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Beitragvon Gerrit1993 » 16.01.2021, 16:49


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Spielbericht: SC Verl - 1. FC Kaiserslautern 1:1
Ein Heimkehrer alleine reicht nicht

Same procedure as every week: Auch beim SC Verl kommt der 1. FC Kaiserslautern nicht über ein Unentschieden hinaus. FCK-Rückkehrer Jean Zimmer zum alleinigen Heilsbringer zu machen, ist gefährlich. Beim FCK hapert es an viel mehr Stellen.

- Fotogalerie | 19. Spieltag: SC Verl - 1. FC Kaiserslautern

Was soll man da noch schreiben. Fast jede Woche ist es dasselbe Lied. Oder sagen wir besser, es ist dasselbe Leid. Der FCK spielt mal mehr, mal weniger gut, am Ende belohnt er sich nicht, hat Pech oder Unvermögen und kommt nur mit einem Unentschieden nach Hause. Das heutige 1:1 gegen den Aufsteiger aus Verl war bereits das elfte - nach 19 Partien wohlgemerkt. Nur noch sieben Remis fehlen zum traurigen Ligarekord. Eine Bestmarke, auf die jeder FCK-Fan wohl liebend gern verzichten würde.

Viele Wechsel in der Verler "Geister-Arena"

In der Verler Sportclub-Arena konnte bei eiskalten Temperaturen pünktlich angepfiffen werden, anders als beispielsweise im Saarbrücker Ludwigspark, wo eine dichte Schneedecke die Partie gegen den FSV Zwickau unmöglich machte und eine Spielabsage zur Folge hatte. Dass dies in Verl anders kam, war auch einer "mobilen Rasenheizung" zu verdanken, die die beiden einzig existierenden Fanclubs des SCV, "1924" und "Harter Kern", in Form einer Plane unter der Woche installiert hatten, wofür ihnen während des Spiels vom Stadionsprecher gedankt wurde. Insgesamt war die Atmosphäre im kleinen Verler Rund, in dem unter normalen Bedingungen gar nicht hätte gespielt werden können, im wahrsten Sinne des Wortes gespenstig. Mit Fans wäre man nach Paderborn ausgewichen. Das Verler Stadion dagegen, gelegen mitten zwischen Wohnhäusern, besteht aus gefühlt nur drei Stehplatzstufen, dazu eine kleine Haupttribüne mit exakt neun Reihen und auf der Gegentribüne aufgesetzt eine Art Balkon mit einigen VIP-Sitzreihen, auf denen heute mit Corona-Abstand auch rund ein dutzend Zuschauer saßen. Auch der ehemalige FCK-Profi Uwe Fuchs - mittlerweile in der nähe von Verl heimisch geworden - war anwesend, ebenso wie Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt, den es die gesamten 90 Minuten lang nicht auf seinem Sitz hielt.

Und sie sahen einen FCK, der kämpfte, der wollte. Jeff Saibene musste seine Mannschaft auf mehreren Positionen umstellen, unter anderem weil mit Tim Rieder, Kenny Prince Redondo und Marius Kleinsorge gleich drei Spieler gelbgesperrt fehlten. Saibene blieb seinem zuletzt aufgebotenen 4-1-4-1-System treu, Sickinger ersetzte Rieder auf der Sechser-Position, und Daniel Hanslik rückte für Redondo ins linke Mittelfeld. Zudem durfte der viel umjubelte Rückkehrer Jean Zimmer wie erwartet von Beginn an im rechten Mittelfeld ran. Erstaunlich war jedoch, dass Saibene die zuletzt so gut funktionierende Innenverteidigung veränderte und Janik Bachmann, der seine Rot-Sperre abgesessen hatte, für Alexander Winkler aufbot. Ein gewagter Schritt, über den man diskutieren kann.

Ein Zimmer macht aus einer Bruchbude noch kein Märchenschloss

Und der FCK zeigte von Beginn an, dass er wollte. Er war engagiert in den Zweikämpfen, wenn er auch in der 9. Minute gleich das Glück bemühen musste, als Sickinger einen katastrophalen Rückpass auf Avdo Spahic spielte, der obendrein zu unentschlossen aus seinem Kasten kam. Beinahe hätte der Verler Rahibic zur Führung einschieben können. Aber immerhin: Beide Mannschaften liefen hoch an, die Teufel wirkten weder verkrampft noch verunsichert - das sah diese Saison auch schon ganz anders aus.

Und dennoch: Es zeigte sich mal wieder, dass die Mannschaft offensiv fast nichts zustande bringt. Ein Aufbauspiel scheiterte meist schon im Ansatz, viel ging über Adam Hlousek auf der linken Seite, der immer wieder den Weg in die Offensive suchte, aber dann keine Anspielstationen fand. Viele Anläufe wurden durch Fehlpässe und unnötige Ballverluste in der Zentrale schon im Ansatz zunichte gemacht. Und auf der anderen Seite ließ Zimmer zwar seine enorme Qualität durchblitzen, harmonierte hier und da auch gut mit Philipp Hercher, ein Heimkehrer alleine reicht aber eben nicht aus, wenn der Rest der Mannschaft nicht in der Lage ist, ihn richtig in Szene zu setzen. Und so sollte man von Zimmer, der noch dazu erst einmal wieder Spielpraxis braucht, nicht sofort Wunderdinge erwarten. Ein Zimmer allein kann den Karren nicht aus dem Dreck ziehen. Dazu bedarf es mehr.

Führung lässt den FCK aufleben - bis er sich wieder selbst schlägt

Insgesamt blieb die erste Halbzeit gewohnt chancenarm, in der 24. Minute hatten die Roten Teufel ihre wohl beste Gelegenheit. Marlon Ritter fand per Freistoß Kevin Kraus, dessen Hereingabe fast zu einem Verler Eigentor führte. Viel mehr Aufreger gab es in der ersten Halbzeit nicht, was wiederum Jeff Saibene hin und wieder sehr unzufrieden werden ließ. Der FCK-Trainer war gewohnt mit vielen Zwischenrufen aktiv, "wach bleiben" oder "zweite Bälle" gehörten dazu. Doch man merkte ihm an, dass ihm vor allem die vielen einfachen Ballverluste, die ein gepflegtes Offensivspiel unmöglich machen, störten.

Die zweite Hälfte begann zunächst, wie die erste aufgehört hatte. Allerdings nicht lange. In der 61. Minute erlebte der FCK seinen "Erweckungsmoment". Und an dem war Jean Zimmer ganz wesentlich beteiligt. Zunächst aber bewies Hikmet Ciftci eine gute Übersicht, sah, dass Zimmer auf der rechten Seite viel Platz hatte. Der verzögerte das Spiel zunächst geschickt, sodass Hercher ihn überlaufen und in den Strafraum steil geschickt werden konnte. Der Außenverteidiger fackelte nicht lange und bediente in der Mitte Marvin Pourié, der trotz Getümmel zum 1:0 einschieben konnte. Diese Führung wirkte wie eine offensive Befreiung. Auf einmal trauten sich die Roten Teufel etwas zu. Nur drei Minuten später zog Ciftci aus rund 20 Metern kunstvoll ab, sein Ball konnte SCV-Keeper Robin Brüseke nur mit einer Glanzparade an die Latte lenken. Eine Aktion mit Seltenheitswert in dieser Saison! Und wiederum zwei Minuten später hatte der Torschütze Pourié die große Chance das Spiel zu entscheiden. Nachdem Mehmet Kurt der Ball an die Hand gesprungen war - Pourié hatte zuvor erneut die Latte getroffen - entschied Schiedsrichter Patrick Ittrich zurecht auf Elfmeter. Pourié lief an, doch wieder war Brüseke zur Stelle und fischte den Ball aus dem linken Eck.

Auch Saibene muss sich hinterfragen - die Lage ist ernst!

Und wahrscheinlich konnte sich jeder FCK-Fan, der den Verein über die Saison - nein die Jahre hinweg - verfolgt denken, was nun passieren musste. Die Saibene-Elf ließ wieder nach, Verl übernahm zusehends die Spielkontrolle. Und so war es in der 81. Minute keine große Überraschung, als Berkan Taz zum Verler Ausgleich traf. Auch die Entstehung des Gegentores wirkt wie ein Déjà-vu der kompletten Spielzeit. In der Mitte kam Kraus viel zu spät in den Zweikampf, wo Taz mehr oder weniger in Ruhe die Hereingabe verarbeiten konnte, sich noch elegant an Hercher vorbei mogelte und schließlich treffen konnte. Mit solchen Geschenken gewinnst du keinen Blumentopf - und erst recht keine Drittliga-Spiele.

Mit 20 Punkten aus 19 Partien beendet der FCK die Hinrunde auf Platz 16. Die schlechteste Bilanz in seiner bisherigen Drittliga-Historie. Nur noch zwei Zähler trennen die Lautrer dabei von einem Abstiegsplatz, zudem sind auch noch Nachholspiele zu absolvieren. Auch wenn die nicht die verheerende Wirkung entfalten müssen, wie oftmals prognostiziert wird. Die Lage ist dennoch ernst. Auch Jeff Saibene muss sich kritische Fragen gefallen lassen. So sympathisch der Luxemburger ist, seine Bilanz ist mit lediglich drei Siegen aus 17 Partien beängstigend schlecht. Auch dass er die zuletzt sicher wirkende Innenverteidigung veränderte, den sich gerade akklimatisierenden Winkler auf die Bank setzte, ist gewagt. Und auch seine späten Wechsel - der erste erfolgte erst in der 84. Minute - sind nicht ganz zu verstehen. Zumal mit Elias Huth ein potentieller 14-Tore-Stürmer abermals über 90 Minuten auf der Bank schmoren musste. So oder so: Der FCK braucht dringend Punkte. Ansonsten wird die Lage im Abstiegskampf brandgefährlich.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit1993

Vorherige Meldungen ab 15:48 Uhr:

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Lautern verschießt Elfmeter: Nur 1:1 gegen Verl

Der 1. FC Kaiserslautern hat einen Auswärtssieg zum Hinrundenabschluss verpasst. Beim SC Verl kamen die Roten Teufel trotz Führung und verschossenem Elfmeter nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Jeff Saibene musste in seiner Startelf vor allem im Mittelfeld personelle Änderungen vornehmen, da mit Tim Rieder, Marius Kleinsorge und Kenny Prince Redondo gleich drei Spieler gelbgesperrt fehlten. Neben Hikmet Ciftci kehrte auch Janik Bachmann in die Startelf zurück. Er verdrängte Alexander Winkler aus der Innenverteidigung, der wieder mit einem Platz auf der Bank Vorlieb nehmen musste. Dafür feierte Winter-Rückkehrer Jean Zimmer im rechten Mittelfeld sein FCK-Comeback.

Die Roten Teufel starteten engagiert in die Partie, waren aber wie so oft offensiv zu harmlos. Die beste Chance der 1. Halbzeit ergab sich in der 24. Minute, als eine Hereingabe von Kevin Kraus nach Freistoß von Marlon Ritter vom Verler Lars Ritzka beinahe ins eigene Tor bugsiert wurde.

Der zweite Durchgang fing zunächst ruhig an, doch in der 61. Minute konnten die Roten Teufel dann jubeln: Philipp Hercher sah nach einem Pass von Jean Zimmer in der Mitte Marvin Pourié, der zum 1:0 einschieben konnte. Nur fünf Minuten später dann die große Gelegenheit für den FCK auf 2:0 zu erhöhen, doch Pourié verschoss einen Handelfmeter und verpasste seinen Doppelpack. Das sollte sich rächen: In der 81. Minute kam der SC Verl durch Berkan Taz zum 1:1-Ausgleich und drängte danach sogar noch auf den Führungstreffer. Am Ende blieb es aber beim Remis.

Der FCK hat nach seinem elften Remis jetzt 20 Punkte auf dem Konto und steht vorläufig auf dem 16. Tabellenplatz. In einer Woche gastieren die Roten Teufel dann zum Rückrunden-Auftakt beim Spitzenreiter Dynamo Dresden.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel beim SC Verl.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: SC Verl - 1. FC Kaiserslautern 1:1


Ergänzung, 17:02 Uhr:

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"Zwei verlorene Punkte": Frust nach erneutem Remis

Das 1:1 beim SC Verl war schon das elfte Remis des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison. Dementsprechend herrscht bei den Roten Teufeln vor allem Enttäuschung vor. Ein Knackpunkt war der verschossene Elfmeter.

Es ist wie verhext. Auch in Verl ist das Team von Jeff Saibene nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen - schon das elfte in der nun beendeten Hinrunde. Damit bleibt der FCK nur knapp über dem Strich, die Abstiegsgefahr ist weiter klar vorhanden. Dabei war die Chance auf einen Auswärtssieg groß, nachdem der FCK in der 61. Minute nicht nur durch Marvin Pourié mit 1:0 in Führung gegangen war, sondern fünf Minuten später selbiger auch die große Chance hatte per Elfmeter auf 2:0 zu erhöhen. Er verschoss jedoch, Verl kam am Ende noch zum Ausgleich.

Rückkehrer Zimmer: "Gereizt, dass wir nicht gewonnen haben"

Und so formuliert Philipp Hercher, der die Vorlage zum 1:0-Führungstreffer lieferte, deutlich, dass das Unentschieden zu wenig ist. "Das sind ganz klar zwei verlorene Punkte heute. Die erste Halbzeit war nicht gut von uns, im zweiten Durchgang haben wir aber ein sehr gutes Gesicht gezeigt. Nach dem 1:0 hat man gemerkt, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Wir wollten unbedingt das 2:0 machen. Der Elfmeter war dann die riesige Chance, doch wir haben sie nicht genutzt. Trotzdem hat mir die Moral der Mannschaft gefallen. Unterm Strich ist das 1:1 aber zu wenig", so der Außenverteidiger nach der Partie.

Ähnlich sah das auch Neuzugang Jean Zimmer, der heute gleich von Beginn an ran durfte und durch einen schönen Pass auf Hercher ebenfalls am 1:0-Führungstreffer beteiligt war. "Klar war es sehr schön, dass FCK-Trikot wieder tragen zu dürfen. Im Moment bin ich aber sehr gereizt, dass wir die Partie nicht gewonnen haben. Wir hatten die Chancen auf das 2:0, nicht nur durch den Elfmeter. Aber das Gegentor fällt viel zu einfach und so fährst du am Ende nur mit einem Punkt nach Hause", so der 27-Jährige nach der Partie am Mikrofon von "Magenta Sport". Zu seiner eigenen Leistung sagte er: "Ich weiß, dass ich mehr kann und auch mehr kommen muss. Nichtsdestotrotz war es denke ich ordentlich. Am 1:0 war ich auch beteiligt. Aber es ist sehr ärgerlich, dass wir nicht drei Punkten mitnehmen."

Saibene: "Spielverlauf spiegelt unsere Situation wieder"

Zwiegespalten war nach der Partie Trainer Jeff Saibene. "Vor allem nach dem Spielverlauf können wir mit dem Punkt nicht zufrieden sein. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir zu einfache Ballverluste. Vielen Spielern fehlt einfach der Rhythmus, weil sie lange verletzt waren ode rnicht spielen konnten. Nach dem 1:0 hatten wir aber die Chance, das Spiel in die richtige Bahnen zu lenken. Nach dem verschossenen Elfmeter haben wir dann aber merklich an Selbstvertrauen verloren. Es ist bitter, das Ergebnis ist unterm Strich absolut korrekt und in Ordnung, weil auch Verl gute Chancen hatte. Der Spielverlauf spiegelt unsere derzeitige Situation wieder", so Saibene.

» Zum Video: Pressekonferenz nach Auswärtsspiel beim SC Verl

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 17.01.2021:

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Noten SCV-FCK: Die Offensive gewinnt keine Spiele

Der 1. FC Kaiserslautern schafft es beim 1:1 gegen den SC Verl nicht, eine Führung auszubauen und den Sieg so ins Ziel zu retten. Folglich erntet vor allem die Offensive wieder schlechte Noten.

Er hätte (wieder einmal) der Matchwinner bei den Roten Teufeln werden können. Nach einer mehr als durchwachsenen ersten Halbzeit erzielte Marvin Pourié in der 61. Minute nicht nur fast aus dem Nichts den 1:0-Führungstreffer, sein siebtes Saisontor für den FCK. Knapp fünf Minuten später setzte Pourié auch einen Kopfball an die Latte, in dessen Folge der Ball dem Verler Kurt an die Hand sprang. Doch den fälligen Strafstoß verschoss Pourié, der FCK machte nicht das 2:0 und Verl kam kurz vor dem Ende noch zum Ausgleich. "Ein Knackpunkt", wusste auch FCK-Trainer Jeff Saibene nach der Partie.

Immer die gleiche Leier: Offensiv klappt fast nichts

Diese Fehlschüsse drücken auch die Benotung des 30-jährigen Stürmers merklich. Während er von den Journalisten der "Rheinpfalz" noch eine mittelmäßige 3,5 erhält, bekommt er von den FCK-Fans bei Der Betze brennt trotz seines Treffers nur eine durchschnittliche Bewertung von 4,1. Und auch der Rest der Offensive bleibt auf dem Niveau der letzten Wochen. Sowohl Marlon Ritter (DBB: 3,8 / Rheinpfalz: 4,0), als auch Daniel Hanslik (DBB: 4,3 / Rheinpfalz: 4,0) können keine Akzente setzten und enttäuschen.

Spahic bester Lautrer, Zimmer mittelmäßig, Sickinger im Formtief

Ein weiterer Beleg für die überschaubare Leistung der Saibene-Elf: Auch gestern bekommt Torhüter Avdo Spahic wieder die besten Bewertungen. Bei den FCK-Fans kommt er auf eine Durchschnittsnote von 2,4, während die "Rheinpfalz" ihn leicht kritischer sieht (3,0). Keine Wunderdinge vollbringen konnte auch Rückkehrer Jean Zimmer, der bei der Torvorbereitung sein Können aufblitzen ließ und laut Saibene noch mehr Spielpraxis braucht (DBB: 3,3 / Rheinpfalz: 4,0). Negativ bewertet wird auch der wiedergenesene FCK-Kapitän Carlo Sickinger, der gestern auf der Sechser-Position auflief und durch einen katastrophalen Rückpass auf Spahic in der 9. Minute beinahe einen frühen Rückstand eingeleitet hätte (DBB: 4,7 / Rheinpfalz: 4,5).

» Zur kompletten Notenübersicht: SC Verl - 1. FC Kaiserslautern

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Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Verl können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe SCV-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Chrisss » 16.01.2021, 16:50


Meldet die Mannschaft ab. Die können nicht gewinnen. Warum auch immer. So schlecht einfach.



Beitragvon Fritz » 16.01.2021, 16:51


Damit gehört Unentschieden zu meinem persönlichen Unwort des Jahres.
Always look on the bright side of life....



Beitragvon Doppelsechs » 16.01.2021, 16:51


alles in allem sauschwach und ein glückliches 1:1 ................



Beitragvon MonnemerTeufel » 16.01.2021, 16:52


Verl war klar die bessere Mannschaft. Trotzdem hätten wir es mit dem Elfer gewinnen müssen. Man kann die Angst vor dem Abstieg riechen.
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon BetzeSebi » 16.01.2021, 16:52


Für mich hat Pourie keine Schuld. Das war ein Mannschaftsversagen. Wie letzte Woche. Und 100000mal davor. Die Lichter gehen aus. Schwach schwach schwach.



Beitragvon ilja82 » 16.01.2021, 17:03


2018/19 Hinrunde: 25 Punkte
2018/19 Rückrunde: 26 Punkte
2019/20 Hinrunde: 28 Punkte
2019/20 Rückrunde: 27 Punkte
2020/21 Hinrunde: 20 Punkte

Unsere mit Abstand schlechteste Saisonhälfte in der dritten Liga. Dieses Team ist einfach nur unfassbar schwach.



Beitragvon Chris7 » 16.01.2021, 17:03


Kollektiv schwach, aber da sticht dennoch Sickinger nochmal hervor. Er ist meiner Meinung nach der Grund, weshalb wir im Mittelfeld null Zugriff haben. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum er unantastbar scheint.



Beitragvon RedPumarius » 16.01.2021, 17:04


Ich hatte auf ein 2 zu 1 für Verl getippt, insofern besser als erwartet.

Aber: Ohne Siege wird man klar absteigen.



Beitragvon MZKL » 16.01.2021, 17:04


Saibene hat nicht erkannt, dass manche Spieler stehend k.o. waren, und wir um das 1:1 gebettelt haben
Zu Pourie sollte man gar nichts mehr sagen, er redet ja von sich selbst schon genug.
Eigentlich dachte ich, dass es einfach wieder eine irgendwo im Mittelfeld Saison wird. Momentan sehe ich aber keine Chancen au den Klassenerhalt.



Beitragvon Gazza » 16.01.2021, 17:05


Es läuft bereits die Nachspielzeit, ein weiteres Unentschieden droht - in Verl...

Was macht man? Man nimmt Tempo raus, wechselt nochmal. Ritter trabt vom Feld, wertvolle Sekunden verstreichen...

Egal, denn unser Motto lautet:

Auswärts punkten, zuhause nicht gewinnen!



Beitragvon 40westlich » 16.01.2021, 17:05


Lange sagte ich nichts über ihn. Jetzt ist es mir genug!
Unter Saibene holen wir einen Punkt pro Spiel, mehr ist nicht drin - damit werden wir absteigen. Er nicht.
Der Trainer muss raus, oder wir sind Ende Mai aus dieser Liga raus.
Zuletzt geändert von 40westlich am 16.01.2021, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Darkfrost » 16.01.2021, 17:05


Bin ich der einzige der ein engagiertes Spiel unsere Mannschaft gesehen hat ? Das war mal kein lustlos Spiel und ja unglücklich... verlinkst das Spiel gemacht kam aber auch net viel bei rum das was da aufs Tor kam konnte spahic mit dem Hut fangen .... wir haben auch 2 mal Latte einmal Elfer würden wir oben stehen wäre das Spiel 4:1 ausgegangen so halt wieder Unentschieden aber dennoch war das keines dieser lustlos spiele auch ritter ist gerannt wie ich ihn selten über die volle Distanz hab laufen sehen



Beitragvon Enterhaken » 16.01.2021, 17:05


Same shit, different week.
Da hilft auch ein Zimmer nicht mehr. Dieses Mannschaft ist abstiegsreif.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.



Beitragvon Hatschongelb » 16.01.2021, 17:05


93. Minute. Letzter Freistoß. Klar ist, danach ist sofort Schluss. Ball mit Wumms reinhauen und gucken, was passiert. Ergebnis: Halbhoher Ball, der vom ersten Abwehrspieler rausgeköpft wird. Kannste dir nicht ausdenken.

Ansonsten muss man sagen, wir verlieren auch wenig. Gerade gegen Gegner, die oft gewinnen. Verl hat 29 Punkte. Aber ob das am Ende reicht, möchte ich Stand heute bezweifeln.



Beitragvon Red_Devil » 16.01.2021, 17:06


Saibene im Interview:

-Zimmer war ab der 70. tot; bei Sickinger und Cifti ist es physisch schwer für 90 Minuten - Ja warum wechseln wir dann nicht vor der 80. bei 5 möglichen Wechseln???



Beitragvon Betzegandalf » 16.01.2021, 17:06


Sorry Freunde, Verl war nicht besser und hätte den Sieg
nicht verdient. Marvin muss den Elfer reinmachen und alles ist gut... (extrem schlecht geschossen!!)
Was mir aber auch noch auffiel: ist Carlo Sickinger nicht fit????



Beitragvon Steiler Teufel » 16.01.2021, 17:06


Nicht das es 1:1 ausgegangen ist ärgert mich, sondern die Tatsache daß man 5 Mal wechseln darf, dann aber es schafft erst in der 83ten einen neuen Mann zu bringen, was soll das?

Bisher war ich Fan von JS, aber das bringt mich zum Zweifeln ob er doch der richtige ist



Beitragvon Marki » 16.01.2021, 17:07


Wie lange wollen unsere Verantwortlichen JS noch wursteln lassen? Man sieht doch, dass nichts dabei rauskommt. Konditionell sowie taktisch sind eindeutige Defizite zu erkennen, und dafür ist nur der Trainer verantwortlich. Mit so einer teuren und qualitativ guten Mannschaft so weit unten zu stehen ist eine Schande. Darum Trainerwechsel jetzt!



Beitragvon Darkfrost » 16.01.2021, 17:07


Red_Devil hat geschrieben:Saibene im Interview:

-Zimmer war ab der 70. tot; bei Sickinger und Cifti ist es physisch schwer für 90 Minuten - Ja warum wechseln wir dann nicht vor der 80. bei 5 möglichen Wechseln???


Weil es heute noch 3 Wechsel waren 5 sind es erst nächstes Spiel



Beitragvon Möllem » 16.01.2021, 17:08


Wenn wir eine gute Qualität in der Mannschaft haben, dann gehört Verl in die Bundesliga, denn die haben zwei Klassen besser gespielt. Heute habe ich mir gewünscht, wir könnten auch mal so gut nach vorne spielen wie der SV Verl.
Aber gut, man hat klar gesehen, wer gegen den Abstieg, und wer oben mitspielt...



Beitragvon Darkfrost » 16.01.2021, 17:09


Steiler Teufel hat geschrieben:Nicht das es 1:1 ausgegangen ist ärgert mich, sondern die Tatsache daß man 5 Mal wechseln darf, dann aber es schafft erst in der 83ten einen neuen Mann zu bringen, was soll das?

Bisher war ich Fan von JS, aber das bringt mich zum Zweifeln ob er doch der richtige ist


Nein man darf erst ab der Rückrunde 5 mal wechseln ... dieses Spiel war noch Hinrunde



Beitragvon Betzegandalf » 16.01.2021, 17:09


Sorry, das mit dem 5 mal wechseln gilt doch erst in der Rückrunde?????



Beitragvon Hessenland » 16.01.2021, 17:10


ilja82 hat geschrieben:2018/19 Hinrunde: 25 Punkte
2018/19 Rückrunde: 26 Punkte
2019/20 Hinrunde: 28 Punkte
2019/20 Rückrunde: 27 Punkte
2020/21 Hinrunde: 20 Punkte

Unsere mit Abstand schlechteste Saisonhälfte in der dritten Liga. Dieses Team ist einfach nur unfassbar schwach.



Definitiv! Wenn nicht noch irgendein Wunder geschieht, dann steigen wir ab!
Magdeburg und Zwickau werden uns noch überholen und dann sieht es ganz eng aus. Trainer und Sportdirektor hätten schon vor Weihnachten gehen müssen. Mal wieder alles falsch gemacht!



Beitragvon Strafraum » 16.01.2021, 17:10


Die Verantwortlichen merken einfach nicht, das bisher jeder gegnerische Trainer und mit seinen Sprüchen verarscht. „Lautern hat gute Qualität, Lautern braucht nicht viele Chancen......“

Merkt denn hier einer noch was.......
selbst wenn das Spiel spielerisch top / kämpferisch gewesen wäre. Mit diesen Unentschieden kommen wir nicht weiter. Dreier müssen her!
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!




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