Troglauer hat geschrieben:Der FCK hat ein strukturelles Problem und kein personelles. Das wollen einige immer noch nicht einsehen. Deswegen macht es auch überhaupt keinen Sinn auf Personen zu schimpfen oder jetzt sogar den Vorstand in Zweifel zu ziehen. Das ist so, als würde man den Boten einer schlechten Nachricht töten.
Der Verein ist mit diesen Hypotheken in Liga zwei nicht überlebensfähig.
SK ist finanztechnisch auf einer Kanonenkugel geritten.
Genau, und dieses strukturelle Problem löst der FCK ja Jahr für jahr mit Umbrüchen, indem einfach alles was Marktwert hat verkauft werden muss wie zuletzt im Sommer!
Das würde alles genau so bleiben wenn wir an den Strukturen nichts ändern!
Dadurch ist der Verein aber quasi schon gezwungen Talente einzubauen und gezwungen, dass die einen Wert innerhalb einer Saison erspielen damit wir dieses Geld auch einnehmen können.
Da würde es sicher auch Jahre geben wo man eben nicht 6 Millionen Transferüberschüsse erzielen kann weil eben kaum niemand einschlägt!
Und zu Kuntz: Ja auch da müssen wir uns alle selbst und unser Konsumverhalten hinterfragen.
Den FCK im 2. Liga Mittelfeld möchten auch FCK Fans in Masse nicht sehen, daher kann der FCK mit dem Risiko des Zuschauereinbruchs nicht (über)leben.
Ich kann es nur noch einmal wiederholen:
Wollen wir den FCK als e. V. belassen muss jeder Fan bei jeder Tabellensituation ins Stadion, das wird dann zur Pflicht!
Kann sich jeder selbst hinterfragen ob er das machen muss/ kann/ soll/ darf/ möchte und auch macht!
Die tatsächlichen Zuschauerzahlen zeigen uns allen aber das Gegenteil auf!
Zuletzt geändert von WernerL am 07.11.2016, 11:14, insgesamt 3-mal geändert.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Die Frage, warum man einer Ausgliederung zustimmen soll sind vielfältig:
Ein erster Grund ist die sogenannte Rechtsformverfehlung. Ein Bundesligaverein ist nicht gemeinnützig. Ein Verein mit Gewinnerzielungsabsicht ist rechtlich betrachtet nichts anders als eine AG oder eine KGaA. Die Mitglieder einer AG haben dann halt Aktien. Steuerlich werden wir ohnehin nicht als gemeinnütziger Verein betrachtet. Bei Bayern München wurde beispielsweise die Löschung aus dem Vereinsregister beantragt (http://www.spiegel.de/sport/fussball/fc ... 11497.html)
Neben diesem rein formellem Punkt, ergibt sich die Möglichkeit in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum und in einem klar definierten Verfahren Kapital aufzunehmen. Alleine die Möglichkeit ist extrem wichtig bzgl. der Kreditwürdigkeit. Ein Investor kann Kapital einschießen wenn er will. Im Verein geht das nicht.
Die Verpflichtung des Vorstandes für die Profiabteilung ändert sich ebenfalls. Beschließen wir morgen, das Handball und Boxen in den Vordergrund rücken sollen, ist bei einer Ausgliederung die Profiabteilung nicht davon betroffen. Im Verein hätte der Vorstand Interessenskonflikte.
Mancher mag das als Theorie erachten, es ist aber bei vielen Vereinen der Grund für die Ausgliederung gewesen, ohne überhaupt einen Sponsor aufzunehmen.
Bei uns ist die Situation anders. Und daran werde ich Gries und Klatt auch messen. Wir brauchen nicht nur eine Ausgliederung sondern einen Investor, der uns hilft unsere strategischen Probleme zu lösen. Wir brauchen keinen Investor, damit wir mit Eigenkapital statt mit Fremdkapital auf den Aufstieg zocken. In meinen Augen macht eine Kapitalerhöhung nur Sinn, wenn wir sie mit dem Rückkauf des Stadions verbinden. Wir müssen das Geld nutzen um langfristige Vermögenswerte zu schaffen. Das wäre meine wesentliche Bedingung an eine Ausgliederung. Es ist in meinen Augen aber sowieso Grundvorraussetzung um überhaupt einen Investor zu bekommen. Weiter oben wurde gefragt wie sieht der Businessplan aus? Das ist die entscheidende Frage:
Was wollen wir dem Investor verkaufen? Eine Kapitalerhöhung um Spieler zu kaufen, um zu versuchen in die 1. Liga aufzusteigen? - Dafür wirst Du kaum Investoren finden - vlt. einen wie bei 1860. London, Paris oder Monaco sind attraktive Städte - die Milliardäre die dort investiert haben, denen ging es hauptsächlich darum in die Society zu kommen. Die hätten auch in den Polo-Verein investieren können. Das fällt in Kaiserslautern wohl aus. Daran glaube ich nicht.
Aber wenn wir das Stadion zurückkaufen und damit unser strukturelles Defizit reduzieren, dann können wir jedes Jahr nachhaltig zwischen 2-4 Mio. sparen. Davon bin ich überzeugt. Nur dann ist das alles nachhaltig. Denn eins steht fest: Das Stadion ist in der ersten Liga auch zu teuer - es fällt nur weniger auf, weil unsere Einnahmen höher sind.
An diesen Inhalten werde ich Gries und Klatt messen.
Ein erster Grund ist die sogenannte Rechtsformverfehlung. Ein Bundesligaverein ist nicht gemeinnützig. Ein Verein mit Gewinnerzielungsabsicht ist rechtlich betrachtet nichts anders als eine AG oder eine KGaA. Die Mitglieder einer AG haben dann halt Aktien. Steuerlich werden wir ohnehin nicht als gemeinnütziger Verein betrachtet. Bei Bayern München wurde beispielsweise die Löschung aus dem Vereinsregister beantragt (http://www.spiegel.de/sport/fussball/fc ... 11497.html)
Neben diesem rein formellem Punkt, ergibt sich die Möglichkeit in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum und in einem klar definierten Verfahren Kapital aufzunehmen. Alleine die Möglichkeit ist extrem wichtig bzgl. der Kreditwürdigkeit. Ein Investor kann Kapital einschießen wenn er will. Im Verein geht das nicht.
Die Verpflichtung des Vorstandes für die Profiabteilung ändert sich ebenfalls. Beschließen wir morgen, das Handball und Boxen in den Vordergrund rücken sollen, ist bei einer Ausgliederung die Profiabteilung nicht davon betroffen. Im Verein hätte der Vorstand Interessenskonflikte.
Mancher mag das als Theorie erachten, es ist aber bei vielen Vereinen der Grund für die Ausgliederung gewesen, ohne überhaupt einen Sponsor aufzunehmen.
Bei uns ist die Situation anders. Und daran werde ich Gries und Klatt auch messen. Wir brauchen nicht nur eine Ausgliederung sondern einen Investor, der uns hilft unsere strategischen Probleme zu lösen. Wir brauchen keinen Investor, damit wir mit Eigenkapital statt mit Fremdkapital auf den Aufstieg zocken. In meinen Augen macht eine Kapitalerhöhung nur Sinn, wenn wir sie mit dem Rückkauf des Stadions verbinden. Wir müssen das Geld nutzen um langfristige Vermögenswerte zu schaffen. Das wäre meine wesentliche Bedingung an eine Ausgliederung. Es ist in meinen Augen aber sowieso Grundvorraussetzung um überhaupt einen Investor zu bekommen. Weiter oben wurde gefragt wie sieht der Businessplan aus? Das ist die entscheidende Frage:
Was wollen wir dem Investor verkaufen? Eine Kapitalerhöhung um Spieler zu kaufen, um zu versuchen in die 1. Liga aufzusteigen? - Dafür wirst Du kaum Investoren finden - vlt. einen wie bei 1860. London, Paris oder Monaco sind attraktive Städte - die Milliardäre die dort investiert haben, denen ging es hauptsächlich darum in die Society zu kommen. Die hätten auch in den Polo-Verein investieren können. Das fällt in Kaiserslautern wohl aus. Daran glaube ich nicht.
Aber wenn wir das Stadion zurückkaufen und damit unser strukturelles Defizit reduzieren, dann können wir jedes Jahr nachhaltig zwischen 2-4 Mio. sparen. Davon bin ich überzeugt. Nur dann ist das alles nachhaltig. Denn eins steht fest: Das Stadion ist in der ersten Liga auch zu teuer - es fällt nur weniger auf, weil unsere Einnahmen höher sind.
An diesen Inhalten werde ich Gries und Klatt messen.
Seit mehr als 10 Jahren müssen wir jedes Jahr unser Tafelsilber verscherbeln. Wie unaktraktiv mach dies den Verein in der Außendarstellung, vorallem für Sponsoren. Wie lange müssen wir das noch ertragen? Daran sind doch nicht Grieß oder Klatt schuld. Es müssen Alternativen auf den Tisch. Jetzt hört sie an und dann gibt euren intelligenten Senf dazu!!!
wkv hat geschrieben:Meine Sicht der Dinge.
Ich traue Klatt und Gries zu, dass sie den Verein umgestalten, ohne den Blick auf den eigenen Vorteil. Das war bei Kuntz und Grünewald nicht der Fall, und das ist der völlig subjektive, von mir persönlich empfundene totale Vertrauensverlust bei SK und FG.
Ist vollkommen legitim.
Genau so, wie eine andere Sicht.
Garantien für die Redlichkeit von Gries/Glatt gibt es auch nicht. Da jetzt das Thema Ausgliederung zur JHV so offen kommuniziert wird kann man sich denken, dass da auch schon im Hintergrund Gespräche geführt wurden. Mit "Freunden" aus der Geschäftswelt. "Buddies". Amazon im Teufelsrat, Coca-Cola als Ex-Arbeitgeber. Wer weiß, was Riesenkampff da noch anleiern kann.
Das ist alles nicht verwerflich. Aber dieses hypotetische "die einen" und "die anderen", dieses personengebundene Argumentieren, ist sowas von öde.
Kuntz wollte man nicht glauben. Er hatte ja angeblich einen finanziell super geführten Verein übernommen und dann in den Ruin geführt. Und mit welchen Mitteln da gefightet wurde. Die U23 wird abgemeldet konnte man lesen und er hätte sich bei anderen Vereinen beworben.
Da sind in meinen Augen diejenigen, denen man nicht vertrauen kann. Die Dreckschleudern der letzten Jahre.
Die neue Führung sagt und macht nichts, aber auch gar nichts anders als ihre Vorgänger.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Es fällt mir dazu immer ein Buch ein.
Sartre, Jean Paul, Im Räderwerk. Danach erscheint es systemimmanent, dass neue Machthaber (hier: Vorstände) zwangsläufig in unvermeidbare Fehlerfallen tappen und damit ihren Machtverfall einleiten, zunächst gutgläubig agierend und zum Schluss gegenüber ihren Kritikern schlicht inakzeptabel unfair bis hin zu undemokratisch.
Und dass es soweit kommt, am Aufstellen der Fettnäppchen, sind nicht nur diejenigen beteiligt, die reinfallen. Da tut auch ein bisschen Demut gut.
Gies und Klatt sind insoweit aber erst am Anfang. Also haben sie auch mein Vertrauen.
Sartre, Jean Paul, Im Räderwerk. Danach erscheint es systemimmanent, dass neue Machthaber (hier: Vorstände) zwangsläufig in unvermeidbare Fehlerfallen tappen und damit ihren Machtverfall einleiten, zunächst gutgläubig agierend und zum Schluss gegenüber ihren Kritikern schlicht inakzeptabel unfair bis hin zu undemokratisch.
Und dass es soweit kommt, am Aufstellen der Fettnäppchen, sind nicht nur diejenigen beteiligt, die reinfallen. Da tut auch ein bisschen Demut gut.
Gies und Klatt sind insoweit aber erst am Anfang. Also haben sie auch mein Vertrauen.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
Schön, dass der Vorstand das Thema jetzt so offen anspricht. Meine spontanen Gedanken dazu:
1) Mich würde dazu auch einmal die Meinung unseres Aufsichtsrates interessieren. Bis dato habe ich dazu von den betreffenden Personen noch nichts vernommen. Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.
2) Mit einem Stadionrückkauf bekommen wir zwar evtl. das finanzielle Problem vordergründig in den Griff; nach wie vor ist das Stadion aber viel zu groß, wir werden es auch als bestenfalls Bundesligist im ständigen Abstiegskampf nicht ausreichend auslasten. Die hohen Fixkosten (Abschreibung, Energiekosten etc. pp) haben wir auch als Eigentümer zu tragen. Selbst bei einer Auslastung von im Schnitt 35.000 dürften die vermutlich nicht verdient werden.
3) Bei einem Rückkauf des Stadions würde m. E. ein immenser Abschreibungsbedarf bei der Stadiongesellschaft und den finanzierenden Banken entstehen. Stellt sich die Frage, wer auf politischer bzw. unternehmerischer Ebene dafür den Kopf hinhalten will.
4) Vor die Alternative "entweder in 3 Jahren Bundesliga oder Regionalliga" werden wir m. E. nie wirklich gestellt werden, weil der Verein in der jetzigen Struktur (inkl. des bestehende Pachtvertrags) in der Regionalliga (und wahrscheinlich schon in der 3. Liga) nicht überlebensfähig wäre. Dann würde sich allerdings auch das unter 3) genannte Abschreibungsproblem von selbst lösen.
5) Das Stadion ist augenblicklich nur durch Fußballevents nutzbar; eine andere Nutzung, die zu wesentlichen Cash Flows führt, scheidet aus meiner Sicht, nicht nur wegen der verwaltungsrechtlichen Vorgaben, aus. Das setzt zunächst einmal die unter Druck, die im Bezug auf das FWS im Risiko stehen (Land/Stadt/Banken).
6) Mich würde mal interessieren, wie eigentlich momentan der bauliche Zustand des FWS ist. Ich kann das als Laie nicht beurteilen. Stehen hier in Kürze größere Instandhaltungsmaßnahmen an und wenn ja in welcher Größenordnung? In welchem Umfang sind diese gem. Pachtvertrag vom Verein zu tragen?
1) Mich würde dazu auch einmal die Meinung unseres Aufsichtsrates interessieren. Bis dato habe ich dazu von den betreffenden Personen noch nichts vernommen. Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.
2) Mit einem Stadionrückkauf bekommen wir zwar evtl. das finanzielle Problem vordergründig in den Griff; nach wie vor ist das Stadion aber viel zu groß, wir werden es auch als bestenfalls Bundesligist im ständigen Abstiegskampf nicht ausreichend auslasten. Die hohen Fixkosten (Abschreibung, Energiekosten etc. pp) haben wir auch als Eigentümer zu tragen. Selbst bei einer Auslastung von im Schnitt 35.000 dürften die vermutlich nicht verdient werden.
3) Bei einem Rückkauf des Stadions würde m. E. ein immenser Abschreibungsbedarf bei der Stadiongesellschaft und den finanzierenden Banken entstehen. Stellt sich die Frage, wer auf politischer bzw. unternehmerischer Ebene dafür den Kopf hinhalten will.
4) Vor die Alternative "entweder in 3 Jahren Bundesliga oder Regionalliga" werden wir m. E. nie wirklich gestellt werden, weil der Verein in der jetzigen Struktur (inkl. des bestehende Pachtvertrags) in der Regionalliga (und wahrscheinlich schon in der 3. Liga) nicht überlebensfähig wäre. Dann würde sich allerdings auch das unter 3) genannte Abschreibungsproblem von selbst lösen.
5) Das Stadion ist augenblicklich nur durch Fußballevents nutzbar; eine andere Nutzung, die zu wesentlichen Cash Flows führt, scheidet aus meiner Sicht, nicht nur wegen der verwaltungsrechtlichen Vorgaben, aus. Das setzt zunächst einmal die unter Druck, die im Bezug auf das FWS im Risiko stehen (Land/Stadt/Banken).
6) Mich würde mal interessieren, wie eigentlich momentan der bauliche Zustand des FWS ist. Ich kann das als Laie nicht beurteilen. Stehen hier in Kürze größere Instandhaltungsmaßnahmen an und wenn ja in welcher Größenordnung? In welchem Umfang sind diese gem. Pachtvertrag vom Verein zu tragen?
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Kuntz hatte ja mal erwähnt, dass einige Millionen ins Stadion selbst gesteckt werden mußten.
Sanierungen, Ausbesserungen etc.
Die Kosten hatten wir wohl eh schon.
Und werden sie in Zukunft noch haben….
Sanierungen, Ausbesserungen etc.
Die Kosten hatten wir wohl eh schon.
Und werden sie in Zukunft noch haben….
simba hat geschrieben:Welch reisserischer Post von Markie..euch ewig Gestrigen gehst doch bei einem solchen Post nicht um die Sache an sich, ihr kocht euer eigenes Süppchen, ihr wollt Ärger, nicht zum Wohle des Vereines, sondern zum Wohle eures Ego. Völlig egal wie man zu Ausgliederung und sonst was steht, wer sich dann eines solchen Tones bedient hat andere Interesse als eine Versammlung in ruhigenm Fahrwasser, andere Interessen als "wir ziehen alle an einem Strang". Und da ist es Grade wurscht was die da oben machen.
In der momentanen Situation einen Rücktritt des Vorstandes zu fordern ist ja fast schon vereinsschädigend.
Mit Leuten wie Markie kannst du "an einem Strang ziehen" vergessen. Entweder du ziehst an Ihrem Strang oder du bist der Feind, trägst vermutlich Anzug und sollst dich schnellstens verpissen.
Markie hat geschrieben:Von Gries und Klatt hatte ich anfangs eine positive Meinung. Dann kamen die ersten Mickey Mouse Aktionen und nun ist der Herr mit seiner Marketing Toolbox schon an Ende.
Meine Fresse, vielleicht kann irgendjemand der Ausgliederungseiferer einmal die Frage beantworten, auf welchem Geschäftsmodell ein Investor hier Geld verdienen will? Der FCK ist mittlerweile ein heruntergekommener Provinzverein, der kaum noch eine Sau hinter dem Ofen hervorlockt.
Genau diese Frage musst du den Profis überlassen!
Das sind keine Fragen die die Fanmasse hier beantworten kann und sollte!
Die Wirtschaftsprofis (und zu denen sollten Gries+Klatt gezählt werden) wissen welche Möglichkeiten bestehen und welches Interesse vielleicht schon vorhanden ist!
Hier gilt es doch jetzt gerade im Dialog mit den Fans diese Möglichkeiten vorzustellen und abzuwägen was mehr Sinn macht und was eben nicht.
Das Kind ist nun mal in den Brunnen gefallen und es bedarf guter Lösungen. Wir können eben nicht das Stadion zurückbauen auf 40.000 und danach vergünstigt zurückkaufen.
Wir alle waren zwischen 1998 und 2003 daran beteiligt. Unfähige Führungen samt Fanmassen die dem Stadionausbau auf 50.000 in einer Provinzstadt zugestimmt hatten.
Nun sollten wir endlich die Suppe gemeinsam auslöffeln, zum wohle des Vereins, nicht wegen persönlicher Interessen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Markie hat geschrieben:Von Gries und Klatt hatte ich anfangs eine positive Meinung. Gerade Gries hatte ich abgenommen, dass er ein Konzept hat, den Verein in Graswurzelmanier, d.h. von unten und in der Breite zu vermarkten, so dass die ganze Region zum strategischen Partner wird. Dann kamen die ersten Mickey Mouse Aktionen und nun ist der Herr mit seiner Marketing Toolbox schon an Ende. Folgerichtig kommt der obligatorische Ruf nach dem strahlenden Retter in weißer Rüstung der ganz selbstlos den FCK in die erste Liga katapultiert.
Meine Fresse, vielleicht kann irgendjemand der Ausgliederungseiferer einmal die Frage beantworten, auf welchem Geschäftsmodell ein Investor hier Geld verdienen will? Der FCK ist mittlerweile ein heruntergekommener Provinzverein, der kaum noch eine Sau hinter dem Ofen hervorlockt. Warum sollte jemand jede Saison Millionen in den Verein pumpen, die er niemals wiedersieht. Beispiel Stadionname: Glaubt den wirklich jemand, der geldgeile Kuntz hätte auch nur eine Sekunde gezögert, den Stadionnamen zu verscherbeln, wenn es im entferntesten ein Interessenten gegeben hätte? Die Provision hätte er sich nie entgehen lassen. Jahrelang ist er von einem Finanzdienstleister zum nächsten getourt, keiner hatte Interesse.
Herr Gries, wenn Ihnen nicht besseres mehr einfällt, dann treten Sie zurück, Ihr Gehalt können wir besser in die Mannschaft stecken.
Ein FCK, der halbwegs seine sportlichen Strukturen aufrechterhalten kann, wird nicht lange in der Regionalliga rumdümpeln, sondern in 2-3 Jahren zurück sein in der zweiten. Dann würde erst recht eine ganze Region aufstehen, um den Verein zurückzubringen. Aber ohne die Businesstypen. Mit einem Neuanfang wäre man auch die Stadionschulden los, Frau Dreyer kann sich ja entscheiden, das Stadion zu übernehmen oder verfallen zu lassen. … Und wo FCK drauf steht, wäre immer noch FCK drin.
Fazit: Gries, doch wieder nur eine Niete in Nadelstreifen – diesmal aber total chillig.
Was ich an diesem Post interessant finde ist, dass hier etwas aus Prinzip abgelehnt wird, ohne die Fakten zu dem von Gries/Klatt andiskutierten Weg zu kennen. Ich erhoffe mir hier auf der JHV Details und Fakten.
Dir steht es offen eine Strategie auf Basis Deiner Vision
Markie hat geschrieben:Ein FCK, der halbwegs seine sportlichen Strukturen aufrechterhalten kann, wird nicht lange in der Regionalliga rumdümpeln, sondern in 2-3 Jahren zurück sein in der zweiten. Dann würde erst recht eine ganze Region aufstehen, um den Verein zurückzubringen. ...
zu entwickeln, mit Fakten, Details und Personal den Mitglieder vorzustellen, welche dann eine Abstimmung über deine Strategie abhalten. Insbesondere bin ich gespannt, wie Du die Region, die aufsteht, bezifferst.
Ich finde es äußerst gewagt auf dieser Theorie aufzusetzen und noch gewagter diese Theorie auf der JHV einer möglichen Strategie, welche die Vorstände vorstellen werden, vorzuziehen. Diese ist nicht im geringsten fundiert, sondern lediglich emotional basiert.
Sie ist lediglich geeignet, Streit in den Verein zu bringen.
Vertrete Deine Meinung auf der JHV. Dann können die "Nieten im Nadelstreifen" und deren Anhänger vor den Mitgliedern Argumente entgegenstellen.
Wichtig ist, dass den Mitglieder eine faire Auseinandersetzung zugebilligt wird und nicht eine Fraktion für sich reklamiert, der Heilsbringer oder was auch immer zu sein. Indem Du, lieber Markie, die Herren in der VS als "Nieten in Nadelstreifen" verunglimpfst qualifizierst Du Dich nicht wirklich. Hier haben alle Rombach und Kuntz massive angegangen, als diese die Mitglieder als "Ratten" bezeichnet haben. Zu Recht! Begeht nicht die gleichen Fehler, sonst müsst ihr Euch dies vorhalten lassen.
WernerL hat geschrieben:Markie hat geschrieben:Von Gries und Klatt hatte ich anfangs eine positive Meinung. Dann kamen die ersten Mickey Mouse Aktionen und nun ist der Herr mit seiner Marketing Toolbox schon an Ende.
Meine Fresse, vielleicht kann irgendjemand der Ausgliederungseiferer einmal die Frage beantworten, auf welchem Geschäftsmodell ein Investor hier Geld verdienen will? Der FCK ist mittlerweile ein heruntergekommener Provinzverein, der kaum noch eine Sau hinter dem Ofen hervorlockt.
Genau diese Frage musst du den Profis überlassen!
Das sind keine Fragen die die Fanmasse hier beantworten kann und sollte!
Die Wirtschaftsprofis (und zu denen sollten Gries+Klatt gezählt werden) wissen welche Möglichkeiten bestehen und welches Interesse vielleicht schon vorhanden ist!
Hier gilt es doch jetzt gerade im Dialog mit den Fans diese Möglichkeiten vorzustellen und abzuwägen was mehr Sinn macht und was eben nicht.
Das Kind ist nun mal in den Brunnen gefallen und es bedarf guter Lösungen. Wir können eben nicht das Stadion zurückbauen auf 40.000 und danach vergünstigt zurückkaufen.
Wir alle waren zwischen 1998 und 2003 daran beteiligt. Unfähige Führungen samt Fanmassen die dem Stadionausbau auf 50.000 in einer Provinzstadt zugestimmt hatten.
Nun sollten wir endlich die Suppe gemeinsam auslöffeln, zum wohle des Vereins, nicht wegen persönlicher Interessen!
Sehr guter Post. Denn so ist es!
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Schön, dass der Vorstand das Thema jetzt so offen anspricht. Meine spontanen Gedanken dazu:
Bei dem Pachtvertrag handelt es sich um einen sog. Trible-Net Vertrag. Vereinfacht ausgedrückt muss der Verein alle Kosten für die Instandhaltung und den Unterhalt tragen. Das kann man sehr gut an der GuV der Beteiligungsgesellschaft sehen. Das heißt alle Aufwendungen laufen sowieso schon immer durch die GuV des Vereins.
Die Stadiongesellschaft hat auch keinen klassischen Hypothekenkredit aufgenommen, sondern eine Kommunalschuldverschreibung. Vereinfacht ausgedrückt, haben die Investoren der Stadt KL Geld geliehen (und da wir unter Kommunalaufsicht stehen, faktisch dem Land Rheinland-Pfalz). Da solche Schuldverschreibungen nicht getilgt werden sondern endfällig sind, muss parallel der Rückzahlungsbetrag angespart werden. Weil man von Anfang an wußte, dass dieses Konstrukt nie und nimmer nachhaltig funktionieren wird und man ggf. mit der Zinszahlung Probleme bekommt, hat die Gesellschaft gleich noch mehr Geld aufgenommen, als sie wirklich braucht. Aktuell hat sie 66,7 Mio. Schulden und 17,9 Mio. in der Kasse liegen. Das eine kostet 4,4% Zinsen p.a. Das andere bringt 0,0%. Alleine wenn man diesen Unsinn auflöst, spart man EUR 0,8 Mio p.a. Dafür können wir uns das gehalt für 1-2 wirklich gestandene Kicker leisten. Darüber hinaus, würden wir den Rückkauf heute deutlich günstiger finanziert bekommen. Ich denke hier kann man nochmal den selben Betrag sparen. Auf einen weiteren Teil müsste die Stadt in meinen Augen gegen Besserungsschein verzichten. Damit würde beim Rückkauf gar kein Abschreibungsbedarf entstehen. Die Stadt braucht lediglich jemanden, der testiert, dass der Besserungsschein werthaltig ist (und was gibt es wahrscheinlicheres als das wir in 3 Jahren wieder international spielen

An den Betriebskosten kann man wohl so schnell nichts ändern - vielleicht kann man mit baulichen Änderungen eine Nutzungsänderung herbeiführen, die die Drittverwendungsmöglichkeit erhöht. In meinen Augen erstrangig ist es aber, dieses unheilvolle Finanzierungskonstrukt zu zerschlagen. Im Übrigen kennt die Stadiongesellschaft / die Stadt ihr Problem ganz genau. Im letzten Beteiligungsbericht stand dazu folgendes:
Die Zukunft der Gesellschaft ist aber weiterhin mit der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des 1. FCK verknüpft. Aus diesem Grunde wäre es mehr als wünschenswert, wenn der Verein den Wiederaufstieg in die 1. Fußballbundesliga mittelfristig schaffen würde. Dies hätte eine Fortsetzung des finanziellen Konsolidierungsprozesses für den Verein selbst und eine durch kontinuierliche Einnahmezuflüsse garantierte Zukunftssicherung der Gesellschaft zur Folge. Hierzu würde auch das neue Pachtzinsmodell in besonderem Maße beitragen.
Tritt dieser Erfolg nicht ein, so stehen alle Beteiligten vor einer großen Herausforderung.
Ich denke wenn man der Stadt / dem Land einen Weg aufzeigt wie sie hier einen Großteil ihrer Kohle zurückbekommt, wird sie auf jeden Fall gesprächsbereit sein.
bradnex hat geschrieben:...Rombach und Kuntz massive angegangen, als diese die Mitglieder als "Ratten" bezeichnet haben...
Und wenn's noch so oft behauptet wird, es wird dadurch nicht wahrer !

Es zeigt sich eben, dass Fußball ist wie die Gesellschaft. -- Alle glauben gewinnen zu können. Aber niemand gewinnt: Außer Bayern (oder Leipzig).
Ke07111978 hat geschrieben:Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Schön, dass der Vorstand das Thema jetzt so offen anspricht. Meine spontanen Gedanken dazu:
Bei dem Pachtvertrag handelt es sich um einen sog. Trible-Net Vertrag. Vereinfacht ausgedrückt muss der Verein alle Kosten für die Instandhaltung und den Unterhalt tragen. Das kann man sehr gut an der GuV der Beteiligungsgesellschaft sehen. Das heißt alle Aufwendungen laufen sowieso schon immer durch die GuV des Vereins.
Die Stadiongesellschaft hat auch keinen klassischen Hypothekenkredit aufgenommen, sondern eine Kommunalschuldverschreibung. Vereinfacht ausgedrückt, haben die Investoren der Stadt KL Geld geliehen (und da wir unter Kommunalaufsicht stehen, faktisch dem Land Rheinland-Pfalz). Da solche Schuldverschreibungen nicht getilgt werden sondern endfällig sind, muss parallel der Rückzahlungsbetrag angespart werden. Weil man von Anfang an wußte, dass dieses Konstrukt nie und nimmer nachhaltig funktionieren wird und man ggf. mit der Zinszahlung Probleme bekommt, hat die Gesellschaft gleich noch mehr Geld aufgenommen, als sie wirklich braucht. Aktuell hat sie 66,7 Mio. Schulden und 17,9 Mio. in der Kasse liegen. Das eine kostet 4,4% Zinsen p.a. Das andere bringt 0,0%. Alleine wenn man diesen Unsinn auflöst, spart man EUR 0,8 Mio p.a. Dafür können wir uns das gehalt für 1-2 wirklich gestandene Kicker leisten. Darüber hinaus, würden wir den Rückkauf heute deutlich günstiger finanziert bekommen. Ich denke hier kann man nochmal den selben Betrag sparen. Auf einen weiteren Teil müsste die Stadt in meinen Augen gegen Besserungsschein verzichten. Damit würde beim Rückkauf gar kein Abschreibungsbedarf entstehen. Die Stadt braucht lediglich jemanden, der testiert, dass der Besserungsschein werthaltig ist (und was gibt es wahrscheinlicheres als das wir in 3 Jahren wieder international spielen).
An den Betriebskosten kann man wohl so schnell nichts ändern - vielleicht kann man mit baulichen Änderungen eine Nutzungsänderung herbeiführen, die die Drittverwendungsmöglichkeit erhöht. In meinen Augen erstrangig ist es aber, dieses unheilvolle Finanzierungskonstrukt zu zerschlagen. Im Übrigen kennt die Stadiongesellschaft / die Stadt ihr Problem ganz genau. Im letzten Beteiligungsbericht stand dazu folgendes:
Die Zukunft der Gesellschaft ist aber weiterhin mit der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des 1. FCK verknüpft. Aus diesem Grunde wäre es mehr als wünschenswert, wenn der Verein den Wiederaufstieg in die 1. Fußballbundesliga mittelfristig schaffen würde. Dies hätte eine Fortsetzung des finanziellen Konsolidierungsprozesses für den Verein selbst und eine durch kontinuierliche Einnahmezuflüsse garantierte Zukunftssicherung der Gesellschaft zur Folge. Hierzu würde auch das neue Pachtzinsmodell in besonderem Maße beitragen.
Tritt dieser Erfolg nicht ein, so stehen alle Beteiligten vor einer großen Herausforderung.
Ich denke wenn man der Stadt / dem Land einen Weg aufzeigt wie sie hier einen Großteil ihrer Kohle zurückbekommt, wird sie auf jeden Fall gesprächsbereit sein.
Sehr gute inhaltliche Posts. Unabhängig von der Qualität der Posts, gehe ich davon aus, dass solche grds. Überlegungen/Modelle/Konstrukte Bestandteile einer Strategie sind. Ein Teil dieser Strategie ist dann die Teil-Finanzierung über einen möglichen Investor, etc. Damit würde dann hoffentlich auch die Angst genommen werden.
Ich denke ein wesentlicher Punkt für die JHV ist es, die strukturellen Kostenprobleme, den Mitgliedern zunächst einmal en Detail zu erklären. Denn das reduzieren auf Stichpunkte und Begriffe wie "Stadionkosten" Strukturnachteil, kann man das nicht erklären. Jedem Mitglied muss transparent werden, welches Konstrukt zu den enormen Ausgaben und Risiken führen. Die Kunst liegt darin, eine etwaige Strategie für eine Verhandlungsposition zu verraten und die Mehrheit der Mitglieder mit den Details "zu verlieren", da sie die Zusammenhänge und die finanztechnischen Kniffe nicht nachvollziehen können.
Meine Hoffnung für Samstag liegt darin, dass wir viel Zeit für solche strategischen Themen haben und nicht zu viel Zeit für die Vergangenheit benötigen oder gar eine Wiederholung die Mehrheitsverhältnisse im AR zu versuchen zu ändern. Dies haben wir letzten Jahr erlebt. Dies hat zu den jetzigen Entwicklungen geführt. Ob dies von Leuten wir Markie gewollt wird oder nicht.
Bei einem bin ich mir sicher. Die Mitglieder bekommen den FCK, den sie wollen. Und er ist ein Spiegelbild der Mitglieder. Unabhängig, davon ob der FCK einen Weg beschreitet, wie ihn Markie beschreibt oder ein Weg geht, wie ihn der Vorstand vorschlagen wird.
Bei aller Polemik, die der ein oder andere anschlagen wird, es muss den Mitglieder immer klar sein, dass wie sie sich entscheiden, der FCK sein wird. Und dabei müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wenn Sie Beiträge hören und Anträge beschließen. Auch, wenn es darum geht, VS zu entlasten oder nicht.
bjarneG hat geschrieben:bradnex hat geschrieben:...Rombach und Kuntz massive angegangen, als diese die Mitglieder als "Ratten" bezeichnet haben...
Und wenn's noch so oft behauptet wird, es wird dadurch nicht wahrer !
Für den hier beschriebenen Sachverhalt ist es unerheblich, ob es wahr ist oder nicht resp. ob Rombach/Kuntz/Grünewalt dies gesagt haben oder nicht.
Diejenigen, die sich darüber beschweren, wie ggfs. vermeintlich der VS über Fans oder/und Mitglieder spricht, dürfen nicht für sich in Anspruch nehmen den VS als "Nieten in Nadelstreifen" zu verunglimpfen. Der Respekt gegenüber deren Meinung und Ansätze wird sinken. Zu Recht!
Das ist natürlich richtig, daß Verunglimpfungen beiderseits nicht akzeptabel sind.
Unabhängig davon ist es nicht zu akzeptieren, wenn Unwahrheiten solange wiederholt werden, bis sie Manche(r) für die Wahrheit hält. In Zeiten von Trump, AfD, den Brexitlern und Co. erst recht nicht.
Lüge bleibt Lüge und Wahrheit bleibt Wahrheit.
Unabhängig davon ist es nicht zu akzeptieren, wenn Unwahrheiten solange wiederholt werden, bis sie Manche(r) für die Wahrheit hält. In Zeiten von Trump, AfD, den Brexitlern und Co. erst recht nicht.
Lüge bleibt Lüge und Wahrheit bleibt Wahrheit.
Meiner Meinung nach wäre es am wichtigsten, dass man sich aggressiv für eine Ausweitung der 1. Liga auf 20 Vereine ausspricht, sowie für eine finanzielle Besserstellung der 2. Ligisten durch höhere Fernsehgelder.
Wenn die die Wahl: "Regionaliga oder unter die besten 16 Teams" lautet, dann kann der Weg des FCK nur in die Regionaliga führen.
Mit Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg haben sich einfach in den letzten Jahren, bzw. Jahrzenten drei Teams in der Bundesliga etabliert, für die die normalen Marktgesetze nicht mehr gelten: Selbst bei einem schlechten sportlichen Abschneiden sind diese Vereine in der Lage ihren Etat zu erhöhen. Selbes gilt inzwischen natürlich auch schon fast für den HSV unter Kühne. Nur wird dort eben so schlechte Arbeit geleistet, dass man hier sogar langfristig die Chance hat dranzubleiben
Bayern, Dortmund, Schalke und Leverkusen sind sportlich und finanziell eh außer Reichweite. Diese Vereine standen zum richtigen ZEitpunkt (CL Finanzspritze) eben oben und haben es mir guter ARbeit geschafft diesen Vorteil zu nutzen und den Vorsprung auszubauen. Diese Vereine können auch mal ein paar schlechtere Jahre verkraften ohne diesen Vorsprung zu verlieren. Gladbach war auf den Weg hier den Anspruch zu finden, ob sie das schaffen wird sich in den nächsten Jahren zeigen.
Dann kommen die ganzen Vereine mit deutlich besseren strukturellen Anlagen: Hertha, Köln, Frankfurt, Bremen, Stuttgart, (Hannover). Selbst mit "Strategischen Partnern" sollten diese langfristig Angriffe des FCK kontern und langfristig vor uns landen.
Anschließend kommen die kleineren 1. Liga Vereine, die - siehe Freiburg - auch bei einem Abstieg sogar die finanziellen Möglichkeiten haben um den Etat hoch zu halten: Freiburg, Mainz, (Augsburg?). Und mit Ingolstadt und Darmstadt zwei Vereine, die die Chance gerade haben in diesen Klub vorzustoßen.
In der zweiten Liga warten dann schließlich noch die Vereine, die in einer ähnlichen Situation wie wir selbst sind, wie Düsseldorf oder Nürnberg. Vereine mit Investor wie 1860. Vereine bei denen gute Arbeit geleistet wird wie Braunschweig oder Union. Und Vereine, die eben von unten Druck ausüben wie Heidenheim, Dresden etc.
Fazit: Natürlich kann man mit Willen, guter Arbeit und Glück es schaffen sich wieder unter den ersten 16 Vereinen zu etablieren. Das erfordert aber meiner Ansicht nach eben, dass man deutlich bessere Arbeit leistet als die anderen Vereine. Es werden mindestens alle 2 Jahre große Vereine in die 2. Liga runtermüssen, die deutlich bessere finanzielle Möglichkeiten haben - auch mit strategischer Partnerschaft wird sich daran wenig ändern. Gleichzeitig wächst der Vorsprung der 1. Ligisten mit jedem Jahr weiter an.
Die 2 Hauptgründe hierfür sind eben, dass sich mit Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig drei Vereine in der ersten Liga breit gemacht haben, die andere Verdrängen und klassischen Marktmechanismen nur bedingt gehorchen müssen. Und eben, dass die finanzielle Schere zwischen 1. Ligisten und 2. Ligisten immer größer wird.
Ich halte den Ansatz von Gries und Klatt ehrlich gesagt für ziemlich blauäugig. Ich kann verstehen, dass er bei vielen FCK Fans gut ankommt. Die Rede von: "Entweder gehts nach oben oder nach unten" ist eben mit der Hoffnung verbunden, dass man wieder angreifen kann. Dazu eine Portion "Hab ich ja seit Jahren schon gesagt". Nach oben soll es also gehen, nicht kurzfristig in den nächsten Jahren, aber eben langfristig. SK hat dazu gesagt: Wir müssen den Verein in der 2. Liga überlebensfähig machen. Damit ist er genauso gescheitert wie es jede andere Person unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen treffen würde.
Aber: Aber sportlicher und finanzieller Sicht halte ich den Anspruch "Unter die besten 16 Teams kommen" eben für sehr unrealistisch. Es ist nichts was planbar ist. Strategische Partner erlaben zwar noch ein mal einen Angriff, aber der Aufstieg ist eben nicht planbar. Allein auch deswegen weil er davon abhäng welche Verein in der 1. Liga absteigen und in der zweiten Aufsteigen (sollten Braunschweig, Stuttgart und Hannover aufsteigen und Ingolstadt, Augsburg und Darmstadt absteigen, so wäre z.B. nächste Saison eine gute zum Angreifen)
Was man aber machen kann ist klassische Lobbyarbeit bei der DFL. Die DFL MUSS einesehen, dass das momentane Konzept der ersten Liga mit 18 Vereinen und dieser Form der finanziellen Verteilung zu Problemen führt. Nicht nur bei uns, sondern auch andere größere Ex-1. Ligisten sind, bzw. werden davon betroffen sein. Wenn man solche Auswüchse wie die von Leipzig und Hoffenheim zulässt und erlaubt, dass einige Bundesliga Vereine wie Bayern, Dortmund etc. sich zumindeste finanziell eine eigene "Liga in der Liga" aufbauen, dann muss die DFL strukturelle die Rahmenbedingungen schaffen, dass die Problemklubs eben in der zweiten Liga Überlebensfähig sind. Auch die DFL kann kein Interesse daran haben, dass Vereine wie der FCK, 1860 ganz aus dem Profifußball verschwinden, so wie es andere Vereine wie z.B. Aachen schon erwischt hat. Ich bin überzeugt davon, dass der FCK hier auch nicht alleine steht. Natürlich kann der FCK einen Weg finden aus der vierten Liga wieder anzugreifen, wenn z.B. die Kosten für das Fritz-Walter-Stadion nicht mehr über dem Verein hängen. Aber bei einer Pleite der Stadiongesellschaft wird eben jemand dafür bezahlen müssen. Sprich: Man hat eigentlich Verbündete, die einen bei einer solchen Lobbyarbeit unterstützen werden.
Ich will damit weder etwas für noch gegen das Thema "Ausgliederung" sagen. Hab ich keine Ahnung von und sollen andere bewerten. Aber wenn gesagt wird, dass eine Ausgliederung alternativlos sei, dann will ich das noch weiter ergänzen:
Für den FCK ist eine Strukturanpassung der 1. und 2. Bundesliga mindestens genauso alternativlos wie eine Ausgliederung. Und diesen Punkt sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Wenn die die Wahl: "Regionaliga oder unter die besten 16 Teams" lautet, dann kann der Weg des FCK nur in die Regionaliga führen.
Mit Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg haben sich einfach in den letzten Jahren, bzw. Jahrzenten drei Teams in der Bundesliga etabliert, für die die normalen Marktgesetze nicht mehr gelten: Selbst bei einem schlechten sportlichen Abschneiden sind diese Vereine in der Lage ihren Etat zu erhöhen. Selbes gilt inzwischen natürlich auch schon fast für den HSV unter Kühne. Nur wird dort eben so schlechte Arbeit geleistet, dass man hier sogar langfristig die Chance hat dranzubleiben
Bayern, Dortmund, Schalke und Leverkusen sind sportlich und finanziell eh außer Reichweite. Diese Vereine standen zum richtigen ZEitpunkt (CL Finanzspritze) eben oben und haben es mir guter ARbeit geschafft diesen Vorteil zu nutzen und den Vorsprung auszubauen. Diese Vereine können auch mal ein paar schlechtere Jahre verkraften ohne diesen Vorsprung zu verlieren. Gladbach war auf den Weg hier den Anspruch zu finden, ob sie das schaffen wird sich in den nächsten Jahren zeigen.
Dann kommen die ganzen Vereine mit deutlich besseren strukturellen Anlagen: Hertha, Köln, Frankfurt, Bremen, Stuttgart, (Hannover). Selbst mit "Strategischen Partnern" sollten diese langfristig Angriffe des FCK kontern und langfristig vor uns landen.
Anschließend kommen die kleineren 1. Liga Vereine, die - siehe Freiburg - auch bei einem Abstieg sogar die finanziellen Möglichkeiten haben um den Etat hoch zu halten: Freiburg, Mainz, (Augsburg?). Und mit Ingolstadt und Darmstadt zwei Vereine, die die Chance gerade haben in diesen Klub vorzustoßen.
In der zweiten Liga warten dann schließlich noch die Vereine, die in einer ähnlichen Situation wie wir selbst sind, wie Düsseldorf oder Nürnberg. Vereine mit Investor wie 1860. Vereine bei denen gute Arbeit geleistet wird wie Braunschweig oder Union. Und Vereine, die eben von unten Druck ausüben wie Heidenheim, Dresden etc.
Fazit: Natürlich kann man mit Willen, guter Arbeit und Glück es schaffen sich wieder unter den ersten 16 Vereinen zu etablieren. Das erfordert aber meiner Ansicht nach eben, dass man deutlich bessere Arbeit leistet als die anderen Vereine. Es werden mindestens alle 2 Jahre große Vereine in die 2. Liga runtermüssen, die deutlich bessere finanzielle Möglichkeiten haben - auch mit strategischer Partnerschaft wird sich daran wenig ändern. Gleichzeitig wächst der Vorsprung der 1. Ligisten mit jedem Jahr weiter an.
Die 2 Hauptgründe hierfür sind eben, dass sich mit Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig drei Vereine in der ersten Liga breit gemacht haben, die andere Verdrängen und klassischen Marktmechanismen nur bedingt gehorchen müssen. Und eben, dass die finanzielle Schere zwischen 1. Ligisten und 2. Ligisten immer größer wird.
Ich halte den Ansatz von Gries und Klatt ehrlich gesagt für ziemlich blauäugig. Ich kann verstehen, dass er bei vielen FCK Fans gut ankommt. Die Rede von: "Entweder gehts nach oben oder nach unten" ist eben mit der Hoffnung verbunden, dass man wieder angreifen kann. Dazu eine Portion "Hab ich ja seit Jahren schon gesagt". Nach oben soll es also gehen, nicht kurzfristig in den nächsten Jahren, aber eben langfristig. SK hat dazu gesagt: Wir müssen den Verein in der 2. Liga überlebensfähig machen. Damit ist er genauso gescheitert wie es jede andere Person unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen treffen würde.
Aber: Aber sportlicher und finanzieller Sicht halte ich den Anspruch "Unter die besten 16 Teams kommen" eben für sehr unrealistisch. Es ist nichts was planbar ist. Strategische Partner erlaben zwar noch ein mal einen Angriff, aber der Aufstieg ist eben nicht planbar. Allein auch deswegen weil er davon abhäng welche Verein in der 1. Liga absteigen und in der zweiten Aufsteigen (sollten Braunschweig, Stuttgart und Hannover aufsteigen und Ingolstadt, Augsburg und Darmstadt absteigen, so wäre z.B. nächste Saison eine gute zum Angreifen)
Was man aber machen kann ist klassische Lobbyarbeit bei der DFL. Die DFL MUSS einesehen, dass das momentane Konzept der ersten Liga mit 18 Vereinen und dieser Form der finanziellen Verteilung zu Problemen führt. Nicht nur bei uns, sondern auch andere größere Ex-1. Ligisten sind, bzw. werden davon betroffen sein. Wenn man solche Auswüchse wie die von Leipzig und Hoffenheim zulässt und erlaubt, dass einige Bundesliga Vereine wie Bayern, Dortmund etc. sich zumindeste finanziell eine eigene "Liga in der Liga" aufbauen, dann muss die DFL strukturelle die Rahmenbedingungen schaffen, dass die Problemklubs eben in der zweiten Liga Überlebensfähig sind. Auch die DFL kann kein Interesse daran haben, dass Vereine wie der FCK, 1860 ganz aus dem Profifußball verschwinden, so wie es andere Vereine wie z.B. Aachen schon erwischt hat. Ich bin überzeugt davon, dass der FCK hier auch nicht alleine steht. Natürlich kann der FCK einen Weg finden aus der vierten Liga wieder anzugreifen, wenn z.B. die Kosten für das Fritz-Walter-Stadion nicht mehr über dem Verein hängen. Aber bei einer Pleite der Stadiongesellschaft wird eben jemand dafür bezahlen müssen. Sprich: Man hat eigentlich Verbündete, die einen bei einer solchen Lobbyarbeit unterstützen werden.
Ich will damit weder etwas für noch gegen das Thema "Ausgliederung" sagen. Hab ich keine Ahnung von und sollen andere bewerten. Aber wenn gesagt wird, dass eine Ausgliederung alternativlos sei, dann will ich das noch weiter ergänzen:
Für den FCK ist eine Strukturanpassung der 1. und 2. Bundesliga mindestens genauso alternativlos wie eine Ausgliederung. Und diesen Punkt sollte man nicht aus den Augen verlieren.
FW 1920 hat geschrieben:Und die Gegner von Trump, der AfD, der Brexiter und alle anderen Parteien sagen nur die Wahrheit!
Dein einfaches Schwarz-weißes Weltbild funktioniert in der Realität leider nicht. schade!
Nichts verstanden. Eine Lüge ist eine Lüge ist eine Lüge, egal von welcher "Seite" sie ausgesprochen wird.
AllgäuDevil hat geschrieben:Es ist eine Frage der Zeit, wenn der FCK den Stadionnamen vermarkten MUSS. Was nützt es dem FCK, wenn man stur am FWS festhält und auf Dauer fester Bestandteil im Amateurfußball wird......
Wie mein Vorschreiber bereits festgestellt hat, man wird deshalb auch weiter auf den "Betze" gehen, dort wo das Fritz-Walter-Stadion steht!
Wir brauchen die Kohle und da ist es mir persönlich völlig egal, wie das Stadion heißt
Ich bin mir auch sicher, der Fritz würde ähnlich denken. Hauptsache seinem FCK geht´s gut!!
Achtung!!! Wenn das Rheinteufel2222 liest!!!
Ke07111978 hat geschrieben: Bei dem Pachtvertrag handelt es sich um einen sog. Trible-Net Vertrag. Vereinfacht ausgedrückt muss der Verein alle Kosten für die Instandhaltung und den Unterhalt tragen. Das kann man sehr gut an der GuV der Beteiligungsgesellschaft sehen. Das heißt alle Aufwendungen laufen sowieso schon immer durch die GuV des Vereins.
Die Stadiongesellschaft hat auch keinen klassischen Hypothekenkredit aufgenommen, sondern eine Kommunalschuldverschreibung. Vereinfacht ausgedrückt, haben die Investoren der Stadt KL Geld geliehen (und da wir unter Kommunalaufsicht stehen, faktisch dem Land Rheinland-Pfalz). Da solche Schuldverschreibungen nicht getilgt werden sondern endfällig sind, muss parallel der Rückzahlungsbetrag angespart werden. Weil man von Anfang an wußte, dass dieses Konstrukt nie und nimmer nachhaltig funktionieren wird und man ggf. mit der Zinszahlung Probleme bekommt, hat die Gesellschaft gleich noch mehr Geld aufgenommen, als sie wirklich braucht. Aktuell hat sie 66,7 Mio. Schulden und 17,9 Mio. in der Kasse liegen. Das eine kostet 4,4% Zinsen p.a. Das andere bringt 0,0%. Alleine wenn man diesen Unsinn auflöst, spart man EUR 0,8 Mio p.a. Dafür können wir uns das gehalt für 1-2 wirklich gestandene Kicker leisten. Darüber hinaus, würden wir den Rückkauf heute deutlich günstiger finanziert bekommen. Ich denke hier kann man nochmal den selben Betrag sparen. Auf einen weiteren Teil müsste die Stadt in meinen Augen gegen Besserungsschein verzichten. Damit würde beim Rückkauf gar kein Abschreibungsbedarf entstehen. Die Stadt braucht lediglich jemanden, der testiert, dass der Besserungsschein werthaltig ist (und was gibt es wahrscheinlicheres als das wir in 3 Jahren wieder international spielen).
An den Betriebskosten kann man wohl so schnell nichts ändern - vielleicht kann man mit baulichen Änderungen eine Nutzungsänderung herbeiführen, die die Drittverwendungsmöglichkeit erhöht. In meinen Augen erstrangig ist es aber, dieses unheilvolle Finanzierungskonstrukt zu zerschlagen. Im Übrigen kennt die Stadiongesellschaft / die Stadt ihr Problem ganz genau. Im letzten Beteiligungsbericht stand dazu folgendes:
Die Zukunft der Gesellschaft ist aber weiterhin mit der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des 1. FCK verknüpft. Aus diesem Grunde wäre es mehr als wünschenswert, wenn der Verein den Wiederaufstieg in die 1. Fußballbundesliga mittelfristig schaffen würde. Dies hätte eine Fortsetzung des finanziellen Konsolidierungsprozesses für den Verein selbst und eine durch kontinuierliche Einnahmezuflüsse garantierte Zukunftssicherung der Gesellschaft zur Folge. Hierzu würde auch das neue Pachtzinsmodell in besonderem Maße beitragen.
Tritt dieser Erfolg nicht ein, so stehen alle Beteiligten vor einer großen Herausforderung.
Ich denke wenn man der Stadt / dem Land einen Weg aufzeigt wie sie hier einen Großteil ihrer Kohle zurückbekommt, wird sie auf jeden Fall gesprächsbereit sein.
Ist denn bekannt bzw. in Erfahrung zu bringen, ob in der Anleihedokumentation evtl. Kündigungsrechte etc. zugunsten der Gläubiger vereinbart sind? Wenn ja, müsste man die Investoren der Schuldverschreibung ggf. in die Verhandlungen mit einbinden, was dann wieder diverse Unwägbarkeiten mit sich bringen würde.
Fakt dürfte aber sein, dass jemand als Grundvoraussetzung für alle möglichen Überlegungen rund um das FWS-Konstrukt frisches Geld in das FCK-System pumpen müsste. Vorher wird sich keiner der Beteiligten bewegen.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
@ MarcoReichGott
Ein wahrhaft göttlicher Beitrag!
Ein wahrhaft göttlicher Beitrag!

WernerL hat geschrieben:Markie hat geschrieben:Von Gries und Klatt hatte ich anfangs eine positive Meinung. Dann kamen die ersten Mickey Mouse Aktionen und nun ist der Herr mit seiner Marketing Toolbox schon an Ende.
Meine Fresse, vielleicht kann irgendjemand der Ausgliederungseiferer einmal die Frage beantworten, auf welchem Geschäftsmodell ein Investor hier Geld verdienen will? Der FCK ist mittlerweile ein heruntergekommener Provinzverein, der kaum noch eine Sau hinter dem Ofen hervorlockt.
Genau diese Frage musst du den Profis überlassen!
Das sind keine Fragen die die Fanmasse hier beantworten kann und sollte!
Die Wirtschaftsprofis (und zu denen sollten Gries+Klatt gezählt werden) wissen welche Möglichkeiten bestehen und welches Interesse vielleicht schon vorhanden ist!
Hier gilt es doch jetzt gerade im Dialog mit den Fans diese Möglichkeiten vorzustellen und abzuwägen was mehr Sinn macht und was eben nicht.
Das Kind ist nun mal in den Brunnen gefallen und es bedarf guter Lösungen. Wir können eben nicht das Stadion zurückbauen auf 40.000 und danach vergünstigt zurückkaufen.
Wir alle waren zwischen 1998 und 2003 daran beteiligt. Unfähige Führungen samt Fanmassen die dem Stadionausbau auf 50.000 in einer Provinzstadt zugestimmt hatten.
Nun sollten wir endlich die Suppe gemeinsam auslöffeln, zum wohle des Vereins, nicht wegen persönlicher Interessen!
An WernerL. Genau richtig. Auch meine Meinung.
Ich denke, unsere Führung hat das absolute Format, die Sache zu stemmen und wir sollten ihnen alle endlich einmal unser Vertrauen schenken.
Ich befürchte, dass bei der Hauptversammlung so viel Gestriges aufgearbeitet wird, dass für die Zukunft kaum noch Raum bleibt.
Hoffentlich bleiben die Verantwortlichen souverän und kriegen die Versammlung in den Griff.
Wenn Leute wir Markie die Mehrheit stellen, sehe ich dunkelschwarz. Für die Versammlung und den Verein.
Man stelle sich vor, der FCK mit einem WM-Stadion
spielt in der 3. oder Regionalliga ???
Für mich, als Fan seit 1954, ein Albtraum.
Harry24 hat geschrieben:AllgäuDevil hat geschrieben:Es ist eine Frage der Zeit, wenn der FCK den Stadionnamen vermarkten MUSS. Was nützt es dem FCK, wenn man stur am FWS festhält und auf Dauer fester Bestandteil im Amateurfußball wird......
Wie mein Vorschreiber bereits festgestellt hat, man wird deshalb auch weiter auf den "Betze" gehen, dort wo das Fritz-Walter-Stadion steht!
Wir brauchen die Kohle und da ist es mir persönlich völlig egal, wie das Stadion heißt
Ich bin mir auch sicher, der Fritz würde ähnlich denken. Hauptsache seinem FCK geht´s gut!!
Achtung!!! Wenn das Rheinteufel2222 liest!!!
Genau, so würde er denken. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Markie hat geschrieben:...Meine Fresse, vielleicht kann irgendjemand der Ausgliederungseiferer einmal die Frage beantworten, auf welchem Geschäftsmodell ein Investor hier Geld verdienen will? Der FCK ist mittlerweile ein heruntergekommener Provinzverein, der kaum noch eine Sau hinter dem Ofen hervorlockt....
...wird nicht lange in der Regionalliga rumdümpeln, sondern in 2-3 Jahren zurück sein in der zweiten. Dann würde ersecht eine ganze Region aufstehen, um den Verein zurückzubringen.
Hier mal 2 Passagen aus Deinem Post, die wiedergeben, wie unsinnig Dein "Hasspost" gegen "die Männer in Nadelstreifen" ist. Auf der einen Seite "ist der FCK heruntergekommen und lockt niemanden mehr hinter dem Ofen vor" aber auf der anderen Seite "steht dann die ganze Region auf"

Ich rufe auch nicht laut "Hurra", wenn von Ausgliederung gesprochen wird, aber vielleicht gibt es ja auch intelligente Modelle, die nicht von EINEM großen Inverstor ausgehen sondern von einem Pool oder davon, Fans als Geldgeber aktiv zu beteiligen?
Auf jeden Fall sollte man sich mal anhören, was Vorstand und Aufsichtsrat vorhaben und versuchen das anschließend mit aktiven und zukunftsorientierten Ideen aus den Fankreisen zu unterstützen statt Blödsinn in Form solcher Posts zu verzapfen, ohne die aller geringste Absicht selbst Ideen beizusteuern.
Ich rechne Gries und Klatt bereits hoch an, dass sie mal ehrlich aussprechen was Sache ist und nicht mit der Verdummung der Fans á la Kuntz und Grünewalt weitermachen. Ach ja, wer hat sich eigentlich bei den vergangenen JHV's immer in Maßanzügen präsentiert?

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