Spielbericht: Mainz 05 - 1. FC Kaiserslautern 4:0 (Der Betze brennt)

Mein Gott, nehmt doch die Mainzer samt ihrem Heidel nicht so wichtig, diese Aufmerksamkeit haben sie gar nicht verdient.
Wenn deren Ultras nichts Anderes auf die Reihe bringen, als auf billigstem BILD-Niveau einzelne Personen zu diffamieren, spricht das doch schon Bände. Keine eigene Idenität, keine eigenen Inhalte - ein Leben sozusagen aus zweiter Hand. Man braucht den FCK, um sich zu profilieren, weil man kein eigenes Profil jenseits der Humba hat. Und, dass die Spieler sich nicht für ihre durchaus anerkennenswerte Leistung feiern lassen, sondern sich den Fans auf diese Weise anbiedern müssen, spricht ebenfalls für sich.
Der Vergleich mit den Anti-Hopp Plakaten hinkt, denn das geht`s letztlich nicht um die Privatperson, sondern um statements zu Entwicklungen im deutschen Fußball, die in den Machenschaften des Mäzens ihren unseligen Ausdruck finden. Aber, im FWS wird ja schon ein "Hepp, du Dopp" nach wenigen Minuten konfisziert.
Leider hat uns unsere Mannschaft im Stich gelassen, diesen cretins das Maul zu stopfen.

Dass ich den ganzen Mittag bis in die Heia gehen nicht in das Forum gelassen wurde , passte zu diesem beschissenen Tag . Es klappte einfach nichts . Das schlimmste : Unsere Mannen kämpften nicht , ließen sich vorführen und alle Mainzer machten uns an diesem Tag zum Deppen . Ich bin sehr sehr enttäuscht von uns , nicht dass wir verloren haben sondern wie . Gegen Wolfsburg gilts . Diese Schmach ist noch wieder gut zu machen . Nicht ganz aber wenigstens halbwegs . Ob Kurz noch der richtige ist , weiß ich wirklich nicht . Aber wie der kepptn schon sagt , irgendetwas muss passieren . Mir wär am liebsten : Kampf , Leidenschaft und Sieg gegen Wolfsburg . Der letzte Zug ist noch nicht abgefahren . Aber es ist 5 vor 12

Gestern hieß es, dass es 12 Uhr ist.
Über die Relegation schaffts der FCK.

Mein Gott, nehmt doch die Mainzer samt ihrem Heidel nicht so wichtig, diese Aufmerksamkeit haben sie gar nicht verdient.
Wenn deren Ultras nichts Anderes auf die Reihe bringen, als auf billigstem BILD-Niveau einzelne Personen zu diffamieren, spricht das doch schon Bände. Keine eigene Idenität, keine eigenen Inhalte - ein Leben sozusagen aus zweiter Hand. Man braucht den FCK, um sich zu profilieren, weil man kein eigenes Profil jenseits der Humba hat.

Wie eben schon geschrieben. Mir kann niemand erzählen, dass in diesem Stadion auf dem Acker mehr als 20% wissen, wer Fritz Walter war oder ist.

Im Grunde sind sie arme - jetzt hätte ich fast gesagt Teufel.

Eines noch: Im neuen Mainzer Stadion ist die Stimmung so wie früher am Betze - wenn spielfrei war.

Ich zitiere aus dem Kommentar: Brandstifter im Krisenherd, von O. Sperk & H. Konzok, Rheinpfalz:


"[*]Bei allen Tolpatschigkeiten - Rodnei ist ob seiner Dynamik der beste Innenverteidiger, den der FCK derzeit hat. Auch ihm muss der Trainer den Rücken stärken, ebenso wie Stürmer Itay Shechter. Er und auch der junge Jakub Swierczok passen einfach besser zu Sandro Wagner, der schleunigst zulegen muss, als Dorge Kouemaha."


Ich war am Samstag entsetzt, als ich die Aufstellung gesehen hatte. Es kann doch nicht wahr sein, dass ein Rodnei im Abstiegskampf zum zweiten Mal auf die Bank muss. Über die disziplinarische Maßnahme im Spiel gegen München konnte man noch kontrovers diskutieren. Aber warum in aller Welt stellt Marco Kurz am Samstag Rodnei nicht auf? Und Itay Shechter muss dringend, wenn er wieder fit ist, spüren, dass er das Vertrauen des Trainers genießt. Für den Abstiegskampf würde ich noch einen Spieler bringen, den die meisten User nicht auf der Rechnung haben: Sukuta-Pasu. Und zwar würde ich ihn im defensiven Bereich zum Einsatz bringen, weil er mit seiner Physis dagegen halten kann. Denn wir brauchen Spieler, die in der Lage sind, Zweikämpfe zu gewinnen. Das kann Rodnei, das kann Itay Shechter, auch Sukuta-Pasu. Von der Anlage gehört auch ein Derstroff dazu. Ich denke, dass der FCK auch nur über Zweikampfstärke den Abstieg verhindern kann. Das Erschreckende am Samstag war für mich diese Leichtigkeit, mit der die Mainzer den FCK-Spielern im Zweikampf überlegen waren.

In der Trainerfrage bin ich unentschieden (wie offenbar SK auch). Ich bin mir nicht sicher, dass ein Trainerwechsel etwas bewirken würde. Ich vermute, dass ein Plan B im Kopf von SK herumspukt. Ich vermute, dass dies eine interne Übergangslösung für den Abstiegskampf sein würde, evtl. ein Triumvirat aus SK, Roger Lutz und Gerry Ehrmann. Am liebsten wäre mir, wenn Marco Kurz das Ruder rumreißen könnte. Trotz einiger Fehler, die er gemacht hat, finde ich ihn immer noch irgendwie gut; das ist aber meine Impression, die nicht jeder teilen muss. Ich bin mir auch - wie gesagt - unsicher, was diese Frage angeht. An anderer Stelle hat auch ein User behauptet, dass Marco Kurz ganz schön hart im Nehmen ist. Möglich, dass er - dem ihm Forum Sturheit attestiert wird - dagegenhält, kämpft bis zum Umfallen.

Gut finde ich, dass ab sofort mehr trainiert wird (warum erst jetzt?). Gut fände ich es, wenn Itay von uns Fans am Samstag in besonderer Weise begrüßt werden würde. Gut fände ich auch, wenn SK aufhören würde, öffentlich das Personal schlecht zu reden. Die Litaunei, der FCK könne sich keine guten Spieler leisten, ist sozialpsychologisch so etwas von kontraproduktiv, unglaublich. Damit wird das Selbstbewusstsein von Spielern nämlich alles andere als gestärkt. Denken kann man das, aber nicht öffentlich sagen und schon gar nicht andauernd. "Self-fulfilling-prophecy" nennt man den bewirkten Effekt in der Sozialpsychologie. Nur mal so am Rande erwähnt.

Ich zitiere aus dem Kommentar: Brandstifter im Krisenherd, von O. Sperk & H. Konzok, Rheinpfalz:


"[*]Bei allen Tolpatschigkeiten - Rodnei ist ob seiner Dynamik der beste Innenverteidiger, den der FCK derzeit hat. Auch ihm muss der Trainer den Rücken stärken, ebenso wie Stürmer Itay Shechter. Er und auch der junge Jakub Swierczok passen einfach besser zu Sandro Wagner, der schleunigst zulegen muss, als Dorge Kouemaha."


Ich war am Samstag entsetzt, als ich die Aufstellung gesehen hatte. Es kann doch nicht wahr sein, dass ein Rodnei im Abstiegskampf zum zweiten Mal auf die Bank muss. Über die disziplinarische Maßnahme im Spiel gegen München konnte man noch kontrovers diskutieren. Aber warum in aller Welt stellt Marco Kurz am Samstag Rodnei nicht auf? Und Itay Shechter muss dringend, wenn er wieder fit ist, spüren, dass er das Vertrauen des Trainers genießt. Für den Abstiegskampf würde ich noch einen Spieler bringen, den die meisten User nicht auf der Rechnung haben: Sukuta-Pasu. Und zwar würde ich ihn im defensiven Bereich zum Einsatz bringen, weil er mit seiner Physis dagegen halten kann. Denn wir brauchen Spieler, die in der Lage sind, Zweikämpfe zu gewinnen. Das kann Rodnei, das kann Itay Shechter, auch Sukuta-Pasu. Von der Anlage gehört auch ein Derstroff dazu. Ich denke, dass der FCK auch nur über Zweikampfstärke den Abstieg verhindern kann. Das Erschreckende am Samstag war für mich diese Leichtigkeit, mit der die Mainzer den FCK-Spielern im Zweikampf überlegen waren.

In der Trainerfrage bin ich unentschieden (wie offenbar SK auch). Ich bin mir nicht sicher, dass ein Trainerwechsel etwas bewirken würde. Ich vermute, dass ein Plan B im Kopf von SK herumspukt. Ich vermute, dass dies eine interne Übergangslösung für den Abstiegskampf sein würde, evtl. ein Triumvirat aus SK, Roger Lutz und Gerry Ehrmann. Am liebsten wäre mir, wenn Marco Kurz das Ruder rumreißen könnte. Trotz einiger Fehler, die er gemacht hat, finde ich ihn immer noch irgendwie gut; das ist aber meine Impression, die nicht jeder teilen muss. Ich bin mir auch - wie gesagt - unsicher, was diese Frage angeht.

Gut finde ich, dass ab sofort mehr trainiert wird. Gut fände ich es, wenn Itay von uns Fans am Samstag in besonderer Weise begrüßt werden würde. Gut fände ich auch, wenn SK aufhören würde, öffentlich das Personal schlecht zu reden. Die Litaunei, der FCK könne sich keine guten Spieler leisten, ist sozialpsychologisch so etwas von kontraproduktiv, unglaublich. Damit wird das Selbstbewusstsein von Spielern nämlich alles andere als gestärkt. Denken kann man das, aber nicht öffentlich sagen und schon gar nicht andauernd. "Self-fulfilling-prophecy" nennt man den bewirkten Effekt in der Sozialpsychologie. Nur mal so am Rande erwähnt.

Stimme ich zum größten Teil zu !
Danke für diesen Beitrag !

Vor allem der letzte Abschnitt spricht mir aus dem Herzen.

Ich kann dieses "Uns-war-doch-vorher-schon-klar-dass-wir-gegen-den-Abstieg-spielen" nicht mehr hören.

Es ist völliger Unsinn.

Was solls, bis Samstag geht es jetzt alles seinen gewohnten Gang.
Die Geschehnisse am vergangenen Samstag und Sonntag habe den Verein schon in seinen Grundfesten erschüttert.
ALLE, aber auch wirklich alle Register wurden gezogen, alle.

Wenn es am kommenden Samstag wieder so eine Leistung wie am vergangenen Samstag gibt, dann gibt es für den Verein, den VV, aber auch den AR auch nicht mehr viele Handlungsalternativen.
Dann muss man sehen, dass der Verein nicht weiteren Schaden davonträgt, dann muss man in eine schonungslose Analyse, NACHDEM man Kurz beurlaubt hat.
Ansonsten wird sich der Mob aufschwingen, die Dinge selbst zu regeln. Was dabei rauskommt, haben wir am Sonntag beim Training gesehen.

Dann wird es mir absolut Angst und Bange um den
FCK.
Da helfen dann auch keine theoretischen Betrachtungen alla salamander mehr, sondern dann muss man handeln, will man den FCK erhalten.
Die Tatenlosigkeit, die Vertuschungsmentaliät, gepaart mit diesen sportlichen Offenbarungseiden, führt dazu, dass die Kacke, die man unter den Teppich gekehrt hat, jetzt überall rausquallert.

Es gibt nur noch einen Umstand, der das alles verhindert: Sieg gegen Wolfsburg UND Klassenerhalt.
Ansonsten ist nicht nur Kurz schon Geschichte beim FCK.

flutlicht hat diesem wochenende eindeutig die krone aufgesetzt.

Die sollten sich mal beim SWR überlegen welches Team ihnen 40 Jahre die Quote gebracht hat.

aber Quote ist im Fernsehen alles und wenn der FCK diese nicht mehr bringt sucht man sich was anderes - in diesem Fall Mainz. Ob es und passt oder nicht!!! Und mit den rassistischen Sprüchen, demolierten Bussen, etc. trägt das Umfeld des FCK nicht grade dazu bei das es sich ändern könnte.

Sicher gibt es in Mainz auch solche Chaoten, wie überall wo Fußball gespielt wird, aber das ist momentan nicht interessant/interessant genug, denn

- die stehen nicht massiv unter Druck und werden allem Anschein nach die Liga halten
- die Mainzer haben nicht ihre eigenen Spieler mit "Schimpfwörtern" tituliert
- haben das RLP-Duell gewonnen
- haben allem Anschein zu Trotz ein große Anhängerschaft im Sendegebiet des SWR

1. FCK
Die Ohnmacht am Abgrund

Hintergrund: FCK-Chef Stefan Kuntz nimmt Profis in die Pflicht - Trainer Marco Kurz und der einsame Kampf gegen Windmühlen

Ein Kämpfer, der auch kicken kann: Pierre De Wit. FOTO: KUNZ-MORAY
Kaiserslautern. Den Worten sollen Taten folgen. Taten und Tore. "Geredet worden ist genug." Sagt der Boss. Stefan Kuntz, der Schwüre und Beteuerungen überdrüssig, die zuletzt als reine Lippenbekenntnisse entlarvt wurden, erwartet eine Reaktion der Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern, die gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) die Wende erzwingen soll.

Nur Siege erhalten eine realistische Hoffnung auf den Verbleib in der Fußball-Bundesliga. Ein Abstieg wirft den Verein auf dem Weg zur finanziellen Gesundung um Jahre zurück, hat Kuntz wiederholt erklärt.

"Wer den Schuss jetzt nicht gehört hat, ist fehl am Platz", sagte Pierre De Wit, der kleine, große Kämpfer, nach dem Derby-Desaster. De Wit war einer der wenigen, der sich wehrte, der sich gegen die Niederlage stemmte. Er hatte Tränen in den Augen, als er in den Stadionkatakomben in Mainz den Schulterschluss der Mannschaft beschwor, sich vehement für seinen Trainer stark machte. Das klang ehrlich. Das war überzeugend. Das ist Pierre De Wit!

Der "Flutlicht"-Auftritt Kevin Trapps am Sonntag war vereinbart, aber ab jetzt gilt Interviewverbot für die beim 0:4 in Mainz vorgeführte Mannschaft. Der Trainer hat ihr totale Konzentration verordnet. Der Spieler-Versteher zieht die Zügel an. (...)

zur Rheinpfalz

1. FCK
Kommentar: Hass und Spiele

Von Horst Konzok

Ein Derby sollte ein Fußballfest sein. Rund um das Spiel Mainz 05 gegen den 1. FC Kaiserslautern aber regierte der Hass.

Der 1. FC Kaiserslautern hat viele, viele Fans. Sehr gute Fans. Aber er hat auch Fans, die sich nur so nennen - und dem Verein massiv schaden. Wenn „Fans” - wie die Polizei berichtet - Gegenstände aus einem Bus auf einen verletzt am Boden liegenden Polizeibeamten und den Notarzt werfen, dann ist das eine Straftat und außerdem pervers. Die Bilder, die der SWR am Sonntag von den Ausschreitungen von FCK-„Fans” und sogenannten 05-„Fans” zeigte, sind reif für einen Horrorstreifen. (...)

zur Rheinpfalz

Was solls, bis Samstag geht es jetzt alles seinen gewohnten Gang.
Die Geschehnisse am vergangenen Samstag und Sonntag habe den Verein schon in seinen Grundfesten erschüttert.
ALLE, aber auch wirklich alle Register wurden gezogen, alle.

Wenn es am kommenden Samstag wieder so eine Leistung wie am vergangenen Samstag gibt, dann gibt es für den Verein, den VV, aber auch den AR auch nicht mehr viele Handlungsalternativen.
Dann muss man sehen, dass der Verein nicht weiteren Schaden davonträgt, dann muss man in eine schonungslose Analyse, NACHDEM man Kurz beurlaubt hat.
Ansonsten wird sich der Mob aufschwingen, die Dinge selbst zu regeln. Was dabei rauskommt, haben wir am Sonntag beim Training gesehen.

Dann wird es mir absolut Angst und Bange um den
FCK.
Da helfen dann auch keine theoretischen Betrachtungen alla salamander mehr, sondern dann muss man handeln, will man den FCK erhalten.
Die Tatenlosigkeit, die Vertuschungsmentaliät, gepaart mit diesen sportlichen Offenbarungseiden, führt dazu, dass die Kacke, die man unter den Teppich gekehrt hat, jetzt überall rausquallert.

Es gibt nur noch einen Umstand, der das alles verhindert: Sieg gegen Wolfsburg UND Klassenerhalt.
Ansonsten ist nicht nur Kurz schon Geschichte beim FCK.

Für mich ist der worstcase-Fall auch der wahrscheinlichste.

Wir gewinnen am Samstag, weil sich alle für dieses eine "Spiel danach" aufbäumen und zusammenreißen können. Man wird für sein verletztes Ehrgefühl (sofern vorhanden), einen anderen Vertrag oder das Umfeld auflaufen. Ohne aber daraus die viel tiefer greifenden Gräben beheben zu können.

SK ist naiv, wenn er nicht schon seit Wochen nach einem Nachfolger fahndet. Unabhängig dessen, wie das Spiel am Sa. endet, hoffe ich, dass er diesen bis dahin findet und am Mo. präsentiert. Auch wenn es nach einem knappen Sieg die meisten vor den Kopf stoßen würde. Aber nachhaltig und mittelfrsitig ist es das beste.

Die Mannschaft hat mit Kurz abgeschlossen. Und diser Blender mit ihr. Jetzt geht es um seinen Job. Also streicht er Freizeit, um sie mit Ballgeschiebe wie gestern zu füllen. Und mancheienr fällt darauf rein und erhofft sich dadurch einen nachhaltigen Effekt.

Ein Abschuss auf Raten kann unmöglich im Sinne irgendeiner Person sein. Es sei denn, die sportlichen Aspekte spielen hier nur eine untergeodnete Rolle...

Missgunst bezeichnet das ethisch vorwerfbare Verübeln der Stellung Anderer, sei es nun in materieller oder sonstiger Hinsicht, wobei der Begriff in Abgrenzung zum Neid insofern weiter gefasst ist, als die betrachtete Person oder Gruppe im Vergleich zu dem Verübelnden nicht unbedingt besser gestellt sein muss; in einem Fall von Missgunst werden dem Anderen Dinge schlichtweg nicht gegönnt. Auch die gleichzeitige Begehr desselben Status für sich, wie sie beim Neid auftritt, ist bei der Missgunst kein zwingendes Merkmal.

Missgünstige Gefühle werden den Betreffenden gegenüber aufgrund ihrer allgemeinen Verpöntheit meist verborgen. Sollen sie trotzdem ausgelebt werden, werden zumeist Vorwände für die jeweilige Argumentations- und Handlungsweise herangezogen.

Noch mehr als ohnehin schon bin ich gerade jetzt dafür, dass wir das Ding mit dem Coach bis zum eventuell bitteren Ende durchziehen. Irgendwelchen leistungsträgen Schnöseln, die sich ganz offensichtlich kein Stück darüber bewusst sind, welche Tragweite ihr (Nicht-)Handeln hat, nach der Pfeife zu tanzen, geht für mich nicht in Ordnung. Da ist es mir auch völlig Schnuppe, wo letztendlich "unser Hund" begraben liegt - wenn man etwas Schamgefühl und Sowas wie Stolz/Ehre im Leib trägt, kann man sowas wie am Samstag nicht abliefern. Da muss mir auch niemand mit falscher Aufstellung, falscher taktischer Ausrichtung, etc. kommen - das ist allein eine Einstellungssache. Auch wenn mir Person XY nicht in den Kram passt. Auf der einen Seite benimmt man sich wie King Louie auf dem Affenfelsen, wenn´s drauf ankommt klemmt man den Schwanz ein.

Natürlich kommen hier einige mit "Hintergrundwissen" ums Eck, und wissen warum alles so ist, wie es ist, aber das interessiert mich nicht. Selten so eine erbärmliche Truppe gesehen. Lustlos, ohne Eier und völlig wehrlos. So dermaßen zum Kotzen. Ich halte ja einiges aus, aber am Samstag hätte ich mich lieber bei irgendeinem Zahnarzt in den Sessel geschwungen...

Missgünstige Gefühle werden den Betreffenden gegenüber aufgrund ihrer allgemeinen Verpöntheit meist verborgen. Sollen sie trotzdem ausgelebt werden, werden zumeist Vorwände für die jeweilige Argumentations- und Handlungsweise herangezogen.

Was willst du uns damit sagen?
Das wir das berüchtigte Lattek'sche Brüderpaar Neid & Mißgunst im Winterschlußverkauf verpflichtet haben? Oder das die berechtigten Vorwürfe an Vorstand und Aufsichtsrat nur aus derartigen Ressentiments heraus erfunden wurden?
Diese ganze Diskussion um Israelflaggen, Fritz-Walter-Beleidigungen, Kurz & Quer-Bumsereien, ist doch nur ein willkommener Anlass, um vor der bedrückenden Beweislage, daß die Vereinsführung die Unsinkbar voll auf die Klippen auflaufen läßt, nochmal abzulenken, in der verblendeten Hoffnung, das Ruder nochmal rumreißen zu können.
Alle die die Hoffnung haben, daß Kuntz Kurz entläßt und damit die Wende herbeiführt, glaubt auch daran, mit Aspirin einen Gehirntumor zu heilen. Denn erstens warum, außer als Medienopfer, sollte er den Trainer, der eh nur sein Erfüllungsgehilfe ist, entlassen, und welchen sollte er denn dann nehmen. Einer, der um die eigene Leistung gleich richtig einzuordnen, den großen Vorsitzenden als Verantwortlichen für Spielertransfer und Substanzverlust ausmacht und veröffentlicht?
Marco Kurz hat sicherlich einige Fehler gemacht, aber die Ursachen sind doch andere.
Die fehlerhafte Personalpolitik im Sturm im Sommer, etwas was angesichts der langen Vorlaufzeit, in der man wusste, daß die Tormaschine Lakic geht, noch weniger zu verzeihen ist. War Lakic wirklich so gut, oder lief nur die Maschine Tiffert-Lakic am Ende der Saison so eingespielt? Warum wollte man dann das System derart ändern? Warum ein gänzlich anderes System aufziehen? Weil es modern ist? Warum geht man das Risiko ein einen Spieler aus einer drittklassigen Liga um jeden Preis zu verpflichten, verbeißt sich derart, daß es schließlich für Alternativen zu spät ist? Überzieht das Budget derart, das man Ivo, mit dem man ja weiterarbeiten wollte, auf den letzten Drücker "verkauft"?
Sorry, schon das war kein großes Kino.
In der Hinrunde sah man, daß es vorne nicht stimmt und in der Mitte Tiffert ohne Zielpunkt Lakic rumläuft wie Falschgeld. Es wurde versucht im Winter die Lücken zu stopfen. Wagner halte ich immer noch für einen sinnvollen Transfer, da er das System Lakic spielen könnte, aber die Achse dahinter fällt leider im Moment aus. Was die Führung veranlasst hat, den einzigen Mannschaftsbereich, der eigentlich keine besonderen Probleme machte - die Abwehr - zu zertrümmern, das weis nur der Friseur von Stefan Kuntz. Für mich die einzige Erklärung ist, daß die Rückkehr von Jan Simunek Fragen bei den anderen 3 Innenverteidigern aufwarf, die dann mit dem Versuch Kagelmacher zu verpflichten, zu einem Eklat und der folgenden Hinausstellung von Amedick führten. Yahia war dann nur noch die Kirsche auf der sauren Sahne.
Jetzt sind wir hinten ein Hühnerhaufen, in der Mitte lustlos bis ungeordnet und vorne herrscht immer noch Ladehemmung.
Wirtschaftlich ist das ganze auch nicht mehr darstellbar. Die Zuschauer fehlen, wir sind hinter dem Schnitt des letzten Jahres, jetzt auch unter dem Budget und das wird sich auch nicht kurzfristig ändern oder glaubt hier noch jemand, außer dem Konsonantenclown, daß Nazidiskussion und Zwergenaufstand viele aus der Gruppe der Spontankunden, pro Spiel immerhin 10.000 bis 15.000, auf den Berg locken. Und soviele VW Vertreter werden auch nicht kommen.
Der Aufsichtsrat müsste eigentlich tätig werden, denn wenn sie die Budgetvorlage für die Lizenzunterlagen absegnen, dann müsste es ihnen klar sein, daß wir voll auf die Klippen zulaufen und es unten am Rumpf schon gewaltig knirscht.
In der ersten Liga zu bleiben ist eigentlich Pflicht und dann ist viel Märchenstunde notwendig um die Planungen hinzubiegen, aber für die zweite Liga, das ist eigentlich nicht darstellbar, es sei denn wir finden genug Doofe, die uns SuPa, Fortounis, Shechter und Co für genug Geld abkaufen, um die Lücke im Haushalt zu schließen. Das einzige was leichter wird, ist das Betteln um Mietstundungen, denn greift mal einem nackten Mann in die Tasche.
Aber wir führen jetzt bis Samstag wieder Diskussionen um Deppen, Idioten und Clowns, prima das wir gesprochen haben.

... Was die Führung veranlasst hat, den einzigen Mannschaftsbereich, der eigentlich keine besonderen Probleme machte - die Abwehr - zu zertrümmern, das weis nur der Friseur von Stefan Kuntz...

Nein, M@c, der weiß es ebenfalls nicht.

ich war zwar auch am Samstag+Sonntag für "Kurz raus",aber nur kurz , Montag morgen hab ich die Kurve gekriegt und ne scharfe Kehrtwendung vollzogen.
Ich bin wieder Kurzjünger,Gesundbeter und Allesschönschreiber,wofür ich monatlich einen Scheck über 400 € vom Berg erhalte.

Wir kriegen keinen besseren .
Und nach Sasics Entlassung war die Punkteausbeute unter Schwartz noch schlechter.
Kurz ist auch wenn er Fehler nacht,der beste Trainer bei uns seit OR.
Die "wir sinken Schreier " haben auch NULL Ideen ,wer
der sichere Retter sein könnte.Bisher nur lächerliche oder unrealistische Vorschläge.
80zig zeilige Murmeltierbeiträge helfen auch nicht wirklich weiter....

... Was die Führung veranlasst hat, den einzigen Mannschaftsbereich, der eigentlich keine besonderen Probleme machte - die Abwehr - zu zertrümmern, das weis nur der Friseur von Stefan Kuntz...

Nein, M@c, der weiß es ebenfalls nicht.

Doch- der ist für Stefans graue Schläfen verantwortlich, weil die Naturkoloration jetzt nicht mehr wirkt. Nur so sind die Probleme überhaupt entstanden. Vorher waren sie der Wahrnehmung und damit der Realität entzogen und nicht existent.
(Ich beziehe mich auf unsere quantentheoretische Diskussion um Schrödingers Katze)

Schröderesk gefärbte Haare, mehr als 10 Nazis in Lautern, Dementi für Auswärtsspiele des Trainers, Spruchbänder gegen Fritz Walter, ungebremste sportliche Talfahrt, Fehleinkäufe, ne Schlappe in Mainz und Wolfsburg vor der Brust.

In drei Worten: ach Du Scheiße.

In einigen Bereichen sieht das Krisenmanagement sehr unglücklich aus.

Zu den Nazis sagte Kuntz, dass diese nicht ernst zunehmen seien. Bisschen doof ausgedrückt, aber kam bei vielen Leuten, die das Interview sahen, falsch an.
Man fragt sich, wieso Leute mit Stadionverbot nach ner Schlappe in Mainz überhaupt da reinkommen.

Zu den Spruchbändern. Da regt sich Kuntz hauptsächlich über das "Dementiplakat" auf. Über die Transpis zu Fritz Walter, den er sonst bei jeder Gelegenheit vorkramte, verliert er meines Wissen kein Wort. Naja, bald sieht man ihn nach der megalustigen Bildzeitungswette mit Heidel im Mainz05-Trikot. Hoho und nochmal ho. Was ne originelle Wette.

Kurz streicht den freien Tag und führt eine Sperrstunde für Besuche des Lautrer Nachtlebens ein. Da fragt man sich im Umkehrschluss: durften unsere Herren Profis vorher die Puppen tanzen lassen und den Montag als Erholungstag ansehen?
Dankbar bin ich für das Interviewverbot für die Spieler, denn die Interviews der letzten Wochen waren kaum noch zu ertragen.

Gegen die Amedickgerüchte wurde auch nichts unternommen. Ich gebe zu, ich dachte nicht, dass es so eine Tragweite bekommen würde, aber man sollte klären, wo die Gerüchte anfingen und dabei auch dieses Forum und seine Lautrer Waschweiber nicht verschonen.

Die Mannschaft ist in der Pflicht. Weiterhin. Selbst wenn man (mimimimimimi) etwas gegen seinen Chef oder seinen Verein hat, hat man dennoch die Scheißverpflichtung alles zu geben. Auch wenn das in manchen Fällen nicht viel ist.

Diese, einem Charaktertest unterzogene, Mannschaft lässt neben mangelndem Können (bei einigen) auch die basics des Sports vermissen und da hört dann der Spaß auf.

Für das Wolfsburgspiel ist schlimmes auf dem Platz zu befürchten. Eine Fortsetzung des Absurdfußballs trotz der Aussprache mit einigen wenigen Fans.

Was darf man noch von einer Mannschaft erwarten, die weder ein gepflegtes Pass- Spiel, noch kämpferrische Tugenden, noch ein taktisches Geschick an den Tag legt? Zudem keine Standards beherrscht und konditionell nicht auf der Höhe ist.

Die Frage muß gestellt werden, was die Trainergilde den Jungs eigentlich beibringt ? Scheinbar nix.

Bei allen Mannschaften der Liga hat man den Eindruck, die Handschrift eines Trainers zu erkennen,
Nicht so beim FCK. Dieser planlose Hühnerhaufen, bringt es fertig und verliert noch gegen die eigene U23.

...
Nicht so beim FCK. Dieser planlose Hühnerhaufen, bringt es fertig und verliert noch gegen die eigene U23.

Und was zum Henker hält uns auf, genau diese U23 am Samstag aufzustellen? (Anmerkung: das ist durchaus Ernst gemeint!)

...

In einigen Bereichen sieht das Krisenmanagement sehr unglücklich aus.

...

Gelinde formuliert.

... durften unsere Herren Profis vorher die Puppen tanzen lassen und den Montag als Erholungstag ansehen?
...

Ja, durften sie.

... Die Mannschaft ist in der Pflicht. Weiterhin. Selbst wenn man (mimimimimimi) etwas gegen seinen Chef oder seinen Verein hat, hat man dennoch die Scheißverpflichtung, alles zu geben...

Jipp, genau so schaut's aus. Und nicht anders.

...
Nicht so beim FCK. Dieser planlose Hühnerhaufen, bringt es fertig und verliert noch gegen die eigene U23.

Und was zum Henker hält uns auf, genau diese U23 am Samstag aufzustellen? (Anmerkung: das ist durchaus Ernst gemeint!)

@Paul

Dies Forderung gibt es bei den verschiedensten Vereinen wahrscheinlich schon seit 100 Jahren und ich warte wirklich drauf, dass es ein Trainer mal umsetzt.

Genauso wie ich drauf gewartet habe, dass man Wolfgang Wolf nach seinem Rausschmiss irgendetwas für den FCK arbeiten lässt (was sich mit seinem Vertrag vereinbaren lässt).

Meine einzige Erklärung wäre, dass da in deren Verträgen so viele Klauseln drin sind, die den Plan einfach unmöglich machen. (Stammplatzgarantien, Provisionen, etc.)
Am Ende ist das eine rein wirtschaftliche Entscheidung, wer spielt und wer nicht. Vielleicht hat ja jemand in seinem Vertrag eine hübsche Provision für Nicht-Berücksichtigung?

Aber wirklich im Ernst:
Unsere U23 hat Selbstvertrauen, vermutlich auch Biss. jedenfalls sollte man doch erwarten, dass sie im Schaufenster Bundesliga alles zeigen würde. Mannschaftliche Geschlossenheit kann man ihnen auch nicht absprechen und am besten: sie haben einen nicht sehr guten Stürmer, der Tor um Tor trifft.

Mir ist bewusst, dass das Regionalliga-Niveau ist, aber ehrlich gesagt, konnte selbiges vom vermeintlichen A-Team der Profis nicht unter Beweis gestellt werden!

Siehe auch meine Aufstellung im Kaderplanungsthread. Ich würd's versuchen, aber so viel Eier haben Kuntz/Kurz/AR nicht, wetten?!

Für große Änderungen ist es zu spät und es fehlt wohl auch die Einsicht, so wird von Stefan Kuntz der eigenen Jugend ja kein gutes Zeugnis ausgestellt.
Ich habe mich so oder so gewundert, daß Kurz Derstroff einsetzt.
Übrigens hatte es damals unter Wolf mit den jungen Wilden auch nicht gereicht, später galten sie als verbrannt.

Ich kann nur noch am Verstand der da oben Arbeitenden zweifeln! Schaut euch nur die harte Faktenwirklichkeit an und wir halten am Trainer fest...
Wie blöd sind wir eigentlich?

Betze-Programm dieser Woche: Lippenbekenntnisse, Appell an Fans und NIEDERLAGE!!

Wann kapiert es Kuntz endlich?