Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Deine Meinung: Sollte Oliver Schäfer längerfristig FCK-Cheftrainer bleiben?

Ja
233
50%
Nein
96
21%
Bin mir nicht sicher
134
29%
 
Abstimmungen insgesamt : 463

Beitragvon AlbiundIssi » 03.09.2013, 21:01


cjägi hat geschrieben:Komme grad vom Deidesheimer Hof. Und was glaubt ihr wen ich dort gesichtet habe?


bestimmt die heidi, oder?
die ist da immer.



Beitragvon DerWalterFritz » 03.09.2013, 21:30


war im Berufsleben im Breich Personal,- Planung,-Weiterbildung und -Beschaffung tätig.

Daher möchte ich folgendes feststellen. Wenn ich
zwei Bewerber habe, die über die gleiche Ausbildung verfügen und eine identische
Berufserfahrung besitzen und auch ins Anforderungsprofil passen dann wird es meistens zu einer Bauchentscheidung kommen.

Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet waren nicht die schlechtesten.

Aus meiner Sicht ist es nicht verwerflich in solchen Fällen das Bauchgefühl mit in den
Entscheidungsprozess mit einzu beziehen.

Hoffe immer noch auf den Aufstieg und mein Verein
ist schon immer und auch in Zukunft der FCK



Beitragvon Ktown2Xberg » 03.09.2013, 22:08


werauchimmer hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass wir einen "richtigen" Trainer bekommen werden. Warum? Ganz einfach, weil sich Kuntz absichern muss, dass er nicht irgendwann dafür rechtfertigen muss, warum es mit dem ehemaligen Fitnesstrainer nicht zum Aufstieg gereicht hat.

Ich sehe das nicht so eng, da diese Mannschaft meiner Meinung nach keine reellen Aufstiegschancen hat und eine Saison, in der ich wieder mehr Heimspiele wie gestern sehe, akzeptabel wäre. Ich fands insgesamt gut, nicht spierisch, nicht fußballerisch,, aber sportlich und vom Kampf her super!


Und der nächste Scherz gleich hinterher?

Du redest seit Monaten, davon dass der Kardinalfehler das Fehlen eines Konzepts sei. Und jetzt "Brot und Spiele"?

Schön, dass gestern mal wieder in Leben in der Bude war. Aber unterschätz mal nicht, wie fix die "Juhu, sie sind gerannt"-Stimmung wieder nachlässt, wenn sich nicht Erfolg einstellt. Aufsteigen müssen wir immer noch. Und ganz davon abgesehen, ob man das der Mannschaft zutraut (was ich mit Blick auf die Konkurrenz tue): Um mal wieder konstant Erfolge einzufahren, braucht es etwas mehr als "vorne hilft der Liebe Gott".

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Schäfer das ernst gemeint hat oder ob es ein Flax war. Aber nach all dem "Konzept"-Geschreie jetzt so zu tun, als ob wir eine Freizeitmannschaft ins Rennen schicken würden macht irgendwie keinen Sinn.

In einem sind wir uns jedoch einig: Ich vermute auch, dass Schäfer nicht die Dauerlösung wird. Dafür steht zu viel auf dem Spiel. Wenn er's wird, wär es mMn eine extrem mutige Entscheidung. Ist dann nur die Frage, ob der Mut belohnt würde.



Beitragvon FCK58 » 03.09.2013, 22:25


Wenn mich einer fragen würde wer den Trainerjob machen sollte - ich müsste passen.
Ich finde es gar nicht einmal so schlecht, dass man OS erst einmal "machen lässt" und gleichzeitig den Markt sondiert.
Die Spieler sprechen sich mehrheitlich für Schäfer aus und sie sind ja wohl auch diejenigen, die "laufen müssen".
Läuft´s in den nächsten 5 oder 6 Spielen gut, würde ich daher OS vorziehen - allerdings mit der Maßgabe, dass er sich notfalls wieder ins 2. Glied zurückziehen kann. Hier macht er ja scheinbar wirklich eine erstklassige Arbeit und billiger wird´s dadurch auch. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon bittere_pille » 03.09.2013, 22:38


@xberg

Man sollte auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, was die Trainer nach dem Spiel sagen. Die Helden Klopp, Tuchel und Streich geben auch manchmal ne Menge Mist von sich...
Und dass die vorne ohne Anweisungen spielen, ist doch etwas unrealistisch, oder? Denke eher er hat es so gemeint, dass die vorne kreativ sein dürfen.

Und das waren sie doch auch teilweise. Glaube schon sowas wie "Spielfreude" und "Mut" gesehen zu haben, da waren doch einige schöne Angriffe dabei.

Dass der Elan schnell verpuffen kann, glaube ich auch. Das war das erste Spiel nach Aalen, neuer Coach, alle motiviert und unter Zugzwang. Wenn das von der Einstellung usw. so weiterginge reicht mir das persönlich, aber auch unter Feldkamp (der ja immer so gerne rangezogen wird) waren es die Sahnespiele die in Erinnerung bleiben. Die Graupenkicks in Krefeld gab es aber auch zu Hauf und die "würde" es auch irgendwann unter Schäfer (wie auch unter jedem anderen Trainer) wieder geben.

Oli Schäfer, guter Typ! Ach, wenn dieser Lutz nicht wäre..., dann wäre es so einfach. Briegel auf die Bank, Schäfer als Co und ab geht die Lutzie.



Beitragvon Ktown2Xberg » 03.09.2013, 22:39


Wie gesagt: Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass das zu 100% ernst gemeint war...



Beitragvon Mittelmosel-Teufel » 03.09.2013, 22:41


Alles richtig, was Du schreibst.
Nur das ist der normale Effekt bei einem Trainerwechsel, zumal es sich offensichtlich dabei um einen unbeliebten Trainer handelte. Aber solche Effekte verpuffen schnell, wobei die von Dir gelobten Eigenschaften eigentlich für Profis selbstverständlich sein sollten.

Ich denke, hier im Forum brauchen einige noch etwas Abstand von dem Spiel, vielleicht auch noch einige Spiele mehr, damit sie sehen, was andere jetzt schon sehen.

Wenn es aber anders kommt als ich erwarte, dann soll mich das für Schäfer und den FCK mehr als freuen.

Denk an meine Worte, wenn es wieder einmal so weit ist! :teufel2:[/quote]

Das was mich störte an dem Post war diese Übertreibung, die gerne mal wie Polemik oder eine undifferenzierte, einseitige Sichtweise rüberkommt - das was man der Gegenseite - den so bezeichneten "Jubelpersern" (zu denen ich mich nicht zähle) ja gerne negativ auslegt.
Ansonsten liegen wir gar nicht weit auseinander. Du hast mit einigen Aspekten sicherlich auch recht. Die genannten Tugenden sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein - waren sie aber nunmal zuletzt nicht immer, daher - so traurig das ist, dies so benennen zu müssen - war dies dahingehend schonmal ein Fortschritt. Einen weiteren meine ich darin erkannt zu haben, dass sich Spieler befreit gefühlt und sich dadurch mehr zugetraut haben. Als Beispiel möchte ich Gaus nennen, der m.E. ein sehr starkes Spiel gemacht, sich einige Male sehr stark durchgesetzt hat - natürlich muss man ihm gleichwohl die mangelnde Chancenverwertung vorwerfen - aber die Spielanlage bei ihm stimmt, das andere kommt dann automatisch.
Aber sicherlich haben wir das Tal noch nicht durchschritten, es war ein gaaanz kleiner erster Schritt von sehr vielen weiteren, die nötig sind. Und auch ich habe meine Zweifel, dass jetzt nur mit dem Rauswurf von Foda alles von heute auf morgen gut wird, was in 15 Monaten überwiegend schlecht (zumindest spielerisch, die Punkteausbeute war ja noch eingermaßen im Rahmen) war.
Ich fand den Schäfer super sympatisch, wie er an der Linie und im Interview rüberkam, dennoch wäre mir wohler bspw. Runjaic käme. Und auch ich wünsche mir einen Sportdirektor, halte dies zur weiteren Professionalisierung gar für langfristig unumgänglich...



Beitragvon michi67 » 03.09.2013, 22:47


Ich sehe das Grosse Ganze und da wäre mir ein Konzepttrainer am liebsten. Nur rennen und kämpfen das reicht schon lange nicht mehr. Wir haben aber zu viele Baustellen und Defizite, was auch mit der Zusammenstellung des Kaders zusammen hängt. Hier muss mal einer her, der auch den Verantwortlichen die Augen öffnet. Sie tragen einen großen Anteil an dem was bisher auf der Strecke blieb. Mir ist vieles viel zu unkritisch, keiner legt den Finger in die Wunde. Wenn bei Bayern der Ball um 0,2bar zu wenig Luft hat hebt Sammer schon den Finger und hat was zu monieren. Da müssen wir in unserem Verein auch mal hinkommen. Klartext reden, analysieren, gemessen an dem wo wir hin wollen. Wer den Anspruch hat aufsteigen zu wollen und sich nicht gleich wieder abschlachten zu lassen muss einen anderen Weg einschlagen. Wir brauchen dringend eine taktische und spielerisch stärkere Mannnscchaft. Deshalb unbedingt den rchtigen Trainer für die Zukunft. Gelingt dies nicht, ist für mich die Zeit von Kuntz und Co auch abgelaufen. Auch als Trainer muss man mit den Aufgaben wachsen sich entwickeln. Ob das Olli Schäfer alles leisten kann ist fraglich. Denn man will und muss aufsteigen. Er hat einfach keine Zeit. Von mir aus kann man ihn die Zeit und Chance geben, aber dann muss das Ziel sein, einen moderneren Fußball zu spielen gepaart mit unseren alten Tugenden. Der Aufstieg darf dann für diese Saison nicht das Ziel sein, allenfalls eine nicht zu erwartende Zugabe. Mit sportlichem Gruß



Beitragvon Betzemichl » 03.09.2013, 22:51


Sforza ist unser Mann !!!! Bitte holt ihn!!! Das sagt mein bauchgefühl
Leute, geht nuff ins Stadion ... Nur so könnt ihr den Roten Teufeln helfen !!! :teufel2:



Beitragvon godmK » 03.09.2013, 23:10


Die spieler haben doch keine ahnung, was das beste für sie ist. die können sich aussprechen für wen sie wollen. der verein und die leitenden personen müssen einen plan haben, dieser muss aufstieg heißen und diesem erfolg muss man einzelmeinungen unter den spielern nunmal unterordnen.

ein konzepttrainer muss wirklich her. heute ist wieder ein tag vergangen. wenn oli schäfer sich zutraut offensiv wie defensiv eine taktik zu entwickeln okay. wenn kuntz ihm das glaubt okay. beim leisesten zweifel MUSS ein neuer herr.

hätte oli gestern nicht dieses ungünstige interview gegeben...aber er ist ehrlich und dann ist er ehrlichweise eben auch eindeutig der falsche.



Beitragvon Berthold » 03.09.2013, 23:18


Betzemichl hat geschrieben:Sforza ist unser Mann !!!! Bitte holt ihn!!! Das sagt mein bauchgefühl


Bei diesem Namen bekomme ich mächtig Bauchschmerzen
Wenn ich in die Vergangenheit schaue, hatten wir da nicht auch schon so unsere Probleme mit ihm?

Ist er nicht genauso ein "ETWAS" schwieriger Mensch in /mit seiner Charaktere wie Mo? :nachdenklich:
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon fritz.w » 04.09.2013, 00:31


Der Trainerwechsel muss jetzt stattfinden.

Wenn Schäfer das Spiel gegen Sandhausen verliert und evtl auch das Spiel gegen Köln, dann haben wir soviel Boden gegenüber den ersten drei in der Tabelle verloren, dass es dann für jeden neuen Trainer schwer wird bzw. wird es dann schwer überhaupt einen geeigneten Trainer zu finden, der noch Erfolgsaussichten sieht.

Ein neuer Trainer muss jetzt kommen, damit er die Zeit bis zum nächsten Spiel nutzen kann, die Mannschaft kennen zu lernen und mit ihr zu arbeiten. Oliver Schäfer ist für den Verein wichtig und ich glaube, er hat jetzt kein Problem damit wieder seine bisherigen Aufgaben wahrzunehmen. Er weiß, wie wichtig der Aufstieg für den FCK ist, und wird den neuen Trainer unterstützen.

Kunz muss jetzt handeln, weil es noch früh genug ist.



Beitragvon michael65 » 04.09.2013, 01:16


Kuntz "Die Trainerfrage wird ein Bauchgefühl"

Gott, das war es bei Foda auch. Weil Foda mal beim FCK gespielt hat, er dadurch das FCK Umfeld kennt und er, Kuntz, ihn aus alten Zeiten kannte, war Foda per se DER geeignete Trainer. Kuntz zu kennen und mal beim FCK gespielt zu haben ist doch keine Qualifikation für einen Trainer. Und nun braucht er nicht einmal irgend ein Anforderungsprofil, sondern verlässt sich auf sein Bauchgefühl. Über so viel Professionalität bin ich wirklich überrascht. Die 23 Spieler seit Anfang der letzten Saison waren auch Bauchgefühl. Wir könnten mittlerweile 2 Bundesligamannschaften mit diesen Talenten bestücken - dabei reichte es nicht einmal für uns selbst.

Ich möchte für den FCK einen Sportdirektor!
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren."
(Friedrich Rückert)



Beitragvon Luzifers Diener » 04.09.2013, 01:49


Ich sag ja auch schon länger, dass nach meiner Meinung ein fähiger Sportdirektor eine richtig gute Sache wäre.
Hatte zu dem Thema schon mal Olaf Marschall oder Harry Koch in den Raum geschmissen. :D
Gibt sicher noch andere Kandidaten, aber bei den beiden würde ich mich über eine Funktion im Verein echt freuen.
Zum Thema, finde das wir durch O. Schäfer am Montag eine echt andere Mannschaft spielen gesehen haben. Als so eine Art befreites Aufspielen könnte man es fast schon bezeichnen. Die Außendarstellung und insbesondere der Umgang mit den Spielern, hat mir bei O.Schäfer mal richtig gut gefallen. Eine Steigerung von 100% zu FF.
Das nehme ich als positive Stimmung mit und bin auf das Auftreten der Mannschaft in den nächsten Spielen gespannt.
Vorher kann doch keiner im Ernst die Arbeit von Schäfer bewerten. Zugegeben, die Grätsche zwischen Fitnesstrainer und Cheftrainer der 1.Mannschaft ist ziemlich groß und auch nicht so ganz einfach vorzustellen. Aber ich bin wie gesagt der Meinung, erst mal den Schäfer machen lassen und dann nach 3-4 Spielen ein Urteil bilden. Wenn es dann nicht zum Cheftrainer reicht muss er uns aber trotzdem erhalten bleiben. Ein super Mann für unseren FCK, find ich! :schild:



Beitragvon Satanische Ferse » 04.09.2013, 01:58


Der Gedanke, dass die Entscheidung für FF eine Bauchentscheidung war, kam mir heute auch. Bei mir wird diese Entscheidung noch monatelang für Magenkrämpfe sorgen.

Kurzfristig mag die Mannschaft über eine Mischung von Befreiung und Euphorie beflügelt werden. Mittelfristig wird dies aber keine Lösung sein.

Kann mir nicht vorstellen, dass Olli Schäfer ein schlüssiges Konzept in der Schublade liegen hat. Um den Aufstieg und ein tragfähiges Gerüst für einen belastbaren Auftritt im Oberhaus zu schaffen, müssen unbedingt so schnell wie möglich die Grundlagen gebildet werden. Taktische und spielerische Defizite sind allzu offensichtlich. Da muss gründlich saniert werden.

Ein Trainer mit einem zukunftsorientierten Plan muss her. Einer, der sein Know-how bereits unter Wettkampfbedingungen in der Praxis umgesetzt hat, und seine Erfahrungen damit gesammelt hat. Das hat OS einfach nicht.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Schwabenteufel1 » 04.09.2013, 08:03


egal wie, kuntz soll sich jetzt entscheiden. jetzt ist länderspiel pause. wenn er zu schäfer steht, ok, aber nach dem sandhausen spiel ist es zu spät.



Beitragvon MäcDevil » 04.09.2013, 08:31


ICH WILL EINEN NEUEN TRAINER, JETZT !!!
Die Aufstiegs-Konkurrenz legt zu und der FCK ist in Gefahr den Anschluss zu verlieren. Gaaanz gefährlich !!!
Nix gegen O.Schäfer, aber der isses nicht !
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon DasFällDesBeren » 04.09.2013, 09:19


Ich habe keinen Wunschtrainer, jedoch den Wunsch, SK möge keine Bauchentscheidung treffen, sondern sich Rat von "Außen" einholen, meinetwegen auch aus M1.
Von Leuten (Entscheidungsträgern), die in den letzten Jahren vieles richtig und wenig falsch gemacht haben.
SK möchte dagegen seinen Bauch entscheiden lassen, nachdem er wochenlang mit dem Kopf sondiert hat?
Dabei bitte nicht vergessen: Rennie räumt den Magen auf!
Sagt mein Kopf und der Bauch nickt.
Wenn ich nicht auf dem Rad sitze, ja, dann bin ich ratlos.



Beitragvon Alain Gerad Chambre » 04.09.2013, 09:31


moddi1.FCK hat geschrieben:
wozuauchimmer hat geschrieben:Langsam gebe ich die Hoffnung auf, dass es mit dem FCK noch einmal etwas wird.

Ich frage mich, was an dem Spiel gestern ausser der kämpferischen Einstellung besser war als zuvor. :?:

Vom Ergebnis her nichts. Ein Heimunentschieden für einen Verein, der ernsthaft aufsteigen will, ist viel zu wenig.Was hier einige von sich geben, nennt man wohl, sich etwas vormachen, sich in die Tasche lügen oder auf Optimismus machen. Jedenfalls ist alles an den Haaren herbeigezogen.

Sympathie für Schäfer hin oder her. Damit gewinnt man keine Spiele. Die Mannschaftsaufstellung hat schon gezeigt, dass keine eigene Sichtweise hat, sondern durchaus bislang mit Foda konform war. Ein Trainer, der wirklich Fussball versteht, hätte wahrscheinlich eine andere Aufstellung gewählt.

Ein bisschen Stimmung aufhellen ist zu wenig. Die schlägt schon nach dem nächsten Auswärtsspiel um. Wetten?

Der FCK kann sich solche Spielchen, wie sie Kuntz jetzt wieder treibt, eigentlich nicht mehr leisten. Die Tabellensituation ist derart, dass der Anschluss an die Aufstiegsplätze leicht wieder reissen kann (wie vor der Winterpause letzter Saison).
Der FCK braucht jetzt (noch zur Länderspielpause) einen gestandenen Trainer, der modernen Fussball verseht und der unbeeinflusst vom Umfeld des Vereins ist, auch von Kuntz! Als Lehrling von solch einem Trainer kann Schäfer vielleicht auch mal ein guter Trainer werden.

Eine Alternative wäre: Sportdirektor mit Trainings- und Taktikkompetenz, unter dem Schäfer lernen kann.


Du hast natürlich völlig Recht, wie manch anderer hier auch..!
Mit einem Runjaic oder wem auch immer, hätten wir natürlich nach 4 Tagen Cottbus mit 10 Mann 4:0 ausm Stadion gekloppt..!
So ist es!

Weiter so Jungs, Denken tut sowieso weh..!

Warum immer druff??
Warum keine positiven Veränderungen anerkennen?
Warum nicht mal realistisch bleiben?

Zum Glück hört Stefan nicht auf jeden Scheiß den er von außen hört..



Also diese Nibelungentreue geht mir auf den Sack!

Welche Veränderung hat den Schäfer gebracht??

Das man sich als gut bezahlter Fußballer zuhause nicht mit 10 mann abschlachten läßt??

Ich gebe dem Erstschreiber völlig recht!!!!

Ein gestandener Trainer der muß her !!!

Einer der spielerische Elemente inklusive Kampf vermischt zu einer guten Gesamtmengenlage!!



Beitragvon antikochteufel » 04.09.2013, 09:36


Dieser Satz ist doch völlig mißverständlich. "Die Trainerfrage wird ein Bauchgefühl", hää? Was will SK uns damit sagen? Und, wenn er eine Aussage tätigen will, sollte er es auch tun.
Dass die Trainerfrage ihm zunehmend auf dem Magen/Bauch liegt, ist ja mehr als nachvollziehbar, angesichts der Tatsache, dass eine Entscheidung von weitreichender Bedeutung ist. Auch, dass bei Berücksichtigung aller maßgeblicher Entscheidungskriterien das letztendliche Votum sicher auch von einem gewissen Maß an Intuition geprägt sein wird. Zuviel sollte es allerdings nicht sein, wenn in der Vergangenheit gefühlsgeprägte Aktionen sich als Fehlentscheidungen herausstellten.
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon FCK58 » 04.09.2013, 09:37


Was habt ihr denn alle gegen "Bauchentscheidungen"?
Die sind meistens richtig. Zumindest wenn man dabei das Gehirn mit einbezieht. 8-)
Bei mir sind übrigens alle wichtigen Entscheidungen sowohl kopf-, als auch bauchgesteuert".
Das heißt im Prinzip nur, dass ich mir alle wichtigen Dinge wasweißichwieoft durch die Birne gehen lasse und die Ergebnisse dann vom Bauch "kontrolliert" werden. Stimmen beide überein, dann ist´s entschieden. Gibt´s keinen Konsenz, dann war´s das und ihr könnt mir ruhig glauben: Ging´s in die Hose, dann hatten vorher entweder Kopf oder Bauch "nein" gesagt und ich Dussel habe nicht darauf gehört. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon antikochteufel » 04.09.2013, 09:43


@FCK. Genau diese "Bauchgefühle" sollten aber auch einer Reflexion zugänglich gemacht werden. Und das ist erfahrungsgemäß auch in gewissem Maße möglich. Ansonsten kann man ja gleich Entscheidungen "auspendeln" :?
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon moddi1.FCK » 04.09.2013, 10:15


abdulklappstuhl hat geschrieben:
Beim Abwarten, was das nächste Spiel angeht, das sehe ich auch so.
Ewig warten können wir uns aber auch nicht leisten, bzw. das ganze testen und schauen wohin uns das führt.
Ich glaube da gehen die Meinungen einfach auseinander.
Es gibt einfach die Fraktion, die froh ist diesen Lahmarschfußball von Foda loszusein. Das bin ich auch.
Aber haben diese auch noch im Hinterkopf, dass es jetzt auch weiterhin darum geht aufzusteigen?

Das andere, dass du ansprichst, was alles "top" war gestern - sind das nicht fast alles Dinge, die selbstverständlich sein sollten? Wir zerfliesen in Dankbarkeit, wenn jmd einem Ball hinterherläuft oder wie gestern oft geschehen, körperlich dagegen hält.

Ich schwanke zwischen "die nächsten Spiele" werden es zeigen und: Kuntz, handele sofort und installiere einen Trainer, der ein System vermitteln kann.


Ich denke einfach ERSTMAL abwarten ist das beste was der Verein tun kann.
Wie du es nennst, "ewiges Abwarten und rumprobieren" wäre mir ebenfalls ein Dorn im Auge.

Daher, Sandhausen sollte man auf jeden Fall abwarten und dann das Spiel analysieren um sich das weitere Vorgehen zu überlegen.
Aus heutiger Sicht ist einfach alles Spekulation, weil auch nicht sicher ist, dass ein neuer, namhafter Trainer einschlagen würde.

Niemand kann jetzt irgendetwas vorhersagen, weder ich, noch du, noch irgendwer im Forum, noch Mannschaft, Olli oder Stefan.
Das ist nunmal leider so.

Um an Schäfer festzuhalten, sollte schon insgesamt in den nächsten Spielen ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten sein. Solange das der Fall ist, ist Olli der Richtige. Wenn sich keine Veränderung bemerkbar macht, ist es gut wenn Stefan schon Alternativen parat hat.

Und MIR geht es mit Sicherheit weiterhin um den Aufstieg! Soviel ist sicher.
Es ist insgesamt jetzt eine schwierige, aber auch eine spannende Situation in der wir uns befinden.
Daraus kann sehrwohl etwas großes wachsen.

Man wird sehen. Und EWIG warten und rumprobieren können wir uns tatsächlich nicht erlauben.

ABER Sandhausen muss Olli nach diesem Einstand einfach noch auf der Bank sitzen und je nach dem wie das Spiel läuft auch noch gegen Köln. Alles weitere wird sich ergeben.
So wird es ja auch von Kuntz und Olli kommuniziert und das finde ich gut.
Vollgas!



Beitragvon moddi1.FCK » 04.09.2013, 10:34


godmK hat geschrieben:Die spieler haben doch keine ahnung, was das beste für sie ist. die können sich aussprechen für wen sie wollen. der verein und die leitenden personen müssen einen plan haben, dieser muss aufstieg heißen und diesem erfolg muss man einzelmeinungen unter den spielern nunmal unterordnen.

ein konzepttrainer muss wirklich her. heute ist wieder ein tag vergangen. wenn oli schäfer sich zutraut offensiv wie defensiv eine taktik zu entwickeln okay. wenn kuntz ihm das glaubt okay. beim leisesten zweifel MUSS ein neuer herr.

hätte oli gestern nicht dieses ungünstige interview gegeben...aber er ist ehrlich und dann ist er ehrlichweise eben auch eindeutig der falsche.


Wenn man das Interview ernst nimmt, wäre es aber auch positiv gesehen möglich, dass er jetzt die Chance nutzt und sich unvoreingenommen ein Bild von den Fähigkeiten der Spieler macht und sein System an den Spielern orientiert.
Ein anderer (wie Foda?) würde vielleicht auch stur versuchen sein eigenes Konzept durchzusetzen, wo die Spieler sich einfach nicht entfalten können.
Man kann alles so und so sehen.

Und eine Sache können wir Olli sicher nicht absprechen, und zwar dass er Ahnung von Fußball haben MUSS.
Er ist schon so lange dabei (unabhängig davon ob beim FCK oder nicht), dass er sich naturgemäß einfach auskennen MUSS.
Er konnte von vielen Trainern immer mal was abschauen, was gut und was schlecht war. Gibts eine bessere Ausbildung..? Bestimmt, aber auch schlechtere!
Ob es reichen wird, werden wir einfach alle abwarten müssen..
Vollgas!



Beitragvon moddi1.FCK » 04.09.2013, 10:36


michael65 hat geschrieben:Kuntz "Die Trainerfrage wird ein Bauchgefühl"

Gott, das war es bei Foda auch. Weil Foda mal beim FCK gespielt hat, er dadurch das FCK Umfeld kennt und er, Kuntz, ihn aus alten Zeiten kannte, war Foda per se DER geeignete Trainer. Kuntz zu kennen und mal beim FCK gespielt zu haben ist doch keine Qualifikation für einen Trainer. Und nun braucht er nicht einmal irgend ein Anforderungsprofil, sondern verlässt sich auf sein Bauchgefühl. Über so viel Professionalität bin ich wirklich überrascht. Die 23 Spieler seit Anfang der letzten Saison waren auch Bauchgefühl. Wir könnten mittlerweile 2 Bundesligamannschaften mit diesen Talenten bestücken - dabei reichte es nicht einmal für uns selbst.

Ich möchte für den FCK einen Sportdirektor!


Die Foda-Entscheidung war anhand der Randbedingungen eher eine Kopfentscheidung, nicht? :lol:
Vollgas!




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