79 Beiträge
• Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
SEAN hat geschrieben:Bis auf Grammozis waren weder Antwerpen, Schuster und Anfang schlechte Trainer, Funkel dazwischen schon mal gar nicht.
Alle die genannten Trainer hatten das aber Problem, das sie mit der defensive nicht glücklich waren, und das auch sagten. Sie brauchten dadurch viel Zeit, um die Mannschaft defensiv einigermaßen Stabil zu bekommen. Dann stehste nach 10 Spieltagen wieder unten dabei, und die Unruhe beginnt von neuem, bis der Trainer wieder seinen Hut nehmen muss.
Das große Problem ist, das wir seit gefühlt Rehhagel und Kalli Feldkamp keine Trainer hatten, auf deren Wünsche wirklich eingegangen wurde, um ihr System, bzw. ihren angedachten Fussball spielen zu können. Wahrscheinlich ist es nicht nur gefühlt so.
Natürlich hat Hengen das Recht anzusagen, das er offensiven Fussball sehen will. Dann muß er aber auch die Spieler in den Kader bringen, die der Trainer dafür braucht. Das schaffte auch ein Kuntz nicht wirklich, wenn ich alleine nur an das "Israel-Projekt" um Schechter und Vermouth, oder an Spieler wie Kastaneer, Fotounis und Swierczok denke. Die beiden letztgenannten mußten laut Kuntz vom Markt genommen werden, bevor sie nicht mehr bezahlbar waren. Blöd nur, das beide nie wirklich zu uns gepasst haben, weder sportlich noch sonstwie, weil vor allem der junge Grieche damals durch fehlender Sprachkenntnisse ziemlich alleine gelassen wurde.
Wenn die sportliche Führung und das Tainerteam beim zusammenstellen des Kaders keine vernünftige Symbiose bilden, egal wer das ist, wird man am Betze immer so weiter machen wie es seit Jahren ist.
So sehe ich das auch, sehr gut zusammen gefasst. Ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Es gehört ja auch immer ein glückliches Händchen bei Verpflichtungen mit dazu. Aber Fakt ist in der Defensive sollte sich sowohl mit dem aktuellen Spielermaterial noch was tun (Stichwort "stabilisieren"), aber auch auf dem Transfermarkt (Winter, Sommer...). Und das ganz unabhängig vom Spielsystem. Ab und an mal ein "zu null" Spiel wäre ja mal wieder schön. Man hat sich ja schon dran gewöhnt immer irgendwie mehrfach treffen zu müssen aufgrund der vielen Gegentore...
Also zunächst mal: Ich höre immer noch lieber Schuster zu als aktuell unserer Pressekonferenz. Schusters begeisternd respektvoller Tonfall wird für mich in der Außendarstellung des FCK wohl auch zukünftigen einen Platz weit oben in meiner Lieblings FCK-Trainer-Liste einnehmen.
Inhaltlich glaube ich schon, dass wir inzwischen 11-13 Spieler zusammenbekommen, die Anfang-Ball spielen können. Wir haben ja auch im Vergleich zur Schuster-Zeit fast den gesamten Defensivverbund ausgetauscht. Für mich ist nur fraglich, ob das reicht. Zum einen reicht z.b. im Defensivverbund der Ausfall eines einzigen Spielers aus und wir müssen dort jemanden mit deutlich weniger Ballsicherheit hinstellen. Noch viel größer ist aber die Frage für mich, ob wir im Training die Intensität ausreichend hoch halten können. Es nützt mir halt nix, wenn ich im Training den geordneten Spielaufbau aus Pressingsituationen heraus trainiere, aber ich dort immer wieder auf Spieler der 2. Reihe treffe, die in dieser Hinsicht deutlich schwächer sind als die Teams gegen die ich dann letztlich um Punkte kämpfe.
Inhaltlich glaube ich schon, dass wir inzwischen 11-13 Spieler zusammenbekommen, die Anfang-Ball spielen können. Wir haben ja auch im Vergleich zur Schuster-Zeit fast den gesamten Defensivverbund ausgetauscht. Für mich ist nur fraglich, ob das reicht. Zum einen reicht z.b. im Defensivverbund der Ausfall eines einzigen Spielers aus und wir müssen dort jemanden mit deutlich weniger Ballsicherheit hinstellen. Noch viel größer ist aber die Frage für mich, ob wir im Training die Intensität ausreichend hoch halten können. Es nützt mir halt nix, wenn ich im Training den geordneten Spielaufbau aus Pressingsituationen heraus trainiere, aber ich dort immer wieder auf Spieler der 2. Reihe treffe, die in dieser Hinsicht deutlich schwächer sind als die Teams gegen die ich dann letztlich um Punkte kämpfe.
Ich kann die vereinzelte Kritik daran, dass DS sich äußert nicht nachvollziehen. Es ist aktuell sein Job bei Wettbasis.com hin und wieder einschätzungen abzugeben. Natürlich wird er hier verstärkt nach seiner Meinung zum FCK gefragt, das gibt a) klicks und b) kann er aufgrund seiner zeitlichen nähe schlichtweg mehr analysieren als bei Paderborn/Braunschweig/Elversberg.
Inhaltlich halte ich das Interview für vollkommen korrekt und harmlos.
Interessant sind natürlich die beiden Passagen zwecks Geld und Kaderplanung. Unter DS war der finanzielle Aspekt sicherlich viel größer - da fragt man sich wo die ganzen Pokalmillionen rumliegen? Selbst wenn man nur die Hälfte in den Kader gesteckt hätten wären das immernoch rund 5 mio. Das ist für einen mittelmäßigen Zweitlisten eine stange Geld.
Kaderplanung: Tja dazu wurde hier schon so vieles (richtiges) geschrieben.
Hengen und Hajri wollen mit aller gewalt den Ballbesitzfußball, holen mit MA einen Trainer der dafür steht, verstehen aber nicht welche Spieler man hat bzw. dafür benötigt.
Anfang wird (bitte lasst mich unrecht haben) scheitern. Nicht weil er ein schlechter Trainer ist, sondern weil die Sektion Kaderverplanung ihm nicht mal ansatzweise die Spieler für "seine" Art des Fußballs zur Verfügung gestellt hat. Für einen "Kadergerechten" prakmatischen Fußball ist/scheint Anfang leider nicht flexibel genug.
Ich frage mich wie die Planung hierzu abgelaufen ist. Theoretisch müsste man sich im H+H Büro doch mal hinterfragt haben...was für ein Kadergrundgerüst haben wir? Können wir damit den Fußball spielen den wir uns vorstellen? Die Antwort müsste nein gewesen sein (oder man ist blind). Folge? Wir brauchen neue Spieler die die Anforderungen an MA-Fußball erfüllen. Haben wir diese geholt? Geht so..
Inhaltlich halte ich das Interview für vollkommen korrekt und harmlos.
Interessant sind natürlich die beiden Passagen zwecks Geld und Kaderplanung. Unter DS war der finanzielle Aspekt sicherlich viel größer - da fragt man sich wo die ganzen Pokalmillionen rumliegen? Selbst wenn man nur die Hälfte in den Kader gesteckt hätten wären das immernoch rund 5 mio. Das ist für einen mittelmäßigen Zweitlisten eine stange Geld.
Kaderplanung: Tja dazu wurde hier schon so vieles (richtiges) geschrieben.
Hengen und Hajri wollen mit aller gewalt den Ballbesitzfußball, holen mit MA einen Trainer der dafür steht, verstehen aber nicht welche Spieler man hat bzw. dafür benötigt.
Anfang wird (bitte lasst mich unrecht haben) scheitern. Nicht weil er ein schlechter Trainer ist, sondern weil die Sektion Kaderverplanung ihm nicht mal ansatzweise die Spieler für "seine" Art des Fußballs zur Verfügung gestellt hat. Für einen "Kadergerechten" prakmatischen Fußball ist/scheint Anfang leider nicht flexibel genug.
Ich frage mich wie die Planung hierzu abgelaufen ist. Theoretisch müsste man sich im H+H Büro doch mal hinterfragt haben...was für ein Kadergrundgerüst haben wir? Können wir damit den Fußball spielen den wir uns vorstellen? Die Antwort müsste nein gewesen sein (oder man ist blind). Folge? Wir brauchen neue Spieler die die Anforderungen an MA-Fußball erfüllen. Haben wir diese geholt? Geht so..
Hütte hat geschrieben:Ultradeiweil hat geschrieben:Mit Schuster haben wir teilweise noch desolater gespielt gerade Zuhause gegen ende seiner Amtszeit..
Die letzten 8 Heimspiele unter Schuster:
0:3 Kiel
0:2 Fürth
3:2 Köln (Pokal)
3:3 Hamburg
3:1 Hannover
3:1 Rostock
3:1 Nürnberg
3:2 Elversberg
Gegen den späteren Aufsteiger Kiel ein schlechtes Spiel, davor die Niederlage gegen Fürth 4 Tage nach dem Sieg gegen den Erstligisten Köln.
Davor regelmäßig auch offensiv Spektakel. Definiere also desolat...
Desolat = trostlos, traurig; schlecht, miserabel
Oder ganz konkret: Über ein gesamtes Kalenderjahr ein Punkteschnitt unter 1,2 Punkten.
Aber gut, dass Du Dir die Mühe gemacht hast - sie findet ja auch reichlich Anklang. Wie man eben auf dbb immer mit Aufgewärmtem zu überzeugen weiß.
Und genau deswegen kommen wir in Lautern seit Jahren und Jahrzehnten nicht voran. Weil wegen 8 schlechten Heimspielen sofort Panik ausbricht und der Trainer entlassen wird. Die Gründe für die schlechte Phase sind eigentlich bekannt und dennoch wird immer wieder darauf rumgehackt. Unter Schuster waren wir nie in Abstiegsgefahr und wären auch nicht hineingeraten, jede Wette.
Aber scheinbar bevorzugen doch einige Fans das Chaos und Unstetige statt den langfristigen Erfolg. Das wird sich wohl hier leider nie ändern. Sehr schade.
Aber scheinbar bevorzugen doch einige Fans das Chaos und Unstetige statt den langfristigen Erfolg. Das wird sich wohl hier leider nie ändern. Sehr schade.
"Fraglich, ob er die richtigen Spieler hat". Genau diesen Satz habe ich mich bisher nicht getraut zu schreiben.
Ich finde, dass unser Kader bisher nicht den Fußball eines Markus Anfang, der, neben anderen Sachen eben auf mehr Ballbesitz ausgerichtet ist, umsetzen kann. Das hatte allerdings unser Coach schon vor ein paar Jahren bei Darmstadt 98, als sich die Lilien auf sein System einstellen mussten und in der Rückrunde stark spielten. Allerdings kann so etwas für die Ansprüche der Roten Teufel zu wenig sein.
Ich habe bis jetzt die zwei Heimpartien im Stadion gesehen und mir ist ein Problem aufgefallen, das mir schon aus den Zeiten in Liga 3 auffällt: vorne geht der Ball verloren und der Gegner überspielt locker flockig unser Mittelfeld und lässt oft unsere Abwehr schlecht aussehen. Auf der Gehaltliste stehen ein Aremu, ein Kaloc und ein Touré, die alle den "Sechser" eher als Tomiak geben können.
Tomiak muss auf die sechs, wohl auch, weil wir uns mit einem Luca Sirch, dem ein riesiges Potential in der Innenverteidigung zugetraut wurde, eventuell verzockt haben.
Ich habe Vertrauen, dass Markus Anfang den einstelligen Tabellenplatz schafft (wenn man ihn machen lässt), habe aber die Befürchtung, dass man ihn nicht machen lässt, weil wieder größere Teile der Anhängerschaft und Menschen im Umfeld der Mannschaft und des Vereines meinen, dass es außer Frage steht, dass wir oben mitmischen, weil wir ja immer eine Mannschaft haben, die oben mitmischen kann.
Nein, die haben wir nicht!
Ich finde, dass unser Kader bisher nicht den Fußball eines Markus Anfang, der, neben anderen Sachen eben auf mehr Ballbesitz ausgerichtet ist, umsetzen kann. Das hatte allerdings unser Coach schon vor ein paar Jahren bei Darmstadt 98, als sich die Lilien auf sein System einstellen mussten und in der Rückrunde stark spielten. Allerdings kann so etwas für die Ansprüche der Roten Teufel zu wenig sein.
Ich habe bis jetzt die zwei Heimpartien im Stadion gesehen und mir ist ein Problem aufgefallen, das mir schon aus den Zeiten in Liga 3 auffällt: vorne geht der Ball verloren und der Gegner überspielt locker flockig unser Mittelfeld und lässt oft unsere Abwehr schlecht aussehen. Auf der Gehaltliste stehen ein Aremu, ein Kaloc und ein Touré, die alle den "Sechser" eher als Tomiak geben können.
Tomiak muss auf die sechs, wohl auch, weil wir uns mit einem Luca Sirch, dem ein riesiges Potential in der Innenverteidigung zugetraut wurde, eventuell verzockt haben.
Ich habe Vertrauen, dass Markus Anfang den einstelligen Tabellenplatz schafft (wenn man ihn machen lässt), habe aber die Befürchtung, dass man ihn nicht machen lässt, weil wieder größere Teile der Anhängerschaft und Menschen im Umfeld der Mannschaft und des Vereines meinen, dass es außer Frage steht, dass wir oben mitmischen, weil wir ja immer eine Mannschaft haben, die oben mitmischen kann.
Nein, die haben wir nicht!
Eine Erste Bundesliga ohne den 1. FC Kaiserslautern ist möglich aber sinnlos. - frei nach Loriot
Gazza hat geschrieben:Anfang muss jetzt zeigen, dass er im laufenden Betrieb etwas zu verändern versteht.
Die Aufarbeitung der Arbeit von Schuster nutzt uns doch im Hinblick auf das richtungsweisende Spiel gegen den HSV wenig bis nichts. Interessanter scheint mir der Aspekt, den Gazza hier einbringt. Gibt es die Möglichkeit, mit diesem Kader eine defensive Stabilität auf den Platz zu bringen, die trotzdem eine schrittweise Weiterentwicklung hin zum Anfang-Fußball nicht blockiert. Ich denke, dass sich an dieser Frage die Perspektive von Anfang beim FCK entscheiden wird.
Scheiß TuS Koblenz
Es ist ja nichts neues, dass bei uns FCK-Fans die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit recht weit auseinander geht.
Nun hat man sich zu einem Systemwechsel entschlossen, was ich prinzipiell richtig finde. Und ein solcher Umbruch braucht seine Zeit, das sollte doch allen klar sein. Jetzt bereits nach 2 Niederlagen den eingeschlagenen Weg abzubrechen und wieder in hektische Flickschusterei zu verfallen, wäre das Unsinnigste, was wir tun können. Wir müssen jetzt einfach mal die Füße eine Weile stillhalten und der Sache die Zeit geben, die sie benötigt.
Geduld ist gefragt.
Nun hat man sich zu einem Systemwechsel entschlossen, was ich prinzipiell richtig finde. Und ein solcher Umbruch braucht seine Zeit, das sollte doch allen klar sein. Jetzt bereits nach 2 Niederlagen den eingeschlagenen Weg abzubrechen und wieder in hektische Flickschusterei zu verfallen, wäre das Unsinnigste, was wir tun können. Wir müssen jetzt einfach mal die Füße eine Weile stillhalten und der Sache die Zeit geben, die sie benötigt.
Geduld ist gefragt.
Jetzt geht's los

Theoretisch haben wir 2 Kernfragen die sich gegenseitig bedingen:
1. Schafft es Anfang die Defensive rechtzeitig zu stabilisieren bevor sie ihm um die Ohren fliegt?
2. Hat Anfang im großen und ganzen überhaupt die Spieler mit denen man seinen Fußball spielen kann?
1. Schafft es Anfang die Defensive rechtzeitig zu stabilisieren bevor sie ihm um die Ohren fliegt?
2. Hat Anfang im großen und ganzen überhaupt die Spieler mit denen man seinen Fußball spielen kann?
Ich find die Aussage vom Dirk sehr treffend.
Zum Einen übt er unterschwellig Kritik an der Führung, dass die Baustellen seit langer Zeit nicht geschlossen werden, zum Anderen deute ich seine Aussage so, egel welchen Trainer mit welch auch immer Spielphilosophie der 1. FCK an die Seitenlinie stellt, mit diesem Kader ist nicht mehr rauszuholen.
Der 1. FCK hält sich nur über den Kampf, Emotionen und Fanunterstützung in der Liga auf.
Zum Einen übt er unterschwellig Kritik an der Führung, dass die Baustellen seit langer Zeit nicht geschlossen werden, zum Anderen deute ich seine Aussage so, egel welchen Trainer mit welch auch immer Spielphilosophie der 1. FCK an die Seitenlinie stellt, mit diesem Kader ist nicht mehr rauszuholen.
Der 1. FCK hält sich nur über den Kampf, Emotionen und Fanunterstützung in der Liga auf.
Vergleicht mal den Punkteschnitt Anfang und Schuster.
Damit ist alles gesagt
Zieht den Hamburger die Rothosen aus
Damit ist alles gesagt

Zieht den Hamburger die Rothosen aus

Schuster spricht genau die alten bzw. Neuen Probleme an. Ein System was nicht zur Mannschaft passt. Spieler wie Kaloc die keinen Platz finden und einiges mehr. Ich kann auch nicht verstehen warum Gyamerah, nicht auf seiner eigentlichen Position zum Einsatz kommt.
Man hat mal wieder das Gefühl, die Führung will es allen Kritikern beweisen, ohne jeden Bezug zur Realität. Realität wäre die bestehende Mannschaft mal zu stabilisieren und durch einfache Spielstile Sicherheit zu gewinnen. Und nicht mit aller Macht versuchen tiki-taka Fußball zu etablieren.
Man hat mal wieder das Gefühl, die Führung will es allen Kritikern beweisen, ohne jeden Bezug zur Realität. Realität wäre die bestehende Mannschaft mal zu stabilisieren und durch einfache Spielstile Sicherheit zu gewinnen. Und nicht mit aller Macht versuchen tiki-taka Fußball zu etablieren.
Zitat von Anfang: "Und er wiederholt nochmal: "Wir bekommen zu viele einfache Gegentore.""
Es ist ja nun aber nicht so, dass das ein neues Phänomen wäre. Das Problem tragen wir jetzt schon ziemlich lange mit uns herum und mehrere Trainer haben das nicht in den Griff bekommen. Wenn man aus der kleinen Stichprobe mal ne Statistik macht könnte man vielleicht schlussfolgern, dass das Ganze nur wenig mit dem Trainer sondern einfach mit den Spielern zu tun hat.
Defensive Stabilität ist sicher ein komplexes Thema, das nicht nur mit der Abwehr zu tun hat. Ob das nun ein einzelner Heilsbringer lösen könnte (so ein wenig erinnert mich das Problem auch an unsere Nationalmannschaft, wenn auch auf einem etwas anderen Niveau
Ich hatte den Eindruck, dass die Rückkehr von Kroos da sehr viel ausgemacht hat), den ich in der Mannschaft derzeit nicht sehe (am ehesten vielleicht noch wenn sich einer der jungen toll entwickelt), oder man das über die nächsten Spielerver- und Einkäufe regeln muss, weiß ich nicht.
Woran liegt es, wenn zuviele individuelle Fehler gemacht werden? Selbst wenn man da wüßte, kann man das durch Training verbessern?
Wie gesagt, ich würde das nicht zu sehr an Trainern fest machen. Aber man kann halt auch nicht einfach mal die halbe Manschaft austauschen, wenn man nicht gerade Bayern heißt...
Es ist ja nun aber nicht so, dass das ein neues Phänomen wäre. Das Problem tragen wir jetzt schon ziemlich lange mit uns herum und mehrere Trainer haben das nicht in den Griff bekommen. Wenn man aus der kleinen Stichprobe mal ne Statistik macht könnte man vielleicht schlussfolgern, dass das Ganze nur wenig mit dem Trainer sondern einfach mit den Spielern zu tun hat.
Defensive Stabilität ist sicher ein komplexes Thema, das nicht nur mit der Abwehr zu tun hat. Ob das nun ein einzelner Heilsbringer lösen könnte (so ein wenig erinnert mich das Problem auch an unsere Nationalmannschaft, wenn auch auf einem etwas anderen Niveau

Woran liegt es, wenn zuviele individuelle Fehler gemacht werden? Selbst wenn man da wüßte, kann man das durch Training verbessern?
Wie gesagt, ich würde das nicht zu sehr an Trainern fest machen. Aber man kann halt auch nicht einfach mal die halbe Manschaft austauschen, wenn man nicht gerade Bayern heißt...
Die Transferstrategie des FCK zum nachbauen:
Schritt 1:
Identifiziere als Problem, dass du von einem Mittelstürmer abhängig bist.
Schritt 2:
Kaufe dir einen neuen Mittelstürmer, der dem alten Paroli bieten soll.
Schritt 3:
Lasse ausschließlich den neuen Mittelstürmer spielen (außer er ist verletzt, dann kommt der alte zum Einsatz). Spiele niemals mit beiden Stürmern gleichzeitig.
Schritt 4:
Wundere Dich über die Unzufriedenheitsbekundungen des alten Mittelstürmers und lasse ihn ablösefrei zum Hauptkonkurrenten ziehen.
Schritt 5:
Sei abhängig von neuen Mittelstürmer.
Viel Spaß beim Nachmachen
Schritt 1:
Identifiziere als Problem, dass du von einem Mittelstürmer abhängig bist.
Schritt 2:
Kaufe dir einen neuen Mittelstürmer, der dem alten Paroli bieten soll.
Schritt 3:
Lasse ausschließlich den neuen Mittelstürmer spielen (außer er ist verletzt, dann kommt der alte zum Einsatz). Spiele niemals mit beiden Stürmern gleichzeitig.
Schritt 4:
Wundere Dich über die Unzufriedenheitsbekundungen des alten Mittelstürmers und lasse ihn ablösefrei zum Hauptkonkurrenten ziehen.
Schritt 5:
Sei abhängig von neuen Mittelstürmer.
Viel Spaß beim Nachmachen

Beziehungsstauts: [_] vergeben [_] Single [_] verliebt [_]verwitwet [x]1.FC Kaiserslautern
Ja, wir müssen uns in Geduld üben.
Ja, der "Systemwechsel" ist sinnvoll und notwendig (wenn man sich weiterentwickeln will).
Ja, wir haben erst 5 Spieltage hinter uns, die Tabelle ist somit eine Momentaufnahme.
Aber
Wir haben ein Loch vor der Abwehr.
Und niemand, der es aktuell zumachen kann.
Da kann wahrscheinlich MA wenig bis nichts für.
Da schaue ich in Richtung TH & EH.
Ja, der "Systemwechsel" ist sinnvoll und notwendig (wenn man sich weiterentwickeln will).
Ja, wir haben erst 5 Spieltage hinter uns, die Tabelle ist somit eine Momentaufnahme.
Aber
Wir haben ein Loch vor der Abwehr.
Und niemand, der es aktuell zumachen kann.
Da kann wahrscheinlich MA wenig bis nichts für.
Da schaue ich in Richtung TH & EH.
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world
Miggeblädsch hat geschrieben:Es ist ja nichts neues, dass bei uns FCK-Fans die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit recht weit auseinander geht.
Nun hat man sich zu einem Systemwechsel entschlossen, was ich prinzipiell richtig finde. Und ein solcher Umbruch braucht seine Zeit, das sollte doch allen klar sein. Jetzt bereits nach 2 Niederlagen den eingeschlagenen Weg abzubrechen und wieder in hektische Flickschusterei zu verfallen, wäre das Unsinnigste, was wir tun können. Wir müssen jetzt einfach mal die Füße eine Weile stillhalten und der Sache die Zeit geben, die sie benötigt.
Geduld ist gefragt.
@Miggeblädsch
Du bringst es auf den Punkt! Meine Rede.
Aber, es ist vergleichsweise so, als würde man einem Ochsen ins Horn kneifen!
Um in der Tierwelt zu bleiben, viele im „Umfeld“, also auch hier im Forum „suhlen“ sich in der Vergangenheit und den richtigen bzw. falschen Entscheidungen die getroffen wurden. Ich kann das Trauern um Ante, Schuster (in der Dauerschleife) langsam nicht mehr hören. Bei allem Respekt für deren Verdienste.
Das ist doch Geschichte! Und man sollte daraus lernen. Im Übrigen sehe ich nichts Anrüchiges darin, wenn Schuster seine Meinung sagt. Häme höre ich ebenfalls nicht aus seiner Kommentierung der Situation.
Aber nützt es einem „Kränkelnden“, wenn hinsichtlich seiner angestrebten Gesundung von außen nahezu unablässig „Angst“, „Besorgnis“ „wird nix am Samstag …“, usw. gepredigt wird? Wohl kaum.
„Man wird ja wohl Kritik äußern dürfen …“ Der klassische Reflex.
Ja, aber manchmal ist Stillhalten, respektive Geduld, zielführender.
Heute, morgen - und danach zählt! Und dann noch 28 Spieltage. Zunächst.
Und dann schau’n mer mal.
„Der Schlüssel zum Erfolg …“ - sollte auch für‘s kritische Umfeld gelten.
Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! 

In jedem anderen Verein mit einer halbwegs funktionierenden Führungsebene wäre Hengen und sein Gehherda schon seit 1,5 Jahren Geschichte
Aber Herr Hengen geniesst ja die sogenannte Narrenfreiheit
Ein Gefloppe und eine Kaderleiche nach der anderen
Ganz zu Schweigen von seiner Aussendarstellung was das ganze sicherlich wiederspiegelt
Schuster war mit seinen Aussagen ja noch sehr höflich
Aber Herr Hengen geniesst ja die sogenannte Narrenfreiheit
Ein Gefloppe und eine Kaderleiche nach der anderen
Ganz zu Schweigen von seiner Aussendarstellung was das ganze sicherlich wiederspiegelt
Schuster war mit seinen Aussagen ja noch sehr höflich
Niemand wird gekrönt, der nicht vorher gekämpft hat.
@blueeyessun:
Hengen ist super für den Verein. Seitdem er da ist verändert sich einiges zum positiven. Das liegt sicherlich nicht nur an ihm, aber dennoch auch.
Hengen ist super für den Verein. Seitdem er da ist verändert sich einiges zum positiven. Das liegt sicherlich nicht nur an ihm, aber dennoch auch.
Schuster hat das Kernproblem angesprochen:
Unsere Trainer haben unter der aktuellen sportlichen Leitung das gleiche Problem wie des Müllers schöne Tochter im Märchen vom Rumpelstilzchen: Sie sollen aus Stroh Gold spinnen. Anders formuliert: Sie sollen aus einem Haufen krächzender Raben einen Nachtigallenchor formen.
Und wenn man mit Raben auf Teufel komm raus komplexe Gesänge auf die Bühne bringen möchte, fallen die Misstöne eben schwerer ins Gewicht, als wenn ich meine Raben darauf abrichte, erst mal den Schöngesang der gegnerischen Nachtigallenchöre zunichte zu machen und dann weiter zu gucken.
Unsere Trainer haben unter der aktuellen sportlichen Leitung das gleiche Problem wie des Müllers schöne Tochter im Märchen vom Rumpelstilzchen: Sie sollen aus Stroh Gold spinnen. Anders formuliert: Sie sollen aus einem Haufen krächzender Raben einen Nachtigallenchor formen.
Und wenn man mit Raben auf Teufel komm raus komplexe Gesänge auf die Bühne bringen möchte, fallen die Misstöne eben schwerer ins Gewicht, als wenn ich meine Raben darauf abrichte, erst mal den Schöngesang der gegnerischen Nachtigallenchöre zunichte zu machen und dann weiter zu gucken.
Ultradeiweil hat geschrieben:@cruzeiro nicht persönlich nehmen..
Aber die Unruhe entsteht u.a genau wegen sollchem denken wie in deinem Post..
Das ist doch alles gefährliches Halbwissen..
Pokalmillionen..hier wurde doch schon vom fck bestätigt das man mit dem geld was da war einen teil in die Mannschaft investiert und in weitere sachen ..
Es war ja nicht so das wir jetzt x Millionen für Transfers hatten.
Ich habe die Frage schon mehrfach in anderen Threads gestellt leider unbeantwortet..
Das ist ein grundlegendes Thema, dass allerdings durch die mangelnde Kommunikation des FCK in solchen Dingen auch hausgemacht ist. Zunächst stellt sich die Frage, welche Mittel habe ich zur Verfügung, wie will ich diese einsetzten und welche Ziele leite ich daraus ab.
Der FCK hat letzten Monat endlich seinen Jahresabschluss 2022/2023 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Spieleretat für die Lizentspielerabteilung in der 1. Zweitligasaison bei EUR 14,5 Mio. gelegen hat. Also im Mittelfeld der Liga und weit über dem von Mitaufsteigern sowie einiger anderer Vereine. Entsprechend war der Klassenerhalt keine außergewöhnliche Leistung sondern viel mehr zu erwarten. Dieser Etat wurde angabegem. für die letzte Saison nochmals erhöht - lag damit wohl irgendwo zwischen Platz 6-9 - entsprechend war die erreichte Platzierung letzte Saison deutlich unterhalb dessen was man erwarten konnte. Möglich und finanziert wurde dies durch Kapitalerhöhungen i.H. von EUR 8,4 Mio. (in 2022) und EUR 3,9 Mio. (in 2023). Darüber hinaus gibt es seit dem 15.8.2023 eine Vereinbarung mit der SPI, in der diese eine weiter Kapitalerhöhung von bis zu EUR 7,5 Mio. garantiert. Hier wird es nun interessant:
Die KGaA hat diese Kapitalerhöhung zunächst nicht in Anspruch genommen sondern hat sich dazu entschieden, stattdessen die Einnahmen aus dem DFB Pokal zunächst zur Deckung des laufenden Etats zu nutzen. Durch das Erreichen des Finales hat der FCK nämlich seit Jahren mal wieder einen Gewinn gemacht und konnte / kann sich dadurch organisch finanzieren. Der Spieler-Etat wurde lediglich um EUR 1 Mio. erhöht. Ohne das dies konkret kommuniziert wurde (was ich bemängele) interpretiere ich dies so, dass man über einen langsameren, organischen Aufbau eine Mannschaft entwickeln will, die dann in 1-2 Jahren perspektivisch aufsteigt. Durch die luxuriöse finanzielle Ausstattung mit einer garantierten Kapitalerhöhung hätte man allerdings diese auch ziehen können und deutlich mehr investieren. Das hat man bewusst nicht gemacht (und hat somit keine weiteren Anteile abgegeben).
Schaut man sich die Aufsteiger der letzten Jahre sowie die Spitzenteams der 2. Liga an, gibt es mit Kiel, Heidenheim, Fürth, Pauli, Darmstadt, Düsseldorf, Hannover viele Teams, die einem Trainer über 2-3 Jahre kontinuierlich Zeit gegeben haben eine Mannschaft zu entwickeln, die eigene Spielidee umzusetzen und somit ein nachhaltiges Gerüst geschaffen haben. Viele davon durchaus mit einer dominanten Spielidee. Das Konzept welches grundsätzlich verfolgt werden soll erscheint also schlüssig. Ich würde sogar soweit gehen, dass dies viele FCK Fans und Anhänger abstrakt sogar genauso unterschreiben - was allerdings komplett fehlt ist eine entsprechende Kommunikation durch den Verein.
Vielmehr lässt man Mitglieder Fans und Anhänger im Unklaren und öffnet damit Spekulationen Tür und Tor. Die Erwartungshaltung geht nach einem Pokalendspiel nach oben und entsprechende Zeit zur Entwicklung wird nicht gewährt. Vielmehr ist man dabei nach 5 Spielen alles und nahezu jeden grundlegend in Frage zu stellen.
Neben dem hausgemachten Teil, gibt es allerdings auch das Phänomen, dass der Wusch nach Ruhe und Kontinuität exakt bis zum erreichen des Sitzschale auf der Süd und dem ersten Gegentor hält - um anschließend in ein lautes: „Mit dem wird’s nichts mehr - schmeißt den raus und de Chef gleich mit“ überzugehen.
In Summe, ist der FCK aktuell exzellent aufgestellt und hat das höchste Eigenkapital aller Zweitligisten sowie mittelfristige Planungssicherheit. Das heißt wir müssen nicht von der Hand in den Mund leben, wie das beispielsweise unter Kuntz noch der Fall war. Trainer wie Rapp, Leitel, Lieberknecht, Schmidt hatten alle 2-3 Jahre Zeit um eine Mannschaft zu formen bevor Sie aufgestiegen sind - mit teilweise sehr mäßigem Erfolg in der 1. Saison. Vor diesem Hintergrund halte ich die aktuelle Diskussion für maßlos übertrieben.
blueeyessun hat geschrieben:In jedem anderen Verein mit einer halbwegs funktionierenden Führungsebene wäre Hengen und sein Gehherda schon seit 1,5 Jahren Geschichte
Aber Herr Hengen geniesst ja die sogenannte Narrenfreiheit
Ein Gefloppe und eine Kaderleiche nach der anderen
Ganz zu Schweigen von seiner Aussendarstellung was das ganze sicherlich wiederspiegelt
Schuster war mit seinen Aussagen ja noch sehr höflich
Ein Erklärungsversuch.
Unabhängig von diesem durchaus extremen Beispiel fällt mir seit überschaubarer Zeit (2-3 Jahre ?) ein neuer Trend in der Diskussion rund um den FCK auf:
Man verschiebt seine Loyalität.
Ein ehemaliger Trainer, der sodann von der Außenlinie Störfeuer, vorsätzlich oder grob fahrlässig, in den alten Verein trägt, hätte früher einen schweren Stand gehabt.
Heute erklärt man solche Aussagen für legitim oder, wie hier geschehen, findet sie sogar "noch sehr höflich".
Karenzzeit oder ganz einfach Anstand? Wird nicht benötigt. Hier greift die von mir diagnostizierte "Loyalitätsverschiebung".
Man identifiziert sich hauptsächlich mit einzelnen Personen - ob diese Checks gedeckt sind, weiß man nicht. Aber wenn jemand einen wahrhaftigen Eindruck macht, wird er schon ein guter Typ sein.
Und Schuster sieht eben so aus wie eben ein Trainer für einen Fan auszusehen hat, der Mitt der 80er bis Mitte der 90er im Fußball sozialisiert wurde - überdies: Kommt einfach bodenständig daher.
Auf obig genannte Karenzzeit kann mithin offensichtlich verzichtet werden - OBWOHL es zu Lasten des eigenen Vereins geht.
Will man dies? Eher nicht, man nimmt es aber billigend in Kauf.
Wieso? Weil der Adressat richtig ausgemacht wurde und das Feindbild darstellt.
Weshalb man Hengen erst zum "Don" erklärt, nur um dann permanent wahrheitswidrig über ihn zu richten erschließt sich mir nicht. Wobei: Vielleicht baut man auch erst eine Fallhöhe auf, um dann gegen den "Don/ Alleinherrscher" vorzugehen.
Unabhängig davon wie diese Mätzchen zu deuten sind, gäbe es durchaus Kritikpunkte zu benennen - gleichwohl: Wer zum Amtsantritt Hengens die kommende Entwicklung als Option genannt bekommen hätte, die Glücksfee könnte noch heute den Handschlag spüren...
Gleichzeitig bemüht man aber ein Understatement - also auf die komplette Saison gesehen. Heimspiele sollte man aber gewinnen und auswärts zumindest punkten...
Passt nicht ganz zusammen. Wie so vieles.
Ein Schuster lässt bei voller Hütte im ersten Zweitligaspiel nach Wiederaufstieg gegen Hannover auf Unentschieden spielen - die Mannschaft spielt gegen sein Willen nach Vorne und erzielt den Siegtreffer vor traumhafter Kulisse...
Nicht gerade "Betze-like" vom Trainer? Egal, passt nicht in die Erzählung wird gestrichen. Dass gerade von diesem Sieg eine Initialzündung ausgeht? Nimmt man gerne mit. Im Nebel der Rückschau verklärt man alles bis es passt.
Jedwede Phase wenn es nicht läuft, werden "echte Männer" gefordert - also Typen, die "Kapp uff und gradaus" als Systemeinstellung einprogrammiert haben.
Ein Anfang hat eine Spielidee und ist gewillt diese durchzusetzen - mit offensivem Fußball, der gerade zuhause auf Sieg geht...
Wird dies honoriert? Mitnichten. Jetzt lautet das Urteil: Stur, unflexibel - mithin beratungsresistent; vielleicht sogar arrogant.
Auf jeden Fall aber das falsche Spielermaterial. Aha.
Dass wir einen Staubsauger, einen 6er, eine Zweikmapfmaschine (gerne mit Spielaufbaukompetenzen) hätten gebrauchen können - geschenkt. Wer könnte das nicht.
Bleibt man halbwegs fair, hält kurz inne und fragt sich nach der Marktlage? Nein. Man bringt die Pokal(aber)Millionen ins Gespräch. In vollkommener Verkennung der x-fach thematisierten Fakten wie Abgaben an Stadt und und und...
Dass man Ache, Tomiak, Ritter und Krahl (also die komplette Achse !) halten konnte? Bleibt unerwähnt.
Würde auch nicht ins Narrativ passen - denn der da Oben bzw. die da Oben (Hengen und Hajri) gehören ja definitiv weg...
Wie man in diesem Beitrag lesen durfte seit spätestens 1,5 Jahren...
Zensur ist für mich kaum eine Option - aber aus WELCHEN Gründen hier Beiträge gelöscht werden und WAS hingegen alles gepostet werden darf, lässt mich bisweilen irritiert zurück.
Obig zitierter Beitrag ist Nichts als eine Ansammlung von xxx. (Man möchte ja nicht schon wieder für den Papierkorb geschrieben haben.)
Fremden Leuten Ratschläge zu erteilen ist eine heikle Sache. Mir kommt es aber tatsächlich so vor, als müssten einige mal Ihre Loyalitäten klären bzw. ob Ihre Antipahien gegen einzelne Akteure nicht ins Uferlose zu kippen drohen - und den Verein mitsamt seinem Erfolg bestenfalls als Beiwerk zurücklassen.
Für mich hat Dirk Schuster immer noch ein Stein im Brett, ich erinnere mich gerne an diese Zeit eine Zeit die man man nie vergisst.....
Auch wenn es nach der 40 Punkte Saison nicht alles rund gelaufen ist. Wie schon geschrieben, ohne den Ausfall unserer Leistungsträger wäre es nicht zu der Situation gekommen.
Ich hoffe es wurden die Lehren daraus gezogen, mal schnell hoch in die 1.Liga ist nicht. Da braucht es noch Zeit und es wird ein steiniger Weg.
Auch wenn es nach der 40 Punkte Saison nicht alles rund gelaufen ist. Wie schon geschrieben, ohne den Ausfall unserer Leistungsträger wäre es nicht zu der Situation gekommen.
Ich hoffe es wurden die Lehren daraus gezogen, mal schnell hoch in die 1.Liga ist nicht. Da braucht es noch Zeit und es wird ein steiniger Weg.
Zuhause bist immer nur Du 

Danke, Ken und Gazza.
Einfache Gemüter suchen einfache Lösungen für nicht vorhandene Probleme. Zeitgeist vermutlich.
Einfache Gemüter suchen einfache Lösungen für nicht vorhandene Probleme. Zeitgeist vermutlich.
Gazza hat geschrieben:Ein Schuster lässt bei voller Hütte im ersten Zweitligaspiel nach Wiederaufstieg gegen Hannover auf Unentschieden spielen - die Mannschaft spielt gegen sein Willen nach Vorne und erzielt den Siegtreffer vor traumhafter Kulisse...
Nicht gerade "Betze-like" vom Trainer? Egal, passt nicht in die Erzählung wird gestrichen.
Man sollte vielleicht auch für deine Erzählung vielleicht auch ein klein wenig den Kontext berücksichtigten. Es ging darum wie beim Stand von 1:1 als Aufsteiger gegen Aufstiegskandidat Hannover in der Nachspielzeit, nachdem man kurz zuvor den Ausgleich bekommen hatte und Hannover am Drücker auf das 2. Tor war, die Ecke ausführen soll. Es war Stefan Kuntz(!) als Experte bei Sat1, der daraufhin es als eher verrückt beschrieb, dass man in dieser Situation den Eckball direkt reintritt und nicht versucht Zeit auf der Uhr runterzunehmen und erstmal kurz ausspielt. Und mit dieser Aussage wurde Schuster dann konfrontiert.
Schuster und Funkel sind einfach Trainer, die primär mit der Idee bei uns rangegangen sind nicht absteigen zu dürfen. Und im Abstiegskampf ist ein Punkt eben meistens ein gewonnener und kein verlorener Punkt. Anfang hingegen hat seit Jahren nur noch Top-Teams der Liga übernommen mit denen man eigentlich aufsteigen muss, mindestens aber oben mitspielen muss. Lediglich Kiel war 17/18 der große positive ausreißer - und da im übrigen auch nur die sensationelle Hinrunde, während man in der Rückrunde auch nur noch durchschnittlich performt hat. Sprich: Anfang konnte sich so ein Offensiv-Mindset auch immer erlauben. Und damit sind wir wieder bei Hannover und Schuster angekommen. Das war damals ein psychologischer Weckruf für Trainer und Mannschaft, dass man auch in Liga 2 die Spiele noch drehen kann - und das hat sicherlich auch den defensiv-liebenden Schuster nachhaltig beeinflusst. Anfang ist zu wünschen, dass er diesen psychologischen Moment bei uns auch bekommt. Denn umgekehrt kannst du psychologisch damit auch ziemlich auf die Nase fallen, wenn du immer offensive predigst und dann wie gegen Hertha am Ende mit Null Punkten rausgehst. Denn die Erfahrung von Anfangs Stationen zeigt eben auch, dass er es nicht immer geschafft dann dann den mentalen Hebel bei den Spielern wieder umzulegen.
Ke07111978 hat geschrieben:Schaut man sich die Aufsteiger der letzten Jahre sowie die Spitzenteams der 2. Liga an, gibt es mit Kiel, Heidenheim, Fürth, Pauli, Darmstadt, Düsseldorf, Hannover viele Teams, die einem Trainer über 2-3 Jahre kontinuierlich Zeit gegeben haben eine Mannschaft zu entwickeln, die eigene Spielidee umzusetzen und somit ein nachhaltiges Gerüst geschaffen haben. Viele davon durchaus mit einer dominanten Spielidee. Das Konzept welches grundsätzlich verfolgt werden soll erscheint also schlüssig. Ich würde sogar soweit gehen, dass dies viele FCK Fans und Anhänger abstrakt sogar genauso unterschreiben - was allerdings komplett fehlt ist eine entsprechende Kommunikation durch den Verein.
Ich denke, viele verstehen es nicht nur nicht wegen der fehlenden Kommunikation, sondern weil eben gerade nicht kontinuierlich gearbeitet wurde bzw. gearbeitet werden konnte/durfte.
Der Eindruck, dass TH die Entwicklung mit der Brechstange ein wenig abkürzen wollte, drängt sich schon auf.
Etliche Transfers - besonders im letzten Winter - sind nicht schlüssig und scheinen nicht zu passen. Vielleicht verstehe ich auch einfach die Konzeption nicht.
Und mit mehr Geld weniger erreichen heißt schlechter arbeiten. Der ROI von TH&EH ist bislang durchaus überschaubar.
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world
79 Beiträge
• Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
Zurück zu Neues vom Betzenberg
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 88 Gäste