Dieser FCK gehört in die 1. Liga (SPORT BILD Printausgabe)

Dieser FCK gehört in die 1. Liga

Das sagt der Ex-lauterer Mario Basler. Auch die Aufstiegs-Meister von 1998 glauben an ihren Klub. SPORT BILD erklärt, warum das Ziel realistisch ist

Von Timo Prüfig

Heiß her ging es beim Teamabend des 1. FC Kaiserslautern: Sogar auf der Bowlingbahn zeigten die Spieler vollen Einsatz. Ein Strike folgte dem anderen, es wurde geflucht und gejubelt. “Wir sind alle auf einer Wellenlänge, das passt einfach perfekt,“ sagt Florian Dick (23). “Ich habe alles richtig gemacht, fühle mich hier pudelwohl.“
Jetzt hat der Verteidiger, der im Sommer vom KSC kam und schon zwei Saisontore erzielte, nur ein Ziel vor Augen: Die schnellstmögliche Rückkehr in die 1. Liga. Und Lautern ist als Spitzenreiter der 2. Liga auf dem besten Weg, Einige träumen sogar schon von einem Durchmarsch wie vor zehn Jahren.
Damals schaffte der FCK das bislang einmalige Kunststück 1997 aufzusteigen und zwölf Monate später die Schale hochzuhalten. Mit dabei war Andreas Brehme, der mit seinem Ex-Klub fiebert. “Jetzt noch ein positives Ergebnis am nächsten Montag bei Greuther Fürth, dann schwebt man auf Wolke sieben und kann sich oben festsetzen,“ so der 47-Jährige. Der Weltmeister von 1990 setzt noch einen drauf: “Ich hätte nichts dagegen, wenn sie es uns nachmachen.“
Noch vor vier Monaten schwitzten die Pfälzer Blut und Wasser. Am letzten Spieltag ging es im mai gegen den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit, doch jetzt spielt ein völlig neues Team wie im Rausch. “Die Mannschaft hat Blut geleckt,“ sagt Brehmes damaliger Mitspieler Martin Wagner (40). “Wir wurden damals mit jedem Sieg sicherer, genau das Gleiche passiert jetzt gerade auch wieder.“

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SPORT BILD erklärt, was für eine erfolgreiche Saison spricht:

Stefan Kuntz: Am 8. April übernahm er den job als Vorstandsboss – seitdem hat der FCK nur noch ein Spiel verloren. Im Sommer krempelte er die Truppe um, holte junge, aber erstliga-erfahrene Spieler, die sich in ihren Klubs nicht durchsetzen konnten und nach Spielpraxis lechzen. Besonders der Ex-Dortmunder Martin Amedick (26) und Florian Dick, der vom KSC kam, machen auf sich aufmerksam. Zudem kam Sasic’ Wunsch-Spielmacher Anel Dzaka (27), den er zuvor schon drei Jahre in Koblenz trainiert hatte.
Milan Sasic (49): Der Trainer ist ein Disziplin-Fanatiker und Perfektionist. “er hat den größten Anteil am Klassenerhalt und an der derzeitigen Entwicklung der Mannschaft,“ lobt ihn Kuntz. “er lebt Fußball, reißt uns mit seiner emotionalen Art mit;“ sagt Dick.
Erik Jendrisek (21): Vier Spiele, vier Tore und zwei Vorlagen sind der bisherige Beitrag des slowakischen Stürmers zum furiosen Saisonstart.

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Der Teamgeist: “Wir sind alles auf einer Wellenlänge, es gibt keine Grüppchenbildung,“ sagt Dick. “Wir organisieren regelmäßig Mannschaftsabende, gehen zusammen bowlen oder essen, das ist freiwillig, aber es kommen trotzdem immer alle mit, die Zeit haben.“
Die Fans: der Betzenberg ist wieder eine Festung. Freitag waren fast 42.000 Zuschauer da. Das 4:1 gegen St. Pauli war der sechste Heimsieg in Folge. “Die Fans merken, dass wir genauso leidenschaftlich auf dem Platz arbeiten, wie sie uns anfeuern,“ sagt Dick. “Unsere Gegner haben jetzt wieder Respekt, wenn sie nach Lautern kommen.“
Den sollen nächste Saison auch Bayern oder Schalke haben.

Quelle: SPORT BILD Printausgabe vom 17. September 2008 auf den Seiten 48 und 49

Boah ey,sogar die...was ist denn nun los?

unglaublich... Einfach mal wieder schön solche Artikel zu lesen....

Na kicka ma. Der Super-Mario!
Kaum hat sich die Ex-Tusse nach Trier verbessert, legt sich der geistige Nebel und Basler blickt wieder voll durch.
Oder haben die ihn auf dem Wurstmarkt nach der 7. Weißherbst-Schorle befragt??
However, man muß ihm Recht geben. Plötzlich sind wieder Dinge möglich, von denen wagte man vor kurzem noch nicht mal zu denken. Geschweige denn, darüber zu sprechen.
Und wen Mario Basler keine Langzeitschäden durch sein Koblenzer-Zeit erlitten hat, können wir uns ja wieder auf einige Bonmots gefasst machen.
Bei Anel Dzaka kann man ja sehen, was geht, wenn man dem Tal der Tussen entkommen ist.

Mir ging deren Negativgeschwafel am Arsch vorbei, mir geht auch deren Lobhudelei am Arsch vorbei. Wieso sollte Mario jetzt noch auf uns rumhacken? Er hat ja jetzt Rapoldi und die Koblenzer. Mario

Mir ging deren Negativgeschwafel am Arsch vorbei, mir geht auch deren Lobhudelei am Arsch vorbei. Wieso sollte Mario jetzt noch auf uns rumhacken? Er hat ja jetzt Rapoldi und die Koblenzer. Mario

Ich hab nix gelesen und gehört, konnt mich daher auch über das "dummgebabbel" net Aufregen (schont das Herz), nun machts zumindest wieder Spaß Berichte zu lesen, aber das man auf solche Aussagen nicht viel geben sollte seh ich genauso.

die überschrift sagt alles!

Der letzte Satz ist wie immer mal wieder der Hammer:
"Den sollen nächste Saison auch Bayern oder Schalke haben."

Ich hab Gänsehaut und Pisse in den Augen stehen!

Es ist ein so schönes Gefühl!!!

Darf ich jetzt anfangen zu TREUMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:schild: Darf ich jetzt anfangen zu TREUMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Äumel.

SPORT BILD erklärt, warum das Ziel realistisch ist

Danke, Sport Bild! JETZT hab ich's endlich verstanden.

Nur noch gute Nachrichten, so langsam wirds unheimlich!!!

Wir sollten uns dafür hüten, uns einlullen zu lassen. Laßt doch die ganzen Spacken ihren Senf dazu geben. Wir ziehen unser Ding auch ohne diese ganzen Möchtegern-Kenner durch. Geschmeidig bleiben, sowohl nach oben (ist jetzt wieder neu) oder nach unten (kennen wir uns ja mit aus).

Viele Grüße vom Eigelstein

Tschuldigung, mit Spacken hab ich die Presseheinis gemeint (auch nicht Dich Herm) und nicht ehemalige Spieler.

Immer noch viele Grüßen vom schläfrigen Eigelstein