
In Deinem Beitrag liegt wahrscheinlich viel Wirklichkeit, leider. Offenbar sind die politischen connections seit König Kurt nicht mehr so doll... das ist keine Sympathie-Kundgebung fürsalamander hat geschrieben:Wenn der FCK nicht aufpasst wird er eines Tages genauso ad hoc fallen gelassen wie der Zweibrücker Flughafen. Das Land hat mit Mainz bereits einen Vorzeigeclub und mit jedem Jahr in Liga 2 gerät mehr in Vergessenheit, dass dies auch einmal anders war. Der Medienkrieg, den der Steuerzahlerbund gegen den FCK führt, muss beendet werden. Der Schlüssel dazu ist allein die CDU, die hier ein widerliches Doppelspiel fährt: Einerseits ständig betonen, dass man dem FCK helfen möchte, andererseits aber über den ihr nahestehenden Quante die Sache am Kochen halten, in der Hoffnung, irgendwie Munition gegen die Landesregierung zu finden.
Es kann nur eine politische Lösung unter Einbindung der beiden großen Parteien geben. Solange die CDU dazu nicht bereit ist, sondern sich von ihrer Doppelstrategie mehr verspricht, wird es immer wieder Querschüsse und schon gar keine angemessene Lösung in der Stadionsache geben.
Und genau an dem Punkt, war ja ziemlich am Anfang der Sendung, hatte ich meine Neugierde bereut und abgeschaltet.Muchacho70 hat geschrieben:Originell war das Interview mit Schott, warum man nicht beim FCK als Hauptsponsor tätig wird: Da befragt der ach so tolle SWR ein Unternehmen aus Wiesbaden-West. Die nehmen die Vorlage natürlich dankbar auf und philosophieren, dass für Sie als Weltunternehmen ein Provinzverein aus der 2. Liga nicht als Sponsor in Frage kommt.
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Sehr guter Vorschlag !Rieddevil hat geschrieben:Wie wärs wenn mal bei Flutlicht FCK Fans denen einfach mal die Meinung sagen!
Gut geschrieben. Es ist auch mir - ich habe das bei vielen Gelegenheiten angeprangert - unverständlich, daß die FCK-Führung nichts gegen diese Kampagne ernsthaft unternimmt ?! Aber wenn ich mir die PR-"Experten" - früher Gruber und jetzt "Rossi" - ansehe, muss ich mich eigentlich nicht wundern. Und unser "Smiley-Boy" SK ?Otto78 hat geschrieben:Es ist traurig aber war, der SWR hetzt gegen den FCK.
Vergessen wird immer wieder, daß der FCK nicht zuletzt wegen des WM-Stadions und des hirnrissigen Vertragskonstrukts von damals in der Scheiße sitzt.
Der Endpreis hatte mit den geplanten Kosten am Ende nix mehr gemein.
Wer hat nochmal die Pacht ohne Staffelung nach Ligazugehörigkeit ausgehandelt?
In der Landespolitikerschaar herrschte damals ein breiter Konsens, daß RLP 2006 bei der WM anders als 74 nicht aussen vor sein sollte.
Da in der Landeshauptstadt nix vorhanden war traf es halt den FCK, der eigentlich schon ein ausreichend grosses Stadion hatte.
Hinterher ist man immer schlauer...
Merke: Traue nie der Politik!!!
Wer braucht denn den SWR? Wieso bekommmt der Gelder vom Staat (Gebühren)? Diese Hetzkampagne die da seit einiger Zeit gefahren wird könnte vom Niveau her auch gut mittags auf RTL laufen!
Bisschen OT, aber warum machen die dann in der Oberliga einen auf Bayer Leverkusen?Muchacho70 hat geschrieben:Originell war das Interview mit Schott, warum man nicht beim FCK als Hauptsponsor tätig wird: Da befragt der ach so tolle SWR ein Unternehmen aus Wiesbaden-West. Die nehmen die Vorlage natürlich dankbar auf und philosophieren, dass für Sie als Weltunternehmen ein Provinzverein aus der 2. Liga nicht als Sponsor in Frage kommt.
Ich kann ja Deinen Ärger verstehen - aber bevor Du die Fa. Schott in einen solchen Rahmen stellst, solltest Du Dich vorher besser darüber informieren und Du würdest feststellen, daß Schott kein "Pi-Unternehmen" ist.hierregiertderfck hat geschrieben:Mittlerweile sieht sich jedes kleine Pissunternehmen als globale Weltmacht in ihrem Fach.
Die können ja sofort bei den 05ern einsteigen. Zwei arrogante Scheißmarken treffen dann aufeinander... würde bestimmt etwas werden!
Klar muss der FCK gerettet werden. Aber idealerweise rettet er sich aus sich selbst heraus, durch gute Arbeit, sportlich und finanziell, im Verein selbst. Dann stellt sich die Subventionsproblematik gar nicht erst.salomon hat geschrieben:Aber das ist doch klar, dass die Stadt - aber nicht weniger das Land (!) - den FCK nicht fallen lassen will. Was hat denn Kaiserslautern noch,....außer den FCK, der den Menschen in der Stadt und im Umland ein Stellvertreter-Gemeinschaftsgefühl schenkt, eine "Ersatzreligion", ein paar Arbeitsplätze, Emotionseruptionen, Halt, Verbundenheit, ein Denkmal hoch über der Stadt, das nicht wegzudenken ist und Kaiserslautern einst weltbekannt gemacht hat (Walter-Elf, Eurocup Madrid & Barcelona u.v.m.) usw. usf. - die Aufzählung könnte man endlos fortsetzen...
Tja, was wäre die strukturschwache Quasi-Insolvenz-Stadt ohne den FCK? Sie würde vom Regen in die Traufe kommen, die Depressionen menschlicher, sportlicher und ökonomischer Art würden noch schlimmer etc. pp.
Egal, was abgespacte möchtegernkompetente Professoren aus der Diaspora sagen: Ja, der 1.FCK ist es wert - in welcher Form auch immer - gerettet, supportet, geschützt, reanimiert und am Leben erhalten zu werden, ... und zwar schlicht und ergreifend um seiner selbst willen, und damit um seinen Wert für die Menschen, die Region, die Wirtschaft, den Fussball, den Sport,... des >transzendenten Erbes< willen! Insofern gilt erst recht für uns "Kinder dieser schönen Barbarossastadt", die wir schon als Säuglinge mit FCK-Windeln gewickelt worden sind: >>Erbe verpflichtet<< - ein Leben lang![]()