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Paul hat geschrieben:Alles richtig Jochen, alles richtig!
Aber was fange ich jetzt damit an?
- Druck den Kommentar
- Falte ihn vier Mal
- Nimm einen Briefumschlag
- Lege den vier Mal gefalteten Kommentar dort hinein
- Suche ein rotes Geschenkband
- Messe die Länge des Geschenkbandes an der Länge des Umschlages ab
- Schneide das rote Geschenkband ab
- Lege das rote Geschenkband um den Umschlag und zwar so, dass es je einmal vertikal und horizontal anliegt
- Binde eine Schleife mit dem roten Geschenkband
- Nimm den Umschlag und lege ihn in eine Schublade
Falls die theoretischen Informationen hier zu verwirrend sind - Ausdrucken - Umschlag stecken und dann diesen Anweisungen folgen:
http://www.youtube.com/watch?v=kYn1nyjLLSs
@jochen
Mensch Junge du machst das ganze Niveau hier kaputt.
Solche Dinge darfst du doch nicht sagen.
Auch wenn ich dir zu 100% zustimme.
Schreib lieber "Mund abputzen und fertig"
dann wirst du hier Forumsmaster und alle haben dich lieb.
Wir "investigativen Fans" werden hier nicht gemocht.
Ein Spiegelbild der Gesellschaft halt.
Mensch Junge du machst das ganze Niveau hier kaputt.

Solche Dinge darfst du doch nicht sagen.
Auch wenn ich dir zu 100% zustimme.
Schreib lieber "Mund abputzen und fertig"
dann wirst du hier Forumsmaster und alle haben dich lieb.
Wir "investigativen Fans" werden hier nicht gemocht.
Ein Spiegelbild der Gesellschaft halt.
emWaltersoiFritz hat geschrieben:[. Am liebsten hätte ich es auf die altmodisch Art,
Och dodemit bische bestimmt nett allää...

Wonn nix helft poste in Latein...des rockt.

@alle wie jetzt kummen ehr allegar aus de Heckung... alla sinn mer doch uff DBB Deckeschütze... oder so ähnlich ...siesche Stefan Du hasch emol werre Recht gehatt.

Sehr sympathisch geschrieben, Rosso, ich kann unseren FCK identifizieren als Tante Emma auf der Landstraße, das waren wir und das sind wir, alles andere ist bisher gegen die Wand gefahren. Und um die Altschäden zu reparieren, gibt sich SK alle Mühe. Ich denke schon, dass er weiß, als "Neureicher" nicht mehr den Nimbus des "Volksvereins" zu haben. Das Geld für die Reparaturen zu besorgen, ohne die Seele zu verkaufen, hat er bis jetzt zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Bisher sind wir genau in der Spur, es gibt m.E. nichts zu mäkeln, auch wenn man noch so besorgt sein will. Es ist noch ein weiter Weg, den wir alle gemeinsam gehen müssen, die Altlasten drücken, und ein sportlicher Erfolg in dieser Saison würde einiges erleichtern. Mit einem Stefan Kuntz an der Spitze, der diese zu Recht ausfüllt. Ich wüsste keinen besseren derzeit. Ganz realistisch und ohne Heldenverklärung. Es ist müßig, darüber nachzudenken, was gewesen wäre, wenn wir nicht aufgestiegen wären. Es wurde von den Verantwortlichen darauf hingearbeitet, daß es klappt. Und es ist gutgegangen, ein Lob den Beteiligten. Natürlich überdeckt Erfolg alles, war zu Atzes Zeiten auch schon so. Aber gerade deswegen wird auch alles kritischer beäugt, da auch den kritischen Beobachtern hier im Forum, die bereits viele interessanten Hintergründe aufgezeigt haben, ein herzliches Dankeschön von einem, der das dankbar liest, um sich dann seine Gedanken zu machen. Es gilt, auf dem Boden zu bleiben, alle miteinander, ob VV oder Fan. Da sind wir nämlich zuhause.
Zwischenzeitlich (hab mein Statement mehrmals unterbrochen oder bin ich einfach nur langsam
) hat JochenG doch "Haare in der Suppe" gefunden, oder Buchstaben, die Fragen bilden. Bisher hat SK auf alles eine Antwort gehabt.
Zwischenzeitlich (hab mein Statement mehrmals unterbrochen oder bin ich einfach nur langsam

Toor auf dem Betzenberg!! Wir schalten um zu Hans-Reinhard Scheu.
@JG
Da würde mir als Kurt Beck die Galle hochkommen. Das Land Rheinland-Pfalz hat beschlossen, in den Jahren 2010 und 2011 insgesamt 324.000 Euro für die Fritz-Walter-Gedenkstätte bereitzustellen und hat die erste Rate - wenn sich meine Informationen nicht als unwahr herausstellen - auch bezahlt. Es ist in etwa die Hälfte der Kosten für den Umbau.
Außerdem richtet nicht der FCK die Fritz-Walter-Gala zum 90. Geburtstag im Fritz-Walter-Stadion aus, sondern die Fritz-Walter-Stiftung. Ja, mit Sicherheit unter Zuleistung des FCK, aber bitte, bitte etwas weniger pathetisch alles auf den armen FCK nehmen. Andere leisten auch noch ein bisschen was.
Tach auch. Da hast du sicher nicht Unrecht, aber ich bin mir irgendwie sicher, dass der Onkel Kurt vom Parteifreund informiert war. Die Butter vom Land gibt es ja eben im altbekannten Kontext,.... der Onkel muss auch helfen die Suppe wieder auszulöffeln, gell! Er hat ja auch den meisten Fond angesetzt!
Die Stifung ist ein Produkt von Partnern, von denen einer der 1.FCK ist!
Stefan Kuntz ist stv. Stfitungsvorsitzender, Rombach, Zwanziger und Beck sitzen im Beirat. Natürlich ist die Stiftung daran interessiert das die Gedenkstätte kommt, ebenso wie der FCK. Die Kohle kann der FCK nicht bringen, und das Land kann den FCK nicht offiziell unterstützen, also.... der Umweg über die Stiftung, was auch im Interesse des Steuerzahlers und Wählers liegen sollte, etwa acht Monate vor der Wahl.
Das die Stadt nix beisteuern kann war abzusehen, aber auch hier regiert das rote Buch und es ist doch illusorisch hier nicht anzunehmen, dass die beteilgten Partner nicht vorab Bescheid wussten. Die Stadt, bzw. ihre Tochter, die Stadiongesellschaft, stellt ja immerhin die Räumlichkeiten zV.
Ich sehe da wirklich keine äääh. kaum Kritikpunkte, weder sachlich noch politisch. So kann jeder glänzen und de Fritz krischt soin Denkmal! Da ist mir der Spatz in der Hand weislich lieber wie die Taube auf dem Dach. Ich hau ja sonst gerne drauf... aber hier muss ich Stefan Recht geben, dass aus den Möglichkeiten einer insolventen Stadt, eines klammen Vereins und eines unter Beobachtung stehenden Ministerpräsidenten mit viel Hilfe vom DFB von außen das zur Zeit mögliche Optimum herausgeholt wurde. Das muss ja nicht das Ende der Bestrebungen bedeuten.
Ich erinnere mich an ein persönliches Gespräch mit dem Ex-Platzhalter des Erbschleichers in '07, der damals die Idee eines Museeums, ebenso wie die eines Fanshops im Stadion kategorisch negierte! Sogar Sammler und Gönner wurden damals verprellt.
Wir sollten wirklich dankbar sein, dass der alte Fritz jetzt endlich bekommt was er verdient. Eine würdige Erinnerungstätte. Wenn die ein bißchen "undekadenter" ausfällt, dann steht das wohl nicht diametral zu Fritz Charakter, oder?
Da würde mir als Kurt Beck die Galle hochkommen. Das Land Rheinland-Pfalz hat beschlossen, in den Jahren 2010 und 2011 insgesamt 324.000 Euro für die Fritz-Walter-Gedenkstätte bereitzustellen und hat die erste Rate - wenn sich meine Informationen nicht als unwahr herausstellen - auch bezahlt. Es ist in etwa die Hälfte der Kosten für den Umbau.
Außerdem richtet nicht der FCK die Fritz-Walter-Gala zum 90. Geburtstag im Fritz-Walter-Stadion aus, sondern die Fritz-Walter-Stiftung. Ja, mit Sicherheit unter Zuleistung des FCK, aber bitte, bitte etwas weniger pathetisch alles auf den armen FCK nehmen. Andere leisten auch noch ein bisschen was.
Tach auch. Da hast du sicher nicht Unrecht, aber ich bin mir irgendwie sicher, dass der Onkel Kurt vom Parteifreund informiert war. Die Butter vom Land gibt es ja eben im altbekannten Kontext,.... der Onkel muss auch helfen die Suppe wieder auszulöffeln, gell! Er hat ja auch den meisten Fond angesetzt!
Die Stifung ist ein Produkt von Partnern, von denen einer der 1.FCK ist!
Stefan Kuntz ist stv. Stfitungsvorsitzender, Rombach, Zwanziger und Beck sitzen im Beirat. Natürlich ist die Stiftung daran interessiert das die Gedenkstätte kommt, ebenso wie der FCK. Die Kohle kann der FCK nicht bringen, und das Land kann den FCK nicht offiziell unterstützen, also.... der Umweg über die Stiftung, was auch im Interesse des Steuerzahlers und Wählers liegen sollte, etwa acht Monate vor der Wahl.
Das die Stadt nix beisteuern kann war abzusehen, aber auch hier regiert das rote Buch und es ist doch illusorisch hier nicht anzunehmen, dass die beteilgten Partner nicht vorab Bescheid wussten. Die Stadt, bzw. ihre Tochter, die Stadiongesellschaft, stellt ja immerhin die Räumlichkeiten zV.
Ich sehe da wirklich keine äääh. kaum Kritikpunkte, weder sachlich noch politisch. So kann jeder glänzen und de Fritz krischt soin Denkmal! Da ist mir der Spatz in der Hand weislich lieber wie die Taube auf dem Dach. Ich hau ja sonst gerne drauf... aber hier muss ich Stefan Recht geben, dass aus den Möglichkeiten einer insolventen Stadt, eines klammen Vereins und eines unter Beobachtung stehenden Ministerpräsidenten mit viel Hilfe vom DFB von außen das zur Zeit mögliche Optimum herausgeholt wurde. Das muss ja nicht das Ende der Bestrebungen bedeuten.
Ich erinnere mich an ein persönliches Gespräch mit dem Ex-Platzhalter des Erbschleichers in '07, der damals die Idee eines Museeums, ebenso wie die eines Fanshops im Stadion kategorisch negierte! Sogar Sammler und Gönner wurden damals verprellt.
Wir sollten wirklich dankbar sein, dass der alte Fritz jetzt endlich bekommt was er verdient. Eine würdige Erinnerungstätte. Wenn die ein bißchen "undekadenter" ausfällt, dann steht das wohl nicht diametral zu Fritz Charakter, oder?
Zuletzt geändert von Rossobianco am 02.08.2010, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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@jochen
Fast alles richtig.....noch so ein Gasgeber......hoffentlich kommen noch mehr zurück.
Fast alles richtig.....noch so ein Gasgeber......hoffentlich kommen noch mehr zurück.
@ JochenG
Danke, und meine Hochachtung für diesen Beitrag.
Danke, und meine Hochachtung für diesen Beitrag.
"Früher war alles besser, auch die Zukunft"
Karl Valentin
Karl Valentin
Jochen, deiner Antwort entnehme ich, dass du mich nicht mehr ernst nimmst oder gar glaubst, ich würde dir kein Wörtchen mehr abnehmen. Danke auch! (Achtung Ironie)
Also nebenbei: meine Frage war (in deinem beschriebenen Kontext sogar bitter) ernst gemeint. Les dir deinen Post nochmal durch - jetzt nehmen wir an, du hast recht und zwischen den Zeilen sogar noch mehr recht. Wäre es dann nicht fast schon zu spät für Konsequenzen? Was hilft es mir/uns, deinen Post in 1-2 Jahren aus der Schublade zu holen und ihn jubelnd hochzuhalten: "Ich hatte recht!" ?
Wir können jetzt 100mal schreiben, wie vollgetroffen gut dein Post ist, aber was haben wir davon...
Deshalb meine Frage: Was fange ich jetzt damit an?
Also nebenbei: meine Frage war (in deinem beschriebenen Kontext sogar bitter) ernst gemeint. Les dir deinen Post nochmal durch - jetzt nehmen wir an, du hast recht und zwischen den Zeilen sogar noch mehr recht. Wäre es dann nicht fast schon zu spät für Konsequenzen? Was hilft es mir/uns, deinen Post in 1-2 Jahren aus der Schublade zu holen und ihn jubelnd hochzuhalten: "Ich hatte recht!" ?
Wir können jetzt 100mal schreiben, wie vollgetroffen gut dein Post ist, aber was haben wir davon...
Deshalb meine Frage: Was fange ich jetzt damit an?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
unzerstörbar - NUR der F C K
Oh ja .... alle auf den Jochen!
Wenns schon mal nicht ich bin!

"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
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Diskutieren über die Zukunft ist notwendig, Kontraste setzen und um die Ecke denken, aber auch hier Maß halten! Ich hab grade das hier vom September 2007 entdeckt und finde, wir sollten das lesen und dann aufhören zu motzen, egal über was!
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B2 ... ntent.html
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B2 ... ntent.html
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
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@Rosso
Es geht nicht um die Kritik an der Gedenkstätte. Es geht um folgende zwei Aussagen in dem Interview, die so nicht ganz korrekt sind:
1. Leider ist mit dem Rückzug der Stadt aber auch die komplette, auch finanzielle, Verantwortung am FCK hängen geblieben.
Genau das stimmt eben nicht. Das Land steuert mit dazu bei. Mir schon klar, dass du bei Kurt Beck die Lampe anwirfst, es geht aber eben um das übertriebene und eben nicht korrekt "alleinige" Last dem FCK aufbürdende.
Genauso ist die Aussage
"Wir werden an seinem 90. Geburtstag, also dem 31.10., die Fritz-Walter-Gala bei uns ausrichten ..."
Mit "wir" kann nur die Stiftung gemeint sein und nicht der FCK. Denn auch das wäre nicht ganz korrekt.
Was ich ausdrücken wollte ist der Umstand, dass hier bewusst der FCK in die "Mitleidsrolle" gezerrt wird, wider besseres Wissen. Das ist "unsauber" - beim Spiel gäbe es jetzt Freistoß.
Genau das haben wir eben nicht nötig. Es ist unsinnig und überflüssig und bietet Angriffsfläche für andere Vereine. Wir sollten einen Stolz ohne "Schwalbe" an den Tag legen. Ja, manchmal bekommt man dann eben nicht den Freistoß oder Elfer. Aber hey, wir alle können uns stolz hinstellen und sagen "Mit den Tricks der anderen haben wir nichts am Hut".
Ich mag solche "Tricks" halt einfach nicht. Punkt um Basta. Du regst dich auch auf, wenn Ivo am 16er ne Schwalbe macht, oder?
@Paul
Sorry, wenn ich Deine Frage in den falschen Hals bekommen haben sollte. Für mich klingt Dein Post eben nach einem "Nett, na und?".
Was sollst Du mit dem Post anfangen? Wer wäre ich, wenn ich mir anmaßen würde Dir etwas dazu zu sagen. Für meinen Teil denke ich, ist es wichtig die Augen und Ohren, trotz allem Erfolg und aller stromlinienförmigen Aussagen vom Berg offen zu halten. Bleibt kritisch und glaubt nicht alles eindimensional. Vieles ist, aus einem Blickwinkel betrachtet, sinnvoll. Verändert man seinen Standpunkt aber nur geringfügig, kann es sehr gefährlich werden.
Genau aus diesem Grunde schreiben wir in solchen Beiträgen. Alle, wie wir hier herumhüpfen. Egal ob Piranha, Rosso, Mac, Steini, emwoltersoifritz und wie sie noch alle heißen mögen (Sorry für die ungenannten). Jeder trägt seinen Teil zur Gewichtung, zur Beurteilung der Situationen und Aussagen bei. Je mehr Meinungen geäussert werden, um so mehr Facetten der Beurteilung ergeben sich. Auf der einen Seite Stefan Kuntz, auf der anderen Seite "WiederZurück". Ich denke das sind die extremsten. Jedem, aber wirklich jedem hier, liegt der FCK am und im Herzen. Das streitet überhaupt keiner ab. Nur bringt es nichts, wenn man nur einer Meinung blind folgt. Das löst automatisch einen "Revoluzzer"-Effekt aus. Und spätestens, wenn dann Informationen zurückgehalten werden oder Personalentscheidungen verschleiert werden, dann brechen alte Gräben wieder auf.
Von der so oft geforderten Ruhe halte ich im übrigen gar nichts. Ruhe gibt es, wenn man tot ist. Bis dahin hat man keine Ruhe.
Es geht nicht um die Kritik an der Gedenkstätte. Es geht um folgende zwei Aussagen in dem Interview, die so nicht ganz korrekt sind:
1. Leider ist mit dem Rückzug der Stadt aber auch die komplette, auch finanzielle, Verantwortung am FCK hängen geblieben.
Genau das stimmt eben nicht. Das Land steuert mit dazu bei. Mir schon klar, dass du bei Kurt Beck die Lampe anwirfst, es geht aber eben um das übertriebene und eben nicht korrekt "alleinige" Last dem FCK aufbürdende.
Genauso ist die Aussage
"Wir werden an seinem 90. Geburtstag, also dem 31.10., die Fritz-Walter-Gala bei uns ausrichten ..."
Mit "wir" kann nur die Stiftung gemeint sein und nicht der FCK. Denn auch das wäre nicht ganz korrekt.
Was ich ausdrücken wollte ist der Umstand, dass hier bewusst der FCK in die "Mitleidsrolle" gezerrt wird, wider besseres Wissen. Das ist "unsauber" - beim Spiel gäbe es jetzt Freistoß.
Genau das haben wir eben nicht nötig. Es ist unsinnig und überflüssig und bietet Angriffsfläche für andere Vereine. Wir sollten einen Stolz ohne "Schwalbe" an den Tag legen. Ja, manchmal bekommt man dann eben nicht den Freistoß oder Elfer. Aber hey, wir alle können uns stolz hinstellen und sagen "Mit den Tricks der anderen haben wir nichts am Hut".
Ich mag solche "Tricks" halt einfach nicht. Punkt um Basta. Du regst dich auch auf, wenn Ivo am 16er ne Schwalbe macht, oder?
@Paul
Sorry, wenn ich Deine Frage in den falschen Hals bekommen haben sollte. Für mich klingt Dein Post eben nach einem "Nett, na und?".
Was sollst Du mit dem Post anfangen? Wer wäre ich, wenn ich mir anmaßen würde Dir etwas dazu zu sagen. Für meinen Teil denke ich, ist es wichtig die Augen und Ohren, trotz allem Erfolg und aller stromlinienförmigen Aussagen vom Berg offen zu halten. Bleibt kritisch und glaubt nicht alles eindimensional. Vieles ist, aus einem Blickwinkel betrachtet, sinnvoll. Verändert man seinen Standpunkt aber nur geringfügig, kann es sehr gefährlich werden.
Genau aus diesem Grunde schreiben wir in solchen Beiträgen. Alle, wie wir hier herumhüpfen. Egal ob Piranha, Rosso, Mac, Steini, emwoltersoifritz und wie sie noch alle heißen mögen (Sorry für die ungenannten). Jeder trägt seinen Teil zur Gewichtung, zur Beurteilung der Situationen und Aussagen bei. Je mehr Meinungen geäussert werden, um so mehr Facetten der Beurteilung ergeben sich. Auf der einen Seite Stefan Kuntz, auf der anderen Seite "WiederZurück". Ich denke das sind die extremsten. Jedem, aber wirklich jedem hier, liegt der FCK am und im Herzen. Das streitet überhaupt keiner ab. Nur bringt es nichts, wenn man nur einer Meinung blind folgt. Das löst automatisch einen "Revoluzzer"-Effekt aus. Und spätestens, wenn dann Informationen zurückgehalten werden oder Personalentscheidungen verschleiert werden, dann brechen alte Gräben wieder auf.
Von der so oft geforderten Ruhe halte ich im übrigen gar nichts. Ruhe gibt es, wenn man tot ist. Bis dahin hat man keine Ruhe.
Rossobianco hat geschrieben:Oh ja .... alle auf den Jochen!Wenns schon mal nicht ich bin!
Na, so wars jetzt auch nicht gemeint

Weiter so, JochenG.
Toor auf dem Betzenberg!! Wir schalten um zu Hans-Reinhard Scheu.
@JG
Ok. So gesehen! Er drückt ein bißchen auf die Tränendrüse, der Stefan, das ist überflüssig, weil er dafür an anderer Stelle profitiert. Er will damit bestimmt auch nicht dem Onkel oder der Stiftung was an den Karren, ist ja sowohl als auch befangen...
Das ist also wieder die alte Mantel- und Degen-Fehde mit dem OB! Wer macht den nächsten Ausfall? Stefans Attacken sind hier eher "Flechés" denn "Ripostes". Besser wäre "Cavation, Coupé, Sforza!"
Der gute alte Sforza!
Im Fechten bedeutet das die "Entwaffnung" mit einem Schleuderstreich.
Nein, im Ernst das bedeutet, er würde besser antäuschen und den Gegner entwaffnen, anstatt ihm ständig kleine Wunden beizufügen und sich dann in Sicherheit zu wähnen. Ein Fleché ist ein Sturzangriff,... da läuft man auch schon mal ins offene Messer.
Das stimmt schon... hat aber mit dem Museum wenig zu tun. Verletzte Eitelkeiten unter Machtmenschen. Eigentlich nicht kommentarwürdig, wenn man es versteht. Hat er auch gar nicht nötig.
Ok. So gesehen! Er drückt ein bißchen auf die Tränendrüse, der Stefan, das ist überflüssig, weil er dafür an anderer Stelle profitiert. Er will damit bestimmt auch nicht dem Onkel oder der Stiftung was an den Karren, ist ja sowohl als auch befangen...
Das ist also wieder die alte Mantel- und Degen-Fehde mit dem OB! Wer macht den nächsten Ausfall? Stefans Attacken sind hier eher "Flechés" denn "Ripostes". Besser wäre "Cavation, Coupé, Sforza!"
Der gute alte Sforza!

Nein, im Ernst das bedeutet, er würde besser antäuschen und den Gegner entwaffnen, anstatt ihm ständig kleine Wunden beizufügen und sich dann in Sicherheit zu wähnen. Ein Fleché ist ein Sturzangriff,... da läuft man auch schon mal ins offene Messer.
Das stimmt schon... hat aber mit dem Museum wenig zu tun. Verletzte Eitelkeiten unter Machtmenschen. Eigentlich nicht kommentarwürdig, wenn man es versteht. Hat er auch gar nicht nötig.
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor

@alle
Was ein geiler Thread is des geworden.
Bin restlos begeistert. Da hat der Jochen (und net nur der) mal einen rausgehauen. Chapeau.
Ich bin jetzt schon gespannt wann und wie z.b. @Piranha auf den ein oder anderen Post antworten wird. Wünschen würde ich mir auch den Wiedereinstieg von "WiederZurück" in die Diskussion. Er hat ja mit seiner "Selbstzensur" noch die Kurve gekriegt. Allein de Stefan fehlt jetzt noch. Dann wärs perfekt. Ich hoffe, er liest hier mit.
Im Ernst : Selten so einen tollen "Lesemittag" vor dem Rechner verbracht, wie heute. So stell ich mir ein Forum vor. DBB is geil !
Meinen Dank an die "Schreiberlinge". Weiter so.
Wenn unsere Mannschaft auf dem Niveau Fussball spielt, auf dem ihr hier diskutiert, steigen wir im Leben net ab !
PS : Ich hab sogar des Latein vum Rosso diesmol verstanne...ma lest jo Asterix...do kummt des mit denne Würfel laufend vor.
Was ein geiler Thread is des geworden.
Bin restlos begeistert. Da hat der Jochen (und net nur der) mal einen rausgehauen. Chapeau.
Ich bin jetzt schon gespannt wann und wie z.b. @Piranha auf den ein oder anderen Post antworten wird. Wünschen würde ich mir auch den Wiedereinstieg von "WiederZurück" in die Diskussion. Er hat ja mit seiner "Selbstzensur" noch die Kurve gekriegt. Allein de Stefan fehlt jetzt noch. Dann wärs perfekt. Ich hoffe, er liest hier mit.
Im Ernst : Selten so einen tollen "Lesemittag" vor dem Rechner verbracht, wie heute. So stell ich mir ein Forum vor. DBB is geil !
Meinen Dank an die "Schreiberlinge". Weiter so.
Wenn unsere Mannschaft auf dem Niveau Fussball spielt, auf dem ihr hier diskutiert, steigen wir im Leben net ab !

PS : Ich hab sogar des Latein vum Rosso diesmol verstanne...ma lest jo Asterix...do kummt des mit denne Würfel laufend vor.

emWaltersoiFritz hat geschrieben:...
Und ich denke, dass ich meine Mitgliedschaft heute nicht mehr nur symbolisch sehe, obgleich ich mir - offen gesagt - überhaupt nicht sicher bin in welche Richtung das ganze laufen soll. Am liebsten hätte ich es auf die altmodisch Art, auch wenn ich weiß daß das Humbug ist.
Und genau darum geht es doch. Keiner will irgendwelche Posten oder Leute partout und aus reiner Bosheit vom Berg jagen. Die Kritiker wollen Mitglieder wie dich, die informiert sind und wissen was auf sie zukommen kann.
Darum verstehe ich auch die harsche Kritik an unsere Foumiten nicht, die Vereinsführung sollte das Gleiche wollen.
Es gibt immer was zu lachen.
@ Weschtkurv
Ich wollte mit meiner Selbstzensur nicht die Kurve kriegen, sondern einfach etwas "Dampf" vom Kessel nehmen. Es kann nämlich ganz schön viel Kraft kosten, sich ständig selbst als verbale Zielscheibe zu positionieren...
@ JochenG
Chapeau. Auch wenn ich mit der zweifelhaften Ehre, mit meinen Meinungen angeblich den extremen Gegenpol zu SK darzustellen, nicht wirklich glücklich bin. Aber das habe ich mir vielleicht selbst eingebrockt.
Ich werde versuchen, zukünftig weniger emotional zu urteilen - und dafür lieber nachweisbare Fakten liefern. Vielleicht merkt dann auch der ein oder andere Raubfisch, dass Interviews oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Einige Beispiele:
Antwort SK: "Ehemalige verdiente Spieler werden ja grundsätzlich gerne gesehen, auch von den Fans, aber auch sie müssen Fähigkeiten haben, die den Verein weiter bringen. Mit Lelle, Schäfer, Lutz, Haber und Ratinho haben wir einen ganz klaren Qualitätssprung nach vorne gemacht und nur das zählt. Das gilt für viele Bereiche der Geschäftsstelle ebenso, in denen wir nun Bundesligaqualität erreicht haben oder noch wollen."
Fakt ist: Roger Lutz und Oliver Schäfer waren schon beim FCK, bevor SK Vorstandsvorsitzender wurde. Bei Lelle und Ratinho würde ich gerne noch etwas mit dem Urteil abwarten. In einigen Jahren können wir sehen, wieviele Nachwuchsspieler tatsächlich den Sprung zu den Profis geschafft haben. Daran, und nur daran, muss sich Lelle messen lassen. Hinter die Namen der angesprochenen Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle darf man zumindest mal ein kleines Fragezeichen setzen. Offenbar korrigiert sich SK hier im Adelsbereich bereits selbst, weil er merkt, dass seine Einschätzung doch etwas zu optimistisch war.
Antwort SK: "Leider war es der Stadt aus finanziellen Gründen nicht möglich, die Museumsplanungen weiter voranzutreiben, aber wir werden im Turm zwischen Ost- und Nordtribüne nun zumindest eine Fritz-Walter-Gedenkstätte einrichten. Leider ist mit dem Rückzug der Stadt aber auch die komplette, auch finanzielle, Verantwortung am FCK hängen geblieben."
Fakt ist: Der Stadtrat Kaiserslautern hat am 3. Mai 2010 beschlossen, die FW-Gedenkstätte mit insgesamt 360.000 EUR zu bezuschussen. Hiervon wird das Land 324.000 EUR übernehmen, je zur Hälfte in 2010 und 2011. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 630.000 EUR, d.h. mehr als die Hälfte der Ausgaben werden bezuschusst.
Antwort SK: "Vorweg muss man festhalten, dass wir einer der ganz wenigen Vereine sind, die den Stadionnamen bisher nicht vermarktet haben. Derzeit gibt es aber auch keinerlei Anfragen. Wenn es welche geben sollte, würde ich eine solche Entscheidung nicht treffen, ohne die Vereinsmitglieder befragt zu haben."
Fakt ist: Er MUSS die Mitglieder fragen, weil der Name des Stadions in der Satzung fest verankert ist. Das wurde hier bereits tausendfach thematisiert und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Ich will wirklich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber etwas mehr Wahrhaftigkeit darf man sich von einem VV schon wünschen. Und jetzt dürft Ihr wieder alle auf mich einprügeln...
Ich wollte mit meiner Selbstzensur nicht die Kurve kriegen, sondern einfach etwas "Dampf" vom Kessel nehmen. Es kann nämlich ganz schön viel Kraft kosten, sich ständig selbst als verbale Zielscheibe zu positionieren...
@ JochenG
Chapeau. Auch wenn ich mit der zweifelhaften Ehre, mit meinen Meinungen angeblich den extremen Gegenpol zu SK darzustellen, nicht wirklich glücklich bin. Aber das habe ich mir vielleicht selbst eingebrockt.
Ich werde versuchen, zukünftig weniger emotional zu urteilen - und dafür lieber nachweisbare Fakten liefern. Vielleicht merkt dann auch der ein oder andere Raubfisch, dass Interviews oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Einige Beispiele:
Antwort SK: "Ehemalige verdiente Spieler werden ja grundsätzlich gerne gesehen, auch von den Fans, aber auch sie müssen Fähigkeiten haben, die den Verein weiter bringen. Mit Lelle, Schäfer, Lutz, Haber und Ratinho haben wir einen ganz klaren Qualitätssprung nach vorne gemacht und nur das zählt. Das gilt für viele Bereiche der Geschäftsstelle ebenso, in denen wir nun Bundesligaqualität erreicht haben oder noch wollen."
Fakt ist: Roger Lutz und Oliver Schäfer waren schon beim FCK, bevor SK Vorstandsvorsitzender wurde. Bei Lelle und Ratinho würde ich gerne noch etwas mit dem Urteil abwarten. In einigen Jahren können wir sehen, wieviele Nachwuchsspieler tatsächlich den Sprung zu den Profis geschafft haben. Daran, und nur daran, muss sich Lelle messen lassen. Hinter die Namen der angesprochenen Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle darf man zumindest mal ein kleines Fragezeichen setzen. Offenbar korrigiert sich SK hier im Adelsbereich bereits selbst, weil er merkt, dass seine Einschätzung doch etwas zu optimistisch war.
Antwort SK: "Leider war es der Stadt aus finanziellen Gründen nicht möglich, die Museumsplanungen weiter voranzutreiben, aber wir werden im Turm zwischen Ost- und Nordtribüne nun zumindest eine Fritz-Walter-Gedenkstätte einrichten. Leider ist mit dem Rückzug der Stadt aber auch die komplette, auch finanzielle, Verantwortung am FCK hängen geblieben."
Fakt ist: Der Stadtrat Kaiserslautern hat am 3. Mai 2010 beschlossen, die FW-Gedenkstätte mit insgesamt 360.000 EUR zu bezuschussen. Hiervon wird das Land 324.000 EUR übernehmen, je zur Hälfte in 2010 und 2011. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 630.000 EUR, d.h. mehr als die Hälfte der Ausgaben werden bezuschusst.
Antwort SK: "Vorweg muss man festhalten, dass wir einer der ganz wenigen Vereine sind, die den Stadionnamen bisher nicht vermarktet haben. Derzeit gibt es aber auch keinerlei Anfragen. Wenn es welche geben sollte, würde ich eine solche Entscheidung nicht treffen, ohne die Vereinsmitglieder befragt zu haben."
Fakt ist: Er MUSS die Mitglieder fragen, weil der Name des Stadions in der Satzung fest verankert ist. Das wurde hier bereits tausendfach thematisiert und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Ich will wirklich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber etwas mehr Wahrhaftigkeit darf man sich von einem VV schon wünschen. Und jetzt dürft Ihr wieder alle auf mich einprügeln...
WiederZurück hat geschrieben:Ich will wirklich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber etwas mehr Wahrhaftigkeit darf man sich von einem VV schon wünschen. Und jetzt dürft Ihr wieder alle auf mich einprügeln...
Bumbumauaaaaaaaa!
Fly with the eagle or scratch with the chicken
kepptn hat geschrieben:...
Die Kritiker wollen Mitglieder wie dich, die informiert sind und wissen was auf sie zukommen kann.
Darum verstehe ich auch die harsche Kritik an unsere Foumiten nicht, die Vereinsführung sollte das Gleiche wollen.
Eben.
Diese Posts sind z.b. für mich als Mitglied eine unbezahlbare Informationsquelle.
Hier erfahre ich dann Details, bzw. lerne zu verstehen, was z.b. hinter dem Begriff "Ausgliederung" alles steckt/stecken kann. Und vieles mehr.
Stefan Kuntz sollte nicht Angst vor dem/n Foren haben, oder hier nur Heckenschützen vermuten, nur weil seine prima Arbeit auch mal kritisch hinterfragt/begleitet wird.
Wir alle wollen das beste für den Verein - wie er.
Ist ja schön zu lesen, wenn man aus dem Urlaub zurück ist, dass die Skeptiker das Treiben im Verein weiterhin kritisch beäugen und sich nicht mit möglichen Mannschaftsaufstellungen und Endplatzierungsmutmaßungen begnügen. Allerdings kann ich nicht so recht nachvollziehen, was es an dem Interview wirklich auszusetzen gibt. Gewundert hat mich schon, dass das Gespräch in bzw. mit diesem dubiosen INSIDER Magazin geführt wurde, das ja nun durch die sogen. Hiobsbotschaft hinsichtlich Ohlingers Rückzug vor einiger Zeit heftige Diskussionen ausgelöst hatte. Hier nun schien SK die Plattform geboten worden zu sein, seine Lesart der Dinge unhinterfragt ausbreiten zu dürfen. Die kritischen Anmerkungen JochenG`s hätten doch bei etwas Recherche auch von dem Interviewer J.Vollmer eingebracht werden können, ist allerdings nicht geschehen. Warum, darüber kann man spekulieren. Ich selbst erwarte weder an dieser Stelle noch anderorts in irgendwelchen Print- oder sonstigen Medien "Wahrhaftigkeit", wenn, dann in einer JHV gegenüber den interessierten Vereinsmitgliedern. Hier geht`s um Außendarstellung, Meinungsmache, und das hat SK nicht schlecht gemacht. Einerseits genug gejammert, um eventl. "Gläubiger" auf Abstand zu halten, Sympathien vllt. auch bei der weniger FCK interessierten Leserschaft zu wecken und gleichzeitig bzgl. der finanziellen Situation ausreichend beruhigen. Das mit dem Nullsummenspiel erinnert natürlich an das allbekannte beschönigende Politikergeschwätz. Aber, was soll er denn sagen? Etwa, dass man froh sein muß, überhaupt einen Sponsor gefunden zu haben, der übers Jahr hinaus bereit ist, Geld zu investieren? Zum Glück hat keiner gefragt, ob im zweiten Jahr wenigsten genauso viel Kohle rüberkommt wie im laufenden. Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk, und Geldgeber werden nur geworben, wenn Zuversicht vermittelt werden kann und nicht Angst vor dem wirtschaftlichen Niedergang. Die Angst vor Machtanhäufung und Vetternwirtschaft ist natürlich bzgl. der jüngeren Geschichte des Vereins weiterhin ein wichtiger Fokus. So manch einem sind Erfolge übermäßig zu Kopf gestiegen, Sasic schien ein Bsp. dafür, und wenn es keine wiederkehrend kritische internen Stimmen gibt, kann`s schnell übel ausgehen. Aber, auch da müssen wohl Zahlen (z.B. Gehälter im Vgl.) und Fakten(fußballerische Erfolge) sprechen. Ratinho z.B. ist sicher ein Zugpferd, Nachwuchs zu rekrutieren, aber er muß wie jeder Andere im Verein m.M. auch zeigen, ob er auf Dauer das halten kann, was er verspricht oder was man sich von ihm verspricht. Ein VV übrigens natürlich auch.
"Nicht irgendein Verein" 

@JochenG, Rossobianco
Auch mir eingängige Beiträge, auch hinlänglich klar bzgl. der eigenen Position. Mein Herz ist völlig auf eurer Seite, mein Verstand allerdings diametral eurer Meinung entgegen.
Die Möglichkeit, sich als "Tanta -Emma-Laden unter den Discountern" zu behaupten, hat der FCK nicht mehr. Er hat auch nicht mehr die Zeit, sich wie euer großes Vorbild im Südosten der Republik zu entwickeln (zumal dort auch ganz anderes Unterstützungspotential ist). Auf das Glatteis angeblich zeitgemäßer Unternehmensstrukturen von Vereinen hat er sich bereits vor langer Zeit mit der Abschaffung der Ehrenamtlichkeit begeben. Heute weiß jeder, daß dies allein für etwas gut war, nämlich den latenten Dauerbankrott seines damaligen Vorsitzenden abzuwenden.
Die Situation des FCK heute ist: Er steht nach wie vor mit dem Rücken zur Wand, darüber sollte sich niemand täuschen, egal, ob der "Verein" konservativ-vorsichtig oder progressiv geführt wird. Die Frage ist nur, womit bringt sich der FCK aus der Schußlinie, mit Steigerung der Provinzialität, wie von jenem Reporterschöngeist empfohlen, oder mit der forschen Vorwärtsstrategie á la Kuntz.
Diese Frage wird nicht im Forum und nicht in den Katakomben des Fritz-Walter-Stadions entschieden. Diese Frage entscheidet sich auf dem Platz.
Ohne Erfolg auf dem Platz brauchen wir über diese Frage nicht weiter zu diskutieren. Dann kann sich der ein oder andere allein an der Zustimmung seiner Forumklackeure erfreuen. Aber dafür sollte uns die Zeit zu schade sein.
Für den Erfolg auf dem Platz hat Kuntz alles dem FCK Mögliche getan, ich lehne mich hier sogar aus dem Fenster und meine, in hervorragender Weise. Aber man wird sehen. Daß er dafür über Gebühr ins Risiko gegangen sein soll, sehe ich nicht. Per saldo dürfte alles noch im Rahmen der "Provinzialität" liegen.
Stimmt der Erfolg und spielt der FCK wieder die ihm gebührende Rolle im deutschen Fußball, können wir über die anderen Seiten der Erfolgsmedaille reden. Dann braucht der FCK nicht mehr wie bisher der Entwicklung hinterherzulaufen, kleinlaut und schüchtern- verschämt die DFL oder den DFB am untersten Rockzipfel ziehend mit der Bitte: Macht mal langsam, ich komm nicht mehr mit. Dann hat er gezeigt, daß er, wir, der FCK, auch anders können. Dann hat Stefan gezeigt, was hier möglich ist und daß die anderen den FCK mit ihren haarsträubenden Kapitalstrukturen nicht los werden.
Jetzt kommt die Zeit, wo der FCK sich beweisen muß. Dann reden wir aus einer Position der Stärke über Strukturen, Fan-Beteiligung, Tugenden im Fußball, alte und neue Werte allgemein und über "Neuaufstellungen". Dann wird auch die Zeit sein, wo der FCK die zukünftige Entwicklung vielleicht beeinflussen kann und Modelle findet, die die Fehler der anderen nicht mehr ein- und die echte Identifikation der Fans und Zuschauer ausschließen. Wobei mir klar ist, daß das ein frommer Wunsch ist, da es dann wieder genug geben wird, die erfolgsdusselig auf jeden Blödsinn hereinfallen werden. Trotzdem habe ich bis dahin wenigstens die Hoffnung auf die Lernfähigkeit von Fußballvereins-Mitgliedern.
Aber wie gesagt: Was jetzt allein zählt, ist Selbstbehauptung, Erfolg und Effektivität des FCK im sportlichen Bereich. Demgegenüber ist jede vorzeitige Diskussion und jedes Genörgel kontaproduktiv. Es sei denn, jemand bekennt öffentlich, daß er den Verein lieber in der Kreisklasse als in der Bundesliga sieht,
dort wo die Dorfbewohner die lateinischen Rosinchen zählen.
Auch mir eingängige Beiträge, auch hinlänglich klar bzgl. der eigenen Position. Mein Herz ist völlig auf eurer Seite, mein Verstand allerdings diametral eurer Meinung entgegen.
Die Möglichkeit, sich als "Tanta -Emma-Laden unter den Discountern" zu behaupten, hat der FCK nicht mehr. Er hat auch nicht mehr die Zeit, sich wie euer großes Vorbild im Südosten der Republik zu entwickeln (zumal dort auch ganz anderes Unterstützungspotential ist). Auf das Glatteis angeblich zeitgemäßer Unternehmensstrukturen von Vereinen hat er sich bereits vor langer Zeit mit der Abschaffung der Ehrenamtlichkeit begeben. Heute weiß jeder, daß dies allein für etwas gut war, nämlich den latenten Dauerbankrott seines damaligen Vorsitzenden abzuwenden.
Die Situation des FCK heute ist: Er steht nach wie vor mit dem Rücken zur Wand, darüber sollte sich niemand täuschen, egal, ob der "Verein" konservativ-vorsichtig oder progressiv geführt wird. Die Frage ist nur, womit bringt sich der FCK aus der Schußlinie, mit Steigerung der Provinzialität, wie von jenem Reporterschöngeist empfohlen, oder mit der forschen Vorwärtsstrategie á la Kuntz.
Diese Frage wird nicht im Forum und nicht in den Katakomben des Fritz-Walter-Stadions entschieden. Diese Frage entscheidet sich auf dem Platz.
Ohne Erfolg auf dem Platz brauchen wir über diese Frage nicht weiter zu diskutieren. Dann kann sich der ein oder andere allein an der Zustimmung seiner Forumklackeure erfreuen. Aber dafür sollte uns die Zeit zu schade sein.
Für den Erfolg auf dem Platz hat Kuntz alles dem FCK Mögliche getan, ich lehne mich hier sogar aus dem Fenster und meine, in hervorragender Weise. Aber man wird sehen. Daß er dafür über Gebühr ins Risiko gegangen sein soll, sehe ich nicht. Per saldo dürfte alles noch im Rahmen der "Provinzialität" liegen.
Stimmt der Erfolg und spielt der FCK wieder die ihm gebührende Rolle im deutschen Fußball, können wir über die anderen Seiten der Erfolgsmedaille reden. Dann braucht der FCK nicht mehr wie bisher der Entwicklung hinterherzulaufen, kleinlaut und schüchtern- verschämt die DFL oder den DFB am untersten Rockzipfel ziehend mit der Bitte: Macht mal langsam, ich komm nicht mehr mit. Dann hat er gezeigt, daß er, wir, der FCK, auch anders können. Dann hat Stefan gezeigt, was hier möglich ist und daß die anderen den FCK mit ihren haarsträubenden Kapitalstrukturen nicht los werden.
Jetzt kommt die Zeit, wo der FCK sich beweisen muß. Dann reden wir aus einer Position der Stärke über Strukturen, Fan-Beteiligung, Tugenden im Fußball, alte und neue Werte allgemein und über "Neuaufstellungen". Dann wird auch die Zeit sein, wo der FCK die zukünftige Entwicklung vielleicht beeinflussen kann und Modelle findet, die die Fehler der anderen nicht mehr ein- und die echte Identifikation der Fans und Zuschauer ausschließen. Wobei mir klar ist, daß das ein frommer Wunsch ist, da es dann wieder genug geben wird, die erfolgsdusselig auf jeden Blödsinn hereinfallen werden. Trotzdem habe ich bis dahin wenigstens die Hoffnung auf die Lernfähigkeit von Fußballvereins-Mitgliedern.
Aber wie gesagt: Was jetzt allein zählt, ist Selbstbehauptung, Erfolg und Effektivität des FCK im sportlichen Bereich. Demgegenüber ist jede vorzeitige Diskussion und jedes Genörgel kontaproduktiv. Es sei denn, jemand bekennt öffentlich, daß er den Verein lieber in der Kreisklasse als in der Bundesliga sieht,
dort wo die Dorfbewohner die lateinischen Rosinchen zählen.

Rosso, bische schaffe orre zielsche schun Rosinscha?
Also im Moment ist wohl für einige eine "seltsame" Phase. Die (sehr sehr wichtige) Saison und die vielen Unbekannten stehen vor der Tür, der Tisch ist gedeckt und eigentlich weiß man nicht mehr was man noch sagen soll, denn erstmal (!) ist alles gesagt.
Reden muss man dennoch und sowohl beim Lesen der Beiträge (auch meiner eigenen) hier als auch der Interviews von Kuntz oder sonstwem dreht sich mir momentan nur noch der Kopf. Die Beiträge scheinen immer länger zu werden, der Inhalt dagegen immer dürftiger.
Erste (oder sogar fortgeschrittene...) Anzeichen der eigenen "DBB-Sucht" oder doch einfach das letzte Stopfen der Sommerlöcher kombiniert mit Erwartung, Leere, geladenen Magazinen ?
Wie war das noch damals als man montags im Kicker den kurzen Spielbericht las und den Namen der unter dem Artikel stand nicht mal kannte ? Heute kennt man nicht nur den Namen des Journalisten, man lacht auch über ihn, weil er so flach ist (bzw. flach schreibt)...
Klar, die aufgeklärten, emanzipierten Zeiten heute sind besser, aber manchmal wünsch ich mir die Situation von annodazumal her.
Eigentlich wollt ich ja gar nix sagen... (dieses "wenigeristmanchmalmehrDing")
Reden muss man dennoch und sowohl beim Lesen der Beiträge (auch meiner eigenen) hier als auch der Interviews von Kuntz oder sonstwem dreht sich mir momentan nur noch der Kopf. Die Beiträge scheinen immer länger zu werden, der Inhalt dagegen immer dürftiger.
Erste (oder sogar fortgeschrittene...) Anzeichen der eigenen "DBB-Sucht" oder doch einfach das letzte Stopfen der Sommerlöcher kombiniert mit Erwartung, Leere, geladenen Magazinen ?
Wie war das noch damals als man montags im Kicker den kurzen Spielbericht las und den Namen der unter dem Artikel stand nicht mal kannte ? Heute kennt man nicht nur den Namen des Journalisten, man lacht auch über ihn, weil er so flach ist (bzw. flach schreibt)...
Klar, die aufgeklärten, emanzipierten Zeiten heute sind besser, aber manchmal wünsch ich mir die Situation von annodazumal her.
Eigentlich wollt ich ja gar nix sagen... (dieses "wenigeristmanchmalmehrDing")
tim_price hat geschrieben:Also im Moment ist wohl für einige eine "seltsame" Phase. Die (sehr sehr wichtige) Saison und die vielen Unbekannten stehen vor der Tür, der Tisch ist gedeckt und eigentlich weiß man nicht mehr was man noch sagen soll, denn erstmal (!) ist alles gesagt.
Reden muss man dennoch und sowohl beim Lesen der Beiträge 8auch meiner eigenen) hier als auch der Interviews von Kuntz oder sonstwem dreht sich mir momentan nur noch der Kopf. Die Beiträge scheinen immer länger zu werden, der Inhalt dagegen immer dürftiger.
Erste (oder sogar fortgeschrittene...) Anzeichen der eigenen "DBB-Sucht" oder doch einfach das letzte Stopfen der Sommerlöcher kombiniert mit Erwartung, Leere, geladenen Magazinen ?
Wie war das noch damals als man montags im Kicker den kurzen Spielbericht las und den Namen der unter dem Artikel stand nicht mal kannte ? Heute kennt man nicht nur den Namen des Journalisten, man lacht auch über ihn, weil er so flach ist (bzw. flach schreibt)...
Klar, die aufgeklärten, emanzipierten Zeiten heute sind besser, aber manchmal wünsch ich mir die Situation von annodazumal her.
Eigentlich wollt ich ja gar nix sagen... (dieses "wenigeristmanchmalmehrDing")
Ach, da steckt er - tim_price, sie werden für eine neuerliche Bildinterpretation gebraucht. Das Forum ist vollkommen ratlos... viewtopic.php?f=3&t=11002&p=377405#p377405
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
@ mxhfckbetze
Du sprichst zu Anfang dieses Threads von Nörglern, Neidern, Krümmelsuchern und Heckenschützen. Hoffe, das war nicht dein Ernst. Ansonsten sind für mich deine herzerfrischenden und furztrockenen Kommentare mittlerweile unverzichtbarer Kult!!
Werde auch mit Sicherheit nach einem Fehlstart, zu dem ich überhaupt keinen Anlass habe, ihn zu befürchten, der aber trotzdem eintreten kann, kein Verlangen hegen, auf Stefan Kuntz, Marco Kurz oder die Mannschaft einzuprügeln. Eher werde ich zu denen gehören, die zur Geduld anmahnen. Natürlich mit der gewohnt kritischen Begleitmusike.
Auch dazu hattest du etwas angedeutet...
Ein lebendiger Verein zeichnet sich dadurch aus, dass er atmet. Und das in seiner breitgefächerten Vielfalt. Es reicht aber nicht aus, wenn es in seinem Umfeld nur "Aficionados" gibt, die sich beispielsweise darum sorgen, ob die Farben des neuen Sponsors auch zu denen des Mannschaftstrikots passen. Es muss zur Abrundung auch unbedingt Leute geben, die sich tiefer gehende Gedanken machen.
Diese dann universell als Neider und Missgünstige platt und undifferenziert zu diskreditieren, tötet aber diese Lebendigkeit Stück für Stück ab und erstickt sie zwangsläufig. Wenn dies wie in den vergangenen Jahren geschehen, nunmehr auch von der Seite von Stefan Kuntz geschieht (siehe das hier zugehörige Interview), dann macht man sich schon so seine Gedanken, was da so los ist.
SK hat es in diesem Interview jetzt nicht explizit ausgedrückt, aber anhand einiger seiner Verlautbarungen ist unschwer zu erkennen, dass er von den FCK-Foren nichts hält. Verschärft schreckt er nicht einmal zurück, ungerechtfertigt Dinge zu behaupten und in den Raum zu stellen, die diese Foren in ihrem Gehalt herabwürdigen.
Dankenswerter Weise hat sich der Hüter von dbb - Thomas - z.B. in einem Fall sogleich eingeschaltet und klargestellt, dass es in diesem so breit angelegten Forum garantiert keine Doppelanmeldungen gibt bzw. wenn sich ein User erdreisten sollte, dies zu tun, er dies sofort unterbinden würde. So geschehen z.B. in dem heiß "umkämpften" Thread zu der Personalie Fritz Grünewalt, als ein sog. "Befürworter" dies versuchte. Peinlich für denjenigen, der sich da so unbegründet und unwissend aus dem Fenster gelehnt hatte, wie es unser VV getan hat.
Sehr schade, dass ausgerechnet Stefan Kuntz dieses fruchtbare Potential und Kapital so sträflich brach liegen lässt. Einerseits spricht er so vehement vom Mut zur Innovation, verschließt sich aber dieser neuen Form der Kommunikation.
Ziehe da mal Parallelen zu den Diskussionen um die Globalisierung. Manche möchten sie in ihrer Naivität abschaffen. Großer Irrglaube in der Annahme, dies bewerkstelligen zu können. Das geht nicht mehr. Da gilt es sich der Vorteile zu bedienen. Wer nur klagt und sie zu ignorieren versucht, wird nichts bewerkstelligen. (Biite jetzt nur keine Diskussion beginnen rund um die Vor- und Nachteile der Globalisierung...!!!)
Ähnlich verhält es sich mit den Foren. Auch hier gilt es die sich bietenden Potentiale zu nutzen.
SK wäre gut beraten, nachdem sich die erste Hektik des Saisonbeginns gelegt hat, ein paar kritische Stimmen aus dem Spektrum von dbb im Monat November zu einem Kamingespräch einzuladen. Da ließe sich mit Sicherheit das eine oder andere Missverständnis auflösen und so manches Eis könnte gebrochen werden.
Insgesamt finde ich es sehr angebracht und positiv über eine Person wie Herrn Grünewalt und dessen Know How u.a. auf einem Terrain eine Kompetenz innerhalb des Vereins aufzubauen, die in der Vergangenheit mehr schlecht als recht von der Agentur Sportfive und den sich beim FCK eingenisteten Mutanten ausgefüllt wurde. Kann mir vorstellen, dass da der eine oder andere nur mit gebremsten Elan zur Tat schreitet, eher an seinen persönlichen beruflichen Ambitionen interessiert ist, als am Wohlergehen des FCK. Das ganze Projekt nährt immerhin die Hoffnung, dass man es alsbald erleben darf, dass diese Sportpfeifen endlich Land gewinnen und die Pfalz verlassen.
Insgesamt geht es doch nur um eines, und dafür müssen alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt werden: Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt! Das war schon bei Fritz Walter so und wird nie anders sein!
Du sprichst zu Anfang dieses Threads von Nörglern, Neidern, Krümmelsuchern und Heckenschützen. Hoffe, das war nicht dein Ernst. Ansonsten sind für mich deine herzerfrischenden und furztrockenen Kommentare mittlerweile unverzichtbarer Kult!!
Werde auch mit Sicherheit nach einem Fehlstart, zu dem ich überhaupt keinen Anlass habe, ihn zu befürchten, der aber trotzdem eintreten kann, kein Verlangen hegen, auf Stefan Kuntz, Marco Kurz oder die Mannschaft einzuprügeln. Eher werde ich zu denen gehören, die zur Geduld anmahnen. Natürlich mit der gewohnt kritischen Begleitmusike.

Ein lebendiger Verein zeichnet sich dadurch aus, dass er atmet. Und das in seiner breitgefächerten Vielfalt. Es reicht aber nicht aus, wenn es in seinem Umfeld nur "Aficionados" gibt, die sich beispielsweise darum sorgen, ob die Farben des neuen Sponsors auch zu denen des Mannschaftstrikots passen. Es muss zur Abrundung auch unbedingt Leute geben, die sich tiefer gehende Gedanken machen.
Diese dann universell als Neider und Missgünstige platt und undifferenziert zu diskreditieren, tötet aber diese Lebendigkeit Stück für Stück ab und erstickt sie zwangsläufig. Wenn dies wie in den vergangenen Jahren geschehen, nunmehr auch von der Seite von Stefan Kuntz geschieht (siehe das hier zugehörige Interview), dann macht man sich schon so seine Gedanken, was da so los ist.
SK hat es in diesem Interview jetzt nicht explizit ausgedrückt, aber anhand einiger seiner Verlautbarungen ist unschwer zu erkennen, dass er von den FCK-Foren nichts hält. Verschärft schreckt er nicht einmal zurück, ungerechtfertigt Dinge zu behaupten und in den Raum zu stellen, die diese Foren in ihrem Gehalt herabwürdigen.
Dankenswerter Weise hat sich der Hüter von dbb - Thomas - z.B. in einem Fall sogleich eingeschaltet und klargestellt, dass es in diesem so breit angelegten Forum garantiert keine Doppelanmeldungen gibt bzw. wenn sich ein User erdreisten sollte, dies zu tun, er dies sofort unterbinden würde. So geschehen z.B. in dem heiß "umkämpften" Thread zu der Personalie Fritz Grünewalt, als ein sog. "Befürworter" dies versuchte. Peinlich für denjenigen, der sich da so unbegründet und unwissend aus dem Fenster gelehnt hatte, wie es unser VV getan hat.
Sehr schade, dass ausgerechnet Stefan Kuntz dieses fruchtbare Potential und Kapital so sträflich brach liegen lässt. Einerseits spricht er so vehement vom Mut zur Innovation, verschließt sich aber dieser neuen Form der Kommunikation.
Ziehe da mal Parallelen zu den Diskussionen um die Globalisierung. Manche möchten sie in ihrer Naivität abschaffen. Großer Irrglaube in der Annahme, dies bewerkstelligen zu können. Das geht nicht mehr. Da gilt es sich der Vorteile zu bedienen. Wer nur klagt und sie zu ignorieren versucht, wird nichts bewerkstelligen. (Biite jetzt nur keine Diskussion beginnen rund um die Vor- und Nachteile der Globalisierung...!!!)
Ähnlich verhält es sich mit den Foren. Auch hier gilt es die sich bietenden Potentiale zu nutzen.
SK wäre gut beraten, nachdem sich die erste Hektik des Saisonbeginns gelegt hat, ein paar kritische Stimmen aus dem Spektrum von dbb im Monat November zu einem Kamingespräch einzuladen. Da ließe sich mit Sicherheit das eine oder andere Missverständnis auflösen und so manches Eis könnte gebrochen werden.
Insgesamt finde ich es sehr angebracht und positiv über eine Person wie Herrn Grünewalt und dessen Know How u.a. auf einem Terrain eine Kompetenz innerhalb des Vereins aufzubauen, die in der Vergangenheit mehr schlecht als recht von der Agentur Sportfive und den sich beim FCK eingenisteten Mutanten ausgefüllt wurde. Kann mir vorstellen, dass da der eine oder andere nur mit gebremsten Elan zur Tat schreitet, eher an seinen persönlichen beruflichen Ambitionen interessiert ist, als am Wohlergehen des FCK. Das ganze Projekt nährt immerhin die Hoffnung, dass man es alsbald erleben darf, dass diese Sportpfeifen endlich Land gewinnen und die Pfalz verlassen.
Insgesamt geht es doch nur um eines, und dafür müssen alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt werden: Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt! Das war schon bei Fritz Walter so und wird nie anders sein!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
@satfe
Da hast du recht...Ernst wird es erst wieder ab Platz 16.
@timpr Aber vor und nach dem Aberdeenspiel wird es wieder interessanter und dann haben wir das Sommerloch überstanden.
Da hast du recht...Ernst wird es erst wieder ab Platz 16.
@timpr Aber vor und nach dem Aberdeenspiel wird es wieder interessanter und dann haben wir das Sommerloch überstanden.
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