Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon FCK-Tisch100 » 16.07.2014, 10:21


WernerL hat geschrieben:
Um die Vorgänge beim FCK zu verstehen sollte man, und das ist jetzt auch nicht arogant gemeint...BWL bzw generell im Bereich Wirtschaftswissenschaften studiert haben oder aber wie man so schön sagt "einschlägig" in diesen Bereichen gearbeitet haben! Am besten beides!
Zudem kommt wie immer eine Portion Lebenserfahrung hinzu!

Dann schätzt man hier diese Dinge auch einmal erwachsen und professioneller ein und heult nicht bei jeder Medlung dieser Art (diese kommen fast täglich) immer wieder aufs neue rum als wäre der FCK ein Mafiabetrieb!


Hallo WernerL,

ich weiß, wir sind oft anderer Meinung aber zumindest für den ersten von mir zitierten Absatz gebe ich dir Recht. Vielleicht könntest Du mir ausnahmsweise mal helfen und MäcDevil erklären, dass genau das ein Teil dessen war, was ich ihm versucht habe zu erklären. Ich hab das studiert und arbeite seit 25 Jahren "einschlägig" in dem Bereich. Dieser Zeitraum bedeutet dann natürlich auch, dass ich mir anmaße ein bisschen was von der Materie zu verstehen und auch denke, dass man mit 43Jahren ein wenig Lebenserfahrung hat...

Dem zweiten Teil stimme ich bedingt zu. Von "Mafiabetrieb spricht ja (noch) keiner. Ich stimme dem Beitrag von lautrer_lebenslang übrigens komplett zu und deshalb ist es einem halt leider bei fast jeder Meldung vom Berg zum Heulen. :|



Beitragvon JochenG » 16.07.2014, 10:21


AlbiundIssi hat geschrieben:und wie kommt es, dass ihr glaubt, grünewalt schlechte arbeit unterstellen zu können?
war er nicht der hauptverantwortliche dafür,
dass der fck wieder schuldenfrei ist?

Aha, der 1. FCK ist also wieder schuldenfrei? Seit wann und wer sagt das?



Beitragvon FCK-Tisch100 » 16.07.2014, 10:30


since93 hat geschrieben:
Eieiei... wenn ich sowas lese. Typischer Fall von BWL studiert und meint die Weisheit und das Wissen mit Löffeln gefressen zu haben.

Du oder sonst wer kann noch so viel studiert haben und noch so schlau sein, ohne Detailwissen alles nur Spekulation und bestenfalls wilde Interpretation. Die Hintergründe, Vertragsdetails, Für und Wider auf den jeweiligen Seiten weisst du nichts, genau wie wohl alle Schreiberlinge hier. Alles was du hast, ist deine Einbildung und dein BWL-Studium (was übrigens "total" selten in diesem Land ist... hat ja sonst keiner). Ich habe vertrauen in die handelnden Personen, wenn ich das nicht habe und etwas unternehmen möchte: Mitglied werden und die JHV nutzen. Ansonsten... einfach mal die F**** halten (Zitat! :lol: )


Nun since93, Deine Annahme, dass diverse User hier nicht über Hintergrundwissen verfügen teile ich so sicher nicht.
Dein Vertrauen in das Handeln der FCK Führung kann Dir keiner nehmen. Den Mund kannst Du anderen aber sicher nicht verbieten, auch den "vielen tausend BWL Absolventen" hier im Forum nicht, denn dafür ist ein Diskussionsforum gedacht um Argumente auszutauschen. Ich habe von den Kuntz Anhängern noch keine Argumente gehört, wie sie denn die vom Berg ständig wiederholte gesunde wirtschaftliche Lage begründen. Na dann leg' mal los since93. Zu Deiner Beruhigung: Mitglied bin ich längst und die JHV werde ich auch nutzen.



Beitragvon Schlossberg » 16.07.2014, 10:38


Abgesehen von der Fananleihe, von der die Details ja hinlänglich bekannt sind - gibt es eine allgemein zugängliche Aufstellung darüber, wie (Zins, Laufzeit) die Schulden des FCK strukturiert sind?
Oder muss der Interessierte sich bis kurz vor der JHV gedulden?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon lautrer_lebenslang » 16.07.2014, 10:52


wkv hat geschrieben:
lautrer_lebenslang hat geschrieben:Und zu deinem letzten Punkt muss ich dir widersprechen:
Letzten Endes behält der FCK eben doch Steuergelder ein, und jeder Einzelne Bürger zahlt monatlich den FCK mit.
Durch die Stundung behält der FCK faktisch einiges an Steuergeldern ein.


Berücksichtigst du in dieser Einschätzung auch die ca. 15 Mio an Wirtschaftskraft, die der FCK durch seinen Spielbetrieb in unsere Diaspora bringt und die durch eine Insolvenz des FCK wegfielen?

Und was ist für die Stadt besser?

MIT dem FCK Einnahmen aus dem Stadion?
OHNE den FCK gar keine?

Diese Medaille hat leider mehr als nur eine Seite.



Ah Hopp, die Argumentation ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Es verneint hier im Forum wahrscheinlich kein Mensch, dass es für die Stadt besser ist, MIT dem FCK, d.h. auch Einnahmen aus dem Stadion zu erwirtschaften. Das steht aber doch gar nicht zur Debatte und wenn du meinen Beitrag nochmals tiefgründiger nachlesen solltest, wirst du merken, dass ich das auch nicht anprangere.
Fakt ist, dass der FCK einiges an Steuern einbehält durch die Stundung und als Außenstehender( vor allem Nicht-Anhänger des FCK) würde mich das auch dermaßen ankotzen!

Und auch zu deinen "zwei Seiten der Medaille" ein einfaches Beispiel, dass es vielleicht verstanden wird:

Du hast als Eigentümer diverses Ackerland, welches du an verschiedene Bauern verpachtest.
Du hast vertraglich fixiert, dass du an den Erträgen der Felder partizipierst.
Einer der Bauern zahlt eines Tages seine Pacht nicht mehr /kann sie nicht mehr in vollem Maße bezahlen. Trotzdem hat er eine enorme Wirtschaftskraft und ist daher für dich von großem Vorteil.
Du stundest ihm also monatlich einen erheblichen Teil seiner Pacht, da du weißt, dass ohne die Stundung du vermutlich gar nichts erhalten würdest.

Wie würdest du die Lage beurteilen? Findest du es korrekt, dass der Bauer X dir einiges an Miete noch schuldet, sie dir aber nicht zahlen wird/kann. Argumentierst du hier dann genauso , wenn es dich selbst betrifft, wie beim Fall des FCK???

Kurz und knapp nochmal für dich:

Es zweifelt keiner an, dass es für die Stadt besser ist, wenn es den FCK weiterhin gibt und daher die Stundung Sinn macht!!!
Ich kann ebenso aber jeden Menschen und v.a. auch die Politiker und die feinen Herren des Steuerbundes verstehen, dass dieses Konstrukt mit dem FCK aus diversen Blickwinkeln ein unwahrscheinlicher Dorn im Auge ist!



Beitragvon JochenG » 16.07.2014, 10:56


Schlossberg hat geschrieben:Abgesehen von der Fananleihe, von der die Details ja hinlänglich bekannt sind - gibt es eine allgemein zugängliche Aufstellung darüber, wie (Zins, Laufzeit) die Schulden des FCK strukturiert sind?
Oder muss der Interessierte sich bis kurz vor der JHV gedulden?

Da wirst Du wohl warten müssen bis der Jahresabschluss nebst Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfer 10 Werktage vor der JHV in der Geschäftsstelle ausliegen.
Wobei - laut @AlbiundIssi - der 1. FCK ja schließlich schuldenfrei ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass eine Aufstellung, wie Du sie erwartest, nicht in den Unterlagen enthalten ist, die den Mitgliedern vorgelegt werden. Im Wertpapierprospekt der Fananleihe sind zwei Jahresabschlüsse enthalten. Da findest Du zum Beispiel zu dem hier besprochenen Thema Stundungen keine Aufstellung. Erst recht nicht über die Verzinsung.
Du wirst, hoffentlich (noch), einen Verbindlichkeitsspiegel lesen und Dir bei mancher Position die Augen reiben. Aber sonst ist das, was man als Mitglied zu Gesicht bekommt, eher wenig detailliert.



Beitragvon since93 » 16.07.2014, 11:00


FCK-Tisch100 hat geschrieben:Nun since93, Deine Annahme, dass diverse User hier nicht über Hintergrundwissen verfügen teile ich so sicher nicht.


Aber dass du keines hast, bestätigst du hiermit. Wo wir wieder beim Punkt Spekulation wären. Oder warst du am Verhandlungstisch gesessen? Hast dir aus Sicht der Stadt zu dem Thema Gedanken gemacht? Lass mich raten... nein. Wie so oft hier folgst du schlicht der vorherrschenden negativen Meinung und belegst diese mit deinem (wooohoooo) Studium.
Ich war ebenfalls nicht dabei, bewerte das was bekannt ist, nämich das Ergebnis (Zahlungsaufschub) aus der subjektiven FCK-Sicht positiv.



Beitragvon Huitzilopochtli » 16.07.2014, 11:05


Ich wollte nur sagen, ich kenne niemand,
der jemand kennt, der jemand kennt, der BWL
studiert hat.
Ich weiß nix und kann nicht mitreden!
Schade!

Bussi.



Beitragvon MäcDevil » 16.07.2014, 11:08


@since93
Eieiei... wenn ich sowas lese. Typischer Fall von BWL studiert und meint die Weisheit und das Wissen mit Löffeln gefressen zu haben.

Du oder sonst wer kann noch so viel studiert haben und noch so schlau sein, ohne Detailwissen alles nur Spekulation und bestenfalls wilde Interpretation. Die Hintergründe, Vertragsdetails, Für und Wider auf den jeweiligen Seiten weisst du nichts, genau wie wohl alle Schreiberlinge hier. Alles was du hast, ist deine Einbildung und dein BWL-Studium (was übrigens "total" selten in diesem Land ist... hat ja sonst keiner). Ich habe vertrauen in die handelnden Personen, wenn ich das nicht habe und etwas unternehmen möchte: Mitglied werden und die JHV nutzen. Ansonsten... einfach mal die F**** halten (Zitat! :lol: )

:daumen:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon pfuideiwel » 16.07.2014, 11:27


So so. Der böse FCK ist schuld und läßt sich subventionieren ...

Würde die Pacht nicht gestundet, entstünde dem Steuerzahler kein Schaden :lol:

Wer tilgt, mit welchem Geld, bei Fälligkeit das Darlehen des Verpächters?

Wie sieht es mit der Instandhaltungsrücklage (auch die Bewehrung des Betons im FWS rostet) und der Abschreibung aus?

Die Heuschrecke Blatter frißt Länder kahl und Qante geifert über Pachtstundungen. Wenn dieser "Experte" meint, der FCK soll seine Pacht zahlen und das Geld von der Bank holen, dann gleicht er einem Zahnarzt, der seinen Patienten wegen eines faulen Zahns in die Apotheke schickt, um Schmerztabletten zu kaufen.

Für alle, die es vielleicht überlesen haben:

Ke07111978 hat geschrieben:Mir sind die Diskussionen die hier geführt werden schleierhaft. Die Führung des FCK macht doch exakt das richtige. Kaiserslautern sollte unbedingt WM-Standort werden. Dies war politisch motiviert und gewollt und wurde vom Land RP nachhaltig unterstützt. Im Vergleich zu anderen Standorten (Köln, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt) ist es der damaligen Führung nicht gelungen, die Risiken dort abzuladen wo Sie hingehören - beim Steuerzahler. Im Anschluss wurde eine Sale & Lease Back Lösung konstruiert, die niemals funktionieren konnte, da der Kaufpreis deutlich über dem Marktwert lag. Die Drittverwendungsmöglichkeit des Stadions geht - verglichen mit anderen Standorten - gegen null. Der Standort gibt einfach nicht viel mehr her außer Fußball. Die Miete orientiert sich allerdings nicht am Markt sondern an dem viel zu hohen Kaufpreis - irgendwie müssen ja die Sparkassenkredite bedient werden. Kein Mieter würde das doppelte der ortsüblichen Miete zahlen, nur weil der Vermieter (in diesem Fall die Stadiongesellschaft bzw. der Steuerzahler) einen viel zu hohen Kaufpreis gezahlt hat. Doch statt dem ganzen Spuk ein Ende zu machen und endlich 50% der Kredite abzuschreiben, rettet man sich von einer Stundung zur nächsten. Das die aktuelle Vereinsfühtung solche Forderungen stellt ist in meinen Augen völlig legitim und im Sinne des Vereins. Selbst wenn der Verein zahlen könnte (wovon ich übrigens ausgehe) ist es legitim ein Stundung / Restrukturierung einzufordern. Schalke (über Tönnies), Dortmund (im Rahmen der Restrukturierung), Bayern München (hat das EK von 1860 quasi geschenkt bekommen) haben ihre ursprüngliche Stadionfinanzierung ebenfalls refinanziert und somit den enormen finanziellen Spielraum geschaffen, den sie heute haben. Mit dem HSV (über Kühne) ist gerade der nächste Verein dabei die Stadionfinanzierung zu retrukturieren. Auch hier wird die HSH einen Teil ihrer 100 Mio. Finanzierung abschrieben, um zumindest einen Teil der Kredite zu retten. Ein wenig mehr "breite Brust" würde unserem Verein hier gut zu Gesicht stehen. Das letzte was der Vorstand gebrauchen kann, sind Fans, die ihm bei diesem Thema permanent in den Rücken fallen. Und der gute Herr Quante soll sich gehackt legen und die Politiker kritisieren, die einen völlig überdimensionierten Ausbau des Stadions auf Basis hanebüchener Bauverträge unterstützt haben.



Beitragvon wkv » 16.07.2014, 11:30


Also, da hier ja "The Battle of BWL" ausgerufen wurde, für mich als unbeleckten...

Wenn ich bei jemanden Schulden habe, der mir diese stundet und ich dafür Zinsen zahlen muss, dann behalte ich dessen Geld ein?

:nachdenklich:



Beitragvon FCK-Tisch100 » 16.07.2014, 11:46


since93 hat geschrieben:
FCK-Tisch100 hat geschrieben:Nun since93, Deine Annahme, dass diverse User hier nicht über Hintergrundwissen verfügen teile ich so sicher nicht.


Aber dass du keines hast, bestätigst du hiermit. Wo wir wieder beim Punkt Spekulation wären. Oder warst du am Verhandlungstisch gesessen? Hast dir aus Sicht der Stadt zu dem Thema Gedanken gemacht? Lass mich raten... nein. Wie so oft hier folgst du schlicht der vorherrschenden negativen Meinung und belegst diese mit deinem (wooohoooo) Studium.
Ich war ebenfalls nicht dabei, bewerte das was bekannt ist, nämich das Ergebnis (Zahlungsaufschub) aus der subjektiven FCK-Sicht positiv.


Unabhängig davon, ob ich Hintergrundwissen (über die Vorgänge beim FCK) habe oder nicht, habe ich in meinem Post von "Usern" gesprochen, die dieses definitiv haben (glaub's mir einfach) und nicht von mir. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Dann würde mich trotzdem schon mal interessieren, womit ich bestätigt hätte, dass ich keines habe :lol:

Tja und wir werden auch nicht mehr zusammen kommen was unsere Standpunkte angeht. Du bewertest das was Vorstand und AR machen positiv (Moment ich muss noch ein "wooohoooo" einfügen:) wooohoooo, und ich negativ. That's it und da ändert auch ein BWL Studium nix dran :wink:
Übrigens folge ich - scheinbar im Gegensatz zu Dir - niemals "schlicht einer vorherrschenden Meinung sondern versuche mir selbst eine Meinung zu bilden und ich bewerte den Zahlungsausschub "aus meiner subjektiven Sicht" negativ.
Betriebswirtschaftlich ist ein benötigter Zahlungsaufschub übrigens selten ein gutes Zeichen für ein Unternehmen und zwar subjektiv und objektiv :daumen:



Beitragvon since93 » 16.07.2014, 12:00


FCK-Tisch100 hat geschrieben:Betriebswirtschaftlich ist ein benötigter Zahlungsaufschub übrigens selten ein gutes Zeichen für ein Unternehmen und zwar subjektiv und objektiv :daumen:


und woher nimmst du das "benötigt"? bewusst negativ interpretiert? Spekuliert? gewünscht?
Gegenargument: strategisch einfach neu verhandelt? Dem FCK bringt es aktuell freie Mittel und der Stadt höhere Zinseinnahmen. Aber nein lt. Mr. Tisch ist dies nur erfolgt, weil der FCK ja sonst umgehend zahlungsunfähig wäre.

FCK-Tisch100 hat geschrieben:(glaub's mir einfach)


Glauben ist was für die Kirche. Oder ist dies nun das neue "hey ich hab ein BWL Studium"? Darüber hinaus kein wirkliches Argument seine Kompetenz zu untermauern.



Beitragvon Wutti10 » 16.07.2014, 12:16


@pfuideiwel
Vielen Dank. Ich habe es wirklich überlesen.
Schlimmer geht immer! :-x :doppelhalter:



Beitragvon Markttingler » 16.07.2014, 12:18


@Ke07111978:
bin zu 100 % Deiner Meinung !



Beitragvon JochenG » 16.07.2014, 12:21


@since93
Du gehst offenbar von einem "cleveren Schachzug" des 1. FCK, in dem man sich die Liquidität "billig" vom dem Steuerzahler erkauft. Nehmen wir einmal an, der Zinssatz beträgt 4% (irgendwo geisterte diese Zahl vor zwei Jahren mal durch den Blätterwald). Dann zahlt der 1. FCK 48.000 Euro Zinsen für diesen "Zahlungsaufschub" pro Jahr. Dem Bürger in Kaiserslautern fehlen aber für notwendige Investitionen 1,2 Mio Euro, er kann aber nur 48.000 Euro einsetzen. Das kann man manchem Bürger in KL nicht mehr sinnvoll vermitteln.

Nehmen wir aber mal was ganz anderes an. Im Beteiligungsbericht der Stadiongesellschaft (deren Bilanz) steht im Jahr 2012 folgender Absatz
Beteiligungsbericht 2012 - Fritz-Walter-Stadion Gesellschaft hat geschrieben:* Verlängerung der Pachtzinsstundungen
Dem 1. FC Kaiserslautern wurde im Zusammenhang mit den Pachtzinsreduzierungen für die Geschäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 Pachtzinsstundungen von je 0,6 Mio. €, zusammen 1,2 Mio. €, gewährt. Diese Stundung wurde dem 1. FCK auf seinen Antrag hin um 2 Jahre auf den 30.06.2014 verlängert. Dies gilt für den Fall, dass der 1. FCK in der Saison 2012/2013 und 2013/2014 der 2. Fußballbundesliga angehört. Diese Maßnahme entsprach auch den Forderungen der Deutschen Fußballliga (DFL) im Zusammenhang mit der vom 1. FC Kaiserslautern beantragten und erteilten Lizenz für die 2. Fußballbundesliga.

Könnte es dann sein, dass, nach dem kurzen Verplapperer vom OB Weichel, diese Forderung der DFL auch dieses Jahr wider galt?
OK, spekulativ, jedoch durchaus eher im Bereich des Möglichen, da dies in der Vergangenheit schon mehrfach im Beteiligungsbericht der Stadiongesellschaft zu lesen war.
Für meinen Teil sehe ich es eher als logische Konsequenz, dass die Stundung verlängert werden sollte. Keiner spricht von Insolvenz. Ich denke da eher an Auflagen der DFL und diese sieht bei Nichterfüllung der Auflagen Maßnahmen wie Geldstrafen oder Punktabzüge vor.



Beitragvon scheiss fc köln » 16.07.2014, 12:25


FCK-Tisch100 hat geschrieben:
WernerL hat geschrieben:
Um die Vorgänge beim FCK zu verstehen sollte man, und das ist jetzt auch nicht arogant gemeint...BWL bzw generell im Bereich Wirtschaftswissenschaften studiert haben oder aber wie man so schön sagt "einschlägig" in diesen Bereichen gearbeitet haben! Am besten beides!
Zudem kommt wie immer eine Portion Lebenserfahrung hinzu!


Ich hab das studiert und arbeite seit 25 Jahren "einschlägig" in dem Bereich. Dieser Zeitraum bedeutet dann natürlich auch, dass ich mir anmaße ein bisschen was von der Materie zu verstehen und auch denke, dass man mit 43Jahren ein wenig Lebenserfahrung hat...



Grünewalt ist doch auch Diplom-Betriebswirt. Warum sollte er also weniger Ahnung haben als andere hier? Wegen der paar Jährchen geringerer Lebenserfahrung? Wie viele BWL´er fahren eigentlich Taxi? :D



Beitragvon Schlossberg » 16.07.2014, 12:28


JochenG hat geschrieben:
Schlossberg hat geschrieben: gibt es eine allgemein zugängliche Aufstellung darüber, wie (Zins, Laufzeit) die Schulden des FCK strukturiert sind?

... was man als Mitglied zu Gesicht bekommt ...
Danke für die Antwort.
Wie soll ich jetzt sagen ... "tut mir leid, keinen besseren Bescheid erhalten zu haben"?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon FCK-Tisch100 » 16.07.2014, 12:57


since93 hat geschrieben:
FCK-Tisch100 hat geschrieben:Betriebswirtschaftlich ist ein benötigter Zahlungsaufschub übrigens selten ein gutes Zeichen für ein Unternehmen und zwar subjektiv und objektiv :daumen:


und woher nimmst du das "benötigt"? bewusst negativ interpretiert? Spekuliert? gewünscht?
Gegenargument: strategisch einfach neu verhandelt? Dem FCK bringt es aktuell freie Mittel und der Stadt höhere Zinseinnahmen. Aber nein lt. Mr. Tisch ist dies nur erfolgt, weil der FCK ja sonst umgehend zahlungsunfähig wäre.

FCK-Tisch100 hat geschrieben:(glaub's mir einfach)


Glauben ist was für die Kirche. Oder ist dies nun das neue "hey ich hab ein BWL Studium"? Darüber hinaus kein wirkliches Argument seine Kompetenz zu untermauern.


@JochenG: Danke, danke, danke! Glaube zwar nicht, dass since93 Deine betriebswirtschaftliche Argumentation gelten lassen wird, aber vielleicht bekommst Du wenigstens auch ein anerkennendes "wooohoooo" :lol:

@since93:
Ich versuche Dir meine Meinung noch mal einfach zu vermitteln - braucht man auch kein BWL Studium zum Verstehen :wink:

Wäre der Verein in der Lage die gestundeten Beträge zurückzuzahlen, müsste er es sofort tun, oder macht es aus Deiner Sicht Sinn, für weitere 2 Jahre in Summe (nach dem Beispiel von JochenG) knapp 100k€ "unnötig" für Zinsen auszugeben.

Wenn der FCK nicht in der Lage ist, die Zahlung jetzt zu leisten, dann stelle ich mir die Frage warum?

Die mindeste Frage die ich mir stelle ist, ob der Verein bei den aktuell niedrigen Leitzinsen nicht in der Lage ist, die 1,2 Mio. Euro durch einen Bankkredit abzulösen, der unter dem Zinssatz liegt, die der Verein an die Stadt KL zahlt.

Aus diesen Konstellationen ist es doch absolut nachvollziehbar, dass man zumindest die Höhe des Zinssatzes kennen möchte und hinterfragt, oder nicht?

...und bezüglich "Glaube" bist Du doch ansich auch nicht so zurückhaltend. Du glaubst doch auch an den Vorstand :love:

...noch eine kleine Ergänzung: "Benötigt" nehme ich daher:
Die 1,2 Mio € sind Forderungen der Stadt KL, die weiterhin offen sind. Mehr oder weniger ein "Kredit". Das Geld aus diesem Kredit ist nicht mehr zur Verfügung. Das wiederum leite ich aus der Aussage von SK ab, dass die Liquidität zum 30.06. 6 Mio € (= ausschließlich zweckgebundenes Fremdkapital zur Verfügung gestellt durch die Anteilseigner) betrug. Die 1,2 Mio. Stundung bestanden ja auch zu diesem Zeitpunkt schon. D.h. diese 1,2 Mio € stehen natürlich jetzt auch nicht für irgendwelche Ausgaben als liquide Mittel zur Verfügung. Zurückzahlen geht aber nicht, ohne erneut die 6 Mio. anzutasten oder neue Geldmittel frei zu bekommen. Folgerung? Man benötigt eine weitere Aufschiebung. Ist das jetzt für Dich immer noch unklar?
Zuletzt geändert von FCK-Tisch100 am 16.07.2014, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon fußballwombel » 16.07.2014, 13:05


JochenG hat geschrieben:@since93
Du gehst offenbar von einem "cleveren Schachzug" des 1. FCK, in dem man sich die Liquidität "billig" vom dem Steuerzahler erkauft. Nehmen wir einmal an, der Zinssatz beträgt 4% (irgendwo geisterte diese Zahl vor zwei Jahren mal durch den Blätterwald). Dann zahlt der 1. FCK 48.000 Euro Zinsen für diesen "Zahlungsaufschub" pro Jahr. Dem Bürger in Kaiserslautern fehlen aber für notwendige Investitionen 1,2 Mio Euro, er kann aber nur 48.000 Euro einsetzen. Das kann man manchem Bürger in KL nicht mehr sinnvoll vermitteln.

Nehmen wir aber mal was ganz anderes an. Im Beteiligungsbericht der Stadiongesellschaft (deren Bilanz) steht im Jahr 2012 folgender Absatz
Beteiligungsbericht 2012 - Fritz-Walter-Stadion Gesellschaft hat geschrieben:* Verlängerung der Pachtzinsstundungen
Dem 1. FC Kaiserslautern wurde im Zusammenhang mit den Pachtzinsreduzierungen für die Geschäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 Pachtzinsstundungen von je 0,6 Mio. €, zusammen 1,2 Mio. €, gewährt. Diese Stundung wurde dem 1. FCK auf seinen Antrag hin um 2 Jahre auf den 30.06.2014 verlängert. Dies gilt für den Fall, dass der 1. FCK in der Saison 2012/2013 und 2013/2014 der 2. Fußballbundesliga angehört. Diese Maßnahme entsprach auch den Forderungen der Deutschen Fußballliga (DFL) im Zusammenhang mit der vom 1. FC Kaiserslautern beantragten und erteilten Lizenz für die 2. Fußballbundesliga.

Könnte es dann sein, dass, nach dem kurzen Verplapperer vom OB Weichel, diese Forderung der DFL auch dieses Jahr wider galt?
OK, spekulativ, jedoch durchaus eher im Bereich des Möglichen, da dies in der Vergangenheit schon mehrfach im Beteiligungsbericht der Stadiongesellschaft zu lesen war.
Für meinen Teil sehe ich es eher als logische Konsequenz, dass die Stundung verlängert werden sollte. Keiner spricht von Insolvenz. Ich denke da eher an Auflagen der DFL und diese sieht bei Nichterfüllung der Auflagen Maßnahmen wie Geldstrafen oder Punktabzüge vor.



@ JochenG
Danke, wie meistens gut recherchiert.
Ich denke, dass deine Schlußfolgerungen in dem Punkt der Realität ziemlich nahe kommt.

Wie wertest du nun diese getroffene Regelung (im Sinne des FCK, gerade auch im Hinblick auf die von mir nochmals fett hervorgehobenen - möglichen - Konsequenzen)?
Gab es/gibt es (kurzfristige!) Alternativen? Wurde etwas versäumt/falsch gemacht?

LG
FW
"Wenn die Klügeren immer nachgeben,
geschieht nur das, was die Dummen wollen"



Beitragvon since93 » 16.07.2014, 13:22


FCK-Tisch100 hat geschrieben:
@since93:
Ich versuche Dir meine Meinung noch mal einfach zu vermitteln - braucht man auch kein BWL Studium zum Verstehen


Du verwechselst Vermittlungwille mit Sturheit, gepaart mit Überheblichkeit.

FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Wäre der Verein in der Lage die gestundeten Beträge zurückzuzahlen, müsste er es sofort tun, oder macht es aus Deiner Sicht Sinn, für weitere 2 Jahre in Summe (nach dem Beispiel von JochenG) knapp 100k€ "unnötig" für Zinsen auszugeben.

Wenn der FCK nicht in der Lage ist, die Zahlung jetzt zu leisten, dann stelle ich mir die Frage warum?



"Müsste er es tun..." das ist wieder diese Sturheit und die fehlende Fähigkeit eine andere Sichtweise als die eigene einzunehmen.

Weil das Geld statt in Tilgung auch investiert werden kann = unternehmerische Eintscheidung. Und weil der Investitionszeitraum (Transferperiode) stark eingeschränkt ist, eine Umschuldung zuviel Zeit kostet.

Ich sag nicht, dass es so ist. Aber es kommt in Frage. Und das Hinterfragen, vergisst du trotz deiner 25 bzw. 43 Jahre.
:jubel:



Beitragvon WernerL » 16.07.2014, 13:30


Naja im Großen und Ganzen gehts doch für den FCK um DAS Ziel aufzusteigen.

Um das zu tun benötigt der FCK natürlich Geld um einen höhere Etat zu haben. Dieser hohe Etat ermöglicht es Spieler zu holen die die Qualität haben um auch um den Aufstieg mitspielen zu können!

Natürlich gehts auch mal ohne..siehe Paderborn...doch ehrlich...Paderborn wird wie Braunschweig DIREKT wieder absteigen, weil da nicht viel dahinter ist außer dass man eher zufällig jetzt nen guten Kader hatte der harmoniert hat.

Der FCK kann es nicht auf so einen Glückfall ankommen lassen sondern muss den Aufstieg in gewisser Weise planen können!
Und planen MUSS der FCK, weil eben diese ganzen Zwänge dahinter stehen..wie Miete für das FWS bzw die Schulden aus früheren Tagen.

Daneben hat der FCK aber noch zig andere Baustellen die man wirklich nebenbei erledigt hat. Z B Aufbau eines Museums, Ausbau des NLZ und vieles mehr.

KLar wenn ich dann als Unternehmen die Möglichkeit habe Zahlungen 2 Jahre hinaus zu verschieben...dann mache ich das..ganz klar!

(Das machen übrigens alle so...wenn ich Subventionen vom Staat mitnehmen kann dann mache ich das. Ich glaube hier würde so manchem die Kinnlade runterfallen wenn bekannt würde was Unternehmen alles mitnehmen vom Saat..dagegen sind die Mittel für den FCK "Peanuts")

Das verschafft dem FCK weitere 2 Jahre Luft um Etat zu halten und um in den Kader investieren zu können!
Wenn wir aufsteigen sind die Probleme mit den Zahlungen an die Stadt keine mehr!

WIR MÜSSEN HOCH!!!! WIR GEHÖREN HOCH!!!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon pfuideiwel » 16.07.2014, 13:47


FCK-Tisch100 hat geschrieben:Wenn der FCK nicht in der Lage ist, die Zahlung jetzt zu leisten, dann stelle ich mir die Frage warum?


Weil der FCK zu kurz gespatzt ist.
Weil Steuerschulden beglichen wurden.
Weil der FCK seit 2008 (mit einem Bein in der 3. Liga) immer wieder neue Schulden für den Aufstieg in die 1. Liga gemacht hat.


Wenn Du der Vereinsführung ihre Transfers (Masse statt Klasse) vorhalten willst, ok.

Aber hör' auf nach Zinssätzen zu fragen, als ob 3 oder 4 Prozent, 10 oder 20.000€ Zinsen im Jahr, die Existnz des Vereins bedrohen würden.

Dass die Vereinsführung alle finanziellen Register zieht um aufzusteigen, steht fest.

Ob dabei jedes Register sinnvoll ist, darf man bezweifeln.

Der Vereinsführung jedoch die Stundung vorzuhalten, ist nicht gerecfhtfertigt.



Beitragvon FCK-Tisch100 » 16.07.2014, 14:23


since93 hat geschrieben:
FCK-Tisch100 hat geschrieben:
@since93:
Ich versuche Dir meine Meinung noch mal einfach zu vermitteln - braucht man auch kein BWL Studium zum Verstehen


Du verwechselst Vermittlungwille mit Sturheit, gepaart mit Überheblichkeit.

FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Wäre der Verein in der Lage die gestundeten Beträge zurückzuzahlen, müsste er es sofort tun, oder macht es aus Deiner Sicht Sinn, für weitere 2 Jahre in Summe (nach dem Beispiel von JochenG) knapp 100k€ "unnötig" für Zinsen auszugeben.

Wenn der FCK nicht in der Lage ist, die Zahlung jetzt zu leisten, dann stelle ich mir die Frage warum?



"Müsste er es tun..." das ist wieder diese Sturheit und die fehlende Fähigkeit eine andere Sichtweise als die eigene einzunehmen.

Weil das Geld statt in Tilgung auch investiert werden kann = unternehmerische Eintscheidung. Und weil der Investitionszeitraum (Transferperiode) stark eingeschränkt ist, eine Umschuldung zuviel Zeit kostet.

Ich sag nicht, dass es so ist. Aber es kommt in Frage. Und das Hinterfragen, vergisst du trotz deiner 25 bzw. 43 Jahre.
:jubel:


Na ja, das Hinterfragen scheinst eher Du zu vergessen, wenn Du alles hinnimmst, was Dein geliebter Vorstand macht.
Ich glaube den Schuh nicht zu Hinterfragen ,muss ich mir sicher nicht anziehen. :lol:

Das Problem bei Deiner Sichtweise ist nur, dass die 1,2Mio € schon weg sind. Man verhindert im Moment nur, dass man diese jetzt zurückzahlen muss, was mich 100k€ (Achtung: Annahme von JochenG übernommen) in 2 Jahren kostet.

Mein "Mindestansatz" wäre ja der einer Umschuldung, d.h. ich leihe mir als FCK das Geld zu einem niedrigeren Zinssatz bei einer Bank. Die Stadt hat ihre 1,2 Mio wieder, der FCK zahlt weniger als 100k€ Zinsen?!
Ich habe dann aber natürlich immer noch kein neues Geld zur Verfügung, spare aber Zinsen.
Deine Ansicht ist ja nun, wenn ich die 1,2Mio jetzt nicht zurückzahle und damit neue 1,2 Mio€ (nochmal zur Erinnerung, die anderen sind schon Weg) investiere, mit Geld, dass ich mir laut SK's Äußerungen zur Liquidität leihen muss. Großer Sport, so dreht sich die Spirale immer weiter.... :daumen:

Übrigens solltest Du Dich mal auf Tourette untersuchen lassen, Dir rutsch immer ein "wooohoooo-Laut" raus. Wusste gar nicht, das Tourette auch beim Schreiben auftritt...



Beitragvon Palzschnuut » 16.07.2014, 14:32


Warum hier so viele vom Aufstieg reden, ist mir schleierhaft.

Mit dem Umbruch in der Mannschaft werden wir aller Voraussicht nach nichts mit dem Aufstieg zu tun haben. Es wäre schön wenn doch, realistisch ist es aber nicht.

Die Verpflichtung von Hofmann und Heubach begrüsse ich ausdrücklich. Reicht das aber, um nach den vielen Abgängen den Kader insgesamt zu verstärken? Ich glaube nicht.

Wir werden unseren Etat merklich reduzieren müssen. Auch wenn SK davon gesprochen hat, dass wir uns noch eine weitere Saison in der zweiten Liga leisten können, heißt das ja nicht, dass wir das weiterhin mit dem gleich hohen Etat können.

Ich wäre durchaus mit einem einstelligen Tabellenplatz zufrieden, wenn wir finanziell wieder in sicheres Fahrwasser gelangen.

Wir haben alle keine Hintergrundinformationen, die Informationen, die wir aber haben, deuten für mich aber alle nicht auf einen finanziell gesunden Verein.

Die Aufschiebung der Pachtzahlungen machen mir im Hinblick auf das Verfahren zu den verbotenen Beihilfen keine Bauchschmerzen. Wenn der Zins einigermaßen marktgerecht ist, wird das derzeit nicht angreifbar sein. Da kann der Quante im Dreieck springen, das interessiert keinen.

Unabhängig davon, wie die finanzielle Lage faktisch ist, wie bewertet das ein potenzieller Hauptsponsor? Will ich mich mit einem langfristigen Vertrag an einen Verein binden, der seine Pachtzahlungen stunden muss? Fraglich...




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