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xxstadtkindxx hat geschrieben:eme hat geschrieben:Brauchst doch nicht gleich losheulen, nur weil dein Liebling Lakic nicht gleich ein Denkmal gebaut bekommt.
Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.
Toll du sprichst Latein, ich leider nicht.
Sollte es auch nur ansatzweise wichtig sein erleuchte mich bitte, wenn nicht auch gut.
Von allen Dingen die ich je verloren habe vermisse ich am meisten meinen Verstand. (Ozzy Osbourne)
paulgeht hat geschrieben:sow42195 hat geschrieben:[...]
1. SK hat kürzlich auf sky gesagt, dass sein Vertrag derzeit die Verpflichtung eines SD ausschließt.
[...]
In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, warum Kuntz das erst "jetzt" auffällt. Bzw. warum er dann nach dem Abstieg von einem Sportdirektor sprach und nicht damals schon auf seinen Vertrag verwies.
Erst war ein SD zu teuer, jetzt erlaubt es der Vertrag nicht. Ich schätze als nächstes kommt die Aussage, dass es keinen passenden Kandidaten gibt, der unter diesen schwierigen, wirtschaftlichen Bedingungen arbeiten will.
Gut, es passt ja doch noch wer auf und glaubt nicht alles ,was man so gesagt bekommt.....
WernerL hat geschrieben:KingofEngland hat geschrieben:[
Da steckt viel Wahrheit drin. Blos ob SK kaufmännisches Geschick als Polizist hat wage ich zu bezweifeln.
Unglaublich unqualifiziert und leider auch beleidigend wie leider nur in Foren getextet wird...
Hat Hoeness ne kaufmännische Ausbildung?
Nein!!!!!
Informiert euch doch erst mal bevor gepoltert wird...unfassbar oberflächlich...
Nur weil jemand vor Jahrzehnten "Polizist" gelernt hat, hat das nicht damit zu tun welche nachfolgenden beruflichen Werdegang man hingelegt hat.
Hoeness hat seine Kenntnisse von dahemm ausm Betrieb vom Vatter...
Kuntz hat nach dem Fussball bei anderen Vereinen gearbeitet und sich Kenntnisse des kaufmänischen erworben.
(Man sollte zumindes mal Wikipedia gelesen haben!)
...
Wie sagt man: Nichts ist härter als die Kritik der Dummen, sie kennen weder Argumente noch Gegenargumente
dem ist nichts hinzuzufügen!
ja, wenn das so ist, dann sollte man dich mal mit der nase in das eigene häufchen schubsen:
Hoeneß' Abiturnote betrug 2,4. Ursprünglich wollte er zum Wintersemester 1971/72 Betriebswirtschaftslehre studieren. Um an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Studium für dieses Fach zugelassen zu werden, musste ein Bewerber damals einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 vorweisen. Als nichtbayerischer Studienbewerber bekam Hoeneß jedoch einen Malus (Abzug von einer ganzen Note), sodass er dieses Fach mit einem Schnitt von nunmehr 3,4 dort nicht studieren konnte. So entschloss er sich zu einem Lehramtsstudium in Anglistik und Geschichte.[4] Dieses brach er nach zwei Semestern ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uli_Hoene%C3%9F
du urteilst über unseren steuerfachmann genau so, wie du es anderen vorwirfst...
und dass stefan als trainer vor dem job als vv einen "tollen job" gemacht hat, kann man auch nicht so wirklich an seinen damaligen erfolgen festmachen. wo soll er da was gelernt haben, wozu hoeness keine gelegenheit gehabt hätte? in neunkirchen, deren saisonetat bildlich gesprochen ungefähr der rechnungshöhe eines besuchs der mannschaft bei burger king entsprach? oder doch eher bei waldhof, das bei vertragsende dann auch gleich insolvent war?
er ist als vv bei uns teilweise unbestritten erfolgreich gewesen, aber aktuell ist die von ihm zusammengestellte mannschaft (er ist der sd) nicht in der lage, strukturierte angriffe nach vorne zu bringen und sich nicht regelmäßig hinten selbst eins reinzuscharren... auch das sollte man fairerweise zugeben. und seine unzweifelhaft gut herausgehandelten modelle zur herabsetzung der pacht könnten auch noch nach hinten losgehen.
wenn er sich auf seine kernkompetenzen als vv besinnt und die mit allen kräften betreibt, umso besser! aber wenn jemand gerne einen sd mit sachverstand, eigenen kompetenzen und ohne weisungsbefugnis durch sk hätte, dann ist das nicht mehr als verständlich. denn die tatsachen, die den fck zum abschluss eines für sk so günstigen und für den verein so restriktiven vertrages bewegten, liegen einfach nicht mehr vor. da muss man im sinne des vereins auch mal miteinander reden können. und wenn sk da blockiert, dann handelt er nicht wirklich für und im sinne des vereins.
mxhfckbetze hat geschrieben:Vollkommen unverständlich wie man Sasic immer noch für einen erstligatauglichen Trainer hält.
Nach dem FCK hat er doch gezeigt, dass er maximal ein mitteklassiger Zweitligatrainer ist.
Ohne Kurz wäre der FCK gar nicht erstklassig geworden.
Wäre Kurz geblieben, ginge es momentan dem FCK wesentlich besser.
Darf ich hier kurz auf die Mannschaften verweisen, die mit dem gleichen Personal, nur mit den Trainern Hasenhüttl und Gisdol wesentlich erfolgreicher spielten?
An eine im deutschen Profifußball nie dagewesene Niederlagenserie über drei Mannschaften hinweg?
Aber okay....du hast sicher Recht.
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Jaegermatze hat geschrieben:Wenn es stimmt, was ich von/über M. Sasic gehört habe, war er ganz einfach nicht mehr zu halten. Und ich gehe davon aus, dass es stimmt. Desweiteren gehe ich davon aus, dass SK handelte, wie er handelte, weil er nicht anders konnte. Mehr werde ich nicht dazu sagen/schreiben.
Lassen wir da mal die Kirche im Dorf. Das klingt ja, als hätte Sasic hier irgendetwas geklaut. Alles, was passiert ist, ist dass er Amedick vor der Mannschaft zusammengefaltet hat, weil Amedick sich im Namen der Mannschaft beschwert hat, dass zu hart trainiert wird. Dann haben sich Spieler mit Amedick solidarisiert, quasi eine kleine Revolte gestartet. Kuntz musste da eingreifen, hat aber nicht auf der Seite des Trainers, sondern der Spieler eingegriffen, weil er selbst auf Sasic sauer war, da dieser Jiri Bilek nicht einsetzen wollte, für den Kuntz viel Geld ausgegeben hat. Die Spieler haben das Kuntz dann mit drei Niederlagen in den noch bleibenden vier Spielen gedankt. Darf sich jeder selbst einen Reim darauf machen, wer von den Akteuren hier am meisten das Interesse des FCK im Auge hatte.
Richtig ist, was Antikochteufel schreibt, dass die Rückrunde 2008/09 nicht so gut war wie die Hinrunde. Ob das an Sasic lag oder mal wieder an den Wintertransfers sei dahingestellt. Wenn, auch da stimme ich antikochteufel zu, hätte Sasic früher entlassen werden müssen, aber auch dann nur, wenn es einen Plan B, also einen mindestens gleichwertigen Ersatz als Trainer gegeben haätte, den Kuntz aber nicht hatte. Bei der kleinen Krise am 30.Spieltag, als nach der Niederlage in Rostock kurzzeitig bei allen die Nerven blank lagen, aber der Aufstieg noch absolut in Reichweite war, hätte Kuntz integrierend und schlichtend agieren müssen. Hat er aber nicht gemacht. Dafür kreigt er von mir keine gute Kritik.
Fakt ist bei Sasić, er hat des öfteren Spieler tituliert mit Arschlöcher und so weiter, und auch vor anderen denunziert. Das weiß ich von jemanden der es live in der Kabine mit bekommen hat. So sehr ich mir oft bei unsren Bolzplatz Kickern mal klare und Harte Aussagen wünsche, auch mal anschreien wenn es sein muss, so finde ich, das man trotz allem keinen beleidigen muss. Er ist ja vorher in Koblenz und anschliessend genauso aufgelaufen, das die Spieler sich das nicht mehr gefallen lassen wollten. Hat nichts mit seinen Fähigkeiten zu tun, ist aber wie gesagt in meinen Augen ein No Go. Hart anpacken ja, aber beleidigen nein
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg
FCK ein Leben lang

FCK ein Leben lang
Das ist nun einmal eine der herausragenden Eigenschaften des FCKler an sich....
Ein kurzes Gedächtnis.
Mit Ausnahmen.
Ein kurzes Gedächtnis.
Mit Ausnahmen.
wkv hat geschrieben:Das ist nun einmal eine der herausragenden Eigenschaften des FCKler an sich....
Ein kurzes Gedächtnis.
Mit Ausnahmen.
Worauf bezogen???
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg
FCK ein Leben lang

FCK ein Leben lang
Na, du siehst es doch.... Sasic, Kurz, es wird über das Spiel von Runjaic gemeckert, welches ja objektiv betrachtet zur Zeit wirklich furchtbar ist, aber anscheinend hat man vergessen, dass dies unter Sasic nicht im geringsten, und unter Kurz am Ende noch grausamer war. Anderer Gegner, andere Mannschaft, aber aus beiden wird gerade wieder ein Trainer gemacht, unter welchen wir garantiert heute besser da stünden....
Das ist ebenso ein untrügliches Zeichen wie die Tatsache, dass gerade wieder derjenige die Lösung unserer Probleme wäre, welcher gerade nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.....
Das ist ebenso ein untrügliches Zeichen wie die Tatsache, dass gerade wieder derjenige die Lösung unserer Probleme wäre, welcher gerade nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.....
Natürlich war Kuntz der Auslöser für den Klassenerhalt, zu hohen Prozentpunkten!
Seine Ankunft am Betzenberg hat fast schlagartig dafür gesorgt, dass ein gewisser Glaube zurückkehrte und mit diesem auch die Zuschauer. Am Ende war es der FCK als Ganzes, der wieder an sich glaubte und es dann eben schaffte. Den ersten Funken - so glaube ich sicher - hätte es ohne Kuntz nicht mehr gegeben. Und das Feuer loderte dann eben auch über 2008 hinaus. Vielleicht waren es gar nicht mal die anfänglich tollen Verpflichtungen, sondern die Aufbruchstimmung und Erleichterung rund um unseren Berg, die die Spieler erst zu so einer Truppe machten. Wahrscheinlich von allem etwas.
Dass Runjaic doch eigentlich eine gute Wahl war (und noch ist), zeigen doch viele Beispiele.
Zu hinterfragen ist doch, warum wir plötzlich so ganz anders auftreten und auch die Kommunikation in Teilen völlig der Art widerspricht, mit der Kosta hier anfing.
Was kann da vorgefallen sein, dass eine so überragende Truppe für Zweitligaverhältnisse (in Köln, Hertha, Union 2x, 1860 zu Hause, später in Leverkusen) plötzlich so eine Grütze zusammenspielt?
Seine Ankunft am Betzenberg hat fast schlagartig dafür gesorgt, dass ein gewisser Glaube zurückkehrte und mit diesem auch die Zuschauer. Am Ende war es der FCK als Ganzes, der wieder an sich glaubte und es dann eben schaffte. Den ersten Funken - so glaube ich sicher - hätte es ohne Kuntz nicht mehr gegeben. Und das Feuer loderte dann eben auch über 2008 hinaus. Vielleicht waren es gar nicht mal die anfänglich tollen Verpflichtungen, sondern die Aufbruchstimmung und Erleichterung rund um unseren Berg, die die Spieler erst zu so einer Truppe machten. Wahrscheinlich von allem etwas.
Dass Runjaic doch eigentlich eine gute Wahl war (und noch ist), zeigen doch viele Beispiele.
Zu hinterfragen ist doch, warum wir plötzlich so ganz anders auftreten und auch die Kommunikation in Teilen völlig der Art widerspricht, mit der Kosta hier anfing.
Was kann da vorgefallen sein, dass eine so überragende Truppe für Zweitligaverhältnisse (in Köln, Hertha, Union 2x, 1860 zu Hause, später in Leverkusen) plötzlich so eine Grütze zusammenspielt?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
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wkv hat geschrieben:Das ist nun einmal eine der herausragenden Eigenschaften des FCKler an sich....
Ein kurzes Gedächtnis.
Oh ich erinner mich noch gut an die Lobhudeleien eines gewissen HXM's, der den lieben Onkel Milan immer sehr wohlwollend auf seinem weiteren Lebensweg begleitete.
Ich glaube, wir sollten die Leistungen/Nichtleistungen eines Stefan Kuntz nicht an den Umständen der damaligen Entlassung messen.
Stefan hat sich damals, schon während der Saison 08/09 an Sasic gerieben.
Ich glaube zwar, dass in erster Linie Sasic mit seinen Feldwebelmethoden an der Wende auf dem Spielfeld im Frühjahr 08 seinen Anteil hatte, und natürlich die Aufbruchsstimmung im ganzen Verein durch die Ankunft von Stefan Kuntz. Dazu kommt auch, dass muss man einfach anerkennen, Stefan bringt einfach ein gewisses Charisma mit und zumindest in dieser Zeit, hatte er die Sonne im Rücken.
Stefan hatte dem FCK, der an der Blutleere und Uneinsichtigkeit eines Göbel und der hemdsärmeligen Provinzialität eines Fuchs/Bauckhage einzugehen drohte, wieder Leben eingehaucht.
Auch wenn die Saison 08/09 richtig gut loslegte, gepusht durch die Euphorie der Rettung, und einigen sehr guten Personalentscheidungen, war aber dann in der Mannschaft schnell ein Graben zu Sasic aufgetaucht. Stefan hatte Spieler als Persönlichkeiten nach außen dargestellt, siehe z.B. die Personality-Artikel der Neuzugänge in der Vereinszeitung, Sasic hielt sie wie dumme kleine Kinder. Stefan konfrontierte Sasic auch mit Vorwürfen, er würde Kapital vernichten, siehe Nichteinsatz von Bilek und den zu frühen Einsatz von Bellinghausen nach der OP, wobei Axel hier in erster Linie sauer auf Stefan war, weil er bei Stefan sich nicht unterstützt fühlte (das hatte auch mit seinem auslaufenden Vertrag zu tun).
Die Geschichte explodierte endgültig beim Rostock Spiel als Sasic mutwillig, nur um es allen zu zeigen, Lakic trotz schwerwiegender Fußverletzung auf dem Platz ließ. Anschließend kam es in der Kabine zu den geschilderten Szenen und dem Zwergenaufstand. Ergebnis Sasic musste gehen.
Sasic hätte eigentlich schon früher gehen müssen, spätestens nach gewissen Vorfällen im Trainingslager in Portugal, aber hier ist Stefan sehr zögerlich, bei Marco Kurz war das auch so und Foda wieder.
Über die Qualifikation eines Stefan Kuntz brauchen wir doch garnicht zu reden, solange den meisten noch nicht mal klar ist, was er überhaupt so macht.
Ist er "Gesicht des FCK"; Sportlicher Leiter- oder Manager; Türöffner und Kontaktanbahner; Motivator und Antreiber, dann braucht er kein Studium oder kaufmännische Ausbildung.
Da genügt sein Lächeln und sein durchaus vorhandener Instinkt und sein Nummernspeicher im Handy. Zudem hat er viel an seiner Darstellung gearbeitet und einen gewissen Fußballsachverstand sollten wir ihm auch nicht absprechen.
Vertragswesen, Vertrieb, kaufmännische Leitung, Organisation, das kann man auch Spezialisten überlassen.
Allerdings und das haben einige ja schon hier gepostet, muss man dann Teamplayer sein, Vertrauen haben und Kritik und Vorschläge annehmen. Das ist aber bei Stefan nicht so sein Ding, er vertraut nur denen, deren unbedingte Loyalität er kennt und das sind nicht immer die besten Köpfe.
Ja und diese Vermischung zwischen Mitarbeitern und Buddies, führt dazu, dass in einem Geschäft, das auf Hire & Fire basiert, Business und persönliche Beziehungen sich gegenseitig belasten.
Wie gesagt, wenn er die Sonne im Rücken hat, klappt das gut, wenn in erster Linie die großen Gesten, das Motivieren und Vorangehen gefragt ist, dann hat er auch Erfolg. Der Kleinscheiß ist nicht sein Ding und den überlässt er zu gerne Leuten denen er vertraut.
Leider hat er seit einiger Zeit nicht mehr die Sonne im Rücken, im Gegenteil, den Wind im Gesicht.
... und die Probleme lassen sich nicht mehr weglächeln.
Den Aufstieg zu den Fleischtöpfen der ersten Liga, das wollte er unbedingt erreichen und der Aufsichtsrat ging das kritiklos mangels sportlicher und wirtschaftlicher Qualifikation mit.
Und nach 3 guten Jahren folgten 3 schlechte, in denen sich der Schwung der Rettung 2008 vollständig aufgebraucht hat.
Hasta la Victoria - siempre!
wkv hat geschrieben:Na, du siehst es doch.... Sasic, Kurz, es wird über das Spiel von Runjaic gemeckert, welches ja objektiv betrachtet zur Zeit wirklich furchtbar ist, aber anscheinend hat man vergessen, dass dies unter Sasic nicht im geringsten, und unter Kurz am Ende noch grausamer war. Anderer Gegner, andere Mannschaft, aber aus beiden wird gerade wieder ein Trainer gemacht, unter welchen wir garantiert heute besser da stünden....
Das ist ebenso ein untrügliches Zeichen wie die Tatsache, dass gerade wieder derjenige die Lösung unserer Probleme wäre, welcher gerade nicht genug Aufmerksamkeit bekommt..
Ja, seh ich auch so. Ich würde mich von Runjaic überraschen lassen, was passieren würde wenn er ein neues Team stellt, in welcher Liga auch immer. Die Saison sollte er aber durchziehen können, und nicht am 8. Spieltag einen neuen holen weil irgendetwas wieder.mal nicht so toll funktioniert. Ansonsten mahlt die Mühle wieder wie die letzten 2 Jahre, wobei ich mir eine sportliche Kompetenz an anderer Stelle wünschen würde, damit SK das macht was er kann und soll. Meine Meinung. Ich bin genauso müde wie alle hier, aber ich gebe den Verein niemals auf
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg
FCK ein Leben lang

FCK ein Leben lang
WernerL hat geschrieben:KingofEngland hat geschrieben:[
Da steckt viel Wahrheit drin. Blos ob SK kaufmännisches Geschick als Polizist hat wage ich zu bezweifeln.
Unglaublich unqualifiziert und leider auch beleidigend wie leider nur in Foren getextet wird...
Hat Hoeness ne kaufmännische Ausbildung?
Nein!!!!!
Informiert euch doch erst mal bevor gepoltert wird...unfassbar oberflächlich...
Nur weil jemand vor Jahrzehnten "Polizist" gelernt hat, hat das nicht damit zu tun welche nachfolgenden beruflichen Werdegang man hingelegt hat.
Hoeness hat seine Kenntnisse von dahemm ausm Betrieb vom Vatter...
Kuntz hat nach dem Fussball bei anderen Vereinen gearbeitet und sich Kenntnisse des kaufmänischen erworben.
(Man sollte zumindes mal Wikipedia gelesen haben!)
Sonst hätte der FCK das alles nicht in Gang setzen können was gerade passiert.
Klar hier wird natürlich wie immr nur rein der Erfolg gesehen..und der ist zweite Liga also kann er ja keine Ahnung haben!
Das ist eben super stupide...
Wie sagt man: Nichts ist härter als die Kritik der Dummen, sie kennen weder Argumente noch Gegenargumente
dem ist nichts hinzuzufügen!
1. Habe ich SK in keinster Art und Weise beleidigt! Ich denke, dass es als Repräsentant für den FCK keinen besseren Mann gibt.
2. Behaupte ich weiterhin, dass die betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten die einem bei ein 18 monatiges Fernstudium an einer privaten Hochschule vermittelt werden nicht ausreichen, um einen Zweitligisten wirtschaftlich optimal alleine führen zu können! (P.S. ich habe 9 Semester BWL studiert und wage daher eine solche Aussage)
3. Was hat SK mit Hoeneß zu tun? Was interessiert uns in diesem Zusammenhang der Uli? Weißt du welche Leute mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz hinter Hoeneß standen?
4. Kenne ich dein Sprichwort bzw. Zitat nicht. Dennoch schließe ich daraus, dass du mich als dumm bezeichnen möchtest! Ich hingegen würde es als dumm und oberflächlich bezeichnen jemanden den du nicht kennst Dummheit zu unterstellen. Mein Zitat dazu... wer im Glashaus sitz soll nicht mit Steinen werfen!
Hey, dafür dass du Kuntz Qualifikation hinterfragt hast bist du verdammt milde weggekommen...... 

Karl hat geschrieben:WernerL hat geschrieben:
Unglaublich unqualifiziert und leider auch beleidigend wie leider nur in Foren getextet wird...
Hat Hoeness ne kaufmännische Ausbildung?
Nein!!!!!
Informiert euch doch erst mal bevor gepoltert wird...unfassbar oberflächlich...
Nur weil jemand vor Jahrzehnten "Polizist" gelernt hat, hat das nicht damit zu tun welche nachfolgenden beruflichen Werdegang man hingelegt hat.
Hoeness hat seine Kenntnisse von dahemm ausm Betrieb vom Vatter...
Kuntz hat nach dem Fussball bei anderen Vereinen gearbeitet und sich Kenntnisse des kaufmänischen erworben.
(Man sollte zumindes mal Wikipedia gelesen haben!)
dem ist nichts hinzuzufügen!
ja, wenn das so ist, dann sollte man dich mal mit der nase in das eigene häufchen schubsen:Hoeneß' Abiturnote betrug 2,4. Ursprünglich wollte er zum Wintersemester 1971/72 Betriebswirtschaftslehre studieren. Um an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Studium für dieses Fach zugelassen zu werden, musste ein Bewerber damals einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 vorweisen. Als nichtbayerischer Studienbewerber bekam Hoeneß jedoch einen Malus (Abzug von einer ganzen Note), sodass er dieses Fach mit einem Schnitt von nunmehr 3,4 dort nicht studieren konnte. So entschloss er sich zu einem Lehramtsstudium in Anglistik und Geschichte.[4] Dieses brach er nach zwei Semestern ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uli_Hoene%C3%9F
du urteilst über unseren steuerfachmann genau so, wie du es anderen vorwirfst...
ehem.. wo ist dein problem?... beide habe keine kaufmännische ausbildung im herkömmlichen sinn.. beide habe ihr wissen "on the job" gelernt wie es neudeutsch heißt.. der bazi aber anscheinend ein bischen besser als unser saarlänner..
ich denke und hoffe mal das sk aus dieser saison lernt, das er nicht vv und sd in personalunion sein kann. und hoffentlich die richtigen schlüsse daraus zieht.. ob nun ein bekannterer name sd wird oder aber ein noname ist mir eigentlich egal solange er seinen job sehr gut macht..
Dauerkarte (ABO) Westkurve... und käme gerade jetzt nie auf die Idee dies zu kündigen..
Argumente diskriminieren Menschen, die es sich nicht leisten können zu denken.
Argumente diskriminieren Menschen, die es sich nicht leisten können zu denken.
wkv hat geschrieben:Hey, dafür dass du Kuntz Qualifikation hinterfragt hast bist du verdammt milde weggekommen...
Passiert das hier öfters?

KingofEngland hat geschrieben:2. Behaupte ich weiterhin, dass die betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten die einem bei ein 18 monatiges Fernstudium an einer privaten Hochschule vermittelt werden nicht ausreichen, um einen Zweitligisten wirtschaftlich optimal alleine führen zu können! (P.S. ich habe 9 Semester BWL studiert und wage daher eine solche Aussage)
18 Monate? Ich dachte, Kuntz hätte nur ein sechsmonatiges Fernstudium gemacht.
Stefan Kuntz hat geschrieben:Daraufhin habe ich ein halbjährliches Fernstudium in modernem Fußballmanagement absolviert.
(Quelle: http://www.11freunde.de/artikel/stefan- ... -interview )
- Frosch Walter -
Satanische Ferse hat geschrieben:Nicht Sasic hat 2008 den FCK gerettet, sondern Stefan. Zur Erinnerung: als Sasic gegen Fürth übernahm, hatten wir einen Rückstand von 5 Punkten. Als Stefan dann auftauchte war das rettende Ufer bereits mit satten 8 Punkten in weite Ferne gerückt. Mit ihm kam der Umschwung, ohne Stefan Kuntz hätte Sasic uns in den Abgrund geführt.
So befreiend die Ankunft von Stefan auch war, so tragen wir doch mittlerweile schwer daran, dass er damals aufgrund der vorherrschenden Untergangsstimmung die Konditionen bestimmen konnte und sich mit einer ausgedehnten Machtfülle ausstatten ließ. Auch die Kompetenz in sportlichen Belangen ließ er sich vertraglich zusichern. Dazu nahm er dann auch noch Einfluss darauf, wer ihn zu "kontrollieren" hat.
Warum er dann zu einem späteren Zeitpunkt - zwischenzeitlich - das Fehlen eines Sportdirektors monierte, erschien mir schon etwas doppeldeutig. Vielleicht stellte sich SK ja eine Art Adjutanten vor seinen Gnaden vor. Nur damit sehe ich uns mitnichten geholfen. Daher plädiere ich auch für einen gleichberechtigten Sportvorstand.
Die sportliche Bilanz von SK in den Anfangsjahren lässt sich sehen. Nur dann kam eine Zäsur. Nach dem Klassenerhalt hat man versucht Qualität in das Team zu bringen, was natürlich ohne einen tieferen Griff ins Portemonnaie nicht zu berwerkstelligen ist. In Teilen, wenn der Griff nicht zu tief geht, ist das auch nachzuvollziehen.
Nur das hartnäckige Verfolgen des Shechter-Transfers war ein Griff, der das ganze Konstrukt ins Schwanken gebracht hat. Andere Vereine handelten klug, stiegen aus und bedienten sich sonstwo. Hannover 96 sogar sehr erfolgreich.
Später äußert SK, dass man in dieser Saison manch gewollten Transfer nicht habe bewerkstelligen können, weil dazu einfach das benötigte Geld fehlte. Was Kuntz anzumerken unterließ, war die Tatsache, dass die für Shechter "gebunkerten" 3 Millionen jeglichen Spielraum blockierten.
Nach einem zähen Transfer-Poker trudelte Itay dann arg verspätet in Kaiserslautern ein. Von einer ausreichenden Saison-Vorbereitung konnte keine Rede mehr sein. Und noch viel schlimmer: man wusste nicht so richtig wohin mit ihm. Auch eine Anbindung an die Mitspieler war schwer erkennbar.
Die Saison endete in einer zermürbenden und frustrierenden Folge sportlicher Misserfolge, in einer beispiellosen Talfahrt. Die Auswirkungen verspüren wir noch bis heute, abgesehen davon, dass man den erneuten Klassenerhalt in der 1.Liga beispiellos vergeigt hat.
Auch nach Shechter gab es viel zu viele Neuverpflichtungen, bei denen deren Namen und sportliches Ansehen in der öffentlichen Wahrnehmung durchaus Anklang fanden. In der näheren Gesamtbetrachtung jedoch waren die Kader in ihrer jeweiligen Zusammensetzung nicht stimmig zusammengesetzt.
Aktuell auf den 6ern vorwiegend Spieler, die in ihrer Handlungschnelligkeit und in ihrer fußballerischen Vorstellungskraft so ihre argen Probleme aufweisen. Im Mittelfeld Kandidaten, die sich so ähnlich sind, dass es fast egal ist, wer in der Aufstellung auftaucht. Wenn sie wenigstens in ihrer Effizienz gleich gut wären. In der Offensive fehlt größtenteils, muss man leider auch sagen, die Durchschlagskraft.
Auch das Fehlen von "Typen" ist ein großes Manko. Außer Flo scheint sich niemand so richtig wehren zu können bzw. zu wollen.
Die Entwicklung im Profisport ist in Richtung Athletik gegangen, bei der taktischen Schulung wird nichts mehr dem Zufall überlassen. Da sind es oft Nuancen, die aufgrund des folglicherweise immmer enger werdenden Raums, ein Spiel entscheiden können. Diese Entwicklung hat nicht vor der 2.Liga Halt gemacht, auch wenn dies manche hier immer noch nicht wahr haben wollen.
Da braucht es Fußballspieler, die das Spielverständnis für wechselnde Spielsysteme als Rüstzeug in sich tragen, zumindest es aber als Anlage mitbringen. Wenn ich mir z.B. unser Spiel ohne Ball betrachte, drängt sich mir zusehends der Eindruck auf, dass beim Großteil der Sinn für diese taktischen Dinge einfach abgeht. Vielleicht ist das ja auch der Grund für die Freistellung namhafter Profis von den abgebenden Vereinen: für die anspruchsvolleren Aufgaben untauglich wegen des Fehlens der diesbezüglich dazugehörigen Spielintelligenz. Die traben dann bei uns überfordert über den Platz.
Ich möchte einfach mal den Advokatus Diaboli spielen und bezüglich der fett markierten Textstelle fragen, ob es nicht Aufgabe des Trainers wäre, an diesen Defiziten der Spieler zu arbeiten. Bei fehlender Spielintelligenz fällt mir spontan der Name Matmour ein, ein Spieler, der aber ja eigentlich Fähigkeiten mitbringt, die ihn dazu qualifizieren sollten, gut oder sogar sehr gut Fußball zu spielen (ich erinnere einfach mal daran, wie der Treffer zum 0:1 - Sieg in Leverkusen zu Stande kam; dieser entsprang nämlich einer feinen Einzelleistung Matmours). Häufig zu beobachten, dass Matmour ein oder zwei Spieler des Gegners austanzt, beim dritten Spieler hängen bleibt und der Angriff verpufft. Es wäre also ausgeschlossen, dem Spieler Matmour in einer Videoanalyse vermitteln zu können, dass er in vielen Situationen schneller abspielen muss? Es wäre also wirklich auszuschließen, dass ein Verständnis für Taktik erlernbar ist? Oder zeigen sich einfach Grenzen der Trainingsarbeit des Trainerteams? Und Fortounis kann man nicht dazu motivieren, bei Ballverlust den Rückwärtsgang einzuschalten? Natürlich ist es besser, wenn Spieler ein taktisches Verständnis gleichsam "von Natur aus" mitbringen. Aber die Trainingsarbeit bei der Kritik außen vorlassen?
Wie schon mehrfach geäußert, bin ich hinsichtlich der Beurteilung der Trainingsarbeit unsicher, möchte also nicht von vornherein in Runjaic den Schuldigen ausmachen. Salamander hat sich diesbezüglich ja positioniert. Ob er Recht hat, kann ich nicht abschließend beurteilen. Dies kann nur jemand, der die tägliche Trainingsarbeit beobachtet, ein SD also - bei uns übernimmt diese Aufgabe SK.
Zuletzt geändert von Mephistopheles am 10.04.2014, 16:23, insgesamt 3-mal geändert.
Rheinteufel2222 hat geschrieben:KingofEngland hat geschrieben:2. Behaupte ich weiterhin, dass die betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten die einem bei ein 18 monatiges Fernstudium an einer privaten Hochschule vermittelt werden nicht ausreichen, um einen Zweitligisten wirtschaftlich optimal alleine führen zu können! (P.S. ich habe 9 Semester BWL studiert und wage daher eine solche Aussage)
18 Monate? Ich dachte, Kuntz hätte nur ein sechsmonatiges Fernstudium gemacht.Stefan Kuntz hat geschrieben:Daraufhin habe ich ein halbjährliches Fernstudium in modernem Fußballmanagement absolviert.
(Quelle: http://www.11freunde.de/artikel/stefan- ... -interview )
Die ursprüngliche Aussage steht weiterhin. Da es bei SK tatsächlich nur 1 Semester zu sein scheint, bezieht sich somit die allgemeine Behauptung auch auf ihn!

Erst mal möchte ich Kuntz danken für die getane Arbeit und wie er sich für den Nachwuchs einsetzt. Schade das wir Zuck nicht halten konnten. Hoffe das Kuntz irgendwie es Schaft Zoller zu halten und wenn er geht teuer teuer verkaufen. Über einen Sportdirektor sollte Kuntz mal endlich mehr nachdenken aber ich glaube der ist zu teuer. Bitte an die Fans habt Geduld da kommt was nach aus der U 23 und dann werden wir Aufsteigen. Mit unseren Jungs und nicht mit den bezahlten Söldnern die Satt sind. euer Steel
potto hat geschrieben:Steel hat geschrieben:Erst mal möchte ich Kuntz danken für die getane Arbeit und wie er sich für den Nachwuchs einsetzt. Schade das wir Zuck nicht halten konnten.
Über einen Sportdirektor sollte Kuntz mal endlich mehr nachdenken aber ich glaube der ist zu teuer.
Bitte an die Fans habt Geduld da kommt was nach aus der U 23 und dann werden wir Aufsteigen. Mit unseren Jungs und nicht mit den bezahlten Söldnern die Satt sind. euer Steel
Wenn alle, die beim FCK gut verdienen, etwas zusammen rücken, VV, Haber, und wie sie alle heißen, ist eventuell doch ein junger SD drin!!
where there is a will there is always a way
Wenn man es wirklich will, wirklich...und keine Angst davor hat, für den Erfolg bissl eigene Macht abzugeben...
Mal ne Frage, wenn man nicht das Geld hat einen SD zu verpflichte, wäre es nicht möglich einen Chefscout den man hat oder einem Teammanager mit einigen Aufgaben eines SD bei der Spielerverpflichtung mit einzubinden, um zu verhindern dass die Eentscheidungen von nur einer Person getroffen werden ?
Von allen Dingen die ich je verloren habe vermisse ich am meisten meinen Verstand. (Ozzy Osbourne)
@ Mephistoteles
Mit Matmour und Fortounis sprichst du jetzt zwei Spieler an, denen ich die Spielintelligenz nicht unbedingt absprechen möchte. Was mir bei den beiden u.a. gefällt, ist ihr Blick für den Raum. Im Bereich der taktischen Disziplin sieht das schon anders aus - vorallem bei Kostas.
Wenn du auf deren Rückwärtsbewegung bei Ballverlust abzielst, greifst du insgesamt zu kurz. Die Bewertung der Laufarbeit allein, quantitativ gemessen an den pro Spiel abgelaufenen Metern reicht nicht aus. Es geht vor allem um die qualitativen Laufwege. Da ist bei uns im Team der Hund begraben. Da laufen so einige bei uns rum, denen die Begrifflichkeit des Raumes und was man mit ihm anfangen könnte, ein gutes Stück abgeht. Daher auch die weitgreifende Ideenlosigkeit in unserem Spiel.
Die aktuell kursierenden Spielsysteme basieren beispielsweise auf elementaren Grundzügen, wie u.a.: Pressing, ballorientiertes Spiel, Räume zustellen oder Verschieben. Es geht da um aufeinander abgestimmte gemeinsame Laufbewegungen der gesamten Mannschaft. Es geht um die Erhaltung von kurzen Abständen zu Ball und Gegnern, darum den Gegner in Raum- und Zeitnot zu bringen, um ihn zu Fehlern zu zwingen. Ordentlich Druck ausüben durch vorher festgelegte Situationen, um den Gegner dazu zu bewegen, den Ball in die Region zu spielen, wo man ihn haben will.
Diese Art des Fußballspiels ist mit einem hohen physischen und psychischen Aufwand verbunden. Jeder Spieler ist heutzutage intensiver Teil eines vielschichtigen und zusammenhängenden Komplexes. Ein Rädchen geht ins andere über, wenn einer ausschert, geht die Sache schief.
Die Anforderungen an den Einzelnen auf dem Platz über die gesamten 90 Minuten sind immens gestiegen. Und das fängt bei der Trainingsarbeit an. Die Zeiten von Helmut Schön und Beckenbauers "geht's auf den Platz und spielt's Fußball" sind vorbei.
Die Anforderungen sind gestiegen, fußballerisches Talent allein reicht nicht mehr aus. Marcel Schmelzer gilt in Dortmund als derjenige, der die taktischen Vorstellungen des Trainerteams als erster nachvollzieht. Andere brauchen dafür etwas länger, andere wiederum kommen nie auf den Trichter. Die können von mir aus mal irgendwann den Goldenene Schuh gewonnen haben, aber für ein ambitioniertes Systemspiel kann man die vergessen. Also Finger weg!
Olli Kirch, in Kaiserslautern von der breiten Masse leider geschmäht, ist ein gutes Beispiel. Seine Pässe kamen nicht immer an, aber man konnte erkennen, dass er fußballerische Phantasie in sich trug.
Als Klopp ihn verpflichtete rieben sich viele verwundert die Augen. Aber das musste doch jedem klar, dass der ihn nicht aufgrund seiner Qualitäten beim Skat geholt hat. Gegen die Stars von Real hat er am Mittwoch ein grandioses Spiel hingelegt. Beim BVB hat man seine Qualitäten erkannt und ihm darauf aufbauend noch was beigebracht. Darauf sind die dort(mund) gepolt, wie man nicht nur bei Olli Kirch sieht.
Die Transferbilanz von SK neigt sich zusehends einem tiefroten Bereich zu. Es ist höchste Zeit zum Umdenken.
Das Trainerteam muss eine Spielidee vorgeben und die damit zusammenhängenden Spielerprofile erarbeiten.
Stefan Kuntz hat durch den Umfang seines Aufgabenbereichs kaum noch die Zeit, den erforderlichen und zeitinstensiven akribischen Aufwand im Rahmen der Spielerverpflichtungen zu erbringen. Es muss zur Entlastung ein Fachmann her, der den Markt sichtet und die Spieler zusammen mit dem Trainergespann danach einschätzt, ob sie, mit dem, was sie mitbringen, für das ausgedachte Sielsystem tauglich sind.
Es kann doch nicht angehen, dass wir viele ähnlich veranlagte Mittelfeldspieler haben, aber keiner von denen den finalen Pass ins letzte Drittel anzubringen versteht. Stürmer der Qualität von Mo und Zoller verhungern da vorne. Das muss doch vor der Transferplanung in die Überlegungen einbezogen werden.
Mit Matmour und Fortounis sprichst du jetzt zwei Spieler an, denen ich die Spielintelligenz nicht unbedingt absprechen möchte. Was mir bei den beiden u.a. gefällt, ist ihr Blick für den Raum. Im Bereich der taktischen Disziplin sieht das schon anders aus - vorallem bei Kostas.
Wenn du auf deren Rückwärtsbewegung bei Ballverlust abzielst, greifst du insgesamt zu kurz. Die Bewertung der Laufarbeit allein, quantitativ gemessen an den pro Spiel abgelaufenen Metern reicht nicht aus. Es geht vor allem um die qualitativen Laufwege. Da ist bei uns im Team der Hund begraben. Da laufen so einige bei uns rum, denen die Begrifflichkeit des Raumes und was man mit ihm anfangen könnte, ein gutes Stück abgeht. Daher auch die weitgreifende Ideenlosigkeit in unserem Spiel.
Die aktuell kursierenden Spielsysteme basieren beispielsweise auf elementaren Grundzügen, wie u.a.: Pressing, ballorientiertes Spiel, Räume zustellen oder Verschieben. Es geht da um aufeinander abgestimmte gemeinsame Laufbewegungen der gesamten Mannschaft. Es geht um die Erhaltung von kurzen Abständen zu Ball und Gegnern, darum den Gegner in Raum- und Zeitnot zu bringen, um ihn zu Fehlern zu zwingen. Ordentlich Druck ausüben durch vorher festgelegte Situationen, um den Gegner dazu zu bewegen, den Ball in die Region zu spielen, wo man ihn haben will.
Diese Art des Fußballspiels ist mit einem hohen physischen und psychischen Aufwand verbunden. Jeder Spieler ist heutzutage intensiver Teil eines vielschichtigen und zusammenhängenden Komplexes. Ein Rädchen geht ins andere über, wenn einer ausschert, geht die Sache schief.
Die Anforderungen an den Einzelnen auf dem Platz über die gesamten 90 Minuten sind immens gestiegen. Und das fängt bei der Trainingsarbeit an. Die Zeiten von Helmut Schön und Beckenbauers "geht's auf den Platz und spielt's Fußball" sind vorbei.
Die Anforderungen sind gestiegen, fußballerisches Talent allein reicht nicht mehr aus. Marcel Schmelzer gilt in Dortmund als derjenige, der die taktischen Vorstellungen des Trainerteams als erster nachvollzieht. Andere brauchen dafür etwas länger, andere wiederum kommen nie auf den Trichter. Die können von mir aus mal irgendwann den Goldenene Schuh gewonnen haben, aber für ein ambitioniertes Systemspiel kann man die vergessen. Also Finger weg!
Olli Kirch, in Kaiserslautern von der breiten Masse leider geschmäht, ist ein gutes Beispiel. Seine Pässe kamen nicht immer an, aber man konnte erkennen, dass er fußballerische Phantasie in sich trug.
Als Klopp ihn verpflichtete rieben sich viele verwundert die Augen. Aber das musste doch jedem klar, dass der ihn nicht aufgrund seiner Qualitäten beim Skat geholt hat. Gegen die Stars von Real hat er am Mittwoch ein grandioses Spiel hingelegt. Beim BVB hat man seine Qualitäten erkannt und ihm darauf aufbauend noch was beigebracht. Darauf sind die dort(mund) gepolt, wie man nicht nur bei Olli Kirch sieht.
Die Transferbilanz von SK neigt sich zusehends einem tiefroten Bereich zu. Es ist höchste Zeit zum Umdenken.
Das Trainerteam muss eine Spielidee vorgeben und die damit zusammenhängenden Spielerprofile erarbeiten.
Stefan Kuntz hat durch den Umfang seines Aufgabenbereichs kaum noch die Zeit, den erforderlichen und zeitinstensiven akribischen Aufwand im Rahmen der Spielerverpflichtungen zu erbringen. Es muss zur Entlastung ein Fachmann her, der den Markt sichtet und die Spieler zusammen mit dem Trainergespann danach einschätzt, ob sie, mit dem, was sie mitbringen, für das ausgedachte Sielsystem tauglich sind.
Es kann doch nicht angehen, dass wir viele ähnlich veranlagte Mittelfeldspieler haben, aber keiner von denen den finalen Pass ins letzte Drittel anzubringen versteht. Stürmer der Qualität von Mo und Zoller verhungern da vorne. Das muss doch vor der Transferplanung in die Überlegungen einbezogen werden.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Satanische Ferse hat geschrieben: Das muss doch vor der Transferplanung in die Überlegungen einbezogen werden.
Transferplanung? Ich bezweifle, dass man das mit Planung bezeichnen kann.
Das Modewort Krutzen beschreibt es wohl besser.
Kruutzäääähn, Siiiiegääähn ! ??
Nur ein Beispiel für den "Erfolg" dieser Methode
Aktuell haben wir in unserem Kader die sechs nominellen Stürmer
Zoller, Idrissou, Dorow, Lakic, Occean und Bunjaku.
Seit der Winterpause wurden von diesen Herren wie viele Tore erzielt, wie viele vorbereitet?
Schmerzlich.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Hauptsache der FCK krutzt sich noch auf den Relegationsplatz.
Ein Wunder geschieht und der FCK wird Zweiter.
Ein Wunder geschieht und der FCK wird Zweiter.
mxhfckbetze hat geschrieben:Hauptsache der FCK krutzt sich noch auf den Relegationsplatz.
Ein Wunder geschieht und der FCK wird Zweiter.
So oder so ähnlich sehen auch die nachhaltigen Planungen deines Herrn & Meisters aus!

Hasta la Victoria - siempre!
Seit Wochen wird hier in allen Bereichen negative Stimmung verbreitet. Bei aller angebrachten Enttäuschung sollte man sich als FCK- Fan mal Gedanken machen, ob wir als Fans überhaupt noch erstligareif sind. Früher kamen Mannschaften auf den Betzenberg, die haben sich überhaupt nicht getraut, an Siege gegen den FCK zu denken. Mittlerweile ist das doch auch von den Rängen eine Trauerveranstaltung, die seinesgleichen sucht. Kann mich noch an das Relegationsspiel gegen Hoffenheim erinnern. Da kamen alle aus ihren Löcher und wollten mitfeiern. Nach dem Spiel wurde eine Reaktion von den Fans gezeigt, die es wohl selten gab. Momentan ist das doch alles hinfällig. Wie gesagt bei aller Enttäuschung sollte man sich auch mal selbst hinterfragen.
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