Gerry Ehrmann ist nicht mehr Torwarttrainer des FCK (Der Betze brennt)

Ein Traditionsverein zerlegt sich immer mehr. Nächster Akt. Völlig egal wer was zu wem und wie gesagt hat. Der FCK steht im Abstiegskampf und braucht keine Ballerinnen, sondern Kämpfer mit Herz, und die fehlen auf dem Platz und außer Ehrmann auch im Trainerstab. Wenn ich die Spiele sehe kommt es mir vor als trage der FCK Freundschaftsspiele aus. Ich befürchte der Rausschmiß von Ehrmann beruht nicht nur auf für mich nebensächlichen Dingen, wie wer zu wem böse war (wie im Kindergarten), sondern hat möglicherweise auch finanzielle Gründe. Zum einen wird man einen wahrscheinlich gut verdienenden Torwarttrainer los, zum anderen wird man sich einen neuen "Schommers" nicht leisten können. In dieser Situation an einem Trainer wie Schommers festzuhalten gleicht für mich sportlichem Harakiri. Die Drittliga-Konkurrenz wirds freuen. Sollte Gerry weitermachen wollen, wird er die nächste Zeit wohl nutzen können eine Reihe von Angeboten zu sondieren.

Einen Satz muss ich nochmal rausnehmen...

Wenn ich die Spiele sehe, kommt es mir vor als trage der FCK-Freundschaftsspiele aus!!

Keinen Biss, keine Galligkeit, kein unbändiger Siegeswillen.
Das ist der FCK von heute!

Für Schommers läuft ja alles super (kleine Pröblemchen bei den Standards und im letzten Drittel vielleicht, aber sonst alles toll. Tabelle uninteressant!)

Schommers ist der kurzfristige Erfolg zu Kopf gestiegen und daran wird er scheitern. Öffentlich darf man den Trainer trotzdem nicht so diskreditieren . Das war der falsche Weg, wenn die Aussagen von Ehrmann so getätigt wurden.

Richtig geil wäre es erst, wenn sie heute noch Claus Reitmaier als seinen Nachfolger vorstellen würden

Wie manche hier über den Gerry schreiben, widert mich an!

Sich so dermaßen das Maul zu zerreißen - in Nibelungentreue zu Schommers, in blindem Vertrauen zum heiligen Markus wird eine unbequeme Legende auf das Schafott geführt. Wahnsinn!

Es ist doch unser Gerry, wie seid ihr drauf? Was ist mit euch los?

Einer besitzt sogar die Frechheit Fritz Walter gegen (sic) den Gerry zu instrumentalisieren. Da schämt man sich auf dem gleichen Planeten zu existieren.

Für mich ist wieder ein Stück FCK gestorben, dieses mal eines das ich für unsterblich gehalten hatte. Die Hoffnung schwindet.

Einerseits soll der Betze was besonderes bleiben, aber anbiedern und dabei sein beim ‚modernen Fußball‘ das wollt ihr auch. Doppelmoral lässt grüßen.

Erst einmal ist die Trennung an sich schon einmal ein Schritt irgendwo zwischen mindestens sehr zweifelhaft und absolut hirnrissig.

Also bist Du der Meinung das er völlig Grundlos freigestellt wurde? Ein Merk und ein Wagner wachen morgen auf und denken sich was könnten wir den heute schönes tun? Auch stellen wir mal den Gerry frei.

Es wird schon einiges vorgefallen sein und ein Schommers hat so eine Entscheidung mit dieser Tragweite nicht alleine gefällt haben. Kann er auch gar nicht als Trainer

Nach dem jetzigen Informationsstand bin ich der Meinung, dass Schommers eine unsichere und daher schnell beleidigte Leberwurst ist, die zu Mama rennt, wenn jemand etwas Böses über ihn sagt und dass Voigt und der Beirat hier angesichts der Machtprobe zwischen Chetrainer und Torwarttrainer etwas kurzsichtig der Meinung waren, man müsse in solchen Fällen immer zugunsten des Cheftrainers entscheiden.

Sehr geehrter Herr Voigt, sehr geehrter Herr Schommers,

zunächst möchte ich Ihnen meinen allergrößten Respekt dafür aussprechen, dass Sie beim 1.FC Kaiserslautern tätig geworden haben. Sie haben sich für einen Arbeitsgeber entschieden, der seit Jahren in schwerem Fahrwasser unterwegs ist, das in letzter Zeit immer höhere Wellen schlägt. Sie haben damit eine Verantwortung übernommen, die viele andere nicht haben wollten. Denn der 1.FC Kaiserslautern leidet wie kaum ein anderer Verein unter der enormen Diskrepanz zwischen einer glorreichen Vergangenheit, einer tristen Gegenwart und einer womöglich sehr düsteren Zukunft. In einem solchen Umfeld eine Aufgabe anzutreten verdient allerhöchsten Respekt.
Sie haben einen langjährigen Angestellten des 1.FC Kaiserslautern aus Gründen freigestellt, die wohl nur wenige Vereinsinterne wirklich beurteilen können. Wie viele andere Außenstehende kann ich mir ein qualifiziertes Urteil dazu nicht erlauben. Sie als Führungskräfte sind Ihrer Verantwortung für den Verein nachgekommen und haben diese schwerwiegende Entscheidung getroffen.
Nun gibt es aber neben der strategisch-planerischen Sichtweise auf ein Unternehmen auch eine atmosphärisch-emotionale Perspektive, derer sich Führungskräfte stets bewusst sein sollten. Natürlich ist der von Ihnen freigestellte Mitarbeiter bekannt und berüchtigt für sein aufbrausendes Temperament, was den Umgang mit ihm bestimmt nicht erleichtert und für Führungskräfte zu einer Herausforderung macht. Aber eben dieser Herausforderung müssen sich Führungskräfte gemäß ihrer Aufgaben auch stellen, denn man erhält nun einmal selten perfekt passende Mitarbeiter. Und wer mit den Schwächen eines Angestellten umzugehen weiß, kann auch seine Stärken nutzbringend einsetzen.
Die emotionalen Ausbrüche Ihres jetzt ehemaligen Angestellten in der Vergangenheit gerade in Krisenzeiten zeigen deutlich, dass es ihm offensichtlich nie um persönliche Dinge ging, sondern stets um das Wohl des Vereins, mit dem er sich nach langen Jahren so enorm identifiziert.
Der von Ihnen freigestellte Mitarbeiter personifiziert wie kein anderer Angestellter Ihres Vereins dessen glorreiche Vergangenheit, der das Umfeld gerade in diesen schwierigen Zeiten nachtrauert. Er war circa 36 Jahren für den Verein tätig und hat sich in dieser Zeit enorme Verdienste für den Verein und große Anerkennung auch und vor allem in dessen Umfeld erworben.
Und gerade vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob Sie beide nach den wenigen Monaten Ihrer Tätigkeit beim 1.FC Kaiserslautern die atmosphärisch-emotionale Sichtweise auf den Verein bereits komplett erfasst und verinnerlicht haben. Ich frage mich, ob Ihnen vollends bewusst ist, welchem enormen Gegenwind Sie mit dieser Personalentscheidung, so so gut begründet sie auch sein mag, in Kauf genommen haben. Ich bin frage mich, ob Sie sich im Hinblick auf Ihre weitere Tätigkeit beim 1.FC Kaiserslautern damit womöglich einen Bärendienst in Bezug auf Ihr Ansehen in Verein und Umfeld erwiesen haben.
Zumindest dürften Sie nach dieser Entscheidung unter einem enormen Erfolgsdruck stehen, der alles andere als einfach zu erfüllen ist und an dem in der Vergangenheit bereits einige Andere gescheitert sind. An dieser Stelle bleibt mir nur, Ihnen ganz persönlich und im Interesse des Vereins alles Gute für Ihre weitere Tätigkeit beim 1.FC Kaiserslautern zu wünschen.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. diab. rub.

Natürlich war Gerry die letzte Konstante (von Bastian Becker abgesehen) in diesem Verein. Andererseits, wie lange rätseln wir schon rum, woran es liegt, dass neue Spieler beim FCK schwächer werden und hinterher wieder aufblühen? Wie lange rätseln wir schon rum, warum die Mannschaft zum Zeitpunkt x plötzlich einknickt?
Kann es sein, dass diese Konstante Gerry mit seiner rauhen Art seit längerem (sprich, je länger die "neue Spielergeneration" existiert) eine ständig tickende Zeitbombe war?

Ob das sein kann? Keine Ahnung. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es allein an Gerry gelegen haben soll, dass Spieler hier schwächer wurden und nachher wieder stärker. Immerhin reden wir ja in den Fällen von Feldspielern. Spieler für die Gerry im täglichen Trainingsbetrieb zuständig war sind auf dem Betze immer besser geworden - manche danach noch besser, andere nicht.
Ich will nicht behaupten, dass Gerrys direkte und in Teilen auch derbe Arte bei dem ein oder anderen nicht gut angekommen ist. Er ist beileibe kein Ausbund an Diplomatie. Aber das würde in meinen Augen das in der heutigen Zeit oft gezeichnete Bild vom kritikunfähigen Pussy-Fußballer untermauern, die beim geringsten Anflug von direkt ausgesprochener Kritik heulend zu Mama rennen, anstatt sich der Aufgabe zu stellen.
Wie gesagt, ich will nicht ausschließen, dass der ein oder andere sensible Geist, sich das zu sehr zu Herzen genommen hat, was man Gerry dann natürlich auch vorwerfen kann. Gerry für die sportliche Entwicklung der FCK-Spieler in den letzten Jahren verantwortlich zu machen, halte ich aber für übertrieben.

Wenn das so wäre, müsste ja die Mannschaft in den nächsten Spielen befreit aufspielen können und Sieg um Sieg feiern.
Ich bin mal gespannt.

Na immerhin, wenn Gerry das Problem war, können sie ja am Samstag alle ein Feuerwerk auf dem Platz abbrennen. Ich bin sicher, jetzt wo Gerry nicht mehr da ist, werden unsere Standards garantiert wie Brandbomben in den gegnerischen Strafraum fliegen und unsere Mannen werden wie Adler in der Luft schweben, nachdem der böse alte Mann nicht mehr so grimmig zuguckt.

Wird jetzt alles gut. Habt Vertrauen.

Ich frage mich ob BS mitlerweile Narrenfreiheit hat.
Ich kann mir auch vorstellen falls es in Mannheim eine Nullnummer gibt, dass es nicht mehr so toll um den Betze und BS aussieht. Bin wirklich auf Aussagen/ Stellungnahmen von u.a Merk gespannt.

Also ich war gestern geschockt, als die Meldung in der BIld stand, meine Frau hat auch sofort gemerkt, dass was nicht stimmt. Ich dachte erst, es wäre eine Ente, weil keine andere Zeitung und auch dieses Forum nichts geschrieben haben.

ABER, ich finde es hier heftig wie hier auf Schommers und andere Protagonisten eingedroschen wird. Weder Schommers, noch der FCK haben gesagt, dass es Beleidigungen gab. Schommers kann Gerry nicht entlassen, er hat dazu keine Befugnisse. Was stutzig macht, ist das späte Reagieren des FCK und diese kurze Meldung. Dass klingt so, als wenn was sehr sehr schlimmes vorgefallen wäre. VIelleicht wollte man auch erstmal etwas Ruhe einkehren lassen, nachdem es aber in den Medien war, konnte man nicht mehr zurück. Angeblich soll es ja ein Gespräch zwischen Gerry und unserem Geschäftsführer geben. Ich halte mich mit Spekulationen, Beschimpfungen und CO so lange zurück, bis der FCK mal klar Stellung bezieht, wahrscheinlich auf der nächsten PK.

Das Einzige, was ich bisher bemängelt kann, ist mal wieder die Kommunikation des FCK, vielleicht fällt es Ihnen a uch slber schwer die richtigen Worte zu finden, um das ganze zu beruhigen. Es wurde Gerry ja nichtmal gedankt, vielleicht kommt ja noch was, dass er eine andere Funktion bein FCK bekleidet.

Es wäre aber sicher in Gerrys Sinne, wenn wir zum FCK stehen und dem FCK in der schwierigen Phase helfen. Vor dem Mannheim spiel, ist das Sicherlicht eine sehr sehr sehr prisante Angelegenheit, gehen wir da unter, wird es richtig richtig böse werden.

Also bitte haltet Euch mit Beleidigungen und CO so lange zurück, bis wir alle mehr wissen.

Ich frage mich ob BS mitlerweile Narrenfreiheit hat.
Ich kann mir auch vorstellen falls es in Mannheim eine Nullnummer gibt, dass es nicht mehr so toll um den Betze und BS aussieht. Bin wirklich auf Aussagen/ Stellungnahmen von u.a Merk gespannt.

Was habt ihr immer mit Schommers?? WO steht dass Schommers irgendwas damit zu tun hat??

Irgendwo wurde es schon einmal gesagt. Das Problem ist klassisch. Ein alter, wenn auch verdienter Mitarbeiter, hat eine neue Führung und wird n eu bewertet. Das ist ist immer ein wenig degradierend. Gerry ist super, keine Frage. Aber für den totalen Erfolg muss man alles befragen. Und da kann auch ein alter Torwarttrainer einmal befragt werden, wenn er die Stimmung negativ beeinflusst. Stimmung ist offensichtlich zentral.

Mir tut es wahnsinnig Leid um Gerry, aber vielleicht ist dann eben einfach der Zeitpunkt gekommen, wo er jetzt den Staffelstab auch abgeben musste.

In jeder Hinsicht ist es wichtig, dass er weiterhin irgendwie dazugehört, aber eben nicht mehr in voller Verantwortung. So eine Legende kann heutige Spieler auch kleinmachen oder sich schwach fühlen lassen.

Also wir haben Probleme.
Wir regen uns auf das der Tormanntrainer freigestellt worden ist. Also nicht falsch verstehen. Fand Gerry auch super und möchte auch alles was er für diesen Verein als Torhüter und Trainer getan hat nicht schlecht reden.
Aber er ist nun auch schon in den letzten 10 Jahren im Trainerstab dabei und da lief es ja auch nicht mit ihm. Und der letzte gute Torhüter den er raus gebracht hat, war Kevin Trapp. Danach mit Sippel, Marius Müller, Pollersbeck eher nur Mittelmaß. Bei vielen Vereinen geht der Tormanntrainer auch direkt mit wenn ein Trainer entlassen wird. Der Neue bringt ja dann meistens seinen eigenen mit. Nur bei uns nicht. Um ehrlich zu sein kenne ich in Liga 1-3 kaum einen Tormanntrainer. Denke geht euch genauso. Daran sieht man, dass nur bei uns wieder ein riesen Drama daraus gemacht wird. Habe keine Ahnung ob Gerry ein fauler Apfel ist oder nicht. Fakt ist, dass ja anscheinend irgendwas vorgefallen sein muss. Egal in welcher Art und Weise. Wenn ich meinem Vorgesetzten irgendwas an den Kopf schmeisse, das er in den falschen Hals bekommt, hat das für mich auch Konsequenzen. Das war Gerry sicherlich bewusst.
Und sein wir mal ehrlich. Schlechter als jetzt kann es mit einem neuen Tormanntrainer auch nicht werden.

Nachdem der letzte erfolgreiche Fachmann den Betze verlassen musste, wird der weitere Fortschritt des Vereins nun nicht mehr von Fachwissen getrübt.
Die Anfänger, Unfähigen und Erfolglosen können nun ungestört weiterarbeiten, bald auch ohne kritische Fans auf der Tribüne.
Top!

P.S. Verein abmelden, Stadion abreißen und neben den Wohnhäusern ein Denkmal für einen ehemals großen und stolzen Verein zu errichten wäre wohl das Beste für alle Mitleidenden!

Es gibt immer mehrere Wege, wie du reagieren kannst. Sag ich sowohl als Arbeitgeber als auch als Jurist.

Bei Verfehlungen von Mitarbeitern hast du immer die Entscheidung streng juristisch oder menschlich flexibel zu reagieren.

Hmmm, ich lese aus der Pressemitteilung heraus, daß man in der Vergangenheit schon "menschlich flexibel" war und jetzt irgendetwas passiert ist, was das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Wer sagt dir denn, dass der Verein für diese Außendarstellung verantwortlich ist?

Wer denn sonst? Wenn lt. Layenberger weder Ehrmann, noch Schommers, noch Voigt zur Blöd gerannt sind?

Vielleicht mußte der BILD das niemand durchstecken. Vielleicht hat die BILD die Szene ja beim Training live mitbekommen - die sind da öfter vor Ort.

Na immerhin, wenn Gerry das Problem war, können sie ja am Samstag alle ein Feuerwerk auf dem Platz abbrennen. Ich bin sicher, jetzt wo Gerry nicht mehr da ist, werden unsere Standards garantiert wie Brandbomben in den gegnerischen Strafraum fliegen und unsere Mannen werden wie Adler in der Luft schweben, nachdem der böse alte Mann nicht mehr so grimmig zuguckt.

Wird jetzt alles gut. Habt Vertrauen.

Genau, alles wurde für Herrn Schommers mundgerecht angerichtet. Jetzt muss er liefern und zwar nicht nur im nächsten Spiel. Keine Schönreden, sondern anhaltender Erfolg, der auch in der Tabelle ablesbar ist. Daran ist er zu messen und zwar Spieltag für Spieltag. Und daran wird er regelmäßig erinnert werden. Ein weiterer Misserfolg im nächsten Spiel ist inakzeptabel.

Nachdem der letzte erfolgreiche Fachmann den Betze verlassen musste, wird der weitere Fortschritt des Vereins nun nicht mehr von Fachwissen getrübt.
Die Anfänger, Unfähigen und Erfolglosen können nun ungestört weiterarbeiten, bald auch ohne kritische Fans auf der Tribüne.
Top!

P.S. Verein abmelden, Stadion abreißen und neben den Wohnhäusern ein Denkmal für einen ehemals großen und stolzen Verein zu errichten wäre wohl das Beste für alle Mitleidenden!

Wieso kein Fachmann?? Dacht der neue AR sind Top Leute und Fachmänner?? Wurden doch von den ganzen Mitglieder gewählt, die Mitglieder können nicht Irren. Die Mitglieder sind doch die Einzigen, die etwas beim Verein zu sagen haben, wieso haben die Mitglieder die Entlassung nicht verhindert?? Erst werden alle angehimmelt, jetzt treffen sie eine Entscheidung die Euch nicht passen, jetzt sind es plötzlich Amateure und werden beleidigt. Ich glaube dieser Alaska hatte mit seiner Kritik hier recht. Es wird nur beleidigt und alles immer so interpretiert, wie es einen gerade passt. Wartet doch erstmal ab. Im Grunde weiß niemand genau was passiert ist, alle Zeitungen spekulieren udn reden von Streit.

Guten Morgen zusammen.
Ich bin geschockt. Gerry gehört für mich wie der Betzenberg zum FCK.
Aber es wird wohl seine Gründe haben.
Glaube nicht das die Verantwortlichen sich der Reaktionen nicht bewusst waren.
Jetzt heißt es abwarten und hoffen das sich alles irgendwie bessert oder aufgearbeitet wird.
Ich sehe da auch ein wenig Parallelen wie damals beim FCB und Dr. Müller Wohlfahrt und der arbeitet ja auch wieder für seinen Klub.

Dem FCK wünsch ich nur das beste und hoffe das endlich eine positive Kehrtwende kommt!

Negativ fällt mir aber auch die empfindlichen Stimmungsschwankungen auf.
5 Wochen Erfolg und man wettet alles auf den FCK und 5 Wochen negativ Serie alles vollversarger?! Denkt an Ansprüche und Realität.

(...) Was stutzig macht, ist das späte Reagieren des FCK und diese kurze Meldung. Dass klingt so, als wenn was sehr sehr schlimmes vorgefallen wäre. (...)

Tja, was könnte "sehr schlimm" sein?

Hat jemand den Schommers seit Bekanntwerden der Meldung gesehen? Hat er ein blaues Auge, fehlen ihm Zähne oder trägt er Gips...?

Wie soll man sich denn von jemandem trennen, der sich so verhält, wie er es offenbar getan hat? Da gibt es normal keinen anderen Weg als die fristlose Kündigung, er ist mit einer Freistellung noch gut weg gekommen.

Es gibt immer mehrere Wege, wie du reagieren kannst. Sag ich sowohl als Arbeitgeber als auch als Jurist.

Bei Verfehlungen von Mitarbeitern hast du immer die Entscheidung streng juristisch oder menschlich flexibel zu reagieren. In den meisten Fällen, ist letzteres das Vernünftige. Das gilt insbesondere bei verdienten Leuten mit großer Identifikation mit deinem Laden, deren Qualitäten du dich sonst beraubst.

Und in der Regel kriegst du das zurückbezahlt.

Wer sagt denn, dass eben das nicht bereits passiert ist? Vielleicht sogar mehrfach.
Es kommt ja auch nicht jeder interne Streitigkeit sofort an die Presse.
Schließlich sind gerade Merk, Kessler und Wagner keine FCK-Neulinge. Die werden sich Gedanken gemacht haben und sicherlich nicht aus Jux und Dollerei so gehandelt haben.
Das Ganze jetzt nur auf Schommers zu schieben ist unfair und irrational. Wenn du mal einen Moment in Ruhe darüber nachdenkst, solltest du eigentlich zu einen ähnlichen Schluss kommen.

Übrigens kannst du auch gerne mal die Beiträge von Betzemaster von TM zu dem Thema lesen. Dieser ist erfahrungsgemäß nah dran.



@SatanischeFerse
Wir sind oftmals nicht einer Meinung, hier kann ich dir aber voll zustimmen.

Irgendwo wurde es schon einmal gesagt. Das Problem ist klassisch. Ein alter, wenn auch verdienter Mitarbeiter, hat eine neue Führung und wird n eu bewertet. Das ist ist immer ein wenig degradierend. Gerry ist super, keine Frage. Aber für den totalen Erfolg muss man alles befragen. Und da kann auch ein alter Torwarttrainer einmal befragt werden, wenn er die Stimmung negativ beeinflusst. Stimmung ist offensichtlich zentral.

Nachvollziehbar. Nur kann es dann keine sportlichen Gründe haben. Was das angeht war Gerrys Einstellung immer vorbildlich. Er hat dem Erfolg für den Verein immer alles untergeordnet. Sicher hat er dabei auch mal (verbal) über die Stränge geschlagen, aber nicht aus Böswille, sondern weil er das Gefühl hatte, dass nicht alles für den totalen Erfolg getan wurde und wird. (Ein Gefühl, dass mich schon lange beim FCK beschleicht.) Dazu muss man konstatieren, dass Gerry in seinem Teilbereich kontinuierlich hervorragende Arbeit geleistet hat. Die Versuche dies hier schlecht zu reden sind einfach nur erbärmlich. Gerry hat bis zuletzt Torwarte herausgebracht, die oft für hohe Ablösen zu oberklassigeren Vereinen gewechselt sind. Und Grill wird sich in diese Riege ebenfalls einreihen. Wartet es nur ab.
Hätten wir auf anderen Ebenen auch solche Leute mit einer Arbeitseinstellung wie Gerrys, würde der FCK nicht da stehen, wo er jetzt steht.

Nein ich glaube da müssen andere, vermutlich zwischenmenschliche, Gründe vorliegen.

@Dr. diab. rub

Danke für diesen sachlichen Beitrag!

Wir Fußballfans haben ein kindliches Identifikationsbedürfnis. Wir identifizieren uns mit dem Verein. Bei G. Ehrmann ist das auch so. Allerdings kommt in diesem Falle etwas hinzu: Der Meistertorwart und renommierte Trainer identifziert sich nicht nur mit dem Verein, sondern er identifiziert auch den Verein mit sich. (Es war der FCK, der ihn dorthin gebracht hat, wo er seiner Meinung nach immer hingehörte - weg vom Kölner Bankdrückerdasein. Und 1991 wird er - in Köln! - deutscher Meister.) Seit die Talfahrt des FCK begonnen hat, dürfte sich Ehrmann als Verkörperung des guten alten FCKs begriffen haben, als personifiziertes Idealbild der Vergangenheit, der permanent an der Gegenwart scheitert und schließlich aus der Zeit fällt. Vielleicht liegt darin seine Tragik.

Wir sollten als Fans zusammenstehen und deutlich machen, dass wir diese Aktion aufs Schärfste missbilligen.

Eindrucksvoll wird dies am besten durch eine leere Westkurve deutlich.

Nur nochmal für mich, weil sich viele hier auf Merk, Kessler und Wagner einschießen:
Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Verantwortung für die Mitarbeiter obliegt doch der Geschäftsführung, sprich in unserem Fall Voigt. Das ist doch bei uns, wie in anderen Unternehmen.
Also ist auch er derjenige der diese Freistellung ausgesprochen hat.
Der AR, der doch "nur" aufsichtsrechtliche Aufgaben hat, hat doch da keine Entscheidungsbefugnis, oder?
Ggf. hat man ein Mitspracherecht, oder ein Veto-Recht, z.B. in besonderen Fällen, wo es nicht dem Wohle des Unternehmens dient?
Kann es sein, dass eine solche Entscheidung ohne den AR getroffen wurde?
Wie ist das?
Ganz wertfrei nur so interessehalber.

Aber Hauptsache der Herr Dr. kann wieder seine unangebrachten Gedichte von sich geben.

Also manchmal...

Nur starke Menschen können mit starken Menschen.
Sinngemäß Merk.

Nach so einer unkommentierten Pressemittelung seitens des FCK + einstimmige Entscheidung gegen Ehrmann, kann man davon ausgehen, dass das der Führung durchaus dann auch recht ist, dass Ehrmann weg ist.

Nungut. Wenn dem so ist, dann ist das auch ein Moderationsdesaster von Voigt und dem AR. Glaube nicht, dass das nicht auch intern zu klären gewesen wäre. Vielmehr denke ich, dass Ehrmann bezüglich Ex-Führung oder wie alles insgesamt lief noch das ein oder andere Wort verloren hatte (war ja auch pro Becca) und nun auch deshalb (Anlass gefunden) gehen kann.

Hoffentlich kommen manche der Aufrechten auch in anderen Bereichen mit einem "bereinigten" FCK klar. Stichwort "konsequent" sein.

Da mutet die Angst vorm pinken Brausetrikot fast drollig an, wenn man nun eine Vereinsikone auf dem Altar der Begehrlichkeiten opfert.

Der Meistertorwart und renommierte Trainer identifziert sich nicht nur mit dem Verein, sondern er identifiziert auch den Verein mit sich. (Es war der FCK, der ihn dorthin gebracht hat, wo er seiner Meinung nach immer hingehörte - weg vom Kölner Bankdrückerdasein. Und 1991 wird er - in Köln! - deutscher Meister.)

Und jetzt ist ein Ex-Jugendtrainer des 1.FC Köln der Grund für das unrühmliche Ende seiner Karriere beim FCK.

Ironie des Schicksals.