Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon MathiasvunNW » 16.10.2024, 18:08


In Freiburg wurde ja bereits auf 3-5-2 umgestellt also MA sieht, dass durch die gegebenen Umstände das gewünschte Spielmacherspiel nicht funktioniert.

Ich will das angestrebte System noch nicht als gescheitert ansehen. Aber was wir brauchen ist das flexible anpassen des Spielsystems.
Wir sind halt ganz klar kein Bayern oder Leverkusen die das so locker umsetzen können.

Ein guter Kommentar hier im Forum "man kann halt aus keiner Ziege ein Rennpferd machen" so oder so ähnlich. :teufel2:

Wir sollten das spielen, was wir am besten können.
Die Worte Friedhelms sollte man sich mal zu Herzen nehmen.
Er hat es auch in der kurzen Zeit wieder geschafft eine Mannschaft zu formen und dass ist das was zählt, da muss ein eingespieltes Team auf dem Rasen stehen.

Für Samstag erwarte ich nichts, leider.
Aber mit einem Quäntchen...was sage ich, mit einem Schoppen Matchglück gewinnen wir.
Das Spiel beginnt immer mit einem 0:0 :wink:

Wir stehen wie immer in der West und feuern unsere Teufel an :schild:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon GerryTarzan1979 » 16.10.2024, 18:21


@Oktober1973, na ja, so ganz "Gräben zuschütten" war das von mir nicht so gemeint. Ich sehe und stelle konkret Hengen in der/die Verantwortung.

Aber man sollte gerade jetzt nicht unüberlegt handeln. Noch sehe ich uns nicht hoffnungslos, aber in den nä. Spielen sollten wir eine Reaktion vom Trainer und der Mannschaft sehen. Mit Punkten natürlich auch. Das ist es, was am Ende zählt.
Vielleicht findet Anfang die richtigen Worte noch, vielleicht ändert er sich auch noch. Man kann skeptisch sein, dennoch lasse ich mich auch überraschen. Die nä. beiden Spiele sind schon irgendwie richtungsweisend.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:



Beitragvon diago » 16.10.2024, 18:27


Hier wird oft von Systemen in Form von 4-2-3-1, 4-3-3, oder 3-5-2 gesprochen. In Anfangs Spielausrichtung ist das aber eigentlich gar nicht so wichtig. In fast jedem Spiel haben wir zwischen Dreierkette und Viererkette hin und her geswitcht.
Entscheidender finde ich die Spielausrichtung. Ich glaube jeder hat gesehen wie wir gegen Hamburg agiert haben und dass uns das abwartende, reaktive Spiel uns viel mehr liegt als die dominante Anfang-Variante. Wenn man unbedingt den Anfang Fußball hätten spielen wollen, hätten wir im Sommer unsere Hausaufgaben machen müssen, aber das haben wir nicht. Da nun mit Tomiak, Gyamerah und Toure unsere spielstärksten Defensivspieler ausfallen ist eine Umkehr in eine reaktivere Spielausrichtung zwingend notwendig. Ob das jetzt ein 3-5-2 oder 4-3-3 ist halte ich für zweitrangig und hängt dann mehr damit zusammen wen Anfang am Samstag aufstellt. Pragmatismus ist wieder gefragt.



Beitragvon Gazza » 16.10.2024, 18:37


Es ging auf dbb noch seltenst darum, was gemacht wurde - sondern WER es getan hat.

Danach wird das Vergehen beurteilt.


Die hierfür benötigten Sympathien erwirbt man nicht selten durch markige Sprüche und Leutseligkeit - oder man zertrümmert sich ein Glas am Kopf.


Hoffentlich fliegt Hengen bald und nimmt Hajri wie Anfang mit. Dann könne mer mit echtem Betze-Fußball nommo richtig Gas gebbe. Unn zu allem Glick is unser Lieblings-Vollassi-Trainer jo nommo frei…

Na alla, Kapp uff und gradaus!



Beitragvon BetzeSchweiz » 16.10.2024, 18:56


Guter Post Oktober 1973, Danke
Möchte noch zwei Punkte ergänzen. Habe die zwei Spiele der Nationalmannschaft gesehen, klar da Laufen Millionen rum, aber wenn man zb. Wirz beobachtet, der ist dauerhaft in Bewegung, immer anspielbar und rennt hinterher wenn er den Ball verliert. Das ist Grundeinstellung und hat nichts mit seiner Technik zu tun. Und Bewegung/ Anspielstationen fehlt definitiv bei uns. Ein zweiter Punkt ist beim Podcast angesprochen worden und ich finde dieser stimmt. Wir haben eine Maschine mit Ache, der bekommt aber pro Spiel ca. 2-3 Flanken serviert, mehr nicht. Auch hier muss man sich fragen was stimmt da nicht im System



Beitragvon Schlossberg » 16.10.2024, 19:38


Vor der diesjährigen Mitgliederversammlung finden noch folgende fünf Zweitligaspiele statt:
Paderborn (H)
Düsseldorf (A)
Magdeburg (H)
Nürnberg (A)
Braunschweig (H)
Sollten aus diesen Begegnungen nicht deutlich mehr als fünf Punkte resultieren, wird keine Glaskugel benötigt um vorherzusagen, dass es heute in sechs Wochen auf der Ebene 1900 ungemütlich wird.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon schirmi86 » 16.10.2024, 20:49


Also ich komme bei solchen Interviews aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Welchen Mehrwert bzw. welches Fazit leitet Hengen daraus bitteschön ab?
Die Spieler in die Verantwortung nehmen kann er auch intern, das muss nicht in die Öffentlichkeit. Allerdings ist es öffentlich natürlich wirksamer, sich selber aus der Schusslinie zu nehmen und mit den Fingern auf andere zu zeigen.
Hat ja damals kurz vor der Entlassung von Schuster auch super geklappt.
Vor einem Jahr war Stagnation=Rückschritt. Wenn man sich damit zufrieden geben will, okay. Mir ist das zu wenig. Ungefähr so waren die Aussagen Hengens vor ca. einem Jahr.
Und trotzt des Theaters um diese Entlassung, die Verpflichtung von Grammozis, das Harakiri-Tranferfenster vom letzten Winter, das große Zittern bis zum Saisonende und die Transferperiode jetzt im Sommer usw... Jetzt mit den Fingern auf Andere, in dem Fall auf die Mannschaft und proforma schonmal auf das Umfeld, statt mal ein bisschen Selbstkritik zu äußern, ist einfach nur schlechter Stil.
Wer hat denn die Gesamtverantwortung im Verein? Wer stellt denn den Kader mit zusammen? Wer gibt denn seit 1,5 Jahren ein System vor, das die Mannschaft einfach nicht spielen kann?
Wir haben Thomes Hengen zweifelsohne sehr viel zu verdanken, er hat auch schon sehr vieles richtig gemacht, das sollte nicht vergessen werden. Aber seine Außendarstellung ist gruselig und mit diesem Interview tut er wirklich niemanden einen Gefallen. Weder sich selbst, dem Team oder dem Umfeld.
Klar hat er auch mit seinen Aussagen durchaus recht. Aber wenn ich Spieler wäre und sowas in der Presse lese, wäre meine Motivation, mir den Allerwertesten aufzureißen, sehr begrenzt für das kommende Spiel.



Beitragvon FCK-Augustin » 16.10.2024, 21:24


die 80er hat geschrieben:…
Wenn Spieler das nicht selbst durch ihre Eigenmotivation abrufen können, im Spiel, vor dem Spiel, nach dem Spiel, jedem Training. Naja, dann sollten sie dazu "gezwungen" werden soviel zu laufen bis sie "kotzen",
sorry etwas übertrieben, musste mal raus...
Sie müssen wohl wieder lernen an ihre Schmerzgrenzen zu gehen... Wenn 45.000 bei Heimspielen und 3000 Auswärts nicht Ansporn genug sind ist schon traurig genug.
Sein Statement zum Fitnesszustand ist mir "zu dünn"... welche Werte meint er denn?
Die Laufstatistik kann es ja nicht sein.
Glaube der ein oder andere muss mal wieder aus seiner Komfortzone geholt werden.
Mit der richtigen Einstellung gewinnen wir die Spiele, nicht mit der Aufstellung und Taktik. das hat mir gefehlt die letzten Spiele.
Mal sehen was davon am Samstag gezeigt wird...


Rettung in Sicht …!?
Habe heute Abend an der Esso am Messeplatz einen Typen gesehen, der sah dem Magath verdammt ähnlich! Vllt. hilft diese Beobachtung schon. :wink:
Der braucht zwar keinen Kindergarten mehr, aber tanken musste er ganz offensichtlich! Das „by Hilton“ gemanagte Hotel ist auch in der Nähe …
(Vorsorglich - Ironie off!)

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon FCK-Augustin » 16.10.2024, 21:46


schirmi86 hat geschrieben:Also ich komme bei solchen Interviews aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Welchen Mehrwert bzw. welches Fazit leitet Hengen daraus bitteschön ab?
Die Spieler in die Verantwortung nehmen kann er auch intern, das muss nicht in die Öffentlichkeit. Allerdings ist es öffentlich natürlich wirksamer, sich selber aus der Schusslinie zu nehmen und mit den Fingern auf andere zu zeigen.
Hat ja damals kurz vor der Entlassung von Schuster auch super geklappt.
Vor einem Jahr war Stagnation=Rückschritt. Wenn man sich damit zufrieden geben will, okay. Mir ist das zu wenig. Ungefähr so waren die Aussagen Hengens vor ca. einem Jahr.
Und trotzt des Theaters um diese Entlassung, die Verpflichtung von Grammozis, das Harakiri-Tranferfenster vom letzten Winter, das große Zittern bis zum Saisonende und die Transferperiode jetzt im Sommer usw... Jetzt mit den Fingern auf Andere, in dem Fall auf die Mannschaft und proforma schonmal auf das Umfeld, statt mal ein bisschen Selbstkritik zu äußern, ist einfach nur schlechter Stil.
Wer hat denn die Gesamtverantwortung im Verein? Wer stellt denn den Kader mit zusammen? Wer gibt denn seit 1,5 Jahren ein System vor, das die Mannschaft einfach nicht spielen kann?
Wir haben Thomes Hengen zweifelsohne sehr viel zu verdanken, er hat auch schon sehr vieles richtig gemacht, das sollte nicht vergessen werden. Aber seine Außendarstellung ist gruselig und mit diesem Interview tut er wirklich niemanden einen Gefallen. Weder sich selbst, dem Team oder dem Umfeld.
Klar hat er auch mit seinen Aussagen durchaus recht. Aber wenn ich Spieler wäre und sowas in der Presse lese, wäre meine Motivation, mir den Allerwertesten aufzureißen, sehr begrenzt für das kommende Spiel.


@schirmi86
Natürlich haben wir Hengen sehr viel zu verdanken, ich war großer Fan von ihm.
Aber seine „Aussetzer“ in der Öffentlichkeit sind m. E. weniger eine Frage des Stils. Ich finde sie sind Ausdruck eines bestimmten Charakters …
Und das ist das eigentlich Bedenkliche!

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon ExilDeiwl » 17.10.2024, 00:58


Thomas Hengen hat sich in seiner Funktion als Geschäftsführer beim FCK bei mir noch nie als sonderlich selbstkritisch hervor getan. Ja, die Spieler dürfen nicht aus der Verantwortung genommen werden. Aber eben auch nicht die Personen, die diesen Kader zu verantworten haben. Einsicht? Nicht zum ersten mal Fehlanzeige. Und ich bin gespannt, wie lange er damit noch durch kommt…
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon wernerg1958 » 17.10.2024, 08:39


Was bitte haben wir Thomas Hengen in seiner nichtmal vierjährigen Amtszeit zu verdanken? In dieser Zeit hat er Sage und Schreibe 5 Trainer eingestellt und 4 entlassen. Jede Menge Transfers getätigt von denen wenige die Leistung bringen die es am Betze braucht, aber etliche abgegeben die sich für den FCK zerrissen haben. Seine Bilanz aus meiner sicht ist da alles andere "als viel zu verdanken" Am Betze gibt und gab es in der Tat Menschen denen man viel zu verdanke hatte, aber Herr Hengen gehört da noch lange nicht dazu. Auch wenn er durch den Poker Antwerben zu entlassen kurz vorm Aufsteig Dirk Schuster einstellte, das war Pokerglück. Und den Herrn Friedhelm Funkel zu holen bassierte nicht auf seiner Agenda, da bin ich sicher, den Kontakt haben andere hergestellt. Seis drum. Er muss liefern.



Beitragvon Alex4Betze » 17.10.2024, 08:46


Schlossberg hat geschrieben:Vor der diesjährigen Mitgliederversammlung finden noch folgende fünf Zweitligaspiele statt:
Paderborn (H)
Düsseldorf (A)
Magdeburg (H)
Nürnberg (A)
Braunschweig (H)
Sollten aus diesen Begegnungen nicht deutlich mehr als fünf Punkte resultieren, wird keine Glaskugel benötigt um vorherzusagen, dass es heute in sechs Wochen auf der Ebene 1900 ungemütlich wird.


Ich halte 5 Punkte hier aber durchaus für realistisch.
Gegen Braunschweig zuhause gewinnen, Nürnberg ein Punkt, und der andere fehlende Punkt wäre für mich dann schon eine Überraschung...



Beitragvon Schulbu_1900 » 17.10.2024, 08:52


@wernerg1958
Antwerpen war vor Hengen da, also max. 4 eingestellt.
Aber ansonsten stimme ich Dir zu.
Gefüge ist kaputt gegangen, was zusammengewachsen war. Neues hat sich bisher so, jedenfalls nicht gebildet.
Das sich ein Kader verändern muss steht außer Frage.

Hilft uns aber jetzt nicht weiter, es muss eine Antwort auf dem Platz erfolgen, wollen wir nicht wieder in einen Strudel geraten.
Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon Betze_FUX » 17.10.2024, 11:03


Ich Frage mich halt immer eins:
Wir hören so viel von einer "Spielidee oder -Philisophie"!
Warum holt man denn nicht die Spieler, die das umsetzen können?!
FF hat es mMn richtig gemacht. Der hat gesagt "Leck mich mit Philosophie", ich hab einen Pool an Spielern und spiele das, was die Jungs können.
Mit Erfolg möchte ich meinen!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon GerryTarzan1979 » 17.10.2024, 11:08


@werner, klar kann ich deinen Ansatz verstehen, aber man sollte jetzt nicht wieder alles schlecht sehen was Hengen "gemacht" hat. Und es geht auch gar nicht darum ihn jetzt mit den "Größen" unserer Vergangenheit zu vergleichen.

Ich bin auch absolut kein Hengen Fan, überhaupt nicht, und meine Meinung über ihn wird er mit solchen Aussagen wie hier im Interview nicht ändern. Dennoch gab es auch in seiner Amtszeit "Lichtblicke", auch bei den Transfers. Nehme mal Explizit Ache oder Kaloc, aber auch Krahl, Tomiak oder Opoku fallen in seine Zeit. Selbst ein Raschl war ein hoffnungsvoller Spieler und in Klement sehen ja immer noch die Hälfte der Anhänger den "Heilsbringer" in ihm... Auf der anderen Seite hat er aber auch ziemliche Flops dabei gehabt, nicht immer die glückliche Wahl beim Trainer und zudem kann man erkennen, dass sich unter ihm das Mannschaftsgefüge verändert hat. In meinen Augen nicht zum Guten. Aber das sind nur meine subjektiven Eindrücke. Wer nun wie und wo wirklich seine Finger im Spiel hatte, werden wir wohl nie ganz erfahren.

Es geht mir nicht darum Hengen die alleinige Schuld zu geben, da gebe ich @GAZZA recht, dass wir uns zu sehr personenbezogen leiten oder beeinflussen lassen, aber das ist nun mal das, was wir Fans am ehesten sehen oder "greifen" können. Zudem gibt es halt auch erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Verantwortliche (ob Sportliche Leiter, Geschäftsführer, Trainer, Spieler). Wenn hier die Qualität nicht stimmt, dann kann alles Aussenrum noch so optimal sein... der Erfolg hängt halt auch an den betreffenden Personen. Ich will Hengen nicht abschreiben, aber dazu müsste er wieder in eine gewisse "Souveränität" zurückfinden, damit ich wieder mehr Vertrauen in ihn und seine Arbeit bekomme.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:



Beitragvon FCK-Augustin » 17.10.2024, 11:29


Schulbu_1900 hat geschrieben:Antwerpen war vor Hengen da, also max. 4 eingestellt.
Aber ansonsten stimme ich Dir zu.
Gefüge ist kaputt gegangen, was zusammengewachsen war. Neues hat sich bisher so, jedenfalls nicht gebildet.
Das sich ein Kader verändern muss steht außer Frage.

Hilft uns aber jetzt nicht weiter, es muss eine Antwort auf dem Platz erfolgen, wollen wir nicht wieder in einen Strudel geraten.


@Schulbu_1900
@Werner1958
… da hast Du sowas von Recht!
Aus genau diesem Grund, „Antwort auf dem Platz“, gehen mir aber auch die Durchhalteparolen wie „… stehe in der West, sitze auf der Süd, schwenke die Fahene … wo auch immer, werde anfeuern, usw., usw.“ langsam auf den Keks.
So sehr ich diese „Leistungen“ auch wertschätze und respektiere. Habe auch ne DK. :wink:

„Die Wahrheit liegt auf‘m Platz“!
Alles andere ist eine Einbahnstraße, die ich nicht ewig „fahren“ möchte, da ungesund … - und falsche Signale aussendet!

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon die 80er » 17.10.2024, 12:19


Sehe die Artikel von GT79&Okt73 als 100% zutreffend :!:
Glaube wir alle sehen hier im Moment so einiges "kritisch" :nachdenklich:
Und dennoch, bin ich "noch" der Meinung "Ruhe" zu bewahren, durchaus auch 2-3 Spiele.
Dann "Kassensturz", wie auch immer der ausgehen wird.
Mannschaft und Trainer haben es zumindest am Samstag selbst in der Hand! :teufel2:
Ich fordere hier dafür nicht Zwingend einen Sieg, aber ganz klar eine andere Leistung.
Bin immer noch optimistisch, dass wir das Spiel gewinnen, die die Spielen werden über sich hinauswachsen...



Beitragvon Weschdpälzer » 17.10.2024, 14:04


Ich halte mich an die Fakten.

5 Auswärtsspiele - 7 Punkte - das ist für mich in Ordnung.
3 Heimspiele - 2 Punkte - das ist für mich zu wenig.

Furchtbare 2. HZ gegen Elversberg - super 65 Minuten gegen den HSV....

Also bisher mit Licht und Schatten.
Da ich aber ein realistischer Einordner der Umstände bin, geht es genau den Weg, den ich vor Saisonstart erwartet und auch geäußert habe. Wir haben anständig zu kämpfen um die Klasse zu halten - nichts anderes muß das Ziel sein. Realistisch sollte man aufgrund der aktuell vielen Ausfälle auch in Betracht ziehen erstmal auf Ballbesitz zu verzichten....und eher aus einer kontrollierten Defensivhaltung zu agieren. Paderborn musst du stressen. so wie wir in der letzten Saison zu Hause Magdeburg beackert haben! Dazu musst du gallig und giftig sein...geht für mich persönlich aktuell vor Spielkultur.



Beitragvon reddevilforever » 17.10.2024, 14:06


Für wie dumm will Hengen uns Fans verkaufen, man kann nicht mehr ernst nehmen was er vom Stapel lässt.
Seine Aussagen erinnern immer mehr an Wischemann 2002 "Ein Defizit an Durchblick".



Beitragvon Miggeblädsch » 17.10.2024, 15:17


ExilDeiwl hat geschrieben:Thomas Hengen hat sich in seiner Funktion als Geschäftsführer beim FCK bei mir noch nie als sonderlich selbstkritisch hervor getan. Ja, die Spieler dürfen nicht aus der Verantwortung genommen werden. Aber eben auch nicht die Personen, die diesen Kader zu verantworten haben. Einsicht? Nicht zum ersten mal Fehlanzeige. Und ich bin gespannt, wie lange er damit noch durch kommt…


Lange. Sehr lange 8-)

Ihr werdet alle merken, wenn der Zeitpunkt kommen sollte, wo man Hengen beginnt zu hinterfragen. Wenn ihr irgendwann mal erfahren solltet, dass der FCK einen zweiten Geschäftsführer bestellt hat und / oder zusätzliche sportliche Expertise in den Beirat aufgenommen hat: Das ist dann der Zeitpunkt, ab welchem man überhaupt erst darüber nachdenken kann, dass Hengens Stuhl zum Wackeln gebracht werden könnte. Bis dahin braucht sich unser Don keine Gedanken um seinen Job zu machen.

Natürlich muss er irgendwann mal den Presseleuten erklären, woran es hapert mit der spielerischen Klasse und dem sportlichen Erfolg. Dann muss er halt was sagen, so wie gerade geschehen. Und schließlich können weder er selbst, noch seine Kaderzusammenstellung für sein gefordertes System, noch der von ihm durchgedrückte Wunschtrainer Schuld daran sein! Bleiben also als mögliche Ursachen nur die Spieler oder die Fans bzw. das böse, böse Umfeld. Logisch.

Für mich also nicht verwunderlich, dass Hengen ein solches Interview gibt, war so zu erwarten.

Verwunderlich ist für mich nur, dass der Verein sich nicht langsam mal mittels professioneller Strukturen in einen Zustand versetzen will, wo er überhaupt erst Stühle zum Wackeln bringen kann!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon diago » 17.10.2024, 15:42


Ich frage mich schon seit längerer Zeit warum der Beirat völlig untätig ist was unsere Strukturen im täglichen Geschäft angeht. Dass Hengen scheitern wird ist nur noch eine Frage der Zeit und wir sollten nicht warten bis es wieder 12 Uhr ist. Jetzt muss gehandelt werden.



Beitragvon flammendes Inferno » 17.10.2024, 18:04


wernerg1958 hat geschrieben:Was bitte haben wir Thomas Hengen in seiner nichtmal vierjährigen Amtszeit zu verdanken?

den Zaun in der Osttribüne =+
er hat Schuster geholt=+
hat Schuster sinnlos gefeuert= -
hat cirka die Hälfte der Transfers gut gemacht=+
ca. die andere Hälfte=-
hat Grammozis geholt= - hat Funkel nicht behalten wollen= -
er hat volles Gehalt kassiert,wieso ihm dankbar sein ?
Dass er nicht so schlecht war wie Gries+Klatt?
für mich hat er mehr im negativen Bereich zu verbuchen als im Positiven,und mit Hajri wurde es noch schlechter,was bindet ihn an EH ?

viele Vereine wie Paderborn/Fürth/KSC usw haben bessere Transfers für weniger Geld getätigt



Beitragvon MathiasvunNW » 17.10.2024, 19:03


Wenn man es realistisch sieht zehrt man noch von der Aufstiegssaison. Jeder Fan der schon etwas älter ist hat die Glanzzeiten des FCK erlebt.
Und gerade weil es wieder mit dem FCK aufwärts ging gab es viele die dem FCK unter die Arme greifen wollten.

Unsere Männer in rot halten unseren Verein am Leben. :teufel3:

Der FCK lebt durch diesen alten Glanz...UND durch seine fantastischen Fans.
Sie sind immer da um die Hütte abzureißen. Das ist auch mit der Grund warum viele auf den Betze wollen, weil es eine einmalige Stimmung ist, die jeder mal gesehen und erlebt haben sollte.

Wir Fans sind immer da, da kann es noch so schlecht in der Tabelle aussehen.

Das sollte auch mal zu denken geben, wieviel der FCK den Leuten wert ist, die ihr letztes Hemd für den Verein geben würden.

Eins ist sicher, niemand ist größer als der Verein....
Außer Fritz Walter :schild:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon Hellboy » 18.10.2024, 11:36


Hengen gefällt sich halt darin, mit „kantigen“ Entscheidungen „all in“ zu gehen. Das hat er bei der Entlassung Antwerpens gezeigt, bei der Entlassung Schusters, bei der Einstellung von Grammozis, und am Ende auch mit der Wahl von Anfang.

Die Komponente „Damit habt ihr nicht gerechnet!“ scheint ein wesentlicher Teil von Hengens Entscheidungskriterien zu sein. Tatsache ist aber auch, dass von den „großen“ Entscheidungen in den letzten Jahren nur zwei so richtig gut waren. Und das waren Schuster und Funkel - wobei letzterer vermutlich eher nicht auf Hengens Kappe ging.

Hengen macht jetzt halt das, was man halt macht, wenn solche kantigen Entscheidungen (mal wieder) in die Hose gehen: Man poltert etwas rum und verbreitet so ein bisschen „Ihr versteht nix, aber ihr werdet schon sehen“-Stimmung. Nur wird das halt nicht mehr lange gut gehen. Jetzt trampelt er der Mannschaft auf den Füßen rum, dann den Fans, dann dem Trainer… und dann wird er Anfang entlassen, und erzählen, dieser sei gescheitert, weil das Umfeld keine Geduld hatte.

Kennen wir doch alles schon. Demut und Kontinuität wurden von Hengen noch nie gelebt. Das sind auch nur Variablen, die er nutzt, wenn es ihm gerade in den Kram passt. Die Wahrheit ist: Normalerweise schielt Hengen sehr konstant nach oben und entlässt im Schnitt recht häufig den Trainer.

Die Tatsache, dass wir vielleicht auch ein paar faule Eier in der Mannschaft haben, und einen Trainer mit deutlichen Defiziten in den Bereichen Flexibilität und Ingame-Coaching, macht Hengens Versagen ja nicht besser. Das sind Probleme, für die er mit verantwortlich ist.

Und was die Spieler betrifft: Ich sehe nicht, dass die Mannschaft das System des Trainers nicht umsetzt, weil sie die Grundtugenden nicht auf den Platz kriegt. Ich sehe eine Mannschaft, die die Grundtugenden nicht mehr abrufen kann, weil sie ein System spielen soll, dass sie völlig überfordert. In schlechten Phasen hat da jeder nur noch Schiss den Ball zu haben und einen Fehler zu machen. Das mutige, offensive Spiel, was sie gut können, und was allen viel Spaß macht, scheint nach dem Hertha-Spiel verboten worden zu sein.

Und unser Trainer ist leider zu eindimensional, die Misere bemerken zu wollen, oder darauf zu reagieren.

Diese Mannschaft hat qualitativ das Potenzial, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wir brauchen schnellstmöglich einen Trainer, der das Potenzial der Mannschaft fördert, und nicht blockiert. Das ist - Stand jetzt - nicht Markus Anfang. Wenn er gegen Paderborn trotz der Ausfälle jetzt den Rumpfkader auf Teufel komm raus in sein geliebtes „4-1-entscheidetdochselbstwoihrrumlauft-1“-System quetscht, kann er von mir aus gern die Koffer packen.

Und Hengen gern auch, bevor er dann die nächste Harakiri-Entscheidung trifft.

Ich bin ja sonst nicht so deutlich, aber ich hab grad echt die Schnauze voll. Wir hatten im Sommer die Chance auf einen riesigen Umbruch mit positiver Stimmung. Hengen hat das mit dem Arsch eingerissen. Und Anfang ist halt das Gesicht dieses Versagens. Für mich müssen beide weg.



Beitragvon Devil's Answer » 18.10.2024, 12:22


Hellboy hat geschrieben:Hengen gefällt sich halt darin, mit „kantigen“ Entscheidungen „all in“ zu gehen. Das hat er bei der Entlassung Antwerpens gezeigt, bei der Entlassung Schusters, bei der Einstellung von Grammozis, und am Ende auch mit der Wahl von Anfang.

Die Komponente „Damit habt ihr nicht gerechnet!“ scheint ein wesentlicher Teil von Hengens Entscheidungskriterien zu sein. Tatsache ist aber auch, dass von den „großen“ Entscheidungen in den letzten Jahren nur zwei so richtig gut waren. Und das waren Schuster und Funkel - wobei letzterer vermutlich eher nicht auf Hengens Kappe ging.

Hengen macht jetzt halt das, was man halt macht, wenn solche kantigen Entscheidungen (mal wieder) in die Hose gehen: Man poltert etwas rum und verbreitet so ein bisschen „Ihr versteht nix, aber ihr werdet schon sehen“-Stimmung. Nur wird das halt nicht mehr lange gut gehen. Jetzt trampelt er der Mannschaft auf den Füßen rum, dann den Fans, dann dem Trainer… und dann wird er Anfang entlassen, und erzählen, dieser sei gescheitert, weil das Umfeld keine Geduld hatte.

Kennen wir doch alles schon. Demut und Kontinuität wurden von Hengen noch nie gelebt. Das sind auch nur Variablen, die er nutzt, wenn es ihm gerade in den Kram passt. Die Wahrheit ist: Normalerweise schielt Hengen sehr konstant nach oben und entlässt im Schnitt recht häufig den Trainer.

Die Tatsache, dass wir vielleicht auch ein paar faule Eier in der Mannschaft haben, und einen Trainer mit deutlichen Defiziten in den Bereichen Flexibilität und Ingame-Coaching, macht Hengens Versagen ja nicht besser. Das sind Probleme, für die er mit verantwortlich ist.

Und was die Spieler betrifft: Ich sehe nicht, dass die Mannschaft das System des Trainers nicht umsetzt, weil sie die Grundtugenden nicht auf den Platz kriegt. Ich sehe eine Mannschaft, die die Grundtugenden nicht mehr abrufen kann, weil sie ein System spielen soll, dass sie völlig überfordert. In schlechten Phasen hat da jeder nur noch Schiss den Ball zu haben und einen Fehler zu machen. Das mutige, offensive Spiel, was sie gut können, und was allen viel Spaß macht, scheint nach dem Hertha-Spiel verboten worden zu sein.

Und unser Trainer ist leider zu eindimensional, die Misere bemerken zu wollen, oder darauf zu reagieren.


Du hast - leider, leider - verdammt recht :(

Hellboy hat geschrieben:Diese Mannschaft hat qualitativ das Potenzial, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wir brauchen schnellstmöglich einen Trainer, der das Potenzial der Mannschaft fördert, und nicht blockiert. Das ist - Stand jetzt - nicht Markus Anfang.


Auf wen kann man hoffen, dass sich bald etwas tut? Die SPI scheint an Hengen zu hängen. Inwieweit unsere 3 Vereins-Beiratsmitglieder Einfluß haben, kann ich nicht beurteilen. Ich fürchte aber, das gestaltet sich schwierig.

Hellboy hat geschrieben:Wenn er gegen Paderborn trotz der Ausfälle jetzt den Rumpfkader auf Teufel komm raus in sein geliebtes „4-1-entscheidetdochselbstwoihrrumlauft-1“-System quetscht, kann er von mir aus gern die Koffer packen.

Und Hengen gern auch, bevor er dann die nächste Harakiri-Entscheidung trifft.

Ich bin ja sonst nicht so deutlich, aber ich hab grad echt die Schnauze voll. Wir hatten im Sommer die Chance auf einen riesigen Umbruch mit positiver Stimmung. Hengen hat das mit dem Arsch eingerissen. Und Anfang ist halt das Gesicht dieses Versagens. Für mich müssen beide weg.


Mehr und mehr werden diese Ansicht übernehmen (müssen).

Langsam schwindet meine Zuversicht. Resignation steht vor der Tür. Ich will sie nicht hereinlassen. Aber ...
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world




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