Mac41 hat geschrieben:Ruda trat im November 2007 zurück.
Nachdem Buchholz die 3 "Ehrenämtler" als Vorstände durchdrückte.
Mac41 hat geschrieben:Die Vertragsklausel, die die Funktion von Göbel als Vorsitzender des Vorstands und Buchholz als AR Vorsitzender an den Kredit knüpft ist unschön, aber nicht unüblich.
Es ist ein Knebel, an dem Buchholz den FCK durch die Manege zog. Grundlage für die Erpressung der Mitglieder zur Nichtentlastung des AR bei der JHV 2007.
Mac41 hat geschrieben:Buchholz versuchte damals mit allen Mitteln den Verein am Leben zu halten, ...
... den er mit in den Dreck geritten hat.
Mac41 hat geschrieben:Als ... Buchholz Ende 2008 nicht mehr antrat ...
... hatte er einen guten Instinkt.
Wer hier im Forum darauf hingewiesen hat, dass der FCK nicht erst seit Kuntz/Grünewalt finanziell fertig ist, hingewiesen hat, dass der Abstieg schon 2006 und nicht nach dem kurzen Intermezzo mit Kurz in Liga 1 stattfand, die fast Insolvenz 2002 (Spieler verzichten auf Gehalt um den FCK zu retten) benannte, wurde von den Kuntz/Grünewalthassern wüst beschimpft.
Danke, dass gerade du jetzt auf 2006 hinweist - auch wenn du Buchholz als quasi Retter hinstellst, dem du 2008 nur noch den Abgang gewünscht hast.
Aber wir wissen es ja: Der Zweck heiligt die Mittel.
PS: Würde mich nicht wundern, wenn die geleakten Dokumente aus 2 verschiedenen Quellen kämen. Der Vertrag Buchholz/Göbel aus einer und die Mahnungen von einer zweiten.
fck-jetzt.de
wkv hat geschrieben:daachdieb hat geschrieben:Investoren, Ausgliederung, Stadionnamen.
Wenn der VV so etwas anspricht brauchen diejenigen mit einer eher "traditionellen Perspektive" für den Verein im AR eine Mehrheit.
Ich dachte eher an die andere Fraktion, die eventuell daran Interesse haben könnte, Verfasser von offenen Briefen in den AR zu bekommen.
Dieser "Verfasser eines offenen Briefes"hat mich persönlich zwar mehr als nur enttäuscht, trotzdem würde ich ihm eine solche Handlungsweise nicht unterstellen wollen. Da hätte ich eher einen saarländischen "Geschäftsmann" auf dem Radar gehabt.
Aber wer weiß das schon, bei diesem Sumpf rund um den FCK.

Hermann Hesse
FCK58 hat geschrieben:Aber wer weiß das schon, bei diesem Sumpf rund um den FCK.
58er, genau das ist es. Und man kann im Nachhinein verstehen, warum Kuntz um sich herum nur Leute haben wollte, denen er volles Vertrauen entgegen brachte.
Heute sollte sich eigentlich jeder klar sein, dass er, welche Koalitionen er auch schließen mag, auf welcher Seite er sich verortet, welchen Fraktion er unterstützt, auch nur Teil dieses Sumpfes wird.
Und deshalb sollte man froh sein, dass Gries und Klatt zwei No-names sind. Und hoffen, dass sie sich in diesen Sumpf nicht mit hinein ziehen lassen.
fck-jetzt.de
daachdieb hat geschrieben:Und deshalb sollte man froh sein, dass Gries und Klatt zwei No-names sind. Und hoffen, dass sie sich in diesen Sumpf nicht mit hinein ziehen lassen.

No Names statt Fakes!

Mac41 hat geschrieben:
Der Hinweis auf eine mögliche Insolvenz in 2008 wird ihn aber nicht vor den Fragen retten, was er mit der Betzeanleihe veranstaltet hat und wo die ganzen Millionen hingewandert sind.
Zudem würgt er auch seinem Freund Stefan, ganz nett eine rein, denn im April 2008 hätte der eigentlich den Gang zum Amtsgericht antreten müssen, als Vorsitzender des FCK.
Genau das frage ich mich seit gestern auch. Hat Grünewalt seinem ehemaligen “Freund&Förderer“ Kuntz nicht zumindest ein bisschen den Kotflügel angekratzt?
Ich kapiere immer noch nicht, wie er so bereitwillig ein Eigentor schießt und sich auf immer weiterer Basis keine Freunde schafft.
daachdieb hat geschrieben:FCK58 hat geschrieben:Aber wer weiß das schon, bei diesem Sumpf rund um den FCK.
58er, genau das ist es. Und man kann im Nachhinein verstehen, warum Kuntz um sich herum nur Leute haben wollte, denen er volles Vertrauen entgegen brachte.
Naja, es wäre dann halt noch schön gewesen, wenn diese vertrauensvollen Leute etwas mehr Format, menschlich und inhaltlich, gehabt hätten, als Grünewalt.
Wenn ich nem Bauer erzähle, wie er sein Feld zu düngen hat, wenn ich einem CNC Fräser zeige, wie er eine Maschine zu bedienen hat oder wenn ich einem Zwicker sage, wie er den Schuh zu zwicken hat, dann lachen die Leute über mich und sagen: „Alter, kümmere Dich darum, wovon Du Ahnung hast, aber belästige mich nicht“.
Und so ist es mit Grünewalt. Keine Ahnung, aber tuten. Es Fritzl war angestellt als Finanzvorstand. Das muss man sich mal vorstellen. Einer, der nicht mal annähernd eine Ahnung hat, was kaufmännische Pflichten sind bzw der nicht mal in der Lage ist, im Kartenservice 1,000 Eintrittskarten mulitipliziert mit dem Verkaufspreis auszurechnen, um dann den Sollkassenbestand zu errechnen, ist für die Finanzen verantwortlichen. Klar wird er von vielen geschützt, weil man meint, er sei ein Fachmann, doch jeder, der bis 3 Zählen kann weiss, dass Grünewalt nicht mal annähernd eine Qualifikation für diesen Job hatte. Trotzdem hatte er den Job. So kam es auch, dass er während seiner Regentschaft fortwährend angegriffen wurde und auch hier im Forum immer wieder ausgelacht oder angegangen worden ist.
Doch nun ist es nicht nur so, dass ‘s Fritzlche den Verein ruiniert hat, nun kommt er auch noch und pisst über die Presse den Verein an. Was sag ich zu dem Verhalten? Nix. Ich kann nur von der guten alten Zeit schwärmen, da hätte man den Typen mal ans First Class gebracht und Stalin und seine Mannen gebeten, kurz zu helfen.
Wenn man aber die Emotionen weglässt, muss man sich totlachen, denn ‘s Fritzl hat keine Ahnung, was es schwätzt. Es Fritzl redet über Mahnungen, ohne eine sachliche Kenntnis darüber zu haben, welche rechtliche Wirkung eine Mahnung überhaupt hat. Desweiteren hat er keine Ahnung, wie in einer geschäftlichen Praxis unter Kaufleuten überhaupt Geschäfte auf Vertrauensbasis gemacht werden. Thema Handschlagvertrag oder Betriebliche Übung. Kann ‘s Fritzl nicht kennen, da er offenbar nie eine richtige Kaufmannsausbildung hatte. Weiter oben hab ich geschrieben, wie die tasächliche Lage aussieht und dass hier alles vorliegt aber kein Insolvenzgrund. Vor allem: wenn man illiquide wäre, würde der Insolvenzantrag mit grosser Wahrscheinlichkeit von Aussen gestellt, nicht von innen. Auch etwas, was es Fritzl nicht kennt. Woher auch...?
Aber geil ist, dass der Typ sich dann hinstellt und als kaufmännischer nobody kaufmännische Abläufe bewertet. Vor allem noch, dass er sich hinstellt und sagt, der FCK sei insolvent gewesen, wohlwissentlich, dass er damit mediale Aufmerksamkeit in ganz Deutschland auf sich zieht.
Fritzchen, ich gratuliere Dir. Jetzt hast Du mich scharf gemacht und es wird mir ein Vergnügen sein, Dir zu zeigen, dass ich nicht nur verdammt scharf essen kann, sondern dass ich 大幅 bin. (Dein Feng Shui Berater wird Dir sicher übersetzen, was ich geschrieben hab). Und wenn ich für meinen FCK kämpfe, hält mich nichts mehr auf.
æ— çŸ¥

wkv hat geschrieben:Kuntz hätte, wenn er als ARV gemerkt hätte, dass man insolvent ist, den Gang antreten müssen.
Das mit der angeblichen Insolvenz ist doch längst geklärt. Kuntz hat mit der Stadt zuende gebracht, was unter seinen Vorgängern schon angeleiert wurde. (s. den RP Artikel den Mac eingestellt hat). Deshalb glaube ich auch nicht daran, dass sich Grünewalt so bei RTL zu dem Thema Insolvenz geäußert hat wie es von RTL suggeriert wird. (stand ja 2008 im Lokalblatt)
@paulgeht
was noch?
Ich hätte es noch viel schöner gefunden, wären wir mit Foda oder Runjaic aufgestiegen.
fck-jetzt.de


Aber ein sehr schöner Beitrag, mit Herzblut in jedem Fall!
"Da hätte man den Typen ans First Class gebracht und Stalin und seine Mannen gebeten, kurz zu helfen."




Jerrylee hat geschrieben:@ playball: keine Schlammschlacht![]()
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Aber ein sehr schöner Beitrag, mit Herzblut in jedem Fall!
Wenn ein Pitbull zu einem Rehpincher sagt er hat ihn scharf gemacht gibt das Nachfolgende in der Regel keine Schlammschlacht, eher ein kurzes Schnappen und Schlucken, vlt noch ein kurzes Schüttlen des Pitbull nach dem Schlucken.
simba hat geschrieben:Jerrylee hat geschrieben:@ playball: keine Schlammschlacht![]()
![]()
Aber ein sehr schöner Beitrag, mit Herzblut in jedem Fall!
Wenn ein Pitbull zu einem Rehpincher sagt er hat ihn scharf gemacht gibt das Nachfolgende in der Regel keine Schlammschlacht, eher ein kurzes Schnappen und Schlucken, vlt noch ein kurzes Schüttlen des Pitbull nach dem Schlucken.
hahaha... so wirds ausgehen.
Nichts ist so schlecht, dass es nicht wieder für irgendwas gut ist. Persönlich weiß ich nach diesen Attacken, die wohl noch weiter gehen - dass man nunmehr vollstes Vertrauen in die neue Führung haben sollte, ohne wenn und aber. Es ist die Chance, die sie verdient hat. Auch wenn es sportlich nicht so rund läuft, wie wir dies gerne hätten - auch gerade deshalb hat sie alle Chancen von uns verdient. Meinungen zu Trainer oder Mannschaft zu äußern, ist das eine - dass was hier abläuft, nach all den Jahren, sorry, das ist einfach nur Dreck!!
Wobei natürlich auf der anderen Seite auch klar ist, die 6 Mio Anleihe, sind weg - zumindest ein Großteil davon. Mag SK auch zum wohlwollen des FCK gehandelt haben - dass wird er noch erklären müssen!!
SWR hat geschrieben:(...) Nach SWR-Recherchen zahlte der FCK die Stadionpacht in dieser Zeit tatsächlich nicht. Die Pacht wurde allerdings von der Stadt, der das Stadion gehört, gestundet. Ein Rückschluss auf eine mögliche Insolvenz lässt sich in diesem Zusammenhang nicht ableiten. (...)
Quelle und kompletter Text: http://www.swr.de/sport/fussball-1-fck- ... index.html
spielt bei alledem nicht eine Rolle, wie die Kassenlage im Frühjahr 2008 tatsächlich war?
Wenn die Zahlungen an die Stadiongesellschaft eingestellt wurden, weil man sie tatsächlich nicht leisten konnte und sich nur darauf verlassen hat, dass der Stadtrat schon einknicken wird, klingt mir das nahe an 'Insolvenzverschleppung'.
Wenn man zahlen konnte, aber die Zahlungen eingestellt hat, um den Druck auf die Stadt zu erhöhen, sieht es anders aus.
Oder? Was sagen unsere Juristen dazu?
Fragt sich
bybybonn
@bybybonn..vlt liest du mal den von wkv verlinkten Bericht zum Thema Insolvenzverschleppung von Vereinen.......
@wkv Offenbar machts dem SWR noch mehr Spass einem Privaten eins reinzuwürgen als dem FCK

wkv hat geschrieben: Ausgerechnet vom SWR kommen die richtigen Antworten. ...
Passt ins Bild, dass da in puncto FCK/SWR vieles wieder in anderen Bahnen verläuft, seitdem die neuen FCK-Verantwortlichen am Ruder sind.
Für den SWR wäre es natürlich aber auch peinlich, wenn ein Privatsender solch einen öffentlichkeitswirksamen "Skandal" im SWR-Gebiet aufdecken würde.
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
simba hat geschrieben:(...) Offenbar macht's dem SWR noch mehr Spaß, einem Privaten eins reinzuwürgen (...)
Spaß macht's, diesen Thread zu lesen. Da waren schon einige literarische Highlights dabei. Vom Allerfeinsten.
Wobei ein Wermutströpferl - leider, leider - doch bleibt: Wie bei jeder Schlammschlacht (und um nichts anderes handelt es sich ganz offensichtlich) bleibt halt Schmutz im Fell hängen. In diesem Fall im Fell unseres geliebten Vereins.
Apropos Verein: Meines Erachtens hat der Verein ganz vorzüglich reagiert. Eine wirklich exzellente Pressemitteilung des FCK, ein wirklich exzellentes Statement unseres Vorstandsvorsitzenden.
Wenn die SWR-Informationen stimmen, dass die Stadt die Forderungen sogar offiziell gestundet hatte, kann man den RTL-Bericht und Spekulationen über Konsequenzen ohnehin in die Tonne kloppen.
Wie unsouverän und ungeschickt Buchholz und Göbel reagiert haben, spricht allerdings Bände über das Niveau der FCK-Verantwortlichen in den letzten Jahren und schon Jahrzehnten.
Dass Grünewalt den FCK in etwas hineinreiten will, war bei seinen Äußerungen offensichtlich, ohne ihn wäre diese "Story" gar nicht möglich gewesen.
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