neben Ben Farhat und Pedrosa wäre da noch Keeper Max Weiß (20) zu nennen, der in dieser Saison durchgehend zwischen den Pfosten stand und schon siebenmal ohne Gegentor blieb. Einen Startplatz im Sturm behauptet sich seit nunmehr fünf Wochen die Hoffenheimer Leihgabe Bambasé Conté (21). Dafür kommt der erfahrene Fabian Schleusener (33) nur noch von der Bank. Gar nicht läuft's für die mit vielen Hoffnungen aus Stuttgart geholte Stürmerkante Luca Pfeiffer (28). Drei Viertel dieser Saison war er nur Einwechselspieler, seit fünf Wochen setzt ihn eine Fußverletzung matt. Innenverteidiger Robin Bormuth (29), der 2022/23 mal beim FCK am Start war, wurde bereits mitgeteilt, dass er in Karlsruhe keine Zukunft mehr hat. Gegen Hannover und in Münster stand er jedoch in der Startelf, nachdem ihn ein Kreuzbandriss die komplette Hinrunde gekostet hatte.

Zahlenspiele: In den 17 Partien der Hinrunde erzielte der KSC 34 Treffer, in der Rückserie in nunmehr 14 Spielen lediglich 16. Die Schlagzahl hat sich auch im erfolgreichen April nicht verbessert: Die drei Siege in vier Partien fielen allesamt knapp aus, die zehn Punkte wurden mit nur fünf Treffern gesichert. Und laut xGoals-Statistik hätten die Badener über die Saison gesehen sogar noch über fünf Buden weniger machen müssen als die 50, die sie aktuell auf dem Konto haben. Der langen Rede kurzer Sinn: So richtig kompensiert haben sie den Abgang von Zivzivadze immer noch nicht. Das Prunkstück ist die zur Partie gegen Magdeburg neuformierte Dreier-/Fünferkette, die seither nur neun Treffer in neun Spielen kassierte und vier Mal zu null spielte. Nach wie vor die eierlegende Wollmilchsau des KSC ist Kapitän Marvin Wanitzek (31). Zwölf Treffer und zehn Assists hat er auch diese Saison schon wieder auf der Uhr, zudem ist er passionierter Kilometerfresser - in dieser Liga rennen nur der Düsseldorfer Isak Bergmann Jóhannesson und der Nürnberger Caspar Jander mehr. Außerdem ist Wanitzek "Alu-König". Siebenmal schon hat er Pfosten oder Latte getroffen, auch das ist Liga-Rekord. Zwei seiner Mitspieler treffen dagegen lieber Knochen. Rapp und Dzenis Burnic (26) führen gemeinsam das Gelbe-Karten-Ranking dieser Klasse an. Gut, dass auch der FCK einen bösen Buben in seinen Reihen hat, der dagegenhalten kann: Laut Statistik begeht nur der Paderborner Filip Bilbija mehr Fouls am Gegner als Filip Kaloc. Vorsicht geboten ist bei Kopfbällen des KSC: Zehnmal schon haben die Badener aus der Luft getroffen. Davon gehen nur zwei aufs Konto des abgewanderten Zivzivadze. Und sein junger Nachfolger Ben Farhat ist mit 1,75 Meter Körpergröße nicht unbedingt ein Kopfballmonster. Aufgepasst werden muss da eher auf Schleusener, so er denn auf dem Platz steht, oder die aufrückenden Defensivkräfte Franke, Rapp und Christoph Kobald (27).

Fazit: Wann hat es aus sportlicher Sicht das letzte Mal vor einem Pfalz-Baden-Derby derart geknistert? Für beide gilt: Ein Sieg, und die Aussicht, im Kampf um den Aufstieg mindestens den Relegationsrang zu schaffen, ist ungefähr so gut wie die Gewinnchance bei Tic-Tac-Toe, wenn man das erste Kreuz setzen darf. Aus FCK-Sicht könnte hinsichtlich des direkten Duells mit Köln am 34. Spieltag und der allgemeinen Verrücktheit dieses Aufstiegsrennens dann vielleicht sogar noch mehr drin sein. Aber das ist Zukunftsgeplänkel, welches diese Woche höchstens für den Hinterkopf taugt. Erstmal Karlsruhe, dann Darmstadt, dann Köln. Auch den KSC'lern muss man nicht erklären, wie es für sie aussähe, wenn sie den FCK aus dem Weg räumen: Danach haben sie den Tabellenletzten Regensburg vor der Brust und dürften anschließend zuhause gegen Paderborn zum Herzschlagfinale einladen. Die Frage ist halt: Wie will/wie sollte der FCK die wohl schwerste Aufgabe der Restsaison angehen? Der KSC hat auch in der gegenwärtige Hochphase Probleme mit dem Toreschießen, also ist zu allererst darauf zu achten, dass das so bleibt. Gegen dessen starke Defensive wiederum muss aus dem wenigen, das sie anbietet, was gemacht werden. Die Ausgangslage verspricht ein spannendes, aber wenig turbulentes Spiel. Wird Torsten Lieberknecht noch einmal offensiv aufstellen wie zu seinem Debüt gegen Schalke? Mit der Doppelspitze Daniel Hanslik/Ragnar Ache und Daisuke Yokota sowie Marlon Ritter dahinter? Und nur Filip Kaloc als alleinigem Sechser? Sicher, "MR7" könnte auch zurückgezogener agieren, so ließe sich die Formation ändern, ohne Personal zu wechseln. Vermutlich aber fällt Torsten Lieberknecht was ein, was uns nicht einfällt. Vielleicht hilft dabei auch sein geheimnisvoller und von vielen neugierig hinterfragter Deal mit Ragnar Ache. Nach DBB-Informationen geht es dabei um die deutliche Aufstockung seines Torekontos (aktuell steht Ache bei 17 Treffern; Anm. d. Red.) und eine spezielle Belohnung des Trainers dafür. Wie man im Wildparkstadion vor einem tobenden Gästeblock trifft, weiß Ache noch von letzter Saison.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon geldnutzer » 29.04.2025, 14:55


Das gibt sicher ein tolles Derby :daumen:

In Karlsruhe denken Alle, jetzt hauen wir mal den 1. FCK weg! Das Stadion ist ausverkauft und ich bin sicher, daß die Stimmung gut wird. Jetzt ein Sieg in Karlsruhe und die letzten 2 Spiele werden Wahnsinn! :teufel2:
Ich bin und bleibe dem 1.FCK treu, jedoch nur solange ich sehe,daß es positive Perspektiven gibt!



Beitragvon SektionWestpfalz95 » 29.04.2025, 15:48


Eines der schwierigsten Auswärtsspiele der Saison. Wenn wir das ziehen, habe ich echt wieder Hoffnung. Unsere 2 Unterschiedsspieler (Ache, Yokota) scheinen zumindest pünktlich zum Saisonfinale wieder in Form zu kommen. Mal sehen, wer unter Lieberknecht vielleicht noch aufblüht.



Beitragvon Kitzmann-Übersteiger » 29.04.2025, 16:07


Das Heimspiel gegen Schalke hat richtig Spaß gemacht. Super Wetter, super Stimmung, klasse Gästefans, knapper Sieg, Tradition pur.

Fußballerisch hat es mir aber noch keinerlei Erkenntisse gebracht. Das Spiel am Sonntag ist für mich wesentlich aussagkräftiger. Nach unseren letzten dürftigen Auftritten auswärts, wird sich erst in KA zeigen, ob der Trainerwechsel Wirkung gezeigt hat.



Beitragvon MahonY* » 29.04.2025, 16:11


Thomas hat geschrieben: Aktuell beträgt der Rückstand auf Relegationsplatz 3 nur einen Punkt, auf die direkten Aufstiegsränge sind es drei beziehungsweise vier Zähler.


Also in meiner Tabelle sind es auf die direkten Aufstiegsplätze HSV & Köln vier beziehungsweise fünf Zähler.

Zum Spiel:
Überzeugt von einem Erfolg bin ich nicht. Karlsruhe wird heiß sein aus drei Gründen:
- Heimspiel Derby gegen den FCK
- Schnuppern wieder eine Chance auf Relegation
- Hinspiel Niederlage will gerächt werden

Ich würde gerne die gleiche Aufstellung sehen, mit dem Unterschied, dass Sirch auf der Sechs spielt und Bauer in der IV. Dafür Kaloc auf die Bank - der ist einfach außer Form.
Zuletzt geändert von Thomas am 29.04.2025, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Stimmt natürlich, danke!
Bastion Betzenberg - Back to Glory!



Beitragvon DieWalzFunDePalz » 29.04.2025, 17:42


Will man sich die letzte Chance auf den Aufstieg bewaren, dann muss gewonnen werden. Wir können aber Derby. Von daher hoffe ich auf einen Sieg. Bei einer Niederlage sind wir wohl aus dem Rennen. :teufel2:
Der Typ ist so quirlig, der geht nach dir in die Drehtür und kommt vor dir wieder raus.“
Bela Rethy



Beitragvon MathiasvunNW » 29.04.2025, 18:03


Derbys gegen den KSC sind immer was besonders, schon das Hinspiel hat einiges wieder gerade gerückt was die Ehre betrifft.
Die Spiele davor :?: Aus dem Gedächnis gestrichen :teufel2:
Was dem Nervenkitzel noch eins drauf setzt ist das Derby in Karlsruhe, alleine schon die Reise durchs Feindesland.
Derbe Sprüche inklusive...

Saison 22/23 habe ich es mal geschafft im Ticketlotto und es war ein unvergessenes Erlebnis. Der Gästeblock hat gebrannt und hat Vollgas gegeben.
Das erwarte ich von denen die eine Karte ergattern konnten...Nur Larifari ist da nicht,
100% Support ist angesagt um alles von den Rängen zu geben. :teufel3:

Wenn wir auf der "Trainerwechsel-Welle" weiter reiten könnten wäre das echt geil, von dem abgesehen wird dieses mal alles von TL abverlangt und er kann sein Können unter Beweis stellen.

Den Kader haben wir definitiv dazu, geile Spiele gab es einige unter Markus in dieser Saison.
Lassen wir sie veredeln......

Zeigen wir wer in der Region das Sagen hat,

HIER REGIERT DER FCK :schild:
Zuletzt geändert von MathiasvunNW am 29.04.2025, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon yamyam » 29.04.2025, 18:08


Bedenkt aber auch mal alle, dass es nicht nur auf uns, den Gegner oder die Wiese oder das Stadion oder die Unterstützung oder die Trainer oder oder oder ankommt.

Wenn der Schiri (wieder mal) gegen uns pfeift und uns z.B. Handelfmeter nicht gibt und auch der VAR versagt, dann kann das ganz schnell nach hinten losgehen! :shock:

Der optimalste Start wäre in den ersten 36 Minuten direkt 2:0 in Führung (ich glaube Raggy schießt alle 18 ein Tor?) und dann ist der Gegner demoralisiert, das Stadion furzleise (außer unsere Ecke natürlich) und dann tüten wir das Derby ein :teufel2:
#FFFFFF ist der hex color code für weiß, aber auch:
Free Football From F*cking FIFA :!: :D



Beitragvon grasnarbe » 29.04.2025, 18:24


Wenn bei 100%, sollte am Sonntag unsere Nr.8 in der Startelf stehen.

Trainer, lass den Zimmer los!
Dem kommt doch sicher jetzt schon der Dampf aus den Nüstern.

Solche Typen brauchst Du in diesem Spiel, dann wird's was mit 3 Punkten!
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon salamander » 29.04.2025, 18:51


yamyam hat geschrieben:
Der optimalste Start wäre in den ersten 36 Minuten direkt 2:0 in Führung (ich glaube Raggy schießt alle 18 ein Tor?) und dann ist der Gegner demoralisiert, das Stadion furzleise (außer unsere Ecke natürlich) und dann tüten wir das Derby ein :teufel2:


Du würdest Dich in HZ1 nach einer 2:0 Führung sicher fühlen? Echt? In dieser Liga? Ich würde mich bei einer 2-Tore-Führung nicht mal in der 90. sicher fühlen, weil da noch hundertdrölfzig Nachspielminuten kommen und der Videospieler einfach mal gern irgendwo ein Hand sieht, wo keins ist.



Beitragvon wernerg1958 » 29.04.2025, 19:20


Ein Sieg im Derby wäre schon alleine aus diesem Grund eine riesen Freude. Aber in der Situation danach noch 2 Spiele die man gewinnen will wäre der Sieg ein großer Schub an Motivation um noch auf Platz 3 zukommen.



Beitragvon MarcoReichGott » 29.04.2025, 19:31


Von den 4 letzten Saisonspielen sicherlich das mit Abstand schwerste. Der KSC ist ja so ein bißchen auch der Anti-FCK gerade. Hält am Trainer fest, verkauft den Starstürmer, hat die aktuellen Top 3 in der Rückrunde besiegt, in der Formtabelle der letzten 10 Spieltage auf Platz 2.

Das wird also bockschwer werden. Dazu sind die natürlich Top motiviert, weil es nicht nur Derby ist und sie die Chance haben uns zu überholen, sondern auf einmal sogar eine minimale Restchance auf Platz 3 zumindest bei den Fans wieder aufkommt.

Laufen und Kämpfen wird in dem Spiel absolute grundvorraussetzung sein. Aber im Gegensatz zum Schalke Spiel wird das alleine halt wahrscheinlich auch nicht reichen, sondern wir müssen deutlich die unnötigen Ballberluste reduzieren.



Beitragvon StefanBetze69 » 29.04.2025, 19:44


Was steht an jeder Ecke?
Karlsruh verrecke :teufel2:
Nur der :schild:



Beitragvon DieWalzFunDePalz » 29.04.2025, 23:09


MarcoReichGott hat geschrieben:Von den 4 letzten Saisonspielen sicherlich das mit Abstand schwerste. Der KSC ist ja so ein bißchen auch der Anti-FCK gerade. Hält am Trainer fest, verkauft den Starstürmer, hat die aktuellen Top 3 in der Rückrunde besiegt, in der Formtabelle der letzten 10 Spieltage auf Platz 2.

Das wird also bockschwer werden. Dazu sind die natürlich Top motiviert, weil es nicht nur Derby ist und sie die Chance haben uns zu überholen, sondern auf einmal sogar eine minimale Restchance auf Platz 3 zumindest bei den Fans wieder aufkommt.

Laufen und Kämpfen wird in dem Spiel absolute grundvorraussetzung sein. Aber im Gegensatz zum Schalke Spiel wird das alleine halt wahrscheinlich auch nicht reichen, sondern wir müssen deutlich die unnötigen Ballberluste reduzieren.


Du hast ein wichtiges Detail vergessen. Man sollte auch die Torchancen verwerten. Sonst wird das auch nix. :wink:
Der Typ ist so quirlig, der geht nach dir in die Drehtür und kommt vor dir wieder raus.“
Bela Rethy



Beitragvon FCK1920 » 30.04.2025, 08:15


Unser Sturm muss effizienter werden, auch ein Hanslik darf gerne wieder scoren, dazu bessere Standards.
Mehr als 2 Tore brauchts, nur so kann es ein Sieg werden am Sonntag! Hinten fehlerlos ist nicht unser Ding.
Offensiv und solange wie möglich oben dranzubleiben, auf 3 Punkte !

Ich traue es Lieberknecht & Team zu.



Beitragvon MisterT » 30.04.2025, 09:27


Ich sehe auch die Chancenverwertung als das Wichtigste an... Diese Saison haben wir entweder sehr defensiv mit wenigen Chancen und dadurch mal zu 0 und mit 1-2 Toren gewonnen oder wir haben 4 Buden geschossen aber auch immer Gegentore gefangen.

Wenn wir offensiv spielen müssen wir also unbedingt vorne die Dinger reinmachen.



Beitragvon M1SA » 30.04.2025, 09:46


unabhängig vom Derby werden wir wohl immer auf die anderen Spiele schauen müssen. Wir haben's leider nicht mehr selbst in der Hand.. Das haben wir spätestens in Magdeburg verkackt. Und da kommen wir schon zum Spieltag.
Magdeburg : Münster
Münster hat noch die Chance auf den Relegationsplatz zu rutschen und wird alles reinwerfen

Schalke : Paderborn
Bäumt sich Schalke nochmal auf? hm, nach dem Spiel am Sonntag sehe ich das eher nicht. Ich befürchte das Schalke das Zünglein an der Waage sein ob's was wird mit der Relegation für uns.

Darmstadt : HSV
Weiteres "Playoff-Spiel" wie Torsten so schön gesagt hat. Darmstadt im Niemandsland. Aber funktioniert im Saisonendspurt ganz gut. Selke ist immer für ein Tor gut. Schwierig da ne Prognose abzugeben

Aber ich will gar nicht so pessimistisch sein.
HH wird's eh verkacken, Gegen Köln gewinnen wir am letzten Spieltag, weil die noch besoffen sind und wir steigen direkt auf WENN wir das Derby gewinnen :teufel2: So müssen wir ins Spiel.

Und bitte lieber Torsten, wenn Yokota am Sonntag nach 50 Minuten platt ist, weil er sich den Arsch aufgerissen hat, Wechsel ihn doch dann bitte aus.. Das sah in Halbzeit zwei bis zu seiner Auswechslung nicht mehr schön aus 8-)
:doppelhalter:
"... Grundgütiger, kein Interesse an der Bundesliga
Den wir sind schon genug Mätressen für die Großverdiener..."
(Spaßbremse | WTG)



Beitragvon Südpfälzer22 » 30.04.2025, 09:47


Also ich wohne ja direkt an der Grenze zu den Badenern.

Gegen die Gäälfissler, dürfen wir auf keinen Fall verlieren!!

Bei einem Sieg bei dehnen, halten sie endlich mal wieder ihr Großmaul!!! :schild: :pyro: :prost:



Beitragvon Westkurvkind83 » 30.04.2025, 09:58


Formkurve, Tabellenkonstellation, Siegesserie, Niederlagenserie,alles Pillepalle. Es ist Derbyzeit.Verlieren grundsätzlich verboten für beide geht's um viel, Karlsruhe wird Revanche nehmen wollen für die Hinrunden Niederlage und letztendlich wird es darauf ankommen wer es mehr will und wie viel über ihre Grenzen hinaus gehen werden.
Ich freu mich auf das Spiel und tippe auf ein Spektakel mit dem besseren Ende für uns.
***********2:3 Auswärtserfolg****************



Beitragvon DevilsPower » 30.04.2025, 10:37


Erstmals nach langer, langer Zeit mal wieder ein Spiel wo ich mich frage ob es gesund für mich ist, wenn ich es mir im TV anschaue.

Aber natürlich werde ich am Sonntag vor der Glotze sitzen und hoffen, bangen, schreien...alles für den Derbysieg. Die Gesamtkonstellation erzeugt jetzt schon bei mir Puls!

Ach FCK, du geilster Verein der Welt. Wie lieben wir dich! In diesem Sinne: Was steht an jeder Ecke? :teufel2:
Für immer FRITZ-WALTER Stadion
Meine Liebe, mein Leben...für immer FCK



Beitragvon iceman65 » 30.04.2025, 13:02


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Auf drei Punkte !!!

Auswärtssieg !!!



Beitragvon Kohlmeyer » 30.04.2025, 13:12


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Foto: Imago Images

Gegner-Check KSC: "Wonnemonat" war diesmal im April

Vor diesem Südwest-Derby knistert's gewaltig. Für beide gilt: Ein Sieg, und die Chance auf den Aufstieg erhöht sich sprunghaft. Das "Momentum" spricht für den KSC. Und für den FCK? Vielleicht der Lieberknecht-Ache-Deal.

So lief's seit dem Hinspiel: Am 15. Spieltag fuhr der Karlsruher SC als Tabellen-5. zum 1. FC Kaiserslautern, eine Woche zuvor hatten sie zuhause gegen Hamburg mit 1:3 verloren. Aus der Pfalz fuhren die Badener mit dem gleichen Ergebnis im Gepäck heim. Im bis dato guten Saisonverlauf schien sich ein Knick abzuzeichnen. Bis Ende der Hinrunde glückten dann aber noch zwei Siege gegen Regensburg (4:2) und in Paderborn (2:1) - und der KSC überwinterte auf Aufstiegsplatz 2. So geht's eben zu in der Zweiten Liga 2024/2025. In der Weihnachtsferien wurde Budu Zivzivadze (31) nach Heidenheim verkauft, dafür verlängerte Christian Eichner, die Konstante auf dem Trainerstuhl, nach Monaten der Ungewissheit ihren Vertrag. In der Rückrunde lief's lange mau, nur ein Punkt aus den ersten fünf Spielen. Dass Torjäger Zivzivadze fehlte, der in der Hinserie für zwölf Treffer und drei Assists verantwortlich gezeichnet, war offensichtlich. Danach aber begannen die Badener, Ausrufezeichen zu setzen. Zwei Heimsiege in Folge, gegen die auswärtsstarken Magdeburger und den Tabellen-2. aus Köln. Nach zwei Niederlagen in Darmstadt (0:3) und bei der Hertha in Berlin (1:3) sowie einem enttäuschenden 0:0 glaubte allerdings niemand mehr, dass der KSC noch an die Aufstiegsplätze andocken könnte. Es wurde sogar schon spekuliert, Trainer Eichner spiele angesichts dieser Enttäuschung mit dem Gedanken, sich im Sommer nun doch anderweitig zu orientieren, auch sein Zusammenwirken mit dem neuen Sport-Geschäftsführer Mario Eggimann wollte noch feingetunt werden. Dann aber wurde der April in Karlsruhe zum vorgezogenen Wonnemonat. Zehn Punkte in vier Spielen, zuletzt ein 2:1-Sieg beim HSV, bei dem das Team fußballerisch wie kämpferisch überzeugte. Am Sonntag ein Sieg gegen Lautern, und die Badener stehen wieder vor den Pfälzern - und sind zwei Runden vor Schluss mittendrin im Aufstiegskampf. Aktuell rangiert der KSC als Tabellen-8. drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. Für den FCK sind es bekanntermaßen ein Punkt zu Platz 3 und vier Punkte zu Platz 2.

Das hat sich geändert: Nach dem schlechten Start in die Rückrunde legte Eichner seine lange bevorzugte 4-2-2-2-Formation ad acta. Seither operiert seine Elf mit Dreier-/Fünferkette. Den Mittelmann gibt in der Regel Routinier Marcel Franke (32). Als der gegen den HSV ausfiel, zog der Trainer den auch in Kaiserslautern noch gut bekannten Nicolai Rapp (28) ins Abwehrzentrum zurück, und der machte seine Sache gut. Um Zivzivadze zu ersetzen, liehen sich die Karlsruher Mikkel Kaufmann (24) aus Heidenheim, der in der Spielzeit 2022/23 schon mal in Baden kickte. Der Däne war bislang aber noch nicht sehr erfolgreich: Ein Tor, eine Vorlage, mehr nicht. In der jüngsten Erfolgsphase profilierte sich vorne ein anderer: der junge Louey Ben Farhat (18), den das Trainerteam in der Winterpause aus der U19 hochzog. Ein Treffer in Münster, ein Treffer in Hamburg, der Junge ist im Kommen. Ebenfalls viel zugetraut wird dem noch jüngeren Rafael Pinto Pedrosa (17), der in der Rückrunde schon dreimal in der Startelf stand, zuletzt vor zwei Wochen beim 1:0-Sieg gegen Fürth. Perspektivisch soll er den Veteran Sebastian Jung (34) auf der Rechtsverteidigerposition ablösen.

Gewinner und Verlierer: In Karlsruhe gewinnt immer die Jugend. Neben Ben Farhat und Pedrosa wäre da noch Keeper Max Weiß (20) zu nennen, der in dieser Saison durchgehend zwischen den Pfosten stand und schon siebenmal ohne Gegentor blieb. Einen Startplatz im Sturm behauptet sich seit nunmehr fünf Wochen die Hoffenheimer Leihgabe Bambasé Conté (21). Dafür kommt der erfahrene Fabian Schleusener (33) nur noch von der Bank. Gar nicht läuft's für die mit vielen Hoffnungen aus Stuttgart geholte Stürmerkante Luca Pfeiffer (28). Drei Viertel dieser Saison war er nur Einwechselspieler, seit fünf Wochen setzt ihn eine Fußverletzung matt. Innenverteidiger Robin Bormuth (29), der 2022/23 mal beim FCK am Start war, wurde bereits mitgeteilt, dass er in Karlsruhe keine Zukunft mehr hat. Gegen Hannover und in Münster stand er jedoch in der Startelf, nachdem ihn ein Kreuzbandriss die komplette Hinrunde gekostet hatte.

Zahlenspiele: In den 17 Partien der Hinrunde erzielte der KSC 34 Treffer, in der Rückserie in nunmehr 14 Spielen lediglich 16. Die Schlagzahl hat sich auch im erfolgreichen April nicht verbessert: Die drei Siege in vier Partien fielen allesamt knapp aus, die zehn Punkte wurden mit nur fünf Treffern gesichert. Und laut xGoals-Statistik hätten die Badener über die Saison gesehen sogar noch über fünf Buden weniger machen müssen als die 50, die sie aktuell auf dem Konto haben. Der langen Rede kurzer Sinn: So richtig kompensiert haben sie den Abgang von Zivzivadze immer noch nicht. Das Prunkstück ist die zur Partie gegen Magdeburg neuformierte Dreier-/Fünferkette, die seither nur neun Treffer in neun Spielen kassierte und vier Mal zu null spielte. Nach wie vor die eierlegende Wollmilchsau des KSC ist Kapitän Marvin Wanitzek (31). Zwölf Treffer und zehn Assists hat er auch diese Saison schon wieder auf der Uhr, zudem ist er passionierter Kilometerfresser - in dieser Liga rennen nur der Düsseldorfer Isak Bergmann Jóhannesson und der Nürnberger Caspar Jander mehr. Außerdem ist Wanitzek "Alu-König". Siebenmal schon hat er Pfosten oder Latte getroffen, auch das ist Liga-Rekord. Zwei seiner Mitspieler treffen dagegen lieber Knochen. Rapp und Dzenis Burnic (26) führen gemeinsam das Gelbe-Karten-Ranking dieser Klasse an. Gut, dass auch der FCK einen bösen Buben in seinen Reihen hat, der dagegenhalten kann: Laut Statistik begeht nur der Paderborner Filip Bilbija mehr Fouls am Gegner als Filip Kaloc. Vorsicht geboten ist bei Kopfbällen des KSC: Zehnmal schon haben die Badener aus der Luft getroffen. Davon gehen nur zwei aufs Konto des abgewanderten Zivzivadze. Und sein junger Nachfolger Ben Farhat ist mit 1,75 Meter Körpergröße nicht unbedingt ein Kopfballmonster. Aufgepasst werden muss da eher auf Schleusener, so er denn auf dem Platz steht, oder die aufrückenden Defensivkräfte Franke, Rapp und Christoph Kobald (27).

Fazit: Wann hat es aus sportlicher Sicht das letzte Mal vor einem Pfalz-Baden-Derby derart geknistert? Für beide gilt: Ein Sieg, und die Aussicht, im Kampf um den Aufstieg mindestens den Relegationsrang zu schaffen, ist ungefähr so gut wie die Gewinnchance bei Tic-Tac-Toe, wenn man das erste Kreuz setzen darf. Aus FCK-Sicht könnte hinsichtlich des direkten Duells mit Köln am 34. Spieltag und der allgemeinen Verrücktheit dieses Aufstiegsrennens dann vielleicht sogar noch mehr drin sein. Aber das ist Zukunftsgeplänkel, welches diese Woche höchstens für den Hinterkopf taugt. Erstmal Karlsruhe, dann Darmstadt, dann Köln. Auch den KSC'lern muss man nicht erklären, wie es für sie aussähe, wenn sie den FCK aus dem Weg räumen: Danach haben sie den Tabellenletzten Regensburg vor der Brust und dürften anschließend zuhause gegen Paderborn zum Herzschlagfinale einladen. Die Frage ist halt: Wie will/wie sollte der FCK die wohl schwerste Aufgabe der Restsaison angehen? Der KSC hat auch in der gegenwärtige Hochphase Probleme mit dem Toreschießen, also ist zu allererst darauf zu achten, dass das so bleibt. Gegen dessen starke Defensive wiederum muss aus dem wenigen, das sie anbietet, was gemacht werden. Die Ausgangslage verspricht ein spannendes, aber wenig turbulentes Spiel. Wird Torsten Lieberknecht noch einmal offensiv aufstellen wie zu seinem Debüt gegen Schalke? Mit der Doppelspitze Daniel Hanslik/Ragnar Ache und Daisuke Yokota sowie Marlon Ritter dahinter? Und nur Filip Kaloc als alleinigem Sechser? Sicher, "MR7" könnte auch zurückgezogener agieren, so ließe sich die Formation ändern, ohne Personal zu wechseln. Vermutlich aber fällt Torsten Lieberknecht was ein, was uns nicht einfällt. Vielleicht hilft dabei auch sein geheimnisvoller und von vielen neugierig hinterfragter Deal mit Ragnar Ache. Nach DBB-Informationen geht es dabei um die deutliche Aufstockung seines Torekontos (aktuell steht Ache bei 17 Treffern; Anm. d. Red.) und eine spezielle Belohnung des Trainers dafür. Wie man im Wildparkstadion vor einem tobenden Gästeblock trifft, weiß Ache noch von letzter Saison.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

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- Sonntag, 13:30 Uhr: Mit voller Kraft voraus ins Derby (Der Betze brennt)



Beitragvon ExilDeiwl » 30.04.2025, 15:07


Kohlmeyer hat geschrieben:Wie man im Wildparkstadion vor einem tobenden Gästeblock trifft, weiß Ache noch von letzter Saison.


Och, diese Erinnerung kann man gar nicht oft genug auffrischen, gell Raggy! :wink:

Kohlmeyer hat geschrieben:Außerdem ist Wanitzek "Alu-König". Siebenmal schon hat er Pfosten oder Latte getroffen, auch das ist Liga-Rekord.


Diesen Titel hingegen können wir dem Gegner durchaus überlassen. :daumen:

Wird eine knackige Angelegenheit am Sonntag und im Bauch kribbelt‘s nervös… Und ich hab keine Ahnung, wie das ausgehen wird. Alles ist möglich. Ich hoffe einfach, dass ein unbändiger Siegeswille den für uns positiven Ausschlag gibt!
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon salamander » 30.04.2025, 15:22


Die Ausgangslage war selten so klar: Wer nicht gewinnt, ist raus aus dem Aufstiegsrennen. Ein Remis nutzt keinem. Deshalb gibt es wahrscheinlich eins, tippe auf ein torloses Unentschieden.

Wenn wir gewinnen, sind die Chancen nicht so schlecht. Für Darmstadt gehts um nix mehr, Köln könnte, mit etwas Glück, am letzten Spieltag schon aufgestiegen sein. Allerdings: So, wie die sich derzeit präsentieren, verlieren die in Nürnberg und müssen am letzten Spieltag auch gewinnen.

Wenn wir nicht gewinnen, dürfte es das gewesen sein, denn nochmal verlieren nicht alle, die vor uns stehen.

Im Grunde könnte man also Volldampf nach vorne spielen. ob Lieberknecht das wagt?



Beitragvon Ageongki » 30.04.2025, 15:48


Bin auch schon gespannt. Am Ende werden bei dem Spiel wieder Kleinigkeiten und etwas Glück entscheiden. 100% sicher ist nur eins: TL wird bei einer Niederlage, egal was er gemacht hat, so oder so von einigen auf die Ohren bekommen. Spielt er offensiv wird man fragen, wie man so ins "offene Messer" laufen konnte und alle anderen Varianten sind dann der gern genannte "Angsthasenfussball". Oh well...




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