Alles zur zweiten Mannschaft und den Jugendteams des FCK.

Sollte die U23-Mannschaft des FCK vom Spielbetrieb abgemeldet werden?

Ja, diese Möglichkeit zur Kosteneinsparung sollte wahrgenommen werden
47
21%
Nein, der FCK benötigt dieses Nachwuchs-Sprungbrett auch in der Zukunft
177
79%
 
Abstimmungen insgesamt : 224

Beitragvon DeHesseFrank » 19.02.2017, 11:22


Was hat sich do de vorstand gedacht? Mer brauche doch spiel Praxis um die junge ran zu ziehe



Beitragvon wernerg1958 » 19.02.2017, 11:24


Wenn es stimmt, daß die U23 4Mio p.A. kostet muß man sehen wo man dies 4 Mio verkleinern kann.
Vorausgesetzt die Mannschaft bleibt in der 4.Liga muß man sehen, daß beide Teams eine "schnelle Eingreiftruppe werden" sprich viel Qualität wenig Quantität, man muß die Zahl der Spieler in beiden Mannschaft verringern maximal 23 in der 2.Liga und 19 in der 4.Liga die dann jeweils von den unteren Mannschaften aufgefüllt werden.
Die U23 ist das Kapital für den Profisport, wenn allerdings die Ablösesummen die es aus diesem Bereich über die 1.Mannschaft gibt weniger einbringen als die Kosten der 4.Liga-Mannschaft braucht man die U23 tatsächlich nicht.
Dann muß man talentierte A-Jgd-Spieler in den Profikader hochholen zum mittrainiern lassen.
Daß der Kohlekeller des FCK leer ist ist nun mal kein Geheimniss. Und den Investor wird es nicht geben, es wäre zu wünschen aber mir fehlt der Glaube. Allein schon wegen der in der Satzung festgelegten 50+1 Regelung. Wenn einer viele Mios in einen Verein steckt will er auch das mitbestimmen haben. Hand aufs Herz, wer würde wenn er sie hätte die Mios jemand geben ohne danach noch die Kontrolle über sein Geld zu haben?



Beitragvon jan » 19.02.2017, 11:34


Also 4 Millionen alleine für die U23 kann ich mir nicht vorstellen. Eventuell ist das der Betrag für alle U Mannschaften zusammen.
Ganz im Ernst, man hat es dieses Jahr ja bereits in Kauf genommen gegen den Abstieg zu spielen. Einen Trainer geholt der in Bereichen wie Spielerentwicklung keine Wirkung erzielt, die Mannschaft bereits im Vorfeld deutlich geschwächt. Sollte als Resultat dann wirklich der Abstieg dabei raus kommen kann und darf es nur zu einer Abmeldung der U23 kommen!
Man müsste halt ein noch größeres Augenmerk auf die A Jugend legen. Leute die sich dort anbieten frühzeitig mit einem Vertrag ausstatten und dann gegebenenfalls sofort verleihe! Alles machbar. Und mit Sicherheit besser als das was aktuell bei der U23 geboten wird.



Beitragvon mainzelmenschekiller » 19.02.2017, 12:03


Also ich befürworte eine Abmeldung der U23 und zwar um die Jugendspieler der U19 direkt in den Profikader zu ziehen.

Die spielen Ligamässig immer höher und sind top ausgebildet. Das Ziel sollte sein jedes Jahr 3-4 in die Erste hochziehen. 2 behalten und 2 Verkaufen. Und lange Verträge ausstellen.



Beitragvon moseldevil » 19.02.2017, 12:04


jones83 hat geschrieben:
Technorunner hat geschrieben:Die kosten für den Spielbetrieb der U23 amortisieren sich mehrfach durch den Verkauf der ganzen Talente, die uns zigfache Millionengewinne in die Kasse gespült haben. Schaut doch mal nach, was Heinz, Orban , Zimmer etc. so an barer Münze eingefahren haben.




Genau diese Spieler wurden aber erst in der 1. Mannschaft richtig gut und nicht dadurch das sie drei Jahre bei den Amateuren waren. Die Jungen müssen einfach regelmäßig spielen um sich entwickeln zu können und nicht als Ergänzungsspieler in der 2. Mannschaft!


Ja bei Klose war halt auch mit 17/18 in der Bezirksliga das Limit erreicht und man sah dass es nicht für den Profifussball reicht....
Was du schreibst ist echt Schwachsinn!Manche Spieler sind mit 17,18 sehr stark in der A-Jugend,schaffen aber trotzdem nicht den Sprung zu den Profis. Andere wiederum,die in dem Alter nur mitlaufen und nicht raus stechen,schaffen erst mit 22-23 den Durchbruch.Man ist mit 17 doch körperlich je nachdem noch garnicht voll ausgewachsen!

Der klare Nachteil am Abschaffen ist,dass man auch wenn man verleiht oder kooperiert, Spieler immer nur in Transferperioden hoch bzw. runter ziehen kann. Den verletzten und formschwachen Spielern kann man so keine Spielpraxis geben. Nur mit Training wird es dann schwieriger wieder in Form zu kommen.
Bild



Beitragvon RedDevil16 » 19.02.2017, 12:14


Also bei 4 Millionen wäre es schon eine Überlegung Wert. Aber wo das nächste mal einen Robin Koch herholen wenn sich der Top Transfer (Ewerton) verletzt und sich die anderen Alternativen (Heubach, Vucur) nicht zweitligatauglich zeigen? Einfach mal einen aus der A-Jugend ins Heifischbecken 2.Liga reinwerfen? Ob das gut geht?

Zweites Problem sehe ich darin, wenn wir jetzt jedem guten aus der A-Jugend einen Profi Vertrag geben, wie bekommt er Spielpraxis um sich weiter zu entwickeln? Verleihen so wie es die Vereine aus der 1.Bundesliga machen? Nur wer nimmt von einem mittelmäßigen zweitligist, deren A-Jugend Talente? Wekesser, Jacob etc wollte keiner. Deville und Manni haben wir Glücklicherweise untergebracht. Die haben aber immerhin auch schon bei den Profis mitgespielt und gezeigt das sie 2.Liga können. Die Vereine aus der 3.Liga sind eher gegen leihen, um langfristig etwas aufbauen zu können und seine eigenen Leute weiter zu entwickeln.

Man sollte sich das ganze gut überlegen. Ganz abgeneigt bin ich gegen die Abmeldung nicht.



Beitragvon Alfredo123 » 19.02.2017, 12:23


Offenbarungseid......Und wo sollen jetzt die jungen Spieler herkommen? Von anderen Vereinen geschenkt?



Beitragvon ix35 » 19.02.2017, 12:52


Wer kennt sich damit aus! Kann ich die U23 einfach so auflösen obwohl die Spieler Verträge haben? Müssen wir dann Abfindungen zahlen? :nachdenklich:



Beitragvon Naheteufel11 » 19.02.2017, 12:53


Altrocker hat geschrieben:Mein erster Gedanke war: Schon jetzt ist absehbar, dass die Suche nach einem "strategischen Partner" nicht erfolgreich sein wird ... und jetzt sehen wir den ersten Baustein des ominösen und nie konkretisierten Plan B.

Nur ein Gedanke ...


Ich habe den gleichen Gedanken.
Aber ich sehe es eher so, dass sich der Vorstand schon jetzt Gedanken machen muss, wie es nächste Saison weiter geht!
Gries sagte ja, er mache sich über die laufende Saison wegen der neuen TV-Einnahmen keine Gedanken, auch weil die Meisterschaft 98 noch reinspielt. Danach aber siehts düster aus.
Ob ein Investor kommt, und in welcher Form/Höhe der uns unterstützt, muss man abwarten.
Vielleicht ist dieser Investor ja auch nicht bereit, eine U23 mit zu tragen ?

Und ist denn die U 23 wirklich gewinnbringend, wenn wir dadurch jährlich 2 Spieler verkaufen MÜSSEN?

Oder kann es uns gelingen, durch das eingesparte Geld eben mehr A-Spieler zu binden (evtl. verleihen), direkter einzubinden in die Profi-Mannschaft ?

Beispiel Mwene:

Der kam vom VfB 2, und brauchte erstmal 2 Monate Eingewöhnung.

Wenn er direkt mit den Profis trainiert---bringt dies nicht mehr ?
Klar ist Koch sofort eingeschlagen, aber viele (und ich auch) sind de Meinung, dies gelingt hauptsächlich durch Ewerton als Lehrmeister !

Gerne würde ich mal die Meinung der Trainer (Meier,Ehrmann...) dazu hören.
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".



Beitragvon michael65 » 19.02.2017, 12:55


So langsam wird das "neue harmonische" Konstrukt Vorstand und Aufsichtsrat unglaubwürdig. Leider meine ich zu erkennen, dass doch die Denke der Industriemanager immer mehr in den Vordergrund rückt und nicht der Fußballsachverstand. An dieser Stelle würde ich mir diesen und Erfahrung in diesem Bereich wünschen. Da helfen uns scheinbar auch die alten Idole, die sich für den FCK einsetzen, nichts. Zumindest hört man nichts von ihnen.

Der erste Gedanke vom neuen Vorstand war, dass wir ein Ausbildungsverein sind. Wir bilden junge Talente in der U23 aus und fördern sie, um sie in die Erste zu bringen. Hier sollen sie den sportlichen und auch den wirtschaftlichen Erfolg garantieren, indem man sie gewinnbringend verkauft. Dieser Gedanke ist schlüssig und hat auch schon Erfolge in der Vergangenheit gezeigt. Wenn wir dies durchbrechen oder gar ganz aufgeben, was sind wir dann? Woher generieren wir Geld für einen konkurrenzfähigen Kader, der sportlich erfolgreich sein soll? Das angeblich starke Marketing läuft ja scheinbar auch nicht an - auch hier war die Erfahrung aus der Industrie geprägt. Fußball scheint überraschend anders zu laufen. Wie wollen wir die Klasse halten oder gar aufsteigen? Was ist mit dem ausgerufenen 3-Jahresplan? Auch schon wieder Schnee von gestern.

Der nächste Vorschlag wird die Ausgliederung und der Verkauf des Stadionnamens sein. Auch hier bezweifle ich, dass wir die finanzstarken Partner finden, die sich mit der Marke FCK so identifizieren, dass sie mit uns auch durch ein Tal gehen. Wenn wir so weit sind, können wir uns keine schlechte Saison mehr gönnen, weil wir dann schon mit dem Rücken an der Wand stehen.

Ich hätte mir gewünscht, dass endlich ein Konzept und eine FCK-Philosophie erstellt wird und dass man daran auch über mehrere Jahre festhält. Kontinuität! Mit Fußballsachverstand in der Lage sein, so etwas auf die Beine zu stellen. Willens zu sein, dies auch über Jahre durchzusetzen. Jetzt wird nach nicht einmal einem Jahr wieder am FCK-Baum geschüttelt.
Auch die Idee vom Aufsichtsrat, Matze Abel als Sportvorstand zu etablieren ... da fehlen mir wirklich die Worte, nachdem man sich im sportlichen Bereich neu aufgestellt hat und es scheinbar nicht ganz gut aber gut läuft. So lange wir solche Leute in verantwortlicher Position haben, kehrt scheinbar doch keine Ruhe ein.

Ich habe ein großes Stück Vertrauen in die neue Führung inklusive Aufsichtsrat verloren. Dass wir neue Wege gehen und uns der allgemeinen Fußballwelt anpassen müssen, verstehe und unterstütze ich. Ich hoffe nicht, dass das Abmelden der U23 ein taktisches Spielchen ist, um Druck auf Ausgliederung und Stadionname zu machen. Das kann man auch anders machen ... Überzeugungsarbeit.
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren."
(Friedrich Rückert)



Beitragvon Naheteufel11 » 19.02.2017, 13:29


michael65 hat geschrieben:So langsam wird das "neue harmonische" Konstrukt Vorstand und Aufsichtsrat unglaubwürdig. Leider meine ich zu erkennen, dass doch die Denke der Industriemanager immer mehr in den Vordergrund rückt und nicht der Fußballsachverstand. An dieser Stelle würde ich mir diesen und Erfahrung in diesem Bereich wünschen. Da helfen uns scheinbar auch die alten Idole, die sich für den FCK einsetzen, nichts. Zumindest hört man nichts von ihnen.

Der erste Gedanke vom neuen Vorstand war, dass wir ein Ausbildungsverein sind. Wir bilden junge Talente in der U23 aus und fördern sie, um sie in die Erste zu bringen. Hier sollen sie den sportlichen und auch den wirtschaftlichen Erfolg garantieren, indem man sie gewinnbringend verkauft. Dieser Gedanke ist schlüssig und hat auch schon Erfolge in der Vergangenheit gezeigt. Wenn wir dies durchbrechen oder gar ganz aufgeben, was sind wir dann? Woher generieren wir Geld für einen konkurrenzfähigen Kader, der sportlich erfolgreich sein soll? Das angeblich starke Marketing läuft ja scheinbar auch nicht an - auch hier war die Erfahrung aus der Industrie geprägt. Fußball scheint überraschend anders zu laufen. Wie wollen wir die Klasse halten oder gar aufsteigen? Was ist mit dem ausgerufenen 3-Jahresplan? Auch schon wieder Schnee von gestern.

Der nächste Vorschlag wird die Ausgliederung und der Verkauf des Stadionnamens sein. Auch hier bezweifle ich, dass wir die finanzstarken Partner finden, die sich mit der Marke FCK so identifizieren, dass sie mit uns auch durch ein Tal gehen. Wenn wir so weit sind, können wir uns keine schlechte Saison mehr gönnen, weil wir dann schon mit dem Rücken an der Wand stehen.

Ich hätte mir gewünscht, dass endlich ein Konzept und eine FCK-Philosophie erstellt wird und dass man daran auch über mehrere Jahre festhält. Kontinuität! Mit Fußballsachverstand in der Lage sein, so etwas auf die Beine zu stellen. Willens zu sein, dies auch über Jahre durchzusetzen. Jetzt wird nach nicht einmal einem Jahr wieder am FCK-Baum geschüttelt.
Auch die Idee vom Aufsichtsrat, Matze Abel als Sportvorstand zu etablieren ... da fehlen mir wirklich die Worte, nachdem man sich im sportlichen Bereich neu aufgestellt hat und es scheinbar nicht ganz gut aber gut läuft. So lange wir solche Leute in verantwortlicher Position haben, kehrt scheinbar doch keine Ruhe ein.

Ich habe ein großes Stück Vertrauen in die neue Führung inklusive Aufsichtsrat verloren. Dass wir neue Wege gehen und uns der allgemeinen Fußballwelt anpassen müssen, verstehe und unterstütze ich. Ich hoffe nicht, dass das Abmelden der U23 ein taktisches Spielchen ist, um Druck auf Ausgliederung und Stadionname zu machen. Das kann man auch anders machen ... Überzeugungsarbeit.


Ich glaube nicht, dass sich der Vorstand damit leicht tut.
Un ein wenig Fussballverstand dürfte der auch haben, und das Argument Ausbildung und Gewinn durch die U 23 kennen.

Das Trainerteam und Stöver werden hierzu auch gefragt worden sein.
Aber anscheinend stehen wir vor der Wahl:
Wieder Talente nach einer Saison verkaufen--oder die U 23 abmelden.

Einsparungen sehe ich kaum welche. Es sei denn, die U 23 spielt in Pirmasens.

Wohin uns die Fussballsachverständigen (Atze,Jäggi,Kuntz) der Vergangenheit gebracht haben, sehen wir ja nun.

Das die Stadionpacht nun wieder auf 3,2 mios/Jahr hoch geht, und wir 1,2 mios nachzahlen mussten, ist nunmal Fakt.
Immerhin haben wir mit Top12.de einen Sponsor für 2 Jahre gewonnen, und BFD sowie Layenberger zurück geholt.
Schon vergessen ?
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".



Beitragvon Carsi » 19.02.2017, 13:47


Block 9 hat geschrieben:
Carsi hat geschrieben:@ Thomas
Diese Zahl was die U23 jährlich kostet nannte Herr Gries bei der Fanregionsitzung als er als Gast da war und nach der U23 gefragt wurde. Laut seinen Aussagen würde die ca 4 Millionen € kosten.


Also ich war auch auf dieser Sitzung. Die Zahl wurde so genannt, allerdings mit Stadionkosten, Ordnungsdienst etc. - also mit dem sportlichen Etat der Profis von acht Millionen anfangs der Saison nicht zu vergleichen, da dieser ja rein für die Instandhaltung der Mannschaft gilt (weil das oben jemand verglichen hat).
Er betonte, dass in diesen etwa vier Millionen alle Kosten, die man auf die U23 direkt umrechnen kann enthalten sind.



Das sind aber doch alles laufende Kosten Jahr für Jahr, die wir einsparen könnten, oder?
Dann muss eben die U19 früher als Sprungbrett herhalten um Spieler für die 1. Mannschaft zu bekommen.
Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“



Beitragvon moseldevil » 19.02.2017, 14:10


@Alaska off topic
Soviel zu den "schweren Verletzungen"
http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1


On topic:
Ich hoffe dass wir die U23 nicht abmelden.Die Gründe dafür wurden ja zu Genüge genannt.
Es besteht ein zu grosses Risiko die Spätzünder zu verpassen und keine Möglichkeit mehr der 2. Reihe Spielpraxis zu geben.
Hoffe das die Entscheidef diese Argumente berücksichtigen.Gerade bei unserem aktuellen Geschäftsmodell wäre es doch sehr fahrlässig abzumelden.
Bild



Beitragvon hessenFCK » 19.02.2017, 14:22


Je länger ich über diese Meldung nachdenke, desto erschreckender ist das Ganze. Kann mir einer sagen, wie klamm der FCK wirklich ist? Das kann es doch jetzt nicht sein. Die einzige Quelle, die uns die letzten Jahre ein wenig über Wasser gehalten hat. Lassen wir Zoller mal außen vor, der uns gutes Geld gebracht hat - alle anderen Einnahmen kamen doch von Spielern, die über die U23 den Sprung geschafft hatten!
Anscheinend, der Gedanke ist mir auch schon gekommen, ist kein strategischer Partner am FCK interessiert, warum? Hier finde ich nicht wirklich eine Antwort. An den großen Wurf, kann ich schon nicht mehr glauben. Ich hoffe, es ist nur meine derzeitige Ungeduld.
Was anderes. Es heißt immer, sollten wir absteigen, was ich nicht glaube, gibt es nur den Gang in die Regionalliga. Andere, sicherlich weniger betuchte Vereine (Beispiel Duisburg), schaffen es doch auch und klopfen wieder an Liga 2 an. Was machen die anders, was läuft bei uns schief?
Hier schließt sich für mich wieder der Kreis - anscheinend sind wir wirklich am Ende!? Ein paar warme Worte würden jetzt gut tun!



Beitragvon hessenFCK » 19.02.2017, 14:25


[quote="moseldevil"]@Alaska off topic
Soviel zu den "schweren Verletzungen"
http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1

Was willst damit sagen, macht es das ganze besser...??



Beitragvon Block 9 » 19.02.2017, 14:32


Carsi hat geschrieben:
Block 9 hat geschrieben:
Also ich war auch auf dieser Sitzung. Die Zahl wurde so genannt, allerdings mit Stadionkosten, Ordnungsdienst etc. - also mit dem sportlichen Etat der Profis von acht Millionen anfangs der Saison nicht zu vergleichen, da dieser ja rein für die Instandhaltung der Mannschaft gilt (weil das oben jemand verglichen hat).
Er betonte, dass in diesen etwa vier Millionen alle Kosten, die man auf die U23 direkt umrechnen kann enthalten sind.



Das sind aber doch alles laufende Kosten Jahr für Jahr, die wir einsparen könnten, oder?
Dann muss eben die U19 früher als Sprungbrett herhalten um Spieler für die 1. Mannschaft zu bekommen.


Ganz genau, deswegen ist das ja die maßgebliche Zahl.
Man sollte aber bedenken, dass man niemals die vollen vier Millionen einsparen kann, da ja dann der Profikader und das Trainergespann dememtsprechend größer werden würden. Mit 23 Mann, wie ursprünglich geplant, kommt man dann nicht über die Saison.

Anderer Gedankenansatz: U23 abmelden, das Geld zwei Jahre lang ins Kaderbudget stecken (+ jeweils ca. 3,5 Millionen), damit aufsteigen und dann, falls wir uns oben halten, die U23 neu gründen.
Mit einem Idioten zu diskutieren ist, als spiele man mit einer Taube Schach: Egal wie gut beide spielen; am Ende schlägt sie zweimal mit den Flügeln, wirft dabei alle Figuren rum, kackt auf das Brett und stolziert weg, als hätte sie gewonnen.



Beitragvon SEAN » 19.02.2017, 14:51


Block 9 hat geschrieben:Anderer Gedankenansatz: U23 abmelden, das Geld zwei Jahre lang ins Kaderbudget stecken (+ jeweils ca. 3,5 Millionen), damit aufsteigen und dann, falls wir uns oben halten, die U23 neu gründen.

Du weißt schon, das man dann in der Kreisklasse neu anfangen muss? Wer soll den da spielen? Alles was den Sprung aus der U19 nicht zu den Profis schafft? Da bekommste keine 2 Spieler zusammen. Da brauchste fast 10 Jahre, um wieder in der Regionalliga zu sein, und auch nur dann, wenn man jedes Jahr aufsteigt.
Entweder man meldet ab und das wars, oder man zieht sich in die Verbands- oder Oberliga zurück, und versucht mit geringen Mitteln dort die zweite erstmal am Leben zu erhalten.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Block 9 » 19.02.2017, 14:57


SEAN hat geschrieben:
Block 9 hat geschrieben:Anderer Gedankenansatz: U23 abmelden, das Geld zwei Jahre lang ins Kaderbudget stecken (+ jeweils ca. 3,5 Millionen), damit aufsteigen und dann, falls wir uns oben halten, die U23 neu gründen.

Du weißt schon, das man dann in der Kreisklasse neu anfangen muss? Wer soll den da spielen? Alles was den Sprung aus der U19 nicht zu den Profis schafft? Da bekommste keine 2 Spieler zusammen. Da brauchste fast 10 Jahre, um wieder in der Regionalliga zu sein, und auch nur dann, wenn man jedes Jahr aufsteigt.
Entweder man meldet ab und das wars, oder man zieht sich in die Verbands- oder Oberliga zurück, und versucht mit geringen Mitteln dort die zweite erstmal am Leben zu erhalten.


Oder man übernimmt Lizenzen bzw. Startrechte anderer Mannschaften, die den Spielbetrieb einstellen müssen o.Ä.
Leipzig hat das gemacht und bestimmt auch andere, die mir jetzt nicht präsent sind.
Mann muss also nicht unten anfangen. Wenn man will, gibt es Wege. Es ist nur die Frage, ob man das will.
Mit einem Idioten zu diskutieren ist, als spiele man mit einer Taube Schach: Egal wie gut beide spielen; am Ende schlägt sie zweimal mit den Flügeln, wirft dabei alle Figuren rum, kackt auf das Brett und stolziert weg, als hätte sie gewonnen.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 19.02.2017, 15:04


Es lohnt sich, die Meldung der Rheinpfalz einmal genauer zu betrachten:

Zukunft der U23-Mannschaft fraglich

Hammerhart: Vorstandsvorsitzender Thomas Gries bestätigte, dass die Vereinsführung die Zukunft der in der Regionalliga spielenden U23 diskutiert. Gestern wurde kolportiert, der FCK wolle die Mannschaft aus finanziellen Gründen abmelden. „Es ist noch nichts entschieden. Wir müssen über alles nachdenken“, sagte Gries.


Mit anderen Worten: es gibt keine offizielle Pressemitteilung oder ähnliches, mit der der FCK von sich aus an die Öffentlichkeit gegangen ist, um diese darüber zu informieren, dass man überlege die U23 abzumelden. Es gibt lediglich interne Überlegungen und die sind nichts neues. Ob daran irgendetws konkreter geworden ist, bleibt völlig dahingestellt.

Stattdessen hat irgendjemand aus dem Verein heraus die Rheinpfalz aufgescheucht, auf deren Rückfrage Gries dann wohl wahrheitsgemäß geantwortet hat. Unter dem alten Vorstand hätte es da vielleicht große Zeter-und-Mordio-Dementis gegeben, aber das ist bekanntlich nicht der Stil von Gries.

Was auffällt ist daher vor allem eines. Ebenso wie in der Stöver/AR Geschichte werden hier offenbar gerade systematisch Vereinsinterna an die Rheinpfalz weitergeleitet. Ausgerechnet an die Rheinpfalz, die seit Monaten nur noch dritte oder vierte Geige beim FCK spielt, aber immer Hauptansprechpartner der alten Führung war und sich nicht einmal zu blöd war, ihr "finanzielle Konsolidierung" und solche Geschichten vor JHVs zu bescheinigen.

Jetzt bekommt Konzok also auf einmal wieder exklusive Infos. Ich hoffe, das bedeutet nicht, dass gerade von den alten Cliquen der Versuch begonnen wird, die neuen Leute zu diskreditieren. Falls das so ist, kann man die dahinter stehenden Interessen nur vermuten, aber es sind sicher keine schönen. Holzauge, sei wachsam!
- Frosch Walter -



Beitragvon RedArrow » 19.02.2017, 15:13


Wenn ich das lese, ist wohl der Grossinvestor, welcher seit Monaten uffm Betze kursiert, wohl doch kurz vor der Unterschrift abgesprungen. Anders kann ich mir diese Meldung nicht erklären. Wir brauchen die zweite Mannschaft als Sprungbrett.
Ole' Rot Weiß so laaft die G'schicht



Beitragvon morlautern1971 » 19.02.2017, 15:20


Das Problem ist, dass unsere Verantwortlichen, egal, welche Personen das im Einzelnen waren, es in den letzten Jahren nicht geschafft haben, sicher zu stellen, dass JEDER eigene Nachwuchsspieler, der beim FCK bei den Profis debütiert, zum Zeitpunkt seines ersten Einsatzes noch 3 Jahre +x an den Verein gebunden ist, und zwar ohne Ausstiegsklausel.

Erreichen könnte man das durch eine konsequente Vertragspolitik ALLEN Eigengewächsen gegenüber, für die man aber regelmäßig Geld in die Hand nehmen muss.

(Beispiel Glatzel: Dem hätte man vor einem halben Jahr einen 4-Jahresvertrag vorlegen können, mit jährlich steigenden Bezügen und AUSSTIEGSKLAUSEL AUSSCHLIEßLICH SEITENS DES Vereins. Und seine Unterschrift unter diesen Vertrag hätte man zur Bedingung dafür machen können, dass er seine Chance bei den Profis kriegt. Da hätte er sich dann halt entscheiden müssen. Vermutlich hätte er sich DAMALS drauf eingelassen. Jetzt ist es zu spät. Jetzt wird er teuer und wenn wir ihm keine AK geben wird er samt Berater gehen.)

Dafür muss man aber bisschen Geld in die Hand nehmen. Jeder solche Vertrag, den man mit einem Spieler auf dem Sprung zu den Profis macht, kostet den Verein natürlich was. Und in vielleicht jedem 5ten Fall lohnt es sich. Bei einem Spieler wie Glatzel würde sich das Stand heute (!!!) vermutlich grad so rechnen. Bei Spielern wie Zimmer, Orban oder Trapp hätte man damit RICHTIG Geld verdient. UND sie noch ein, zwei Jahre länger in der Mannschaft haben können.

Mit dem Geld, das man mit diesen 'positiven Ausreißern' verdient, kann man dann die Kosten für die 80 Prozent der Spieler tragen, die so einen Vertrag unterzeichnen, es dann aber nicht wirklich packen.

Unterm Strich kann man damit aber, wenn alle zwei Jahre einer dabei ist, der auf Basis so eines Vertrages erst mal zwei Jahre im Verein gehalten und dann, wenn er sich bewiesen hat, für 5 Mio+x verkauft werden kann, für den Verein WERT (in der Mannschaft) und GELD (in Form von Ablösen) generieren.

Wenn man so eine Politik konsequent fährt, DANN trägt sich eine gute Nachwuchsarbeit, wie der FCK sie sportlich seit Jahren abliefert und finanziert. Und DANN LOHNEN sich diese Investitionen auch FÜR DEN FCK - nicht nur für die Spieler, die es packen und für die aufnehmenden Vereine wie Frankfurt, Leipzig oder Stuttgart.

Solange man sich aber die U23 leistet, OHNE den eigenen Nachwuchskickern gegenüber mutig aber auch knallhart so eine Vertragspolitik zu fahren, kostet uns die U23 mehr, als sie uns wirtschaftlich bringt. Dann sollte man sie so gesehen eigentlich abmelden. Dann kann sich der FCK aber im Grunde auch gleich aus dem Profifussball abmelden. Weil unsere gute Nachwuchsarbeit ist unser letztes, noch vorhandenes Potential.



Beitragvon FckSchrat » 19.02.2017, 15:24


Würden denn zwei Mannschaften eines Vereins in der Regionalliga spielen können? :o
Mir wird Angst und Bange. Die Verbindlichkeiten scheinen höher zu sein als wir alle vermuten... :traurig: :traurig:



Beitragvon Betzebub24 » 19.02.2017, 15:31


Hochwälder hat geschrieben:Was soll und will man denn aufbauen wenn man die Talente vom Hof jagt??
Dann gehen die talentierten Jugendspieler doch besser gleich zu anderen Vereinen wenn sie in KL keine Möglchkeit bekommen sich zu zeigen oder weiter zu entwickeln!

Und ich dachte immer bei der neuen Führung geht alles besser, da kommen die Sponsoren und legen den Verein mit Geld zu???
Scheint doch zu stimmen mit dem Standortnachteil den SK immer wieder angemahnt hat. Vor kurzem hat selbst ein "Experte Armin Veh" im Volkswagen Doppelpass von einem Standortnachteil der Bremer gesprochen, aber hier gab es ja immer Gelächter wenn SK von einem Standortnachteil gesprochen hat!


Also dass hier Talente vom Hof gejagt werden, sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Die aktuelle Qualität des Kaders ist zwar ordentlich, aber dennoch hat ein einigermaßen vielversprechendes Talent allemal die Chance, sich dort festzuspielen und bekommt diese auch. Beispiele sind Pollersbeck, Koch, Glatzel etc. alleine in dieser Saison. Und die letzten Jahre war es ähnlich. Talente anschließend für gutes Geld zu verkaufen ist Teil der Strategie und tut dem Verein gut. Im Fall von Zimmer beispielsweise war es sogar unbedingt nötig, um ernsthafte Konsequenzen abzuwenden. Und man kann nicht erwarten, dass alle talentierten Jugendspieler für immer hier bleiben wollen, dafür ist die sportliche Perspektive momentan einfach zu unattraktiv.
Also da teile ich deine Wahrnehmung absolut nicht.
Ich finde die Jugendarbeit in Kaiserslautern und das Einbinden junger Talente in die Profimannschaft funktioniert sehr gut.

Und bis in alle Ewigkeit über den Standortnachteil zu jammern bringt uns keinen Meter weiter, ganz im Ernst. Wir müssen sauber unsere Möglichkeiten analysieren und den Verein finanziell optimieren. Das geht auch bei uns. Und das Projekt strategischer Partner ist auch nicht unmöglich, es ist ja nicht so, dass wir irgendwo in Sibirien rumhängen. Also so krass sehe ich diesen Standortnachteil nicht.
Dass ein Kuntz das als Rechtfertigung für schlechte Arbeit anwendet, ist mir schon klar.



Beitragvon Gute alte Zeit » 19.02.2017, 16:25


Geld von den Fans für den Nachwuchs sammeln. ( Betze Anleihe)
Die Fans bitten auf das Geld der Anleihe zu verzichten.
Den Nachwuchs abmelden

Für mich ist das Fans verarschen.



Beitragvon Rückkorb » 19.02.2017, 17:14


Laut SWR und Sport1 hat sich Stöver zu Überlegungen des AR, die U23 zu abzumelden, dagegen stark gemacht. Damit wird auch der Streit um seine Person leichter verständlich.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.




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