Diskussionen zu fanpolitischen Themen, wie z.B. von ProFans oder dem B.A.F.F.

Beitragvon RWP » 30.04.2009, 08:22


Polizei bei Fußballspielen
Mit Pfefferspray und Schlagstock


Die Ordnungskräfte agieren am Rande von Fußballspielen zunehmend rabiater. Nun unterstellen Fanvertreter der Polizei ein systematisches Vorgehen. VON JOHANNES KOPP

Die Kulisse schien harmlos. Als Mitte März eine Fangruppe des Karlsruher SC sich durch den Wald dem Stadion näherte, entpuppten sich urplötzlich die ungeschickt mit Motorsägen hantierenden Forstarbeiter als Polizisten. Und aus den in der Umgebung abgestellten Ziviltransportern stürmten ihre behelmten Kollegen herbei. "96 Personen wurden mit starken Kräften gestoppt und einzeln identifiziert", berichtet Fritz Bachholz von der Pressestelle der Karlsruher Polizei. Man habe "im Auftrag des Gesetzgebers gehandelt", wie er sagt. Schließlich galt es Straftaten vom Heimspiel davor, gegen den VfB Stuttgart, aufzuklären.

Weiterlesen:
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/mit ... hlagstock/



Beitragvon RWP » 30.04.2009, 08:36


Ich habe den Artikel eingestellt, weil er zwei Fragen anspricht, die ich mir selbst schon länger stelle:

Hat die zunehmende Polizeigewalt im Rahmen von Fußballspielen System? Ich glaube nämlich nicht, dass dies Zufall ist oder am Gewaltpotential einzelner Polizisten liegt.

Wird von Seiten der Polizei wissentlich damit gerechnet, dass Fußballfans keine Lobby haben und sich dementsprechend nur sehr schlecht verteidigen können? In der öffentlichen Wahrnehmung zählt das Wort eines einfachen Fußballfans natürlich viel weniger, als das Wort eines Polizisten.



Beitragvon Gandalf446 » 30.04.2009, 08:40


Schön dass solche Aktionen mal von der Presse beleuchtet werden und nicht einfach der Polizeibericht abgedruckt wird.
Wobei man aber auch sagen muss, dass die Aktion der Karlsruher Polizei nicht überall Gang und Gäbe ist. In Osnabrück zum Beispiel wurden wir von durchweg freundlichen Beamtinnen und Beamten empfangen. Es geht also auch anders.
Was du da sagts über die Wertigkeit der Aussagen von Fußballfans ist richtig, gillt aber auch in der Allgemeinheit. Die Aussagen eines Polizisten ist fast immer "mehr Wert" als die, eines "Normalbürgers". Das ist kein reines Fußballproblem. Problematisch hingegen ist die öffentliche Meinung über Fußballfans:

Fan = versoffener Prolet, der am besten noch den Staat abzockt...
Ultra = Hooligan

Es gilt zuerst, diese Klischees aus der Welt zu schaffen, dann kann auch das Polizeiproblem behoben werden, ansonsten sehe ich dafür nur eine geringe Chance
1. FC Kaiserslautern - Wenn Fußball zur Religion wird

"3 Spiele - 8 Punkte" Wir sind wieder da



Beitragvon Neustadt-City » 30.04.2009, 09:17


Das Problem ist, dass wenn bei einem Polizeieinsatz 20 Fans und ein Polizist verletzt werden, die 20 verletzten Fans (kann auch besispielsweise auf Demonstranten angewandt werden) Chaoten sind und der verletzte Polizist ein armes Opfer dieser gewaltätigen, besoffenen und brandgefährlichen Subjekte ist. Die Gesellshaft interessiert sich einen Sch*** für die Straftaten die jedes Wochenende von Polizisten begangen werden. Der Ruf aller Fans ist im Arsch (inwieweit das selbstverschuldet oder von außen bewusst so aufgebaut ist sei mal dahingestellt) und die Bullen können sich alles erlauben ohne dafür belangt zu werden, sie sind ja der Freund und Helfer.

Diese Vorfälle nehmen klar zu: Bielefeld (Wolfsburg), Paderborn (Union), Düsseldorf,...,...,man könnte ewig so weitermachen.

Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass die Gewalt, die von Fans ausgeht in den letzten Jahren abgenommen hat. Sicherlich aber nicht durch die Handlungsweise der Polizei.

Es ist anscheinend wirklich so, das erst jemand lebensgefährlich verletzt werden muss bevor sich die öffentliche Wahrnehmung (Sensibilisierung der Gesellschaft grundsätzlich für Polizeieinsätze) ändert. Und selbst dann werden Medien und Bullen den Fans den schwarzen Peter zuschieben.

Was ist die Reaktion darauf? Zurückschlagen, es mit sich machen lassen, gibt es etwas dazwischen?
"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win!"



Beitragvon Betze8.1west » 30.04.2009, 09:25


Das Problem Polizei - Fußballfan wird in der Presse in den meisten Fällen pro Polizei behandelt, hinterfragt oder gar wirklich recherchiert wird doch nur selten. Die offizielle Meldung der Polizei wird ja meist 1-1 übernommen. Das traurige daran ist, das dies aber die durchschnittliche Berichterstattung (auch in anderen Bereichen) wiederspiegelt.

Was steigert denn die Zuschauerzahlen bzw die Leserate?
Krieg, Terror und Gewalt, das eine Schwalbe in Nachbars Garten brütet juckt doch niemanden mehr.
Die Sensationslust ist ja schon pervers, aber es bringt das nötige Geld, da will doch niemand hören das sich ein Polizist daneben benimmt, es ist doch viel wirkungsvoller von marodierenden, vandalierenden Horden zu berichten am besten wenns noch verletzte Polizisten gibt, die verkaufen sich dann besonders gut.

Für viele unwissenden Mitbürger sind alle Fußballfans Hooligans, die machen doch selten einen Unterschied, wieoft schauten michLeute schon ziemlich blöd an wenn ich ihnen erklärte das ich mich nicht jedesmal in Lebensgefahr begebe wenn ich ein Fußballstadion besuche.
Wenn man dann Geschichten erzählt wie die Polizei sich teilweise verhällt, ist das erste was man hört, "Das kann nicht sein" oder "Anzeigen" "Ich würde mir das nicht gefallen lassen" , wenn ich dann lache und sage das das nix bringt, bzw den Polizisten nix passiert, die Verhandlungen eingestellt werden usw. ist nur noch ungläubiges Staunen zu erkennen.

Genau aus dem Grunde der Unwissendheit wäre es sehr sinnvoll wenn die Medien mehr gut recherchierte, neutrale "Aufkärung" betreiben würden.

Ob es ein System in der Polizeitaktik gibt wil lich nicht beurteilen, es ist aber aufällig das das Verhältnis Polizei - Fan immer zerütteter wird, die übergriffe von Polizeiseite immer brutaler werden. Mit ein Grund dafür ist, die (oft) "vermummten" Polizisten, die nicht identifizierbar sind und sich so sehr sicher sein können nicht für Fehltritte bestraft zu werden.

Auch früher gab es Anfeindungen von Polizeiseite, ich erinner mich da noch an einige Vorfälle, die zwar nicht in Gewalt ausarteten, aber nur aus einem Grund, weil ich ein friedlicher Fan bin, der sich von Polizisten nicht provozieren lässt. Der Unterschied zu heute ist ein kleines Gerät das es damals noch nicht gab, heute aber oftmals das Lügengebilde der Polizei entlarvt, nämlich das Handy. Ohne die bewegten Bilder von Handykammeras würde auch heute noch keiner den Berichten von Fans glauben, traurig aber wahr.
! Einmal FCK - immer FCK !



Beitragvon kepptn » 30.04.2009, 09:39


Natürlich wird hier auch die öffentliche Wahrnehmung aufgeweicht. Siehe die im Bericht erwähnte Datenbank "Gewalttäter Sport" die wurde doch durch die Darstellung der Fussballfans als gewaltbereite Meute doch erst möglich und damit weitreichende Einschnitte in die Rechte unzähliger Bürger. Das ist mehr als nur die Arroganz von Landespolizeibehörden, da steckt doch schon System dahinter: Siehe Kinderpornofilter.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Betze8.1west » 30.04.2009, 10:32


Das es eine Datenbank gibt ist eigentlich nicht das Problem, sondern das "wie" !

Das es aus sicherheitsrelevanten Gründen eine Erfassung von Gewalttätern gibt ist nicht verwerflich, eher sogar sinnvoll, aber die "art und Weise" wie diese Daten erfasst und kontrolliert werden ist das Schlimme.

Die Aktionen der Polizei in die unbeteiligte Bürger verwickelt werden nehmen erschreckend zu, die Rechte unbescholtener Bürger werden auf den Status in Diktaturen herabgesetzt und alles unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit.

Ich frage mich wer uns eigentlich vor der Polizei schützt?
! Einmal FCK - immer FCK !



Beitragvon Mathias » 30.04.2009, 20:33


Das Problem ist, daß das keinen interessiert! :|
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon kepptn » 30.04.2009, 20:37


Mathias hat geschrieben:Das Problem ist, daß das keinen interessiert! :|


Nein, das Problem ist das es nicht interessant gemacht wird. Es wird eher runtergespielt oder verschwiegen.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Mathias » 30.04.2009, 20:44


kepptn hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:Das Problem ist, daß das keinen interessiert! :|


Nein, das Problem ist das es nicht interessant gemacht wird. Es wird eher runtergespielt oder verschwiegen.


so kann man es auch ausdrücken
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Biguardo » 30.04.2009, 21:37


Ich glaube nicht das es keinen interessiert. Viele brave Bürger würden bei großangelegter Berichterstattung so mancher Vorfälle aus allen Wolken fallen und denk ich auch nicht kollektiv einfach alle hinnehmen, was sie sehen. Das Problem ist, das es keinem unabhängigem Fan-Verband gelingen kann, das "gute polizei - böse hooligans" bild zu tilgen und eine differenziertere Wahrheit zu präsentieren, das geht eben nur über die Medien. Und da hat an so einer Berichterstattung keiner was zu gewinnen.

Deshalb Kudos taz. Ein großes Thema wirds trotzdem nicht werden, und das wenn man bedenkt was für ein Skandal das eigentlich mal wieder ist...



Beitragvon insideman » 03.05.2009, 19:52


Werd am Samstag mal das Derby Homburg - Saarbrücken anschauen gehen.
Da kommt es ja auch meist zu Zwischenfällen.

Steh natürlich bei Homburger Arbeitskollegen.



Beitragvon Biguardo » 18.07.2009, 22:48



Von Amnesty bis Zahnverlust


Fans klagen an: Häufig kommt es beim Fußball zu überzogenen Polizeieinsätzen. In Düsseldorf kesselten Beamte stundenlang Gäste einer Fankneipe ein, in Emden kam es zu Schlagstockeinsätzen wegen eines ausgestreckten Mittelfingers. SPIEGEL ONLINE hat einige Fälle dokumentiert. mehr...



Beitragvon dem fritz seine erben » 05.08.2009, 16:19


Hier mal wieder was zum Thema, wenn auch nichts wirklich Neues:

POLIZEI VS. FUSSBALLFANS
"Der Hass nimmt zu"
Regelmäßig kommt es in der Bundesliga zu Konflikten zwischen Fußball-Fans und der Polizei. Manfred Ertl hat sich für einen Beitrag für die HSV-Supporters-News mit einem Szenekundigen Beamten getroffen, der versucht, zwischen den verhärteten Fronten zu vermitteln.

Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 13,00.html



Beitragvon kepptn » 08.08.2009, 08:37


Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Biguardo » 21.03.2010, 18:16


Bin gerade auf einen interessanten Blogeintrag von Udo Vetter gestoßen, und wollte nicht extra einen neuen Fred öffnen. Die GdP zeigt mal wieder deutlich ihre Gesinnung.

Alle gewaltbereit und böswillig

Die Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen ist gegen Namens- oder Dienstnummernschilder für Polizisten. An sich nicht überraschend. Sehr ehrlich scheint mir dagegen die Begründung:

GdP hat geschrieben: Die allgemeine Kennzeichnungspflicht kann erhebliche Folgen für die Polizisten haben. Sie könnten beispielsweise mit Anzeigen und daraus folgenden Ermittlungsverfahren überzogen werden. Ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht, die betroffenen Beamten sind in solchen Fällen für eine Beförderung gesperrt und haben mit einem beschädigten Ruf zu kämpfen.


Der Polizeigewerkschaft sind also die (angeblich) beeinträchtigten Karrierechancen wichtiger als die Aufklärung möglicher Dienstpflichtverletzungen oder gar Straftaten durch Polizisten. Selbst in Fällen, in denen die Vorwürfe zutreffen. weiterlesen

Verlautbarung GdP



Beitragvon kepptn » 21.03.2010, 18:23


Naja, wenn ein Polizist schon wegen einer blosen Anzeige nichtmehr befördert wird, würde ich als Gewerkschaft mal eher diese Regelung angehen, anstatt die Rechte der Bürger zu blockieren.

Ob ehrlich oder nicht, es zeigt deutlich welche Stellung der Bürger in unserem Rechtsstaat einnimmt und dass die GdP es sich wie immer so leicht wie möglich macht.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Kaiserslauterner08 » 02.04.2010, 15:58


Wir Fans werden einfach nur behandelt wie der letzte Dreck. Klar ist es manchmal nötig, das die Polizei eingreift, meistens kommen dann aber Zivilisten mit Verletzungen bei den eingriffen raus.

Was mich genau so aufregt sind die Stadionverbote auf Verdacht. Ich selbst habe seit Anfang Januar ein Stadionverbot auf Verdacht, in Saarbrücken. Neben mir wurde ein Ordner umgeschmissen von einem betrunkenen. Ich stand nur an der Imbissbude und hab mir ein Bier geholt. 3 Minuten später kam die Polizei, die Ordner haben gesagt: Der war dabei, der, der und der... einfach wild auf leute gezeigt, die grad in der Nähe waren, unter anderem Ich. Ich konnte mich nicht wehren, wenn sich Polizisten, Ordner usw. erst mal der selben Meinung sind, dann hat man keine Chance mehr!
Das ganze ging bis zum Gespräch mit dem Staatsanwalt und führte bei mir auch in die Akte: "Fußballgewalttäter".

Man denkt jetzt vlt.: Warum regt er sich so auf? Ist doch nur Saarbrücken, da fahrn wir doch nie mehr hin!

Aber man muss bedenken, das wenn irgend was blödes passieren sollte, egal was, irgend ein kleiner Vorfall im Stadion, bei dem ich wieder nicht mit schuld war, könnte dazu führen, das ich dann ein Bundesweites Stadionverbot bekomme...und da drafu habe ich zu 100% keine Lust, als normaler Fan!



Beitragvon Nordi » 03.04.2010, 14:17


Hast du schon Kontakt mit unserer Fanbetreuung aufgenommen?

Unser Fanprojekt könnte auch nützlich sein, da es den selben Träger wie das Saarbrücker FP hat.



Beitragvon Biguardo » 03.05.2010, 16:52


http://video.gmx.net/watch/7515009#.00000002

Hat jetzt nichts mit Fussball zu tun, aber die Situation ist für mich sehr ähnlich. Mann krieg ich einen Hass wenn ich sowas seh.
Verbreitet das mal weiter, man kann dem anscheinend nur mit Öffentlichkeit begegnen, das ist nämlich das einzige, was die fürchten müssen.



Beitragvon Kaiserslauterner08 » 03.05.2010, 17:22


Ja, habs heut Morgen auch direkt gesehen, bei Yahoo.de
Deutschland muss endlich mal aufwachen!



Beitragvon Mac41 » 03.05.2010, 17:33


Der Druck durch die Veröffentlichung des Video's war so stark, das der Polizist der einer Berliner Sondereinheit angehört, sich gestellt hat und nun von der Staatsanwaltschaft Ermittlungen laufen. Der Mann ist vorläufig suspendiert.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 62,00.html

Das Opfer hat sich noch nicht gemeldet, das ist aber verständlich.
Zuletzt geändert von Mac41 am 03.05.2010, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Paul » 03.05.2010, 21:02


Ich will um Himmels Willen diesen Polizisten nicht verteidigen. Das geht gar nicht! Die Vorkommnisse bei Fußballspielen häufen sich ja auch immer und immer mehr und werden teils immer grotesker. Alles richtig und NICHT hinnehmbar.

Was mir aber fehlt, wenn man schon dieses Video zeigt ist, dass die ganzen 1.Mai-Gewalt-ich zünd ein Auto an- Demos genauso absurd und widerlich sind. Da rappelt es dann halt auf beiden Seiten jenseits jeder Regeln und Gesetze. Wer sich DA hineinbegibt, muss damit rechnen.
Ich kann ja auch nicht in den Krieg ziehen und dann meinem Feind zurufen: "hey, aber einfach so abknallen - das geht gar nicht!"

Nochmal, der Tritt war dumm, eklig, nicht hinnehmbar. Aber die andere Seite ist keinen Deut besser!
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon tobz » 03.05.2010, 21:43


Meine vollste Zustimmung, Paul!
Hab Samstagabend in den Nachrichten einen Polizisten gesehen, dessen Hose lichterloh gebrannt hat - scheinbar von einem Molotowcocktail getroffen! :shock:

Bei dem Video bedarf es mit Sicherheit keiner Verbreitung mehr, kam ja mehr als einmal im Fernsehen und war auch heute als Foto in der Bild-Zeitung.



Beitragvon Sebel » 06.05.2010, 20:12


Morgen kommt bei Galileo en Bericht über Polizeieinsätze bei Fussballspielen.
Aber aus Sicht der Polizei :(


Achtung Rotspiel: Der Krieg rund ums Stadion
Galileo - U.a.: Achtung Rotspiel: Der Krieg rund ums Stadion

Sicherheit bei Fußballspielen ist nicht nur im Hinblick auf die bevorstehende WM in Südafrika ein Thema. Auch in Deutschland rücken Spezialkräfte der Polizei an, um Ruhe und Ordnung rund ums Stadion zu gewährleisten. Als besonders prekär gelten bei den Einsatzkräften die so genannten "Rotspiele", Prestige-Derbys, bei denen rivalisierende Fangruppen aufeinander treffen. Wenn ein solches Match ansteht, müssen die Polizisten der Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft aus St. Augustin ran. "Galileo" zeigt am Freitag, den 7. Mai 2010, um 19.10 Uhr, wie ein solcher Einsatz abläuft. Zwei Reporter begleiten "Pepper" und seinen Trupp beim Revierderby Schalke 04 gegen Borussia Dortmund. "Dass die Polizei sich zurückziehen muss und wir die Lage unbereinigt lassen, das wird es nicht geben", kommentiert "Pepper", einer der Truppführer der bundespolizeilichen Spezialeinheit....


Quelle: http://www.fernsehserien.de/index.php?s ... 60&seite=9




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