MäcDevil hat geschrieben:Alle guten Dinge sind drei !
Als Traditionsverein will der FCK IMMER aussteigen und das ist auch das ungeschriebene Ziel in jeder Zweitliga-Saison. Egal was in irgendwelchen Blättern steht !
Für mich ist Runjaic auch intern schon angezählt...AUFSTIEG 2015/16 !
Sollte der Ligastart schlecht verlaufen heisst es TSCHÜSSfür KR !
Ob angezählt oder nicht ist vollkommen egal.
Bei Nichtaufstieg geht er vermutlich freiwillig.
Aber auch nur dann wenns Platz 8 oder schlechter wird.
Beim Scheitern in der Rele bleibt er bestimmt, hoffe ich zumindest.
Mit Macht nach vorne drängen mit Sicherheit RB Leipzig, der SC Freiburg, der SC Paderborn und der Karlsruher SC und das mit gut eingespielten Mannschaften. In zweiter Linie werden auch Eintracht Braunschweig, die SpVg Fürth und Nürnberg mitmischen. Wie soll der 1.FCK mit wieder mal einer neuen, uneingespielten Mannschaft und mit dem Angsthasenfußball, den Runjaic lehrt und trainiert nach vorne kommen? Seine laufenden Beruhigungspillen: “Die Spieler sind jung, sie dürfen Fehler machen!” helfen nicht weiter. Siegeswille, Aufstiegswille drückt sich in anderen Worten aus.
“In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst”, erkannte schon Augustinus von Hippo. Mit heißem Herzen hat der 1.FCK früher unzählige Spiele in den letzten Minuten gewonnen. Heute gehen regelmäßig in den letzten Minuten die Punkte verloren. Denn in Herrn Runjaic brennt nichts. Ihm fehlt der absolute Wille zu siegen. Er will nur nicht verlieren. Deshalb hört die Mannschaft, auch gefördert durch schlechte Kondition, nach Führung auf, Fußball zu spielen. Das Ergebnis ist, dass sechs Spiele in dewn letzten 10 Minuten und allein 4 Spiele in den letzten 5 Minuten verschenkt worden sind:
4 Spieltag Aalen 2:2 ( 86 Spielminute)
13 Spieltag Bochum 2:2 (88 Spielminute)
2 Spieltag: Sandhausen 1:1 (89 Spielminute)
28 Spieltag Düsseldorf 1:1 (90 Spielminute)
Hätte die Mannschaft jeweils entschlossen weiter nach vorne gespielt, wäre ihr der Aufstieg mit 8 Punkte mehr, nicht zu nehmen gewesen. Da eine Mentalitätsänderung des Trainers nicht zu erwarten ist, ist vorher zu sagen, dass wir mit diesem Trainer niemals aufsteigen werden.
Leipzig und Freiburg sind sicherlich die beiden Top-Kandidaten auf den Aufstieg. Aber auch Freiburg muss diverse Spieler erstmal ersetzt bekommen und bei Leipzig würde ich auch erstmal abwarten. Lass die mal die ersten 3 Spieltage nicht gewinnen und schon brennt bei denen die Sicherung durch.
Ob wir irgendwo hindrängen und nicht wird man frühstens am Ende der Transferperiode sehen. Ich glaube nämlich, dass es hier bis zum letzten Tage sowohl Zu- als auch Abgänge geben könnte. Ich hatte gehofft, dass wir mit Wood, Wahl+StürmerXY relativ schnell unsere Mannschaft zusammen haben würden. Stattdessen scheint es nun doch eine längere Sache mit überraschenden Wendungen zu werden. Siehe z.B den Ziegler Tramsfer.
Wichtig wird momentan vor allem sein, dass man es nun schafft eine positive Grundstimmung zu erzeugen. Eine Mannschaft, die die letzten Spieltage hinter sich lässt und stattdessen wieder anfängt an sich selber zu glauben.
CrackPitt hat geschrieben:warten wir doch einfach mal ab, ich seh unseren Kader eigentlich schon konkurrenzfähig

WESTMÜNSTERLAND-TEUFEL AHAUS
http://fck-fans-in-ahaus.cms4people.de/
Kleinster und feinster Fanklub des 1. FCK!
Tradition heißt nicht Asche verwahren, sondern eine Flamme am Brennen halten.
*Jean Jaurès*
Leidender Betzefan hat geschrieben:Das Ergebnis ist, dass sechs Spiele in dewn letzten 10 Minuten und allein 4 Spiele in den letzten 5 Minuten verschenkt worden sind:
4 Spieltag Aalen 2:2 ( 86 Spielminute)
13 Spieltag Bochum 2:2 (88 Spielminute)
2 Spieltag: Sandhausen 1:1 (89 Spielminute)
28 Spieltag Düsseldorf 1:1 (90 Spielminute)
Das ist deine Sichtweise.
Ich finde jedoch das wir gegen Aalen und Düdo in der allerletzten Minute beschissen wurden.
Bochum hatten wir sogar Glück, die hätten durch ein Abseitstor von Terrode sogar gewonnen.
Einzig Sandhausen hat unser Team den Sieg vergeigt!
Man hat sich hintenrein gestellt, zugeschaut und schlecht verteidigt.
RWP hat geschrieben:hierregiertderfck hat geschrieben:
Anscheinend... zumindest...dass man zumindest als außenstehender diesen Eindruck gewinnen kann...war sicherlich auch nicht ganz an den Haaren herbeigezogen, an solchen Geschichten ist meist ein wahrer Kern.
Wahrscheinlich hat man dann...
Deshalb ist Runjaic angezählt, wahrscheinlich auch intern.
Das best of der üblichen dbb-Argumentations-Breitseite in einem Beitrag, alle Achtung.
Schlussendlich hat er dann aber doch recht indem er messerscharf feststellt:hierregiertderfck hat geschrieben:Natürlich ist dies hier "nur" ein Forum...
Da sei dir dann in der Tat nicht widersprochen.






Immer bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ich es für fatal hielte, wenn ein vierter Platz und damit der verpasste Aufstieg automatisch zu einer Entlassung der handelnden Personen führen müsste. Die Saison muss natürlich aufgearbeitet werden (was unabhängig von der Position am Ende jeder Saison geschehen sollte), der verpasste Aufstieg muss thematisiert werden, aber die zwangsläufige Konsequenz muss auch beim verpassten Aufstieg nicht unbedingt Trainerentlassung oder - noch besser - der komplette Austausch der Verantwortlichen bedeuten. So wie hier manche argumentieren wäre aber ebendies aber zwangsläufig notwendig - Saisonziel verpasst hieße in diesem Zusammenhang IMMER auch Entlassung des Trainers. Mit dem Ausdruck will ich also nichts weiter als zu etwas mehr Objektivität und einer etwas besonneneren Sichtweise auf die Personalsituation auffordern.
Wenn ich alles schreibe, dann geht es mir darum, dass nach diesem vierten Platz von vielen hier ein kompletter personeller Schritt gefordert wird, zumindest was die Verantwortlichen angeht. Kuntz soll weg, Kosta Runjaic sowieso und Markus Schupp dürfte in diesem Fall gleich mitgehen. Auch das halte ich für hochgradig falsch, da wir auf diesen Positionen Kontinuität brauchen um endlich so etwas wie eine dauerhafte fußballerische Identität zu entwickeln. Nahezu alle erfolgreichen Vereine dieser Tage haben so etwas, bei uns habe ich das hingegen vermisst. Ein solche Unterfangen braucht möglicherweise etwas Zeit, aber eben auch Kontinuität auf den entscheidenden Positionen. Diese Zeit sollte man den Leuten auch geben, statt sie nun nach einer guten, aber eben nicht sehr guten Saison gleich wieder vom Berg jagen zu wollen. Wenn man einen Trainer wie Peter Neururer fordert, unterminiert man eben eine solche dauerhafte Entwicklung, weshalb ich alleine die Nennung eines solchen Namens für fahrlässig und unglaublich kurzfristig gedacht halte. In unserer derzeitigen Situation brauchen wir einen Coach, der akribisch arbeitet, eine Spielkultur implementiert und dabei die einzelnen Spieler weiterentwickelt. Dass Kosta Runjaic möglicherweise in anderen Teildisziplinen des Trainerberufs Schwächen hat, mag sogar stimmen. Allerdings kann ich darüber hinwegsehen, weil er mit seinen Stärken eben im Augenblick - für die jetzige Situation und den Weg, den wir in Zukunft gehen wollen - der richtige Trainer ist. Einen reinen Mentaltrainer, einen Motivator oder Feuerwehrmann oder wie immer man diesen Trainertyp auch nennen möchte, dessen Halbwertszeit nicht länger als zwei Wochen ist, können wir schlicht nicht gebrauchen. Solche Trainer sind nämlich dafür bekannt, dass sie nach einem kurzen erfolgreichen Intermezzo meist verbrannte Erde hinterlassen. Das nimmt man in Kauf, wenn es ums nackte Überleben geht. Will man aber langfristig etwas aufbauen, sollte man tunlichst einen großen Bogen um solchen Typen machen.
Und ja, auch wenn es manche ignorieren, wir haben einen Weg eingeschlagen, der sich grundsätzlich von den Jahren zuvor untescheidet, in denen man etwas unkoordiniert die Rückkehr ins Oberhaus in Angriff genommen hat. Man hat sich bewusst - auch im Hinblick auf den immer kleiner werdenden finanziellen Spielraum - dafür entschieden, die Mannschaft zu verjüngen, verstärkt eigene Talente ins Team zu integrieren und eine neue fußballerische Identität zu implementieren. Gerade die ersten beiden Punkte wurden von den Fans doch immer wieder gefordert, die genug von überalterten Bundesliga-Söldnern hatten. Dieser Metalitätswechsel wurde von der Vereinsführung so forciert und auch vom Trainer hervorragend umgesetzt. Ob es seinen Kritikern nun gefällt oder nicht, aber auch im Bezug auf die jungen Spieler ist die Handschrift von Kosta Runjaic zu erkennen. Einen Trainer nun zu entlassen, der diese neue Philosophie mit auf den Weg gebracht hat (und mit seiner akribisch-fußballlehrerhaften Art perfekt zu dieser Philosophie passt), wäre gleichbedeutend mit dem Scheitern dieses neuen Weges. Erst Recht, wenn man den Coach durch einen Typen ersetzen würde, desse einige Stärke es ist, die Mannschaft "mitzureißen" und sie kurzfristig zu pushen.
Ich hoffe, dass dies deine Fragen beantwortet![/quote]
Und genau hier liegt das grosse Problem des C R. Er kann keine Mannschaft " mitreißen ".
Ich kenne keine größere Schlaftablette am Spielfeldrand einer erfolgreichen BL Mannschaft, als C R.
Ich weiß es wird hier nicht gerne gehört, aber die Deppen machen es uns seit Jahren vor, wie's geht.
Wie man sieht mit Erfolg.Aber dazu gehören auch kluge und klevere Köpfe an den Schalthebeln der Macht.
Bingo hat geschrieben:Und genau hier liegt das grosse Problem des C R. Er kann keine Mannschaft " mitreißen ".
Ich kenne keine größere Schlaftablette am Spielfeldrand einer erfolgreichen BL Mannschaft, als C R.
Ich weiß es wird hier nicht gerne gehört, aber die Deppen machen es uns seit Jahren vor, wie's geht.
Wie man sieht mit Erfolg.Aber dazu gehören auch kluge und klevere Köpfe an den Schalthebeln der Macht.
Ich glaube, dass das Problem hier weniger bei Kosta Runjaic selbst liegt, sondern bei der Bewertung der ihn Kritisierenden. Ich finde es alleine schon problematisch, die Motivationsfähigkeit eines Trainers, sprich die Fähigkeit das Team "mitreißen" zu können, am Verhalten am Spielfeldrand bewerten zu wollen. Das ist doch letztlich ein willkürliches Kritierium, an dem sich eben die Leute festbeißen, die schon aus Prinzip die Arbeit des Trainers in jeglicher Hinsicht schlechtreden möchten.
Es gibt seit jeher Trainer, die in Rumpelstilzchen-Manier am Spielfeldrand auf und ab springen, reinbrüllen und mehr Kilometer zurücklegen als die meisten Spieler auf dem Feld - und es gibt eben auch den Gegenentwurf, Trainer die relativ ruhig bleiben. Was Erfolg und Misserfolg bei solchen Trainern angeht, kann ich ehrlich gesagt kein Muster erkennen. Mit Pep Guardiola gehört der wahrscheinlich beste Trainer der Welt zur eher ruhigeren Sorte, Motivationsprobleme konnte ich bei seinen Teams bisher selten erkennen. Wichtig für die Spieler ist doch vor allem die Glaubwürdigkeit eines Trainers.
Bei reinen "Mentaltrainern", die eine Mannschaft kurz pushen können, geht diese Glaubwürdigkeit meist schnell verloren, sodass der Erfolg nach kurzer Zeit häufig sehr deutlich nachlässt. Genau das können wir aber ganz und gar nicht gebrauchen, sondern wir benötigen vielmehr Kontinuität (auch was die fußballerische Identität angeht). Daher ist mir ein Kosta Runjaic mit seiner nüchternen Art derzeit viel lieber als ein reiner Motivator.
An dieser Stelle gerade das Beispiel Mainz zu nennen, finde ich gerade in doppelter Hinsicht interessant.
(1) Dort hat man in der Tat clevere Köpfe an den Schalthebeln. Das Beispiel zeigt aber auch, dass eine gewisse Kontinuität und die Entwicklung einer fußballerischen Identität unabdingbar ist, um dauerhaft als "kleiner" Verein überleben zu können. In Mainz ist man weder nach verpassten Aufstiegen noch bei Abstiegen in Panik verfallen oder hat sich zu personellen Schnellschüssen hinreißen lassen. Natürlich wird man mir nun erwidern, dass mit Jörn Andersen und Kasper Hjulmand zwei Trainer relativ schnell wieder entlassen wurden. Hierbei ging es jedoch darum, dass beide Coaches eben nicht zur fußballerischen Grundidee des Vereins gepasst haben. Andersen wurde sogar trotz nachweislichen Erfolges entlassen - das zeigt doch, dass in solchen Vereinen die fußballerische Entwicklung unabhängig vom kurzfristigen Erfolg bewertet wird. Das hat man wohl im Bezug auf Kosta Runjaic auch getan. Der Trainer hat den Mentalitätswechsel auf hohem Niveau vollzogen, warum sollte man ihn dafür entlassen? Vor allem: warum sollte man den Trainer entlassen und ihn durch einen Coach ersetzen, der nur kurzfristig als Motivator fungieren kann, ohne uns langfristig zu nutzen und ohne unsere fußballerische Identität weiterzuentwickeln?
(2) Auch im Bezug auf die Trainertypen finde ich das Mainz Beispiel unglaublich interessant, weil man mit dem Verweis auf die emitionalen und mitreißenden Typen an der Seitenlinie im Bezug auf Jürgen Klopp und vor allem Thomas Tuchel den grundlegenden Fehler macht, diese vor allem auf ihre unstete Art an der Seitenlinie zu reduzieren. Beide sind jedoch mehr als das und ihr langfristiger Erfolg beruht vor allem auf ihrem fußballerischen Sachverstand und ihrem taktischen Verständnis. Eine Mannschaft die dauerhaft erfolgreich sein will braucht vor allem einen Trainer mit einer klaren Idee von Fußball und einem zeitgemäßen Fundus an taktischem Wissen. Mitreißend Fußball spielen alleine nutzt dieser Tage nichts mehr, wenn es an der nötigen fußballerischen Qualität fehlt. Bei Kosta Runjaic habe ich durchaus das Gefühl, dass er gerade in diesem Bereich seine Stärken hat - ich hielte es daher für einen großen Fehler, ihn gegen eine "emotionalere" Altenative auszutauschen, die uns fußbarllerisch kein Stückchen weiterbringt.
oder Rekdal ?
oder Sasic ?
Henke,Wolf,Jara,Gerets ?
Kurz ist seit seinen Engagements(Desasters) in Hoffenheim und Ingolstadt arbeitslos,obwohl er wie ein Irrer auf Speed an der Seitenlinie agiert--
seit Kalli +Otto I. hatten wir keinen besseren Trainer,er macht Fehler,aber er wird noch besser.
Trinkt Baldrian und habt Geduld,ihr benehmt euch wie Heulsusen,und wenn ihr mich als Jubelperser bezeichnet,juckt mich das nicht,den ich werde vom Berg fürstlich entlohnt...
Ironie ist dabei...
Wir befinden uns gezwungener Maßen in einem erneuten Umbruch, haben hochkarätige Abgänge und einige Neuzugänge. Die Mannschaft muss sich erst noch finden und einspielen. Da sind genug Mannschaften, die diesbezüglich schon weiter sind als wir. Ich sehe einige Mannschaften, die entweder größere Möglichkeiten haben (Freiburg, Paderborn, Leipzig, Nürnberg) oder bereits eingespielter sind (KSC, Braunschweig). Bei uns wird wichtig sein, wie schnell die Mannschaft sich zusammen findt und wie schnell sie eine klare Spielidee eingeimpft bekommt und diese umsetzt.
Und ihr seht echt Fürth wieder oben? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass die nächste Saison mit einem gesicherten Mittelfeldplatz mehr als zufrieden sein können.
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Das konnte man nun wirklich bei fast jedem heimspiel sehen....aber bitte...hier wird soviel in die Welt hinein bullshit geredet...ich rege mich jetzt nur noch 1x darüber auf
das gut 20 100% chancen die unsere nulpen vorne teilweise nicht ins leere tor trafen, ist ja immerhin, laut diesem forum, auch alleine Kostas schuld und man sollte ihn feuern.
godmK hat geschrieben:Also ich weiß nicht wo dieser unfassbare schwachsinn herkommt Kosta sei an der Linie eine Schlaftablette. Ich glaube es gibt in der 2Liga keinen trainer der soviel kommandiert, dauert aus der Coachingszone geht und so oft mit gegnerischen Spielern aneinander geriet als Kosta Runjaic letztes jahr.
Das stimmt ABSOLUT!!
Ich denke, hier wird viel von den Interviews auf seinen restlichen Job projeziert.
Ich habe das extra mal gegen Ingolstadt beobachtet. Da lagen Welten zwischen dem "Interview-Kosta" und dem "Seitenlinien-Kosta".
Lasst den Mann bitte vor kein Mikrofon mehr


„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
Bayern <-> 1860
Wolfsburg <-> RB
Mainz <-> FCK
Köln <-> Düsseldorf
Hannover <-> Braunschweig
Stuttgart <-> Freiburg
Hertha <-> Union
HSV <-> St. Pauli
Ingolstadt <-> Nürnberg
Darmstadt <-> KSC
Gladbach <-> Paderborn
Leverkusen <-> Bielefeld
Augsburg <-> Fürth
Schalke <-> Duisburg
Dortmund <-> Bochum
Hoffenheim <-> Heidenheim
Eintracht <-> FSV Frankfurt
Bremen <-> Sandhausen
devil86 hat geschrieben:Die Saison muss natürlich aufgearbeitet werden (was unabhängig von der Position am Ende jeder Saison geschehen sollte), der verpasste Aufstieg muss thematisiert werden, aber die zwangsläufige Konsequenz muss auch beim verpassten Aufstieg nicht unbedingt Trainerentlassung oder - noch besser - der komplette Austausch der Verantwortlichen bedeuten.
Für eine verantwortliche Aufgabe hochbezahlt zu werden, bedeutet, dass man die Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg hat.
Die Saison ist eben nicht aufgearbeitet worden am Ende, sondern der Koster reagierte auf Kritik bspw. von Peter Briegel im Flutlicht mit dem selten dummmfrechen HInweis: "Der Briegel hat ja mit dem FCK nie was gewonnen". Was bildet sich dieser Looser ein? Allein dafür hätte es Konsequenzen geben müssen. Jede Kritik wurde versucht abzuwiegeln und wie auch hier im Forum, die Kritischen Stimmen lächerlich zu machen, ohne sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. Hier geht die Saat auf, die ein Kuntz mit seiner Ratten-Aussage und seinem sektenähnlichen Verhalten gegen kritische Fragen gesäät hat.
In einem anständig geführten Verein hätten der in den letzten Spielen komplett versagende Trainer und der offensichtlich überforderte Konditionstrainer ihre Hüte nehmen dürfen.
Aber wer weiß, wie lange der gut in das Bild passende Rombach denen die Verträge wieder verlängert hat und wie teuer eine konsequente Aufarbeitung der Saison gekommen wäre.
Übernimmt dafür denn niemand die Verantwortung?
Sich zu Trainingsbeginn hinzustellen und wieder ein bisschen "Mimimimi" zu quaken, ist keine Aufbereitung. Es ging bei dem Aufstieg, den wir in der Hand hatten und fast ohne Gegenwehr verschenkten, nicht nur um die Vereinsehre, sondern sage und schreibe um zehn bis fünfzehn Millionen Euro an leicht verdienten Fernsehgeldern, die wir dadurch verloren haben.
Trägt dafür denn niemand die Verantwortung?
Statt eine geile FCK Mannschaft aufzubauen und die eigenen Jungs zu behalten als Identifikationsfiguren, sind wir durch den Misserfolg nicht nur erneut zur Lachnummer im deutschen Fußball geworden, sondern zum Ausblutungsverein für unsere beschissene Konkurrenz.
Aber dafür sind doch die Verantwortlichen überhaupt nicht verantwortlich, wie uns hier die bekannte Usergruppe weismachen will.
Rickstar hat geschrieben:Will ich mit aller Macht nach oben? NEIN! Hab mir mal die nächste Saison angeschaut und die Vereine 1. BL vs. 2. BL regional zugeordnet (ok Bremen vs. Sandhausen passt gar nicht, aber ging nicht anderster...). Also ich schau mir 100mal lieber 1860 an, als noch so ein lahmes Spiel der Bayern. Gleiches bei der Frage lieber Ingolstadt oder Nürnberg. Union ist doch geiler als Hertha oder nich? Wie geht´s Euch dabei?
Bayern <-> 1860
Wolfsburg <-> RB
Mainz <-> FCK
Köln <-> Düsseldorf
Hannover <-> Braunschweig
Stuttgart <-> Freiburg
Hertha <-> Union
HSV <-> St. Pauli
Ingolstadt <-> Nürnberg
Darmstadt <-> KSC
Gladbach <-> Paderborn
Leverkusen <-> Bielefeld
Augsburg <-> Fürth
Schalke <-> Duisburg
Dortmund <-> Bochum
Hoffenheim <-> Heidenheim
Eintracht <-> FSV Frankfurt
Bremen <-> Sandhausen
Es gibt nur noch zwei wirkliche Gründe für die Bundesliga. Die Kohle und die Anstosszeiten. Die Gegner sind in Liga 1 absolut kein Grund mehr da hoch zu wollen. Und mit RB erfährt diese Liga früher oder später dann noch die Krönung der Entwicklung. Eine in sich geschlossene Liga der scheiss Vereine ohne Auf- und Abstieg. Und richtiger Fußball ab Liga 2, das wäre sogar eine Vision mit der ich leben könnte. Hätten wir unser schönes altes Stadion noch und keinen Schuldenberg vor der Nase...
jürgen.rische1998 hat geschrieben:Rickstar hat geschrieben:Will ich mit aller Macht nach oben? NEIN! Hab mir mal die nächste Saison angeschaut und die Vereine 1. BL vs. 2. BL regional zugeordnet (ok Bremen vs. Sandhausen passt gar nicht, aber ging nicht anderster...). Also ich schau mir 100mal lieber 1860 an, als noch so ein lahmes Spiel der Bayern. Gleiches bei der Frage lieber Ingolstadt oder Nürnberg. Union ist doch geiler als Hertha oder nich? Wie geht´s Euch dabei?
Bayern <-> 1860
Wolfsburg <-> RB
Mainz <-> FCK
Köln <-> Düsseldorf
Hannover <-> Braunschweig
Stuttgart <-> Freiburg
Hertha <-> Union
HSV <-> St. Pauli
Ingolstadt <-> Nürnberg
Darmstadt <-> KSC
Gladbach <-> Paderborn
Leverkusen <-> Bielefeld
Augsburg <-> Fürth
Schalke <-> Duisburg
Dortmund <-> Bochum
Hoffenheim <-> Heidenheim
Eintracht <-> FSV Frankfurt
Bremen <-> Sandhausen
Es gibt nur noch zwei wirkliche Gründe für die Bundesliga. Die Kohle und die Anstosszeiten. Die Gegner sind in Liga 1 absolut kein Grund mehr da hoch zu wollen. Und mit RB erfährt diese Liga früher oder später dann noch die Krönung der Entwicklung. Eine in sich geschlossene Liga der scheiss Vereine ohne Auf- und Abstieg. Und richtiger Fußball ab Liga 2, das wäre sogar eine Vision mit der ich leben könnte. Hätten wir unser schönes altes Stadion noch und keinen Schuldenberg vor der Nase...
Der einzige Fussball-Diktator, der so eine Ligenteilung bewerkstelligen könnte, tritt demnächst als FIFA-Chef zurück...

Das finde ich die entscheidende Aussage von Runjaic zur abgelaufenen Saison. Offensichtlich hat der mentale Verschleiss auch ihn erfasst, und das wohl in der Phase, als man darauf gehofft hatte, dass er der Motivator sei. Das liest sich, als habe alle sogar eine Depression erfasst, einschließlich dem Trainer. Erinnert etwas an Rangnick. Auch daraus kann man lernen.
Und es ist gut, dass die Trainer des FCK teilweise so unterschätzt werden.

ohm hat geschrieben:Für eine verantwortliche Aufgabe hochbezahlt zu werden, bedeutet, dass man die Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg hat.
Die Saison ist eben nicht aufgearbeitet worden am Ende, sondern der Koster reagierte auf Kritik bspw. von Peter Briegel im Flutlicht mit dem selten dummmfrechen HInweis: "Der Briegel hat ja mit dem FCK nie was gewonnen". Was bildet sich dieser Looser ein? Allein dafür hätte es Konsequenzen geben müssen. Jede Kritik wurde versucht abzuwiegeln und wie auch hier im Forum, die Kritischen Stimmen lächerlich zu machen, ohne sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. Hier geht die Saat auf, die ein Kuntz mit seiner Ratten-Aussage und seinem sektenähnlichen Verhalten gegen kritische Fragen gesäät hat.
Verantwortung übernehmen istja zunächst mal nicht gleichbedeutnd mit das Handtuch werfen, oder?! Ebenso gehört die Aufarbeitung eines schlechten Saisonfinales nicht in die Öffentlichkeit! Zum einen, da ein emotional ausgetragener Disput in die Medien zunächst mal keinen Aufschluss darüber gibt, was nun wirklich schief gelaufen ist und zum anderen, weil gerade durch einen öffentliche Schlammschlacht und undifferenzierte, wenig objektive Schuldzuweisungen die öffentlich Wahrnehmung unseres Vereins leidet. Damit hätte die Vereinsführung doch ein jämmerliches Bild abgegeben, nicht durch diesen relativ sachlichen Stil.
Dass der Trainer nur wenige Stunden nach dem verpassten Aufstieg etwas gereizt auf den dümmlich-inhaltsleeren Kommentar von Hans-Peter Briegel reagiert, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das hatte auch nur wenig damit zu tun, irgendwelche Kritik abzuwiegeln, da zu sachlich und ernst gemeinter Kritik etwas Sachverstand gehört, den Briegel entweder nicht hat (das würe auch seine wenig ruhmreiche Trainerkarriere erklären) oder den er in diesem Interview nicht zeigen wollte, um mit seichten Thesen auf populistischem Wege einfache Pluspunkte bei einigen enttäuschten und verärgerten Fans zu sammeln.
Ich möchte mich indes noch einmal gegen den Vorwurf wehren, ich sei irgendwelcher Indoktrination der Vereinsführung zum Opfer gefallen, würde der derzeitigen sportlichen Führung nach dem Mund reden oder würde stets jegliche Kritik abwiegeln. Ich finde lediglich, dass Kritik ein wenig Substanz haben muss, wenn sie wirklich ernst gemeint ist. Ein objektiver Blick auf die derzeitige Lage bringt mich immer wieder zum Ergebnis, dass ich - trotz des etwas enttäuschenden Finishs - gar nicht so unzufrieden mit der Saison und den handelnden Personen bin.
ohm hat geschrieben:Sich zu Trainingsbeginn hinzustellen und wieder ein bisschen "Mimimimi" zu quaken, ist keine Aufbereitung. [...]
Sich nach dem verpassten Aufstieg hinzustellen und irgendwas von "alles Scheiße", "Versagertruppe" und "Alle Raus" zu quaken aber ebensowenig. Die Leute, die am lautesten nach einer Aufarbeitung schreien sind doch letzlich diejenigen, die am wenigsten daran interessiert sind wirklich objektiv, ergebnisoffen und sachlich-analytisch die vergangenen Saison zu bewerten. Ohne Zweifel wird eine ehrliche Analyse auch Argumente gegen Trainer, Vorstand und einzelne Spieler zu Tage fördern (gleichzeitig aber auch gute Argumente für diese Personen), wodurch Kritik berechtigt ist. So weit denken viele aber gar nicht, wodurch ihre vermeintliche Kritik das (virtuelle) Papier nicht wert ist, auf dem sie geschrieben stehen.
ohm hat geschrieben:Statt eine geile FCK Mannschaft aufzubauen und die eigenen Jungs zu behalten als Identifikationsfiguren, sind wir durch den Misserfolg nicht nur erneut zur Lachnummer im deutschen Fußball geworden, sondern zum Ausblutungsverein für unsere beschissene Konkurrenz.
Dieser Absatz zum Beispiel ist geradezu exemplarisch für meinen Vorwurf einer unüberlegten, wenig sachlichen Kritik. Man formuliert eine Kritik an möglichst allen Entscheidungsträgern, blendet dabei die Realität aus und muss dann natürlich zwangsweise zum Ergebnis kommen, dass alles falsch gemacht wurde.
Eine geile Mannschaft aufbauen und die eigenen Jungs als Identitikationsfiguren halten ist nun gar nicht so einfach, wie sich das manch einer vorstellt. Glauben denn hier wirklich einige, dass Stefan Kuntz und Kosta Runjaic sich zusammensetzen um einen Plan auszuhecken, wie man den Aufbau einer FCK-würdigen Mannschaft bestmöglich torpediert? Dass man voller Überzeugung potenzielle Identifikationsfiguren vom Berg jagt? Gerade junge Spieler wissen heute doch sehr genau um ihren eigenen Wert, sind daher nicht mehr unbedingt daran interessiert, bei ihren Jugendvereinen groß zu werden. Einen Willi Orban oder Dominique Heintz hätte man sicherlich gerne behalten, die beiden haben sich jedoch für wesentlich lukrativere Angebote entschieden. Die Chancen beide Spieler zu halten wären doch auch im Falle eines Aufstiegs nur minimal gewesen, weil auch ein Intermezzo in der Bundesliga nicht die nötigen finanziellen Ressourcen freigesetzt hätte, um gerade das Angebot aus Leipzip auszustechen. Indem er einige Angebot aus der Bundesliga augeschlagen hat, hat doch ein Willi Orban bewiesen, dass es ihm eben nicht zwingend um einen schnellstmöglichen kurzfristigen Bundesligaaufenthalt geht, sondern um eine langfristige Entwicklungsperspektive (garniert mit ein paar Milliönchen Salär). Der SV Darmstadt ist doch das perfekte Beispiel dafür, dass selbst der Aufstieg einem relativ kleinen Verein nicht zwingend den Verbleib von Leistungsträgern garantiert.
Dass wir die Lachnummer der Liga sind, wäre mir indes völlig fremd. Das mediale Echo nach dem verpasstn Aufstieg war eigentlich relativ gering, die Tatsache, dass ein paar der interessantesten jungen Spieler der zweiten Liga in unseren Reihen gespielt habe, hat dem Verein eher positive mediale Resonanz beschert. Zimmer, Orban und Heintz als Jugendnationalspieler standen bei anderen Vereinen auf dem Einkaufszettel, wodurch mir weniger die hämischen Kommentare als vielmehr die positiven Artikel über unsere gute Talentförderung über die Saison hinweg im Kopf geblieben sind.
Dass uns dies nun zu einem Ausblutungsverein für die beschissene Konkurrenz macht, mag vielleicht sogar stimmen; jedoch sind wir in dieser Postion unabhängig von Auf- oder Abstieg. Das ist eben die Entwicklung, die der Fußball in den vergangenen Jahren genommen hat. Das kann man akzeptieren oder bis ans Ende aller Tage jammern und schimpfen. An dieser Situation werden wir auf Dauer auch nichts ändern können, unabhängig davon, wer Trainer ist oder im Vorstand sitzt.
ohm hat geschrieben:Aber dafür sind doch die Verantwortlichen überhaupt nicht verantwortlich, wie uns hier die bekannte Usergruppe weismachen will.
Wenn man also schon das Wort Verantwortung in den Mund nimmt, dann muss man sich die Mühe machen und die Lage tatsächlich auch angemessen analysieren. Dazu gehört es dann zum einen ehrlich zwischen dem zu unterscheiden, für was man die jeweiligen Personen tatsächlich verantwortlich machen kann und für was nicht, zum anderen darf man dann eben auch nicht eventuelle positive Entwicklungen ausblenden, für die z.B. Trainer, Sportdirektor oder Vorstandsvorsitzender verantwortlich sind.
devil86 hat geschrieben:
Dass der Trainer nur wenige Stunden nach dem verpassten Aufstieg etwas gereizt auf den dümmlich-inhaltsleeren Kommentar von Hans-Peter Briegel reagiert, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das hatte auch nur wenig damit zu tun, irgendwelche Kritik abzuwiegeln, da zu sachlich und ernst gemeinter Kritik etwas Sachverstand gehört, den Briegel entweder nicht hat (das würe auch seine wenig ruhmreiche Trainerkarriere erklären) oder den er in diesem Interview nicht zeigen wollte, um mit seichten Thesen auf populistischem Wege einfache Pluspunkte bei einigen enttäuschten und verärgerten Fans zu sammeln.
Du schreibst angenehm, auch wenn ich die meisten Dinge anders sehe.
Peter hat nach dem Ingolstadt dieses Interview gegeben. Als Fan und nicht als Funktionär und er dürfte beim FCK keine Absichten mehr verfolgen. Insofern möchte ich ihm da auch keinen Populismus unterstellen. Paar Schorle in der Nord mit ebenso enttäuschten Freunden und dann kommt so ein Interview raus, dem ich inhaltlich sogar zustimme, auch wenn es hier gerne als "Stammtisch-Style" degradiert wird.
Was ist denn so schlecht an diesem Style? Sind wir nun nicht nur als Fans auf dem Weg der Beliebigkeit, sondern auch noch als Kritiker? Muss sich jeder wie ein Student zu Fußballthemen äußern, weil es irgendwie "chic" ist? Wo ist das "Assi-sein-dürfen" geblieben? Muss jeder seitenweise taktische Analysen (teilweise aus dem Internet zusammenkopiert) verfassen um sich noch zum FCK äußern zu dürfen?
Peter Briegel war nun kein erfolgreicher Trainer? Nimmt ihm das seine Reputation sich zu Lauternspielen äußern zu dürfen? Wer sind wir, dass wir ihm das absprechen?
Vielleicht hat Peter Briegel - wie einige andere Fans auch - noch das Gespür und auch die Fähigkeit Spiele lesen zu können ohne dieses ganze Gelaber mit "Zugriff zum Spiel" oder "in die Box kommen" usw.
Ne Gegenfrage an all die, die viele Fußballspiele sehen: wann hat es so was vergleichbares gegeben wie das was der FCK gegen Ingolstadt die letzten 15-20 Minuten abgeliefert hat? Ich schaue wirklich fast jeden Mist was Fußball angeht und mir fällt spontan kein vergleichbares Spiel ein.
Das war wie wenn ein Team im Pokal 0-1 hinten liegt und einfach nichts mehr macht..., und nochmal: schießt Pauli in Darmstadt das 1-1 dann wird es aber düster für Runjaic. Und ne Woche vorher ähnliches in Aue. Dass das Spiel ohne wirkliche Torchancen der Lautrer beendet wird ist doch unfassbar, auch im Nachhinein raffe ich das nicht.
Und dann kommt Peter, pinkelt dem Trainer ans Bein und dann kommt man da mit: "hey, das war aber unfair und vereinsschädigend von Briegel"! Ohne auf die Idee zu kommen, dass Briegel keinen Posten im Verein will, sondern einfach nur ein stinknormaler (aber prominenter) Betzegänger geworden ist und eine Meinung vertritt, die wirklich viele Lauternfans vertraten und noch vertreten.
Briegel ist kein Idiot.
Salamander hat es in einem anderen thread umrissen was die nun konstruierte Stürmerproblematik angeht. Wir haben einfach keine Chancen mehr rausgeholt in den letzten Spielen (Ausnahme das Heimspiel gegen Leipzig) und wenn man das nun dem Trainer ankreidet, dann heißt es: "aber er wurde doch Vierter und hat den Orban und den Heintz besser gemacht".
Hat er vielleicht auch! (was wir nicht beweisen können), aber das hindert ihn ja nicht daran in Aue auf Sieg zu spielen. Auch auf die Gefahr hin, dass wir ihn bei einer Niederlage auch verrissen hätten...

flammendes Inferno hat geschrieben:wer will Foda zurück ?
oder Rekdal ?
oder Sasic ?
Henke,Wolf,Jara,Gerets ?
Kurz ist seit seinen Engagements(Desasters) in Hoffenheim und Ingolstadt arbeitslos,obwohl er wie ein Irrer auf Speed an der Seitenlinie agiert--
seit Kalli +Otto I. hatten wir keinen besseren Trainer,er macht Fehler,aber er wird noch besser.
Trinkt Baldrian und habt Geduld,ihr benehmt euch wie Heulsusen,und wenn ihr mich als Jubelperser bezeichnet,juckt mich das nicht,den ich werde vom Berg fürstlich entlohnt...
Ironie ist dabei...
In dem Moment, wo Runjaic den ersten echten Erfolg mit dem FCK feiert, isser schneller weg als Du "Jubelperser" sagen kannst. Er wäre ja jetzt schon gerne in Liga 1 gewechselt und Hannover und die Eintracht wollten ihn ja auch - unbedingt. Aber dann hat der Uli Hoeneß bei beiden angerufen und ihnen gedroht für den Fall, dass sie uns den Supertrainer stehlen. "Wir müssen Lautern alle zusammen helfen" hat der Uli gesagt und als Beweis seiner Aufrichtigkeit den Görtler sofort für eine Stiege Brause abgegeben, die in Lautern sowieso noch rumstand. Da mussten Hannover und Frankfurt eben mitziehen, denn man schuldete Uli noch den ein oder anderen Gefallen.
salamander hat geschrieben:In dem Moment, wo Runjaic den ersten echten Erfolg mit dem FCK feiert

wie jetzt?
ich dachte, der ist dick, dumm, unfähig und vor allem erfolgsresistent?!?!
hab ich euch all die monate falsch verstanden, freunde der ruhenden kugel und des hochaufschießenden betzebergs??
ihr glaubt also fest an kostas erfolg mit unserm fck??
das freut mich!
devil86 hat geschrieben:Ein objektiver Blick auf die derzeitige Lage bringt mich immer wieder zum Ergebnis, dass ich - trotz des etwas enttäuschenden Finishs - gar nicht so unzufrieden mit der Saison und den handelnden Personen bin..
Tja, das ist der Punkt. Dein Blick ist leider nicht objektiv, sondern genauso subjektiv wie der aller anderer Leute in diesem Forum. Du beschimpfst hier, kaschiert durch viele Worte, User als lächerlich, unwürdig und heuchlerisch, nur, weil sie eine andere Meinung als Du vertreten. Gehen Dir die Argumente aus? Nein, es war nicht alles schlecht. Aber es ist alles andere als lächerlich, die Trennung von einem Trainer zu erwägen, dem trotz eines jeweils sehr guten Kaders zweimal hintereinander das Team um Saisonfinale entglitten ist. Das würde nicht nur in Lautern Fragen danach aufwerfen, warum zum Teufel es beim nächsten Mal anders laufen soll.
Meine subjektive Meinung ist z.B., dass ich trotz einiger guter Ansätze vor allem im jeweils ersten Drittel der beiden Runjaic-Spiellzeiten am Ende doch erneut bitter enttäuscht von der Saison und den handelnden Personen bin. Ich habe kein Vertrauen mehr in Runjaic und kann das hinreichend begründen. Dafür muss ich mich nicht von anderen Usern maßregeln lassen.
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