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In Bremen gabs ja einige Verletzte unter den Gästefans, eine Person musste reanimiert werden, die Verantwortlichkeit wird zwischen Fans und Polizei hin und her geschoben, schaut man sich aber Bilder und Videos hier an http://www.mopo.de/2010/20100928/sport/ ... _fans.html
fragt man sich einerseits, ob die Einsatzleitungen dieser Republik wirklich rein gar nichts aus der Love-Parade Geschichte gelernt haben und andererseits, ob wirklich erst 20 Menschen sterben müssen, damit auch über solche Vorfälle breiter in den Medien diskutiert werden.
Bei Spiegel online gibt es immerhin noch einen Artikel http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 64,00.html aber im großen und ganzen scheint sich die Berichterstattung auf die lokale Presse zu beschränken.
Ich habe mich ja schon in Köln gefragt, als man nach dem Spiel zwischen diesen beiden seltsamen Gebäuden hinter dem Gästeblock gesammelt und dann durch das künstlich erzeugte Nadelöhr getrieben wurde, warum man immer eine große Menschenmasse auf freier Fläche einpferchen muss und sie dann durch die angesprochenen Engpässe in Köln oder hier durch die offensichtlich sehr engen Treppenabgänge treiben muss.
Und wenn man sich Posts in HSV-Foren durchliest kommt richtig Freude auf für das Spiel in Bremen, wo man wohl vor lauter Zäunen, Absperrungen und Fangnetzen kaum noch das Spielfeld erkennen kann, wenn man den Berichten Glauben schenkt.
Nach Panik
HSV-Fans erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei
Fan-Panik im Weserstadion: Das Nordderby zwischen Bremen und Hamburg wurde von dramatischen Szenen überschattet. Während die Polizei von einer "entspannten Situation" spricht, sind HSV-Anhänger über das Chaos empört. Jetzt ermittelt die Kripo.
Hamburg - Das Verhältnis zwischen Fans von Werder Bremen und dem Hamburger SV ist von Rivalität geprägt, manchmal auch von Hass. Mehrfach waren Anhänger beider Clubs in den vergangenen Jahren aneinandergeraten, weshalb das Nordderby zwischen Werder und dem HSV stets als Risikospiel eingestuft wird und eine entsprechend große Zahl an Stadionordnern und Polizisten vor Ort ist.
Strikte Trennung beider Fan-Gruppen: Das war auch am Samstagabend vor, während und nach der Partie im Weserstadion, die Bremen 3:2 gewann, die Vorgabe für die Sicherheitskräfte. Dazu gehörte nach Schlusspfiff auch der gesonderte Abgang der HSV-Anhänger. Dafür sollten sie bis 20 Minuten nach Spielende im Stadion verweilen. So war es abgesprochen. Dennoch brach unter den Hamburger Fans eine Panik aus. Folge: 17 verletzte Beamte und sieben verletzte HSV-Fans, von denen einer nach wie vor im Krankenhaus liegt und in Lebensgefahr schwebt.
Mehrere HSV-Fans berichteten im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, dass sie nicht die angekündigten 20, sondern 40 Minuten im Stadion ausharren mussten, ohne von der Polizei über die Gründe informiert worden zu sein. Weil einige Anhänger befürchteten, ihren Zug nach Hamburg zu verpassen, entstand erhebliche Unruhe unter den Anhängern. (...)
Quelle und kompletter Text: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 64,00.html
fragt man sich einerseits, ob die Einsatzleitungen dieser Republik wirklich rein gar nichts aus der Love-Parade Geschichte gelernt haben und andererseits, ob wirklich erst 20 Menschen sterben müssen, damit auch über solche Vorfälle breiter in den Medien diskutiert werden.
Bei Spiegel online gibt es immerhin noch einen Artikel http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 64,00.html aber im großen und ganzen scheint sich die Berichterstattung auf die lokale Presse zu beschränken.
Ich habe mich ja schon in Köln gefragt, als man nach dem Spiel zwischen diesen beiden seltsamen Gebäuden hinter dem Gästeblock gesammelt und dann durch das künstlich erzeugte Nadelöhr getrieben wurde, warum man immer eine große Menschenmasse auf freier Fläche einpferchen muss und sie dann durch die angesprochenen Engpässe in Köln oder hier durch die offensichtlich sehr engen Treppenabgänge treiben muss.
Und wenn man sich Posts in HSV-Foren durchliest kommt richtig Freude auf für das Spiel in Bremen, wo man wohl vor lauter Zäunen, Absperrungen und Fangnetzen kaum noch das Spielfeld erkennen kann, wenn man den Berichten Glauben schenkt.
Nach Panik
HSV-Fans erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei
Fan-Panik im Weserstadion: Das Nordderby zwischen Bremen und Hamburg wurde von dramatischen Szenen überschattet. Während die Polizei von einer "entspannten Situation" spricht, sind HSV-Anhänger über das Chaos empört. Jetzt ermittelt die Kripo.
Hamburg - Das Verhältnis zwischen Fans von Werder Bremen und dem Hamburger SV ist von Rivalität geprägt, manchmal auch von Hass. Mehrfach waren Anhänger beider Clubs in den vergangenen Jahren aneinandergeraten, weshalb das Nordderby zwischen Werder und dem HSV stets als Risikospiel eingestuft wird und eine entsprechend große Zahl an Stadionordnern und Polizisten vor Ort ist.
Strikte Trennung beider Fan-Gruppen: Das war auch am Samstagabend vor, während und nach der Partie im Weserstadion, die Bremen 3:2 gewann, die Vorgabe für die Sicherheitskräfte. Dazu gehörte nach Schlusspfiff auch der gesonderte Abgang der HSV-Anhänger. Dafür sollten sie bis 20 Minuten nach Spielende im Stadion verweilen. So war es abgesprochen. Dennoch brach unter den Hamburger Fans eine Panik aus. Folge: 17 verletzte Beamte und sieben verletzte HSV-Fans, von denen einer nach wie vor im Krankenhaus liegt und in Lebensgefahr schwebt.
Mehrere HSV-Fans berichteten im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, dass sie nicht die angekündigten 20, sondern 40 Minuten im Stadion ausharren mussten, ohne von der Polizei über die Gründe informiert worden zu sein. Weil einige Anhänger befürchteten, ihren Zug nach Hamburg zu verpassen, entstand erhebliche Unruhe unter den Anhängern. (...)
Quelle und kompletter Text: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 64,00.html
Zuletzt geändert von Thomas am 28.09.2010, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Textauszug eingefügt.
Grund: Textauszug eingefügt.
Ein HSV-Fan liegt immer noch im Koma und schwebt in Lebensgefahr. Und die Polizei weist jede Schuld von sich - sorry, aber da glaube ich denen kein Wort, sondern eher den Schilderungen der beteiligten Fans. Zumal die Bremer Polizei ja erst beim vorigen Nordderby Mist gebaut und da sogar noch Fehler eingestanden hatte: http://www.stadionwelt.de/sw_fans/index ... ws_id=3502
Die herzlichsten Genesungswünsche jedenfalls an den schwer verletzten HSV-Fan. Nicht auszudenken, wenn der Sicherheitswahn im Fußball jetzt schon Todesopfer fordern würde.
Die herzlichsten Genesungswünsche jedenfalls an den schwer verletzten HSV-Fan. Nicht auszudenken, wenn der Sicherheitswahn im Fußball jetzt schon Todesopfer fordern würde.

Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Also was mir bei den Bildern und Videos auffällt das die Treppen da ja aber mal verdammt eng und schmal sind. Wenn da mal im Block Panik ausbricht und alle über solche Treppen rauswollen möchte ich aber auch nicht dabei sein.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Lestat hat geschrieben:Also was mir bei den Bildern und Videos auffällt das die Treppen da ja aber mal verdammt eng und schmal sind. Wenn da mal im Block Panik ausbricht und alle über solche Treppen rauswollen möchte ich aber auch nicht dabei sein.
Denkt Ihr bei unseen Treppenabgänge schauts besser aus falls mal hunderte gleichzeitig raus wollen?
Ich halte jede Absperrung von Treppenauf- und Abgänge für lebensbedröhlich.
Selbstverständlich haben wir erfahrenen Stadiongänger keine Ahnung im Gegensatz dieser Experten in Grün.
Satire oder /und Ironie ... bei mir nie

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