Alles zur zweiten Mannschaft und den Jugendteams des FCK.

Beitragvon boss » 08.05.2012, 13:05


Die Frage ist eben was hat sich verbessert seit Frank Lelle das NLZ leitet? Für mich hat es den Eindruck das sich nichts gebessert hat. Es fängt dort im Prinzip beim Scouting an, wie oft sieht man Lelle, Kuntz und Co an den Sportplätzen in der Region? Da ist es Wahrscheinlicher das ich Tuchel und Heidel treffe. Das ist auch keine Frage der Mitarbeiteranzahl, denn als Chefscout und Leiter des NLZ gehört es zu seinen Aufgaben junge Spieler der Region vor Ort zu beobachten.

Tritt der FCK an einen Spieler der Region heran passiert dies anscheinend alles andere als professionell, die Vereine werden teilweise vor vollendete Tatsachen gestellt siehe die Aussagen von Gerd Zühlsdorf in Flutlicht. Die Frage eben warum ist das so? Durch diese Vorgehensweise macht sich der FCK nicht beliebt, weder bei Vereinen noch bei den Spielern.

Ich erwarte morgen eigentlich das auch aufgezeigt wird was Lelle bisher positives erreichen konnte schließlich muss jeder am Ergebnis seiner Arbeit gemessen werden.

Zum Thema Geld: Hätte man SuPa Richie nicht verpflichtet oder auf Granaten wie Petsos und Lucas verzichtet stünde Geld für mehr Personal usw. zur Verfügung. SuPa hat angeblich rund 300 000 Euro, dazu Gehalt und Beraterprovisionen gekostet, Wagner eine Leihgebühr welche im selben Bereich liegen soll. Auch Jörgensen kostet Gehalt und Leihgebühr. Mit Amedick ging ein Spieler der ebenfalls nicht mit Erdnüssen bezahlt wurde, sein Nachfolger Yahia dürfte deutlich wneiger verdienen also auch hier Einsparungen dazu gibt es von der Eintracht noch eine geringe Ablöse. Das sind Gelder welche man Problemlos in den Fröhnerhof hätte pumpen können. Natürlich sind das Milchmädchenrechnungen aber irgendwo auch der Warheit entsprechend.
"Das ist eben der Betzenberg. Du spielst gut, du führst und du denkst, du hast alles im Griff und plötzlich wirst du überrannt und verlierst."



Beitragvon Schwabenteufel1 » 08.05.2012, 13:08


lelle muss an ergebnissen gemessen werden.

und @salamander sorry, aber dein beitrag ist stuss.

ich werfe kurz vor, das er nie ein interesse hatte, eigene spieler aus der jugend voran zu treiben. schaut nach nürnberg. da bekommen die jungen das signal, es lohnt sich.

ich konnte mal im januar mit dem berater von heintz sprechen. die ganzen jungen haben gekotzt, weil kurz sie links liegen ließ. die wollten alle weg.

ein kuntz schaut sich das alles an und macht nichts dagegen. ja, man muss so sagen, es gibt kaum ein punkt in dieser saison, wo kuntz nicht versagt hat.

ob balakov nun endlich den jungen mal ne chance gibt? wooten durfte erst ran, weil es das volk forderte. ein heintz hätte man auch schon 2-3 spiele spielen lassen können. oder lass doch mal den bugera draußen und stulin rein. aber nein, wozu experimente?

ich gebe kuntz recht, man kann bei den neuen daneben liegen, aber was im bereich jugendförderung passiert ist note 6. jeder talentierte muss doch wechseln.

und dieser lelle soll werbung für schlaftabletten machen. aber sein kumpel und ex wohnungspartner kuntz hält ihm den rücken frei.

pfui teufel!



Beitragvon Hochwälder » 08.05.2012, 15:20


boss hat geschrieben:Sollte er nicht seit dem ersten Tag seine gesamte Energie in die Aufgabe gesteckt haben? der gute ist jetzt 4 Jahre Leiter des NLZ und erst jetzt fällt ihm auf das einiges schief läuft? Guten Morgen Herr Lelle!

Manchmal könnte man den Verdacht bekommen der ein oder andere auf dem Berg erledigt seine Arbeit im Beamtenstil oder hat einen dezenten Tunnelblick.



Was nutzt die beste Energie wenn kein Geld da ist?
Ihr macht doch auch Alle nichts für nix? Die anderen Vereine werben die Jungen schon mit Geld ab. Wann begreifen das Einige, ist wohl schwer zu verstehen ?



Beitragvon Hochwälder » 08.05.2012, 15:24


Reddevil31 hat geschrieben:Der ganze Fröhnerhof ist absoluter Witz!!! Die Mitarbeiter dort sind der Oberwitz. Wenn ich nur an die Trainer dort denke, dann wird es mir ganz schlecht, diese Nixkönner sollen dem Nachwuchs was beibringen :nachdenklich:



Die bräuchten dort Mitarbeiter wie die ganzen Nörgler hier die alles können und vor allen Dingen alles viel besser wie alle Anderen?



Beitragvon p81_ » 08.05.2012, 15:41


@Hochwälder:

Du kommst hier mit den 2 Totschlagargumenten:

1. Geld.
2. Die User hier können es auch nicht besser.

Erstens braucht man mit Hinblick auf Freiburg mehr zu kommentieren. Zweitens bringt mich aber immer auf die Palme. Wir sind nicht seit Jahrzehnten im Fußball-Geschäft. Wir sind Laien, die leidenschaftlich gerne diskutieren. An einen Profi habe ich gewisse Ansprüche, die im NLZ aber nicht erfüllt werden. Strukturell und sportlich sieht es mies aus.

SK und Lelle könnten meinen Job auch nicht machen, aber eine desaströse Bilanz könnten sie schon von professioneller Arbeit unterscheiden.



Beitragvon Steini » 08.05.2012, 16:07


Geld immer nur Geld, wirklich alles dummes Zeug?
Wir haben als Verein geschlafen und zwar schon seit Jahren, wenn nicht gar seit einem Jahrzehnt.

Was unserem Verein abgeht ist die Erkenntnis, dass es bei uns seit Bossmann, einer anderen Vereins Philosophie bedurft hätte.
Nicht nur auf Sponsoren und Dauerhaftigkeit in der 1. Liga bauen, sondern Jugendarbeit, Jugendarbeit und nochmal Jugendarbeit müsste schon seit Jahren unser Credo gewesen sein.
So wäre es uns vielleicht gelungen, fehlende Wettbewerbsfähigkeit und regionale Struktur Nachteile, durch Transferüberschüsse auszugleichen.
Zugegeben, dies ist ein langer und mühevoller Weg, der auch sehr viel Weitsicht und Mut erfordert hätte. Auch wäre die Geduld der ungeduldigen Lautrer Fans sehr stark strapaziert worden...ABER.. haben wir eine Alternative?

Kein Verantwortlicher der letzten 10-12 Jahren wollte dies. Keiner dieser ganzen "Superschlauen", wollte sich und uns Mitgliedern eingestehen, dass nur ein solches Umdenken, unserem FCK, auf Dauer eine Grundlage geschaffen hätte, um mit unseren Mitteln im Konzert der Großen ein wenig bestehen können.

Diesen Kardinalfehler haben doch alle begangen, auch Teile der Fanszene die heute noch Glauben, dass die erste Liga ein Selbstläufer und eine Selbstverständlichkeit für den so traditionsreichen FCK seien.

Jetzt haben wir den Salat und einen Lelle der überfordert ist. Sowohl mental, fachlich als auch vom Ansehen seiner Person, in weiten Teilen des FCK Umfeldes.
Selbiges gilt mittlerweile übrigens auch für SK.
Wovor habt Ihr eigentlich Angst? Denkt Ihr ohne SK geht es nicht weiter?
Irgendeiner wird es schon richten. Und wenn es der Teufel höchstpersönlich wäre. Doch zuerst einmal ist SK in der Pflicht. Ich votiere dafür Ihm den Auftrag zu geben, unseren Verein genau dahingehend umzustrukturieren wie oben beschrieben. Dazu muss er auch reinen Wein einschenken und aufhören vom direkten Wiederaufstieg zu reden. Andernfalls wird die Enttäuschung um so größer sein, wenn sein "Versprechen" nicht gelänge.
Und schlimmer noch, die Jugendarbeit ebenfalls weiterhin bescheiden bliebe.

Beides ist wichtig, die 1.Liga und die Jugendarbeit, wenn aber nur eines kurzfristig realisierbar ist, dann lieber 2. Liga und mit einem neuen Konzept der Jugendförderung, in 2 Jahren die erste Liga anpeilen. Wir haben vier Jahre 2 Liga überstanden und die Jugendförderung verschlafen, nochmal dürfen wir diesen Fehler nicht begehen.

Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zuviel.

Ich weis nicht ob ich Recht habe, ich habe nur mein Fazit daraus gezogen dass der "Kurz"fristige (oder kurzsichtige) SK Weg, der falsche war.



Beitragvon salamander » 08.05.2012, 16:10


schnittstelle hat geschrieben: @ salamander

Das Totschlagargument "Kein Geld" kann man doch nicht mehr hören, wenn es bei wirklich JEDEM Bereich angebracht wird.


Stimmt, ich kann es auch nicht mehr hören. Leider ist die Verbesserung eines nicht zufriedenstellenden Staus im Wirtschaftsleben in der Regel nicht umsonst zu haben. Das gilt auch für die Jugendarbeit. Die Vorstellung, dass man Personen austauscht und es dann - unter sonst gleichen Bedingungen - besser wird, habe ich zu oft enttäuscht gesehen, um daran noch zu glauben.

schnittstelle hat geschrieben: Ich denke, Kritik an der sportlichen und konzeptionellen(!) Arbeit von Frank Lelle ist absolut gerechtfertigt. Hier suhlt sich jemand mittlerweile in bester Beamtenmanier in seinem Job, ohne die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Mehr Energie in die Jugend investieren? Guten Morgen, "da oben"!



Ich kann Herrn Lelle nicht persönlich beurteilen. Ich frage mich also: Gibt es denn keine Konzepte? Oder sind diese verfehlt? Falls ja, inwiefern? Woran genau machst Du das "sich suhlen" Lelles fest? Welche Zeichen hat er nicht erkannt? In welcher Form soll er mehr Energie investieren? Konkret bitte, mit Allgemeinplätzen fängt man halt wenig an.

schnittstelle hat geschrieben: Der Verweis auf die Einsatzzeiten von Derstroff & Co. in der abgelaufenen Saison ist ein schlechter Scherz und in der Tat nur der verfehlten Einkaufspolitik geschuldet.


Stimmt, das ist auch meiner Meinung nach lediglich eine Schutzbehauptung, denn nach meine Auffassung hat keiner der jetzt imk Dunstkreis des Profikaders befindlichen Eigengewächste wirklich das Niveau für die ersten beiden Ligen. Die kamen nur in die Mannschaft, weil die Einkäufe daneben gingen und es würde mich wundern, wenn es einer davon packt.

Aaaaaber: Man kann nicht, wie dies bei DBB durch den Mainstream geschieht, einerseits Wooten und Derstroff über Wochen fordern, dann (im Fall Wooten) ihre Vertragsverlängerung feiern und andererseits behaupten, dass die Jugendarbeit nur Schrott hervorbringt. Beides gleichzeitig kann nicht sein. Entweder die können was oder nicht.

schnittstelle hat geschrieben: Die Durchlässigkeit vom Jugendbereich bis zu den Profis ist doch, abgesehen von der Torwartposition, schon seit Jahren nicht mehr gegeben. Ganz zu schweigen vom aktuellen, sportlichen Status Quo unserer Jugendteams.


Stimmt, die Durchlässigkeit streben viele Teams an, aber nur wenige bekommen das wirklich hin. Bei uns ist es allerdings besonders traurig. Vielleicht liegt es daran, dass es billiger ist, 19-jährige Polen aus der dortigen 2. Liga zu holen als die eigene Jugendarbeit so zu verstärken, dass man die Leute im eigenen Fohlenstall hat. Da kann ich mir kein Urteil erlauben.

schnittstelle hat geschrieben: Wenn ich alleine Christian Streich sehe, mit welcher Akribie und vor allem Begeisterungsfähigkeit(!) er das Freiburger NLZ zum besten Deutschlands gemacht hat und diese Philosophie lebt - dagegen wirkt Lelle doch wie eine dröge Schlaftablette.


Gegen Streich wirkt jeder Leiter eines JLZ in der Bundesliga wie eine Schlaftablette. Der Typ brennt einfach, das ist nicht kopierbar, ein Glücksfall für Freiburg. Gerland in München wirkt übrigens auch wie eine Schlaftablette und macht trotzdem einen super Job. Man muss nicht wie ein Eichhörnchen auf Speed wirken, um gute Arbeit zu machen.

Und wo gibt es einen zweiten Streich, den wir anwerben könnten?

schnittstelle hat geschrieben: Und der SCF soll finanziell besser aufgestellt sein als wir? Nein, denn dort hat und hatte man schon immer bzgl. konzeptioneller Nachwuchsarbeit einen Plan und hat an der richtigen Stelle Geld in die Hand genommen, anstatt sich teure Transferflops von ausserhalb zu leisten.


Der SC Freiburg hat Streich und seiner Rasselbande erst dann eine Chance gegeben, als man abgeschlagen Letzter war und eigentlich nichts mehr zu verlieren hatte. So doll ist das also mit dem Konzept auch nicht gewesen. Der Unterschied ist in der Tat die Person Streich.

Und warum soll der SC Freiburg nicht finanziell besser gestellt sein als der FCK? Ich sehe einen Unterschied vor allem bei den Zuschauereinnahmen, aber dem stehen auch die höheren Stadionkosten gegenüber. Dazu kommen unsere Altlasten. Das wirtschaftliche Umfeld im Dreiländereck ist auch deutlich besser als in der Westpfalz, wo es lediglich noch eine Werkbank von Opel und ein paar mit Staatsknete subventionierte Uni-Institute gibt. Die Freiburger werden in einigen Jahren eine Hellmich-Arena an der Autobahn beim Europapark haben und uns finanziell locker abhängen.

schnittstelle hat geschrieben: Sollte wirklich etwas zum Wohle des Vereins verbessert werden und dafür tatsächlich auch Köpfe rollen, müsste der von Lelle einer der ersten sein. Und dies schreibe ich trotz des Umstandes, ihn 1990 und 91 als Mitglied von Pokalsieger- und Meisterelf als linken Dauerläufer einst verehrt zu haben. Aber SK wird seinem langjährigen Buddy schon nicht auf die Füße treten, wetten?


Man darf halt das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Manche Dinge lassen sich nur durch mehr finanziellen Einsatz lösen, andere durch Auswechseln der Personen. Wenn wir einen Typ wie Streich kriegen könnten, her damit, dann muss Lelle gehen, denn er hatte seine Chance und die Situation ist nicht befriedigend. Aber Lelle einfach durch einen x-beliebigen anderen JLZ-Manager zu ersetzen, bringt wahrscheinlich wenig, außer die vor Wut kochende Fanseele zu beruhuigen.

Ich kenne die Konzepte nicht, die Kuntz und Lelle für die nächsten Jahre haben. Tatsache ist aber, dass wir nicht wegen der schlechten Jugendarbeit abgestiegen sind. Auch Vereine mit guter Jugendarbeit schaffen es nicht, regelmäßig Jugendliche ins Profiteam zu führen. Gute Jugendarbeit ist kein Allheilmittel im Profifußball, auch, wenn immer mal wieder ein Verein eine goldene Generation hervor bringt.

Meine Meinung: Die Jugendarbeit muss verbessert werden. Falls nötig, muss Personal gewechselt werden, aber nicht als Selbstzweck, um Kuntz eins auszuwischen, weil er abgestiegen ist. Man wird dann sehen müssen, welche Konzepte es gibt, die qualitative Verbesserungen ohne den Einsatz von Kapital, das wir nicht haben, überhaupt ermöglichen. Große Sprünge mit leerem Beutel machen nur Känguruhs, und die wachsen nicht in der Pfalz.



Beitragvon headstar99 » 08.05.2012, 16:20


Hochwälder hat geschrieben: Was nutzt die beste Energie wenn kein Geld da ist?
Ihr macht doch auch Alle nichts für nix? Die anderen Vereine werben die Jungen schon mit Geld ab. Wann begreifen das Einige, ist wohl schwer zu verstehen ?


Ich bin erstaunt woher du dieses Wissen beziehst??
Ich kann dir aus gesicherter Erfahrung sagen, dass dem bei weitem nicht so ist. In den Jugendklassen kommen viele andere Komponenten zum Tragen. Geld spielt da verwundernswerter (glücklicher-) Weise oft eine minimale bis gar keine Rolle.
Bei den Kleineren stehen Freundschaften und gemeinsames Erleben im Vordergrund, man glaubt es kaum, das ist selbst bei den großen Vereinen so. Wenn man Richtung U17 und U 19 geht, dann spielen Ausbildung (Schulisch & Beruf) natürlich eine ganz grosse Rolle.
Heimatverbundenheit, Freundschaften im Club, Umfeld mit Freundeskreis, Freundin etc. das alles kann man mit Geldscheinwedeln in diesen Jahrgängen (noch) nicht kompensieren.
Die Eltern wissen oft sehr gut einzuschätzen wieviele Jungs den Weg zum gut verdienenden Profi packen und wie viele irgendwo auf der Strecke bleiben.
Da muss man zweigleisig fahren und ausgeklüngelte Angebote in der Tasche mit sich führen. Das hat bei großen Clubs auch mit Geschäftsbeziehungen, bestehenden Netzwerken zu Unternehmen, Schulen und Unis' etc zu tun und vor allem wie man die nutzt, nutzen kann. Das ist viel und vor allem undankbare Arbeit...

Wer in Sachen Betreuung persönlich die Ärmel hochkrempelt und sich aus dem Profilager konsequent und permanent engagiert wird durchaus belohnt, Siehe Gerry Ehrmann. Der macht vor wie es geht, den kennen die Jüngsten schon und der hält auch quer durch die Altersklassen den Kontakt da sei dir ganz sicher. Dem sollte man vielleicht das komplette Leistungszentrum unterstellen der wüsste wie man das macht...

Der Schlüssel für die Zukunft sind Konzepte und Leute die an dieser Stelle Arbeit leisten welche weit über das hinaus geht was man in Arbeitsverträgen fixieren kann.
Man schaue sich exemplarisch an was die Fürther seit Jahren praktizieren, davon sind wir (leider) Lichtjahre weg. Die Arroganz mancher beim FCK tätigen Leute tut weh und ist für uns auf Dauer kein Vorteil.

Wo man im Verein hinhört knirscht und knackt es im Gebälk, manchmal wirkt es fast als hätte man den Filz der Wischemänner, Göbels' und Konsorten einfach nur gegen einen anderen ausgetauscht.

Ich hatte die Hoffnung auf jemanden der an der Spitze des Vereins steht und eine konsequente Linie in allen Bereichen einführt und durchzieht. Eine Person alleine, gestartet mit toller Einstellung und Absichten kann offensichtlich einen FCK nicht nachhaltig verändern, das ist finde ich irgendwie ein frustrierender Gedanke
Auf die Dauer hilft nur Power



Beitragvon B-Eagle » 08.05.2012, 18:12


salamander hat geschrieben:Ich habe mir jetzt die bisherigen Beiträge hier durchgelesen und es ist nicht ein einziger Verbesserungsvorschlag dabei. Nichts Konstruktives, niente. Doch: Lelle soll weg, schreiben die, die eigentlich "Kuntz raus" meinen, aber sich das (warum eigentlich) nicht zu schreiben trauen.

Mag ja sein, dass es bessere Kandidaten für die Leitung des JLZ gibt. Wer zum Beispiel?

Mag sein, dass wir schlechte Facilities dort haben. Neue kosten Geld. Hat Jemand einen Finanzierungsvorschlag?

Wer hier ist bereit, Geld, dass zur Verstärkung der A-Mannschaft gedfacht war, statt dessen in ein Entmüdungsbecken auf dem Fröhner zu stecken. Um den Preis verminderter Wettbewerbsfähigkeit in der nächsten Saison.

Gute Jugendliche werden durchaus abgeworben und die gehen nicht nur wegen der Duschen. Soll es unsere Strategie sein, da künftig mitzuhalten? Soll das Geld im Bereich der ersten Mannschaft eingespart werden? Oder wo?

Sicher gibt es auch bessere Jugendtraine als unsere. Aber auch die kosten Geld.

Dass hier Niemand sachliche Vorschläge bringt, zeigt, wie schwierig die Situation auch für Kuntz ist.

Aber das will ja gar keiner mehr hören von den Immergleichen, die sich längst in einer "Alles, was Kuntz macht, ist Scheisse" Hysteriespirale befinden. Bin mal gespannt, ob Morgen Jemand von den Leuten den Mund aufmacht. Oder ob es wieder nur JochenG vorbehalten bleibt, die offene Diskussion zu suchen.

:love: Ein Kuntz-Jünger


C-JUGEND: FC Saarbrücken vor FCK in der Tabelle
B-Jugend: FC Saarbrücken vor FCK in Tabelle --> vorraussichtlicher Aufstieg, FCK bleibt in Regionalliga
A-Jugend: FCK vor Abstieg, um den Aufstieg in die Bundesliga streiten der FK Pirmasens und die TSG Kaiserslautern


--> haben diese Vereine mehr Geld bzw. bessere Perspektiven als der FCK?????



Beitragvon querulator » 08.05.2012, 19:00


Schwabenteufel1 hat geschrieben:ich werfe kurz vor, das er nie ein interesse hatte, eigene spieler aus der jugend voran zu treiben. schaut nach nürnberg. da bekommen die jungen das signal, es lohnt sich.

ich konnte mal im januar mit dem berater von heintz sprechen. die ganzen jungen haben gekotzt, weil kurz sie links liegen ließ. die wollten alle weg.

ein kuntz schaut sich das alles an und macht nichts dagegen. ja, man muss so sagen, es gibt kaum ein punkt in dieser saison, wo kuntz nicht versagt hat.

ob balakov nun endlich den jungen mal ne chance gibt? wooten durfte erst ran, weil es das volk forderte. ein heintz hätte man auch schon 2-3 spiele spielen lassen können. oder lass doch mal den bugera draußen und stulin rein. aber nein, wozu experimente?

ich gebe kuntz recht, man kann bei den neuen daneben liegen, aber was im bereich jugendförderung passiert ist note 6. jeder talentierte muss doch wechseln.

und dieser lelle soll werbung für schlaftabletten machen. aber sein kumpel und ex wohnungspartner kuntz hält ihm den rücken frei.

pfui teufel!


Da geb ich Dir uneingeschränkt recht.
Obwohl ich die Selbsteinschätzungen von Nachwuchsspieelrn und deren Beratern mit größter Zurückhaltung zur Kennznis nehme, muß in einer Situation wie der des FCK einfach mehr dort rauskommen. Der Einbau junger Spieler in der Rückrunde wäre bereits nach 2 bis 3 Spielen kein allzu großes Risiko mehr gewesen.

Beim FCK stinkt der Fisch vom Kopf her, am meisten im Nachwuchszentrum. Aber wichtigsten ist dort natürlich die Verwaltung und ein neuer repräsentativer Schreibtisch für Lelle. Da greift man sich an den Kopf! :oops:

Und das geht alles auf einer Mitgliederversammlung durch?
Pfui Teufel!



Beitragvon kadlec » 08.05.2012, 19:35


Steini hat geschrieben:Hier gibt es nichts zu meckern sondern nur fest zustellen. Die Jugendabteilung war noch nie so am Boden wie zur Zeit.

Einspruch, euer Ehren!
Die Jugendarbeit ist seit ca. 10 Jahren auf diesem erbärmlichen Niveau. Wir haben seit zehn Jahren keinen einzigen Feldspieler aus unserer Nachwuchsarbeit in der 1. Liga etablieren können. Vielleicht packt es Esswein in Nürnberg, aber das war es auch schon.

Titel ( der letzte Titel liegt auch schon mindestens 20 Jahre zurück ) dürfen und können nicht als Maßstab herhalten, die bringen uns nix. Einzig und allein die individuelle Förderung zählt und deren Erfolg messe ich daran, wie viele Talente tätsächlich dauerhaft den Sprung in den Profibereich schaffen.

Lelle hat weder ein Konzept noch besitzt er die nötige Fachkompetenz, um irgendwann ein solches erarbeiten zu können. Mit Lelle stagnieren wir weiterhin auf niedrigem Niveau. Vielleicht meint er ja das, wenn er permanent von Kontinuität faselt.

Und was ist mit Heintz, Orban, Derstroff und Wooten? Auch nix! Ich täusche mich ja gerne, aber wir sollten davon ausgehen, dass diese Spieler den Profibereich bald wieder verlassen müssen. Ich sehe bei ihnen kein ausreichendes Potential, um in der ersten oder zweiten Liga Fuß fassen zu können.
Vielleicht Wooten in Liga 2, aber den haben wir gar nicht ausgebildet. Möglicherweise ein Vorteil für ihn, dass er erst mit 20 Jahren zu uns stieß, so blieb ihm der Dilettantismus auf dem Fröhnerhof erspart.



Beitragvon kadlec » 08.05.2012, 19:54


salamander hat geschrieben:Ich kann Herrn Lelle nicht persönlich beurteilen. Ich frage mich also: Gibt es denn keine Konzepte? Oder sind diese verfehlt?

Wenn es brauchbare Konzepte gäbe, dann müßte SK nach drei Jahren mit Lelle nicht über die Dörfer ziehen, um sich in Nürnberg, Frankfurt, Hoffenheim und sonst irgendwo Nachwuchsleistungszentren anzuschauen.
Was hat Lelle in drei Jahren gemacht? Warum fragt Kuntz ihn nicht, wie so ein Jugendleistungszentrum funktioniert? In drei Jahren müßte doch ein Konzept fertig sein. Und das kostet nichts oder wenigstens fast nichts. Aber Papier und Bleistift können wir uns ja wohl noch leisten.
Nein, Lelle hat meiner Meinung nach versagt. Er hatte seine Chance, nun sollte es ein Fachmann machen.



Beitragvon Benutzernamen » 08.05.2012, 20:12


Viele gute Beiträge hier. Vor allem mit @ Steini gehe ich konform.

Nä. Saison ist in allen belangen eine Schlüssel-Saison. Man darf die Augen nicht verschließen. Wir rasen aktuell schnurrstraks auf Saarbrücken zu. Jugendtechnsich haben die uns bereits überholt.

Und liegentechnisch liegt bei der jeweiligen Ersten nächste Runde auch nur noch eine zwischen uns....

Und kommt mir jetzt keiner mit dem Geld und Konkurrenz-Gelaber. Saarbrücken, Karlsruhe und vor allem der Schlachthof haben es da sicher noch härter als wir...müsste man meinen! Und trotzdem spielen ihre jeweils 2 ältesten Jahrgänge allesamt mindestens (!) auf unserem Niveau.

So leid es mir tut. Aber in diesem Punkt müssen wir uns Mainz als Vorbild nehmen, die sich alleine durch ihre Jugend-Arbeit einen sehr entscheidenden Vorteil verschafften. Durch mutige Innovation und viel Akribie.

Mit Hoffenheim dürfen, können und sollten wir uns nicht vergleichen. Die werben alles von Haching bis Flensburg, von Homburg bis Wismar, von Aachen bis Görlitz ab. Gehen dabei nicht nur sehr aggressiv, sondern angesichts ihrer Mittel auch clever vor. Im Grunde hofft jeder Vater, dass sein Schützling von ihnen umworben wird, weil man dann in einer wunderbaren Verhandlungs-Position ist oder eben auch selbst davon profitieren kann.

Was Klement angeht, so hielt ich mich bislang bedeckt, wer den nen nun den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen sollte und fand es einfach nur jammerschade, dss wir eines der größten Kreativ-Talente Deutschlands abgeben mussten. Wenn ich mir aber nun die hundsmiserable und hochgradig unprofessionelle Kommunikation im "Fall Wooten" ("Haben bereits 4 sehr gute Stürmer", "Nein, er ist kein Kandidat", "Werden mit ihm verlängern" bevor Wooten indirekt seinen Abgang verkündete) anschaue, kann ich mir schon denken welche Fraktion hier was verpennt hat.

Er war und ist ein Ausnahmetalent. Soeinen Fall bügelt man eben nun mal nicht in einem dreiminütigen Gespräch Ende April ab. Dass da schon längst andere auf ihn zukamen, sollte selbst einer Schlaftablette wie Lelle plausibel vorkommen.

Habe Ihn jetzt 2 mal sehen dürfen, seit er beim Glubb spielt und kann nun verstehen, warum man nicht auf Teufel komm raus die Gündogan-Mio. reinvestierte. Einen Derstroff-Klement-Vergleich erspare ich mir trotzdem, da man sonst auf die Ligen-Diskrepanz verweisen würde...

Unser Nachwuchs-Niveau steuert auf LFC-Niveau zu. Mit dem FCS duellieren wir uns in beiden Altersklassen. Der Waldhof steht beidesmale vor uns.
Die Geld-Geschichte wäre ja so richtig und so einfach, wenn denn nicht diese Vereine und solche wie Haching (1860, Bayern, Club vor der Haustür), Fürth oder eben 1860 klar vor uns stehen würden.

Müller bekam einen Profi-Vertrag. Welche Rolle er spielen wird, bleibt abzuwarten. Derstroff ist zwar ein tolles Beispiel. Anhand der Anzahl der Spiele. Aber profitierte er alleine von der Schwäche des Kaders. Bundesligatauglich ist/war nämlich anders. Orban nur einmal rangewesen (gg. FCN). Dieser war auch ein Reinfall. Aber zu früh, um da zu urteilen.

Lelle arbeitet mir zu wenig innovativ. Ein Scoutings-System hat z. B. nicht nur mit Kohle zu tun. Es geht um Effektivität. Und um Lösungen, die von einem bisl mehr abverlangen, als Dienst nach Vorschrift. Aber genau diese Mentalität nimmt immer mehr Einfluss auf diesen Klub. Und so frage ich mich mittlerweile, ob MKs Einfluss so groß war oder es auf ihn abfärbte?

Wir sind seit Jahren vom Status her ein Ausbildungsverein. Hier gehört der Fokus draufgesetzt.

Ich weiß, dass das jetzt zunächst polemisch und vielleicht auch leicht provokativ klingt. Aber:

Jede Minute, die wir in Konzepte der Umsatz-Maximierung und nicht in die Jugend-Förderung investieren, rettet uns heute vielleicht (!) den Arsch, kostet uns aber morgen immer mehr Wettbewerbs-Fähigkeit.

Saarbrücken bringt seit Jahren durchschnittlich min. einen Buli-Profi raus (die nat. teilweise auch schon vorher abgeworben werden). Warum keine Kooperation mit denen starten? Wir kriegen ein Vorrecht auf ihre Talente, die dafür Spieler, die es bei uns nicht gleich schaffen, ausgeliehen. Aus meiner Sicht eine Win-Win-Geschichte. Auch weil die Wege sehr kurz sind, und man Fehler schnell und unkompliziert beheben könnte.

Man revidiere die unnützen Transfers von Wagner, Jörgensen und Yahia und könnte schon von der Planungs,- in die Relaisierungs-Phase überschwappen.

Solche panischen Alibi-Transfers wären in Mainz oder Freiburg niemals getätigt worden, wenn es stattdessen gleichzeitig an der Basis geklemmt hätte.

Ich vergleiche es ein wenig mit unseren Politikern: Es ist egal, wieviel zur Verfügung steht. Weil sowieso alles verprasst wird. Es wurde in diesen 2 Jahren sehr gut verdient. Es wurde in diesen 2 Jahren sehr viel in Spieler-Transfers und Vertrags-Auflösungen gesteckt. Die Mär vom armen Klub stimmt schon. Aber nicht die Ursache vom System oder den hohen Aufwendungen. Denn die (Ursache) ist alleine bei uns zu suchen.

Es ist schlichtweg der "Wahnsinn", dass es SK und Co. immer noch nicht gecheckt haben, dass wir aktuell ein reiner Ausbildungsverein sind. Und unter dieser Prämisse auch jegliches Handeln zu verantworten haben.

Sprich: Weg von effekterhaschenden Transfers, die uns lediglich einen kurzfristigen Nutzen bescheren (könnten), hin zu nachhaltigen Entscheidungen in Bezug auf unsere Jugendarbeit, die uns in wenigen Jahren mehr bringen wird als es alle Mio-Transfers hätten bringen können.

Dann, ja, dann hätte ich auch einen Abstieg billigend in Kauf genommen. Weil er zu Gunsten unserer Zukunft passiert wäre.

So allerdings haben wir ein paar Alibi-Erscheinungen die Taschen voll gemacht und schwadronieren immer noch von einer imaginären Planungs-Phase, die wohl die gleiche Existenz aufweist wie einst das scheue Reh.

Lelle ist mit dem Qualitätsmerkmal aufgetaucht, er kenne jeden interessanten Nachwuchs-Spieler im Südwesten und jedes NLZ Deutschlands aus dem Effeff. Warum muss dann jetzt Kuntz durch halb Deutschland fahren , um sich eben jene Konzepte genauer anzuschauen?
Warum wurde es MK gestattet, 2 Tage die Woche die Eier bei der Alten zu schaukeln, anstatt wenigstens 1-2 mal im Monat ein Spiel des Nachwuchses zu sehen, die eben meistens leider Gottes stattanden, wenn er schon längst auf der Autobahn Richtung Mü unterwegs war?

Ein Streich schaut scih selbst vor einem Samstags-Spiel der Profis um 11.00 Uhr noch ein Jugendspiel der B,- oder A-Jugend an. JA! Sowas ist erlaubt! Sowas ist möglich!

Das Ziel muss das Forcieren einer neuen Philosophie sein. Einer Philosophie, die unser effizientestes Mittel, die Nachwuchsförderung, zum Ziel haben muss. Und dem alles Handeln zu Grunde liegt. Nur dann werden wir wieder konkurrenzfähig mit Vereinen, die strukturell auf Augenhöhe liegen.

Und zwar nachhaltig!
Zuletzt geändert von Benutzernamen am 09.05.2012, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon FCK58 » 08.05.2012, 21:13


Steini hat geschrieben:Sorry wieso kommen manchmal die Beiträge zweimal?
Doppelpost statt Doppelpass. :D


Daran ist die abgelaufene Runde schuld. Schließlich kamen da ja auch keine Pässe an. Geschweige denn Doppelpässe. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Schnärchler » 09.05.2012, 11:32


@werauchimmer

Schwachsinn! Swierczok ist nicht völlig bundesligauntauglich. Er hat gute Ansätze gezeigt, wurde dann von Kurz nicht mehr berücksichtigt. Meiner Meinung nach ein Spieler mit Chancen auf die Bundesliga.
PRO Stefan Kuntz!



Beitragvon Satanische Ferse » 09.05.2012, 15:35


@ salamander

deine Unterstellungen nerven so langsam. Vor ein paar Tagen verdächtigtst du kritische User, insgeheim auf für den Verein negative Nachrichten zu hoffen. Nunmehr unterstellst du denjenigen, die Lelles Arbeit kritisch betrachten, eigentlich SK treffen zu wollen. Dann wirfst du pauschalisierend diejenigen in einen Topf, die Wooten und Derstroff gefordert haben, mit denjenigen, die die Ergebnisse aus der Jugendarbeit mit Skepsis betrachten. Müsste auch dir aufgefallen sein, dass diese jeweiligen Personengruppen nicht unbedingt identisch sind.

Es gibt in den vergangenen Wochen sehr wohl starke und gute Beiträge von besorgten Anhängern, die das Vereinsgebaren insgesamt kritisch und sachdienlich unter die Lupe genommen haben, und auch wie hier ganz speziell den schwächelnden Nachwuchsbereich.. Und nicht nur von der Sorte solcher Konsorten, die einen Oberlippenbart tragen und durchaus von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen.

SK gibt in einem der Interviews als Referenz für Lelle an, dass dieser im Rahmen seiner Tätigkeit bei "Stars & Friends" in erster Linie für die Jugendspieler zuständig war und dabei in Verhandlungen mit Jugendleitern und NLZ getreten sei. Daher sei FL für die Position des Leiters des NLZ besonders geeignet. Oberflächlich betrachtet mag das so sein. Aber als Leiter eines NLZ tritt er aus einer anderen Handlungsperspektive an, da werden ganz andere Anforderungen an ihn gestellt. SK spielt darüber hinaus auf FL's Kenntnisvorsprung an. Aber Philipp Wollscheid hat er ein paar Kilometer weiter glatt übersehen. Später hat ihn sein Berater nebenbei gesagt wie Sauerbier, auch beim FCK, angeboten und ihn schließlich in der Zweiten in Nürnberg untergebracht.

Im Bereich der Nachwuchsförderung sieht es mau aus, andere User haben auf bestehende Missstände schon seit längerem hingewiesen. Gründe hierfür sind nicht nur die schrägen Finanzen. Jetzt hört man auch noch, dass Kuntz höchstselbst durch die Gegend düst, um sich die Zentren anzusehen. Wer kommt da nicht auf die Idee, dass FL da entweder keine ausreichend konzeptionelle Vorleistung erbracht hat bzw. fachlich nicht den kompetenten Leiter darstellt. Die Ergebnisse auf ganzer Linie sind nicht die Basis für euphorische Zukunftspersepektiven in der so wichtigen Jugendförderung.

@ headstar99 hat bereits darauf hingewiesen, dass von einem Leiter des NLZ mehr kommen muss, als man in einem Arbeitsvertrag fixieren kann. Die Frage muss erlaubt sein, ob es an Stelle von FL bessere Alternativen gibt, um das Förderungspotential optimal ausschöpfen zu können.

Es gibt genügend gut ausgebildete, ambitionierte, zielstrebige und begeisterungsfähige Jugendtrainer, ausgestattet und ausgerüstet mit den modernsten und aktuellsten Lehrmethoden. Man muss sich nur umgucken wollen...
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Benutzernamen » 10.05.2012, 01:20


Hm, passt hier vielleicht besser rein...

Lelles Rausschmiss ist spätestens seit Heute alternativlos. Ohne, dass es Kuntz wollte, hat er nichts anderes bescheinigt. Die Zahlen sind verheerend. Die Defizite nicht (nur) monetärer Natur. Es gibt nicht so viele Vereine, die deutlich mehr als 3 Mio. € ausgeben. Die Branchen-Riesen mal ausgenommen. Und wenn doch jemand dieser Mär Glauben schenken mag, sollte er zu einem Verein nach Meck-Pomm schielen, der heute haarscharf an einer Insolvenz vorbeischlitterte.

Dieser führt übrigens 3 Sterne in seinem NLZ...!




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