Diskussionen zu fanpolitischen Themen, wie z.B. von ProFans oder dem B.A.F.F.

Beitragvon Faber » 08.07.2010, 16:55


Heute wurde eine neue Kampagne von Amnesty International zum Thema Straftaten durch Polizeibeamte und deren unzureichende Aufklärung präsentiert. Unter Anderem wirs darin eine Kennzeichnnungspflicht für Polizeibeamte und eine unanbhängige Untersuchungskommission gefordert.

Ist meiner Meinung nach ne gute Sache!

Link:

http://www.amnestypolizei.de/kampagne/mission.html
Wer kämpft kann verlieren.
Wer nich kämpft hat schon verloren.



Beitragvon Mathias » 08.07.2010, 18:39


Habs im Radio gehört. Gute Sache!
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon desTeufelsGeneral » 09.07.2010, 10:35


jaja........... :schnarch:

fordern können die viel, ich fordere auch schon seit Jahren die 10 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und das geht genau so aus, wie diese Forderund der AI..........es interessiert keine Sau !!

oder glaubt ihr ernsthaft, dass dabei was raus kommt ?
Es soll mir keiner nachsagen, ich hätte eine volle Flasche stehen lassen ! des Teufels General

Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher nicht erfreulich,
aber die Gesellschaft wäre von Interesse !



Beitragvon Faber » 09.07.2010, 17:21


desTeufelsGeneral hat geschrieben:
oder glaubt ihr ernsthaft, dass dabei was raus kommt ?


was ist denn das für eine Einstellung :?

Durch diese Aktion kommt das Ganze mal wieder in die Medien und es wird darüber diskutiert. Alleine das ist schon ein Erfolg. Was weiter dabei rauskommt steht in den Sternen aber man soll bekanntlich Nie Nie sagen!
Wer kämpft kann verlieren.
Wer nich kämpft hat schon verloren.



Beitragvon kepptn » 09.07.2010, 17:35


Faber hat geschrieben:
desTeufelsGeneral hat geschrieben:
oder glaubt ihr ernsthaft, dass dabei was raus kommt ?


was ist denn das für eine Einstellung :?

Durch diese Aktion kommt das Ganze mal wieder in die Medien und es wird darüber diskutiert. Alleine das ist schon ein Erfolg. Was weiter dabei rauskommt steht in den Sternen aber man soll bekanntlich Nie Nie sagen!


Naja, ich hab jetzt zwei TV-Berichte gesehen. Nach den Argumenten von AI wurde jedes mal einer von der GdP eingespielt der klar macht, dass es keine Möglichkeit geben darf, die Polizisen zu identifizieren um sie vor Repräsalien zu schützen. Also deren Killerargument.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Westkurvenveteran » 10.07.2010, 13:34


Ich hab in Deutschland ein böses Zucken um die Mundwinkel, wenn ich daran denke, das Polizisten ohne die Möglichkeit der Identifikation tun und lassen können, was immer sie wollen.

Eine klare Nummer, die vor Gericht zur Identifikation eines eventuell straffällig gewordenen Polizisten führen würde, wäre eine gute Lösung. Und zwar NUR vor Gericht, denn das Killerargument ist schon ein gewichtiges.



Beitragvon Peter Gedöns » 10.07.2010, 14:29


Westkurvenveteran hat geschrieben:Und zwar NUR vor Gericht, denn das Killerargument ist schon ein gewichtiges.

Nun wird doch aber im Rahmen dieses Argumentes auf Polizeiseite durchaus Schindluder getrieben und die selbstverordnete Anonymität zur Auslebung niederer Triebe genutzt. Und die anständige Überzahl in Reihen der Polizisten schweigt entweder aus falsch verstandenem Korpsgeist oder (noch schlimmer) aus Angst vor Repressalien durch die Verbrecher in Uniform. Solange die Polizei nicht Willens und in der Lage ist, ihre Reihen sauber zu halten, sehe ich keinen Grund dieses Argument gelten zu lassen. Oder knallhart gesagt: Ein jeder sucht sich seinen Beruf selbst aus und wer sich nichts zu Schulden kommen lässt, der muss keine Angst haben.

PS: Der letzte Satz ist geklaut. Wer die normale Verwendung findet und ein wenig darüber nachdenkt, der merkt, wie ironisch das doch ist. ;)
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon Westkurvenveteran » 10.07.2010, 14:30


du bist ein alter Eulenspiegel, Till......



Beitragvon Peter Gedöns » 10.07.2010, 14:31


Westkurvenveteran hat geschrieben:du bist ein alter Eulenspiegel, Till......

Und doch ist jedes meiner Worte ein Schwerthieb giftiger Wahrheit. :D
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon Mathias » 10.07.2010, 14:44


Also ich glaube schon, daß da jetzt etwas in Bewegung gerät. Auch wenn die GdP sich mal wieder streubt. Und wie Peter Gedöns schon schreibt: Jeder sucht sich seinen Beruf selber aus.
Wenn sie nicht wollen, daß auch sie mal Fehler machen (Fehler sind menschlich) der soll sich in eine Klapsmühle setzen. Da kann man auch nix falsch machen.
Aber scheinbar ist die Polizei oftmals eine Klapsmühle, wenn ich mir ansehe, wer da alles mitmischen darf...
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
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Beitragvon Thomas » 15.07.2010, 16:41


Kennzeichnung von Beamten
Polizei springt Amnesty bei


Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bekommt ausgerechnet von der Polizei Unterstützung bei ihrer Forderung nach individueller Kennzeichnung von Beamten. Fast fünf Jahre nach einem verhängnisvollen Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) in der Berliner Diskothek "Jeton" und zwei Jahre nach der Einführung der Individualkennzeichnung beim Berliner SEK spricht das dortige Polizeipräsidium auf Anfrage der FR von "positiven Erfahrungen". Amnesty International hatte einen Vorstoß zur Kennzeichnungspflicht von Polizisten damit begründet, dass Bürger häufig einzelne Beamte nicht anzeigen könnten, da diese nicht zu identifizieren seien.

Polizeigewerkschaften wehren sich gegen die Kennzeichnung von Beamten, da diese zu mehr ungerechtfertigten Anzeigen gegen Polizisten führe. Dies sei laut Berliner Polizei jedoch nicht zutreffend: Es sei kein Anstieg von Anzeigen gegen Beamte zu verzeichnen. Auch habe es seit Einführung der Kennzeichnungen keine strafrechtlichen Konsequenzen gegen Beamte gegeben, teilte das Berliner Polizeipräsidium auf Anfrage der FR mit. (...)

Quelle und kompletter Text: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... m_loc=1231
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Betze8.1west » 17.07.2010, 08:23


Ich war schon immer der Meinung das die Anonymität in der Polizeirüstung ja gerade dazu einläd einmal "über die Stränge"zu schlagen.
Für Demonstranten gilt ein Vermummumgsverbot aber der Polizei ist es erlaubt :kotz:

Das Namensschilder nicht getragen werden müssen finde ich ja ok, aber durch andere Merkmale sollten die Damen und Herren, in ihren Panzerungen, schon zu erkennen sein. Wenn man seine Karriere aufs Spiel setzt überlegt sich doch so manch einer den Knüppel nur aus freude am schlagen fliegen zu lassen.
! Einmal FCK - immer FCK !



Beitragvon betze_bube » 18.07.2010, 14:56


Gute Sache.Obs was bringt!?
EF CE KA !



Beitragvon Mathias » 14.11.2010, 15:23


*push*
Ja, ist schon älter, aber immernoch aktuell!
"Das Vertrauen in den Rechtsstaat ist nachhaltig gestört."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 22,00.html
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Westkurvenveteran » 14.11.2010, 20:44


Die Polizei vermummt sich ja aus Schutzgründen. Das kann ich nachvollziehen.

Aber aus Gründen der Strafverfolgung müsste JEDER ein klar identifizierbares Zeichen tragen, das man einwandfrei dem Polizisten zuordnen können muss.



Beitragvon Biguardo » 21.12.2010, 20:39


Etwas Off-Topic da nicht bei uns, aber dennoch sollte das jeder lesen:

Ein Tag Gefängnis in Sevilla

Hier ist der zweite Bericht eines der Verhafteten aus Sevilla. Wir veröffentlichen die Berichte, weil es uns am Herzen liegt, die unglaublichen Vorgänge, die mitten in der europäischen Union geschehen sind, zu dokumentieren. Wie einzelne Berichte von Fans anderer Vereine zeigen, scheinen wir Borussen kein Einzelfall gewesen zu sein. Wir bedanken uns bei allen Geschädigten, die in so kurzer Zeit es fertig brachten, von diesen Geschehnissen zu berichten.

http://www.schwatzgelb.de/2010_21_12_ei ... lla_2.html



Beitragvon Sissi » 21.12.2010, 22:56


Pro Fanabteilung !



Beitragvon Steini » 22.12.2010, 00:32


:shock: Scheiss Spanier...so kennt man die Bullerrei dort... schlimmer war es nur noch zu Lebenzeiten Francos... ich dachte so etwas gehöre der Vergangenheit an. Doch seit einigen Jahren häufen sich solche Berichte aus Spanien.
Satire oder /und Ironie ... bei mir nie :D



Beitragvon rmpa77 » 22.12.2010, 00:42


Steini hat geschrieben::shock: Scheiss Spanier...so kennt man die Bullerrei dort... schlimmer war es nur noch zu Lebenzeiten Francos... ich dachte so etwas gehöre der Vergangenheit an. Doch seit einigen Jahren häufen sich solche Berichte aus Spanien.

wir haben es in Alaves doch auch nicht anders erlebt - da kamen die Jungs doch auch mit nem Grinsen im Gesicht in die Kurve um zu knüppeln.
Schon grenzwertig das ganze.
‎I solemnly swear that I am up to no good.



Beitragvon Steini » 22.12.2010, 09:42


@rmpa77 ja das hatte ich auch gehört, war seinerzeit nicht in Alaves dabei...
jedoch meine Erinnerung an Madrid und auch Barcelona waren da besser, bzw... ich hatte damals Null Probleme...
Satire oder /und Ironie ... bei mir nie :D




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