Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Seb » 17.01.2019, 12:28


Marki hat geschrieben:
PälzerBu1900 hat geschrieben:Einem Investor liegt nur insoweit was am FCK, als das es um seine eigene Rendite geht.


Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer, wie will der Pornorusse mit dem FCK Gewinn machen? Er gibt uns 30 Millionen und in 5 Jahren bekommt er 50 Millionen zurück? Nein, daran glaube ich nicht, dem geht's nur um Macht und wir wären dann quasi sein neues Spielzeug. Und wenn er keine Lust mehr hat, dann kauft er sich halt ein neues Spielzeug. So wie er es beim Eishockey schon gemacht hat. Deshalb bin ich ganz bei Südpfälzer, lieber Option 3.


Solange mit ihm der Erfolg kommt, kann man das ja gerne so machen. Es würden alle davon profitieren, wenn er uns in die 2. Liga führt und dann seine Anteile gewinnbringend verkauft. Leider lässt sicher Erfolg nicht planen, aber mit ordentlich Kapital würde es die Wahrscheinlichkeit doch stark erhöhen in spätestens 2 Jahren aufzusteigen. Auf jeden Fall wäre die Erfolgswahrscheinlichkeit größer als mit einer Insolvenz. Wenn man jetzt bewusst in die Insolvenz geht, hätte man auch nicht ausgliedern müssen.



Beitragvon MarcoReichGott » 17.01.2019, 12:29


Patch79 hat geschrieben:Mal angenommen er wird unser Investor und führt uns wieder in die Bundesliga.Dann würde ich mal gerne erleben das einer der Nörgler die Eier hat und hier postet das er unrecht hatte.


Du kannst ja mal bei 1860 nachfragen, wie das bei denen so mit dem Investor und der Bundesliga geklappt hat. Privatinvestoren sind halt eine sau heikle Sache. Da stecken halt Leute mit viel Geld und viel Ego hinter. Und wenn es dann nicht wie erhofft läuft, dann hast du dir Krise. Der Investor verliert die Lust am Spielzeug, gleichzeitig hat er so eine starke Macht im Verein, dass er die Veranwortlichen nach belieben austauschen und Chaos reinbringen kann. Der Trainer weigert sich den Cousin des Investors aufzustellen? Dann wird halt hintenrum angedeutet, dass der Geldhahn zugedreht wird.

Wir brauchen bei einem Investor eine vernünftige mittelfristige Planung. Wie viel Geld kann der Investor reinstecken? Mit welchen Etats plan man somit für die nächsten Jahre? Wer soll hier sportlicher Hauptveranwortlicher werden? Nur wenn man so eine Konstellation hat, kann man halt eine gewisse Unabhängigkeit bewahren. Im Optimalfall erreicht man dann seine Ziele und spielt in ein paar Jahren wieder um den Aufstieg in Liga 1 mit und ist sogar ohne Investor wieder überlebensfähig.

Wenn man sich mit dem Investor dort aber nicht einigen kann, dann macht man die Sache mit einem Privatinvestor noch schlimmer. Denn wenn der erstemal drinnen ist, dann verschreckt das auch alle anderen Investoren. Da gehen wir lieber in die Insolvenz und starten dann eben neu. In Liga 4 oder 5 nach einer Insolvenz wird es nämlich auch Leute/Firmen geben, die dann noch in den FCK unterstützen werden.



Beitragvon Matthew » 17.01.2019, 12:30


Patch79 hat geschrieben:Sagt mal gibt es hier nur noch Leute die an allem rum zu meckern haben.
Die meisten die hier jetzt lieber in die Insolvenz gehen um in der Oberliga neu anzufangen gehen doch jetzt in der 3. Liga schon nicht ins Stadion!Und ich bezweifele das wir aus der Oberliga wieder hoch kommen würden siehe Homburg, Saarbrücken , Wattenscheid09....... Die Insolvenz wäre das Ende des Vereins und der Tradition die hier jeder fürchtet zu verlieren !

....

Mal angenommen er wird unser Investor und führt uns wieder in die Bundesliga.Dann würde ich mal gerne erleben das einer der Nörgler die Eier hat und hier postet das er unrecht hatte.

Motzen kann jeder,aber die Kunst besteht darin es dann besser zu machen .


Diese Argumentationsketten lese und höre ich beim FCK seit Jahren. Leute im und um den Verein die nicht jede Entscheidung, Personalie, etc. mitgetragen haben wurden als Nörgler beschimpft. Wo wir jetzt stehen sieht man ja aber!

Ich persönlich hätte die Eier in 5,10,15 Jahren zu sagen, dass ich mir geirrt hatte. No Problem. Aber meine Erfahrung rund um den FCK und was man von dem Russen hier hört geben mir ein extrem negatives Gefühl. Und was du mit deinem letzten Satz "Motzen kann jeder,....besser machen" sagen willst, versteh ich nicht. Was sollen ich (bzw wir als Fans) den besser machen? Was willst du mit dieser Aussage? Ich gehe seit fast 20 Jahren zum FCK. Habe seitdem einer Dauerkarte, Fahre auswärts (Und das auch immernoch, auch in der 3. Liga und auch in der Oberliga wenn es so kommt!!!!), bin Mitglied und helfe dem Verein so gut es geht. Andere haben sich an der Anleihe beteiligt oder den Verein anderweitig (finanziell) unterstützt. Wie sollen wir Fans es denn noch besser machen? Geld Zahlen aber Fresse halten und ja nicht einmischen?



Beitragvon PälzerBu1900 » 17.01.2019, 12:30


Marki hat geschrieben:
PälzerBu1900 hat geschrieben:Einem Investor liegt nur insoweit was am FCK, als das es um seine eigene Rendite geht.


Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer, wie will der Pornorusse mit dem FCK Gewinn machen? Er gibt uns 30 Millionen und in 5 Jahren bekommt er 50 Millionen zurück? Nein, daran glaube ich nicht, dem geht's nur um Macht und wir wären dann quasi sein neues Spielzeug. Und wenn er keine Lust mehr hat, dann kauft er sich halt ein neues Spielzeug. So wie er es beim Eishockey schon gemacht hat. Deshalb bin ich ganz bei Südpfälzer, lieber Option 3.


Totale Zustimmung. Das Investment von Einzelpersonen aus Russland oder der Wüste sind tendenziell eher ein Zeitvertreib für diese Leute...und wenn dieses Hobby zu langweilig wird, dann wird es eben fallen gelassen. Anders sieht es mit einem seriösen Investor aus, z.B. einem Fond, der seinen Geldgebern verpflichtet ist.

Trotzdem nochmal der Hinweis auf unsere Lage. Ich bin wie viele andere auch der Meinung, dass die Insolvenz unser Tod wäre. Mir fällt kein Grund ein, warum wir uns davon nochmal erholen sollten. Der "Neuanfang" bedeutet dann dauerhaft trister Amateurfußball. Versteh mich nicht falsch, ich kann die Leute total verstehen, die lieber diese Option nehmen, als sich von einem windigen Russen abhängig zu machen. Trotzdem muss man sich eben bewusst machen, dass die Insolvenz zu 99 % unseren Abschied in die Bedeutungslosigkeit bedeutet, und eben nicht einen Neuanfang inklusive Durchmarsch in die 2. oder 1. Liga innerhalb weniger Jahre.



Beitragvon steppenwolf » 17.01.2019, 12:32


KL74 hat geschrieben:Falls ich mich nicht irre, gibt es keinen Profiverein in Deutschland, der nach der Insolvenz wieder in mindestens Liga 2 zurückgekehrt ist oder?


So sieht's wohl aus. Für die Freunde der Insolvenz empfehle ich die Gründung eines eigenen Vereins - FCK Amateuere 2019 - vielleicht?! :wink:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Achim71 » 17.01.2019, 12:35


Ich könnte nur noch :kotz: wenn ich an diesen Verein denke. Eine Schlammschlacht nach der anderen, eine Provinzposse jagt die nächste,Grabenkämpfe noch und nöcher und verletzte Eitelkeiten an der Tagesordnung.... Diesen Herren, egal ob Vorstand, Aufsichtsrat, Spieler, Trainer oder was sonst noch so da rumläuft, ist der FCK sowas von egal. Ich bekomme Tobsuchtsanfälle wenn ich nur dran denke.



Beitragvon Matthew » 17.01.2019, 12:36


Gonzo81 hat geschrieben:
Matthew hat geschrieben:Ich respektiere die Meinung der Leute, die ihn mit Kusshand nehmen würden, muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich lieber insolvent gehe und geordnet von vorne starte, als so einem Typ auf den Leim zu gehen. Die Vorgeschichten die man so hört zeigen ja schon, was für ein Typ Mensch er ist. Und genau von solchen Typen hatten wir viel zu viel die letzten Jahr(zehnte). Die Ausgliederung war für mich schon schwer verkraftbar, aber wenn so jemand beim FCK einsteigt weiß ich ehrlichgesagt nicht mehr ob das mein Verein ist. Aber da hat jeder halt seine andere Einstellung.


Wer sagt denn dass nach dem Untergang ein geordneter Start beginnt ? Es hat die letzten 20 Jahre nicht geklappt!!!


Richtig, das sagt keiner. Aber in meinen Augen hat es die letzten Jahre auch nie einen richtigen geordneten Neustart gegeben. Ich rede hier von einem radikalen Schritt, incl. Schuldenschnitt. Und den hatten wir bis jetzt nie. Stattdessen hat man sich mit teils dubiosen Zwischenfinanzierungen und Budgetkürzungen in allen Bereichen über Wasser gehalten.



Beitragvon Mörserknecht » 17.01.2019, 12:37


Dass hier anscheinend sensible Dinge durchgesteckt wurden, ist ein Skandal. Ich hoffe, man findet das Leck.

Welche Blüten das dann in der öffentlichen Diskussion treibt, war abzusehen. Und wohl gewollt.


Frage in die Runde:

Nehmen wir an, jemand bringt x Millionen Eigenkapital in den FCK ein. Bald verliert er das Interesse und zieht sich zurück. Was ist daran schlimm?
Gislason, wink emol!



Beitragvon Heinz Orbis » 17.01.2019, 12:38


Marki hat geschrieben:
Heinz Orbis hat geschrieben: Hat jemand wirklich stichhaltige Beweise oder wenigstens Indizien für die These, dass Hopp früher mal bei uns einsteigen wollte?

Ernsthafte Frage: Wen interessiert das denn jetzt noch und warum?


Mich interessiert es, weil dieses Argument immer wieder gebracht wird. Mit der Argumentation "Hopp wollte bei uns einsteigen" kommen dann viele unnötige (wenn es denn nicht stimmt) Emotionen bei den FCK-Fans hoch, z.b. dass alles besser wäre hätte man das damals gemacht. Wenn es aber nicht stimmt, dann ist diese ganze "Stimmungskiste" völlig unnötig und ein Puzzelteil in der Spaltung unseres Vereins...
Gerade neulich beim Training hab ich wieder ein Gespräch von Kiebitzen mitbekommen: Der eine sagte, dass man das mit Hopp hätte machen sollen--Der andere sagte, dass es gar nicht stimmen würde--Der nächste sagte, dass unsere Vereinsführungen halt traditionell inkompetent sind und man bei Hopp arrogant gewesen wäre...
Die Männer waren also in einer Diskussion, die, wenn es gar nicht stimmt, völlig hirnrissig ist, die uns nur unnötig beschäftigt und die zu unnötige/falschen Schlussfolgerungen ("Arroganz") über den Gesamtverein führt...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 12:38


KL74 hat geschrieben:Falls ich mich nicht irre, gibt es keinen Profiverein in Deutschland, der nach der Insolvenz wieder in mindestens Liga 2 zurückgekehrt ist oder?


Mag sein, aber in der Regionalliga wird auch guter Fußball gespielt und Derbys gegen die Barackler, Saarbrücken, Offenbach, Primasens, Homburg und Worms hätten doch auch was und wären mir lieber, als der Einstieg des Pornorussen. Und irgendwann ist immer ein erstes Mal.



Beitragvon Seb » 17.01.2019, 12:40


Mörserknecht hat geschrieben:Frage in die Runde:

Nehmen wir an, jemand bringt x Millionen Eigenkapital in den FCK ein. Bald verliert er das Interesse und zieht sich zurück. Was ist daran schlimm?


In dem oben beschriebenen Fall gar nichts. Es sei denn, er fordert mehr Mitspracherecht als ihm zusteht oder aus zugesagtem Eigenkapital wird dann schlussendlich doch nur Fremdkapital.



Beitragvon klee2808 » 17.01.2019, 12:42


Insolvenz wäre und da geben mir die letzten 20 Jahre recht der absolute Untergang da wir (leider ) fast nie Personal hatten die es so gemacht hätten das wir aus dem Mittelmaß rauskommen .

Um nach einer Insolvenz wieder schnell hoch zukommen braucht man Geld und Gute Leute beides sehe ich nicht zu 100% wo das oder die herkommen sollten .

Es wird so oder so sehr Dunkel ....dann aber bitte mit dem Versuch mit Geld in der hand doch noch was daraus zu machen .

Und das der das nur aus Spaß macht glaubt doch keiner wirklich .....Wir wissen alle was hier möglich ist wenn es mal läuft ....Wenn hier mal richtig in Personal Investiert wird die es können und wir mal wieder oben anklopfen ...
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben." (Fritz Walter)



Beitragvon MatzeW » 17.01.2019, 12:43


Dieser Scheiss mit "Hopp wollte damals" ist halt ein Kalssiker wie "Miro hat die Kinder in KL in der Schule angemeldet" :nachdenklich:

Empfehle mal zu recherchieren was er vor hatte vor dem Projekt Hoffenheim, oder fragt mal bei unseren Barrackler-Freunden nach :wink:

FCK war und ist für Hopp nie ein Thema :!:

Zu allem anderen fällt mir nur eins ein:

MEIN Verein ist im Arsch und taumelt dem Abgrund entgegen, mal sehen wie lange wir uns noch vor dem Fall (der sicher kommt) drücken können-
Karlsruh, Karlsruh, wir scheissen euch zu ...



Beitragvon Heinz Orbis » 17.01.2019, 12:43


Mörserknecht hat geschrieben:Dass hier anscheinend sensible Dinge durchgesteckt wurden, ist ein Skandal. Ich hoffe, man findet das Leck.

Welche Blüten das dann in der öffentlichen Diskussion treibt, war abzusehen. Und wohl gewollt.


Frage in die Runde:

Nehmen wir an, jemand bringt x Millionen Eigenkapital in den FCK ein. Bald verliert er das Interesse und zieht sich zurück. Was ist daran schlimm?


:daumen: :daumen: Genau: Nichts! Das gewählte Säulenmodell schützt uns vor einem Diktator...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon MarcoReichGott » 17.01.2019, 12:43


Mörserknecht hat geschrieben:Nehmen wir an, jemand bringt x Millionen Eigenkapital in den FCK ein. Bald verliert er das Interesse und zieht sich zurück. Was ist daran schlimm?[/b]


Weil der Investor sich nicht "zurückzieht". Er hält Anteile. Und diese wird er nicht los werden nach einem versiebten Engagement. Wenn Herr Ponomarew dem FCk 30 Millionen schenken möchte, dann würde da sicherlich keiner was gegensagen. Aber das ist eben nicht die Situation, die du bei einem Investor hast...



Beitragvon ks_969 » 17.01.2019, 12:44


fck'ler hat geschrieben:
ks_969 hat geschrieben:Was sagt uns das? Auch dieser AR ist sich keineswegs einig und zieht an einem Strang. Nein es ist ein zerstrittener Haufen der nichts auf die Kette bekommt. Die Posse mit Kessler war nur die Spitze vom berühmten Eisberg.


Also ich muss sagen, dass ich das zunächst mal sehr positiv finde, dass sich der Aufsichtsrat nicht immer einig ist. Ok, an die Öffentlichkeit muss es nicht immer gleich gelangen, aber was sagt uns die Uneinigkeit?
Es wird (hoffentlich konstruktiv) gestritten, gekämpft und diskutiert. Alle verschiedenen Ansichten werden so wenigstens durchleuchtet...

Oder wünscht man sich doch lieber wieder das Rombachsche Abnickergremium, das alles ohne Blick auf mögliche Konsequenzen durchwinkt?!



Das man sich nicht immer einig ist und auch nicht sein muss in so einem Gremium ist klar. Das muss man auch nicht. Aber bei so einem entscheidenden Thema ein solch zerstrittenes Bild abzugeben ist einfach ganz schwach. Hier sollte man sich als AR im Vorfeld abstimmen, welche Richtung man bei der Investorensuche gehen will.

Der Haufen der sich AR nennt ist sich nicht nur uneinig....er ist scheinbar so zerstritten das man kaum noch konstruktiv arbeiten kann.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 12:44


klee2808 hat geschrieben:Und das der das nur aus Spaß macht glaubt doch keiner wirklich .....Wir wissen alle was hier möglich ist wenn es mal läuft ....Wenn hier mal richtig in Personal Investiert wird die es können und wir mal wieder oben anklopfen ...

Warum sollte er es denn sonst machen, ausser aus Spaß über sein neues Spielzeug?



Beitragvon sifal36 » 17.01.2019, 12:45


Marki hat geschrieben:
G.I.Chris hat geschrieben: Und wenn es der tatsächlich letzte Strohhalm ist, dann sollte man auch gefälligst danach greifen.


Mal ganz ketzerisch gefragt, was unterscheidet uns dann noch von unserem größten Feindbild Redbull Leipzig, wenn man mal von der Tradition absieht?


Rein gar nichts, die Leipziger sind froh, wenn sie wieder echt guten Fußball erleben können und das ehemalige Stadion fast immer ausverkauft ist. RB hat das mit dem Aufschwung meisterhaft aufgebaut und das Team von Markleeberg aus der 5.Liga empor gehieft. Sicher waren da Leute mit Erfahrung wie Matteschitz am Werk und nicht so Schönredner mit internen Beziehunugen wie auf dem Betze. Es ist nun mal so im Profifußball- traurig aber war. Vielleicht werden wir dann so ähnlich empfangen, wenn wir zukünftig gegen untere Mannschaften auflaufen, an den Brücken der BAB hängen Transparente und BUH Rufe erschallen im Stadion gegen unseren FCK, was soll's Geld mus her und die Zwischenfinanzierung von Banf sollte im Papierkorb landen. Der AR sollte entsprechend handeln.



Beitragvon KL74 » 17.01.2019, 12:46


Marki hat geschrieben:
KL74 hat geschrieben:Falls ich mich nicht irre, gibt es keinen Profiverein in Deutschland, der nach der Insolvenz wieder in mindestens Liga 2 zurückgekehrt ist oder?


Mag sein, aber in der Regionalliga wird auch guter Fußball gespielt und Derbys gegen die Barackler, Saarbrücken, Offenbach, Primasens, Homburg und Worms hätten doch auch was und wären mir lieber, als der Einstieg des Pornorussen. Und irgendwann ist immer ein erstes Mal.


Dann haben wir unterschiedliche Meinung was aber natürlich ok ist. Davon abgesehen, dass es Regionalliga mit Betzenberg wohl kaum geben wird.

Außerdem spiele ich mit dem FCK am liebsten gegen den FC Bayern, BVB und Schalke, usw.
Gerne auch gegen Nürnberg, St. Pauli, Union Berlin, VFL Bochum, usw.
FKP, FC Homburg, Wormatia Worms, usw könnte wir uns dann als Freundschaftsspiele gönnen.



Beitragvon Seit1969 » 17.01.2019, 12:46


Um mal zur Versachlichung beizutragen ein Artikel über M. Ponomarew:
https://schluesselszene.net/magazin/artikel/131-slug

Im Übrigen sollte manch Forumsmitglied bei der "Übersetzung" von Namen Vorsicht walten lassen.
Fly with the eagle or scratch with the chicken



Beitragvon Mörserknecht » 17.01.2019, 12:47


MarcoReichGott hat geschrieben:
Mörserknecht hat geschrieben:Nehmen wir an, jemand bringt x Millionen Eigenkapital in den FCK ein. Bald verliert er das Interesse und zieht sich zurück. Was ist daran schlimm?[/b]


Weil der Investor sich nicht "zurückzieht". Er hält Anteile. Und diese wird er nicht los werden nach einem versiebten Engagement. Wenn Herr Ponomarew dem FCk 30 Millionen schenken möchte, dann würde da sicherlich keiner was gegensagen. Aber das ist eben nicht die Situation, die du bei einem Investor hast...


Welche Situation haben wir denn hier? Fremdkapital statt Eigenkapital? Put-Optionen mit dem FCK e.V. bei Ausstieg? Niemand weiß es, aber hier wird schon vor einem möglichen Einstieg vom bösen Ausstieg orakelt.
Gislason, wink emol!



Beitragvon Betzebayer » 17.01.2019, 12:50


@User[*]Du kannst ja mal bei 1860 nachfragen, wie das bei denen so mit dem Investor und der Bundesliga geklappt hat. Privatinvestoren sind halt eine sau heikle Sache. Da stecken halt Leute mit viel Geld und viel Ego hinter. Und wenn es dann nicht wie erhofft läuft, dann hast du dir Krise. Der Investor verliert die Lust am Spielzeug, gleichzeitig hat er so eine starke Macht im Verein, dass er die Veranwortlichen nach belieben austauschen und Chaos reinbringen kann. Der Trainer weigert sich den Cousin des Investors aufzustellen? Dann wird halt hintenrum angedeutet, dass der Geldhahn zugedreht wird.

Du kannst aber auch die Leute in Uerdingen fragen die nächstes Jahr 2 Liga spielen und vermutlich auch in 2-3 Jahren 1. Liga wie sie das sehen.
Wenn man negatives Beispiel aufzählt sollte man auch so fair sein positive aufzuzeigen!

Für mich kommt der FCK nur wieder auf die Beine wenn ein Investor einteigt eine Insolvenz würde der FCK meiner Meinung nach nicht überstehen bzw. er würde für lange Zeit in der Versenkung verschwinden und nicht wieder auf die Beine kommen.
Ich würde den Deal begrüssen!



Beitragvon MarcoReichGott » 17.01.2019, 12:50


Mörserknecht hat geschrieben:tal? Put-Optionen mit dem FCK e.V. bei Ausstieg? Niemand weiß es, aber hier wird schon vor einem möglichen Einstieg vom bösen Ausstieg orakelt.


Darum ging es mir nicht, sondern darum, dass hier Leute reihenweise schreiben "Was soll denn da passieren?". Und diese Frage ist gerade relevant, wenn der AR sich gespalten gegenüber steht. Unabhängig von der Entscheidung sollte man halt die Vor- und NAchteile der Alternativen im Blick haben.



Beitragvon Seb » 17.01.2019, 12:52


Seit1969 hat geschrieben:Um mal zur Versachlichung beizutragen ein Artikel über M. Ponomarew:
https://schluesselszene.net/magazin/artikel/131-slug


Interessant auch das Detail, dass er in England auch als Hauptsponsor aufgetreten ist. Vielleicht steuert er ja darüber oder über die Namensrechte auch noch etwas bei.



Beitragvon MarcoReichGott » 17.01.2019, 12:53


Betzebayer hat geschrieben:Wenn man negatives Beispiel aufzählt sollte man auch so fair sein positive aufzuzeigen!



Mein BEitrag war eine Erwiderung auf das positive Szenario "Bundesligaaustieg"- es zeigt nämlich ein Gegenbeispiel, bei die Sache massiv in die Hose gegangen ist. Sprich: Nur weil einer Geld reinsteckt, heißt das nicht zwangsläufig, dass es für uns langfristig das Beste ist. Das sieht Banf wohl so ähnlich, sonst würde er freusstrahlend jedem Privatinvestor ein Küsschen auf die Backe geben.




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 30 Gäste