Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon Ingo » 08.05.2022, 15:54


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Spielbericht: Viktoria Köln - 1. FC Kaiserslautern 2:0
Reset-Knopf dringend gesucht

Handfeste Krise statt bloßer Ausrutscher: Der FCK verliert im Saisonfinale auch in Köln. Bis zur Relegation bleiben knapp zwei Wochen, um nach den Ursachen zu forschen.

- Fotogalerie | 37. Spieltag: Viktoria Köln - 1. FC Kaiserslautern

Wenn alljährlich im April und Mai die Temperaturen steigen, gehen auch die Fieberkurven in den Fanblöcken der Fußballstadien oft steil nach oben. Beim 1. FC Kaiserslautern ist es die seit Wochen in greifbarer Nähe befindliche Aussicht auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga, die Spieltag für Spieltag eine regelrechte Fan-Lawine in rot-weiß auslöst und jede Partie der Roten Teufel zu einem gefühlten Heimspiel macht. Nicht anders ist das auch beim letzten regulären Auftritt der Lautrer in dieser Saison bei Viktoria Köln. Schon auf der Anreise mit dem Auto, Bus oder Zug, am Kölner Hauptbahnhof, der Stadtbahn und erst recht rund um den Sportpark Höhenberg ist es nicht zu übersehen: De Betze spielt! Insgesamt drücken rund 6.000 der insgesamt 8.382 Zuschauer im (mit Pufferblock) ausverkauften Sportpark Höhenberg den Gästen aus der Pfalz die Daumen. Diese wollen mit einem Punkt, aber noch besser einem Sieg die Hoffnung auf den Direkt-Aufstieg eine weitere Woche aufrecht erhalten.

6.000 Betze-Fans in Köln: Nächstes Heimspiel für den FCK

Dass alleine die bloße Wucht von den Rängen allerdings noch kein Spiel gewinnt, haben alle FCKler an den vergangenen beiden Wochenenden schmerzlich erfahren müssen. Dass die direkte Konkurrenz die im Saisonfinale größere nervliche Belastung ebenfalls nicht ausblenden kann, allerdings auch. Eintracht Braunschweig jedenfalls, das am Vortag den vorzeitigen Direkt-Aufstieg perfekt machen kann, unterliegt beim SV Meppen in einem irren Spiel mit 2:3 und gibt dem FCK somit einen weiteren Schuss in Richtung des zweiten Tabellenplatzes. Eine Chance, die man sich dieses Mal nicht entgehen lassen darf, denken nicht nur die mitgereisten Anhänger, die im Stadion die komplette Gegengerade und auch einen guten Teil der Haupttribüne in Beschlag nehmen. Wäre der Sportpark nicht schon ausverkauft gewesen, es wären sogar noch mehr Lautrer im Stadion geworden.

Letztlich reicht es aber auch so, um den Viktoria-Fans mit einem scheppernden Wechselgesang schon vor dem Anpfiff deutlich zu machen, in welche Richtung die Begegnung hier und heute laufen soll: “Effzehka, Effzehka!” Als zum EInlaufen der Mannschaften ein guter Teil der Gegentribüne bei einer großen Pyroshow im rot-weißen Bengalo-Rauch verschwindet, möchte man am liebsten selbst mit auflaufen. Druff und dewedder! Betze auswärts macht auf den Rängen richtig Bock in den letzten Wochen - wenn da nur nicht das Fußballspiel wäre.

Drei Änderungen, aber Lautern verpennt die erste Hälfte

Der in diesem Maße kaum erklärbare Kollaps der vergangenen beiden Spiele setzt sich nämlich auch in der ersten Halbzeit des Spiels bei der Viktoria fort. Zwar verändert Marco Antwerpen die Startformation auf insgesamt drei Positionen und bringt Kevin Kraus, Felix Götze und Kenny Redondo für Daniel Hanslik, René Klingenburg und den gesperrten Alexander Winkler, besser als zuletzt bei der Pleite gegen Dortmund II wird es zunächst aber nicht.

Eine einzige brauchbare Torchance bringen die Gäste in den ersten 45 Minuten durch Redondo zustande, der Rest ist harmlos, einfallslos. Mit fassungslos trifft man die Gemütslage der Fans derweil ganz gut, die zur Halbzeitpause froh sein müssen, nicht noch höher als 0:2 durch die Tore von Moritz Fritz und Daniel Philipp hinten zu liegen.

Scheibenschießen nach der Pause, doch der Ball will nicht rein

Immerhin: Für die zweite Hälfte zeigen sowohl die Umstellungen von Trainer Antwerpen als auch die Halbzeitansprache an das Team eine Wirkung. Vom Anpfiff weg attackieren die Roten Teufel nun viel höher und schnüren die Viktoria immer wieder in der eigenen Hälfte ein. Auch die Zuschauer erkennen, dass trotz der verpennten ersten Hälfte noch etwas gehen und peitschen die Mannschaft lautstark nach vorne. Rund um die 64. Minute hätte die Steigerung dann auch belohnt werden müssen, als ein Aufsetzer von Terrence Boyd auf der Latte, alle anderen Versuche der spektakulären Mehrfach-Chance aber immer wieder an irgendeinem Kölner Abwehrbein landen. Was für eine Szene. Scheibenschießen in Höhenberg - mit dem glückliche und besseren Ende für die Gastgeber.

Natürlich ist man von so einer Szene auch schnell bei der berühmten “Erkenntnis”, dass an diesem Tag dann wohl einfach keiner reingehen will. Und tatsächlich sind die noch folgenden Möglichkeiten der Lautrer dann auch nicht mehr von vergleichbarer Qualität. Torwart Matheo Raab ist es sogar zu verdanken, dass die Kölner nach einem Konter kurz vor Schluss nicht noch auf 0:3 stellen. Auch so herrscht bei den Gastgebern nach dem durch den Sieg perfekt gemachten Klassenverbleib ausgelassener Jubel, während die Roten Teufel auf der Zielgeraden der Saison die dritte Niederlage am Stück zu verarbeiten haben. Genau das zu tun und vor allem zu ergründen, wohin all die Qualitäten der vergangene Monate entschwunden sind, wird nun die Aufgabe in den kommenden zwölf Tagen sein, ehe es in zwei Alles-oder-Nichts-Duellen gegen Dynamo Dresden geht.

Jetzt gilts: Einschwören auf die Relegation gegen Dresden

Auf die Unterstützung von den Rängen, soviel ist klar, wird sich die Mannschaft weiter verlassen können, auch wenn die Fans nach dem Spiel gerne wieder anderes tun würden, als die geknickt vor die Kurve tretenden Spieler nun schon zum dritten Mal in Serie aufzurichten. In Köln ist es der nicht eingesetzte Kapitän Jean Zimmer, der seine Kollegen beim Gang an den Zaun anführt, wo FY-Vorsänger Justin alle mit einem kurzen, aber eindringlichen Appell auf die Relegation einschwört. Tenor: Die drei jüngsten Enttäuschungen müssen aus dem Kopf - es war bis hierher trotzdem eine geile Saison - jetzt zählen nur noch die beiden Spiele gegen die in diesem Jahr noch sieglosen Dresdner und das weiter gültige große Ziel: Aufstieg! Tosender Applaus brandet nach diesen Worten aus der Kurve zur Mannschaft und wieder zurück. Der Support wird in den Spielen gegen Dynamo von großer Bedeutung sein. Ebenfalls wichtig werden aber defensive Stabilität, Effizienz, Standardstärke. Alles Qualitäten die den FCK in dieser Saison phasenweise von Sieg zu Sieg getragen haben - und die es gilt, möglichst schnell wiederzufinden.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Ingo Konrad


Vorherige Meldungen ab 15:53 Uhr:

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FCK unterliegt in Köln 0:2 und spielt in der Relegation

Der 1. FC Kaiserslautern hat den direkten Aufstieg verpasst. Nach einer 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln bleiben die Roten Teufel in der Tabelle auf Rang drei und treffen in zwei Relegationsspielen auf Dynamo Dresden.

Vor 8.382 Zuschauern im Sportpark Höhenberg, die große Mehrheit davon Anhänger des FCK, erzielten Moritz Fritz (27.) und David Philipp (38.) die Tore für Köln. Den Roten Teufeln gelang auch in einer deutlich besseren zweiten Halbzeit kein Treffer.

Der FCK hatte im ersten Durchgang große Probleme mit den Kölnern und kam durch Kenny Redondo lediglich zu einer guten Chance (30.). Die Viktoria war das bessere Team und hatte auch die besseren Gelegenheiten. Die zweite gute Chance nutzte Moritz Fritz nach einer Ecke zum ersten Treffer. Schon in der Schlussphase des ersten Durchgangs legte David Philipp den zweiten nach.

Nach der Pause waren die Roten Teufel deutlich präsenter und drückten phasenweise mit Macht auf den Anschluss. Selbst bei einem wahren Powerplay rund um die 64. Minute inklusive eines Lattentreffers durch Terrence Boyd wollte der Ball aber nicht ins Netz. Auch in der Schlussphase drängten die Lautrer den Gegner weit in dessen Hälfte, eine richtig klare Möglichkeit zum Anschluss wollte sich aber nicht mehr ergeben.

Durch die dritte Niederlage in Folge kann der FCK den direkten Aufstieg nicht mehr schaffen. Es bleibt aber die Chance in den beiden Relegationsspielen am 20. und 24. Mai gegen Dynamo Dresden.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel bei Viktoria Köln.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: Viktoria Köln - 1. FC Kaiserslautern 2:0


Ergänzung, 18:06 Uhr:

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Stimmen zum Spiel
"Kopf oben lassen": Teufel machen sich Mut für Relegation


Eine schwache erste Hälfte bringt den 1. FC Kaiserslautern bei Viktoria Köln um die letzte Chance auf den direkten Aufstieg. Bei aller Kritik gilt es nun, rechtzeitig den Fokus auf die Spiele gegen Dresden zu legen.

Der FCK hat ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase der Saison seine Form verloren und mit der dritten Niederlage hintereinander auch die Chance auf den direkten Aufstieg verpasst. Als zweiter direkter Aufsteiger neben dem 1. FC Magdeburg steht stattdessen Eintracht Braunschweig seit heute fest. Für die Roten Teufel besteht aber in zwei Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden weiterhin die Möglichkeit zur Rückkehr in die 2. Bundesliga, wobei das Team dann wieder ein anderes Gesicht zeigen sollte als bei der 0:2-Pleite in Köln. "Wie wir uns in der ersten Halbzeit präsentiert haben, das darf so nicht passieren. Ballbesitz schießt keine Tore, das sage ich schon die ganze Saison. Der Gegner hat genau in die Räume gespielt, die uns weh tun. Und dann kassieren wir auch noch das erste Tor durch eine Standardsituation", kritisierte Trainer Marco Antwerpen nach der Partie die ersten 45 Minuten seiner Elf.

Powerplay nach der Pause: "Einfach nichts reingegangen"

"In der Pause mussten wir uns erstmal sammeln, was uns auch gelungen ist. Durch die Wechsel konnten wir nochmal Impulse geben und sind dann auch zu einigen Chancen gekommen - aber das Tor wollte uns nicht gelingen", so der FCK-Coach weiter. "In der zweiten Hälfte ist einfach nichts reingegangen. Wir hatten ja eine Sturm- und Drangphase", ergänzte Terrence Boyd, der mit einem Abschluss bei einer spektakulären Mehrfach-Chance nur die Latte traf.

Wie sein Trainer zog Boyd alles in allem aber ein kritisches Fazit, will sich davon vor den anstehenden Relegationsspielen gegen Dresden jedoch nicht unterkriegen lassen. "Es ist ernüchternd. Wir haben die Chance wieder nicht genutzt. Wichtig ist aber, dass wir den Kopf oben lassen. Wir haben eine Schwächephase von drei Spielen. Unser kommender Gegner war mehr als drei Spiele nicht so erfolgreich. Die haben etwas zu verlieren. Wir können etwas gewinnen."

Antwerpen zur Relegation: "Genau sehen, wer bereit ist"

"Wir können es jetzt nicht mehr ändern. Wir sind in der Relegation. Vor der Saison hätte das jeder unterschrieben. Auf jeden Fall müssen wir wieder unser Gesicht aus der guten Phase zeigen", sagte Torwart Matheo Raab, während Marlon Ritter auch schon mit einer guten Portion Vorfreude vorausblickt. "Wir haben eine gute Saison gespielt, sind verdient Dritter geworden. Jetzt heißt es gegen Dresden zu Hause vorzulegen. Ich würde am liebsten schon heute spielen."

Tatsächlich müssen sich die Roten Teufel bis zum Showdown mit dem 16. der zweiten Liga aber noch etwas gedulden. Am 20. Mai steigt das Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion, am 24. Mai folgt das Rückspiel im Rudolf-Harbig-Stadion. Zwölf Tage Zeit also, die Trainer Antwerpen angesichts der letzten drei Spiele nicht ungelegen kommen. "Wir müssen uns jetzt auf die Relegation vorbereiten und haben genug Zeit dafür. In den kommenden zwei Wochen müssen wir eine genaue Auswahl treffen, wer dafür bereit ist und wen wir in diesen Spielen aufstellen können."

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 13.05.2022:

Danke Teufelskerle: SVM erhält Bier-Spende aus Lautern

Der Kaiserslautern-Fanclub "Teufelskerle Süd" aus Oberbayern hat eine liebenswerte Aktion gestartet. Zum Spiel des SV Meppen gegen Eintracht Braunschweig sollte eine große Menge Bier gespendet werden. Da sie selbst am Samstag nicht ins Geschehen eingreifen konnten, hofften sie auf Schützenhilfe vom SVM.

"Sollte die Mannschaft gegen Eintracht Braunschweig nicht verlieren, spendet unser Fanclub dafür Fritz-Walter-Bier", schrieben die "Teufelskerle Süd 2007" auf ihrer Website.

Unzählige Mails mit Spendenzusagen bis aus der Schweiz gingen ein. Am Ende kam das Geld für 148 Kisten Freibier zusammen – und ein besonderes Angebot: Eine Winzerin aus dem Wonnegau meldete sich, fand die Aktion gut, aber nicht die Idee, Bier zu finanzieren. Sie stiftete dafür 36 Flaschen Wein, die ebenfalls nach Meppen gehen sollten.

Die liebgemeinte zusätzliche Motivation war aber gar nicht nötig. Der SV Meppen gewann in einem spektakulären Spiel die Partie gegen Braunschweig mit 3:2. Der SV Meppen und die "Teufelskerle" blieben auch nach dem Spiel in Kontakt. Das Ergebnis: Das "Fritz-Walter-Bier" und der Wein kommen trotzdem nach Meppen.

Manfred Kotowski von den "Teufelskerlen" sagt dazu: "Das war mal eine andere Idee, unseren FCK zum direkten Aufstieg in die 2. Liga zu pushen. Nach dem Autokorso nach Wehen und der Choreo zum letzten Heimspiel, was alles nichts eingebracht hat, haben wir den Gegner von unserem Gegner stärken wollen, den SVM. Deshalb ist die Idee von Wolfgang Misamer mit einem völlig unvorhersehbaren Ergebnis abgeschlossen worden."

SVM-Geschäftsführer Ronny Maul ergänzt: "Eine klasse Aktion! Wir werden das Bier und den Wein mit Freude an unsere Fans weitergeben. Eine denkbare Gelegenheit wäre ein großes Fan-Fest zum Start der neuen Saison. Dazu laden wir die "Teufelskerle" ein und stoßen gemeinsam an. Danke an die Teufelskerle und an alle Spender aus Kaiserslautern!"

Quelle: SV Meppen



Beitragvon Nuitary » 08.05.2022, 16:06


Ja, die Enttäuschung ist groß, das Spiel war in der ersten Halbzeit nicht gut, dafür in der zweiten Halbzeit umso besser. Den Trainer in Frage zu stellen ist absoluter Irrsinn. Letzte Saison fast abgestiegen, diese Saison die Chance zum Aufstieg.
Es ist Fußball und wir sind KEINE Übermannschaft mehr. Aber seit Antwerpen da ist wächst hier wieder etwas zusammen, wie früher. Darauf kann man aufbauen.



Beitragvon Olamaschafubago » 08.05.2022, 16:06


Unerklärlich, was da in der ersten Halbzeit los war. Körpersprache, Laufbereitschaft, nichts da. Die Wechsel zur Pause und Umstellung auf 4-1-3-2 haben uns gut getan. Aber warum kann man nicht gleich so anfangen, wie nach der Pause? Da hat man doch gesehen, wie es geht. Leider hat die Boyd-Auswechslung, auch wenn verständlich, dann unseren Spielfluss etwas zerstört.

Insgesamt absolut verdienter Sieg für Viktoria Köln - so sind wir gegen Dresden nur Außenseiter (vielleicht besser so?). Dresden wird unsere Schwächen in den letzten Spielen genau beobachtet haben.



Beitragvon Tical1983 » 08.05.2022, 16:08


Verstehe nicht wieso hier welche davon reden, dass das Momentum auf Dresden's Seite wäre, die haben 16 Pflichtspiele in Folge nicht gewonnen und wir 3 Spiele. Leute bleibt mal auf dem Boden, die zittern genauso wie wir und sind nicht in Form. Wir haben trotzdem eine Chance, es braucht jetzt einen klaren Kopf und eine gute Taktik. Antwerpen kann jetzt 2 Wochen komplett mit dem Team Dresden analysieren und gezielt drauf trainieren.



Beitragvon bjarneG » 08.05.2022, 16:12


Mann, Mann, Mann.

Dieser Verein machts einem wahrlich nicht leicht.

Na immerhin kann sich Dresden jetzt in Sicherheit wiegen, vielleicht hilft uns ja das.

Noch sind 2 Spiele zu absolvieren, unfassbar, dass wir nach dem Saisonfinale noch um den Aufstieg spielen dürfen.



Beitragvon BetzebuWest » 08.05.2022, 16:15


Einfach eine enorme Enttäuschung. Heute hätte das Spiel noch 5-6 Stunden gehen können und unsere Jungs hätten kein Tor gemacht.

Nach zwei enttäuschenden Spielen, hatte man heute nochmals eine goldene Möglichkeit, zumindest die Chance auf den direkten Aufstieg zu wahren, aber auch heute hat man – entschuldigt bitte – einfach versagt.

Es ist einfach unerklärlich, was in den letzten drei Spielen mit der Mannschaft passiert ist.

Vor Antwerpen und seinem Team muss man selbstverständlich grössten Respekt davor haben, dass er uns vom Abstieg gerettet hat und uns diese Saison auf die Aufstiegsplätze geführt hat, aber ich muss gestehen, dass seine Ansprache vor der Pressekonferenz zum heuten Spiel psychologisch und motivationsmässig einfach nur Gift war. Diese Ansprache hätte er nach dem heutigen vergeigten Spiel halten können, aber nicht vor dem Spiel. Vor diesem Spiel hätte ich mir gewünscht, dass er ganz klipp und klar gesagt hätte, heute haben wir die Möglichkeit den 2. Platz zu sichern und das werden wir mit vollem Einsatz auch schaffen. Seine Rede war eigentlich bereits vor diesem Spiel eine Rechtfertigung das man aufgrund des vergebenen 2. Platzes nicht enttäuscht sein sollte.

Noch immer haben wir die beste Chance seit dem Abstieg in die 3. Liga diese Saison den Aufstieg zu packen, aber nach den drei letzten Spielen muss man erst mal über die Enttäuschung hinwegkommen.

Wir gehen jetzt nicht mit einem positiven sondern negativen Gefühl in die Relegation. Ich hoffe aber, dass die Mannschaft vor den zwei entscheidenden Relegationsspielen wieder die Kurve bekommt.

Stand jetzt bin ich nach den letzten drei Spielen nicht super optimistisch, aber das sieht morgen schon wieder ganz anders aus.

Eine Floskel - die aber stimmt - zum Abschluss, nur zusammen schaffen wir noch den Aufstieg. Also Enttäuschung abhacken und mit Euphorie in die Relegation.
Zuletzt geändert von BetzebuWest am 08.05.2022, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon BetzeDubbe » 08.05.2022, 16:22


So, ich habe die letzten 3 Spiele abgehakt.

Gibt's eigentlich schon Tickets für die Relegation? :p



Beitragvon Betzebengel » 08.05.2022, 16:29


Auch wenn ich grade mega enttäuscht bin, weiß man schon wann der Vorverkauf beginnt... ?



Beitragvon MarcoReichGott » 08.05.2022, 16:38


Mir hat es einfach Angst gemacht wie hilfslos wir in der ersten Halbzeit beim Spielaufbau waren. Die 3er Kette hat sich den Ball zugespielt und abwechselnd sind Ritter und Götze nach hinten gekommen - aber sonst war da keinerlei Bewegungen drinnen. Die AVs klebten komplett auf der Linie anstatt mal in die Mitte einzurücken, was zwingend nötig gewesen wäre. Und Wunderlich und Redondo hatten einen extrem kleinen Bewegungsradius bei eigenem Ballbesitz.Ich persönlich hätte hier schon nach ein paar Minuten Sessa für Redondo gebracht, einfach um die Mitte zahlenmäßig zu verstärne, wenn wir schon nicht in der LAge sind uns mit gutem Positionsspiel frei zu laufen.

Wir stehen nun am Ende der Saison und haben noch zwei Endspiele - und haben keine wirkliche Ahnung wie wir unser Spiel aufbauen sollen. Nicht nur, dass unser Trainerteam diesesn Punkt sichtlich vernachlässigt hat, so schafft Antwerpen es nichtmals hier rechtzeitig Umstellung vorzunehmen um die Probleme wenigstens auf sp eine Art anzugehen. Die langen Bällen, die wir in den letzten SPielen gesehen haben, waren teilweise sicherlich taktische Vorgabe um auf zweite Bälle gegen die spielstarken Dortmunder gehen zu können - es war aber auch einfach ein Ausdruck von Hilfslosigkeit, denn wir scheinen es im 3-5-2 gerade schlichtweg nicht besser zu können.

Aufmuntern mitnehmen kann man vielleicht, dass es gegen Dresden vermutlich eh nicht darum gehen wird das Spiel groß aufzubauen. Wir werden vermutlich hinten drinnen stehen und versuchen müssen zu kontern. Allerdings: Das können wir halt eigentlich erst recht nicht. Im 5-2-3 gegen den Ball lasse wir zu große Lücken vor dem Strafraum und Kontern aus einer tiefstehenden Verteidigung heraus war nun auch eigentlich nicht unsere Stärke.

Zwei WOchen vor den wichtigsten Spielen muss die Mannschaft und das Trainerteam nun beweisen, dass sich sich taktisch neu erfinden kann. Darüber hinaus muss man leider auch festhalte, dass Mentalitäts und Führungsspieler WUnderlich völlig abgetaucht ist. War er gegen Wiesbaden schon völlig übermotiviert und hat dauernd völlig überhastetr abegeschlossen. so war gegen Dortmund und Köln nun einfach nix mehr von ihm zu sehen. Sessa ist nicht alles gelungen und fast hätte er mal wieder mit einem seiner selten dämlichen Fehlpässe eine riesige Chance fü+r Viktoria eingeleitet, aber durch seinen großen Bewegungsradius hat der dem Aufbauspiel deutlich mehr flexibilität gegegeben.

Das wird nun also eine absolute Mamutaufgabe werden uns auf das SPiel gegen Dresden vorzubereiten. Und man muss ehrlich auch sagen, dass die Fallhöhe zwischen dem Aufstieg in in die 2. Liga und die Saison vielleicht mit 5(!) Niederlagen am Stück zu beenden gewaltig ist. Das wird auch psychologisch keine einfache Sache werden...



Beitragvon Crazy » 08.05.2022, 16:39


Bin einfach nur maßlos enttäuscht von dem Auftritt in der ersten Halbzeit.

Jetzt alles auf Null und die nächsten 190 Minuten Vollgas



Beitragvon Talentfrei » 08.05.2022, 16:53


Ich bin eigentlich ein Fan von diesem Trainer. Die Manschaft hat mich auch in dieser Saison mitgenommen. Aber nach den letzten drei Spielen fehlt mir irgendwie die Phantasie wie wir in der Relegation das schaffen sollten. Meine einzige Hoffnung ist das Dresden noch mehr von der Rolle ist als wir.



Beitragvon bjarneG » 08.05.2022, 16:56


Ich sehs so: Selbst ein Kantersieg heute hätte uns Null weitergeholfen in der Relegation.

Es bleibt nichts übrig, als es in den nächsten 2 Spielen wieder zu versuchen.

Natürlich ist das eine Frechheit gegenüber jedem Fan, vor allem Denen, die nach Köln gereist sind und Eintritt gezahlt haben.

Aber aufgeben hilft auch nicht weiter.



Beitragvon Excelsior » 08.05.2022, 17:12


@MRG

Dass wir das Spiel nicht vernünftig aufbauen können, sehe ich noch nicht mal so.
Die zweite Halbzeit hat das im Prinzip ganz gut belegt.
Was ich aber meine wahrgenommen zu haben, ist, dass unser Spiel mit Dreierkette nicht darauf ausgelegt ist, vorne einen TB als Zielspieler zu haben.
Das ging alles noch gut, so lange man versucht hat, TB irgendwie in das bestehende System zu integrieren.
Der Bruch kam meiner Wahrnehmung nach aber in dem Moment, wo das bis dato erfolgreiche System komplett auf TB in der Spitze ausgerichtet wurde.
Erschwerend kam natürlich noch hinzu, dass Tomiak derzeit weit seiner vorangegangenen Form hinterherläuft und Raab (der wie man heute wieder gesehen hat) sicherlich extrem stark im 1 gegen 1 ist, aber auf der Linie jetzt nicht unbedingt "herausragend" Bälle fischt, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Womöglich waren die drei letzten Spiele von daher gar nicht mal so schlecht, um final die Augen geöffnet zu bekommen, dass es taktisch in der Form nicht geht (wie du richtigerweise bereits festgestellt hast).
Deswegen wie bereits gesagt... alles wieder auf Null.



Beitragvon Micki » 08.05.2022, 17:16


Ich hoffe gegen Dresden ist der Betze voll und die Hütte brennt - trotz aller Frustration darüber, dass die Elf mit den Erwartungen nicht klarkommt und der Trainer es offensichtlich nicht schafft, ihr zu helfen. Vielleicht können wir sie zum Sieg brüllen…ach ja, und dass mir bitte niemand nach Dresden fährt: Anscheinend rutscht den Jungs das Herz in die Hose, wenn sie auswärts zu viele ihrer Fans sehen.



Beitragvon FightForBetze » 08.05.2022, 17:20


Ab Morgen Köpfe hoch und voller Fokus auf Dresden. Wir müssen wieder zurück zu unserem variablen System aus der Mitte der Saison. Die letzten 3 Spiele waren im Endeffekt alle gleich. Man hat anfangs versucht mit aller Macht das 1:0 zu erzielen, hat das nicht geklappt wurde es ruhiger, die Mannschaft verunsicherter und der Gegner stärker. Leider hat dieser dann auch immer das Führungstor erzielt was wir noch weniger wegstecken konnten, bis auf den zwischenzeitlichen Ausgleich in Wiesbaden. Damit war unser Matchplan in allen Begegnungen nach wenigen Minuten Futsch. Danach haben wir dreimal erfolglos versucht das Ding irgendwie zu drehen, was aber nie gelang. Unser jetziges System beruht viel auf Glück, gehen wir früh in Führung konnten wir uns bis vor kurzem zumindest auf unsere Abwehr verlassen und konnten mit der Spieldauer und dem weiteren Platz meist nachlegen. Seit kurzem klappt das aber nicht mehr und die Jungs bekommen nichts mehr auf die Kette und sind mit dem zusätzlichen Aufstiegsdruck noch gehemmter. MA sollte sich nun intensiv Gedanken machen wie er die Mannschaft neu ein- und aufstellen kann. Unser Mittelfeld sollte gestärkt werden, mit Sessa oder Zimmer bekommen wir dort eine Anspielstation mehr, mit Klingenburg würde ich für Götze mehr Körperlichkeit bringen. Götze scheint ein feiner Kerl, aber offensichtlich reicht seine Einstellung auch nicht zu höherem. Da wir in der Relegation wohl nur mit einer Spitze spielen, stellt sich auch die Frage ob das Boyd sein sollte oder eher ein schneller Spieler für Kontersituationen. Nach den 3 Spielen muss alles auf den Prüfstand, kein Spieler sollte sich seines Kaderplatzes sicher sein. Jetzt die zwei Wochen nutzen und dann geschlossen Auftreten, mehr bleibt uns eigentlich auch gar nicht übrig.



Beitragvon MarcoReichGott » 08.05.2022, 17:21


Excelsior hat geschrieben:@MRG

Dass wir das Spiel nicht vernünftig aufbauen können, sehe ich noch nicht mal so.
Die zweite Halbzeit hat das im Prinzip ganz gut belegt.


In der zweiten Halbzeit haben wir ja nicht mehr mit richtiger 3er Kette gespielt. Da hat ja noch teilweise Kraus den Abräumer gegeben um Ciftci ist mal links und mal rechts von ihm rumgerannt und hat das SPiel aufgebaut.

Ich fand die zweite Halbzeit von der Willensleistung der Spieler sehr ansprechend. Man hat wahnsinnig viele zweite Bälle geholt und hatte hier mit Sessa auch wirklich viel Bewegung drinnen. Als Blaupause für die kommenden Spiele kann man das aber glaub ich auch nicht nehmen.

Für mich stellt sich aber die entscheidende Frage, ob man es nun doch schafft gegen Dresden im 4-4-2 gegen den Ball zu verteidigen. Ich seh uns nämlich nicht in der Verfassung um ein Offensivfeuerwerk abzubrennen und in dem 5-2-3 bekommen wir gegen den Ball die Null auch nicht gehalten.

Und wenn wir es halt nicht massiv schaffen das Positionsspiel beim SPielaufbau zu verbessern, dann brauchen wir zwingend auch einen weiteren laufstarken Spieler im Zentrum.



Beitragvon bjarneG » 08.05.2022, 17:36


Es ist eigentlich nur so zu erklären, dass die Jungs sich schon seit Wochen im Kopf damit abgefunden haben, dass es in die Relegation geht und man deshalb nicht mehr alles gibt.

Aber darüber will ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen und auch nicht weiter schreiben, denn auch wenn man es mir nicht anmerkt koch ich grad vor Wut und Enttäuschung.

Es bringt nichts. Dresden ist der (sportliche) Gegner, den es auszuschalten gilt.

Wir müssen es einfach in den 2 Spielen versuchen, es bleibt nichts Anderes übrig.

Und abgerechnet und (interne) Konsequenzen ziehen ist danach angesagt und auch dringend nötig.

Aber eben erst danach.

Edit: ich habs geändert; @SuperMo hat da recht.
Zuletzt geändert von bjarneG am 08.05.2022, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Ingo » 08.05.2022, 18:06


Wir haben für Euch die O-Töne von Trainer und Spielern zur Pleite in Köln aufgeschrieben:

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Stimmen zum Spiel
"Kopf oben lassen": Teufel machen sich Mut für Relegation


Eine schwache erste Hälfte bringt den 1. FC Kaiserslautern bei Viktoria Köln um die letzte Chance auf den direkten Aufstieg. Bei aller Kritik gilt es nun, rechtzeitig den Fokus auf die Spiele gegen Dresden zu legen.

Der FCK hat ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase der Saison seine Form verloren und mit der dritten Niederlage hintereinander auch die Chance auf den direkten Aufstieg verpasst. Als zweiter direkter Aufsteiger neben dem 1. FC Magdeburg steht stattdessen Eintracht Braunschweig seit heute fest. Für die Roten Teufel besteht aber in zwei Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden weiterhin die Möglichkeit zur Rückkehr in die 2. Bundesliga, wobei das Team dann wieder ein anderes Gesicht zeigen sollte als bei der 0:2-Pleite in Köln. "Wie wir uns in der ersten Halbzeit präsentiert haben, das darf so nicht passieren. Ballbesitz schießt keine Tore, das sage ich schon die ganze Saison. Der Gegner hat genau in die Räume gespielt, die uns weh tun. Und dann kassieren wir auch noch das erste Tor durch eine Standardsituation", kritisierte Trainer Marco Antwerpen nach der Partie die ersten 45 Minuten seiner Elf.

Powerplay nach der Pause: “Einfach nichts reingegangen”

"In der Pause mussten wir uns erstmal sammeln, was uns auch gelungen ist. Durch die Wechsel konnten wir nochmal Impulse geben und sind dann auch zu einigen Chancen gekommen - aber das Tor wollte uns nicht gelingen", so der FCK-Coach weiter. "In der zweiten Hälfte ist einfach nichts reingegangen. Wir hatten ja eine Sturm- und Drangphase", ergänzte Terrence Boyd, der mit einem Abschluss bei einer spektakulären Mehrfach-Chance nur die Latte traf.

Wie sein Trainer zog Boyd alles in allem aber ein kritisches Fazit, will sich davon vor den anstehenden Relegationsspielen gegen Dresden jedoch nicht unterkriegen lassen. "Es ist ernüchternd. Wir haben die Chance wieder nicht genutzt. Wichtig ist aber, dass wir den Kopf oben lassen. Wir haben eine Schwächephase von drei Spielen. Unser kommender Gegner war mehr als drei Spiele nicht so erfolgreich. Die haben etwas zu verlieren. Wir können etwas gewinnen."

Antwerpen zur Relegation: "Genau sehen, wer bereit ist"

"Wir können es jetzt nicht mehr ändern. Wir sind in der Relegation. Vor der Saison hätte das jeder unterschrieben. Auf jeden Fall müssen wir wieder unser Gesicht aus der guten Phase zeigen", sagte Torwart Matheo Raab, während Marlon Ritter auch schon mit einer guten Portion Vorfreude vorausblickt. "Wir haben eine gute Saison gespielt, sind verdient Dritter geworden. Jetzt heißt es gegen Dresden zu Hause vorzulegen. Ich würde am liebsten schon heute spielen."

Tatsächlich müssen sich die Roten Teufel bis zum Showdown mit dem 16. der zweiten Liga aber noch etwas gedulden. Am 20. Mai steigt das Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion, am 24. Mai folgt das Rückspiel im Rudolf-Harbig-Stadion. Zwölf Tage Zeit also, die Trainer Antwerpen angesichts der letzten drei Spiele nicht ungelegen kommen. "Wir müssen uns jetzt auf die Relegation vorbereiten und haben genug Zeit dafür. In den kommenden zwei Wochen müssen wir eine genaue Auswahl treffen, wer dafür bereit ist und wen wir in diesen Spielen aufstellen können."

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Briggedeiwel » 08.05.2022, 18:32


Das Problem an der ganzen Sache ist keine Frage des Systems.
Die letzten drei Spiele haben mich, ohne zum Vergleich nochmal ein Spiel gesehen zu habe, an den Saisonstart erinnert.

Hinten offen, vorne Planlos.

Wieso wir nicht mehr so leidenschaftlich verteidigen weiß ich nicht. Glaube auch kaum, dass das im 442 besser wird. Zumal wir da vermutlich immernoch nicht die richtigen Spieler haben.
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon Erbsenberg » 08.05.2022, 18:44


Gibt es in der Relegation gegen Dresden wie in Liga 2 einen Videoschiri?



Beitragvon gampit » 08.05.2022, 18:50


Leistung der Manschaft war geschlossen ,eingestellt vom Trainer super ,was lernen wir daraus nicht so viele Fans ins Stadion gehen dann verlieren wir.Wie kann man so einew Leistung bringen ,1 Spiel verlieren ok aber alle 3 Spiele waren Arbeitsverweigerung vielleicht wollen Spieler lieber in der 3 Liga sein,bin stinksauer auf solche Leistung.da brauchen wir uns nix vor machen gegen Dresden mit solcher LÖeistung ade



Beitragvon ilja82 » 08.05.2022, 18:51


Das war leider keine gute Werbung für die kommenden Relegationsspiele. :cry:



Beitragvon Mikeblue » 08.05.2022, 18:52


Da wird für die kommenden Saison etwas passieren.
Ich rechne mit einem Umbruch. Möchte die Position des Trainers da nicht ausschließen.
Irgendetwas muss intern nach dem Saarbrücken Spiel passiert sein.
In der momentanen Form hat man gegen Dresden keine Chance.



Beitragvon Talentfrei » 08.05.2022, 18:55


Wir haben jetzt noch zwölf Tage Zeit den Kopf frei zu kriegen und aus der Angst vor der Relegation Lust,Bock,Wut und Freude auf diese beide so wichtige Spiele zu bekommen. Den Spielern muss klar werden das sie sich mit einem Aufstieg in die zweite Liga unsterblich bei unserem Verein machen. Viele stehen vor dem größten Erfolg ihrer Karriere. Das wird für alle etwas unvergessliches in ihrem Leben. Das müssen sich alle als Ziel setzen und es so angehen als gebe es kein morgen. Reißt euch noch zweimal zusammen und den Arsch auf. Das muss einfach klappen. Was danach kommt ist mir im Moment völlig egal.



Beitragvon Betzegeist » 08.05.2022, 18:56


Erbsenberg hat geschrieben:Gibt es in der Relegation gegen Dresden wie in Liga 2 einen Videoschiri?


Meines Wissens nach, ja.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?




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