Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK - Differenzen innerhalb der Vereinsführung (Der Betze brennt)

Das hast du gesagt
Nur mit dem Unterschied, das s&w nur dumm bebbeln und keine Ränke im Hintergrund schmieden...

Beim schreiben meines posts ging mir auch direkt "Waldorf und Statler waren mir mal so sympathisch" durch den Kopf

Wie @Ken schreibt gab es wohl sicher Gründe für solch eine Entscheidung. Ich würde auch gerne wissen was die Gründe für welche Entscheidung waren. Konnte man nur zwischen Pest oder Cholera entscheiden und wählt nun das kleinere Übel? Hat man Hoffnung nächstes Jahr bei einem erhofften sportlichen Erfolg einen neuen Anlauf nehmen zu können einen Investor zu finden. Die genauen Inhalte und Bedingungen beider Gruppen sind uns nach wie vor nicht en Detail bekannt.
Waren an die Dubainesen Forderungen geknüpft die unerfüllbar waren?
Ich habe es möglicherweise überlesen bei gefühlten 6 Millionen Beiträgen.
Ist Herr Wilhelm nur im seiner Eitelkeit gekränkt?
Ich hab keine Ahnung und will mir auch deshalb kein Urteil abringen ehe die Gründe für welche Entscheidung auch immer ( hoffentlich) dargelegt wurden.

Professor Wilhelm bringt nochmal deutlich zum Ausdruck, was ich seit Wochen hier schreibe. Es handelt sich um eine proaktive Entscheidung des FCK. Sören Oliver Voigt und Herr Eichelbaum werden dem Gläubigerausschuss einen Investor, genauer eine Investorengruppe vorschlagen, mit der sie den Insolvenzpban umsetzten wollen. Sie haben also bereits gewählt. Ihr Entscheidung getroffen. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat getroffen.

Es gibt hier auch keine „neutrale“ Instanz. Das einzige was neutral geprüft wird, ist die Frage, ob die Minimalvorrausetzungen an einen Investor erfüllt sind. Allen muss klar sein, worauf sie sich einlassen. Die bekannten regionalen Investoren, die man schon lange kennt, sind eben auch zum Teil mit denen identisch, die die medialen Kanäle in der Zeitung mit 4 großen Buchstaben und unserer Lokalzeitung in bekannter Form bedienen. "Leicht tendenziös" - wie gehabt und bestimmt nicht förderlich für den Verein und seine Suche nach Investoren. Die Namen Dienes aber eben auch Nardi, Kemmler und Buchholz sind es, über die diskutiert wird. Das dürfte wohl ziemlich nah an der Wahrheit sein. Für die 8 Mio., von denen 2 Mio. für Quartrex sind, will man mutmaßlich zwei Sitze im Beirat, weitgehende Mitspracherechte in der Geschäftsführung etc. Zudem hat man als Gruppe Sperrminorität.

Fakt ist, man hat es offensichtlich nicht gepackt, bessere Angebote zu bekommen, als diese zwei. Ob nun weil es schlicht keine gab, diese aktiv oder passiv verhindert wurden, oder potentielle Investoren schlicht keine Lust hatten öffentlich so durch den Kakao gezogen zu werden wie Herr Petersen, sei dahingestellt. Wobei letzteres explizit kein Vorwurf an den Verein ist. Wo die Informationen herkommen, da kann sich jeder sein BILD machen.

Der besagte Artikel in der Rhein-Pfalz hat nicht nur Michael Littig das Frühstück im Hals stecken lassen. Wer wissen will, wie die Mitbestimmung künftig läuft, musste dort nur aufmerksam mitlesen. Und die handelten Akteure sollen sich keiner Illusion hingeben. Sobald sie etwas machen wollen, was nicht in den Kram passt, sind sie es, mit denen so umgesprungen wird.

Alea iacta est. Nicht kommende Woche in irgendeinem Gläubigerausschuss, sondern letzte Woche. Im Verein. Alle waren anwesend. Der Vorsitzende des Ehrenrat, der Vorsitzende des Vorstand des e.V., der Aufsichtsrat, die Geschäftsführung.

Steht zu eurer Verantwortung und erklärt es den Mitgliedern. Erklären, warum man sich so entschieden hat. Erklären warum man das Angebot von Herrn Petersen nicht annehmen wollte / konnte. Erklären warum man beide nicht kombinieren wollte / konnte. Kein Gutachter und keine neutrale Instanz. Die Mitglieder vertragen die Wahrheit - keiner muss geschützt werden.

@Ken
Danke für deine immer wieder sehr guten Beiträge.

Ich kann das alles nicht verstehen, wie kann man nur so dumm sein. Die Meinung der Mitglieder war letztes Jahr klar und eindeutig.

Mir ist es nicht egal wer beim FCK Geld gibt, Sponsor ist oder etwas zu sagen hat. Es ist nicht egal wie Dinge getan werden. Es ist nicht egal, wie mit Recht, Mitgliedern und Satzung umgegangen wird. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Es ist nicht egal wie mit den Menschen umgegangen wird. Es ist nicht egal wie Erfolg erarbeitet wird. Es ist nicht egal wie mit Misserfolg umgegangen wird.

Auch wenn der FCK ein teuflicher Verein ist, so sollte er für etwas gutes stehen. Davon ist grade nicht so viel zu sehen und es ist einfach nicht schön zu sehen, wie hier weiter der FCK "verschlimmgerettet" wird. Das ist nicht akzeptabel.

Das wird bei der Mitgliederversammlung Konsequenzen haben. Glückwunsch lieber AR, ihr hättet es besser haben können als eure Vorgänger, jetzt wird es schlimmer, da die Eunttäuschung noch größer ist.

@Ken: Kann man als Mitgliede dagegen rechtlich vorgehen?
Kann man die Offenlegung von Nebenverdiensten erzwingen?

Harald Layenberger hat sich auch gemeldet:

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 3003092089

Soviel zu der Frage, der Neutralität der Rheinpfalz.
Und auch hinsichtlich der Frage wie groß den die Vereinsliebe einzelner langjähriger Wegbegleiter ist...

Es ist einfach unerträglich, was hier seit Monaten für eine Stimmungsmache betrieben wird. Vereinsliebe gegen Mitbestimmung? Wie wäre es, wenn die Rheinpfalz ihre offensichtlich guten Kontakte zu regionalen „was auch immer“ mal dafür nutzt, um zu fragen warum ein Sponsoring, dem ja eine Gegenleistung des Vereins gegenübersteht, nur umgesetzt wird, wenn man auch Anteile am Verein erwerben kann? Wenn es schon mit solchen Koppelgeschäften losgeht, will ich nicht wissen, was sonst noch alles in dem Investorenangebot drinsteckt. Zurück zum Thema:

Vielleicht sollte Harald Layenberger auch mehr doppelseitige Stellenangebote bei der Rhein-Pfalz schalten, wie das einige Unternehmer aus der Nähe von Homburg machen. Vielleicht bekommst er dann auch eine Seite für sein Lebenswerk gewidmet oder einfach mal einen Artikel, bei dem halt einfach überhaupt nicht journalistisch nachgefragt wird.

So sieht Qualitätsjournalismus aus. Woher der Wind weht, kann sich jeder denken.

Warum soll ich eigentlich als Mitglied, jahrzehntelanger Fan und normal denkender Mensch meine Emotionen, Nerven und auch mein Geld in Zukunft in ein solch scheinbar hinterfotziges "Gebilde" stecken?
Wenn ich meine Penunzen, die ich bisher für den FCK ausgebe, in Zukunft in der Kneipe versaufe, werde ich wenigstens nicht verarscht dabei. Dort krieg ich kühles Bier aus dem Zapfhahn und keine üble Brühe aus der Jauchegrube vorgesetzt.
Was soll meine Motivation denn sein, ein "weiter so mit dem alten Bauernfilz bis in den Abgrund" auch in Zukunft mit Stolz zu unterstützen?

Das ist alles einfach massiv unsexy. Saarpfalzfilz. Wie soll das jemals anders gehen. Wie diesen Saustall ausmisten? Das schlimmste ist aber, daß diese positiv Verrückten wie z.B. ein Layenberger ständig aufs Maul kriegen, es ist einfach zum Kotzen.

Vereinsliebe gegen Mitbestimmung? Wie wäre es, wenn die Rheinpfalz ihre offensichtlich guten Kontakte zu regionalen „was auch immer“ mal dafür nutzt, um zu fragen warum ein Sponsoring, dem ja eine Gegenleistung des Vereins gegenübersteht, nur umgesetzt wird, wenn man auch Anteile am Verein erwerben kann? Wenn es schon mit solchen Koppelgeschäften losgeht, will ich nicht wissen, was sonst noch alles in dem Investorenangebot drinsteckt.

Mit 800.000€ hätten wir Stand letzter Saison einen der höchsten Sponsoringverträgen der Liga. Vergleichbare Beträge bekommen auch 1860 (900.000€) und Braunschweig (800.000€). Also für einen Verein wie Kaiserslautern angemessen. Bisher waren wir hier nur im Ligadurchschnitt vertreten.

Das ein Hr. Nardi nicht zu einen hohen Preis Hauptsponsor wird, wenn der Verein auf der anderen Seite sagt als Investor wollen wir dich nicht haben ist glaube ich durchaus nachvollziehbar. Das darf man dann auch mal so akzeptieren. Zumal Allgäuer Latschenkiefer ein Langjähriger treuer Sponsor des FCK ist. Da muss man nicht gleich irgendwelche krummen Geschäfte vermuten, sondern kann auch mal dankbar sein das noch Leute bereit sind sich beim FCK zu engagieren. Immerhin wären das ca. 375.000€ mehr als bisher pro Saison.

Hallo an alle!
Ich muss mal was los werden. Ich mache mir, wie viele hier, automatisch Gedanken, was die ganze Geschichte soll. Worum es letztlich gehen könnte, abgesehen von persönlichen Eitelkeiten und Provinzfolklore.

Die einzige plausible Erklärung, die mir in den Sinn kommmt, lässt sich kurz zusammenfassen.

Es gibt eine Möglichkeit, 50+1 auszuhebeln. Bringe den Fussballverein, den du beherrschen willst, in Abhängigkeit von deinem (und nur deinem)Fremdkapital. Sobald dies so weit ist, sind die Eigentumsverhältnisse, die Frage, wieviel EK in der KG aA steckt und wer welche Anteile hält (4 Säulen), völlig egal.
Das ist alles nix Neues (siehe auch 1860), aber ich hab das bis dato so klar nicht auf dem Schirm gehabt.Man kann das ganze Theater glaub ich so zusammenfassen. Es geht zumindest einer Gruppe an Investoren darum, 50+1 zu eliminieren.
LG

@ since93 & GT79

Nicht nur ihr beide sucht nach Erklärungen. Dann versuche ich mal eine - vorläufige - Einschätzung.

Wenn Mitmenschen Sätze wie "Starke Leute können mit starken Leuten" mantraartig wie eine Schablone immer wieder in ihre Statements einstreuen, dann werde ich immer sehr hellhörig. Derjenige, der dies wie in diesem Fall tut, der rechnet sich klar zu dieser Gewichtsklasse zugehörig. Ob es sich auch tatsächlich so verhält, das steht auf einem anderen Blatt. Die Kategorie Selbstüberschätzung und -erhöhung siedelt sich ganz gerne in der Nähe dieser Gefilde an.

Und was passiert, wenn einem ein Starker über den Weg läuft, der ob seiner Expertise ein ordentliches Pfund beizusteuern weiß und dazu auch noch konsequent die Einhaltung der Regeln und Normen einfordert? Ja, dann ist Teamfähigkeit und individuelle Stärke gefordert.

Jörg Wilhelm hat kund getan, dass in diesem unserem Aufsichtsgremium nicht jedes Mitglied das macht, was in seinen ihm angestammten Bereich gehört. Und obendrauf scheint es sich auch noch so verhalten zu haben, dass eigenmächtig ins operative Geschäft eingegriffen wurde.

Das heißt, es scheinen Gespräche geführt worden zu sein, die so nicht mit den anderen abgestimmt waren. Und wenn da irgendein Seifenverkäufer die richtigen Stellen in puncto Eitelkeit und Ego trifft, dann kann das etwas auslösen.

Für mich steht das alles unter der Überschrift: Der FCK ist ein Verein, der stark von seiner Region und den Leuten dort geprägt war. So ist man dort versucht, unbedingt auch alles in Eigenregie zu lösen. Und da haben sich mit der Zeit stark verkrustete und stark miteinander verwobene Seilschaften ausgebildet. Das bildet eine Eigendynamik aus, dass man sich alsbald Pöstchen und Machtverteilung unter sich ausbaldowert.

Damit geht einher eine Art Wagenburgmenatlität, dass alles was von Außen kommt, schon per se höchstverdächtig und gefährlich ist. Die wissen alles besser und stellen uns ins Abseits.

Offenbar ist Markus Merk zu der Auffassung gelangt, er der Lauter Bub und Sohn von Rudi sei jetzt auserkoren den darbenden Verein zu retten. Und das packen wir selbst. Da brauchen wir keine Wilhelms und andere Experten. Wir sind "stark" genug.

Schätze mal da wird noch der eine oder andere Nazisst die in ihm schon immer schlummernden Ambitionen herausgekitzelt haben. Wenn man dann so richtig eingeseift ist, dann wird das Terrain heftig und mit allen Mitteln gegen jegliche Eindringlinge verteidigt.

Tunnelblick halt. Vegressen die Worte vom Oktober 2019: "Denn wenn du zu weit in dieser Regionalität drin bist, verlierst du leicht den Über- und Weitblick." Herr Keßler ist aufgefordert, seinen Kollegen Markus noch einmal an dessen vor ein paar Monaten vollmundig geäußerten Worte zu erinnern. Auch die Anhänger sind jetzt aufgefordert, in der Öffentlichkeit mit Nachdruck und aller Deutlichkeit kundzutun, dass man diesen Weg des "ewigen Weiterso" und der Mauscheleien nicht mehr mitmachen wird.

Ich bin ja echt Mal gespannt was da am Ende rauskommt und uns, Fans und Mitglieder , als "die Lösung" verkauft wird.

Im Spätjahr wird dann nochmal groß auf den Tisch gahauen, der AR nicht entlastet weil er uns Mal wieder an der nase eingeführt hat...nur, wer sind dann neue Kandidaten?!
Das wird dann auch egal sein. Weil dann ohnehin nur Statisten im AR sind. Die Verantwortlichen für den Niedergang des Vereins sitzen weiter im Untergrund und bleiben aus jeglicher Verantwortung.

Für den neuen AR schlage ich dann vor:
Kermit "Applaus, Applaus, Applaus" der frosch,
Fozzie Bär
Sgt Floyd pepper
Scooter
Mrs. Piggy (für die Frauenquote)
Dr Julius Speckschwarte
Erweitert:
Legendär wie es für einen Traditionsverein sein muss:
Statler und Waldorf

Für den Beirat berufen:
Beamer
Dr. Honigtau Bunsenbrenner

Vorstand des eV wird dann:
Rowlf
und 2vv Animal

Dafür wird im Logenturm ein Balkon eingerichtet und statt des betzeliedes ertönt vor dem Spiel, passend zur jahrelangen Darbietung des Schauspiels der Männer im Hintergrund das Lied "jetzt tanzen alle Puppen", untermalt von teuflischen Gelächter ...

Vorhang auf, Manege frei... Hier intrigiert der FCK...

Traurig, aber leider wohl wahr.

Vereinsliebe gegen Mitbestimmung? Wie wäre es, wenn die Rheinpfalz ihre offensichtlich guten Kontakte zu regionalen „was auch immer“ mal dafür nutzt, um zu fragen warum ein Sponsoring, dem ja eine Gegenleistung des Vereins gegenübersteht, nur umgesetzt wird, wenn man auch Anteile am Verein erwerben kann? Wenn es schon mit solchen Koppelgeschäften losgeht, will ich nicht wissen, was sonst noch alles in dem Investorenangebot drinsteckt.

Mit 800.000€ hätten wir Stand letzter Saison einen der höchsten Sponsoringverträgen der Liga. Vergleichbare Beträge bekommen auch 1860 (900.000€) und Braunschweig (800.000€). Also für einen Verein wie Kaiserslautern angemessen. Bisher waren wir hier nur im Ligadurchschnitt vertreten.

Das ein Hr. Nardi nicht zu einen hohen Preis Hauptsponsor wird, wenn der Verein auf der anderen Seite sagt als Investor wollen wir dich nicht haben ist glaube ich durchaus nachvollziehbar. Das darf man dann auch mal so akzeptieren. Zumal Allgäuer Latschenkiefer ein Langjähriger treuer Sponsor des FCK ist. Da muss man nicht gleich irgendwelche krummen Geschäfte vermuten, sondern kann auch mal dankbar sein das noch Leute bereit sind sich beim FCK zu engagieren. Immerhin wären das ca. 375.000€ mehr als bisher pro Saison.

Jeder Investor ist dem Verein willkommen. Es kommt aber doch immer auf die Bedingungen an. Für dieses Koppelgeschäft will man auch eine Gegenleistung 25+1 und das geht meiner Meinung nach gar nicht.
Den Leuten geht es nicht um den Verein - das sind doch alles Selbstdarsteller.

Wer sich ordentlich einseifen lässt, der wird auch ordentlich rasiert.
Ferse, du machst einen ganz großen Fehler, es wurde niemand eingeseift, ganz im Gegenteil.
Denn wenn dem so wäre, hätte man sich ja bemüht, sich nach Geldgebern von außen umzusehen.
Das wäre dann auch verständlich, hätte das Angebot der "Regionalen" ordentlich Mumm.
Jetzt stelle ich dir aber mal eine Frage, was wäre, wenn der Deal bereits ab Dezember vorbereitet wurde.
Es wurden zu viele Worte gemacht, die einen hinter das Licht geführt haben.
Ich bin mir sicher, das alles war ein clever Schachzug, nur wahrscheinlich hat niemand mit dem bösen Onkel Wilhelm gerechnet.
Merk war nach seinem offenen Brief damals verbrannt beim FCK, oder bin ich auf dem Holzweg?
Alles macht jetzt richtig Sinn, was in den letzten Monaten passiert ist.
Jetzt wieder auf die Zunge beissen.

Ich möchte nur mal anmerken, dass, wenn die Entscheidung nächste Woche so verkündet wird, wie es im Moment aussieht, werde ich dem FCK komplett den Rücken zukehren. Fan bin ich glaube ich schon länger nicht mehr, Sympathisant passt ganz gut. Mein letzter Stadionbesuch ist auch schon lange her.

Ich habe keine Lust mehr, mich nur noch über diesen Sumpf zu ärgern. Dann können Buchholz, Becca und Co den Verein nehmen, mich bekommen sie nicht dazu.

Meine FCK-Fahnen und ähnliches werden entsorgt, und das war es dann. Zur MV schaue ich dann hier vielleicht nochmal kurz rein.

Vereinsliebe gegen Mitbestimmung? Wie wäre es, wenn die Rheinpfalz ihre offensichtlich guten Kontakte zu regionalen „was auch immer“ mal dafür nutzt, um zu fragen warum ein Sponsoring, dem ja eine Gegenleistung des Vereins gegenübersteht, nur umgesetzt wird, wenn man auch Anteile am Verein erwerben kann? Wenn es schon mit solchen Koppelgeschäften losgeht, will ich nicht wissen, was sonst noch alles in dem Investorenangebot drinsteckt.

Mit 800.000€ hätten wir Stand letzter Saison einen der höchsten Sponsoringverträgen der Liga. Vergleichbare Beträge bekommen auch 1860 (900.000€) und Braunschweig (800.000€). Also für einen Verein wie Kaiserslautern angemessen. Bisher waren wir hier nur im Ligadurchschnitt vertreten.

Das ein Hr. Nardi nicht zu einen hohen Preis Hauptsponsor wird, wenn der Verein auf der anderen Seite sagt als Investor wollen wir dich nicht haben ist glaube ich durchaus nachvollziehbar. Das darf man dann auch mal so akzeptieren. Zumal Allgäuer Latschenkiefer ein Langjähriger treuer Sponsor des FCK ist. Da muss man nicht gleich irgendwelche krummen Geschäfte vermuten, sondern kann auch mal dankbar sein das noch Leute bereit sind sich beim FCK zu engagieren. Immerhin wären das ca. 375.000€ mehr als bisher pro Saison.

Ich habe nichts von krummen Geschäften geschrieben. Aber das Statement ist doch klar und deutlich. Das kann man so machen. Man könnte aber auch einfach sagen, ich mach das Sponsoring unabhängig davon, wer Investor wird. Und man könnte z.B. von FCK-ler zu FCK-ler den Hörer in die Hand nehmen und Harald Layenberger fragen, ob er denn nicht auf den Ärmel geht. Das wäre doch dann im Sinne des FCK.

Stattdessen lässt man - jetzt zum zweiten Mal - über die Rheinpfalz den Eindruck entstehen, dass man 1. einen dickeren Strahl pissen kann als der andere und 2. das dieses Angebot von FCK einfach nur angenommen werden müsste, was so einfach nicht stimmt. Es ist an eine Invest gekoppelt, was wiederum diverse Bedingungen hat.

Das ist weder im Interesse des Vereins noch sonst irgendwas. Da erwarte ich von einem langjährigen, treuen Sponsor wie Latschenkiefer einfach ein anderes Vorgehen und mehr Fingerspitzengefühl. Unabhängig davon, das man SOV nun zum zweiten Mal zu einer Richtigstellung „gezwungen“ hat.

@Satanische Ferse: Kundtun ist gut, am besten gemeinsam!
Demo gegen den Filz!

Übrigens : Bei Banken sind Koppelgeschäfte verboten!

Und vor Gericht gibt es oftmals Gegengutachten...

....Im Oktober 2019 hat Merk im Betze-Brennt-Interview folgendes vom Stapel gelassen:

Merk: "Für uns war klar, dass die juristische Schiene besetzt sein muss. Je weniger wir diese brauchen werden, desto besser. Aber leider Gottes wäre das verblendet, nur darauf zu hoffen. Mit Jörg haben wir diesen Posten ideal besetzt. Mehr als einen internationalen Anwalt für Wirtschaftsrecht können wir nicht haben. Er hat eine unfassbare Vernetzung. Wenn es irgendwo knallen sollte, dann haben wir ein Problem. Dann brauchst du jemanden, der sich mit der Materie auskennt und der dir das Problem schnellstmöglich vom Hals schafft. Und genau dafür haben wir den richtigen Mann."

Und weiter im Text:

Merk: "Ich sage immer wieder: "Starke Leute können mit starken Leuten oder sie sind keine starken Leute." Ich weiß, was ich kann. Ich weiß aber auch, was ich nicht kann. Und das werde ich nicht versuchen, wenn ich weiß, es gibt jemand, der das besser kann. Entscheidend ist auch, dass Personen dabei sind, die von außen, überregional auf uns drauf schauen. Denn wenn du zu weit in dieser Regionalität drin bist, verlierst du leicht den Über- und Weitblick. Deswegen ist unser Team eine ideale Zusammenstellung."

Beurteilt selbst...

@Satanische Ferse: Meine Beurteilung ist klar und deckt sich zu 100% mit der Deinen

Alleine, wenn man sich die beiden von dir zitierten Passagen aus Merks Antrittsrede ansieht, stellt man doch eindeutig fest, dass Markus Merk momentan mit seinem Verhalten jeden einzelnen Satz seiner eigenen Aussage höchstpersönlich selbst ad Absurdum führt. Er macht ja mal gerade komplett das Gegenteil dessen, was er damals versprochen hat. Nicht zuletzt wurde er aber genau wegen dieser Aussagen und Versprechungen gewählt. Jetzt leidet offensichtlich auch Merk am "Grothepass-Syndrom".

Unsere "Unterschiedsspieler" Wilhelm und Weimer bleiben auf der Bank, werden nicht eingesetzt. Warum wohl?

Ah ja, wahrscheinlich ist es dies:
"wenn du zu weit in dieser Regionalität drin bist, verlierst du leicht den Über- und Weitblick"

Dieser Erkenntnis hat Markus Merk nur leider für sich selbst keinerlei Bedeutung beigemessen. Galt wohl nur für andere. Oder er ist vielleicht der Meinung, wenn man nur von Lautern über das Saarland hinweg nach Luxemburg blickt, wäre das "Über-und Weitblick" genug. Schade und enttäuschend! Schade für den FCK und enttäuschend für die, die ihn gewählt hatten.

Die Würfel sind bereits gefallen, liebe Freunde. Lediglich Zeitpunkt und Art und Weise der Verkündung stehen noch offen

Auch hier im Forum scheint es den meisten inzwischen klar geworden zu sein, und gewisse "besonnene Ruheeinforderer", die Leute wie @Satanische Ferse, @Ken oder auch mich als Stimmungsmacher und Verschwörungstheoretiker angeprangert haben, verstummen mehr und mehr. Was sollten sie auch sagen? Auf der Sachebene kam eh nix und so langsam merken sie wahrscheinlich selbst, wie der Hase läuft auf dem Berg.

Ab jetzt wird eigentlich jedes weitere Wort zuviel, denn allzu deutlich liegen die Dinge auf der Hand. Jeder sieht es!

Diese Augsburger Puppenkiste ist einfach nur zum

Wäre der böse Onkel Wilhelm nur öfter auf dem Golfplatz in der Schweiz, dann wäre das hier nicht passiert.
Man könnte frohlocken, neuer Trikotsponsor mit viel mehr Geld, die Regionalen die jetzt zum Zuge kommen, so wie es vor der Lexbecca gewünscht wurde und alle wären glücklich und zufrieden.
Nein, jetzt musste ein Angebot kommen und deckte für die breite Fanseele jetzt auf, was tatsächlich geschehen ist.
Dieser unrühmliche Auftritt im SWR, das twittern und das Interview vom bösen Onkel Wilhelm, lässt all denen die Maske vom Gesicht fallen, die das Spiel ganz clever spielen wollten.
Dieser Skandal, ja für mich ist es ein Skandal wird den FCK einiges an Mitgliedern und Fans kosten.
Selbst die, die wie hier geschrieben wurde, die nur noch Mitleidsbeitrag zahlen werden sich reduzieren.
Die Unruhe wird sich noch eine ganze Weile hinziehen, auch über die Feierlichkeiten zum Geburtstag von Fritz und des FCK.
Liebe "Sieger", ich hoffe ihr schätzt die Situation sehr gut ein, denn ich bin mir sicher, es wird noch mindestens einmal richtig brennen.
Unterschätzt die Fanbase nicht, denn die haben nach dem Spielchen ordentlich geladen, sind stinke Sauer.
Der eine oder andere aus dem Klüngel weis ja schon wie beliebt er ist, so manch anderer spürt jetzt auch schon wie es "heiß" wird.
Es wurde zu oft und zu lange veräppelt, lass das Fass mal überlaufen.
Die Lunte brennt, hoffentlich ist die ordentlich lang und kann noch gelöscht werden.

@Thomas
kannst du bitte mal grade irgendeine News zum Thema raushauen, damit der Thread wieder auf die Startseite kommt? Das ist einfach zu wichtig als dass es in den Forumsuntiefen versauern kann. Danke

Und überhaupt fand ich Latschenkiefer als Trikotsponsor für eine Profifußballmannschaft damals schon so altbacken und unsexy, da hätten sie gleich in Birkenstock auflaufen können.

@Thomas:
Was is eigentlich aus deiner Interview Anfrage mit den Regionalen raus gekommen?
Offensichtlich kam das ja bisher nicht zu stande.
Steht der Termin noch aus oder wurde die Anfrage womöglich bereits abgelehnt?
Falls es eine Ablehnung gegeben haben sollte, wäre der genannte Grund, falls es einen gibt, interessant zu erfahren

Und überhaupt fand ich Latschenkiefer als Trikotsponsor für eine Profifußballmannschaft damals schon so altbacken und unsexy, da hätten sie gleich in Birkenstock auflaufen können.

Na ja, ob Birkenstock früher oder Buchholz jetzt...
Schenkt sich nix

Auf die Interview Ankündigung vom SWR mit Merk auf Facebook, gibt es fast nur positive Kommentare.

Manche Texte von hier, sollten vielleicht doch mal der breiten Masse auf Facebook zugänglich gemacht werden.

Es bleibt wohl alles wie gehabt beim FCK. Denn es ist wohl egal welcher Hahn oben auf dem Misthaufen sitzt und krakeelt.

Und überhaupt fand ich Latschenkiefer als Trikotsponsor für eine Profifußballmannschaft damals schon so altbacken und unsexy, da hätten sie gleich in Birkenstock auflaufen können.

Na ja, ob Birkenstock früher oder Buchholz jetzt...
Schenkt sich nix

Joa, aber das aktuelle Top-Modell "Birkenstock mit Buchholz-Sohle" soll ein Verkaufsschlager werden. Auch erhältlich in der Optimisten-Ausführung. Da ist dann der Absatz vorne und es geht dann automatisch bergauf