Eine Legende eine Institution ein Freund UNSER ALLER Gerry Ehrmann wurde auf eine unschöne Art Freigestellt und war dem FCK nur zwei Zeilen wert kein Bedauern kein danke
Wenn sich herausstellt das unser Vorstand und unser Aufsichtsrat die Freistellung von Gerry einfach so hingenommen hat ohne wenn und aber sind die alle für mich gestorben .Wir verlangen eine lückenlose Aufklärung und informationen an die fans aber ohne schönrederei die reine und volle wahrheit ;Denn wir haben ein recht auf informtionen !!!
Wenn sich herausstellt das unser Vorstand und unser Aufsichtsrat die Freistellung von Gerry einfach so hingenommen hat ohne wenn und aber sind die alle für mich gestorben .Wir verlangen eine lückenlose Aufklärung und informationen an die fans aber ohne schönrederei die reine und volle wahrheit ;Denn wir haben ein recht auf informtionen !!!
Wieso hast du ein Recht auf vollständige Aufklärung? Wenn das ganze vor ein Arbeitsgericht geht ist es ein schwebendes Verfahren bei dem du überhaupt nichts öffentlich sagen darfst.
Ich habe es nach der Wahl des neuen AR gleich gesagt. Es dauert keine 2-3 Monate und dann wird auch die neue Führung hier im Forum kurz und klein geschossen.
Warum glaubt ihr eigentlich immer das die Verantwortlichen nur zum Nachteil des FCK handeln? Mit der Pressemitteilung ist alles gesagt. Wer sich halt nicht benehmen kann muss gehen. Da ist es egal wie lange er im Verein ist und was er geleistet hat. Warum hat den keiner Vertrauen in die neue Vereinsführung? Die übrigens mal wieder von den Mitgliedern mit überragender Mehrheit gewählt wurde.
Im übrigen finde ich es gut das nicht mehr alles in der Öffentlichkeit landet. Das wird doch von den Foristen doch nur alles wieder so hingedreht das es ins eigene Weltbild passt.
Warum glaubt ihr eigentlich immer das die Verantwortlichen nur zum Nachteil des FCK handeln? Mit der Pressemitteilung ist alles gesagt. Wer sich halt nicht benehmen kann muss gehen. Da ist es egal wie lange er im Verein ist und was er geleistet hat. Warum hat den keiner Vertrauen in die neue Vereinsführung? Die übrigens mal wieder von den Mitgliedern mit überragender Mehrheit gewählt wurde.
Im übrigen finde ich es gut das nicht mehr alles in der Öffentlichkeit landet. Das wird doch von den Foristen doch nur alles wieder so hingedreht das es ins eigene Weltbild passt.
FCK-Ralle hat geschrieben:Nur nochmal für mich, weil sich viele hier auf Merk, Kessler und Wagner einschießen:
Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Verantwortung für die Mitarbeiter obliegt doch der Geschäftsführung, sprich in unserem Fall Voigt. Das ist doch bei uns, wie in anderen Unternehmen.
Solch fein differenzierte Wahrnehmung der Zuständigkeiten ist nur möglich, wenn man zuerst die Faktenlage analysiert und sich dann im nächsten Schritt eine Meinung bildet.
In den Sozialen Medien läuft es aber häufig anders - emotional, unsachlich, Suche nach Sündenböcken. Zuerst wird "blind geschossen", dann erst werden - wenn überhaupt - Fragen gestellt.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Eins vorneweg: Es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Wir haben kaum noch Ikonen, die noch unbeschädigt waren - mit Gerry kommt der nächste geschreddert aus der Mühle raus.
Wer sich die Rahmenbedingungen rd. um dem FCK anschaut, der weis was gestern passiert ist und welche Reaktionen und Konsequenzen dies aller vorraussicht nach haben wird. Von daher folgende Punkte:
Wer ernsthaft glaubt, dass hier eine Kurzschlusshandlung vorliegt, traut den handelten Akteuren schon sehr wenig Emphatie zu. Wie auch heute im Kicker geschrieben
Vielmehr stellt sich die Frage, ob die Menschen, die einen starken Einfluß auf Gerry hatten nicht anders, bzw. beruhigend auf ihn hätten einwirken müssen. Allerdings hatte man im Gegenteil den Eindruck, dass man ihn aufhetzt. Das Gefühl, dass man ihn instrumentalisiert. Nicht zum ersten mal.
Da weder Gerry, noch Schommers, noch Voigt das Thema an die Presse gegeben haben, stellt sich dann noch die Frage, wer die BILD-Zeitung in Person von Herrn Schauberger quasi noch informiert hatte, bevor Gerry überhaupt das Büro der Geschäftsstelle verlassen hat. Wenn Gerry sagt, diese Information kam nicht von ihm, dann gibt es keinen Grund daran zu zweifeln.
Sowohl die Reaktion von Gerry in seinen Statements, als auch die Reaktion des FCK, zeigen ganz offensichtlich, dass man keine dreckige Wäsche waschen will. Ich kann allen Beteiligten nur dazu raten, diesen Weg weiter zu gehen. Setzt euch zusammen und beendet es anständig, falls man keine Brücke mehr bauen kann.
Und last not least: Natürlich hat der FCK-Ralle recht. Das Thema hat mit dem AR nichts zu tun. Sondern mit dem Geschäftsführer der AG. Der AR wir sicher informiert, er kann sogar seinen Missmut zum Ausdruck bringen, aber er hat eben nichts mit der operativen Entscheidung zu tun - das haben wir ja gerade mit deutlicher Mehrheit abgewählt.
Wer sich die Rahmenbedingungen rd. um dem FCK anschaut, der weis was gestern passiert ist und welche Reaktionen und Konsequenzen dies aller vorraussicht nach haben wird. Von daher folgende Punkte:
Wer ernsthaft glaubt, dass hier eine Kurzschlusshandlung vorliegt, traut den handelten Akteuren schon sehr wenig Emphatie zu. Wie auch heute im Kicker geschrieben
Dass "Tarzan", wie er aufgrund seiner muskulösen Statur genannt wird, seine Meinung sagt und zuweilen auch sehr emotional reagiert, ist über die Grenzen der Stadt bekannt. Mehrere Trainer störten sich in den vergangenen Jahren zudem am Umgang Ehrmanns mit Spielern und anderen Beschäftigten des Klubs. Doch er galt als unantastbar, seine Person war ein Tabu. Auch weil er mit der Entwicklung der Torhüter einen großen sportlichen wie wirtschaftlichen Beitrag zum Überleben sicherte. Aber es gibt Grenzen - und diese wurden nach kicker-Informationen in der jüngsten Vergangenheit gleich mehrfach überschritten. Interne Äußerungen, die mit den von FCK-Anhängern so häufig propagierten Werten Fritz Walters nun gar nicht in Einklang zu bringen sind. Sonst hätte Schommers wohl kaum diese unpopuläre Entscheidung getroffen.
Vielmehr stellt sich die Frage, ob die Menschen, die einen starken Einfluß auf Gerry hatten nicht anders, bzw. beruhigend auf ihn hätten einwirken müssen. Allerdings hatte man im Gegenteil den Eindruck, dass man ihn aufhetzt. Das Gefühl, dass man ihn instrumentalisiert. Nicht zum ersten mal.
Da weder Gerry, noch Schommers, noch Voigt das Thema an die Presse gegeben haben, stellt sich dann noch die Frage, wer die BILD-Zeitung in Person von Herrn Schauberger quasi noch informiert hatte, bevor Gerry überhaupt das Büro der Geschäftsstelle verlassen hat. Wenn Gerry sagt, diese Information kam nicht von ihm, dann gibt es keinen Grund daran zu zweifeln.
Sowohl die Reaktion von Gerry in seinen Statements, als auch die Reaktion des FCK, zeigen ganz offensichtlich, dass man keine dreckige Wäsche waschen will. Ich kann allen Beteiligten nur dazu raten, diesen Weg weiter zu gehen. Setzt euch zusammen und beendet es anständig, falls man keine Brücke mehr bauen kann.
Und last not least: Natürlich hat der FCK-Ralle recht. Das Thema hat mit dem AR nichts zu tun. Sondern mit dem Geschäftsführer der AG. Der AR wir sicher informiert, er kann sogar seinen Missmut zum Ausdruck bringen, aber er hat eben nichts mit der operativen Entscheidung zu tun - das haben wir ja gerade mit deutlicher Mehrheit abgewählt.
DerRealist hat geschrieben:Aber Hauptsache der Herr Dr. kann wieder seine unangebrachten Gedichte von sich geben.
Also manchmal...
Nur starke Menschen können mit starken Menschen.
Sinngemäß Merk.
Nach so einer unkommentierten Pressemittelung seitens des FCK + einstimmige Entscheidung gegen Ehrmann, kann man davon ausgehen, dass das der Führung durchaus dann auch recht ist, dass Ehrmann weg ist.
Nungut. Wenn dem so ist, dann ist das auch ein Moderationsdesaster von Voigt und dem AR. Glaube nicht, dass das nicht auch intern zu klären gewesen wäre. Vielmehr denke ich, dass Ehrmann bezüglich Ex-Führung oder wie alles insgesamt lief noch das ein oder andere Wort verloren hatte (war ja auch pro Becca) und nun auch deshalb (Anlass gefunden) gehen kann.
Komm schon - Du bist doch sonst nicht so leicht zu beeindrucken.
Ernsthafte Frage, an alle, die hier jetzt die Kommunikationspolitik kritisieren:
Das ist der einzige Weg, wie Du das handhaben kannst - es gibt keine Alternative!
Erst mal müssen wir davon ausgehen, dass es gute Gründe gibt. Markus Merk, Martin Wagner, Rainer Keßler, die wissen ganz genau, was das für einen Sturm der Entrüstung auslösen wird - und Voigt hat sich sicher dazu mit ihnen besprochen.
Das Vorausgesetzt:
Geben sie eine Begründung, wird das Gerry nicht gerecht und wirkt wie nachtreten.
Relativieren sie es, werfen sie Schommers den Fans endgültig zum Fraß vor.
Du kannst hier nur minimal kommunizieren, alles andere wäre hochgradig unprofessionell!
Ich bin bei der Herangehensweise bei @Rheinteufel2222.
Das kann man anders klären. Gerry war mit Sicherheit jemand der den Finger des Öfteren in die Wunde gelegt hat, wenn Andere schon lange alles unter den Tisch gekehrt haben.
Über die Art und Weise kann man streiten.
Kann mich noch gut an den Torwarttalk erinnern letztes Jahr, in dem Gerry noch relativ sozialverträglich die Einstellung der Mannschaft und Spieler kritisiert hatte. "Denen musst Du ja alles hinterhertragen und den Mädchen zum Schluss noch die Schuhe zubinden."
Wer das im übertragenen Sinne nicht versteht, hat nie selbst Fussball gespielt. Wenn auch populistisch formuliert, den Applaus der knapp 200 die dabei waren hat er bekommen. Und das es in der Mannschaft nicht gestimmt hat, wurde ja eindrucksvoll bewiesen.
Ich hoffe, dass diese Diskussion und der Umgang mit Gerry noch in die richtige Bahn gelenkt wird.
Wenn er vielleicht auch old fashioned trainiert hat,aber die Primärtugenden seiner Torhüter Wille, Ehrgeiz und Disziplin hat er sicher eintrainiert.
Duie Rückmeldungen seiner Schützlinge gibt es ja mittlerweile. Und hinter ihnen gestanden bei Misserfolgen hat er auch. Das verlange ich von einer Führungskraft.
Wenn auch der AR nicht weisungsbefugt ist, hat die
GF ( Voigt ) diese Entscheidung sicher nach Rücksprache getroffen. Sehe gerade, dass Ken von der Instrumentalisierung gesprochen hat. Nicht von der Hand zu weisen. Oder der AR wirklich selbst.
Da sind mit Merk, Keßler und Wagner Intimkenner zu Gange.
Ich hoffe, das sie die Instrumente einer solchen Entscheidung auch durchdacht haben und beherrschen.
Bleibe aber bei @Rheinteufel2222 dies anders zu handhaben.
Wenn zum Schluss stehen bleibt, dass BS gesagt hat der oder ich, wäre das das nächste Armutszeugnis, was wir uns selbst ausgestellt hätten.
Das kann man anders klären. Gerry war mit Sicherheit jemand der den Finger des Öfteren in die Wunde gelegt hat, wenn Andere schon lange alles unter den Tisch gekehrt haben.
Über die Art und Weise kann man streiten.
Kann mich noch gut an den Torwarttalk erinnern letztes Jahr, in dem Gerry noch relativ sozialverträglich die Einstellung der Mannschaft und Spieler kritisiert hatte. "Denen musst Du ja alles hinterhertragen und den Mädchen zum Schluss noch die Schuhe zubinden."
Wer das im übertragenen Sinne nicht versteht, hat nie selbst Fussball gespielt. Wenn auch populistisch formuliert, den Applaus der knapp 200 die dabei waren hat er bekommen. Und das es in der Mannschaft nicht gestimmt hat, wurde ja eindrucksvoll bewiesen.
Ich hoffe, dass diese Diskussion und der Umgang mit Gerry noch in die richtige Bahn gelenkt wird.
Wenn er vielleicht auch old fashioned trainiert hat,aber die Primärtugenden seiner Torhüter Wille, Ehrgeiz und Disziplin hat er sicher eintrainiert.
Duie Rückmeldungen seiner Schützlinge gibt es ja mittlerweile. Und hinter ihnen gestanden bei Misserfolgen hat er auch. Das verlange ich von einer Führungskraft.
Wenn auch der AR nicht weisungsbefugt ist, hat die
GF ( Voigt ) diese Entscheidung sicher nach Rücksprache getroffen. Sehe gerade, dass Ken von der Instrumentalisierung gesprochen hat. Nicht von der Hand zu weisen. Oder der AR wirklich selbst.
Da sind mit Merk, Keßler und Wagner Intimkenner zu Gange.
Ich hoffe, das sie die Instrumente einer solchen Entscheidung auch durchdacht haben und beherrschen.
Bleibe aber bei @Rheinteufel2222 dies anders zu handhaben.
Wenn zum Schluss stehen bleibt, dass BS gesagt hat der oder ich, wäre das das nächste Armutszeugnis, was wir uns selbst ausgestellt hätten.
Einundneunzig hat geschrieben:Wir Fußballfans haben ein kindliches Identifikationsbedürfnis. Wir identifizieren uns mit dem Verein. Bei G. Ehrmann ist das auch so. Allerdings kommt in diesem Falle etwas hinzu: Der Meistertorwart und renommierte Trainer identifziert sich nicht nur mit dem Verein, sondern er identifiziert auch den Verein mit sich. (Es war der FCK, der ihn dorthin gebracht hat, wo er seiner Meinung nach immer hingehörte - weg vom Kölner Bankdrückerdasein. Und 1991 wird er - in Köln! - deutscher Meister.) Seit die Talfahrt des FCK begonnen hat, dürfte sich Ehrmann als Verkörperung des guten alten FCKs begriffen haben, als personifiziertes Idealbild der Vergangenheit, der permanent an der Gegenwart scheitert und schließlich aus der Zeit fällt. Vielleicht liegt darin seine Tragik.
Also bitte!? Ehrmann ist ein absoluter Vollblutfußballer - einer der immer bereit war alles zu geben - aös Spieler und später als Trainer. Ehrmann hat es immer wieder geschafft - gerade auch mit den geringen Mitteln der letzten Jahre - Torhüter zu formen die nicht nur in den U-Nationalmannschaften IMMER eine entscheidende Rolle gespielt haben - sondern auch bei uns - und dann bei der Konkurrenz - ihre Leistungen gebracht haben. Weidefeller, Wiese, Fromlowitz, Sippel, Trapp, Müller, Pollersbeck,... Und jetzt willst Du mir erzählen Ehrmann hätte sich selbst so überhöht dargestellt!? Ich sag Dir was war - ich war stinksauer nach dem Spiel gegen Zwickau - und mache das an wenigen Schlüsselszenen fest. 1. Bachmann sieht gelb und meckert - ist ab diesem Moment akut gelb-rot gefährdet und wir spielen gegen einen Gegener der tief steht und finden keine Hebel gegen diese Abwehr - Bachmann MUSS ausgewechselt werden und Skarla rein! Schommers wechselt nicht - wieso? 2. Dann wechselt er doch - nimmt den "offensiven" Zuck raus und bringt mit Morabet einen Spieler auf gleicher Position der vom Rest der Mannschaft gar nicht akzeptiert scheint - ab dem Moment war unser Offensivspiel noch vorhersehbarer - wieso? 3. Du darfst 3 Mal wechseln - das solltest Du auch tun - und wenn Dein Gegener so mies kickt wie Zwickau - dann musst Du in Minute 75 auch mal zwei Offensive bringen - und nicht so viel Schiss haben - aber was macht BS - in der 88. Minuten "absichern" - Zeit von der Uhr nehmen und eine Offensivkraft rausnehmen und stattdesen einen "Verwalter" reinwerfen. Da darf man echt ausrasten! Und ich kann Gerry nur zu gut verstehen! Aber dann gehen 2-3 Tage ins Land und es ist wieder gut.
Ich habe Respekt vor Schommers und seiner bisherigen Leistung - aber zu vergleichen mit Gerrys LEBENSWERK ist sie bei Weitem nicht.
Sollte Gerry über das Ziel hinausgeschossen sein, ok - soll nicht sein. Interne Strafe und gut ist's. Egal was die Medien schreiben - aber Gerry zu entlassen war ein großer, sehr großer Fehler. Der Druck auf Trainer und Mannschaft steigt jetzt ins Unermessliche. Eine Niederlage im Derby und die Luft brennt! Voigt und Schommers haben sich - vollkommen ohne Not - selbst angezählt - und damit der gesamten Mannschaft, dem gesamten Verein einen Bärendienst erwiesen. Auch der neue AR kann, trotz bisherigem absolutem Rückhalt, unter dieser Entscheidung in's straucheln kommen. Dem Herzpatienten FCK in so einer Situation den "Herzschrittmacher" zu entreisen ist irre!
Und jeder Nutzer der sich hier abfällig über Gerry und seine Art äußert - und gleichzeitig noch was von "Respekt" prabbelt - ähm - Selbstreflexion!
Zuletzt geändert von Teufelneuneins am 24.02.2020, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
warum regen sich alle hier so auf ? Das Thema ist durch....Gerry hat alles dazu gesagt und ENDE !
yesses maria......habt ihr nichts zu tun ?
yesses maria......habt ihr nichts zu tun ?
Heise hat geschrieben:Wutti10 hat geschrieben:Nachdem der letzte erfolgreiche Fachmann den Betze verlassen musste, wird der weitere Fortschritt des Vereins nun nicht mehr von Fachwissen getrübt.
Die Anfänger, Unfähigen und Erfolglosen können nun ungestört weiterarbeiten, bald auch ohne kritische Fans auf der Tribüne.
Top!![]()
P.S. Verein abmelden, Stadion abreißen und neben den Wohnhäusern ein Denkmal für einen ehemals großen und stolzen Verein zu errichten wäre wohl das Beste für alle Mitleidenden!
Wieso kein Fachmann?? Dacht der neue AR sind Top Leute und Fachmänner?? Wurden doch von den ganzen Mitglieder gewählt, die Mitglieder können nicht Irren. Die Mitglieder sind doch die Einzigen, die etwas beim Verein zu sagen haben, wieso haben die Mitglieder die Entlassung nicht verhindert?? Erst werden alle angehimmelt, jetzt treffen sie eine Entscheidung die Euch nicht passen, jetzt sind es plötzlich Amateure und werden beleidigt. Ich glaube dieser Alaska hatte mit seiner Kritik hier recht. Es wird nur beleidigt und alles immer so interpretiert, wie es einen gerade passt. Wartet doch erstmal ab. Im Grunde weiß niemand genau was passiert ist, alle Zeitungen spekulieren udn reden von Streit.
Guten Morgen Fans,Ich finde hier übertreiben manche maßlos.Kennt Ihr Gerry persönlich,habt Ihr ihm schon mal die Hand gegeben oder mit Ihm gesprochen ein Gespräch geführt ????????? Zu 99% mit sicherheit nicht.....Aber alle wissen das ER der Supermann ist, bzw.war. Sportlich ,als Tormann Schleifer ja,aber in der Mannschaft isoliert. Mit seinen 61 Jahren wußte Er alles besser,konnte alles besser,und eimal gerät man an den falschen.....Bumm,Aus Vorbei..Nicht weniger und nicht mehr ist passiert.Man sollte mal bei unseren EX - Trainer nachfragen,wer mit Ihm gut konnte.Tipp: Nicht viele. Und dann einen Menschen der hier für gutes Geld seine Arbeit macht,in den Himmel loben,ohne das Ihn einer persöhnlich kennt,ist wahrscheinlich unserer Zeit geschuldet,überall mitreden zu wollen.....Wir haben jetzt einen neuen AR und einen neuen Vorstand,so wie keinen in den letzten 20 Jahren,denen der FCK am Herzen liegt und keine Selbstdarsteller wie gehabt.Deshalb allein und nur deshalb glaube ich das der Vorstand nicht übereilt gehandelt hat,sondern mußte so handeln......In unserer gesamten Situation macht man sich nicht noch Nebenbaustellen auf,und hat abgewogen und reagiert.Nicht mehr und nicht weniger.Deshalb weiß jetzt spätestens jeder in der Mannschaft was Ihm blüht, sollte man nicht an einem Strang ziehen....
Ich versteh die Diskussionen hier ehrlich gesagt nicht. Niemand hat Ehrmann doch gerne rausschmeißen wollen. Sein Abgang schadet dem FCK doch in meherer Hinsicht.
Hier geht es doch um etwas anderes. Schommers ist Cheftrainer und Ehrmann Teil des Trainerteams. Die Geschöftsführung des FCK hat nunmal dafür Sorge zu tragen, dass die Rahmenbedingngen passen, dass man auch gerne bei uns arbeiten möchte.
Wenn da der Torwarttrainer den Cheftrainer angeht und die zwei das nicht geklärt bekommen, dann gibts zwei Möglichkeiten: Entweder nehm ich in Kauf, dass der Cheftrainer zurücktritt und sich das Bild des FCK als wenig attraktiver Arbeitgeber festigt - oder ich muss eben die Konsequenzen ziehen und Ehrmann vor die Tür setzen.
Egal was für eine Ikone man beim FCK ist, es muss klar sein, dass manche Sachen einfach nicht gehen. Das hat nix mit Schommers zu tun, sondern das hat was mit der Position des Cheftrainers zu tun, den man eben schützen muss.
Und wenn Ehrmann das selber nicht mehr einsieht und den Bogen überspannt, dann ist auch einfach der Punkt gekommen, wo man nicht mehr in Zukunft zusammen weiter arbeiten kann. So beschissen das auch ist...
Hier geht es doch um etwas anderes. Schommers ist Cheftrainer und Ehrmann Teil des Trainerteams. Die Geschöftsführung des FCK hat nunmal dafür Sorge zu tragen, dass die Rahmenbedingngen passen, dass man auch gerne bei uns arbeiten möchte.
Wenn da der Torwarttrainer den Cheftrainer angeht und die zwei das nicht geklärt bekommen, dann gibts zwei Möglichkeiten: Entweder nehm ich in Kauf, dass der Cheftrainer zurücktritt und sich das Bild des FCK als wenig attraktiver Arbeitgeber festigt - oder ich muss eben die Konsequenzen ziehen und Ehrmann vor die Tür setzen.
Egal was für eine Ikone man beim FCK ist, es muss klar sein, dass manche Sachen einfach nicht gehen. Das hat nix mit Schommers zu tun, sondern das hat was mit der Position des Cheftrainers zu tun, den man eben schützen muss.
Und wenn Ehrmann das selber nicht mehr einsieht und den Bogen überspannt, dann ist auch einfach der Punkt gekommen, wo man nicht mehr in Zukunft zusammen weiter arbeiten kann. So beschissen das auch ist...
Einen ähnlichen Fall gab es im Herbst 2005 schon einmal in einer anderen personellen Besetzung. Verdienter Spieler und Leistungsträger, damals Sforza, kritisiert intern einen schwachen, angeschlagenen Trainer. damals Henke.
Was passierte damals? Die Geschäftsführung stellte sich auf die Seite des schwächelnden und erfolglosen Trainers und stellte den aufmüpfigen Spieler frei.
Was waren die Konsequenzen? Der erfolglose Trainer blieb weiterhin erfolglos und wurde ein paar Wochen später ebenfalls freigestellt. die Mannschaft wurde geschwächt und der Verein stieg am Ende der Saison ab.
Und heute? Eine der letzten Ikonen des Vereins, der für Leistung, Identifikation mit dem Verein steht und Zusammenhalt und Geschlossenheit bewirken kann wird freigestellt, um einen angeschlagenen und erfolglosen Trainer zu stärken.
Was wird passieren? Der schwache Trainer wird weiterhin keinen Erfolg haben und bald entlassen werden. Wir taumeln dem Abstieg entgegen.
Was passierte damals? Die Geschäftsführung stellte sich auf die Seite des schwächelnden und erfolglosen Trainers und stellte den aufmüpfigen Spieler frei.
Was waren die Konsequenzen? Der erfolglose Trainer blieb weiterhin erfolglos und wurde ein paar Wochen später ebenfalls freigestellt. die Mannschaft wurde geschwächt und der Verein stieg am Ende der Saison ab.
Und heute? Eine der letzten Ikonen des Vereins, der für Leistung, Identifikation mit dem Verein steht und Zusammenhalt und Geschlossenheit bewirken kann wird freigestellt, um einen angeschlagenen und erfolglosen Trainer zu stärken.
Was wird passieren? Der schwache Trainer wird weiterhin keinen Erfolg haben und bald entlassen werden. Wir taumeln dem Abstieg entgegen.
"Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass sie sie sagen dürfen."
- Voltaire -
- Voltaire -
Davy Jones hat geschrieben:Übrigens kannst du auch gerne mal die Beiträge von Betzemaster von TM zu dem Thema lesen. Dieser ist erfahrungsgemäß nah dran.
Ich erlaube mir mal, die betreffenden Aussagen von @betzemaster auf tm zu zitieren, bevor hier noch der Eindruck entsteht, da wäre weiß Gott irgendetwas passiert.
1.
"ich kann bisher nur sagen, dass Gerry wohl im 1900er Bereich lautstark gegenüber Dritten Schommers als ***** und ahnungslosen Laptop-Trainer bezeichnet hat. Das hat mir jemand der dort war bestätigt.
Wenn das so zutrifft, ist das freilich an Illoyalität nicht zu überbieten und kann nicht akzeptiert werden....Verdienste hin oder her. Sowas muss man intern regeln. So sehe ich das."
2.
Ich weiß sehr verbindlich, dass Gerry mehrfach in die Vereinspolitik, namentlich Trainerentscheidungen, eingegriffen und diese beeinflusst hat. Kaucinski war faktisch schon FCK-Trainer, bis Gerry gesagt hat, dass er mit der Karlsruh' Sau nicht arbeitet. Gibt noch zig andere Beispiele, und jedesmal ist man ihm gefolgt. Und jetzt sind halt Leute da, die ihm sowas nicht mehr durchgehen lassen.
So what? Dass Gerry bei Trainerentscheidungen als Teil des zukünftigen Trainerteams seine Meinung äußert ist absolut legitim.
Und wenn dass mit dem Laptop-Trainer und dem *****, was auch der betzemaster nur vom Hörensagen wissen will, ein Kündigungsgrund ist, dann könntest du dich bei deutschen Vereinen vor Kündigungen doch gar nicht mehr retten.
Da muss sich natürlich jeder seine eigene Meinung bilden. Aber meiner Meinung nach hätte man das auch anders regeln können und sollen.
- Frosch Walter -
so eine Nacht drüber geschlafen und nach dem ersten Schock meine Meinung dazu. War damals 1987 live dabei im Südweststadion als Gerry gegen Waldhof in die Herzen der FCK Fans gesprungen ist.
Nun hat er auch nach 36 Jahren einen ordentlichen Abgang verdient. Da sollte man sich bei allem Frust der Verantwortlichen einigen.
Nur sollten wir bei aller liebe auch mal sehen was die fakten sind.
1. Schommers kann Gerry gar nicht entlassen. Also gibt es gegen ihn kein Grund zu hetzen.
2. Die Statements von Gerry und das kurze vom Verein sprechen eine klare Sprache, dass etwas schwerwiegendes passiert sein muss.
3. Gerry ist 61 Jahre und ich finde die letzten Torhüter spielen alle nicht mehr Zeitgemäß.
4. Man hat in letzter Zeit öfters gehört das er ein respektloses Verhalten an den Tag gelegt hat.
Hier geht es um den FCK und bei aller Liebe zu unserem Gerry -unseren Verantwortlichen und mit Rücksprache mit dem Aufsichtsrat ist diese Entscheidung sicher schwer gefallen und wir sollten jetzt nach vorne schauen. Glaube nicht, dass Herr Merk das so sonst mittragen würde.
Nun hat er auch nach 36 Jahren einen ordentlichen Abgang verdient. Da sollte man sich bei allem Frust der Verantwortlichen einigen.
Nur sollten wir bei aller liebe auch mal sehen was die fakten sind.
1. Schommers kann Gerry gar nicht entlassen. Also gibt es gegen ihn kein Grund zu hetzen.
2. Die Statements von Gerry und das kurze vom Verein sprechen eine klare Sprache, dass etwas schwerwiegendes passiert sein muss.
3. Gerry ist 61 Jahre und ich finde die letzten Torhüter spielen alle nicht mehr Zeitgemäß.
4. Man hat in letzter Zeit öfters gehört das er ein respektloses Verhalten an den Tag gelegt hat.
Hier geht es um den FCK und bei aller Liebe zu unserem Gerry -unseren Verantwortlichen und mit Rücksprache mit dem Aufsichtsrat ist diese Entscheidung sicher schwer gefallen und wir sollten jetzt nach vorne schauen. Glaube nicht, dass Herr Merk das so sonst mittragen würde.
Zuletzt geändert von City-Service am 24.02.2020, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
Ha Ho He !
Ich will nur mal festhalten, was unser Stand der Dinge ist:
Der 61-Jährige dementiert dabei zunächst Berichte anderer Medien, laut denen er FCK-Cheftrainer Boris Schommers unter anderem als "Arschloch" beleidigt haben soll: "Das ist weit davon entfernt." Ausschlaggebend für die Trennung seien sportliche und persönliche Gründe gewesen.
"Das ist eine persönliche Sache zwischen Herrn Schommers und mir. Fakt ist, ich bin freigestellt und jetzt schauen wir mal, ganz unaufgeregt. Wichtig ist, dass der Verein die Kurve bekommt", wird Ehrmann weiter zitiert, und: "Wenn es nicht mehr geht, dann geht es eben nicht mehr. Es wird jetzt hier keine dreckige Wäsche gewaschen. Es geht ja nicht um mich, sondern um den Verein."
Wir haben diese Stellungnahme von Ehrmann, sowie eine nichtssagende, allegemeine Floskel, dass wegen internen Vorkommnissen die Freistellung erfolgt ist und diverse wilde Gerüchte.
Weiterhin hat Ehrmann zum Layenberger gesagt, er hat nichts mit der Veröffentlichung an die Presse zu tun.
Jetzt hat man zwei Optionen, entweder man glaubt Gerry, dann war der Auslöser eine Meinungsverschiedenheit mit Schommers oder man schmeißt wilde Gerüchte in den Raum, welche Schwerstverbrechen Gerry angeblich begangen haben soll, um irgendwie das Handeln der verantwortlichen Person(en) (meiner Meinung nach weniger der Aufsichtsrat, sondern eher Notzon/Voigt) zu rechtfertigen.
Anstatt der Haltung "es wird ja schon seine Gründe haben" könnte man auch auf die Idee kommen, dass man sich hier einfach für Schommers und gegen Ehrmann entschieden hat. Und das wäre einfach fatal und eine auf allen Ebenen falsche Entscheidung. Ich jedenfalls habe mehr Vertrauen in die Aussagen der Person, die uns in den letzten Jahrzehnten wie keine zweite die Treue gehalten hat, anstatt das blinde Vertrauen in die bisher unbegründete Handlung einer austauschbaren sportlichen Geschäftsführung.
Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wenn bei jetzigen Kenntnisstand Nutzer diese Freistellung gutheißen. Ich für meinen Teil hätte darüber hinaus jeden aus dem Verein eher rausgeschmissen als Gerry, völlig egal, was er für ne Position bekleidet. Letzteres ist natürlich meine persönliche Meinung, über die man dicher streiten kann, aber ich finde, auf wen, wenn nicht auf ihn ist mit dieser Vergangenheit und auch nach dieser besonnenen Reaktion Verlass? Die Freistellung ist die reinste Katastrophe für die Bindung zwischen Verein und Fans. Wenn uns das egal ist, dann ist die FCK Seele ein weiteres Stück verloren gegangen.
Der 61-Jährige dementiert dabei zunächst Berichte anderer Medien, laut denen er FCK-Cheftrainer Boris Schommers unter anderem als "Arschloch" beleidigt haben soll: "Das ist weit davon entfernt." Ausschlaggebend für die Trennung seien sportliche und persönliche Gründe gewesen.
"Das ist eine persönliche Sache zwischen Herrn Schommers und mir. Fakt ist, ich bin freigestellt und jetzt schauen wir mal, ganz unaufgeregt. Wichtig ist, dass der Verein die Kurve bekommt", wird Ehrmann weiter zitiert, und: "Wenn es nicht mehr geht, dann geht es eben nicht mehr. Es wird jetzt hier keine dreckige Wäsche gewaschen. Es geht ja nicht um mich, sondern um den Verein."
Wir haben diese Stellungnahme von Ehrmann, sowie eine nichtssagende, allegemeine Floskel, dass wegen internen Vorkommnissen die Freistellung erfolgt ist und diverse wilde Gerüchte.
Weiterhin hat Ehrmann zum Layenberger gesagt, er hat nichts mit der Veröffentlichung an die Presse zu tun.
Jetzt hat man zwei Optionen, entweder man glaubt Gerry, dann war der Auslöser eine Meinungsverschiedenheit mit Schommers oder man schmeißt wilde Gerüchte in den Raum, welche Schwerstverbrechen Gerry angeblich begangen haben soll, um irgendwie das Handeln der verantwortlichen Person(en) (meiner Meinung nach weniger der Aufsichtsrat, sondern eher Notzon/Voigt) zu rechtfertigen.
Anstatt der Haltung "es wird ja schon seine Gründe haben" könnte man auch auf die Idee kommen, dass man sich hier einfach für Schommers und gegen Ehrmann entschieden hat. Und das wäre einfach fatal und eine auf allen Ebenen falsche Entscheidung. Ich jedenfalls habe mehr Vertrauen in die Aussagen der Person, die uns in den letzten Jahrzehnten wie keine zweite die Treue gehalten hat, anstatt das blinde Vertrauen in die bisher unbegründete Handlung einer austauschbaren sportlichen Geschäftsführung.
Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wenn bei jetzigen Kenntnisstand Nutzer diese Freistellung gutheißen. Ich für meinen Teil hätte darüber hinaus jeden aus dem Verein eher rausgeschmissen als Gerry, völlig egal, was er für ne Position bekleidet. Letzteres ist natürlich meine persönliche Meinung, über die man dicher streiten kann, aber ich finde, auf wen, wenn nicht auf ihn ist mit dieser Vergangenheit und auch nach dieser besonnenen Reaktion Verlass? Die Freistellung ist die reinste Katastrophe für die Bindung zwischen Verein und Fans. Wenn uns das egal ist, dann ist die FCK Seele ein weiteres Stück verloren gegangen.
Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nichts mehr scheut, gerecht?
- Aischylos -
- Aischylos -
Habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen, der „Schock“ saß gestern ziemlich tief. Man kann es unschwer an meinem Nick erkennen, dass ich ein absoluter Gerry Ehrmann Fan war und bin. Ehrmann und „Teddy“ de Beer waren meine absoluten Idole. Unvergessen seine Leistungen als Spieler, seine legendären Ausflüge aus dem 16er, seine Spielweise im Allgemeinen. Das war Betze, das wollten die Fans sehen. Einer, der den Acker umgräbt, mit bloßen Händen. Ob Gerry, Tarzan oder Rambo, alle Namen haben zu seinem Auftreten und seiner Spielweise gepasst. Schaut man zurück in die erfolgreichen Zeiten, so war Gerry immer dabei, ob als Spieler oder Torwarttrainer, er hat mehrere Jahrzehnte den FCK mitgeprägt. Gerry war einfach FCK, ein etwas rauher Zeitgenosse, keine Labertasche, aber ein Kämpfer und Identifikationsfigur. Selbst in die 3. Liga ist er mitgegangen und hat somit seine Verbundenheit zum Ausdruck gebracht. Dazu seine Leistungen als Torwarttrainer. Jahrelang war „Gerry´s Flugschule“ Sinnbild erfolgreicher Talentschmiede. Gerry hat das Auge für den Torwart gehabt. Wer bei Gerry in der Schule war, der konnte sich normalerweise auch auf dem Platz durchsetzen. Es war aber auch schon immer klar, dass „seine“ Torhüter nicht unbedingt Herrscher des Strafraums werden, er hat den Fokus auf andere Dinge gelegt, oder legen müssen. Dennoch sind ein Wiese, Trapp etc. durch ihn groß geworden und hatten das nötige Rüstzeug um eine erfolgreiche Karriere zu starten.
Natürlich waren nicht alle Torhüter gleich oder nur wegen ihm Nationaltorhüter, aber Ehrmann war und ist zweifelsohne ein Torwarttrainer, der besonders und erfolgreicher war als bspw. andere seiner Riege. Wer weiß schon, wer in Wolfsburg, Augsburg oder Schalke TW Trainer ist?
Irgendwann hat es sich verselbstständigt, dass er zur Legende geworden ist. Und ja, durch seine Leistungen und die Vereinstreue, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, wurde Gerry zu einer, wenn nicht DIE Identifikationsfigur des FCK. Er war die letzte Konstante, einer, der die erfolgreichen Zeiten mitgeprägt hatte, der einer von uns war und ist.
Deswegen war der Schock gestern sehr groß. Meine ersten Reaktionen waren Wut, Trauer, Fassungslosigkeit. „Was machen die mit meinem Gerry??“ Ich kann euch sagen, da war alles im Kopf, alle Gedanken, es hat gearbeitet und zum Glück habe ich nichts geschrieben.
Mit etwas Abstand muss ich wohl einsehen, dass diese Suspendierung sehr wohl seine guten Gründe hat. Kann mir auch vorstellen, wie Ehrmann sich verhalten hat und dass es irgendwann auch zu viel des Guten war.
So brutal die Trennung nun ist, sie war wahrscheinlich konsequent und damit muss ich als Fan damit klarkommen, es aber auch akzeptieren. Gerry hat leider auch in der letzten Zeit auch bei mir diesen „Heldenstatus“ eingebüßt. Zu sehr hat er sich in Vereinspolitik eingemischt, hat Partei ergriffen, das war mehr als unglücklich. Dennoch schmälert das nicht seine Leistungen.
Und so bin ich nun am Verarbeiten, am Akzeptieren und am Überlegen.
Unterm Strich ist diese Trennung wahrscheinlich richtig, was mich aber mehr stört ist das Wie und der Zeitpunkt. Blöder kann man es nicht treffen. Ich hätte mir (wie viele) gewünscht, dass er einen sauberen und ehrenhaften Abschied auf dem Betze bekommt. Und vielleicht noch eine geeignete Staffelübergabe an seinen Nachfolger macht (Sippel?? OK, vielleicht zu viel Romantikerherz…
) Aber dieser Abgang schmerzt doch sehr. Ich frage mich, wieso man es bei Ehrmann (trotzt der berechtigten Gründe) nicht versucht hat das „sauber“ am Saisonende zu vollziehen. Das macht mich etwas ratlos und stutzig. Aber es ist leider nicht zu ändern.
Seit gestern ist etwas anders bei mir. Ein FCK ohne Ehrmann ist schwer vorstellbar, aber irgendwann musste der Punkt ja kommen.
Mich schmerzt irgendwie viel mehr, was aus dem FCK, aus meinem Verein geworden ist. Man denkt, es kann nicht schlimmer kommen und dann wird man durch solche Meldungen eines Besseren belehrt. Es ist die letzten Jahre schon viel bei mir kaputt gegangen, gestern kam wieder etwas dazu. Der FCK ist nicht mehr das was er mal war. Kein 1. Ligist, die Stimmung nicht mehr das was den Betze ehemals so ausgezeichnet und stark gemacht hat, Grabenkämpfe unter den Fans...
Ich muss versuchen das zu akzeptieren, zu verarbeiten. Es tut halt weh, weil dieser Verein mir (und vielen anderen auch) so ans Herz gewachsen ist und sich seit einiger Zeit aber irgendwie selbst zerstört.
Ich werde diesem Verein nie den Rücken kehren, zu sehr schlägt mein Herz rot-weiß, so viel habe ich durchgemacht. Es ist fast wie ein Eheversprechen „wie in guten so auch in schlechten Zeiten“. Wir durchlaufen halt leider schon „ewig“ diese schlechten Zeiten. Sie nagen an einem, sie rauben Kräfte, sie sind einfach anstrengend. Es nervt nur noch.
Es wird sehr schwer den FCK wieder in ruhigere und vor allem erfolgreichere Gewässer zu manövrieren. Ich wünsche der Gruppe Merk alles Gute dabei, viel Durchhaltevermögen und gute Nerven. Es ist eine Herkulesaufgabe diesen Verein wieder auf Vordermann zu bringen. Ich traue es ihnen allerdings zu. Ich denke, dass sie die richtigen Männer am richtigen Platz zur richtigen Zeit sind. Es braucht aber Zeit, es geht nicht alles auf Knopfdruck. Zu viel lief die letzten Jahre schief. Ich vertraue ihnen weiter, aber ich merke, dass ich diese Leere in mir gerade noch verarbeiten muss. Schade, dass der FCK so tief gesunken ist.
Schade auch, dass die "Ära Ehrmann" so enden muss. Ob es die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen, es ist allerdings eine explosive Situation. Man kann vieles gewinnen, aber auch alles verlieren.
Und zu guter Letzt sage ich Gerry Ehrmann Danke für alles. Für seinen Einsatz, für sein Herzblut und seine Treue zum FCK! Auch wenn die Entscheidung wohl richtig ist, so bleiben doch 36 Jahre, die Gerry in seiner Art und Weise geprägt hat. Danke dafür!
Gerry hat mein Fußball-Leben mitgeprägt, deswegen schmerzt es so... mehr kann ich gerade auch nicht schreiben...
Natürlich waren nicht alle Torhüter gleich oder nur wegen ihm Nationaltorhüter, aber Ehrmann war und ist zweifelsohne ein Torwarttrainer, der besonders und erfolgreicher war als bspw. andere seiner Riege. Wer weiß schon, wer in Wolfsburg, Augsburg oder Schalke TW Trainer ist?
Irgendwann hat es sich verselbstständigt, dass er zur Legende geworden ist. Und ja, durch seine Leistungen und die Vereinstreue, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, wurde Gerry zu einer, wenn nicht DIE Identifikationsfigur des FCK. Er war die letzte Konstante, einer, der die erfolgreichen Zeiten mitgeprägt hatte, der einer von uns war und ist.
Deswegen war der Schock gestern sehr groß. Meine ersten Reaktionen waren Wut, Trauer, Fassungslosigkeit. „Was machen die mit meinem Gerry??“ Ich kann euch sagen, da war alles im Kopf, alle Gedanken, es hat gearbeitet und zum Glück habe ich nichts geschrieben.
Mit etwas Abstand muss ich wohl einsehen, dass diese Suspendierung sehr wohl seine guten Gründe hat. Kann mir auch vorstellen, wie Ehrmann sich verhalten hat und dass es irgendwann auch zu viel des Guten war.
So brutal die Trennung nun ist, sie war wahrscheinlich konsequent und damit muss ich als Fan damit klarkommen, es aber auch akzeptieren. Gerry hat leider auch in der letzten Zeit auch bei mir diesen „Heldenstatus“ eingebüßt. Zu sehr hat er sich in Vereinspolitik eingemischt, hat Partei ergriffen, das war mehr als unglücklich. Dennoch schmälert das nicht seine Leistungen.
Und so bin ich nun am Verarbeiten, am Akzeptieren und am Überlegen.
Unterm Strich ist diese Trennung wahrscheinlich richtig, was mich aber mehr stört ist das Wie und der Zeitpunkt. Blöder kann man es nicht treffen. Ich hätte mir (wie viele) gewünscht, dass er einen sauberen und ehrenhaften Abschied auf dem Betze bekommt. Und vielleicht noch eine geeignete Staffelübergabe an seinen Nachfolger macht (Sippel?? OK, vielleicht zu viel Romantikerherz…

Seit gestern ist etwas anders bei mir. Ein FCK ohne Ehrmann ist schwer vorstellbar, aber irgendwann musste der Punkt ja kommen.
Mich schmerzt irgendwie viel mehr, was aus dem FCK, aus meinem Verein geworden ist. Man denkt, es kann nicht schlimmer kommen und dann wird man durch solche Meldungen eines Besseren belehrt. Es ist die letzten Jahre schon viel bei mir kaputt gegangen, gestern kam wieder etwas dazu. Der FCK ist nicht mehr das was er mal war. Kein 1. Ligist, die Stimmung nicht mehr das was den Betze ehemals so ausgezeichnet und stark gemacht hat, Grabenkämpfe unter den Fans...
Ich muss versuchen das zu akzeptieren, zu verarbeiten. Es tut halt weh, weil dieser Verein mir (und vielen anderen auch) so ans Herz gewachsen ist und sich seit einiger Zeit aber irgendwie selbst zerstört.
Ich werde diesem Verein nie den Rücken kehren, zu sehr schlägt mein Herz rot-weiß, so viel habe ich durchgemacht. Es ist fast wie ein Eheversprechen „wie in guten so auch in schlechten Zeiten“. Wir durchlaufen halt leider schon „ewig“ diese schlechten Zeiten. Sie nagen an einem, sie rauben Kräfte, sie sind einfach anstrengend. Es nervt nur noch.
Es wird sehr schwer den FCK wieder in ruhigere und vor allem erfolgreichere Gewässer zu manövrieren. Ich wünsche der Gruppe Merk alles Gute dabei, viel Durchhaltevermögen und gute Nerven. Es ist eine Herkulesaufgabe diesen Verein wieder auf Vordermann zu bringen. Ich traue es ihnen allerdings zu. Ich denke, dass sie die richtigen Männer am richtigen Platz zur richtigen Zeit sind. Es braucht aber Zeit, es geht nicht alles auf Knopfdruck. Zu viel lief die letzten Jahre schief. Ich vertraue ihnen weiter, aber ich merke, dass ich diese Leere in mir gerade noch verarbeiten muss. Schade, dass der FCK so tief gesunken ist.
Schade auch, dass die "Ära Ehrmann" so enden muss. Ob es die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen, es ist allerdings eine explosive Situation. Man kann vieles gewinnen, aber auch alles verlieren.
Und zu guter Letzt sage ich Gerry Ehrmann Danke für alles. Für seinen Einsatz, für sein Herzblut und seine Treue zum FCK! Auch wenn die Entscheidung wohl richtig ist, so bleiben doch 36 Jahre, die Gerry in seiner Art und Weise geprägt hat. Danke dafür!
Gerry hat mein Fußball-Leben mitgeprägt, deswegen schmerzt es so... mehr kann ich gerade auch nicht schreiben...
Zuletzt geändert von GerryTarzan1979 am 24.02.2020, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

@FCK-Ralle
So einfach ist das nicht.
Richtig ist, dass der Aufsichtsrat des Vereins hier nichts zu melden hat. Der Verein und sein Aufsichtsrate ist insoweit außen vor.
Anders ist es bei der GmbH & Co. KGaA, bei der Gerry beschäftigt ist, und deren Aufsichtsrat. Es kann qua Weisung, Geschäftsführervertrag, Gesellschaftervertrag bzw. Satzung auch immer geregelt sein, dass die Geschäftsführung für bestimmte Rechtsgeschäfte der Genehmigung/Zustimmung des Aufsichtsrats bedarf. Wer das genau ist, nachdem de Boer nicht mehr Vereinsvorsitzender ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Darauf kommt es aber auch nicht an.
Die Geschäftsführung der GmbH & Co. KGaA obliegt der Management GmbH, bei der der Beirat Aufsicht führt. Geschäftsführer der Management GmbH ist Sören Voigt, und da gilt wieder, was ich oben geschrieben habe, dass zu seinen Kompetenzen es durchaus sein kann, dass er gewissen Vorgaben des Beirates nachzukommen hat.
Um es noch komplizierter zu machen: Eine völlig andere Frage ist die rechtliche Außenwirkung einer Maßnahme durch Herrn Voigt für den Fall, dass er Kompetenzen nicht gewahrt hätte. Davon will ich aber mal nicht ausgehen.
Ke07111978 hat geschrieben:Und last not least: Natürlich hat der FCK-Ralle recht. Das Thema hat mit dem AR nichts zu tun. Sondern mit dem Geschäftsführer der AG. Der AR wir sicher informiert, er kann sogar seinen Missmut zum Ausdruck bringen, aber er hat eben nichts mit der operativen Entscheidung zu tun - das haben wir ja gerade mit deutlicher Mehrheit abgewählt.
So einfach ist das nicht.
Richtig ist, dass der Aufsichtsrat des Vereins hier nichts zu melden hat. Der Verein und sein Aufsichtsrate ist insoweit außen vor.
Anders ist es bei der GmbH & Co. KGaA, bei der Gerry beschäftigt ist, und deren Aufsichtsrat. Es kann qua Weisung, Geschäftsführervertrag, Gesellschaftervertrag bzw. Satzung auch immer geregelt sein, dass die Geschäftsführung für bestimmte Rechtsgeschäfte der Genehmigung/Zustimmung des Aufsichtsrats bedarf. Wer das genau ist, nachdem de Boer nicht mehr Vereinsvorsitzender ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Darauf kommt es aber auch nicht an.
Die Geschäftsführung der GmbH & Co. KGaA obliegt der Management GmbH, bei der der Beirat Aufsicht führt. Geschäftsführer der Management GmbH ist Sören Voigt, und da gilt wieder, was ich oben geschrieben habe, dass zu seinen Kompetenzen es durchaus sein kann, dass er gewissen Vorgaben des Beirates nachzukommen hat.
Um es noch komplizierter zu machen: Eine völlig andere Frage ist die rechtliche Außenwirkung einer Maßnahme durch Herrn Voigt für den Fall, dass er Kompetenzen nicht gewahrt hätte. Davon will ich aber mal nicht ausgehen.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
Vollkommen überemotionalisierte Debatte hier. Aber das war schon immer so bei uns. Und ist gerade in den letzten Jahren auch eines unserer größten Probleme gewesen. Jeder hat jetzt schon wieder seine (meistens ziemlich harte) MEinung, obwohl kaum belastbare Infos vorliegen.
Im Grunde ist es doch ganz einfach:
Einerseits...
...ist Ehrmann tatsächlich kein normaler Angestellter, sondern die letzte verbleibende Identifikationsfigur im Verein. Er lebt Lautern und den FCK - mit Emotion, Härte, Kampfgeist und undbedingtem Siegeswillen. Alles Tugenden, die gerade in Lautern immer wieder von den Spielern gefordert werden. Ehrmann ist eine Konstante im Verein, während zig Trainer, Funktionäre und Spieler kommen und gingen. Deshalb kann und darf er nicht behandelt werden, als wäre er ein x-beliebiger Mitarbeiter.
Andererseits...
darf das auch kein Freibrief sein. Was der FCK seit Jahren braucht, ist Ruhe, Beständigkeit und in die Zukunft gerichtetes, modernes Denken und Arbeiten. Daran muss sich auch ein Ehrmann messen lassen - so leid mir das tut. Dementsprechend gibt es eben auch einfach Grenzen.
Ob und wie diese Grenzen überschritten wurden, kann mangels Information keiner von uns sagen. Daher ist es auf beiden Seiten der Diskussion hier einfach grober Unsinn, jetzt schon derart mit harten Bandagen zu kämpfen, Schuld zuzuweisen und Köpfe zu fordern.
Lasst euch doch alle auch mal selbst an den eigenen Forderungen (Ruhe, Sachlichkeit, Zukunftsgerichtetheit) messen. Es heißt jetzt abwarten. Emotionales Getöse aufgrund von Mutmaßungen und Gerüchten gehört an den Stammtisch. Um einen Verein zu führen taugt es aber nicht.
Im Grunde ist es doch ganz einfach:
Einerseits...
...ist Ehrmann tatsächlich kein normaler Angestellter, sondern die letzte verbleibende Identifikationsfigur im Verein. Er lebt Lautern und den FCK - mit Emotion, Härte, Kampfgeist und undbedingtem Siegeswillen. Alles Tugenden, die gerade in Lautern immer wieder von den Spielern gefordert werden. Ehrmann ist eine Konstante im Verein, während zig Trainer, Funktionäre und Spieler kommen und gingen. Deshalb kann und darf er nicht behandelt werden, als wäre er ein x-beliebiger Mitarbeiter.
Andererseits...
darf das auch kein Freibrief sein. Was der FCK seit Jahren braucht, ist Ruhe, Beständigkeit und in die Zukunft gerichtetes, modernes Denken und Arbeiten. Daran muss sich auch ein Ehrmann messen lassen - so leid mir das tut. Dementsprechend gibt es eben auch einfach Grenzen.
Ob und wie diese Grenzen überschritten wurden, kann mangels Information keiner von uns sagen. Daher ist es auf beiden Seiten der Diskussion hier einfach grober Unsinn, jetzt schon derart mit harten Bandagen zu kämpfen, Schuld zuzuweisen und Köpfe zu fordern.
Lasst euch doch alle auch mal selbst an den eigenen Forderungen (Ruhe, Sachlichkeit, Zukunftsgerichtetheit) messen. Es heißt jetzt abwarten. Emotionales Getöse aufgrund von Mutmaßungen und Gerüchten gehört an den Stammtisch. Um einen Verein zu führen taugt es aber nicht.
Ke07111978 hat geschrieben:Eins vorneweg: Es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Wir haben kaum noch Ikonen, die noch unbeschädigt waren - mit Gerry kommt der nächste geschreddert aus der Mühle raus.
Wer sich die Rahmenbedingungen rd. um dem FCK anschaut, der weis was gestern passiert ist und welche Reaktionen und Konsequenzen dies aller vorraussicht nach haben wird. Von daher folgende Punkte:
Wer ernsthaft glaubt, dass hier eine Kurzschlusshandlung vorliegt, traut den handelten Akteuren schon sehr wenig Emphatie zu. Wie auch heute im Kicker geschriebenDass "Tarzan", wie er aufgrund seiner muskulösen Statur genannt wird, seine Meinung sagt und zuweilen auch sehr emotional reagiert, ist über die Grenzen der Stadt bekannt. Mehrere Trainer störten sich in den vergangenen Jahren zudem am Umgang Ehrmanns mit Spielern und anderen Beschäftigten des Klubs. Doch er galt als unantastbar, seine Person war ein Tabu. Auch weil er mit der Entwicklung der Torhüter einen großen sportlichen wie wirtschaftlichen Beitrag zum Überleben sicherte. Aber es gibt Grenzen - und diese wurden nach kicker-Informationen in der jüngsten Vergangenheit gleich mehrfach überschritten. Interne Äußerungen, die mit den von FCK-Anhängern so häufig propagierten Werten Fritz Walters nun gar nicht in Einklang zu bringen sind. Sonst hätte Schommers wohl kaum diese unpopuläre Entscheidung getroffen.
Vielmehr stellt sich die Frage, ob die Menschen, die einen starken Einfluß auf Gerry hatten nicht anders, bzw. beruhigend auf ihn hätten einwirken müssen. Allerdings hatte man im Gegenteil den Eindruck, dass man ihn aufhetzt. Das Gefühl, dass man ihn instrumentalisiert. Nicht zum ersten mal.
Da weder Gerry, noch Schommers, noch Voigt das Thema an die Presse gegeben haben, stellt sich dann noch die Frage, wer die BILD-Zeitung in Person von Herrn Schauberger quasi noch informiert hatte, bevor Gerry überhaupt das Büro der Geschäftsstelle verlassen hat. Wenn Gerry sagt, diese Information kam nicht von ihm, dann gibt es keinen Grund daran zu zweifeln.
Sowohl die Reaktion von Gerry in seinen Statements, als auch die Reaktion des FCK, zeigen ganz offensichtlich, dass man keine dreckige Wäsche waschen will. Ich kann allen Beteiligten nur dazu raten, diesen Weg weiter zu gehen. Setzt euch zusammen und beendet es anständig, falls man keine Brücke mehr bauen kann.
Und last not least: Natürlich hat der FCK-Ralle recht. Das Thema hat mit dem AR nichts zu tun. Sondern mit dem Geschäftsführer der AG. Der AR wir sicher informiert, er kann sogar seinen Missmut zum Ausdruck bringen, aber er hat eben nichts mit der operativen Entscheidung zu tun - das haben wir ja gerade mit deutlicher Mehrheit abgewählt.
Finde ich sehr gut zusammengefasst. Nicht anders wird es sein. Danke!
Cogito, ergo sum!
City-Service hat geschrieben:3. Gerry ist 61 Jahre und ich finde die letzten Torhüter spielen alle nicht mehr Zeitgemäß.
Dann muss man Schommers auch sofort freistellen, denn unsere Mannschaft spielt allles andere als Zeitgemäß

Habe mal eine Nacht über das ganze geschlafen. Auf der Jahreshauptversammlung wurden alle Vorgänger ja bereits abgewatscht und von den neuen ARs -allen voran vom Herrn Professor- als Nichtskönner, Selbstdarsteller, Betrüger und weiteres beleidigt sowie der Griff in die Kasse vorgeworfen. Anstand gab es da oben schon seit Jahrzehnten nicht mehr, die Rede zeigte es einfach nochmal auf den Punkt. Man kündigte an, den Verein von links auf rechts drehen und die alte Garde radikal entfernen zu wollen.
Jetzt hat man den Anlass bekommen, um die letzte Gallionsfigur, die vorstandsübergreifend nach den Meisterschaften für sportlichen Erfolg stand und etwas unbequem war, abzuschießen. Passierte schon häufig in Unternehmen. Anlass und Grund sind schließlich 2 Paar Schuhe. Wie viele schon geschrieben haben- der AR wird von der Entlassung gewusst haben. Ungelegen, kam das sicherlich nicht. Man könnte sich rein hypothetisch vorstellen, dass da jemand zum Hörer griff, den Bekannten bei der BILD anrief und die Info durchsteckte. Die ersten Reaktionen denken, es sei Ehrmann gewesen, man selbst hüllt sich in Schweigen und geniest das Spektakel. Die Tür, das ganze doch im stillen Kämmerlein zu diskutieren ist zu und der laute Tarzan, der angeblich zur Bild rannte, Schuld daran.
Dazu schießen in Foren einige Betzemasters und andere Namen mit voll krassen Insiderinfos -deren Quelle wie bei der Geschichte um Amedick und Kurz natürlich nicht genannt werden darf- Gerüchte in die Welt. Ehrmann drängele sich bei Essen vor, Trainer haben Angst vor ihm und kommen nicht zum Betze (
) und Kindern werden Autogramme vorenthalten. Dinge, die man in den 20 Jahren vorher niemals irgendwo hörte. Jetzt plötzlich fällt es aber allen wieder ein und man ist froh, dass der Störenfried weg ist.
Er sei ja noch intolerant gegenüber Veganern der Schuft. Ein Bodybuilder, der sich über pflanzliche Ernährung lustig macht- sowas aber auch.
Solche Frotzeleien sind bei der heutigen Jugend garnicht gang und gebe. Gerade nicht bei Fußballern. Packt den Kurvenknigge aus und schlagt ihn damit! (Was ist das überhaupt?)Endergebnis: Ein "Banf Jünger" weniger auf der Abschussliste.
Für die hohen Herren, Foristen und Professoren bleibt zu hoffen, dass sich Erfolge einstellen. Ein Promovierter prägte schon den Spruch "Wirf mit Dreck und es bleibt was hängen". Meist folgte aber auch eine harte Reaktion. Viele dem Verein, wenn man es überhaupt noch so nennen kann, für die Art wie das vonstatten geht den Rücken kehren.
Jetzt hat man den Anlass bekommen, um die letzte Gallionsfigur, die vorstandsübergreifend nach den Meisterschaften für sportlichen Erfolg stand und etwas unbequem war, abzuschießen. Passierte schon häufig in Unternehmen. Anlass und Grund sind schließlich 2 Paar Schuhe. Wie viele schon geschrieben haben- der AR wird von der Entlassung gewusst haben. Ungelegen, kam das sicherlich nicht. Man könnte sich rein hypothetisch vorstellen, dass da jemand zum Hörer griff, den Bekannten bei der BILD anrief und die Info durchsteckte. Die ersten Reaktionen denken, es sei Ehrmann gewesen, man selbst hüllt sich in Schweigen und geniest das Spektakel. Die Tür, das ganze doch im stillen Kämmerlein zu diskutieren ist zu und der laute Tarzan, der angeblich zur Bild rannte, Schuld daran.
Dazu schießen in Foren einige Betzemasters und andere Namen mit voll krassen Insiderinfos -deren Quelle wie bei der Geschichte um Amedick und Kurz natürlich nicht genannt werden darf- Gerüchte in die Welt. Ehrmann drängele sich bei Essen vor, Trainer haben Angst vor ihm und kommen nicht zum Betze (

Er sei ja noch intolerant gegenüber Veganern der Schuft. Ein Bodybuilder, der sich über pflanzliche Ernährung lustig macht- sowas aber auch.

Für die hohen Herren, Foristen und Professoren bleibt zu hoffen, dass sich Erfolge einstellen. Ein Promovierter prägte schon den Spruch "Wirf mit Dreck und es bleibt was hängen". Meist folgte aber auch eine harte Reaktion. Viele dem Verein, wenn man es überhaupt noch so nennen kann, für die Art wie das vonstatten geht den Rücken kehren.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Untergang hat geschrieben:Dann muss man Schommers auch sofort freistellen, denn
unsere Mannschaft spielt allles andere als Zeitgemäß
So ungefähr wollte ich gerade schreiben. Einen Mitarbeiter der so viele verdienstvolle Jahre im Verein verbracht hat feuert man nicht so mir nichts dir nicht grundlos. Die Vereinsführung wird wohl eine schwerwiegende Verfehlung festgestellt haben und hat dementsprechend gehandelt. Das ganze inhaltlose Geschreibsel hier ist völlig sinnfrei.
allemann5 hat geschrieben:[..In unserer gesamten Situation macht man sich nicht noch Nebenbaustellen auf....
Ob Voigt und co bewusst war, dass sie durch eine solche Aktion eine noch größere Nebenbaustelle aufmacht?
Ist das zuträglich in unserer Lage?
Ich denke wir sind uns alle einig, so wie das ganze abgelaufen ist, trägt es nicht wirklich zur Einigung/Befriedung des Clubs bei.
@kadlec
Die Parallelen zum Sforza-Fall von 2005 sind nicht von der Hand zu weisen.
Ich hoffe nur, dass das Resultat von damals uns heute erspart bleibt. Habe aber Angst, dass es nur eine Hoffnung bleibt.
@City-Service
Nur kurz zum Thema Fakten.
Punkt 1: Korrekt, das kann nur Voigt.
Punkt 2: Die Statements lassen die Vermutung zu. Fakten wurde keine genannt.
Punkt 3: Das ist eine persönliche Meinung, kein Fakt.
Punkt 4: "Man hat gehört..."

@Lewwerknepp3000

@Rückkorb
Danke für deine detailierte Antwort.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Gerry Ehrmann ist der einzige der das Recht hätte mal Arschloch zu einem Trainer zu sagen.Da muss schon viel passieren.Die Verantwortlichen beim FCK sollen sich schämen.Dieser Verein ist mausetot.Kann nur hoffen das diese billige Söldnertruppe mitsamt dem sogenannten Verantwortlichen endlich INSOLVENZ anmeldet ,sportlich wie wirtschaftlich.Gerry als Cheftrainer da wären wahrscheinlich mehr Spiele gewonnen worden in den letzten 5 Jahren !!!Seit 1963 gefühlt FCK Fan .Seit heute nur noch FC Liverpool.RUHE SANFT FCK.
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