Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon geist » 09.05.2007, 12:50


@ playball:

Ich glaube wir alle reden hier aneinander vorbei. Was Du forderst, das ist Aufklärung, Veränderung und auch kritische Presse, die die Finger in die Wunden legt. In Ordnung!

Was aber nicht geht, das sind Dinge wie billige Hetze, pauschale Verdächtigungen (nach dem Motto: "Lieber trifft´s ein paar Falsche als dass man einen vergißt") , Schüren von Negativstimmung. DAGEGEN hat man sich gewehrt. Zu Recht.



Beitragvon diggy52 » 09.05.2007, 13:07


Playball Da kann ich dir nur zustimmen[/b]



Beitragvon playball » 09.05.2007, 13:15


Hallo Geist,

so ganz reden wir - aus meiner Sich - nicht aneinander vorbei. Klar fordere ich seit je her Aufklaerung und mir waere es am liebsten, wir wuerden uns in dem Verein jetzt und sofort alle mal so richtig verbal auf die Fresse hauen (ich wiederhole das Wort verbal), um aufzuraeumen. Seit Jahren stinkt es in den Katakomben und es gehoert mal gelueftet und gereinigt. Von mir aus mit einem gewaltigen Rumms.

Aber das ist das eine. Im aktuellen Falle ist die Presseschelte fuer mich ein Ablenkungsmanoever von eigenen Schwaechen. Dass die Kritik bei einem Verein wie dem FCK in solchen Situationen groesser ist als anderswo liegt in der Natur der Sache bei solch grossen Vereinen. Und dass die Spieler mal richtig angepisst werden, ist alles andere als verwerflich. Dass da auch mal eine Zeitung die Sprache der Fans benutzt (wie viele haben denn genau das gesagt, was die Zeitung in dem Falle geschrieben hat? Doch wohl die meisten), ist doch mal was schoenes. Endlich eine Sprache, die alle verstehen! Die Zeitung als des Volkes Stimme.

Und jetzt spanne ich den Bogen wieder zurueck zu meinem obigen Satz. Hier hat sich seit Jahren etwas verfestigt, was nicht zum Betze gehoert. Reinigende Gewitter werden im Keim erstickt und Kritik kaum geduldet. War unter Friedrich und Jaeggi eine regelrechte Zensur im Gange, so versucht man es nun mit solchen Aufrufen. Vielleicht sogar, um Stimmungen in Internetforen umzuschwenken. Man weiss ja, wie ein solches Forum heutzutage als Stimmungsbarometer dient.

Ich finde, die Zeitungen haben Recht. Und wenn mal bei einem Reporter ein gewisses Herzblut durchkommt, finde ich das absolut nicht schlimm. Vielleicht sollte man eher mal der Frage nachgehen, warum der Reporter auf diese Wortwahl kommt. Hat er hier Quellen, die ihm dienen oder ist es eine Wortwahl aus dem hohlen Bauch. Bei zweiterem wuerde ich Dir recht geben, aber ich glaube nicht, dass wir diesen Fall hier haben.

Viele Journalisten sind bekennende FCK Fans (Oliver Trust, Horst Konzok, Bernd Schmidt, Holger Wienpahl, um nur einige zu nennen). Dass da mal ein wenig in anderer Sprache berichtet wird, finde ich nur all zu gut.

Nur komme ich mir beim FCK vor wie im Kommunismus. Innerlich zerfleischen und an den eigenen Aesten saegen, kommt dann aber Kritik von Aussen, werden Feinde zu Verbuendeten und schiessen nach Aussen.
Weit hergeholter Vergleich, aber so kommt es mir vor.



Beitragvon Main-Teufel » 09.05.2007, 13:24


@playball geb dir 100% recht. Das ist genau das was ich meine seit Jahren wird auf FCK Seite anderen die Schuld in die Schuhe geschoben nur nicht zugeben das man selbst Mist gebaut hat. Und wir Fans werden dazu benutzt das ganze zu decken. Unangenehmen Menschen, Medien usw. geht man lieber aus dem Weg. Ich sag nix gegen unsere Fan-Kultur aber merkt ihr nicht das wir seit Jahren veräppelt und benutzt werden, weil wir das letzte Kapital des Vereins sind.



Beitragvon Nummer20 » 09.05.2007, 13:39


Und genau deswegen, bin ich für den unbequemen (ehrlichen!) Menschen Sforza als Trainer...
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!



Beitragvon SuperMario » 09.05.2007, 13:46


playball hat geschrieben:Aber es bleibt dabei. Das sind Soeldner. Ein Spieler, der nach dem Braunschweigspiel lachend vom Platz geht (und bitte widersprecht mir nicht, im Kabinengang muss stellenweise ganz schoen gewiehert worden sein) kann kaum anders bezeichnet werden.


Na, woher hast du denn diesen Insider wieder her? Butter bei die Fische, raus damit! Wenn das allerdings unbestätigt bleibt, dann bitte solche Hetzen unterlassen!
Cogito, ergo sum!



Beitragvon playball » 09.05.2007, 14:59


Supermario,

ich hoffe, mit Deinem Einzug ins neue Heim hat alles geklappt.

Du wirst mich entschuldigen, dass ich den Namen nicht nenne. Nennen wir es Beichtgeheimnis. Ich versichere Dir aber, dass es sich um eine offizielle Person des FCK handelt. Das Verhalten der Spieler ist im Verein noch am selben Tag in ziemlich hohen Kreisen des Vereins besprochen worden.

"Wenn ich sehe, dass die Spieler lachend und feixend vom Platz runter gehen, dann weichen meine Traenen in den Augen unbaendiger Wut".

Und genau da aergert mich ja dann wieder diese scheinheilige Diskussion. Im Prinzip sagt eine Zeitung das gleiche, was auch viele Offizielle sagen. Aber die Offiziellen stellen sich dann hin und verteilen Breitseiten. Das ist fuer mich fast skandaloes.

A propos skandaloes. Was ist denn das fuer ein Vergleich mit einer Anwaltskanzlei, den der FCK da geschlossen hat, der heute in der Rheinpfalz steht? Wer hat das zu verantworten? Wer wird hier in Regress genommen? Wozu hat man einen Aufsichtsrat mit juristischem Sachverstand gewaehlt? Schon wieder ne Baustelle beim FCK, die aber vermutlich im Trubel um den neuen Trainer untergehen wird...



Beitragvon FCK-Ralle » 09.05.2007, 15:07


Oh Mann playball

Je öfter ich deine Beträge lese, desto mehr beschleicht mich das Gefühl, dass du Recht haben könntest.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon OWL-Teufel » 09.05.2007, 15:11


Deswegen schätze ich dieses Forum: Hier sind einige unterwegs,die gute Kontakte zu Insidern haben und näher dran sind am Club,was ich allein aufgrund der räumlichen Distanz nicht sein kann!

Weiter so :teufel2:



Beitragvon Main-Teufel » 09.05.2007, 15:23


Ich glaube momentan brauch man noch nicht mal Insiderkontakte sondern nur offene Augen bei dem Mist der da oben läuft.

Und wenn sich wirklich Spieler nach dem vergeigten Spiel schlapp gelacht haben gibt es aus meiner Sicht nur eine Konsequenz -> Rauswurf!



Beitragvon Red-White-Fanatic » 09.05.2007, 15:30


So ich bin neu hier im Forum und muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben!
Es ist ein Witz dass sich der FCK mit solchen Berichten beschäftigt anstatt sich mal um die Probleme im Verein selbst zu kümmern.
Zum Thema Söldner: Es geht hier garnicht darum wo jemand her kommt unn welche nationalität er besitzt. Im Fussball geht es um Charakter und den zeigen auch Jungs wie Bohl nicht! Tut mir leid aber die Bild hat nicht unrecht wenn sie schreibt dass die Mannschaft keinen Charakter hat. Unser Team hat dieses Jahr nicht einmal das Gegenteil bewiesen ausser vielleicht gegen Köln. Und das Spiel gegen Braunschweig war wahrscheinlich das entäuschendste was ich erlebt habe seit ich FCK-Fan bin..Da war kein Wille das Ding zu gewinnen, wenn nicht für sich selbst dann wenigstens für die Fans! Und das macht die Mannschaft charakterlos! Wenigstens Kämpfen kann man wenn man sonst nix kann.
Und sind wir doch mal ehrlich Jungs: Stellt euch vor ihr wärt kein Lautern-Fan und würdet das ganze objektiv betrachten. es tut mir in der Seele weh was ich jetzt schreibe aber ganz objektiv betrachtet ist der FCK seit 7 jahren der grösste scheissverein. kein verein wurde so zu grunde gerichtet wie Kaiserslautern! Es wird zeit dass es ordentlicher Trainer kommt und auch wenn sich hier manche gegen den modernen Fussball aussprechen, muss man doch erkennen dass die Tugend Kampf alleine nicht mehr reicht um erstklassig zu sein. Natürlich ist ein Spieler wie Bellinghausen ein Vorbild an einsatz aber er ist bei weitem kein Erstligaspieler! Es reicht halt heutzutage nicht mehr! Und wenn ihr Fans elf bellinghausens wollt dann spielen wir in 2 jahren oberliga! Es wird zeit dass ein Trainer kommt der sowohl für kampf aber vor allem auch für Spielkultur steht, weil egal was ihr sagt: Ein FCK von 91 konnte nicht nur kämpfen sondern auch fussball spielen.
Pro Volker Finke. Ich hab es satt nur noch gegurke hier oben zu sehn!
Ich lebe für meinen FCK! Dies ist meine Stadt!
Ich distanziere mich hiermit von allen Erfolgsfans dieser Welt!
Inbesondere von denen eines bekannten Vereins aus München!



Beitragvon FCK-Hessen » 09.05.2007, 15:41


FCK-Ralle hat geschrieben:Oh Mann playball

Je öfter ich deine Beträge lese, desto mehr beschleicht mich das Gefühl, dass du Recht haben könntest.




Natürlich hat er Recht.



Beitragvon Hellfire » 09.05.2007, 16:02


Immer.
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon Schobersen » 09.05.2007, 16:25


WIR MÜSSEN JETZT EINFACH MAL AUFHÖREN ZU JAMMER UND AUSREDEN ZU SCHWINGEN!!! UND UNS DAGEGEN STÄMMEN AUF DAUER EIN 2.LIGA VEREIN ZU WERDEN!!!


Mod-Edit (Christian): Bitte Forumsregeln beachten! Nicht nur Großbuchstaben verwenden.



Beitragvon RedPumarius » 09.05.2007, 16:53


OWL-Teufel hat geschrieben:
Herm hat geschrieben:Finde die Reaktion seitens des Vereins richtig. Irgend jemand muss sich doch mal gegen die Verblödung des Volkes wehren.


:applaus: Krieg den Palästen des Springer-Verlags (natürlich nur im übertragenen Sinn) :teufel2:


und Friede unseren Hütten ? frei nach Georg Büchner.

Das sehe ich nicht so.

Gruß



Beitragvon OWL-Teufel » 09.05.2007, 16:57


RedPumarius hat geschrieben:und Friede unseren Hütten ? frei nach Georg Büchner.

Das sehe ich nicht so.

Gruß


Hey hey...endlich hats jemand erkannt :)

Nun ja,das mag jeder so halten wie er will,ich hab halt eine enorme Abneigung gegen das Meinungs-BILDungs-Zentrum aus Hamburg!



Beitragvon RedPumarius » 09.05.2007, 17:04


OWL-Teufel hat geschrieben:
RedPumarius hat geschrieben:und Friede unseren Hütten ? frei nach Georg Büchner.

Das sehe ich nicht so.

Gruß


Hey hey...endlich hats jemand erkannt :)

Nun ja,das mag jeder so halten wie er will,ich hab halt eine enorme Abneigung gegen das Meinungs-BILDungs-Zentrum aus Hamburg!



Tja, Büchner aus dem Vormärz war ein Revolutionär erster Sorte!!!

Ob wir einen solchen Revolutionär "mit spitzer Feder" jetzt nicht auch gebrauchen könnten?

Gruß :teufel2:



Beitragvon Yogi » 09.05.2007, 17:08


[. Und das Spiel gegen Braunschweig war wahrscheinlich das entäuschendste was ich erlebt habe seit ich FCK-Fan bin..Da war kein Wille das Ding zu gewinnen, wenn nicht für sich selbst dann wenigstens für die Fans! Und das macht die Mannschaft charakterlos! Wenigstens Kämpfen kann man wenn man sonst nix kann.


Zunächst mal Hallo hier in Forum!

und hätten wir von Anfang an gekämpft anstatt nur 10 minuten hätten wir gewonnen und hätten eine reelle Chance Aufzusteigen!
und genau das ist der Punkt warum im anderen Thread darüber diskutiert wird mal ein Zeichen zu setzen , weil auch ein Herr Schjönberg schon wieder damit anfängt die Tatsachen zu verdrehen ( ich kann den Spielern keinen Vorwurf machen) wie ??? genau dass habe ich schon 10 Spiele vorher gehört !!! und dann Fragen einige hier noch warum man sich verarscht vorkommt !!!!



Beitragvon Gerhard66 » 10.05.2007, 02:26


Am Sonntag spielte nicht die , Bild ' Werkself sondern
eine von Göbel mit zu verantwortende hochbezahlte
Truppe. Die Frage ist wer schadet hier dem Verein mehr ?
Ein Bild Sportreporter oder eine Mannschaft die Spiel
für Spiel eine ganze Region enttäuscht. Die Verantwortlichen
hätten besser bei den , Profis ' auf den Tisch gehauen.



Beitragvon FockeWulf » 10.05.2007, 09:29


@Gerhard66

hast vollkommen Recht! die ganze Diskussion hier über die böse Presse usw. ist völlig unnötig. Der FCK sollte sich lieber auf dem Fußballplatz wehren, dann kämen solche Misstöne aus dem Umfeld und von der Presse gar nicht erst auf!!!!!!!!!!!!!

feddisch!



Beitragvon PeterKuttler » 10.05.2007, 11:37


Man sollte natürlich nicht ganz bei der Kritik an den Medien außer Acht lassen, wie der FCK jahrelang immer wieder mal mit Presse, Funk- und Fernsehreportern hausintern umganganen ist. Das waren teilweise richtig miese, arrogante Verhaltensweisen. Und zum Teil haben wir es ja mit Pressevertretern zu tun, die schon ganz lange ihre Arbeit am Betze machen (müssen). Na ja und während andere Vereine die Kollegen ordentlich behandeln und ein bißchen hofieren, hat der FCK genau das Gegenteil getan. Ist zwar kein schöner Charakterzug - aber es scheint, als ob manche dann, wenn sie die Gelegenheit dazu haben, eben die Rechnung begleichen... Ich hoffe, daß der FCK inzwischen auf diesem Gebiet einiges verbessert hat. Das könne (längerfristig) ja auch zur Entspannung der Lage beitragen!

Und zum Thema Bild-Zeitung: Ich hab noch die Jubel-Ausgaben zuhause, in denen die Bild seitenweise die FCK-Meisterschaft 1998 gefeiert hat. Das ist in diesem Fall genauso wie ein früherer Bild-Cefredakteur mal gesagt hat:

"Wer mit uns im Fahrstuhl nach oben fährt, muß damit rechnen, daß er mit uns auch wieder runter fährt."

So ist das nunmal mit dem Boulevard-Journalismus. Und der ist hierzulande eine kleine Hausnummer, vergleicht man ihn zum Beispiel mit dem in Großbritannien. So ne Berichterstattung wie dort und die beledigten Heulsusen vom FCK könnten die Taschentücher zum Schluchzen wochenlang in der Hand behalten!

Es gibt eine ganz Einfache Methode, diese Scheiß-Schlagzeilen zu vermeiden: seine Saisonziele nicht jämmerlich verkacken (Braunschweig) und schlicht und einfach Erfolge zu haben!!! Daran krankt es beim FCK - alles andere ist Ablenkungsmanöver!
Peter Kuttler
mail: peter.kuttler@gmx.de
web:www.peter-kuttler.de



Beitragvon adu » 10.05.2007, 12:04


Mal davon abgesehen ob die Blöd recht hat oder nicht, muß der Vorstand so auf den Artikel reagieren. Schließlich ist jetzt die Phase in denen Vertragsverhandlungen mit Spielern und einem neuen Trainer anstehen. Und wenn ich Spieler wäre würde ich nur ungerne zu einem Verein gehen der seine Leute der Presse so zum Fraß vorwirft.
Was wäre denn gewesen, hätten wir am Sonntag noch irgendwie den Sieg in letzter Sekunde geschafft? Es wäre das gleiche Spiel gewesen, die gleichen Spieler, aber wäre dann so ein Artikel erschienen wäre das Geschrei groß gewesen: "Man wolle nur einen Keil in die Mannschaft treiben" usw.



Beitragvon PeterKuttler » 10.05.2007, 12:07


@ adu

wenn die mannschaft am sonntag gg braunschweig gewonnen hätte, wäre das ganz und gar nicht das gleiche gewesen. da muß ich dir leider widersprechen. dann wären wir voll im aufstiegsrennen gewesen. so sind wir raus! das ist schon ein unterschied - findest du nicht?
Peter Kuttler
mail: peter.kuttler@gmx.de
web:www.peter-kuttler.de



Beitragvon Yves » 10.05.2007, 12:33


PeterKuttler hat geschrieben:@ adu

wenn die mannschaft am sonntag gg braunschweig gewonnen hätte, wäre das ganz und gar nicht das gleiche gewesen. da muß ich dir leider widersprechen. dann wären wir voll im aufstiegsrennen gewesen. so sind wir raus! das ist schon ein unterschied - findest du nicht?


Es wären trotzdem die gleichen "Söldner" auf dem Platz gewesen. Nur mit dem Unterschied, dass sie dann nicht als solche bezeichnet worden wären. Und das ist es doch, was mich und viele andere hier so an dem Bericht nervt. Wenn Hajnal kurz vor Schluss den Ball rein haut und nicht drüber, dann ist er der Held - wird von allen geliebt. Macht er es nicht, dann identifiziert er sich nicht mit dem FCK. So ein Schwachsinn ...



Beitragvon devilineight » 10.05.2007, 13:01


playball hat geschrieben:A propos skandaloes. Was ist denn das fuer ein Vergleich mit einer Anwaltskanzlei, den der FCK da geschlossen hat, der heute in der Rheinpfalz steht? Wer hat das zu verantworten? Wer wird hier in Regress genommen? Wozu hat man einen Aufsichtsrat mit juristischem Sachverstand gewaehlt? Schon wieder ne Baustelle beim FCK, die aber vermutlich im Trubel um den neuen Trainer untergehen wird...


Meinst Du das? Ist in der Tat eine interessante Frage, wer dafür haftet. Der Verein ja wohl nicht :!:

Vergleich akzeptiert
FCK zahlt 12 500 Euro

Mit einem Vergleich ist vor der 2.


Zivilkammer des Landgerichts das Verfahren um eine Geldforderung in Höhe von 46.000 Euro geendet, die von einer Anwaltsgesellschaft gegen den 1. FC Kaiserslautern erhoben wurde.


Die Juristen begründeten ihr Verlangen mit dem Hinweis, dass sie im Oktober 2005 mit dem 1. FCK eine Vereinbarung getroffen hätten, die zum Ziel hatte, ein schriftliches Konzept für den Erwerb und die Finanzierung des Trainingsgeländes Fröhnerhof zu erstellen. Strittig war zunächst, ob ein solcher Auftrag tatsächlich vorgelegen hat; der 1. FCK bestritt dies. Ex-Clubchef René C. Jäggi war als Zeuge persönlich geladen.


Offenbar nicht eindeutig vereinbart war auch die Höhe des Honorars, falls es überhaupt einen Kontrakt gegeben haben sollte. Die Anwaltsgesellschaft berief sich auf eine Honorarvereinbarung vom März 2003 und berechnete danach einen Stundensatz von 300 Euro.


Vor Gericht wurde deutlich, dass die Beweislast zur Klärung, ob tatsächlich eine Auftragserteilung erfolgt war, auf der Seite der Anwälte lag. Der 1. FC Kaiserslautern hatte sich zunächst bereit erklärt, einen Betrag von 7500 Euro zu bezahlen, um die Sache endgültig aus der Welt zu schaffen. Dieses Angebot war den Klägern allerdings zu dürftig.


Das Verfahren endete mit dem vom Vorsitzenden der 2. Zivilkammer, Michael Stiefenhöfer, vorgeschlagenen Vergleich, den die streitenden Parteien in modifizierter Form akzeptierten: Der 1. FCK war damit einverstanden, eine Zahlung von 12.500 Euro zu leisten.


Übrigens: Das geplante Konzept, um das es ging, ist bislang noch nicht umgesetzt. (tpr)



REDZIMH

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.107
Datum: Mittwoch, den 09. Mai 2007
Seite: Nr.15


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