Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon LautrerSchnäker » 18.04.2008, 15:26


Sorry...Schmiddy...... :oops:



Beitragvon Der alter FCKler » 18.04.2008, 21:17


Paul hat geschrieben:Danke! Jedoch reicht Wiederholen nicht, Ergänzen/Erläutern wäre noch sinnvoll 8-)

Edit @Yves: Jetzt ist's gut


Dann bitte ich dich, den Bericht von playball von heute (glaube 13.36h) und den vom LautererSchnäker genau durchzulesen. Das beste ist, gebt es jemand zu lesen, der(die) in dieser Sache vollkommen unbelastet ist.
Die Leute schreiben etwas "zwischen den Zeilen", es ist so deutlich zu lesen, doch bin ich nicht sicher, ob sie das extra bzw. bewußt machen.

Dann dazu den Zeitpunkt des..... (ich mach nicht weiter, es lesen so viele mit!) und außerdem bin ich unwissend, vergesst einfach alles, da hab ich mir wohl wieder etwas zusammengereimt bzw. hab mal wieder gesponnen, mann, was denk ich mir manchmal, einfach unverantwortlich, so war es ja nicht.
Würde mich ja mal gerne mit einem oder mehreren (playball, moerserknecht usw.) treffen, man kann ja seine Gedanken nicht immer freien Lauf lassen.

Das muss doch zu begreifen sein: Ein Stadion wurde verkauft.....
javascript:emoticon(':schnarch:')
Schnarchen
Das kann doch wirklich nicht so schwer sein zu begreifen, ich glaubs einfach nicht, wenn ich das meinem Wellensittich erzähle, der nickt, der begreift dies bestimmt.

Näher erläutern tu ich das nur in persönlichen Gesprächen, aber warum soll ich das eigentlich, es hat ja wohl jetzt jeder begriffen. :lol: :shock: :lol:
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon Aebbes » 19.04.2008, 00:41


playball hat geschrieben:LautrerSchnäker

danke fuer diesen Beitrag. Bevor man aber hierauf antworten kann, muss sich das erst einmal setzen. Das ist diesmal kein Hammer, sondern ein ganzer Amboss, der mir da an den Kopf fliegt.

Wir wissen alle, dass Herr Buchholz hier mitliest. Aufsichtsratsvorsitzender. Wenn jetzt niemand mit der geladenen Waffe neben ihm steht, der ihn am handeln hindert, werden wir spaetestens nach diesen Zeilen ihn in Aktion erleben muessen. Jetzt wirds lustig!


Das Ding am Betzenberg wird mittlerweile so abartig, dass Neapel dagegen einer chemischen Reinigung gleicht. Mittlerweile komme ich doch soweit wie einer in der Westkurve schon vor langem gesagt hat. Er sagte 'das war kein Fehler, das war ein organisiertes Verbrechen'


Jetzt bin ich aber schon etwas erstaunt über Dich, playball.

Diese Fakten wurden hier auf DBB schon einige Tage vor der HV diskutiert. Ich kann Dir sogar das Sitzungsprotokoll schicken, welches mir in Kopie vorliegt ..



Beitragvon playball » 19.04.2008, 04:48


Aebbes,

es waren bisher Unterlagen aus dem Finanzamt aufgetaucht vom 5.12.2002 sowie Kopien des PWC Entwurfs. Aber hier wurde noch mal was neues zitiert so wie es aussieht. Eine weitere Quelle, die zwar aehnlich ist, aber nicht identisch.

Es geht ja hier nicht mehr drum, jemanden zu ueberzeugen, ob Jaeggi Fehler gemacht hat.
Es geht ja jetzt prinzipiell nur noch darum, Jaeggi, Goebel, Ruda, Buchholz und Co den Vorsatz nachzuweisen.

Und derzeit kommt immer mehr heraus. Gestern hab ich wieder eine neue Aktennotiz einsehen koennen, die mich zur Rumflasche getrieben hat. Unvorstellbar. Dies alles zu sammeln ist jetzt Aufgabe der Mitglieder, einige sind am Werk. Nach und nach wird das Bild immer klarer.

Mittlerweile ist man so weit gekommen, dass jedem Normalbuerger, dem man das gesammelte Material zeigt, die Traenen kommen und er fragt, warum hier manche Personen noch frei rumlaufen.
Und auch die Leute, die sich mit der Materie beschaeftigen und wissen, dass hier mindestens grobe Fahrlaessigkeit im Spiel war, sind jeden Tag aufs neue erschuettert.



Beitragvon Aebbes » 19.04.2008, 07:28


Ich denke Du meinst das

"...die Sach- und Rechtslage war bereits in mehreren Vorgesprächen unter anderem letztmals am 14.05.2003 ausführlich erörtert worden. die Beteiligten stellen übereinstimmend fest, dass im vorliegenden Fall die tatsächlichen Verhältnisse nur schwierig zu ermitteln sind und es sich deshalb um einen Fall im Sinne des BFH-Urteils vom 11.12.1984 - VII R 131/76, BStBl II 1985, Seite 354 - handelt. Ebenso stellen die Beteiligten nach sorgfältiger Prüfung fest, dass die Ermittlungen zwar einen überdurchschnittlichen Arbeits- und Zeitaufwand erfordern, jedoch nicht grundsätzlich unmöglich sind...

...Da die genaue Höhe dieser steuerpflichtigen Lohnzahlungen nur in einem langjährigen Ermittlungsverfahren festgestellt werden können (u. a. wegen folgender Probleme: mehrere Spieler spielen und wohnen zwischenzeitlich im Ausland, Auslandssachverhalte sind im europ. und außereurop. Ausland zu ermitteln, Rechtshilfeersuchen ins Ausland können den Verfahrensabschluss gegebenenfalls um Jahre verzögern, wichtige Auskunftspersonen und Zeugen sind im Ausland wohnhaft bzw. haben als Beschuldigte Aussageverweigerungsrechte etc.) wird nachfolgende Verständigung im Sinne der Rechtsprechung zur tatsächlichen Verständigung getroffen. Hierbei wird einvernehmlich davon ausgegangen, dass den Lizenzspielern diese zusätzlichen Gehaltszahlungen in den meisten Fällen als Nettolöhne zugesichert waren und der FCK die allenfallenden Steuern als Steuerschuldner trägt (§ 40 Abs. 1 Nr. 2 EStG).

...sonstige Regelungen
...mit Ergehen des Nachforderungsbescheids werden die bisher erlassenen Haftungsbescheide (mit und ohne Leistungsgebot) aufgehoben.

Die Parteien sind sich darüber einig, dass diese tatsächliche Verständigung für alle Parteien bindend ist."

Das ist ein alter Hut. Ich dachte wirklich, dass dies hier schon irgendwo aufgetaucht ist. Wie gesagt, "neu" ist das wirklich nicht.

Vorsatz?
Einen Vorsatz nachzuweisen ist so gut wie unmöglich. Und ich habe auch einige Unterlagen gesichtet.
So leid es mir tut, und so gerne ich dem ein oder anderen Vorsatz unterstellen würde, es reicht nicht.
Ich würde eher sagen, Dummheit oder Unfähigkeit, aber sicher kein Vorsatz.



Beitragvon LautrerSchnäker » 21.04.2008, 09:46


Hallo Aebbes,

von Dummheit oder Unfähigkeit kann hier wohl kaum die Rede sein.

Wenn Du die Originalformulare sehen würdest könntest Du erkennen, dass alleine aufgrund der Aufnahme der Berater (PWC Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, namhafte Rechtsanwaltskanzlei aus dem Saarland) eine Dummheit wohl ausscheiden muss. Das ganze Ding ist nur gedreht worden um eine "Konkursreife" des Vereins darzustellen, sich dann auf gutem und Provisionen verbundenen Wege des Stadions und des Fröhnerhofs zu entledigen. Der Preis, den wir hierfür heute noch zahlen ist unendlich hoch und wird im schlimmsten Fall des Abstiegs in die 3. Liga möglicherweise zu einer Vereinsinsolvenz führen, jedenfalls aber eine Lizenzerteilung fast unmöglich machen.

Sicherlich hat damals keiner daran gedacht, dass es soweit kommen kann, aber heute haben wir den Salat! Die Ausgangsentscheidung zur "Tatsächlichen Verständigung" war wohl überlegt und auch besteuert um bestimmte Szenarien gut verkaufen zu können. Die Schweizer sind ja bekanntlich in Geldangelegenheiten nicht gerade als die Dümmsten bekannt. Als das ganze Ausmaß der Katastrophe langsam rauskam, was es natürlich Zeit den Berg zu verlassen und ins Spielerberatermetier zu wechseln, zumal ja sämtliche Vertragsdetails unserer Spieler bekannt waren (z. B. Sanogo).

Dummheit oder Unfähigkeit war allenfalls auf Seiten des Kontrollgremiums vorhanden, wobei mir es schwer fällt dies zu unterstellen.

Sicherlich wären die "Verdienstmöglichkeiten" für den ein oder anderen in der 1. Liga größer gewesen, letztlich hat der ein oder andere aber auch am Niedergang kräftig verdient.

Egal wie, diese Fakten sind wohl nicht zu leugnen und kommen unterschwellig auch in den Berichten des SWR zu dem Thema zur Sprache.

Viele Grüße vom LautrerSchnäker :teufel2:



Beitragvon PFALZADLER » 23.04.2008, 11:30


Am heutigen Mittwoch, 14 Uhr, wird der Zivilprozess fortgesetzt, den der 1. FC Kaiserslautern gegen seinen früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Robert Wieschemann angestrengt hat. Der Verein versucht, wie mehrfach berichtet, eine Schadensersatzforderung in Höhe von 521.000 Euro durchzusetzen. Heute sollen der frühere Vorstandsvorsitzende Jürgen Friedrich sowie Ex-Vorstandsassistent Jürgen Bühler angehört werden.


Quelle: Die Rheinpfalz und ... http://www.roteteufel.de/showpost.php?p ... count=1299
„Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

- Gerry Ehrmann -




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste