Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon -Hans- » 31.10.2016, 11:08


wkv hat geschrieben:
Es ist ein Unterschied, ob es den FCK trifft, oder einer der beiden.


Wenn Einer den Anderen im Streit befeuert und am Ende der FCK durch die jeweilige Wahl der Waffen einen Schaden hat, dann gibt aus der Perspektive des Vereins keine schwarzen und weißen Ritter.
Gruß
Hans



Beitragvon daachdieb » 31.10.2016, 11:12


@attacke

Der große Unterschied ist mMn, dass Buchholz 2008/2009 entlastet wurde, auch weil Kuntz Mann genug war solche Debatten nicht zu fürhren. Herzblut, alle gemeinsam, nur der FCK. Buchholz hat heute nichts mehr zu verlieren. Entlastet, verjährt, aus der Haftung. Der kann aus allen Rohren feuern - und tut das. Und Grünewalt muss kämpfen. Denn im Gegensatz zu Buchholz ist er noch nicht entlasted und seine Amtszeit ist noch nicht verjährt. Und er weiß, dass Buchholz vor nichts zurückschreckt. Als Sponsor Macht im Verein hat. Druck ausüben kann - und wird. Für den Fritz steht alles auf dem Spiel - für Buchholz nichts.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon bradnex » 31.10.2016, 11:17


Schlossberg hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:Vielleicht ist es mal an der Zeit, auch hier personelle Veränderungen herbei zu führen.

Die Idee ist verständlich, das Thema dürfte aber extrem schwierig sein.
Der Ehrenrat ist - ohne Not selbst verschuldet - in der Diskussion, wo er doch außerhalb der Diskussion sein sollte. Er muss sich überlegen, wie er wieder zum Normalzustand zurück kommt.
Hoffentlich schafft er es bald.

Wie man es nimmt, dieses Thema ist schon ein bisschen peinlich, am Geburtstag von Fritz Walter um so mehr.

Ihr wisst selbst, wie der Ehrenrat gebildet wird oder besser aus wem. Dies sind immer altgediente "ehrenwerte" Mitglieder, die in der Vergangenheit sich besonders um den Verein verdient gemacht haben.
Wenn man sich dies ansieht, ist der Ehrenrat auch nur ein "Abbild" des Vereins. Und der Verein ist in Lager gesplittet. Dies gilt für den Ehrenrat, den Aufsichtsrat, die MGV und wahrscheinlich auch für den Vorstand (als inthronisierte eines Lagers. Das meine ich nicht wertend und negativ sondern eher als Feststellung). Die Führer der Lager versuchen seit Jahren, eigentlich schon immer, über Propaganda deren Ziele durchzusetzen.
Insofern ist es illusorisch, darauf zu hoffen, dass der Ehrenrat neutral sein wird. Nochmal: er ist das Abbild des Vereins. Der FCK ist so.
Ich würde mir jedoch wünschen, dass Menschen wir Norbert Thines ihr Wort erheben und es nicht einem Burkart Schappert überlassen, den Ton zu setzen.
Vielleicht sollte der SWR, der ja erkennbar seit gestern versucht, eine sachliche Berichterstattung der Medienhysterie entgegenzuhalten, zum Thema "Fehden" und "Intriegen" einen Horst Eckel vor der MGV interviewen oder/und ein Gries/Riesenkampf Horst Eckel als Vertreter der FCK-Werte alà Fritz Walter bitten ein beruhigendes Grußwort an die Versammlung zu richten, so dass ein solches Desaster wie bei Schappert nicht nochmals vorkommt. Nich nochmals "draufhauen" ist angesagt, sondern versöhnen. Und da muss der ein und andere mal seine Klappe halten und hinten anstehen. Dass muss eine moralische Instanz den Lagern mitgeben.

Sie sollten auch ein Maß an "Ehre" und "Respekt" mitbringen.



Beitragvon Schlossberg » 31.10.2016, 11:23


Auf der Suche nach Erklärungen für das vereinsschädigende Verhalten von Fritz Grünewalt in diesen Tagen bin ich - trotz der langen Fahrt nach Fürth und zurück - immer noch nicht zu einem Schluss gekommen.
Frechheit, Bösartigkeit und Dummheit erklären Vieles, aber nicht Alles.
Mittlerweise vermute ich, dass Angst eines seiner wesentlichen Motive sein könnte.
Angst, dass Details seiner Amtsführung an den Tag kommen.
Angst vor den möglichen Konsequenzen einer Nichtentlastung.
Eine Angst, die zu unbedachten bis unkontrollierten öffentlichen Äußerungen führt.

Dass Grünewalt sich ein Ziel für einen Gegenangriff gesucht und in Buchholz gefunden hat, überrascht nicht, denn Buchholz hat Grünewalt auf so mancher (wenn nicht jeder) JHV direkt oder indirekt vorgeworfen, kein zutreffendes Bild der Lage zu zeichnen - und das ist sehr schwerwiegend.

Dass Grünewalt bei seinem Verhalten das Wohl des Vereins nicht im Auge hat, sondern ihm zuwider handelt, ist ihm vorzuwerfen, egal was man von Buchholz hält. Letzterer steht am 12.11. nicht zur Abstimmung und könnte sich auch in der Diskussion weitgehend völlig zurückhalten, was er aber aller Voraussicht nach nicht tun wird. Wer seine Beiträge schon live erlebt hat, wird mir nachfühlen können, dass mir davor graust.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon attacke pfalz » 31.10.2016, 11:23


@daachdieb-deine argumente stimmen, entschuldigen aber nichts! zumindest nicht für mich. der fck muss als wichtiger angesehen werden und deshalb sollte man öffentlich die schnauze halten! man kann das auch ohne öffentlichkeit klären... buchholz ist dubios ohne ende und fg hat sicherlich auch nicht alles richtig gemacht (was er ja auch nicht behauptet)...sie sollen und dürfen ja auch gerne weiterstreiten, aber nicht auf diese vereinsschädigende art...schade das ich am 12.11 im urlaub bin, die jhv würde ich gerne vor ort miterleben- es wird hoch hergehen...
die frage hat schonmal jemand gestellt: müssen fg und sk eigentlich erscheinen?
Zuletzt geändert von attacke pfalz am 31.10.2016, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Funkemariechen » 31.10.2016, 11:25


Ke07111978 hat geschrieben:
Funkemariechen hat geschrieben:Und was bitte ist mit dem Imageschaden???? Alles andere scheint ja Nonsens zu sein, weil VERJÄHRT! Das FG (ob geplant oder nicht) ein Statement bei RTL abgibt, welches uns (den FCK) derart schlecht dastellt, finde ich eine Frechheit sondersgleichen (als ehemaliger Finanzvorstand umso mehr :!: ).


Dir ist schon klar, dass die meisten User hier genau das von unserem aktuellen Vorstand fordern? Sie nennen das nur Aufklärung und Transaprenz! Glaubst Du wirklich es ist hilfreich, wenn sich Klatt auf unserer JHV hinstellt und sagt:

Mitte April hatten wir aufgrund stark rückläufiger Zuschauerzahlen eine existenzille Liquiditätskrise. Wir haben Transferzahlungen nach vorne gezogen, um die Liquidität sicher zu stellen. Was im übrigen ein völlig normaler und legitimer Vorgang ist, wie die Vereinbarungen mit der Stadiongesellschaft damals auch.

Und was glaubst du was passiert wenn wir unten rein rutschen und am Ende tatsächlich nur 14er werden und am Saisonende im Schnitt gerade mal 20.000 Zuschauer gekommen sind. Auch der neue Vorstand wird Zahlungen schieben müssen, wird Transfereinnahmen generieren müssen und Stundungen vereinbaren, um über die Runden zu kommen.


??? Hast du falsch zitiert oder verstehe ich deinen Post nicht?! Mit dem, was ich oben geschrieben habe, sage ich, dass FG einen Kommentar abgibt, der dem FCK ganz klar schadet (aufgrund der TOPSchlagzeite von RTL), denn ER bestätigt diese ganze Schei.....e. Ob er das vorher in dem Ausmaß durchdachte, wage ich zu bezweifeln. Ich weiß es aber nicht. Denn wie fast alle hier, kann man nur vermuten, ahnen, deuten, spekulieren,..... Whatever! Fakt ist: dieser Mensch scheint bei mehreren Mitgliedern nicht mehr gern gesehen zu sein. Auch ich werde ihn mit der Nichtentlastung strafen. Ob es ihn interessiert oder nicht, wird die Zeit zeigen!
Ich schreie nicht nach Aufklärung und Transparenz (nicht in diesem Maße wie es andere tun), denn irgendwann muss auch mal gut sein. Es sollte SO aufgeklärt werden, dass der Verein in seinem gesamten Umfeld zufrieden ist und einen Haken setzen kann UND DANN ENDLICH MAL NACH VORNE UND NICHT ZURÜCK BLICKT!
Semper Fi FCK



Beitragvon bradnex » 31.10.2016, 11:25


wkv hat geschrieben:Wenn du eine ähnlich gelagerte Äusserung von Buchholz findest, wie die von Grünewald, wo er dem FCK Insolvenzverschleppung vorwirft, ja.

Es ist ein Unterschied, ob es den FCK trifft, oder einer der beiden.

Buchholz hat FG immer vorgeworfen, dass der FCK kurz vor der Insolvenz, wenn nicht sogar insolvent sei (JHV 2014 auch am Mikro!). Also, die Frage wer hier der Verursacher der Fehde ist, ist mühsam. Beide treiben sich derart in eine Situation, in der ihnen egal ist, welchen Schaden der FCK nimmt. So hat es den Anschein.



Beitragvon Schlossberg » 31.10.2016, 11:26


attacke pfalz hat geschrieben: müssen fg und sk eigentlich erscheinen?

Nein.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon wkv » 31.10.2016, 11:31


Dem kann ich zustimmen.
Nix anderes sag ich.
Aber über einen Kamm scheren geht auch nicht.



Beitragvon daachdieb » 31.10.2016, 11:37


attacke pfalz hat geschrieben:müssen fg und sk eigentlich erscheinen?

Du kannst niemand zwingen. Aber ich gehe davon aus, dass FG die Gelegenheit nutzt sich zu äußern.

Und ich vermute, dass er denen, die seine Arbeit, seine "Tricks" monieren sagen wird, dass schon immer mit "Tricks" gearbeitet werden musste. Denn nichts anderes ist seine Aussage. Seht her, auch 2008 war es finanziell eng und man konnte nur durch Absprachen, Vorziehen von Geldern etc. überleben. Und heute muss man Gelder verschiedener Konten so plazieren, dass es zu einem bestimmten Zeitpunkt reicht.

Am Ende bescheinigt Grünewalt dem Buchholz (indirekt über DFL etc), dass es 2008 zwar eng war, aber der FCK nicht insolvent. Und das gleiche gilt für seine Zeit, sonst müsste Klatt heute handeln.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon attacke pfalz » 31.10.2016, 11:40


danke schlossberg, gut zu wissen...sk wird wohl nicht kommen, der 12.11 liegt genau zwischen 2 u21 spielen...bei fg kann man dann echt mal gespannt sein...



Beitragvon Miggeblädsch » 31.10.2016, 11:40


Meine erste (emotionale) Reaktion nach dem RTL-Bericht war die, dass ich von unserem Verein juristische Schritte gegen die aus meiner Sicht unhaltbaren Vorwürfe erwartet habe.
Aber nach gründlichem Überdenken bin ich davon wieder abgekommen. Ich finde, man sollte gerade auf der JHV so wenig wie möglich darauf eingehen. Es wurde von den beteilgten Personen, der Staatsanwaltschaft und der DFL zu diesem Thema eigentlich alles gesagt und Grünewald hat sich damit doch eigentlich nur selbst geschadet. Auf der JHV werden jede Menge Geier aller Medien nur darauf warten, dass eine richtige Schlammschlacht ausbricht. Das Ganze kann für Verein nur Schaden und Imageverlust bedeuten. Ich finde, mann sollte als Verein Größe zeigen und in die Zukunft blicken. Als Mitglied kann man Grünewald in aller Ruhe die Entlastung versagen und gut ist!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon carpe-diabolos » 31.10.2016, 11:51


Ich sehe als einzige langfristige Lösung, den Rückkauf des Stadions:

Mit der Stadiongesellschaft wäre ein Ratenmodell zu vereinbaren, das sich an eine Zugehörigkeit zur Liga 3 / 2 und 1 orientiert. Angesichts historisch niedriger Zinsen, sollte statt jährlich existenzgefährdende Raten zu zahlen, eine Gesamtsumme definiert, eine maximale Laufzeit festgelgt und dann schrittweise das Objekt ins Eigentum des vereins zurückgeführt werden. Mittels Verkauf des Stadionnamens wären entsprechende Mittel sicher zu generieren.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon bradnex » 31.10.2016, 11:52


attacke pfalz hat geschrieben:@daachdieb-deine argumente stimmen, entschuldigen aber nichts! zumindest nicht für mich. der fck muss als wichtiger angesehen werden und deshalb sollte man öffentlich die schnauze halten! man kann das auch ohne öffentlichkeit klären... buchholz ist dubios ohne ende und fg hat sicherlich auch nicht alles richtig gemacht (was er ja auch nicht behauptet)...sie sollen und dürfen ja auch gerne weiterstreiten, aber nicht auf diese vereinsschädigende art...schade das ich am 12.11 im urlaub bin, die jhv würde ich gerne vor ort miterleben- es wird hoch hergehen...
die frage hat schonmal jemand gestellt: müssen fg und sk eigentlich erscheinen?

ich denke, das beschreibt es.
ich bin gespannt, was nächsten Sonntag der SWR zum Thema Finanzen im Frühjahr berichtet. Der SWR hat gestern eine beruhigende und (scheinbar) auf Fakten beruhende Berichterstattung zu den Vorfällen vorgelegt und angekündigt am Sonntag zu den Frühjahrs-Finanzen einen Bericht vorzustellen. So cool wie Gries derzeit ist, würde mich nicht wundern, wenn aus dem Bericht nichts substanziell gravierendes zusammen kommt oder der Bericht zeigt, die Finanzen waren angespannt, aber wir haben mit unseren Maßnahmen für fin. Entspannung gesorgt.

Zu SK: Sein Interview, soweit wie es hier bei DBB zitiert wird, finde ich wohltuend bis auf den Punkt, wo er gegen den AR nachtritt und die Verpflichtungen verteidigt.
Hierauf stürzen sich ja im wesentlichen alle: SK unternehmerisches Handeln kann man nicht nur an den Ausgaben, welche die Investitionen mit sich bringen oder gebracht hätten bewerten. Hinter einer Investition steckt immer ein unternehmerischer Ansatz. Mit einem Invest möchte ich einen Erlös erzielen, der größer ist als der mit dem Invest verbundene Aufwand über die Laufzeit des Invests. Dieser muss dann auch finazierbar sein. Hinsichtlich des erhofften Erlös, ist es dann eine unternehmerische Annahme, die grds. eintreten kann oder auch nicht. Seine Annahme war, durch die Investition in Pogatez und Osawe die Position im Ranking der TV-Gelder, die Erträge bei Sponsoring etc. zu erhalten. Er hat dies auch bei seinem Abgang beschrieben, dass seine Risikobereitschaft höher war als die des AR. Insofern ist sein unternehmerischer Ansatz in Frage gestellt worden.
Jede Diskussion, wären vor dem Hintergrund der Finanzen (deren Details wir nicht kennen), diese Ausgaben in den Invest unternehmerisch gut oder schlcht ausgefallen ist Unsinn. Denn diese wurden nicht realisiert.
Man kann nur die Hintergründe der Entscheidungen der Protagonisten bewerten. Und ohne den finanziellen Rahmen zu dem Zeitpunkt neutral zu kennen und die Argumente pro und contra Invest können wir dies nicht bewerten. Vlt. erfahren wir im Zuge der SWR-Recherchen hierzu einiges.
Zum Untersuchungs"Ausschuss": Ich wäre bereit diese zu unterstützen, wenn der Inhalt nicht eine Phase von 2008 bis heute umfasst. Das ist Wahnsinn. Denn dann müssten alle wirklich alle unternehmerischen Entscheidungen aufgerollt werden. Dass kann nicht gelingen.
Hier müssen klar eingegrenzte Sachverhalten im Mittelpunkt stehen, an deren Ermittlung eine Mehrheit der MGV ein Interesse hat. Ich habe kein Interesse an der Fragestellung, "War der FCK 2008 insolvent oder nicht?". Denn wenn eine DFL, eine Staatsanwaltschaft hier kein Verfolgungsinteresse hat, dann habe ich es auch nicht. Wenn die MGV es mehrheitlich unbedingt will, dann soll sie diesen Punkt beleuchten und abschließend bewerteten. Dann müssen aber auch die Bewertungskriterien zuvor festgelegt werden, denn juristisch scheint das Thema "durch".
Ein anderer Punkt für die Untersuchung: Umgang mit der Betze-Anleihe: Das können wir gerne machen. Aber auch hier wird es nicht zu einer homogenen Bewertung kommen. Denn auch hier werden unternehmerische Entscheidungen, warum entspr. Entschieden wurde, eine Rolle spielen. Und dies Entscheidungen können von jedem einzelnen anders getroffen werden. Ob die Aussage des SK zur 100%-Verwendung klug war, muss und kann in die Bewertung einfließen. Die Aussage: Im Tresor ist nichts mehr gewesen, reicht mir hier nicht! Alle Aussagen hierzu müssen vor dem Hintergrund von unternehmerischen Entscheidungen und von evtl. vorhandenen Business-Plänen hierzu bewertet werden. Auch die Aussagen von FG hierzu müssen in den Kontext gesetzt werden.



Beitragvon attacke pfalz » 31.10.2016, 11:53


@daachdieb-wieder richtig , so sehe ich das auch...ohne tricksen geht es, auch in vielen normalen (ja ich schreibe normal, weil tricksen ist, bei genauerer betrachtung unserer volkswirtschaft, normal) betrieben nicht; wahrscheinlich checkt der eine des anderen tricks nicht und die jungs sind deshalb nur gegenseitig neidig (ohne es je dem anderen gegnüber angesprochen zu haben) :) betriebswirtschaftliches handeln kennt nicht nur eine lösung, deshalb gibt es ja auch immer soviele verschiedene meinungen, weil man bilanzen und cashflows einfach unterschiedlich deuten kann...das ist nicht nur beim fck so... das man niemanden zwingen kann ist mir klar, meine frage war auch juristischer natur, aber ok, sie müssen nicht kommen...



Beitragvon DerRealist » 31.10.2016, 12:01


Ke07111978 hat geschrieben:

Was in der ganzen Diskussion fehlt, ist Objektivität und eine Art neutrale Instanz:




Was wir in der JHV brauchen, ist eine Art Mediator.
Wie Heiner Geißler bei der Stuttgart21 Debatte.



Beitragvon FCK-Tisch100 » 31.10.2016, 12:07


Thomas hat geschrieben: Aktuellen Recherchen des SWR zufolge stand der FCK im Jahr 2008 nicht kurz vor einer Zahlungsunfähigkeit – sehr wohl aber vor ein paar Monaten, im Frühjahr 2016.


Hier mal der Auszug einer E-Mail (bei dem "Kaufpreis" ging es um den Fröhnerhof), die ich am 11.01.2016 damals direkt an FG gerichtet hatte, weil man mir meine Fragen zur Liquidität und Bilanz nicht beantwortet hatte (auf die JHV konnte ich damals wegen der Verschiebung aus beruflichen Gründen nicht und hatte deshalb versucht, die Sachverhalte per Anschreiben und per E-Mails zu klären aber nie Antwort von FG erhalten...):

"Für mich stellt sich der Sachverhalt aktuell so dar, dass man zum Geschäftsjahresabschluss bewusst den Kassenbestand hoch ausgewiesen hat, um den Mitgliedern eine „hohe Liquidität“ präsentieren zu können. Da dem Kaufpreis zum Jahresabschluss eine entsprechende Position in den Verbindlichkeiten gegenüber stand, funktionierte dies nur über den Ausweis höherer Schulden. Wäre der Kaufpreis zum Jahresabschluss bezahlt gewesen, hätte man im Kassenbestand zum Jahresabschluss einen Betrag gesehen, der niedriger ist, wie die abgegrenzten Beträge für die Einnahmen aus der Folgesaison. Das führt zu dem Schluss, dass zu diesem Zeitpunkt der Rest der Anleihe in anderen, nicht flüssigen Mitteln auf der Aktivseite gebunden war oder dass zum Bilanzstichtag bereits die abgegrenzten Einnahmen der Folgesaison komplett zur Deckung von Kosten der vergangenen Saison verbraucht wurden.

Diese Bilanzierung ist legal, keine Frage. Was mich daran stört ist, dass den Mitgliedern, die Bilanzen nicht lesen können (was sicher einen Großteil betrifft) über die Medien (vor allem über die Rheinpfalz) und über die Äußerungen der Vereinsverantwortlichen ein Bild über die Liquidität und Wirtschaftsfähigkeit vermittelt wird, das komplett falsch ist. Die Gründe hierfür kennen nur Sie. Mir ist dieses Vorgehen völlig fremd und unverständlich. Sie wecken damit Erwartungen, z.B. in Verbesserungen des Spielerkaders in der Winterpause, die nicht erfüllt werden können. Wenn man an der ein oder anderen Stelle mit offeneren Karten spielen würde, hätten viele Anhänger sicher Verständnis für die Situation oder vielleicht sogar Ideen und Vorschläge, wie man an diesem Missstand arbeiten könnte."



Beitragvon attacke pfalz » 31.10.2016, 12:08


@ bradnex- super seriöser beitrag, so sieht es doch aus und ungefähr so könnte eine sachliche unmediale aufarbeitung aussehen...



Beitragvon bradnex » 31.10.2016, 12:15


FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben: Aktuellen Recherchen des SWR zufolge stand der FCK im Jahr 2008 nicht kurz vor einer Zahlungsunfähigkeit – sehr wohl aber vor ein paar Monaten, im Frühjahr 2016.


Hier mal der Auszug einer E-Mail (bei dem "Kaufpreis" ging es um den Fröhnerhof), die ich am 11.01.2016 damals direkt an FG gerichtet hatte, weil man mir meine Fragen zur Liquidität und Bilanz nicht beantwortet hatte (auf die JHV konnte ich damals wegen der Verschiebung aus beruflichen Gründen nicht und hatte deshalb versucht, die Sachverhalte per Anschreiben und per E-Mails zu klären aber nie Antwort von FG erhalten...):

"Für mich stellt sich der Sachverhalt aktuell so dar, dass man zum Geschäftsjahresabschluss bewusst den Kassenbestand hoch ausgewiesen hat, um den Mitgliedern eine „hohe Liquidität“ präsentieren zu können. Da dem Kaufpreis zum Jahresabschluss eine entsprechende Position in den Verbindlichkeiten gegenüber stand, funktionierte dies nur über den Ausweis höherer Schulden. Wäre der Kaufpreis zum Jahresabschluss bezahlt gewesen, hätte man im Kassenbestand zum Jahresabschluss einen Betrag gesehen, der niedriger ist, wie die abgegrenzten Beträge für die Einnahmen aus der Folgesaison. Das führt zu dem Schluss, dass zu diesem Zeitpunkt der Rest der Anleihe in anderen, nicht flüssigen Mitteln auf der Aktivseite gebunden war oder dass zum Bilanzstichtag bereits die abgegrenzten Einnahmen der Folgesaison komplett zur Deckung von Kosten der vergangenen Saison verbraucht wurden.

Diese Bilanzierung ist legal, keine Frage. Was mich daran stört ist, dass den Mitgliedern, die Bilanzen nicht lesen können (was sicher einen Großteil betrifft) über die Medien (vor allem über die Rheinpfalz) und über die Äußerungen der Vereinsverantwortlichen ein Bild über die Liquidität und Wirtschaftsfähigkeit vermittelt wird, das komplett falsch ist. Die Gründe hierfür kennen nur Sie. Mir ist dieses Vorgehen völlig fremd und unverständlich. Sie wecken damit Erwartungen, z.B. in Verbesserungen des Spielerkaders in der Winterpause, die nicht erfüllt werden können. Wenn man an der ein oder anderen Stelle mit offeneren Karten spielen würde, hätten viele Anhänger sicher Verständnis für die Situation oder vielleicht sogar Ideen und Vorschläge, wie man an diesem Missstand arbeiten könnte."

Hast Du eine Antwort bekommen, welche Du dem Forum mitteilen möchtest?

Ich sehe das im übrigen genauso. Es muss ja unternehmerisch nicht falsch sein, die Betze-Anleihe Gelder zu verwenden. Ich halte es für geboten, um zusätzliche Kosten zu sparen. Jedoch darf der Finanz-VS dann kein anderes Bild zeichnen für die "Doofen", sondern erläutern, was er vor hat unterfüttert mit einem abstrahierten Business-Plan. Genau hier treibt Bucholz den FG seit Jahren vor sich her. Klatt und Gries müssen das besser machen!



Beitragvon wkv » 31.10.2016, 12:18


daachdieb hat geschrieben:
attacke pfalz hat geschrieben:müssen fg und sk eigentlich erscheinen?

Du kannst niemand zwingen. Aber ich gehe davon aus, dass FG die Gelegenheit nutzt sich zu äußern.


Dann bleibt nur zu hoffen, dass man sich im Saal daran erinnert, dass die Mitgliederversammlung kein Zircus ist, und keine Wiese für Eventorientierte.....
:nachdenklich:

@bradnex: Er hat ja eben keine bekommen.



Beitragvon bradnex » 31.10.2016, 12:23


attacke pfalz hat geschrieben:@ bradnex- super seriöser beitrag, so sieht es doch aus und ungefähr so könnte eine sachliche unmediale aufarbeitung aussehen...

dann müssen nur die Richtigen die Anträge stellen. Und nicht FG oder Buchholz bzw. deren jeweilige Fraktion.

Norbert Thines soll einen entspr. Antrag stellen und auch gleich eine Kommission vorschlagen. Zuvor soll Horst Eckel mahnende Worte als Grußwort in der MGV an die Protagonisten richten sich im Sinne des FCK zu mäßigen.
Mein Vorschlag für eine Kommission:
- Vorsitzender: N.N. (Mitglied, Fachkompetenz und FCK-unabh. Ehrenamt - ich hätte da jemand im Kopf)
- Klatt
- Riesenkampf
- Thines
- Bernd Schmidt (SWR)



Beitragvon bradnex » 31.10.2016, 12:26


[quote="wkv
@bradnex: Er hat ja eben keine bekommen.[/quote]
war rhetorisch mit einem Funken Hoffnung gewürzt.



Beitragvon wkv » 31.10.2016, 12:28


Bradnex, Norbert würdest du damit überfordern.
Norbert ist gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe, und auch schon etwas betagter.

Da gäbe es vielleicht einen anderen.
Marcel Reif.
Medienerfahren, bekannt, akzeptiert, keinem "Lager" zugehörig, unverbraucht.



Beitragvon Tob3ath » 31.10.2016, 12:29


Schlossberg hat geschrieben:
attacke pfalz hat geschrieben: müssen fg und sk eigentlich erscheinen?

Nein.


Ganz abschreiben würde ich ein Erscheinen aber nicht..... Sehr spannende Frage. Stellt Euch vor, FG ist bei der JHV wirklich anwesend........... :shock: :shock:



Beitragvon redsnapper » 31.10.2016, 12:39


daachdieb hat geschrieben:FG hat lange genug für den Verein gearbeitet um zu wissen, dass der FCK keine Konsequenzen, weder von der DFL noch von Offenbach zu erwarten hat. Die Sache ist verjährt. Also kann sich sein Verhalten nicht gegen den FCK richten. Das könntest auch du inzwischen verstanden haben.

Seine Äußerungen gehen ausschließlich gegen Buchholz. Und das zurecht. Der macht seit Jahren Wind, kommuniziert über die Presse gegen die Interessen des Vereins, lässt auf der JHV in Anwesenheit der Presse interne mails verlesen usw. usf.

Und Grünewalt hat bis letzte Woche immer die Schnauze gehalten. Da kann man sich fragen, wer hier "relativiert".


Also ist Rufschädigung gegen den FCK ein Kavaliersdelikt und dir wiederum herzlich egal ?
Und natürlich richtet sich sein Verhalten gegen den FCK. Potentielle Sponsoren hören das Medienecho ja auch . Und das ist gelinde gesagt nicht Positiv.
Das macht es der heutigen Führung natürlich viel einfacher.
Zuletzt geändert von redsnapper am 31.10.2016, 12:49, insgesamt 2-mal geändert.




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