Neue FCK-Magazine (fck.de)

Und wenn ich schon lese: 250 km weit weg... dann ladet es runter und druckt es euch aus...

Ok, versuche ich es halt anders zu beschreiben. Ich gehe davon aus, dass es hier keinem ernsthaft um etwaige (Mehr-)Kosten für das Betze-Magazin geht. Was die Leute bewegt ist doch einfach, dass man sich als FCK-Mitglied wirklich nur noch wie Stimmvieh vorkommt. Mir ging es schlicht und ergreifend um ein Zeichen des Vereins, dass man auch in schlechten Zeiten, in welchen auf jeden Cent geachtet werden muss, auch die Basis nicht vergisst. Und dies war nunmal eines der Ziele des Vorstands, dass man die Leute wieder mehr zum Verein hinführt und nicht noch mehr verprellt.
Mir persönlich ist es völlig peng, ob ich das Betze-Magazin im Briefkasten habe oder nicht, ich bin ohnehin bei jedem Spiel und könnte es mir vor Ort kaufen. Mir ging es einfach nur um Fans wie z. B. Allgäudevil. An deren Stelle käme ich mir langsam auch vor wie das sprichwörtliche 5. Rad am Wagen....

Mac, da bin ich stolz, noch nie auf ein solches Angebot geklickt zu haben. Ich weiß auch gar nicht, was daran so toll sein soll, ok, für Leute die mit dem Handy ins Internet gehen (was ich auch nicht mache) mag es interessant sein, aber wenn ich doch sowieso vor dem PC sitze kann ich auch gleich eine ganze Neuigkeit lesen. Aber wie du schon so richtig sagst - die "Emoticon-Liga"....

Stimmt nicht. Sorry Mac41 aber Du verkennst Twitter. Das gehört hier aber nicht her, dafür sollte man eigentlich Deinen "Spam Thread reaktivieren" das mach ich auch gleich.

Edit: Nein, es passt doch, wobei die Qualitätsdiskussion echt noch lange nicht zuende ist wie man immernoch täglich sehen "darf". Was Twitter angeht:

Es ist durchaus eine sinnvolle und effektive Möglichkeit und weit mehr als eine weitere Pattform für die "Generation doof". Mag sein das die "Generation schlau" darin keinen Sinn sieht, aber gerade für Firmen, größere Gemeinschaften wie eben der FCK etc. ist sie ein sehr guts Instrument sich schnell einer breiten Empfängerschicht mitzuteilen. Selbstverständlich ist es wie auch bei der ach so verteufelten SMS eine Frage der Nutzung. Der FCK nutzt sie um schnell über Neuigkeiten, selbstverständlich auch Belanglosigkeiten, zu informieren. Jeder weis binnen Sekunden was vom Berg verkündet wird und kann diese Info dann nutzen. Natürlich liegt genau hier die Crux an der Geschichte, Stichwort: Medienkompetenz.

@Sebastian, verständlich das Du nicht auf derartige Dienste anspringst, aber übermässig Stolz muss man darauf nicht sein. Richtig angewendet ist Twitter eine wahre Bereicherung, ich habe mich auch lange gesträubt, wie auch gegen soziale Netzwerke, aber je mehr ich sie verstehe, umso mehr kann ich einen Nutzen daraus ziehen.

Kann natürlich jeder sehen wie er mag, mich interessiert der Krempel nicht

Stichwort: Medienkompetenz.

Gehört zwar nicht hierher, aber der FCK hat gestern gegen Schaffhausen verloren!!1eins!!1elfelfeins!1

Nein, Spaß. Ein Unternehmen, das zur Verbreitung von Nachrichten auf Twitter setzt ("11:43: Trainer Kurz verlässt das Trainingsgelände, um auf die Toilette zu gehen." "11:45: Trainer Kurz beschwert sich, dass nur zweilagiges Toilettenpapier vorhanden ist."), beweist für mich ebensoviel Medienkompetenz wie die Agenturen, die Jambawerbung entwerfen. Nämlich Medienkompetenz für die Unterschicht, nicht für mich.

Stichwort: Medienkompetenz.

Gehört zwar nicht hierher, aber der FCK hat gestern gegen Schaffhausen verloren!!1eins!!1elfelfeins!1

Nein, Spaß. Ein Unternehmen, das zur Verbreitung von Nachrichten auf Twitter setzt ("11:43: Trainer Kurz verlässt das Trainingsgelände, um auf die Toilette zu gehen." "11:45: Trainer Kurz beschwert sich, dass nur zweilagiges Toilettenpapier vorhanden ist."), beweist für mich ebensoviel Medienkompetenz wie die Agenturen, die Jambawerbung entwerfen. Nämlich Medienkompetenz für die Unterschicht, nicht für mich.

Was aber einfach nur Quatsch ist. Natürlich ist das EINE Form der Nutzung, aber um generelle Infos zu streuen ist es genial, wenn es z.B. bei Software um Updates geht, bei Vereinen um Spielstände, oder um Filmankündigungen, das verbreiten von News etc.. Genau wie bei der SMS auch sind es natürlich zwei Seiten die Medienkompetenz aufbringen müssen. Aber Twitter von vorneherein als dummes Zeug anzuwinken ist schlecht zu kurz gedacht und man unterscheidet sich kaum vom anderen Ende des Spekrtums wo die "Generation doof" sitzt und jedes Infohäppchen unreflektiert aufsaugt.

Aber Twitter von vorneherein als dummes Zeug anzuwinken ist schlecht zu kurz gedacht und man unterscheidet sich kaum vom anderen Ende des Spekrtums wo die "Generation doof" sitzt und jedes Infohäppchen unreflektiert aufsaugt.

Ich seh Twitter als die unnötigste Erfindung seit den animierten Handylogos. Da werden kurze Brocken hingeworfen und man wird durch die schiere Fülle an täglichen Infos überfordert. Das verhindert kritisches Reflektieren.

Ich selbst lese ungern kleine Häppchen - entweder es ist eine Meldung, dann möchte ich auch Hintergründe erfahren und wenn ich die dann noch extra suchen muss, dann ist diese Meldung für mich uninteressant, dann lese ich lieber einen ganzen Bericht. Eine Meldung wie "Spieler XY unterschreibt Vertrag" ist mir einfach zu kurz, um mir ein richtiges Bild machen zu können.

... Ich seh Twitter als die unnötigste Erfindung seit den animierten Handylogos. Da werden kurze Brocken hingeworfen und man wird durch die schiere Fülle an täglichen Infos überfordert. Das verhindert kritisches Reflektieren.

Perfektes Beispiel, danke. Erstens kann man die Infos filtern, zum einen in dem man sich die Quellen aussucht von denen man erreicht werden will, zweitens in dem man die (klarer Vorteil der Kürze) überfliegt was drin steht und was man als Lesenswert erachtet. Auf der anderen Seite ist es für den Sender entsprechend wichtig innerhalb 140 Zeichen sinnvollen Content einzubringen und auszudrücken was er mitteilen will. Meistens besteht ein guter Tweet aus einer URL und einem kurzen Hinweis um was es geht. Wie gesagt, Medeienkompetenz beruht auf beiden Seiten, dem Medium und dem Konsument.

@Sebastian: Richtig. Aber "Spieler XY wechselt von a nach b und hat einen zwei Jahres Vertrag unterschrieben. URL" reicht als Infohäppchen aus, man weis bescheid, um mehr zu erfahren reicht ein Mausklick.

@Sebastian: Richtig. Aber "Spieler XY wechselt von a nach b und hat einen zwei Jahres Vertrag unterschrieben. URL" reicht als Infohäppchen aus, man weis bescheid, um mehr zu erfahren reicht ein Mausklick.

Was nutzt es dann aber, wenn der Verein zwei Meldungen rausbringt, einmal, dass der Verein den Spieler gekauft hat und dann, wo man es auf der gleichen Homepage nachlesen kann? Dann langt doch wirklich die Nachricht auf der Homepage selbst, mehr als eine Überschrift wäre die kurze Meldung ja nicht.
Naja, sei es drum, man kann auch unterschiedlicher Meinung sein, du magst diesen Dienst, ich brauch ihn nicht. Macht ja nix

Perfektes Beispiel, danke. Erstens kann man die Infos filtern, zum einen in dem man sich die Quellen aussucht von denen man erreicht werden will, zweitens in dem man die (klarer Vorteil der Kürze) überfliegt was drin steht und was man als Lesenswert erachtet. Auf der anderen Seite ist es für den Sender entsprechend wichtig innerhalb 140 Zeichen sinnvollen Content einzubringen und auszudrücken was er mitteilen will. Meistens besteht ein guter Tweet aus einer URL und einem kurzen Hinweis um was es geht. Wie gesagt, Medeienkompetenz beruht auf beiden Seiten, dem Medium und dem Konsument.

@Sebastian: Richtig. Aber "Spieler XY wechselt von a nach b und hat einen zwei Jahres Vertrag unterschrieben. URL" reicht als Infohäppchen aus, man weis bescheid, um mehr zu erfahren reicht ein Mausklick.

Und unser FCK beweist gerade in dem Fall mal wieder, das man nicht weiterdenket. Denn statt Deeplinks auf den entsprechenden Artikel zu setzen, verlinkt man nur www.fck.de. Und dazu brauche ich Twitter nicht.

Ich finde Twitter ja ok, für die Leute, die es gerne nutzen und sich mit den kleinen Häppchen zufrieden geben. Damit hat man dann eine (heranwachsende?) Generation versorgt. Das gehört durchaus zur Schiene "Kümmern um die Vielschichtigkeit der Fanszene".

Ich sage ja nur, wenn man es macht, dann bitte konsequent.

... Und unser FCK beweist gerade in dem Fall mal wieder, das man nicht weiterdenket. Denn statt Deeplinks auf den entsprechenden Artikel zu setzen, verlinkt man nur http://www.fck.de. Und dazu brauche ich Twitter nicht.

Yepp, DAS stört mich allerdings auch. Generell meide ich aber die Homepage aus Zeitgruünden, gerade im Büro baut sie sich recht schleppend auf, für meinen Geschmack zu schleppend. Mein Twitter Plugin läuft dafür unbemerkt im Hintergrund, wenn es eine News gib seh ich das und kann dann entscheiden ob ich mehr wissen will. So geschehen heute früh beim Jankovic Transfer, ein Klick und ich weiß mehr als ein reiner fck.de User. Die Info das Ziemer wegen Grippe nicht im Trainingslager ist, dafür aber Nemec und das Erik, Lakic und Ilicevic dabei sind und seit ner halben Stunde das erste Training läuft habe ich jetzt für mich aufgenommen, ein kurzer Blick und ich weis bescheid. Dazu muss ich nicht die Seite wechseln. Dazu kommt noch das der FCK nicht mein Einziges Interesse ist und ich mir durch Twitter zahlreiche Seitenbesuche so sparen kann, gerade bei Seiten die man eh nur sporadisch aufsucht hilft das.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass "malaek" schon einer dieser mir angekündigten Komparsen aus dem Dunstkreis der "hoch professionellen" Presseabteilung ist, die sich hier eingeloggt haben und künftig stimmungslenkende Kommentare verfassen sollen...

meine güte ich bin nichtmal vereinsmitglied - was für ne bescheuerte idee ^^ Ich glaube der punkt is wohl eher, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass es leute gibt die anderer meinung sind und das, was im moment läuft, im großen und ganzen gut finden.
ich glaube das problem hier ist, dass einige meinen, dass alles rund um den verein ihren vorstellungen entsprechen müsste. meine güte, ja es ist verständlich, dass man sich aufregt, wenn der rabatt im fanshop auf einmal ohne vorwarnung abgeschafft wird und es ist auch verständlich, wenn man sich darüber wundert, wenn vieles auf einmal neu gemacht wird - mich persönlich tangiert das nicht so sehr, weil bei mir der fußball des FCK im mittelpunkt steht und alles drumrum ziemlich weit weg ist - komm aus der gegend südlich von heidelberg. vielleicht sehe ich daher auch nur die eine seite der münze.
aber jetzt alles mögliche neue schlecht zu reden is doch wohl eher strange - was habt ihr für ein problem bitte mit twitter?! ich bin kein fan von - aber es löst doch nichts anderes ab. es ist ein zusatzangebot, was man nutzen kann oder eben auch nicht. ich nutzes weniger, sondern bedien mich der news von dbb (ein Dankeschön soll mal wieder erwähnt sein).
ich sehe es bei weitem im moment nicht so dunkel um den verein wie hier der eine oder andere - ich finde eher, dass die jungs aufm platz ma wieder n böschen mehr dampf machen sollten

Ich rede nicht im Geringsten von Rabatten & Co., sondern bin zutiefst beunruhigt über den Fakt, dass hier einige Götterboten unterwegs sind, um die Meute ruhig zu halten...

Diese Maßnahmen (Fanzeitung, Rabatt usw.) sollen uns wohl auf die Ausgliederung der Profiabteilung vorbereiten.

Ich rede nicht im Geringsten von Rabatten & Co., sondern bin zutiefst beunruhigt über den Fakt, dass hier einige Götterboten unterwegs sind, um die Meute ruhig zu halten...

Ich bin dir zwar keine Rechenschaft schuldig, aber um dir trotzdem ein ruhiges Gewissen zu verschaffen, dass ich keiner davon bin, können wir gern beim übernächsten spiel (beim nächsten bin ich leider nich im lande) einen trinken gehn. ich bin hundsnormaler stunden und kein fck-stasi-beauftragter

Um nochmal auf den Fan SHop zurückzukommen, folgender Hinweis ohne weiteren Kommentar meinerseits: fck.de

Aha... soso... mhm...

Twitter ist also Unterschichten-Informations-Verbreitung?

Na dann, ist ja alles gut... dumm dass vor ewigen Zeiten mal jemand den Buchdruck erfunden hat, oder?
Jetzt seid mal nicht katholischer als der Papst, was eure Schlaumeierei angeht. Prinzipiell ist Twitter richtig angewendet ein Knaller. Die Informationen, wenn ich nicht grad Bild und der restl. Presse "folge", sind ungefiltert und straight. Ich folge etlichen Tech-Seiten, durch die ich schon das ein oder andere wirklich interessante Tool oder Detail rausgefunden habe. Genauso hab ich immer eine Spalte auf mit dem Suchbegriff "Iran", der sich automatisch aktualisiert und sicherlich neben viel Müll auch interessante News hält...

Es sind auch schon Leute am Feulliton der "Zeit" erstickt...

Twitter ist also Unterschichten-Informations-Verbreitung?

In der von mir kritisierten Form: Ja. Dazu stehe ich auch. Es gibt sicher auch gute Twitter, aber großteils ist es genau so, wie ich es kritisiere.

... In der von mir kritisierten Form: Ja. Dazu stehe ich auch. Es gibt sicher auch gute Twitter, aber großteils ist es genau so, wie ich es kritisiere.

Was aber nebensächlich ist, weil man sich ja heraussucht wem man folgt, ich habe auch keine Hemmungen bei einem Tweet auszusteigen der mir nix bringt. Ich habe selbst auch nur knapp 20 Follower.

Twitter ist also Unterschichten-Informations-Verbreitung?

In der von mir kritisierten Form: Ja. Dazu stehe ich auch. Es gibt sicher auch gute Twitter, aber großteils ist es genau so, wie ich es kritisiere.

Jetzt mal dumm gefragt: Hast Du Dich mehr als eine Minute damit auseinander gesetzt? Oder gehst Du dem Hören-Sagen nach und sagst, 14o Zeichen können keine Informationen enthalten?

Klar, viel davon kann Müll sein und liest sich auch so... aber wie gesagt, in Zeiten in denen in Ländern wie im Iran Nachrichtensperre bzw. Nachrichtenfilterung herrscht ist Twitter eine wirkliche Informationsquelle...

Wenn ich natürlich nur die Tweets von Gretchen Gernegross lese, die zwitschert, sie habe sich die Fussnägel geschnitten, dann geb ich Dir recht.
Aber dann darf ich keinen Newsfeed abonnieren und keinen Blog mehr lesen. Und auch da stehen manchmal gute und interessante Sachen drin...

Manchmal geht mir dieses intellektuelle Getue gewaltig auf die Nüsse... ist ja fast schon so wie bei Macuser.de, da hat angeblich auch niemand nen Fernseher, und wenn, dann läuft da den ganzen Tag nur EinsExtra, Phönix und arte...
Und dazu schreie ich förmlich heraus: JA! Ich habe einen Fernseher, gross und bunt, ich habe Sat und Premiere und ich liebe Unterschichten-Fernsehen wie "Bauer sucht Frau" weil ich mich so gerne fremdschäme!

... Manchmal geht mir dieses intellektuelle Getue gewaltig auf die Nüsse... ist ja fast schon so wie bei Macuser.de, da hat angeblich auch niemand nen Fernseher, und wenn, dann läuft da den ganzen Tag nur EinsExtra, Phönix und arte...

Yeah, die Kaliber kenn ich, ich war auch mal so unterwegs aber es war tatsächlich so, ich hab erst seit drei Jahren wieder nen TV.

Ein Aspekt ist auch das ich über Twitter meine Leute informieren kann, wenn ich z.B. in Rostock dabei sein darf und andere zuhause bleiben mussten.

Jetzt mal dumm gefragt: Hast Du Dich mehr als eine Minute damit auseinander gesetzt? Oder gehst Du dem Hören-Sagen nach und sagst, 14o Zeichen können keine Informationen enthalten?

Ja, beruflich und mehr Zeit, als mir lieb ist. Und mir ist schlicht zu viel Meinungsmache dabei, die von der breiten Masse gar nicht mehr hinterfragt wird. Klar kann man in wenig Zeichen einiges an Information pressen, aber die Qualität der Information leidet. Und zusätzlich verleiten solche Kurzinfos doch dazu, dass man den großen Text nicht liest, weil man lesefaul ist und denkt, dass man eh schon das wichtige weiß. Das hat nix mit Intellektuellengehabe zu tun. Ich les für mein Leben gern Bestseller und kann mit den meisten Werken der Weltliteratur nix anfangen. Aber trotzdem setzt man sich damit auseinander, weil es doch dazugehört. Und genauso sollte auch Informationsaufnahme über die Schlagzeile hinaus dazugehören.

PS: Gestern Abend hab ich die von Braun-Doku im ZDF gesehen und danach den Claas bei Pro7. Also auch Kontrastprogramm.

Okay, wie Meinungsmache geschieht, da haben wir doch hier im Forum ein wirklich hervorragendes Beispiel:
Ein "etablierter" User, mit "ausreichend" rethorischem Talent fummelt sich einen Artikel zusammen, und die ersten 35 Posts bestehen aus klatschenden Smilies und "Ja! Super Beitrag" Beiträgen. Kommt jemand anderes aus der Userschaft wird manchmal bös aus der Kiste heraus gegen diesen gepostet... ich erinnere mich da ungern an die Sasic-Diskussionen zurück, in der Rosso einen nicht unwesentlichen Teil eingenommen hatte. Nachdem Sasich dann gechast wurde kamen sofort die ersten, es sollen sich SOFORT alle User bei Rosso entschuldigen, die die Unverfrorenheit hatten, ihn zu kritisieren.
Anderes Beispiel? Das Simpson-Interview. Da gehen mir die Fussnägel hoch! Völlig ohne Rückfrage, ohne irgendeine Bestätigung, war es eigentlich klar: Simpson, unschuldig und sympathisch, der ja den 18. Mai als den tollsten Tag seiner Karriere hatte, ist Opfer des Mail-Servers aufm Betze geworden. Kuntz, schuldig und mittlerweile unsympathisch, hat Simpson rausgeschmissen, weil er keinen weiteren "Sympathieträger" neben sich wollte... klasse! Das ganze wird dann pseudo-journalistisch verpackt, und schon wird aus einem Blog oder Forum der einzig wahre Informationengeber eines Fussballvereins...
Und natürlich, lese ich nur Win-Fanboy-Seiten, ist alles andere Mist, da ich ja deren Meinungsmache verfolge... und gerade das, finde ich, kann ich bei Twitter selbst filtern (so ich denn mag) und mir von vielen Seiten Infos holen, mehr als wenn ich nur Google-Links folge (die ja wohl auch nicht ganz koscher sind!)...

Ich finde die meisten Werke der Weltliteratur ehrlich gesagt stinklangweilig, und würde niemals wieder auf die Idee kommen, freiwillig "Homo Faber" zu lesen, so sehr hat mich das Buch im Deutsch-GK angeödet. Aber andersrum würde ich "Der Untertan", welches ich NICHT im Unterricht lesen musste, sofort wieder und komplett freiwillig lesen...
Und Tom Clancy zB mag ich garnicht, dafür aber so verquere Geschichten wie die Illuminatus-Trilogie...

Und was das Unterschichten Fernsehen angeht, weder weiss ich, wie die Teilnehmer bei den ganzen behämmerten Castingshows heissen, noch wie lange diese Spinner in dem Haus gefangen sind... dazu kann ich eh nur sagen: "Wascht euch und sucht euch verdammt nochmal nen JOB!"
Aber, ganz ehrlich, ich liebe Fernsehen. In jeder Form. Sei es als BluRay oder DVD, eine Serie oder der Restaurant-Tester. Ich bin ein Junkie. Und das meine ich total ernst...

Zu den ZDF-Dokus, nur ganz kurz, nur weil sie auf den öffentlich rechtlichen vor sich hin flimmern, müssen diese nicht unbedingt Anspruch haben. Der Herr Knop, zB, selbsternannter Historiker-Papst, hat vor längerer Zeit mal in dem Ruf gestanden, dass seine ganzen Dokus nicht wirklich annähernd so fundiert seien, wie sie vorgeben... als ehemaliger Geschichte-LK'ler könnte ich jetzt böse sagen: "Geschichtsunterricht für die Unterschicht!"

btw. wer ist Claas?

Aber, ganz ehrlich, ich liebe Fernsehen. In jeder Form. Sei es als BluRay oder DVD, eine Serie oder der Restaurant-Tester. Ich bin ein Junkie. Und das meine ich total ernst...

So geht es mir auch. Das Beispiel ZDF/Pro7 sollte nur eins zeigen: Ne Doku über Wernher von Braun wird sich nicht jeder ansehen. Dann doch eher ziemlich anspruchslose Comedy auf Pro7. Claas ist ein Viva-VJ, der gerade bei Pro7 stark eingesetzt wird. Unter anderem begegnete er mir am WE beim Durchzappen bei "Das Sommermädchen 2009". Also absolutes Drecksniveau.