Alles zur zweiten Mannschaft und den Jugendteams des FCK.

Beitragvon dorn841 » 13.06.2017, 08:44


sandman hat geschrieben:
dorn841 hat geschrieben:Hi also ich kann euch ganz genau sagen warum er geht er sollte für die Hälfte seines alten Gehalt weiter machen und das wollte er nicht


Beruht diese Aussage auf einigermaßen verlässliche Quellen..oder ist das wieder die "hat man gehört"-Nummer?


Hi ja diese Aussage bezieht sich auf eine sehr sehr sicher Quelle



Beitragvon sandman » 13.06.2017, 08:53


dorn841 hat geschrieben:
Hi ja diese Aussage bezieht sich auf eine sehr sehr sicher Quelle


Sollte dem wirklich so sein, wäre das nahezu FATAL..einen erfolgreichen Trainer ausm Nachwuchsbereich so abzukanzeln..als AUSBILDUNGSVEREIN :shock: ...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon TeufelchenFT » 13.06.2017, 09:10


Naja hoffentlich holt SK nicht auch noch Gerry zum DFB 8-)
TeufelchenFT



Beitragvon jan » 13.06.2017, 09:40


Danke für die lange Zeit bei uns Herr Metz.
Und viel Erfolg und ein "ruhigeres" Leben bei Ihrer neuen Aufgabe.
Man mag über den DFB ja denken was man will, aber bessere Arbeitsbedingungen (geringerer zeitlicher Aufwand etc.) und ein vermutlich besseres Gehalt selbst als Co Trainer bekommt man dort schon geboten. Somit fällt dieser Abgang unter die Kategorie "business as usual".

Entweder ist es komplett an mir vorbei gegangen oder es hat sich noch niemand dazu geäußert wie es mit Herrn Moser weiter geht! Eigentlich darf es gar nicht weitergehen für ihn beim FCK. Ein sehr wichtiger Posten wenn man auf die U23 setzt ist total falsch besetzt.
Durch den Metz Abgang und die hoffentlich bevorstehende Ablösung von Moser hätte man die Möglichkeit sich im Nachwuchsbereich neu und besser aufzustellen. Wenn man eine U23 hat sollte diese auch mit einem Trainer besetzt sein den man zur Not mal ins kalte Wasser werfen kann, auch wenn es nur eine Übergangslösung wäre...



Beitragvon FCK-Ralle » 13.06.2017, 09:49


Danke für die lange Zeit und deine alles in allem herausragende Arbeit im Jugendbereich Gunther Metz. Alles Gute für die Zukunft. Schade dass du gehst. Die Gründe sind nachvollziehbar.
Ich hoffe er bekommt am ersten Spieltag der neuen Saison den ehrenvollen Abschied im Fritz-Walter-Stadion den er verdient.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Betze_FUX » 13.06.2017, 12:05


man kann ja machen was man will..

Wenn jemand ZUM FCK geht, dann will er sich ja eh nur bereichern, die Fleischtöpfe plündern, etc etc.

Wenn jemand geht, ist er ein Söldner, Verräter oder irgendetwas stimmt auf dem Betze nicht.

Kann ein Mensch denn nicht nach Jahre (Jahrzehnte) langer Tätigkeit nicht einfach mal was anderes machen wollen? erstrecht wenn er z.B. ein Angebot bekommt oder sich die Möglichkeit bietet?!
Versuch doch mal mit 40 n anderen Job zu finden...viel Spass.
Von daher ist es doch schön wenn Hr. metz sich nochmal anderweitig betätigen kann...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon AxelH » 13.06.2017, 12:06


Der Etat im NLZ wird seit 4 Jahren kontinuierlich um 10-15 Prozent reduziert.

Das bezieht sich auf alle Bereiche. Man hat das Glück mit Bugera einen Trainer zu haben, der ambitioniert ist und FCK-affin. Ansonsten würde man dumm aus der Wäsche schauen, da überregional das Interesse relativ überschaubar ist.

Dass Metzt weniger bekommen sollte, kann schon sein. Die Sparmaßnahmen greifen eig. komplett über.

Beim FCK sieht man die U19 nä. Jahr auch als Abstiegskandidaten Nr. 1. Vlt. fehlten ihm daher auch die kfr. Perspektiven.

Man könnte ja eine 6,5 Mio. Anleihe aufmachen...das würde einiges lindern. :)



Beitragvon Betze_FUX » 13.06.2017, 15:25


Ausnahmen bestätigen die Regel :D

.................................
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon AltesSchlachtross » 13.06.2017, 19:03


Ist Bugera nun als Dauerlösung geplant, oder nur Übergangsweise, bis ein Nachfolger für Metz fest steht?



Beitragvon Gypsy » 13.06.2017, 23:16


@Gypsy: Mein Beitrag bezog sich weniger auf die Arbeit von Gunther Metz, sondern eher darauf, dass wir nicht nur Spieler, sondern auch Trainer ausbilden müssen, die bei einer Trainerentlassung die Profis übernehmen (s. Nagelsmann, Tuchel etc.)

Moser&Metz sind eben nicht der Typ den man bei den Profis dann mal ins kalte Wasser werfen kann. Solche Leute braucht man aber heute in der A-Jugend und bei den Amas. Darum ging es mir - um nichts anderes.

Die A-Jugend-Ergebnisse habe ich ganz gut im Blick. Seine Bilanz der letzten 3 Jahre:

2015: Völlig unerklärlicher Abstieg, nachdem man zur Winterpause noch mit >10 Punkte Vorsprung in der oberen Tabellenhälfte lag.
2016: Erwarteter Wiederaufstieg.
2017: Bombiger 2.Platz als Aufsteiger. Hammer!

Ich will in nicht schlechtreden, dafür kann ich seine Arbeit zu wenig beurteilen (kannst Du es?), aber "das maximale erreicht" scheint mir zumindest übertrieben.


Okay, dein Post habe ich dann etwas falsch verstanden. Allerdings teile ich nicht die Meinung, dass wir auch junge Trainer ausbilden sollten. Was würden wir uns davon versprechen? Gerade der Trainer sollte Identifikation mit dem Verein zeigen und es nicht als Sprungbrett für höhere Aufgaben sehen. Beim Trainer entscheide ich mich im Zweifel für einen erfahrenen Trainer statt einem jungen. Bei Spielern ist es andersherum, da hat im Zweifel der jüngerere Vorrang.
BIIIER COLA FANTA WASSER



Beitragvon de79esche » 14.06.2017, 07:29


WolframWuttke hat geschrieben:Ganz nüchtern betrachtet: Metz ist nicht gerade das, was man ein "hoffnungsvolles Trainertalent" nennt.

Jetzt kann Bugera sich beweisen. Je mehr Youngster einen Stammplatz bei den Profis bekommen, desto härter wird der Job für ihn.

Wenn die Amas und die B-Jugend ebenfalls junge, ambitionierte Trainer bekommen ist es ein wichtiger Schritt für den Verein.

Ein typisches Beispiel für unsere Gesellschaft, wo einer geht, kommt ein neuer.
Traurig, diese rationale und emotionslose Welt.
Ich ziehe den Hut vor Metz, der wusste, wo er hingehörte und dem FCK große Dienste erwies, sowohl als Spieler, als auch danach.



Beitragvon AxelH » 14.06.2017, 14:38


Gypsy hat geschrieben:
@Gypsy: Mein Beitrag bezog sich weniger auf die Arbeit von Gunther Metz, sondern eher darauf, dass wir nicht nur Spieler, sondern auch Trainer ausbilden müssen, die bei einer Trainerentlassung die Profis übernehmen (s. Nagelsmann, Tuchel etc.)

Moser&Metz sind eben nicht der Typ den man bei den Profis dann mal ins kalte Wasser werfen kann. Solche Leute braucht man aber heute in der A-Jugend und bei den Amas. Darum ging es mir - um nichts anderes.

Die A-Jugend-Ergebnisse habe ich ganz gut im Blick. Seine Bilanz der letzten 3 Jahre:

2015: Völlig unerklärlicher Abstieg, nachdem man zur Winterpause noch mit >10 Punkte Vorsprung in der oberen Tabellenhälfte lag.
2016: Erwarteter Wiederaufstieg.
2017: Bombiger 2.Platz als Aufsteiger. Hammer!

Ich will in nicht schlechtreden, dafür kann ich seine Arbeit zu wenig beurteilen (kannst Du es?), aber "das maximale erreicht" scheint mir zumindest übertrieben.


Okay, dein Post habe ich dann etwas falsch verstanden. Allerdings teile ich nicht die Meinung, dass wir auch junge Trainer ausbilden sollten. Was würden wir uns davon versprechen? Gerade der Trainer sollte Identifikation mit dem Verein zeigen und es nicht als Sprungbrett für höhere Aufgaben sehen. Beim Trainer entscheide ich mich im Zweifel für einen erfahrenen Trainer statt einem jungen. Bei Spielern ist es andersherum, da hat im Zweifel der jüngerere Vorrang.


Man braucht Leute, die gemeinsam mit dem Verein wachsen wollen und die ihr Fortkommen an das Fortkommen des Klubs, für den sie arbeiten, voll und ganz knüpfen. Bei Tuchel war es klar, dass man nicht gemeinsam alt wird (auch wenn 6 Jahre lange sind). Aber er hievte Mainz auf ein komplett anderes Niveau, was unter Andersen niemals möglich wäre. Auch bezweifel ich, dass ein alter Haudegen Aue hätte retten können.

Meier und Moser werden den FCK auch niemals auf ein höheres Niveau hieven, weil sie ihren Status Quo lediglich verwalten wollen.

Gerade der Jugendbereich muss eine Plattform für Leute sein, die Dynamik, Innovation und neue Identifikation in den Gesamtverein transportieren können, ohne das Gesamte im Zweifel zu gefährden. Das verstehen andere Vereine. Der FCK scheinbar nicht. Man sollte mehr auf Potential setzen, die sich im Laufe ihrer Trainerkarriere entfalten können. Diese Durchlässigkeit vermisst man beim FCK komplett. Alles sehr festgefahren. Deshalb würde ich es mir als Jugendtrainer bislang mehrmals überlegen, ob der FCK der richtige Schritt wäre.




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