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@Rossobianco
Danke für deinen ausführlichen und in weiten Zügen tollen Kommentar.
Für wen?
Für ein paar Anwälte, die jetzt was zu tun bekommen?
Für die Presse, die ein paar Zeilen schreiben kann??
Für die Hardliner auf allen Seiten?
Wenn schon die ganze (Theater-)Szene VOR und NACH dem Spiel nach Regieanweisungen der Polizei läuft und dann eskaliert, so, daß auch Unbeteiligte was abbekommen, dann war es in meinen Augen eben NICHT gut.
Nicht gut für Kaiserslautern, nicht gut für den Fußball und seine Fans und nicht gut für die Polizei.
Schade eigentlich.
Danke für deinen ausführlichen und in weiten Zügen tollen Kommentar.
Rossobianco hat geschrieben: ... So wars doch gut! ...
Für wen?
Für ein paar Anwälte, die jetzt was zu tun bekommen?
Für die Presse, die ein paar Zeilen schreiben kann??
Für die Hardliner auf allen Seiten?
Wenn schon die ganze (Theater-)Szene VOR und NACH dem Spiel nach Regieanweisungen der Polizei läuft und dann eskaliert, so, daß auch Unbeteiligte was abbekommen, dann war es in meinen Augen eben NICHT gut.
Nicht gut für Kaiserslautern, nicht gut für den Fußball und seine Fans und nicht gut für die Polizei.
Schade eigentlich.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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Du kannst doch als Polizei in so einer Situation nur verlieren.
Ich möcht net entscheiden müssen wie wann und zu welchem Zeitpunkt vorgegangen werden soll, am Schluss biste eh der Depp. Reagierste net oder fehlerhaft (wie beim oftgenannten Dynamo-Spiel) biste der Depp und jeder fragt wo war die Polizei? Da ruft dann auf einmal jeder nach einem Einsatzkommando.
Komisch nur dass zwei Spiele später jeder wieder die Klappe aufreißt, die Polizei doch nur Idioten sind und am besten keine Polizei im Umkreis von 5km um Kaiserslautern sein soll. Reagiert man auf Krawallmacher bekommste nur drauf wegen nem überharten Polizeieinsatz.
Klar manche Aktionen sind überzogen, ohne Frage stimmt ich zu.
Aber man sollte sich mal fragen warum unsere Polizei mittlerweile so reagiert? Bestimmmt net weil die letzten 5 Jahre nur Familienväter mit ihren Kindern zum Sonntagsausflug auf den Betzenberg gekommen sind.
Schaut mal nach Spanien, wenn da die Guardia Civil ausrückt und du nicht machst was die sagen... fragt mal bei Freiburg nach... Die sagen net dreimal räumt den Platz. Da gibts ne Ansprache und wenn dass net innerhalb von 25 sec passiert dann machen die dasses passiert...
Ich möcht net entscheiden müssen wie wann und zu welchem Zeitpunkt vorgegangen werden soll, am Schluss biste eh der Depp. Reagierste net oder fehlerhaft (wie beim oftgenannten Dynamo-Spiel) biste der Depp und jeder fragt wo war die Polizei? Da ruft dann auf einmal jeder nach einem Einsatzkommando.
Komisch nur dass zwei Spiele später jeder wieder die Klappe aufreißt, die Polizei doch nur Idioten sind und am besten keine Polizei im Umkreis von 5km um Kaiserslautern sein soll. Reagiert man auf Krawallmacher bekommste nur drauf wegen nem überharten Polizeieinsatz.
Klar manche Aktionen sind überzogen, ohne Frage stimmt ich zu.
Aber man sollte sich mal fragen warum unsere Polizei mittlerweile so reagiert? Bestimmmt net weil die letzten 5 Jahre nur Familienväter mit ihren Kindern zum Sonntagsausflug auf den Betzenberg gekommen sind.
Schaut mal nach Spanien, wenn da die Guardia Civil ausrückt und du nicht machst was die sagen... fragt mal bei Freiburg nach... Die sagen net dreimal räumt den Platz. Da gibts ne Ansprache und wenn dass net innerhalb von 25 sec passiert dann machen die dasses passiert...

Dirmsteiner hat geschrieben:Ich kann dir Recht geben, dass der Union Vorstand vielleicht ein bisschen Pfeffer reinbringen möchte fürs DFB Pokalspiel, aber das da in irgendeiner Form der DFB oder der Schiedsrichter beeinflusst wird, halte ich für übertrieben. Ich bin sicher, egal welcher Schiedsrichter das Spiel leitet, dass da die oben genannten Vorfälle noch nicht einmal bekannt sind bzw. das ein Union Präsident die Polizei kritisierte hat mit DFB und Schiedsrichter absolut keine Verbindung
Man kann ja mal präventiv in die Richtung weisen

Natürlich ergeht da keine entsprechende Weisung vom DFB. Aber auch Schiedsrichterleistungen sind von Stimmungen im Vorfeld beeinflusst. Und hier wird im Zusammenspiel von mutwilligen Fanaktionen der Berliner und deren Ausschlachtung über eine gefällige Presse Stimmung erzeugt und versucht, Einfluss zu nehmen!!
Man wird in gut einer Woche sehen, wie weit der Schiedsrichter und die Mannschaft des FCK den Folgen dieser Einflussnahme widerstehen. Denn die sogenannte "Hauptstadt" hat sich eines vorgenommen: Endlich mal einen ihrer Clubs ins Endspiel zu bringen. Mit allen Mitteln, wie man leicht erkennen kann!
Der Spiegel:
link: http://www.spiegel.de/sport/fussball/un ... 35400.html
Der kicker:
link: http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... nsatz.html
Wer einen "quasi" Erlebnisbericht in mehreren Tweets nachlesen möchte, dem sei auf twitter der User @saetchmo (https://twitter.com/saetchmo) empfohlen:

Auswärtsspiel in Kaiserslautern: Zweitligist Union Berlin verurteilt Polizei-Einsatz
Fußball-Zweitligist Union Berlin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Die soll bei einem Einsatz nach dem Zweitliga-Spiel in Kaiserslautern brutal und unverhältnismäßig gegen Berliner Fans vorgegangen sein und dabei auch Frauen und Kinder gefährdet haben.
link: http://www.spiegel.de/sport/fussball/un ... 35400.html
Der kicker:
Union verurteilt Polizei-Einsatz
Vor und nach dem Spitzenspiel am Samstag zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Union Berlin (3:0) ist es offenbar zu Ausschreitungen gekommen. Nach dem Schlusspfiff trafen im Kaiserslauterer Bahnhof gewaltbereite Anhänger beider Vereine aufeinander. Die Verantwortlichen der Berliner haben mittlerweile den aus ihrer Sicht "unverhältnismäßigen und ungerechtfertigten" Einsatz der Polizei auf dem Bahnhof verurteilt.
link: http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... nsatz.html
Wer einen "quasi" Erlebnisbericht in mehreren Tweets nachlesen möchte, dem sei auf twitter der User @saetchmo (https://twitter.com/saetchmo) empfohlen:

ich finde die Kritik angebracht, wenn ich mit dem Zug komme fühle ich mich manchmal selbst wie ein Schwerverbrecher ........ in Berlin sind die Toleranzen ein wenig höher!
wkv hat geschrieben:Die Typen, die sich auf der Treppe der Polizei so entgegen gestellt haben und sich aggressiv zeigten, die haben von mir kein Mitleid. Wenn x mal die Aufforderung ergeht, von der Treppe zurück zu treten, und ich gehe nach vorne, dann weiß ich, was ich tu.
Waren das die selben Eisernen, mit denen wir vor einem Jahr noch gemeinsam durch Köpenick in einer Demo zum Stadion gezogen sind, um gegen das DFL-Papier zu protestieren? Sind das die gleichen Union Ordner gewesen, die damals angeblich Lautern Fans am Eingang zum Stadion drangsalierten?
Zugegebenermaßen sympathisiere ich mit dem Arbeiterclub aus dem Osten, dem es gelungen ist, aus schwierigen Verhältnissen heraus ein ganz besonderes Fanverhältnis aufzubauen und dessen Eigendefinition stimmig in das Umfeld Spieler, Verein, Mitglieder Fans passt.
Das hat übrigens überhaupt nichts mit dem Verständnis von den meisten BSC, Dynamo oder Hansa Fans zu tun.
Beim Spiel gegen den KSC hatte die Polizei noch die Lautern Fans, die mit RE und S-Bahn aus Kaiserslautern ins Umland wollten, im Bahnhofsdurchgang eine Stunde eingekesselt. Es hätte nicht viel gefehlt und Stimmung hätte sich entladen, jetzt hat es bei Union Fans gekracht. Eigentlich war es abzusehen, seit das Konzept der Polizei, die ja noch gegen Dresden wie die Deppen aussahen, sich seitdem stark gewandelt hat.. Viele auswärtige Turtels, die bewusst in Stresssituationen geschickt werden - anders kann ich mir die unnötigen Provokationen durch die Einsatzleitung nicht vorstellen- und auf jeden Fall nicht deeskalierend.
Dumm finde ich es auch die Terminierung im Hinblick auf das in Kürze stattfindende "Rückspiel" im Pokal. Genau die Randalekids, die in Lautern wohl Auslöser der Polizeiaktion waren, könnten jetzt versuchen, mit Unterstützung einiger anderer streitlustiger Gestalten einen Rachefeldzug zu starten, in Verkennung der wahren Verursacher.
Eigentlich schade, denn bisher war das Verhältnis von FCK-Fans und Eisernen recht entspannt und vorallem stressfrei.
Zuletzt geändert von Mac41 am 25.11.2013, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!
Also gut, es gab einige Idioten unter den 2.500 Angereisten Unionern. Das ist unschön, lässt sich aber bei Fußballspielen mit 35.000 Zuschauern kaum vermeiden, es sei denn, man führt konzertierte soziale Säuberungen ala England durch. Und, keine Frage: Polizisten müssen sich nicht anspucken, mit Steinen bewerfen oder schlagen lassen.Da sollen die ruhig robust einschreiten und da darf dann auch mal der Knüppel tanzen. Nicht schön, nein, sogar hässlich, aber kaum zu vermeiden in einer relativ freien Gesellschaft. Und ja, Polizisten sollen die Menschen schützen, wenn der Mob durchdreht. Das ist ihre Aufgabe (der sie übrigens beim Spiel gegen Dresden nicht nachkam, das nur am Rande).
Dass man aber als Polizei dann hin geht und, wieder mal, ohne wirkliche Not eskaliert, indem man Druck in die Menge bringt, dass man erneut flächenmäßig Tränengas versprüht, das dann logischerweise immer auch gänzlich Unbeteiligte verletzt und somit das Agressionspotenzial weiter hochschraubt, dass man wegen ein bisschen Randale bei einem Zweitligaspiel in Berlin 5 Hundertschaften anrücken lässt, Tausende zu 99 % Unbeteiligte, völlig übermüdete (weil seit 24 Stunden auf den Beinen befindliche) Fans auf dem Bahnsteig festhält und erkennenungsdienstlich erfasst, das ist schlicht und einfach unverhältnismäßig. Denn der absehbare Nutzen ist gleich 0, am Ende stehen ein paar vermeintliche Randalierer, deren Anwälte vor Gericht die vermeintlichen Photobeweise in der Luft zerfetzen. Und wenn am Ende doch einer verurteilt wird zu 3 Monaten auf Bewährung, war es das dann wert, all den Terror, das Gas, das Abgreifen Unbeteiligter, das Vergiften der Atmosphäre?
Auf jedem größeren Volksfest gibt es Schlägereien, durchaus auch im Zelt, da fliegen auch mal Krüge. Was würde passieren, wenn dann am Ende sämtliche Zeltbesucher stundenlang festgehalten, photographiert und erkenneungsdienstlich erfasst würden?
Aber es geht hier ja auch eigentlich gar nicht um die paar Gealttäter, oder? Es geht um das kollektive Drangsalieren von Fußballfans, es geht um Rache für die verletzten Kollegen, es geht um Machtausübung und das gute Gefühl, irgendwie gesiegt zu haben. Und es geht darum, dass die kasernierten Greiftruppen ab und zu Beute brauchen, schließlich hat man sie zu Ninjas aufgerüstet wie in einem dystopischen Movie sehen sie aus. Und es geht darum, sich endlich einzugestehenm, dass es unter diesen hochgerüsteten Greifern Gewaltsuchende gibt, die offenbar von ihrer Führung gedeckt werden, in dem Bewusstsein, dass man sich gegen Fußballfans eben fast alles erlauben kann, selbst wenn gefilmt wird.
Wenn, wie ich es 2011 erlebt habe, vollbesetzte Mannschaftswagen durch eine abziehende dichte Menge pflügen und, als die Fahrt ins Stocken gerät, aus seinem Inneren 10 Ninjas entlässt, die dann dem Wagen den Weg freiprügeln und -sprayen, dann ist das gewollte Eskalation. Und nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt das.
Ja, unter Fußballfans sind auch Idioten, es sind wenige, aber es gibt sie, gab sie immer, die Steinewerfer, Spucker, Böllerwerfer, Schläger, Flaschenschmeisser, Polizistenhasser, Gewaltsucher, Desperados. Und sie kotzen mich an und ich denke, so geht es vielen. Aber es ist dennoch unterm Strich eine absolute Minderheit und es wird Zeit, dass Jemand der Polizei in den Arm fällt und ihr klar macht, dass ihr dies nicht das Recht gibt, den Rest der Fans wie Freiwild zu behandeln. Denn das ist eines Rechtsstaates unwürdig und passt eher nach Weißrußland, als nach Deutschland.
Dass man aber als Polizei dann hin geht und, wieder mal, ohne wirkliche Not eskaliert, indem man Druck in die Menge bringt, dass man erneut flächenmäßig Tränengas versprüht, das dann logischerweise immer auch gänzlich Unbeteiligte verletzt und somit das Agressionspotenzial weiter hochschraubt, dass man wegen ein bisschen Randale bei einem Zweitligaspiel in Berlin 5 Hundertschaften anrücken lässt, Tausende zu 99 % Unbeteiligte, völlig übermüdete (weil seit 24 Stunden auf den Beinen befindliche) Fans auf dem Bahnsteig festhält und erkennenungsdienstlich erfasst, das ist schlicht und einfach unverhältnismäßig. Denn der absehbare Nutzen ist gleich 0, am Ende stehen ein paar vermeintliche Randalierer, deren Anwälte vor Gericht die vermeintlichen Photobeweise in der Luft zerfetzen. Und wenn am Ende doch einer verurteilt wird zu 3 Monaten auf Bewährung, war es das dann wert, all den Terror, das Gas, das Abgreifen Unbeteiligter, das Vergiften der Atmosphäre?
Auf jedem größeren Volksfest gibt es Schlägereien, durchaus auch im Zelt, da fliegen auch mal Krüge. Was würde passieren, wenn dann am Ende sämtliche Zeltbesucher stundenlang festgehalten, photographiert und erkenneungsdienstlich erfasst würden?
Aber es geht hier ja auch eigentlich gar nicht um die paar Gealttäter, oder? Es geht um das kollektive Drangsalieren von Fußballfans, es geht um Rache für die verletzten Kollegen, es geht um Machtausübung und das gute Gefühl, irgendwie gesiegt zu haben. Und es geht darum, dass die kasernierten Greiftruppen ab und zu Beute brauchen, schließlich hat man sie zu Ninjas aufgerüstet wie in einem dystopischen Movie sehen sie aus. Und es geht darum, sich endlich einzugestehenm, dass es unter diesen hochgerüsteten Greifern Gewaltsuchende gibt, die offenbar von ihrer Führung gedeckt werden, in dem Bewusstsein, dass man sich gegen Fußballfans eben fast alles erlauben kann, selbst wenn gefilmt wird.
Wenn, wie ich es 2011 erlebt habe, vollbesetzte Mannschaftswagen durch eine abziehende dichte Menge pflügen und, als die Fahrt ins Stocken gerät, aus seinem Inneren 10 Ninjas entlässt, die dann dem Wagen den Weg freiprügeln und -sprayen, dann ist das gewollte Eskalation. Und nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt das.
Ja, unter Fußballfans sind auch Idioten, es sind wenige, aber es gibt sie, gab sie immer, die Steinewerfer, Spucker, Böllerwerfer, Schläger, Flaschenschmeisser, Polizistenhasser, Gewaltsucher, Desperados. Und sie kotzen mich an und ich denke, so geht es vielen. Aber es ist dennoch unterm Strich eine absolute Minderheit und es wird Zeit, dass Jemand der Polizei in den Arm fällt und ihr klar macht, dass ihr dies nicht das Recht gibt, den Rest der Fans wie Freiwild zu behandeln. Denn das ist eines Rechtsstaates unwürdig und passt eher nach Weißrußland, als nach Deutschland.
Zuletzt geändert von salamander am 25.11.2013, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
Besonders "gut" gefällt mir die in vielen Berichten (hier auf spox) nachzulesende Aussage:
Pfefferspray zur BERUHIGUNG der Lage? WTF?!
Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.
Spox hat geschrieben:
Die Bundes- und die Landespolizei setzte zur Beruhigung der Lage Pfefferspray und Diensthunde ein, ...
Pfefferspray zur BERUHIGUNG der Lage? WTF?!

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.
Zuletzt geändert von Nasenbär am 25.11.2013, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
Nasenbär hat geschrieben:Besonders "gut" gefällt mir die in vielen Berichten (hier von spox) nachzulesende Aussage:Spox hat geschrieben:
Die Bundes- und die Landespolizei setzte zur Beruhigung der Lage Pfefferspray und Diensthunde ein, ...
Pefferspray zur BERUHIGUNG der Lage? WTF?!
Na Pfefferspray und die Kampfhunde beruhigender geht es ja nicht mehr

Neues von Rainer Wendt und seiner GdP!
zur Berliner Morgenpost
Berliner Morgenpost hat geschrieben:25.11.13, 13:36
Kaiserslautern vs. Union
Polizei weist Kritik an Einsatz gegen Fans zurück
Beim Zweitliga-Spiel Union gegen Kaiserslautern ist es am Wochenende zu Ausschreitungen gekommen. Vereinspräsident Zingler hatte den Einsatz scharf kritisiert. Nun äußert sich die Polizeigewerkschaft.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat die schweren Vorwürfe von Dirk Zingler, Präsident des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin, zum Einsatz der Polizei gegen Fans in Kaiserslautern zurückgewiesen. Zinglers Äußerungen seien nach Auffassung der Gewerkschaft "absurd und falsch". Die Einsatzleiter der Bundespolizei seien konsequent und richtig gegen Straftäter vorgegangen, deren Identität festgestellt werden musste, betonte der Chef der Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G. Walter, am Montag.
(...)
Die Ankunft im Berliner Hauptbahnhof sei dem Klub zufolge von "einem beispiellosen Verhalten an Unverhältnismäßigkeit" geprägt gewesen. Ein Großaufgebot von 400 Polizisten, so eine Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Berlin, habe Sonnabendabend gegen 23 Uhr die Personalien von 193 Personen aufgenommen, die in zwei ICE-Zügen ankamen. Laut Polizeimitteilung hätten sich die Fans "friedlich und überwiegend kooperativ" verhalten.
Die Nachricht von diesem Einsatz veranlasste zahlreiche im nachfolgenden Sonderzug reisende Fans, diesen nahe dem Bahnhof Friedrichsfelde und damit bereits vor dem geplanten Endbahnhof Lichtenberg vorzeitig zu verlassen. Laut Union-Pressemitteilung aus "Angst vor einem weiteren unangemessenen Polizeieinsatz". Dass sich dabei ein Teil der Randalierer von Kaiserslautern dem Zugriff durch die Beamten entzogen haben dürfte, ist aber auch nicht abwegig.
Die Maßnahme in Berlin erachtete die Polizei laut Mitteilung für notwendig, um die Ausschreitungen, die sich vor und nach dem Spiel in Kaiserslautern ereignet haben, aufklären zu können. Demnach war es im Kaiserslauterer Bahnhof zwischen Fans beider Klubs zu Ausschreitungen gekommen, in deren Verlauf auch ein Bahnmitarbeiter angegriffen wurde. Die Einsatzkräfte wurden zudem mit Flaschen und Dosen beworfen. Bundespolizisten seien verletzt worden, zwei mussten ins Krankenhaus.
zur Berliner Morgenpost
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Manfred Lohrbach, Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz weist die in den Medien geäußerte Kritik am Einsatz der Bundespolizei anlässlich der Spielbegegnung 1.
FC Kaiserslautern gegen 1. FC Union Berlin, bei dem fünf Bundespolizisten verletzt wurden, deutlich zurück. "Ich kann diese Kritik an meinen Mitarbeitern weder nachvollziehen noch so akzeptieren. Unser Einsatz war erforderlich, weil leider Fußballrandalierer die Bahnhöfe und Züge als "rechtsfreien Raum"
Weiterlesen und Quelle:
http://www.magazin-insider.de/start/new ... n-zurueck/
„Der Fanbeauftragte des 1. FC Union Berlin sollte nach seinem Versagen schnell in die Wüste geschickt werden, denn sein Einfluss auf die reisenden Krawallmacher scheint auf dem Nullniveau zu liegen, stattdessen beschimpft er gemeinsam mit seinem Vereinspräsidenten die Polizei, die konsequent gegen Straftäter vorgegangen ist.“
Zitiert die BZ Ernst G.Walter (DPolG - BundesPolizeiGewerkschft)
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Berliner Zeitung hat geschrieben:Der Bundesvorsitzende der DPolG, Rainer Wendt, nannte die Äußerungen Zinglers „Unverantwortliches Gerede auf Kreisklassenniveau. Selbstverständlich war es notwendig, die Identitäten von Straftätern zu ermitteln, die in Kaiserslautern durch Gewalttätigkeiten aufgefallen waren“, sagte Wendt. Der DFB müsse die Vereinsführung jetzt zur Raison bringen, forderte er.
...am besten mit Pfefferspray...
Wessen Geistes Kind er ist, zeigt Wendt sehr genau mit seiner Wortwahl.
Hasta la Victoria - siempre!
daachdieb hat geschrieben:Naja. "nur das, was man sehen soll"?
Das Video war zu schnell online als daß eine "Nachbearbeitung" hätte stattfinden können.
man kann solch eine situation auch "manipulieren", in dem man erst auf den auslöser drückt, wenn provozierende aktionen seitens der fans vorbei sind und man nur noch die reaktion der polizei filmt.
ob das in dem fall auch so war? keine ahnung aber mir ist es auch zu einfach, immer die polizei als schuldige für solche aktionen auszumachen und immer nur (bewusst?) die eine seite der medaille zu sehn!
< < < < < < < < < < < <<<< www.roteteufel.de >>>> > > > > > > > > > > >
salamander hat geschrieben:[...] Denn der absehbare Nutzen ist gleich 0, am Ende stehen ein paar vermeintliche Randalierer, deren Anwälte vor Gericht die vermeintlichen Photobeweise in der Luft zerfetzen. Und wenn am Ende doch einer verurteilt wird zu 3 Monaten auf Bewährung, war es das dann wert, all den Terror, das Gas, das Abgreifen Unbeteiligter, das Vergiften der Atmosphäre?
[...]
Der Schluss daraus ist, überspitzt formuliert, bei Massenveranstaltungen aller Art darf ich Straftaten begehen, und zum Schutze der Allgemeinheit darf die Polizei nicht versuchen, mich Dingfest zu machen, sofern ich mich meiner Festnahme widersetze ... das ist doch irgendwie auch absurd. Wir können doch auf die Art keine rechtsfreie Zone schaffen.
Wie man das Problem lösen kann, weiss ich allerdings auch nicht ....
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."
Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes
Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes
In Berlin hatten rund 400 Polizisten dann die heimkehrenden Fans am Hauptbahnhof erwartet und kontrolliert. Laut Polizeimitteilung hätten sich die Fans dabei "friedlich und überwiegend kooperativ" verhalten.
Man stelle sich das vor....mitten in der Nacht stellt man 400 von denen dort "ab" um Perso-gucken.
Mein Güte.....muss intern die Lunte nach dem DRS spiel im Feb. brennen das man so "notgeil" hier abgeht seither. Ich (will) es nicht verstehen.
Man stelle sich das vor....mitten in der Nacht stellt man 400 von denen dort "ab" um Perso-gucken.
Mein Güte.....muss intern die Lunte nach dem DRS spiel im Feb. brennen das man so "notgeil" hier abgeht seither. Ich (will) es nicht verstehen.
Für immer Fritz-Walter-Stadion
Dr.BETZE hat geschrieben:man kann solch eine situation auch "manipulieren", in dem man erst auf den auslöser drückt, wenn provozierende aktionen seitens der fans vorbei sind und man nur noch die reaktion der polizei filmt.
Die Polizei filmt die ganze Situation ja auch (von unten).
Ich finde es nicht von Nachteil, wenn "beide Seiten" Videomaterial haben. Es soll ja schon vorgekommen sein ....
Dr.BETZE hat geschrieben:ob das in dem fall auch so war? keine ahnung aber mir ist es auch zu einfach, immer die polizei als schuldige für solche aktionen auszumachen und immer nur (bewusst?) die eine seite der medaille zu sehn!
Das habe ich nicht. Ich habe den Augenzeugenbericht vom fck'ler hier noch einmal verlinkt und das Video (das von @wkv ins Spiel gebracht wurde).
Ersetze mal in deinem Satz das Wort "Polizei" durch "Fans". Wird er dann richtiger? Oder ist er genau so falsch?
Daß ich von Fanseite auf das Geschehen drauf schaue ist doch nicht verwerflich. Ich bin nun mal Fan und kein Polizist.
Und ich darf mich auch fragen, warum die Situation so eskalierte. Oder ist das auch schon "verdächtiges Verhalten"?
Eskalierte die Situation OBWOHL oder GERADE WEIL massig Polizei vor Ort war?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Ich habe keinerlei Verständnis für Gewalt beim Fußball.
Warum glauben eigentlich sog. Fans, dass sie sich nicht an Anweisungen der Polizei halten müssen?
Mir kommt es vor, als ob hier einfach Rechtsfreier Raum herrschen soll, denn wir sind ja FCK-Fans.
Ich war in Bochum und musste mich wieder einmal beschämt auf den Heimweh machen, weil hier nach dem Spiel wieder einmal die Konfrontation mit der Polizei gesucht wurde.
Glaubt man hier eigentlich, dass sich die Polizei alles gefallen lassen soll?
Wer sich über Polizeigewalt beschwert, der darf gerne auch mal einige Gedanken zu sog. Fans machen. Mir geht das auf den Sack, dass hier einige denken, auswärts geht alles. Assozial ist das.
Ich kann doch auch ins Stadion gehen, nie Menge Bier trinken, rumschreien und dann trotzdem ohne Probleme aus dem Stadion gehen um dann noch weiter zu feiern.
Ich könnte mich gerade in Rage reden...
Warum glauben eigentlich sog. Fans, dass sie sich nicht an Anweisungen der Polizei halten müssen?
Mir kommt es vor, als ob hier einfach Rechtsfreier Raum herrschen soll, denn wir sind ja FCK-Fans.
Ich war in Bochum und musste mich wieder einmal beschämt auf den Heimweh machen, weil hier nach dem Spiel wieder einmal die Konfrontation mit der Polizei gesucht wurde.
Glaubt man hier eigentlich, dass sich die Polizei alles gefallen lassen soll?
Wer sich über Polizeigewalt beschwert, der darf gerne auch mal einige Gedanken zu sog. Fans machen. Mir geht das auf den Sack, dass hier einige denken, auswärts geht alles. Assozial ist das.
Ich kann doch auch ins Stadion gehen, nie Menge Bier trinken, rumschreien und dann trotzdem ohne Probleme aus dem Stadion gehen um dann noch weiter zu feiern.
Ich könnte mich gerade in Rage reden...
Die "normalen" Fans von Union die dort herumstanden hätten die Krawallmacher zurück holen müssen. Wenn die es nicht tun machts halt die Polizei. Warum baut man sich unmittelbar 1m vor der Polizei auf und fuchtelt wild mit den Armen herum?
Ich habs damals schon bei den Auseinandersetzungen der Dresdner geschrieben, da ist auch einfach das eigene Fanlager gefragt!
Aber hinter dem Geländer stehn und nichts machen bzw. die eigenen Kameraden noch anfeuern, dafür hab ich kein Verständnis.
Unklug war es von der Polizei, Menschenmassen teilweise in Panik zu versetzen und auf den Bahnsteig zu treiben, das muss man besser lösen. Da hätte weitaus schlimmeres passieren können.
Mein Appell an die Unioner, wenn euch unsere Stadionwurst so gut schmeckt, dann nehmt euch halt 2-3 mit für unterwegs, wenn ich an Essen denk bin ich der entspannteste Mensch.
In diesem Sinne Peace!
Ich habs damals schon bei den Auseinandersetzungen der Dresdner geschrieben, da ist auch einfach das eigene Fanlager gefragt!
Aber hinter dem Geländer stehn und nichts machen bzw. die eigenen Kameraden noch anfeuern, dafür hab ich kein Verständnis.
Unklug war es von der Polizei, Menschenmassen teilweise in Panik zu versetzen und auf den Bahnsteig zu treiben, das muss man besser lösen. Da hätte weitaus schlimmeres passieren können.
Mein Appell an die Unioner, wenn euch unsere Stadionwurst so gut schmeckt, dann nehmt euch halt 2-3 mit für unterwegs, wenn ich an Essen denk bin ich der entspannteste Mensch.
In diesem Sinne Peace!
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.
@Merlin
Soll man meinen!
Beispiel: Samstag, Frankfurt-Schalke. Auf dem Bahnhofsvorplatz schlagen sich zig Leute die Köpfe ein. Wir waren zu dem Zeitpunkt noch im Irish Pub. Wollten raus auf den Bahnhofsvorplatz und liefen der Polizei quasi in die Arme. Die Folge war, das unsere Personalien festgestellt wurden. Wie schon erwähnt, als Unbeteiligte! Allein die Tatsache führt doch schon zu einer gewissen Grundaggressivität gegenüber der Polizei. Die Krönung war dann die verpasste 1. Halbzeit! Erlebnisse, die eben prägen und regelmäßige Auswärtsfahrer kennen.
Soll man meinen!
Beispiel: Samstag, Frankfurt-Schalke. Auf dem Bahnhofsvorplatz schlagen sich zig Leute die Köpfe ein. Wir waren zu dem Zeitpunkt noch im Irish Pub. Wollten raus auf den Bahnhofsvorplatz und liefen der Polizei quasi in die Arme. Die Folge war, das unsere Personalien festgestellt wurden. Wie schon erwähnt, als Unbeteiligte! Allein die Tatsache führt doch schon zu einer gewissen Grundaggressivität gegenüber der Polizei. Die Krönung war dann die verpasste 1. Halbzeit! Erlebnisse, die eben prägen und regelmäßige Auswärtsfahrer kennen.
"Der Skandal fängt an, wenn die Polizei ihm ein Ende bereitet." - Karl Kraus
zet hat geschrieben:salamander hat geschrieben:[...] Denn der absehbare Nutzen ist gleich 0, am Ende stehen ein paar vermeintliche Randalierer, deren Anwälte vor Gericht die vermeintlichen Photobeweise in der Luft zerfetzen. Und wenn am Ende doch einer verurteilt wird zu 3 Monaten auf Bewährung, war es das dann wert, all den Terror, das Gas, das Abgreifen Unbeteiligter, das Vergiften der Atmosphäre?
[...]
Der Schluss daraus ist, überspitzt formuliert, bei Massenveranstaltungen aller Art darf ich Straftaten begehen, und zum Schutze der Allgemeinheit darf die Polizei nicht versuchen, mich Dingfest zu machen, sofern ich mich meiner Festnahme widersetze ... das ist doch irgendwie auch absurd. Wir können doch auf die Art keine rechtsfreie Zone schaffen.
Wie man das Problem lösen kann, weiss ich allerdings auch nicht ....
Ein Art Sippenhaft, bei der man einen kompletten Zug mit Leuten, die seit 24 Stunden unterwegs sind, erkennungsdienstlich erfasst, um möglicherweise am Ende eine Handvoll Randalierer herauszufiltern, ist unverhältnismäßig. Es war in KL weder Jemand schwer verletzt worden noch stand die Stadt in Flammen. Das war vollkommen überzogen und lässt sich nur so durchziehen, weil Fußballfans keine Lobby haben.
Maßnahmen der Polizei müssen angemessen sein. Nicht jedes Vergehen Einzelner, jede Ordnungswidrigkeit ("über Schienen gelaufen"), jede Beleidigung, jeder zivile Ungehorsam rechtfertigen Gaseinsätze auf Bahnsteigen und Massenkessel früh um 5. Sorry, aber das stinkt nach Polizeistaat und Willkür so dermaßen zum Himmel, das muss man doch sehen.
Oder gibt es demnächst Razzien in Wohnblocks, weil man dort jugendliche Ladendiebe vermutet?
Ein Rechtsstaat zeigt seinen Charakter auch darin, wie er Recht durchsetzt. Festnahmen von Gewalttätern? Gerne! Anzeigen gegen Spucker und Böllerwerfer? Jederzeit! Kollektivstrafen und Willkür gegen Unbeteiligte? Nee, bitte nicht mehr in Deutschland.
Sorry, aber die Diskussion dreht sich im Kreis, wieder und wieder, und sie dreht sich am Kern des Problems vorbei. Ursache und Wirkung. Ursache sind als Fans getarnte Krawallmacher, Wirkung sind massive Polizeieinsätze. Keine Verbrecher (!) in Fantarnung, kein Polizeieinsatz, keine Gewalt. So einfach ist es im Grunde.
Es kotzt mich an, wie die Verbrecher in Trikots hier teilweise als Kid mit bisschen Aggro im Blut verharmlost werden und auf Polizisten verbal eingedroschen wird. Opportunistisch und massentauglich, ja, aber fair? Ganz sicher nicht. Der Grund, warum ich mir sehr genau überlege, auf welches Auswärtsspiel ich fahre und auf welches nicht sind nicht die Hundertschaften, die mich dort erwarten. Der Grund sind die Verbrecher in unseren Reihen und in denen des Gegners, die es überhaupt erforderlich machen, dass ich selbst wie einer behandelt werde. Der Grund, warum ich mit meinem Patenkind niemals gegen Dynamo oder Karlsruhe oder oder oder auf den Berg gehen würde sind auch nicht die Polizisten. Der Grund sind die verkackten Chaoten, die überhaupt dafür sorgen, dass diese Polizisten vor Ort sein müssen ... und ich dann, natürlich, in einer hektischen, unübersichtlichen Situation Gefahr laufe, als Unbeteiligter mitten rein zu geraten. Dafür dann aber die Polizei verantwortlich zu machen (von einzelnen, unbestreitbar ebenso verurteilungwürdigem wie menschlichem Fehlverhalten abgesehen) ... nein Leute, Ursache und Wirkung ...
Es kotzt mich an, wie die Verbrecher in Trikots hier teilweise als Kid mit bisschen Aggro im Blut verharmlost werden und auf Polizisten verbal eingedroschen wird. Opportunistisch und massentauglich, ja, aber fair? Ganz sicher nicht. Der Grund, warum ich mir sehr genau überlege, auf welches Auswärtsspiel ich fahre und auf welches nicht sind nicht die Hundertschaften, die mich dort erwarten. Der Grund sind die Verbrecher in unseren Reihen und in denen des Gegners, die es überhaupt erforderlich machen, dass ich selbst wie einer behandelt werde. Der Grund, warum ich mit meinem Patenkind niemals gegen Dynamo oder Karlsruhe oder oder oder auf den Berg gehen würde sind auch nicht die Polizisten. Der Grund sind die verkackten Chaoten, die überhaupt dafür sorgen, dass diese Polizisten vor Ort sein müssen ... und ich dann, natürlich, in einer hektischen, unübersichtlichen Situation Gefahr laufe, als Unbeteiligter mitten rein zu geraten. Dafür dann aber die Polizei verantwortlich zu machen (von einzelnen, unbestreitbar ebenso verurteilungwürdigem wie menschlichem Fehlverhalten abgesehen) ... nein Leute, Ursache und Wirkung ...
Und sowieso: Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland.
(Florian Dick)
(Florian Dick)
Unabhängig von der Sachlage dieses speziellen Falls finde ich es gut das ein Profiverein wie Union es schafft, öffentlich deutliche Worte gegen so einen vermeidlich unverhältnismäßigen Einsatz zu finden. Da könnten wir lange drauf warten.
Merlin1979 hat geschrieben:Ich habe keinerlei Verständnis für Gewalt beim Fußball.
Warum glauben eigentlich sog. Fans, dass sie sich nicht an Anweisungen der Polizei halten müssen?
Mir kommt es vor, als ob hier einfach Rechtsfreier Raum herrschen soll, denn wir sind ja FCK-Fans.
Ich war in Bochum und musste mich wieder einmal beschämt auf den Heimweh machen, weil hier nach dem Spiel wieder einmal die Konfrontation mit der Polizei gesucht wurde.
Glaubt man hier eigentlich, dass sich die Polizei alles gefallen lassen soll?
Wer sich über Polizeigewalt beschwert, der darf gerne auch mal einige Gedanken zu sog. Fans machen. Mir geht das auf den Sack, dass hier einige denken, auswärts geht alles. Assozial ist das.
Ich kann doch auch ins Stadion gehen, nie Menge Bier trinken, rumschreien und dann trotzdem ohne Probleme aus dem Stadion gehen um dann noch weiter zu feiern.
Ich könnte mich gerade in Rage reden...
So ist es und nicht anders.
Den Nagel punktgenau auf den Kopf getroffen.
Ein erstklassiger Beitrag.
Der Beste bisher zu diesem Thema.
Diese Chaoten, die weder Fans noch faire Sportler sind, die sollten mal in Putins Reich gehen o. nach Nordkorea auswandern. Bin mir sicher, die würden nach kurzer Zeit Tag u. Nacht betteln, um wieder nach Deutschland zu kommen, in den von ihnen ach so gehassten Anti-Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland.
Deutschland ist mittlerweile das liberalste Land der Erde u. genau so auch eine gue Polizei.
Wer hier nicht klar kommt, der gehört zum Psychater.
Ich selbst gehe schon 55 Jahre auf den Betze u. hatte noch nie mit keinem einzigen Polizisten ein Problem.
Jetzt dürft ihr alle dreimal raten warum?
Ich sag`s euch: Weil ich mich immer so benommen habe, wie ich das von anderen mir gegenüber auch erwarte.
Punkt.
paulgeht hat geschrieben:Der Spiegel:Auswärtsspiel in Kaiserslautern: Zweitligist Union Berlin verurteilt Polizei-Einsatz
Der Spiegel verblödet unter dem jungen Augstein zusehends, und zwar schon seit geraumer Zeit, was mich auch nicht wundert, wenn man dessen Auftreten in Diskussionsrunden beobachtet. Leider!
@szymaniak
"Deutschland ist mittlerweile das liberalste Land der Erde u. genau so auch eine gue Polizei.
Wer hier nicht klar kommt, der gehört zum Psychater.
Ich selbst gehe schon 55 Jahre auf den Betze u. hatte noch nie mit keinem einzigen Polizisten ein Problem.
Jetzt dürft ihr alle dreimal raten warum?
Ich sag`s euch: Weil ich mich immer so benommen habe, wie ich das von anderen mir gegenüber auch erwarte."
Genauso ist es! Das kann jeder bestätigen, der sich mal etwas in der Welt umgesehen hat.
Zuletzt geändert von wozuauchimmer am 25.11.2013, 19:47, insgesamt 2-mal geändert.
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