Vier der fünf regionalen FCK-Investoren: Klaus Dienes, Axel Kemmler, Dieter Buchholz, Peter Theiss (v.l.n.r.)
FCK-Investoren geben 11 Mio. Euro für 33% Anteile
Wichtige und wegweisende Entscheidung am Betzenberg: Eine Gruppe regionaler und dem 1. FC Kaiserslautern schon lange eng verbundener Unternehmer hat sich zur "Saar-Pfalz-Invest GmbH" zusammengeschlossen und für rund 11 Millionen Euro 33% der Anteile an der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA erworben.
Die Unternehmer Dr. Peter Theiss, Giuseppe Nardi, Klaus Dienes, Axel Kemmler und Dieter Buchholz haben schon frühzeitig ihre Unterstützung für den FCK zugesichert. Nun hat sich die Investorengruppe zur "Saar-Pfalz-Invest GmbH" zusammengeschlossen. Als Geschäftsführer werden Klaus Dienes und Giuseppe Nardi fungieren.
"Wir sind uns sicher, dass unsere Investition in den FCK gut angelegtes Geld ist. Die Investorengruppe will den Club in eine erfolgreiche Zukunft führen. Uns allen ist bewusst, dass der sportliche Erfolg eng mit den finanziellen Möglichkeiten verknüpft ist. Hier wollen wir dem FCK nicht nur den notwendigen finanziellen Spielraum geben, sondern wenn nötig auch unsere unternehmerische Expertise einbringen", erklären Klaus Dienes und Giuseppe Nardi den Einstieg der Investorengruppe.
Markus Merk, Beiratsvorsitzender des FCK: "Die Regionalen Investoren sichern mit ihrer Investition von rund 11 Millionen Euro das Bestehen unseres Clubs und bilden damit das Fundament für eine positive Zukunft. Die Investorengruppe verdient, insbesondere in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit, unsere uneingeschränkte Wertschätzung. Dennoch darf der Verein nicht ruhen. Wir müssen gemeinsam weiter daran arbeiten, unseren FCK wirtschaftlich und sportlich zu stärken."
FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt: „Wir sind sehr dankbar für dieses außergewöhnliche Bekenntnis zum FCK und das damit verbundene Vertrauen in unseren Club. Dieses deutliche Signal, dass erfolgreiche Unternehmer aus der Region an die Zukunft des FCK glauben und in diese investieren, ermöglicht uns nun, gestärkt einen weiteren strategischen Partner zu finden."
Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich die Investorengruppe und der FCK auch im Rahmen einer Pressekonferenz äußern.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK
Dann bin ich mal gespannt, was nach dem ganzen Abschluss des Verfahrens unter dem Strich von den 11 Millionen auf dem Konto des FCK übrig bleibt.
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Das Insolvenzverfahren wird nächste Woche Donnerstag erfolgreich abgeschlossen, wenn die Gläubigerversammlung dem vorgelegten Insolvenzplan zustimmt, genaueres dazu siehe hier in unserer kürzlichen DBB-Meldung dazu. Der Investorenvertrag ist den bisherigen öffentlichen Äußerungen zufolge ein wichtiger Bestandteil des Insolvenzplans.
Zu Deiner Frage, wieviel beim FCK nach dem Insolvenz-Abschluss übrig bleibt: Nach DBB-Informationen werden das 10 Millionen Euro sein, diese Summe bestätigte auch die "Rheinpfalz" am Wochenende in einem Nebensatz. Die elfte Million wandert in den Schuldenschnitt der FCK KG. Ursprünglich waren ja Ende August 8,3 Millionen Euro für 25% der FCK-Anteile angekündigt, nun wurde das also noch um einige Prozent erhöht.
Interessant ist auch der letzte Satz von Soeren Oliver Voigt: "... ermöglicht uns nun, gestärkt einen weiteren strategischen Partner zu finden."
Wenn 51 Prozent beim Verein bleiben müssen sind es somit nur noch rund 16 Prozent die für die anderen Säulen des 4 Säulenmodells übrig bleiben Oder?. Ich persönlich hätte mir gewünscht
Entweder einen größeren Betrag für die 33 Prozent oder weniger Anteile für die 11Millionen.
Vermutlich hatte man aber keine besseren Angebote sodass man nun zugeschlagen hat um am Ende nicht ganz ohne Investor da zu stehen. Als Verein bzw Gesellschaft die sich noch im Insolvenzverfahren befindet hat man halt nicht die Große Auswahl und muss das nehmen was man bekommen kann.
Die Gefahr das man sich zu abhängig von ihnen macht aufgrund fehlender Alternativen ist aber natürlich hoch.
Trotzdem hilft uns das Geld natürlich aktuell Ob wir auf Dauer damit glücklich werden wird die Zeit zeigen.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
betzebub1985 hat geschrieben:Wenn 51 Prozent beim Verein bleiben müssen sind es somit nur noch rund 16 Prozent die für die anderen Säulen des 4 Säulenmodells übrig bleiben Oder?
Nein, weil der Verein auch 100 Prozent seiner Anteile verkaufen könnte. Du musst trennen zwischen Kapital und Stimmrecht. Das Stimmrecht bleibt mit 50+1 beim Stammverein, der Kapitalanteil kann vollständig veräußert werden...
11 Mio. für 33 Prozent hört sich auch deutlich besser an wie 16 Mio. für 75 Prozent.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
War doch klar das sie sich soviel Anteile für so wenig Geld sichern.
Nicht falsch verstehen, bin froh das mann erkannt hat das wir wahrscheinlich auch nächste Saison 3 Liga spielen.
Somit dürfte die nächste Saison auch schon zum großen Teil finanziert sein.
Aber es stimmt mich trotzdem traurig das mein FCK so billig verscherbelt wird.
Jetzt liegt die ganze Hoffnung an einem Wunder, das wäre dieses Jahr Aufstieg.
betzebub1985 hat geschrieben:Wenn 51 Prozent beim Verein bleiben müssen sind es somit nur noch rund 16 Prozent die für die anderen Säulen des 4 Säulenmodells übrig bleiben Oder?
Nein. Der FCK darf 100 % seiner Anteile verkaufen. Der Dubai-Investor wollte ja zunächst auch 100 %, später ist er dann auf 75 % runter.
50+1 besagt lediglich dass der Investor keine Stimmmehrheit haben darf.
Und als Schnäppchen würde ich den FCK auch nicht bezeichnen. Eher als Hochrisiko-Invest. Wenn der FCK in den nächsten Saisons nicht aufsteigt, sind die 11 Mio. ganz schnell in den Sand gesetzt und gerade die 3.Liga ist schwer kalkulierbar, selbst die 2.Liga wäre dann noch kaum rentabel.
Es hat schon Gründe wieso es dieses und letztes Jahr kaum seriöse Angebote gab. Die Regio-Gruppe war letztlich die einzig halbwegs vernünftige Option/ das kleinste Übel oder wie man es nennen mag. Jedenfalls können wir froh sein dass es den FCK überhaupt noch gibt.
Blood money, that's what I call it
'Cause money for blood ain't no fair exchange
Blood money
Bought and then sold you
But your conscience is all you can take to your grave
Immerhin hat es endlich mal ein tatsächliches Invest gegeben. Aber da da jemand mit drin steckt der einem Aufbruch grundsätzlich im Weg steht gibt es keinen Grund zu feiern. Die Beerdigung wurde nur verschoben.
Das ist natürlich sportlich kein Durchbruch, aber es eröffnet doch viel, viel solidere Optionen als die Jahre zuvor.
25% wären ok wenn man damit eine Saison überbrücken wil.
Nächstes Jahr in Liga 3 wären es dann 66% wenn der Wert gleich bleibt und dann kann man es vergessen mit den restlichen Prozenten noch eine Summe zu bekommen mit der man auch mal was aufbauen kann (sogar in Liga 2), bspsl. Fröhnerhöf langfristig auf ein Top-Niveau zu halten, Eigenkapital auch mal langfristig als Reserve zu haben, in paar junge Spieler zu investieren etc.
Für unseren FCK war die Entscheidung ALTERNATIVLOS !!
Aber die derzeit Verantwortlichen ( nicht DER Verein, dazu zähle ich alle Mitglieder) wollten es eben so .es wurde bereits genug darüber geschrieben , man sollte es nicht mehr aufwärmen.
Schade FCK
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
Den Wert des FCK auf 33 Millionen zu taxieren ist jetzt auch keine herausragende Leistung...
Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!
Ein Verein ohne Stadion, in der 3. Liga aktuell auf einem Abstiegsplatz und in einem Insolvenzverfahren.
Ich finde es richtig jetzt erst einmal mit den 33 Mio. Vereinswert zu planen.
Klar reichen die 11 Mio. nicht aus um den Verein in ruhigere Fahrwasser zu bringen aber es ist ein Anfang.
Sollte irgendwann noch ein Ankerinvestor folgen wenn der FCK hoffentlich besser da steht kann man die Anteilspreise ja nochmal neu verhandeln.
jones83 hat geschrieben:Hab grad das Wort „alternativlos“ gelesen, das kann man ja wirklich nicht so stehen lassen. Fakt ist doch, dass man (Merk) ein Alternativangebot hatte, aber seinen eigenen Verhandlungsführer und Experten erst gar nicht darüber informiert hat und es zu gar keinen persönlichen Verhandlungen dieses Angebots gekommen ist.
Den Wert des FCK auf 33 Millionen zu taxieren ist jetzt auch keine herausragende Leistung...
Du kennst den Vereinswert dem das andere Angebot zu Grunde gelegt war? 21,3 Mio!
Du glaubst das hätte man noch auf 33 Mio. hochverhandeln können?
Nicht wahr, Thomas Hengen?
We will come back-better than ever
Warst du mal im Stadion von KaisersÂÂlautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."
Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB
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