Wechsel in der FCK-Geschäftsführung: Stenger ersetzt König (fck.de)

Komme gerade von der Stadt und habe von einem Bekannten, der am Gerciht in KL arbeitet gehört, dass König letzte Woche Klage gegen FCK eingereicht hat, das wäre wohl ein Grund?!

Dann hat das Gericcht ja tolle Mitarbeiter die so etwas ausplaudern!Solche Menschen würde ich als Arbeitgeber rauswerfen!

Mac, wenn es zur Verhandlung kommt ja, aber von vornherein?
Ich weiß nicht... ich finde es befremdlich, wenn jemand hier anonym in ein Forum kritzelt, dass jemand "gerade eben" einen anderen angezeigt hat.

Dass der Wechsel Königs und vor allem sein Ersatz aufhorchen lässt, ist allerdings wohl wahr.

Nur mal so, um fachkundig einige Begrifflichkeiten zu sortieren.

1. In Zivil- und Arbeitsrechtsstreitigkeiten wird zu erst zu einem Gütetermin geladen, verbunden mit dem Ziel einer gütlichen Einigung (nichts mit Sühne).

2. Eine Klage ist keine Anzeige. Die Klage wird bei Gericht eingereicht mit dem Ziel, einen anderen, den Beklagten, zu etwas zu veranlassen, oder z.B. um etwas festzustellen (unvollständig). Eine Anzeige ist die Mitteilung einer vermeintlichen Ordnungswidrigkeit oder Straftat bei einer Ordnungsbehörde, der Polizei oder der Staatsanwaltschaft, um eine Ermittlung einzuleiten.

3. Arbeitsgerichtliche und Zivilrechtliche Verfahren sind in der Regel öffentlich (wenn auch nicht absolut). Wenn z.B. bei einem Arbeitsgericht eine Klage eingeht, setzt das Gericht regelmäßig quasi sofort einen Termin zur Güteverhandlung fest, der in wenigen Wochen stattfindet. Bereits diese Terminierungen werden der Öffentlichkeit (mehr oder wenger) zugänglich gemacht.

Einschätzung:
Wenn letzte Woche wirklich die Klage eingereicht worden sein sollte und man hat sich jetzt einvernehmlich getrennt, dann spricht das mit hochgradiger Wahrscheinlichkeit dafür, dass man zu dem Klagegegenstand eine Lösung gefunden hat einschließlich der Beendigung des Gerichtsverfahrens.

@Rückkorb
Danke, für die Klarstellung, du hast natürlich recht, Güte statt Sühne, ich war da noch immer bei der Terminologie der Scheidungsverfahren vor 30 Jahren.

Eine Änderung vollzieht der Verein im administrativen Bereich: Gestern trat der 34 Jahre alte Marco Stenger, der bisher bei der Hornbach Baumarkt AG tätig war, seine Arbeit beim FCK an. Der aus Landau stammende Stenger wird Jens König (33) am 31. Januar 2012 als Geschäftsführer ablösen. Nach drei Jahren beim FCK strebt der zuvor bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) tätige König zu neuen beruflichen Ufern.

http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... id=8408689

Da wird aber im CV des Herrn Stenger heftiger gestrichen, als beim Faust des Pfalztheaters. Um die Beziehungen zu Herrn Grünewalt, dem kleinen Fritz, erst garnicht hochkommen zu lassen, werden einfach mal 3 Jahre beruflicher Erfahrung weggelassen.

Berufserfahrung
07/2011 - heute
Berater lead to performance AG
04/2008 - 06/2011
Bereichsleiter WallDecaux (ein Unternehmensbereich der Wall AG)
11/2004 - 03/2008
Projektleiter Hornbach Baumarkt AG, http://www.hornbach.com

Quelle Eigenangaben bei Xing
https://www.xing.com/profile/MarcoManue ... er;key=0.0

und da sind die 3 Jahre Wall Decaux auch noch geschönt, denn Grünewalt's Klitsche, Wall AG Übernahme und Descaux Deal sind da mit dem großen Mantel der Geschichte zusammengefaßt.

Gebürtiger Mannheimer? Gut, dass er weg ist!! Nur der FCK!

Aber sonst ist alles klar bei Dir?!

Gebürtiger Mannheimer? Gut, dass er weg ist!! Nur der FCK!

Aber sonst ist alles klar bei Dir?!

Er spricht doch nur aus, was die gemeine Fanseele so denkt.

Er spricht doch nur aus, was die gemeine Fanseele so denkt.

Wenn du an den Waldhof denkst, dann gebe ich dir natürlich recht. Aber es gibt bestimmt auch genug Mannheimer, die sich für den richtigen Verein entscheiden haben und nicht in KL wohnen... Ich wohne dort ja auch nicht und habe mich trotzdem für den besten Verein der Welt entschieden.
Ich weiß, ich weiß, war wohl (hoffentlich) nicht so ernst gemeint von salamander.

Aber sonst ist alles klar bei Dir?!

Achtung: Bissige Ironie!

Aber sonst ist alles klar bei Dir?!

Achtung: Bissige Ironie!

Es gibt Makel, die verzeiht ein echter FCK'ler nicht!

Nur Stefan Kuntz rechnet man hoch an, daß er schon für den Waldhof, den KSC und die TUS aus Koblenz tätig war, denn dieses Martyrium hatte er ja nur auf sich genommen, um den Grundstein für deren Siechtum zu legen, quasi als James Bond im Auftrag des FCK.

Bei allen Anderen ist das Kainsmal des falschen Geburtsorts schon ein Grund für das Scheitern, das weder durch päpstliche Dispens, noch durch landesväterliche Begnadigung getilgt werden kann, sondern nur durch das Schaukeln auf den Knien Fritz Walters in möglichst früher Jugend.

Achtung: Bissige Ironie!

Es gibt Makel, die verzeiht ein echter FCK'ler nicht!

Nur Stefan Kuntz rechnet man hoch an, daß er schon für den Waldhof, den KSC und die TUS aus Koblenz tätig war, denn dieses Martyrium hatte er ja nur auf sich genommen, um den Grundstein für deren Siechtum zu legen, quasi als James Bond im Auftrag des FCK.

Bei allen Anderen ist das Kainsmal des falschen Geburtsorts schon ein Grund für das Scheitern, das weder durch päpstliche Dispens, noch durch landesväterliche Begnadigung getilgt werden kann, sondern nur durch das Schaukeln auf den Knien Fritz Walters in möglichst früher Jugend.

Bei allen Anderen? Und was ist mit Herberger?

Bei allen Anderen? Und was ist mit Herberger?

Hat der nicht '54 auf Knien vorm Weltmeisterfritz geschaukelt?

Grunsätzlich fände ich es nicht verwerflich, wenn man sich in einem Unternehmen mit Leuten umgibt, mit denen man schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat und die man persönlich kennt und möglicherweise schätzt.

Aber so ein kleines Geschmäckle (um meine schwäbische Heimat zu ehren) bleibt da schon. Es sollte nicht dazu kommen, dass der FCK zum Auffanglager der Freunde und Freundesfreunde alter Zeiten des Vorstands wird.
Allerdings - wenn aber der neue Geschäftsführer einen guten Job macht, dafür auch geeignet ist, dann will ich nichts gesagt haben. Im Gegenteil, dann ist es nur richtig sich einen Vertrauten ins Team zu holen. Die Frage ist nur, wie man seine Qualifikation und seinen Arbeiten in der Zukunft als Laie bewerten will/kann.

Geschmäckle?
Das hat nichts mit geschmäckle zu tun, sondern das ist schon ein wie wenn du Schei... im Mund hast.
Das Spiel der Vetternwirtschaft geht eben in die nächste Runde.

Nur Stefan Kuntz rechnet man hoch an, daß er schon für den Waldhof, den KSC und die TUS aus Koblenz tätig war, denn dieses Martyrium hatte er ja nur auf sich genommen, um den Grundstein für deren Siechtum zu legen, quasi als James Bond im Auftrag des FCK.

Wenn man dann seine Bilanz sieht....

Waldhof: mehrfach Pleite
KSC: so gut wie Pleite
TUS: Pleite
FCK: auf dem Weg der finanziellen Sanierung

...hat unser SK alles richtig gemacht

Wenn man dann seine Bilanz sieht....

Waldhof: mehrfach Pleite
KSC: so gut wie Pleite
TUS: Pleite
FCK: auf dem Weg der finanziellen Sanierung

...hat unser SK alles richtig gemacht

Ein Börsenanalyst würde es so beschreiben:
Der FCK hat ausreichend Potential seine Sanierung zu überleben.

Ein Börsenanalyst würde es so beschreiben:
Der FCK hat ausreichend Potential seine Sanierung zu überleben.

Und die Kleinanleger reagieren nervös.
Aber das tun sie ja immer.