LDH hat geschrieben:Ich hoffe Herr Antwerpen macht nicht den Fehler und läuft mal im Strickpulli auf. Dann platzen vielen hier die Adern. Das darf er echt nicht machen. Die Krankenhäuser sind doch eh schon überlastet.
Ja, der gute alte Strickjacken-Fußball. Vielleicht hätten wir dem über all die Jahre treu bleiben sollen.

Da ich schon wieder von "Der Betze brennt" zensiert wurde, werde ich wieder meine eigene Seite rettet-den-fck.de aktivieren!
Das wird auch am 26. 02. auf der Mitgliederversammlung thematisiert.
Weiter wird der Screenshot der Zensierung auf anderen Foren mitgeteilt, wie man mit jahrzehnten langen Mitgliedern auf diesem Forum umgeht!
Zudem werden rechtliche Schritte gegen "Der Betze brennt" geprüft.
Einfach armselig!!!!
Das wird auch am 26. 02. auf der Mitgliederversammlung thematisiert.
Weiter wird der Screenshot der Zensierung auf anderen Foren mitgeteilt, wie man mit jahrzehnten langen Mitgliedern auf diesem Forum umgeht!
Zudem werden rechtliche Schritte gegen "Der Betze brennt" geprüft.
Einfach armselig!!!!
@Hothew: es ist einfach armselig hier unsachliche Kritik rauszuhauen und auf Nachfrage nichts liefern zu können. Dein einziges Argument ist Braunschweig. Wow. Du hast einfach null Ahnung von Antwerpen und findest ihn nur schlecht weil dir ein anderer lieber gewesen wäre.
Damit bist du ein Paradebeispiel für all die Leute beim FCK der letzte Jahrzehnte. Groß maulen aber nichts auf der Pfanne haben in eine bessere Lösung zu liefern.
Damit bist du ein Paradebeispiel für all die Leute beim FCK der letzte Jahrzehnte. Groß maulen aber nichts auf der Pfanne haben in eine bessere Lösung zu liefern.
In Anbetracht unserer Möglichkeiten ist Antwerpen doch schon mal ordentlich. Ob er den Turnaround schafft wird man sehen.
Zumindest freut es mich dass wir endlich mal wieder einen charismatischen Trainer haben der auch eine gewisse Energie ausstrahlt. Vielleicht schafft er es ja dem müden Haufen endlich mal Leben einzuhauchen. Wird man sehen.
Herzlich willkommen Marco!
Zumindest freut es mich dass wir endlich mal wieder einen charismatischen Trainer haben der auch eine gewisse Energie ausstrahlt. Vielleicht schafft er es ja dem müden Haufen endlich mal Leben einzuhauchen. Wird man sehen.
Herzlich willkommen Marco!
Herzlich Willkommen und bestmöglichen Erfolg, Marco Antwerpen!
Vielen Dank, dass Sie sich dieser Aufgabe stellen und versuchen, uns den Allerwertesten zu retten.
Alleine dafür verdienen Sie größten Respekt. Sollten Sie hier eine erfolgreiche Zeit haben, können Sie zum unsterblichen Helden werden.
Ich drücke Ihnen beide Daumen.
Schön, dass Sie hier sind!
@cemeb: nemm dei Drobbe, vielleicht werd's dann besser
@LDH: Ich kann dich 100% verstehe. Solche Leute gehen mir auch gewaltig auf den Senkel. Aber komm, auch wenns schwer fällt, lass "ihn" links liegen. Man merkt, dass es der Person nicht um eine sachlich geführte Diskussion geht. Brauch mer net, hamma net nötig...

Vielen Dank, dass Sie sich dieser Aufgabe stellen und versuchen, uns den Allerwertesten zu retten.
Alleine dafür verdienen Sie größten Respekt. Sollten Sie hier eine erfolgreiche Zeit haben, können Sie zum unsterblichen Helden werden.
Ich drücke Ihnen beide Daumen.
Schön, dass Sie hier sind!

@cemeb: nemm dei Drobbe, vielleicht werd's dann besser

@LDH: Ich kann dich 100% verstehe. Solche Leute gehen mir auch gewaltig auf den Senkel. Aber komm, auch wenns schwer fällt, lass "ihn" links liegen. Man merkt, dass es der Person nicht um eine sachlich geführte Diskussion geht. Brauch mer net, hamma net nötig...


Das ist schon eine Frechheit der FCK-Verantwortlichen! Schon wieder muss ein guter Trainer gehen!
Warum? Weil die Verantwortlichen nicht kapiert haben, dass Boris Notzon nicht der Richtige für die Kaderzusammenstellung war und ist. Nichts persönliches, ich finde ihn ganz sympatisch. Aber von Fussball hat er keine Ahnung!
Seit Herr Notzon die sportliche Verantwortung trägt, ist die Mannschaft kontinuierlich schlechter geworden. Es liegt weder an der Mannschaft, die unter schamhaften Aktionismus zusammen gewürfelt wurde noch an den Trainern die alles gegeben haben.
Statt einen Trainer zu holen, der auch mal das Maul aufmacht wie z.B. Sforza, Brehme, Wolf usw., vor denen hat man Angst weil dieser Diletanttismus aufliegen würde, nein, mal wieder einer der aus der unteren Regionen kommt.
Sei es Soeren Oliver Voigt, Dr. Markus Merk, Rainer Keßler, Christian Bettinger oder wie sie heißen; keiner hatte Charakter um die Reisleine zu ziehen.
Meines Erachtens hat die komplette Vereinsführung versagt! Schämt Euch!!!!!
Herr Antwerpen, ich wünsche Ihnen viel Kraft, Nerven und Glück für diese Mission!
"Die Regionalliga gibt einem Verein auch neue Chancen für die Zukunft"
"Eine Tür geht zu, eine andere geht auf"
Isch konn net mehr Drobbe nemme, isch bin schun om oschlag!
Awwer ehrlich; Regionalliga is doch nix!
Stadion fort, der ganze FCK leidet darunter.
Do konn isch ach uff Seebach gehe. Soll das das Ziel sein?
Fussballe konn isch iwwerall gugge....
Warum? Weil die Verantwortlichen nicht kapiert haben, dass Boris Notzon nicht der Richtige für die Kaderzusammenstellung war und ist. Nichts persönliches, ich finde ihn ganz sympatisch. Aber von Fussball hat er keine Ahnung!
Seit Herr Notzon die sportliche Verantwortung trägt, ist die Mannschaft kontinuierlich schlechter geworden. Es liegt weder an der Mannschaft, die unter schamhaften Aktionismus zusammen gewürfelt wurde noch an den Trainern die alles gegeben haben.
Statt einen Trainer zu holen, der auch mal das Maul aufmacht wie z.B. Sforza, Brehme, Wolf usw., vor denen hat man Angst weil dieser Diletanttismus aufliegen würde, nein, mal wieder einer der aus der unteren Regionen kommt.
Sei es Soeren Oliver Voigt, Dr. Markus Merk, Rainer Keßler, Christian Bettinger oder wie sie heißen; keiner hatte Charakter um die Reisleine zu ziehen.
Meines Erachtens hat die komplette Vereinsführung versagt! Schämt Euch!!!!!
Herr Antwerpen, ich wünsche Ihnen viel Kraft, Nerven und Glück für diese Mission!
"Die Regionalliga gibt einem Verein auch neue Chancen für die Zukunft"
"Eine Tür geht zu, eine andere geht auf"
Pinolino hat geschrieben:@cemeb: nemm dei Drobbe, vielleicht werd's dann besser![]()
Isch konn net mehr Drobbe nemme, isch bin schun om oschlag!
Awwer ehrlich; Regionalliga is doch nix!
Stadion fort, der ganze FCK leidet darunter.
Do konn isch ach uff Seebach gehe. Soll das das Ziel sein?
Fussballe konn isch iwwerall gugge....
LDH hat geschrieben:@Hothew: es ist einfach armselig hier unsachliche Kritik rauszuhauen und auf Nachfrage nichts liefern zu können. Dein einziges Argument ist Braunschweig. Wow. Du hast einfach null Ahnung von Antwerpen und findest ihn nur schlecht weil dir ein anderer lieber gewesen wäre.
Damit bist du ein Paradebeispiel für all die Leute beim FCK der letzte Jahrzehnte. Groß maulen aber nichts auf der Pfanne haben in eine bessere Lösung zu liefern.
Okay, du verlangst sachliche Kritik und deine Kritik an mir ist es mich als blöd hinzustellen. Das ist super sachlich. Passt wunderbar zusammen.

Beleidigen lassen muss ich mich nicht von dir.
Übrigens hätte ich auch noch Würzburg im Angebot. Aber das ist natürlich auch kein Argument. Ich habe es verstanden.
"Wir haben nur unsere Stärken trainiert, deswegen war das Training heute nach 15 Minuten abgeschlossen.“
(Josef Hickersberger)
Remember '33
(Josef Hickersberger)
Remember '33
Ihn hatte ich schon nach Hildmann auf dem Zettel. Er wollte ja damals schon zu uns.
Schön, dass es geklappt hat. Herzlich Willkommen auf dem Betze Marco Antwerpen.
Hau rein und führe uns zum Klassenerhalt!
Ich danke Ihnen, dass sie diese undankbare Aufgabe übernehmen. Mögen mit Ihnen Leidenschaft und Schlachtenglück zurückkehren.
Schön, dass es geklappt hat. Herzlich Willkommen auf dem Betze Marco Antwerpen.
Hau rein und führe uns zum Klassenerhalt!
Ich danke Ihnen, dass sie diese undankbare Aufgabe übernehmen. Mögen mit Ihnen Leidenschaft und Schlachtenglück zurückkehren.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Naja dann bin ich mal gespannt ob er es hinbekommt was seine Vorgänger nicht geschafft haben.
Viel Glück
Viel Glück

Weiß jemand ob der Trainer in einer PK vorgestellt wird ?
]
40westlich hat geschrieben:Wir brauchen 45 Punkte am Ende und das kann schon knapp werden. 21 haben wir, fehlen 24. Bei 16 Spielen heißt das: 1,5 Punkte pro Spiel. Herr Antwerpen; Daran wirst du gemessen. Nach 6 Spieltagen müssen wir 30 Pkte haben.
Ich glaube dass man diese Saison mit 40 Punkten über dem Strich steht....
woinem77 hat geschrieben: Ich glaube dass man diese Saison mit 40 Punkten über dem Strich steht....
40 Punkte reichen aber nicht... max 43 Punkte. Aber dann müssen alle Mannschaften mitspielen!
@ Cemeb: Doch das denke ich schon....wenn nach 22 Spieltagen 21 reichen, warum sollten dann nach 38 nicht auch 40 reichen. Rechne doch mal den Rest der Saison Zum Spass durch. durch und schau mal worauf du kommst. Bei mir langt es.
Heute Abend in der "Mon-Gerry"-Pralinenschachtel:
1. Die belgische Schnapspraline aus Antwerpen!
Ob diese Verpflichtung eine Schnaps-Idee war, werden wir erst später erfahren.
2. Die belgischen Nugat-Meeresfrüchte
Ob man hiermit baden geht oder den Dampfer FCK vor dem Untergang im Meer der 3. Liga rettet, kann jetzt noch nicht gesagt werden.
Jedenfalls ist diese Pralinenschachtel keine haarige Angelegenheit und wollte schon früher zu uns in den Verkauf.
Von daher könnte der 2. Anlauf einen besseren Erfolg bescheren. Zu wünschen wäre es!
PS: Ich wünsche Marco Antwerpen alles Gute und viel Erfolg! Danke für den Mut unseren FCK zu übernehmen. Hau rein Junge!!!
1. Die belgische Schnapspraline aus Antwerpen!
Ob diese Verpflichtung eine Schnaps-Idee war, werden wir erst später erfahren.
2. Die belgischen Nugat-Meeresfrüchte
Ob man hiermit baden geht oder den Dampfer FCK vor dem Untergang im Meer der 3. Liga rettet, kann jetzt noch nicht gesagt werden.
Jedenfalls ist diese Pralinenschachtel keine haarige Angelegenheit und wollte schon früher zu uns in den Verkauf.
Von daher könnte der 2. Anlauf einen besseren Erfolg bescheren. Zu wünschen wäre es!

PS: Ich wünsche Marco Antwerpen alles Gute und viel Erfolg! Danke für den Mut unseren FCK zu übernehmen. Hau rein Junge!!!

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

woinem77 hat geschrieben:@ Cemeb: Doch das denke ich schon....wenn nach 22 Spieltagen 21 reichen, warum sollten dann nach 38 nicht auch 40 reichen. Rechne doch mal den Rest der Saison Zum Spass durch. durch und schau mal worauf du kommst. Bei mir langt es.
Hab einfach mal den Kicker Tabellenrechner genommen. Wenn man die Spiele die wir noch haben durchgeht, wird das schon knapp...
Leute, ich wünsche mir das auch! Ich bin seit 1975 Mitglied! Mein Vater, selbst Fussballer in der damals höchsten Klasse wird sich im Grab umdreh`n...
Firehead81 hat geschrieben:Weiß jemand ob der Trainer in einer PK vorgestellt wird ?
Ist für Mittwoch geplant.
cemeb hat geschrieben:Hab einfach mal den Kicker Tabellenrechner genommen.
Ja, habs auch grade nochmal gerechnet....wird knapp

Pinolino hat geschrieben:@LDH: Ich kann dich 100% verstehe. Solche Leute gehen mir auch gewaltig auf den Senkel. Aber komm, auch wenns schwer fällt, lass "ihn" links liegen. Man merkt, dass es der Person nicht um eine sachlich geführte Diskussion geht. Brauch mer net, hamma net nötig...![]()
Ja du hast ja recht. Don‘t feed the troll und so...
Ich bin echt ein Freund von Kritik. Aber da muss es um die Sache gehen. Beim FCK muss anscheinend aus Prinzip immer alles beschissen sein.
Herr Antwerpen tut sich das an. Könnte damit seiner Karriere schaden und stellt sich hier in den Sturm. Dazu fällt mir zuerst mal nur Rehhagel ein. „Maul halten und klatschen“
Ich freue mich, dass wir endlich einen Coach haben, der die 3. Liga kennt und dort schon erfolgreich gearbeitet hat. Werder Frontze, Schommers, noch saibene waren Kenner der 3. Liga. Wie der jetzt heisst ist mir egal.
Er kennt die Liga und hatte schon mit mehreren Vereinen Erfolg. Der Rest ist egal.
Er kennt die Liga und hatte schon mit mehreren Vereinen Erfolg. Der Rest ist egal.
LDH hat geschrieben:Pinolino hat geschrieben:@cemeb: nemm dei Drobbe, vielleicht werd's dann besser![]()
@LDH: Ich kann dich 100% verstehe. Solche Leute gehen mir auch gewaltig auf den Senkel. Aber komm, auch wenns schwer fällt, lass "ihn" links liegen. Man merkt, dass es der Person nicht um eine sachlich geführte Diskussion geht. Brauch mer net, hamma net nötig...![]()
Ja du hast ja recht. Don‘t feed the troll und so...
Ich bin echt ein Freund von Kritik. Aber da muss es um die Sache gehen. Beim FCK muss anscheinend aus Prinzip immer alles beschissen sein.
Hier geht es natürlich um die Sache! Die Kritik ist meiner Meinung nach absolut berechtigt! Seit 2001 geht es darum, eine Vereinsführung zu finden und sportlich aus dieser Talsohle heraus zu kommen. Aber man sieht nix! Das ist das Problem. Jäggi Tafelsilber verscherbelt, Kuntz Pech gehabt, Riesenkampff total versagt usw. Wann hört das auf? Sportlich geht es seit Jahren abwärts! Für den FCK sehe ich nur eines; alte Haudegen! Das muss doch möglich sein?!
FCKSaarland hat geschrieben:Ich freue mich, dass wir endlich einen Coach haben, der die 3. Liga kennt und dort schon erfolgreich gearbeitet hat. Werder Frontze, Schommers, noch saibene waren Kenner der 3. Liga. Wie der jetzt heisst ist mir egal. Er kennt die Liga und hatte schon mit mehreren Vereinen Erfolg. Der Rest ist egal.
Aber ist das nicht so, dass man auch Trainer haben sollte die Abstiegskampf kö(e)nnen? Ich bin schon der Meinung, dass da erfahrene Trainer mehr potential haben. Ich will ja Antwerpen nichts nachsagen oder ihn gar schlecht machen. Nein, ich bin immer voller Hoffnung. Aber die Frage darf gestellt werden. Wir hatten halt schon viele "gute" Trainer....
Hallo,
auch er kann den Erfolg nicht garantieren.
Auch kann kann keine Tore schießen.
Denn was uns fehlt ist ein richtiger zusätzlicher Stürmer, der Marvin Pourie unterstützt.
Wenn das ganze spielerisch linear weiterläuft sehe ich schwarz.
Das einzige was jetzt zählt sind nur Siege sonst nichts.
Botschafter2258
auch er kann den Erfolg nicht garantieren.
Auch kann kann keine Tore schießen.
Denn was uns fehlt ist ein richtiger zusätzlicher Stürmer, der Marvin Pourie unterstützt.
Wenn das ganze spielerisch linear weiterläuft sehe ich schwarz.
Das einzige was jetzt zählt sind nur Siege sonst nichts.
Botschafter2258
@cemeb Ich habe lange überlegt, ob ich auf Deinen Kommentar von 21:42 eingehen soll, nachdem @pinolino dir die Tropfen empfohlen hatte. Aber ich sehe Deinen Post als manisch destruktiv und mit der Schrotflinte geschossen an. Und das Du Dich beschwerst, zensiert worden zu sein, die Mitgliederversammlung damit zu konfrontieren und DBB zu verklagen verstört mich etwas.
Dem AR Dilletantismus vorzuwerfen, z.B C. Bettinger schon mit zu nennen z.B, der noch in der Warmlaufphase ist, kann ich nicht nachvollziehen. MM hat gestern zwar salbungsvoll, aber trotzdem dargelegt, dass BN out of the game ist und das wohl schon länger. Der hat ja nach meinem Empfinden sogar gute Miene zum Spiel gemacht, z.B beim Interview während des Spiels beim SWR, obwohl er ja auch dort de facto schon entmachtet war.
MM hat gesagt, dass er sich an einigen Dingen messen lässt. Einen Trainer hat er geholt, relativ kurzfristig. Ein neuer Sportchef, egal in welcher Hierarchie steht wohl vor der Tür. Mit dem Wissen, dass der Vertrag von BN zum Sommer ausläuft, also nix gravierend falsch gemacht. Und deinen Rundumschlag nur auf Deiner Idee mit Brehme oder wem sonst noch basieren zu lassen ist etwas dünn. Sei Dir sicher, dass im Rahmen der Abstiegsverhinderung mit MA dem Ein- oder Anderen noch Blut aus dem Hintern laufen wird vor Not.
Für große planvolle langfristige Strukturaufbauten mit jungen Trainern, die Geduld und Zeit brauchen ist jetzt nicht die richtige Jahreszeit. Das Risiko, dass am Ende der Saison maximales Palaver im Mannschaftsumfeld vorhanden ist, müssen wir leben. Aber Tiki Taka hilft uns in den nächsten 16 Spielen nicht mehr weiter. Auch BS hatte die Möglichkeit seinen Kader im Sommer mitzugestalten, ist aber wahrscheinlich an seiner rudimentär ausgestatteten Sozialkompetenz und seinem Überehrgeiz gescheitert. Ich würde mich freuen, wenn Du Deinen Frust mit @ Pinos Tropfen in den Griff bekommst. Gehe davon aus, dass auch ich nicht alles so uneingeschränkt toll finde, aber jetzt müssen wir wirklich mal zusammen halten, sonst sind wir weg vom Fenster und glaube nur nicht, dass uns die Regionalliga wie bei 1860 helfen würde uns zu regenerieren. Wir sind dann maximal im Eimer.
Dem AR Dilletantismus vorzuwerfen, z.B C. Bettinger schon mit zu nennen z.B, der noch in der Warmlaufphase ist, kann ich nicht nachvollziehen. MM hat gestern zwar salbungsvoll, aber trotzdem dargelegt, dass BN out of the game ist und das wohl schon länger. Der hat ja nach meinem Empfinden sogar gute Miene zum Spiel gemacht, z.B beim Interview während des Spiels beim SWR, obwohl er ja auch dort de facto schon entmachtet war.
MM hat gesagt, dass er sich an einigen Dingen messen lässt. Einen Trainer hat er geholt, relativ kurzfristig. Ein neuer Sportchef, egal in welcher Hierarchie steht wohl vor der Tür. Mit dem Wissen, dass der Vertrag von BN zum Sommer ausläuft, also nix gravierend falsch gemacht. Und deinen Rundumschlag nur auf Deiner Idee mit Brehme oder wem sonst noch basieren zu lassen ist etwas dünn. Sei Dir sicher, dass im Rahmen der Abstiegsverhinderung mit MA dem Ein- oder Anderen noch Blut aus dem Hintern laufen wird vor Not.
Für große planvolle langfristige Strukturaufbauten mit jungen Trainern, die Geduld und Zeit brauchen ist jetzt nicht die richtige Jahreszeit. Das Risiko, dass am Ende der Saison maximales Palaver im Mannschaftsumfeld vorhanden ist, müssen wir leben. Aber Tiki Taka hilft uns in den nächsten 16 Spielen nicht mehr weiter. Auch BS hatte die Möglichkeit seinen Kader im Sommer mitzugestalten, ist aber wahrscheinlich an seiner rudimentär ausgestatteten Sozialkompetenz und seinem Überehrgeiz gescheitert. Ich würde mich freuen, wenn Du Deinen Frust mit @ Pinos Tropfen in den Griff bekommst. Gehe davon aus, dass auch ich nicht alles so uneingeschränkt toll finde, aber jetzt müssen wir wirklich mal zusammen halten, sonst sind wir weg vom Fenster und glaube nur nicht, dass uns die Regionalliga wie bei 1860 helfen würde uns zu regenerieren. Wir sind dann maximal im Eimer.
cemeb hat geschrieben:FCKSaarland hat geschrieben:Ich freue mich, dass wir endlich einen Coach haben, der die 3. Liga kennt und dort schon erfolgreich gearbeitet hat. Werder Frontze, Schommers, noch saibene waren Kenner der 3. Liga. Wie der jetzt heisst ist mir egal. Er kennt die Liga und hatte schon mit mehreren Vereinen Erfolg. Der Rest ist egal.
Aber ist das nicht so, dass man auch Trainer haben sollte die Abstiegskampf kö(e)nnen? Ich bin schon der Meinung, dass da erfahrene Trainer mehr potential haben. Ich will ja Antwerpen nichts nachsagen oder ihn gar schlecht machen. Nein, ich bin immer voller Hoffnung. Aber die Frage darf gestellt werden. Wir hatten halt schon viele "gute" Trainer....
Ich denke dass er in Münster jedes Jahr gegen den abstieg gespielt hat und es für Münster ein Erfolg war die Klasse frühzeitig zu halten.
Bei uns geht es darum eine Mannschaft mit einer gewissen Qualität zu einer Einheit zu Formen und wieder auf Kurs zu bringen. Das hat er in Münster und Braunschweig bewiesen.
Ein Lieberknecht z. B. Hat bewiesen dass er Abstiegskampf nicht kann. Weder in Braunschweig noch in Duisburg. Wer wäre denn dein Favorit gewesen wenn du es entschieden hättest?
Wir möchten Euch den neuen FCK-Trainer in einem ersten DBB-Porträt etwas näher bringen:

Foto: Imago Images
Der neue FCK-Trainer im Porträt
Marco Antwerpen: Ein harter Hund will nach oben
Am Betzenberg werden Typen mit Ecken und Kanten gebraucht? Na, in der Beziehung gibt es an Marco Antwerpen schon mal nichts zu meckern. Mit ihm kommt allerdings auch der wohl ungeÂliebteste Aufstiegstrainer aller Zeiten zum 1. FC Kaiserslautern. Wir stellen Euch den neuen Coach vor, unter anderem mit Stimmen aus seinen Ex-Klubs.
Fast wirkt es, als hätten die Verantwortlichen des FCK nach dem missglückten Intermezzo mit dem "netten" Jeff Saibene ganz bewusst einen Kontrapunkt setzen wollen. Denn "nett" ist ein Attribut, das im Zusammenhang mit Marco Antwerpen am wenigsten fällt, wenn man sich bei seinen bisherigen Trainerstationen umhört. Öfter zu hören sind dagegen "harter Hund" oder "sperriger Typ". FCK-Fans freilich werden dies lieber lesen als "nett", da sie überzeugt sind, genau so einen brauche ihr Team derzeit. "Lässt guten Fußball spielen", ist ebenfalls oft zu notieren. Dann sind die Weichen in eine bessere Zukunft des 1. FC Kaiserslautern also gestellt?
Wenn da nicht die vielen schrägen Töne wären, die die Vita des Marco Antwerpen bislang begleiteten. Vor allem bei den diversen Abschieden, die er von seinen bisherigen Vereinen nahm.
Karrierestart nach Antwerpen-Art: Als Tabellenführer gefeuert
Es begann bereits im Dezember 2017. Marco Antwerpen war als Trainer von Viktoria Köln Tabellenführer der Regionalliga West. Nachdem er den Klub schon in der Saison zuvor zum Meister gemacht hatte und in den anschließenden Aufstiegsspielen zur 3. Liga an Carl Zeiss Jena gescheitert war. An diesem 11. Dezember aber wurde er gefeuert.
Weshalb, wurde schnell publik: Der Coach wollte noch schneller aufsteigen, als es ihm mit der Viktoria möglich war - nämlich direkt zum Drittligisten Preußen Münster wechseln. Was den Schluss zulässt: Marco Antwerpen ist einer, der nach oben will. Und das möglichst auf dem schnellsten Weg.
Fußballlehrer-Lehrgang 2016: Eine Klasse mit ganz viel Klasse
Das war schon auf seiner ersten Trainerstation deutlich geworden, bei Rot Weiss Ahlen. Den westfälischen Oberligisten übernimmt der Ex-Profi 2014. Ein Jahr später beginnt er seine Ausbildung zum Erwerb der Fußballlehrer-Lizenz, der für ein Traineramt in den ersten drei Profiligen Voraussetzung ist. Mit ihm im Jahrgang drückt beispielsweise der spätere Lautrer Trainer Jeff Strasser die Schulbank in der Kölner Hennes-Weisweiler-Akademie.
Außerdem bei ihm in der Klasse: Julian Nagelsmann (heute Rasenballsport Leipzig), Domenico Tedesco (Spartak Moskau), Kenan Kocak (Hannover 96), Pellegrino Matarazzo (VfB Stuttgart) und Daniel Thioune (Hamburger SV). Verglichen mit diesen Mitschülern kommt Marco Antwerpens Werdegang bislang nur stockend voran, obwohl er sich alle Mühe gibt.
Kurz nach Lehrgangsende im März 2016 erfahren die Ahlener Verantwortlichen, dass Antwerpen zur ambitionierteren Kölner Viktoria weiterziehen will - den Aufstieg in die Regionalliga schafft er dennoch noch.
In Münster geht’s nicht hoch genug
Und von Köln aus soll es noch im Dezember 2017 weiter nach Münster gehen - zu den Preußen, bei denen Antwerpen bereits als Profi kickte. Er übernimmt den Klub als Tabellen-16. und beendet die Saison als Zehnter. Es folgt eine Spielzeit, die er auf Rang 8 abschließt und in der er seinen Ruf zementiert, mit wenigen Mitteln viel zu erreichen und dabei auch noch guten Fußball spielen zu lassen. FCK-Fans werden sich sicher an die beiden besonders schmerzlichen Niederlagen erinnern, die Antwerpens Preußen in der Saison 2018/19 ihrem Team beibrachten.
Allerdings: Schon in der Winterpause lässt Antwerpen verlauten, dass er sein Engagement in Münster im Sommer beenden wird. Warum? Ein Preußen-Insider glaubt: Weil er in Münster keine Möglichkeit sah, weiter nach oben zu kommen, in die 2. Bundesliga, mindestens. Die Hoffnung, diesen nächsten Schritt schon im Sommer zu gehen zu können, erfüllt sich für den ehrgeizigen Coach jedoch nicht. Erst im November 2019 verpflichtet ihn der um den Aufstieg spielende Drittligist Eintracht Braunschweig als Nachfolger von Christian Flüthmann.
Aufstieg mit Eintracht, Ende in Zwietracht
Auch dort geschieht Ungewöhnliches. Nach zunächst durchwachsenen Wochen startet Antwerpen ausgerechnet während der strapaziösen Geisterspielwochen mit den Blaugelben durch und schafft überraschend den Aufstieg in die zweite Liga. Dennoch wird der Vertrag mit ihm anschließend nicht verlängert. Erneut stellt sich die Frage: Warum?
Die ihm wohler Gesinnten beschreiben es so: "Nach der Coronapause hatte er einen absolut funktionierenden Plan", so Eintracht-Fan Thomas Löwe. "Dabei hat er es geschafft, trotz der schwierigen Umstände das Team neu zusammenzuschweißen. Da stand auf einmal erkennbar eine Einheit auf dem Platz - ganz anders als vorher." Das dürfte für geschundene FCK-Fanseelen wie Musik in Ohren klingen. Die genauen Gründe, weshalb sein Vertrag nicht verlängert wurde, kenne er nicht, so Thomas Löwe weiter. Allerdings: "Ein bequemer Typ ist er sicher nicht, und die Fanseele wünscht sich einen anderen Typ Trainer."
Vorstand sieht Trainer nicht als ursächlich für den späten Erfolg
Konkreteren Aufschluss über die Hintergründe gibt Felix Gropper in einem Artikel für "11 Freunde": Demnach sei sich der Verein schon nach Antwerpens lauen Anfangswochen mit Daniel Meyer über ein Engagement ab Sommer 2020 einig gewesen, und den Gipfelsturm in den Geisterspielwochen mochte man nicht unbedingt als Erfolg des Trainers werten: Der sei dadurch zustande gekommen, dass die Eintracht einen im Grunde viel zu großen Spielkader hatte, da es im Winter nicht gelungen war, diesen zu verkleinern. Dieser Nachteil habe sich in den fünf Englischen Wochen in Folge als Vorteil ausgewirkt.
Felix Gropper attestiert Antwerpen allerdings auch viele gute Entscheidungen in dieser Zeit. Etwa, dass er den umstrittenen Torhüter Marcel Engelhardt stärkte, der zum großen Rückhalt der Mannschaft wurde. Oder Spielmacher Martin Kobylanski, der nach Anlaufschwierigkeiten unter seinem Münsteraner Ex-Trainer Antwerpen richtig aufblühte. Ebenso werden dem derzeitigen Lautrer Marvin Pourié, den der Karlsruher SC in der Rückrunde 2019/20 an Braunschweig verliehen hatte, starke Leistungen bescheinigt.
Verfechter des Offensivfußballs? Nicht unbedingt
Die Spielweise Antwerpens in dieser Schaffensperiode hat Jussi Pekka-Rode für den Blog "Blau-Gelbe Datenwelt" ausführlich beschrieben. Die Darstellung widerspricht ein wenig der oft geäußerten Ansicht, Antwerpen sei ein unbedingter Verfechter des Offensivfußballs. "Tief stehen", "Parking the bus" - das erinnert eher an Jeff Saibenes Matchpläne beim FCK, war bei Antwerpen in Braunschweig allerdings ungleich erfolgreicher.
"Ich finde auch schönen Fußball interessant und bin Fan von Ballbesitzfußball, dominant zu sein, aktiv zu sein, statt nur zu reagieren", erklärt der 49-Jährige in einem Interview auf "Transfermarkt.de". "Aber vielleicht waren wir zu dem Zeitpunkt nicht in der Situation, das auf den Platz zu bringen“" Wird interessant zu sehen, wie Antwerpen die Situation auf dem derzeit katastrophalen Rasenplatz des Fritz-Walter-Stadions bewertet.
In diesen Geisterspielwochen herrschten allerdings ohnehin andere Gesetze, ebenso muss festgehalten werden: Antwerpen geht wesentlich flexibler zu Werke als Saibene, was die Wahl seine Grundordnungen angeht: Dreier- oder Vierkette, Mittelfeld-Raute, ein, zwei oder drei Stürmer, bei diesem Trainer ist alles möglich.
Last Exit Würzburg: Missverständnis mit Sir Felix
Dennoch ging er in Braunschweig als der wohl ungeliebteste Aufstiegstrainer aller Zeiten. Vom 29. September bis zum 9. November 2020 folgte ein kurioses Fünf-Spiele-Intermezzo bei den Würzburger Kickers, das ebenfalls viele Fragezeichen hinterlässt. Diese Zeit "als einziges Missverständnis" zu begreifen, wie es der Fan und Journalist Steffen Krapf tut, ist wohl die fairste Lösung.
Manche sagen, Antwerpen habe es mit seiner Art und seinen Trainingsformen geschafft, in nur fünf Wochen die ganze Mannschaft gegen sich aufzubringen. Andere denken, der Rausschmiss nach nur einem Punkt in fünf Spielen sei keine Schande, diese "Hire and Fire"-Politik sei doch typisch für Felix Magath, den einstigen Startrainer und nunmehrigen Kickers-Berater. Es wird auch gemunkelt, dass Antwerpen eine Art "Probezeit" in seinem Vertrag gehabt habe, so dass die schnelle Trennung die einfachste Lösung für Würzburg gewesen wäre.
Er selbst sieht die immer wieder aufkommenden Diskussionen um seine zwischenmenschlichen Umgangsformen entspannt. "Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, da ist man vielleicht ein bisschen direkter. Der diplomatische Dienst ist nicht mit meine ganz große Stärke", erklärte er bei transfermarkt.de nach seinem Ausscheiden in Braunschweig. "Letztlich geht es im Fußball um Erfolg, und dafür bin ich geholt worden."
Erstmals ohne Kurtulus Özturk, statt dessen assistiert Frank Döpper
Interessant noch: In Kaiserlautern wird nun Frank Döpper erstmals Antwerpens Assistent. Der 49-Jährige war zuletzt für den Regionallisten TSV Steinbach Haiger tätig. Auf allen bisherigen Trainerstationen Antwerpens hieß der Mann an seiner Seite Kurtulus Özturk. Welchen Hintergrund dieser Wechsel hat, wird sich vielleicht bei der offiziellen Trainervorstellung am Mittwoch klären.
Was immer Marco Antwerpens Engagement am Betzenberg bringt, es wird spannend werden. Unbestritten positiv hervorheben ist zweifellos der unbändige Ehrgeiz des Neuen, immer nach oben zu wollen. Und das nach Möglichkeit auf dem schnellsten Wege.
Wer den neuen FCK-Coach schon einmal sprechen hören möchte, kann sich hier die Pressekonferenz zu seiner Vorstellung in Braunschweig vor 15 Monaten anschauen.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
- Chronologie im DBB-Forum: Marco Antwerpen ist neuer Cheftrainer des FCK

Foto: Imago Images
Der neue FCK-Trainer im Porträt
Marco Antwerpen: Ein harter Hund will nach oben
Am Betzenberg werden Typen mit Ecken und Kanten gebraucht? Na, in der Beziehung gibt es an Marco Antwerpen schon mal nichts zu meckern. Mit ihm kommt allerdings auch der wohl ungeÂliebteste Aufstiegstrainer aller Zeiten zum 1. FC Kaiserslautern. Wir stellen Euch den neuen Coach vor, unter anderem mit Stimmen aus seinen Ex-Klubs.
Fast wirkt es, als hätten die Verantwortlichen des FCK nach dem missglückten Intermezzo mit dem "netten" Jeff Saibene ganz bewusst einen Kontrapunkt setzen wollen. Denn "nett" ist ein Attribut, das im Zusammenhang mit Marco Antwerpen am wenigsten fällt, wenn man sich bei seinen bisherigen Trainerstationen umhört. Öfter zu hören sind dagegen "harter Hund" oder "sperriger Typ". FCK-Fans freilich werden dies lieber lesen als "nett", da sie überzeugt sind, genau so einen brauche ihr Team derzeit. "Lässt guten Fußball spielen", ist ebenfalls oft zu notieren. Dann sind die Weichen in eine bessere Zukunft des 1. FC Kaiserslautern also gestellt?
Wenn da nicht die vielen schrägen Töne wären, die die Vita des Marco Antwerpen bislang begleiteten. Vor allem bei den diversen Abschieden, die er von seinen bisherigen Vereinen nahm.
Karrierestart nach Antwerpen-Art: Als Tabellenführer gefeuert
Es begann bereits im Dezember 2017. Marco Antwerpen war als Trainer von Viktoria Köln Tabellenführer der Regionalliga West. Nachdem er den Klub schon in der Saison zuvor zum Meister gemacht hatte und in den anschließenden Aufstiegsspielen zur 3. Liga an Carl Zeiss Jena gescheitert war. An diesem 11. Dezember aber wurde er gefeuert.
Weshalb, wurde schnell publik: Der Coach wollte noch schneller aufsteigen, als es ihm mit der Viktoria möglich war - nämlich direkt zum Drittligisten Preußen Münster wechseln. Was den Schluss zulässt: Marco Antwerpen ist einer, der nach oben will. Und das möglichst auf dem schnellsten Weg.
Fußballlehrer-Lehrgang 2016: Eine Klasse mit ganz viel Klasse
Das war schon auf seiner ersten Trainerstation deutlich geworden, bei Rot Weiss Ahlen. Den westfälischen Oberligisten übernimmt der Ex-Profi 2014. Ein Jahr später beginnt er seine Ausbildung zum Erwerb der Fußballlehrer-Lizenz, der für ein Traineramt in den ersten drei Profiligen Voraussetzung ist. Mit ihm im Jahrgang drückt beispielsweise der spätere Lautrer Trainer Jeff Strasser die Schulbank in der Kölner Hennes-Weisweiler-Akademie.
Außerdem bei ihm in der Klasse: Julian Nagelsmann (heute Rasenballsport Leipzig), Domenico Tedesco (Spartak Moskau), Kenan Kocak (Hannover 96), Pellegrino Matarazzo (VfB Stuttgart) und Daniel Thioune (Hamburger SV). Verglichen mit diesen Mitschülern kommt Marco Antwerpens Werdegang bislang nur stockend voran, obwohl er sich alle Mühe gibt.
Kurz nach Lehrgangsende im März 2016 erfahren die Ahlener Verantwortlichen, dass Antwerpen zur ambitionierteren Kölner Viktoria weiterziehen will - den Aufstieg in die Regionalliga schafft er dennoch noch.
In Münster geht’s nicht hoch genug
Und von Köln aus soll es noch im Dezember 2017 weiter nach Münster gehen - zu den Preußen, bei denen Antwerpen bereits als Profi kickte. Er übernimmt den Klub als Tabellen-16. und beendet die Saison als Zehnter. Es folgt eine Spielzeit, die er auf Rang 8 abschließt und in der er seinen Ruf zementiert, mit wenigen Mitteln viel zu erreichen und dabei auch noch guten Fußball spielen zu lassen. FCK-Fans werden sich sicher an die beiden besonders schmerzlichen Niederlagen erinnern, die Antwerpens Preußen in der Saison 2018/19 ihrem Team beibrachten.
Allerdings: Schon in der Winterpause lässt Antwerpen verlauten, dass er sein Engagement in Münster im Sommer beenden wird. Warum? Ein Preußen-Insider glaubt: Weil er in Münster keine Möglichkeit sah, weiter nach oben zu kommen, in die 2. Bundesliga, mindestens. Die Hoffnung, diesen nächsten Schritt schon im Sommer zu gehen zu können, erfüllt sich für den ehrgeizigen Coach jedoch nicht. Erst im November 2019 verpflichtet ihn der um den Aufstieg spielende Drittligist Eintracht Braunschweig als Nachfolger von Christian Flüthmann.
Aufstieg mit Eintracht, Ende in Zwietracht
Auch dort geschieht Ungewöhnliches. Nach zunächst durchwachsenen Wochen startet Antwerpen ausgerechnet während der strapaziösen Geisterspielwochen mit den Blaugelben durch und schafft überraschend den Aufstieg in die zweite Liga. Dennoch wird der Vertrag mit ihm anschließend nicht verlängert. Erneut stellt sich die Frage: Warum?
Die ihm wohler Gesinnten beschreiben es so: "Nach der Coronapause hatte er einen absolut funktionierenden Plan", so Eintracht-Fan Thomas Löwe. "Dabei hat er es geschafft, trotz der schwierigen Umstände das Team neu zusammenzuschweißen. Da stand auf einmal erkennbar eine Einheit auf dem Platz - ganz anders als vorher." Das dürfte für geschundene FCK-Fanseelen wie Musik in Ohren klingen. Die genauen Gründe, weshalb sein Vertrag nicht verlängert wurde, kenne er nicht, so Thomas Löwe weiter. Allerdings: "Ein bequemer Typ ist er sicher nicht, und die Fanseele wünscht sich einen anderen Typ Trainer."
Vorstand sieht Trainer nicht als ursächlich für den späten Erfolg
Konkreteren Aufschluss über die Hintergründe gibt Felix Gropper in einem Artikel für "11 Freunde": Demnach sei sich der Verein schon nach Antwerpens lauen Anfangswochen mit Daniel Meyer über ein Engagement ab Sommer 2020 einig gewesen, und den Gipfelsturm in den Geisterspielwochen mochte man nicht unbedingt als Erfolg des Trainers werten: Der sei dadurch zustande gekommen, dass die Eintracht einen im Grunde viel zu großen Spielkader hatte, da es im Winter nicht gelungen war, diesen zu verkleinern. Dieser Nachteil habe sich in den fünf Englischen Wochen in Folge als Vorteil ausgewirkt.
Felix Gropper attestiert Antwerpen allerdings auch viele gute Entscheidungen in dieser Zeit. Etwa, dass er den umstrittenen Torhüter Marcel Engelhardt stärkte, der zum großen Rückhalt der Mannschaft wurde. Oder Spielmacher Martin Kobylanski, der nach Anlaufschwierigkeiten unter seinem Münsteraner Ex-Trainer Antwerpen richtig aufblühte. Ebenso werden dem derzeitigen Lautrer Marvin Pourié, den der Karlsruher SC in der Rückrunde 2019/20 an Braunschweig verliehen hatte, starke Leistungen bescheinigt.
Verfechter des Offensivfußballs? Nicht unbedingt
Die Spielweise Antwerpens in dieser Schaffensperiode hat Jussi Pekka-Rode für den Blog "Blau-Gelbe Datenwelt" ausführlich beschrieben. Die Darstellung widerspricht ein wenig der oft geäußerten Ansicht, Antwerpen sei ein unbedingter Verfechter des Offensivfußballs. "Tief stehen", "Parking the bus" - das erinnert eher an Jeff Saibenes Matchpläne beim FCK, war bei Antwerpen in Braunschweig allerdings ungleich erfolgreicher.
"Ich finde auch schönen Fußball interessant und bin Fan von Ballbesitzfußball, dominant zu sein, aktiv zu sein, statt nur zu reagieren", erklärt der 49-Jährige in einem Interview auf "Transfermarkt.de". "Aber vielleicht waren wir zu dem Zeitpunkt nicht in der Situation, das auf den Platz zu bringen“" Wird interessant zu sehen, wie Antwerpen die Situation auf dem derzeit katastrophalen Rasenplatz des Fritz-Walter-Stadions bewertet.
In diesen Geisterspielwochen herrschten allerdings ohnehin andere Gesetze, ebenso muss festgehalten werden: Antwerpen geht wesentlich flexibler zu Werke als Saibene, was die Wahl seine Grundordnungen angeht: Dreier- oder Vierkette, Mittelfeld-Raute, ein, zwei oder drei Stürmer, bei diesem Trainer ist alles möglich.
Last Exit Würzburg: Missverständnis mit Sir Felix
Dennoch ging er in Braunschweig als der wohl ungeliebteste Aufstiegstrainer aller Zeiten. Vom 29. September bis zum 9. November 2020 folgte ein kurioses Fünf-Spiele-Intermezzo bei den Würzburger Kickers, das ebenfalls viele Fragezeichen hinterlässt. Diese Zeit "als einziges Missverständnis" zu begreifen, wie es der Fan und Journalist Steffen Krapf tut, ist wohl die fairste Lösung.
Manche sagen, Antwerpen habe es mit seiner Art und seinen Trainingsformen geschafft, in nur fünf Wochen die ganze Mannschaft gegen sich aufzubringen. Andere denken, der Rausschmiss nach nur einem Punkt in fünf Spielen sei keine Schande, diese "Hire and Fire"-Politik sei doch typisch für Felix Magath, den einstigen Startrainer und nunmehrigen Kickers-Berater. Es wird auch gemunkelt, dass Antwerpen eine Art "Probezeit" in seinem Vertrag gehabt habe, so dass die schnelle Trennung die einfachste Lösung für Würzburg gewesen wäre.
Er selbst sieht die immer wieder aufkommenden Diskussionen um seine zwischenmenschlichen Umgangsformen entspannt. "Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, da ist man vielleicht ein bisschen direkter. Der diplomatische Dienst ist nicht mit meine ganz große Stärke", erklärte er bei transfermarkt.de nach seinem Ausscheiden in Braunschweig. "Letztlich geht es im Fußball um Erfolg, und dafür bin ich geholt worden."
Erstmals ohne Kurtulus Özturk, statt dessen assistiert Frank Döpper
Interessant noch: In Kaiserlautern wird nun Frank Döpper erstmals Antwerpens Assistent. Der 49-Jährige war zuletzt für den Regionallisten TSV Steinbach Haiger tätig. Auf allen bisherigen Trainerstationen Antwerpens hieß der Mann an seiner Seite Kurtulus Özturk. Welchen Hintergrund dieser Wechsel hat, wird sich vielleicht bei der offiziellen Trainervorstellung am Mittwoch klären.
Was immer Marco Antwerpens Engagement am Betzenberg bringt, es wird spannend werden. Unbestritten positiv hervorheben ist zweifellos der unbändige Ehrgeiz des Neuen, immer nach oben zu wollen. Und das nach Möglichkeit auf dem schnellsten Wege.
Wer den neuen FCK-Coach schon einmal sprechen hören möchte, kann sich hier die Pressekonferenz zu seiner Vorstellung in Braunschweig vor 15 Monaten anschauen.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
- Chronologie im DBB-Forum: Marco Antwerpen ist neuer Cheftrainer des FCK
#FCKSaarland
...Lichte, Hollerbach, Zorniger, Rasiejewski, Walpurgis, Doll, Götz, Stendel, Schwarz, Babbel, Fuchs, Seeberger, Scholl, Rapolder, Tietz, Vogel, etc. und nicht zuletzt; Bernd Schuster. Fragen kostet ja nix.
Ich bin überzeugt, dass da beim FCK die Angst im Nacken sitzt da überhaupt nach zu fragen!
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