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Troglauer hat geschrieben:Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Wenn die Anleger aber mit dem Versprechen der ausschließlichen Verwendung der Anleihe zum NLZ getäuscht wurden (und das wurde damals ja genauso gesagt, da hilft dann auch davon Abweichendes im Kleingedruckten nicht mehr unbedingt), hättest du insofern aber gleichzeitig die Voraussetzungen für einen strafrechtlich relevanten Betrug.
Es müssen zwar dann noch ein paar weitere Voraussetzungen dazu kommen, zum Beispiel der von dir ja auch erwähnte Eintritt eines Schadens, aber wenn die Anleihe oder Teile davon tatsächlich "weg" sein sollten, dann kann es durchaus eng werden.
Betrug setzt eine Bereicherungsabsicht voraus. Es müsste also Vorsatz dahingehend bestehen, sich oder einem fremden Dritten, einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen. Dafür gibt es hier nicht den geringsten Anhaltspunkt oder will jemand ernsthaft behaupten, dass Stefan Kuntz das Geld in die eigene Tasche gesteckt hätte.
Man soll hier also bitte mal etwas vorsichtiger sein, denn solche Unterstellungen würden tatsächlich einen Straftatbestand erfüllen und zwar den des § 187 StGB. Irgendwo hört der Spaß auch mal auf.
Nur zur theoretischen Klarstellung:
Der Gesetzeswortlaut zum Betrug lautet: "Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Kuntz/Grünewalt müssten daher nicht einmal die Absicht der persönlichen Bereicherung gehabt haben. Es würde auch reichen, wenn sie z.B. den FCK aufgrund einer Täuschung der Anleger bereichern wollten.
- Frosch Walter -
Mac41 hat geschrieben:Ich habe allerdings nicht viel Hoffnung auf die große Aufklärung von irgendwelchen "Betrugsszenarien" und deren Abstrafung durch Nichtentlastung, denn Mitglieder die Atze, Jäggi, Göbel oder Bauckhage entlastet haben, werden auch Kuntz & Co entlasten.
Dem meisten von dem was Du schreibst stimme ich zu. Ich würde ganz gerne ergänzen:
Wer Atze, Jäggi, Göbel oder Bauckhage wählt und immer wieder auf die Versprechen der großen Geldvermehrung, des Machers mit den angeblich so tollen Sponsorenkontakten reinfällt, der entlasstet sie dann auch

Vielleicht können sich SK und FG daraus ja ein Gewohnheitsrecht ableiten....

Man sollte mal nachdenken, welche Strukturen dazu führen, das man immer wieder solche Pflaumen wählt.....
Zuletzt geändert von Ke07111978 am 07.10.2016, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
Also bis zur JHV dürft ihr nochmal alle mit diesen Themen hausieren gehen, aber danach ist Schluss, ok?
Und dann husch husch ins sanfte "Nu is aber gut"-Körbchen

Und dann husch husch ins sanfte "Nu is aber gut"-Körbchen

Ich befürchte, danach wird es noch nichts mit dem "Jetzt ist abba gut".....
wkv hat geschrieben:Ich befürchte, danach wird es noch nichts mit dem "Jetzt ist abba gut".....
Nee so meinte ich das auch garnicht.
Der sinnvolle Diskurs muss ja weitergeführt werden.
Aber dieses Nachgejammer, was war und wer und warum...bringt nichts.
Jetzt leben wir.
Jetzt ist FCK.
Jetzt ist die Führung dran.
Wieso meinst du "wird es noch nichts"?
Ab wann wird "es was"?
Erst mal abwarten, was die JHV so bringt, und was die DFL zu unserem Minus zu sagen hat, wo doch die Bilanz im März so gut ausgesehen hat, dass man keine Auflagen bekam.....
So Sachen.
Hoffen wir das beste.
So Sachen.
Hoffen wir das beste.
Hätten die, die 2014 Rombach entlasteten, anders abgestimmt, wenn ihnen die Folgen bekannt gewesen wären?
Hätten die, die 2015 Rombach entlasteten, anders abgestimmt, wenn ihnen die Folgen bekannt gewesen wären?
Das sind dumme Fragen, weil die Prämisse nicht zutrifft.
Richtig ist, bei allem was man tut, die Folgen zu bedenken (quidquid agas sapienter agas et respice finem). Ich könnte manchmal vor Wut aus dem Fenster springen, im vierten Stock mache ich das aber nicht.
Meiner Meinung nach wird weder eine Nichtentlastung ausgeschiedener Führungspersonen noch deren Entlastung schwerwiegende Folgen für den FCK haben. Ich kann mir also überlegen, ob ich im Erdgeschoß aus dem Fenster springe.
Nun denn.
Ich werde Kuntz nicht entlasten. Nicht nur weil er zu viele teure Fehler gemacht hat, sondern auch, weil er die erste beste Gelegenheit genutzt hat, sich aus dem Staub zu machen. Der Aufsichtsrat nimmt seine Aufgabe wahr, Kuntz sieht seine Machtfülle beschnitten und haut ab, nicht ohne sich in diversen Medien noch auf sehr eigenartige Weise zu äußern.
Ich werde Grünewalt nicht entlasten, weil ich ihm seine Bilanziererei nach dem Motto Nach mir die Sintflut nicht durchgehen lasse - und weil er für die von ihm persönlich durch das Verschlampen der Einladung zur JHV 2015 entstandenen Kosten die Verantwortung nur in Worten, nicht aber in Taten (Kostenerstattung) übernommen hat.
Ich werde Frenger nicht entlasten, weil dieser Hilfe braucht, damit er endlich erkennt, dass eine Mehrheit von drei Stimmen das Gegenteil eines Vertrauensbeweises ist.
Was die Anderen betrifft, warte ich mit meiner Entscheidung noch bis zur Sitzung, getreu dem Motto An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Ich schaue mir bis zur JHV noch an, was das bis zum 30.6. von den Herren Gesäte für Früchte oder Fruchtansätze zeigt.
Hätten die, die 2015 Rombach entlasteten, anders abgestimmt, wenn ihnen die Folgen bekannt gewesen wären?
Das sind dumme Fragen, weil die Prämisse nicht zutrifft.
Richtig ist, bei allem was man tut, die Folgen zu bedenken (quidquid agas sapienter agas et respice finem). Ich könnte manchmal vor Wut aus dem Fenster springen, im vierten Stock mache ich das aber nicht.
Meiner Meinung nach wird weder eine Nichtentlastung ausgeschiedener Führungspersonen noch deren Entlastung schwerwiegende Folgen für den FCK haben. Ich kann mir also überlegen, ob ich im Erdgeschoß aus dem Fenster springe.
Nun denn.
Ich werde Kuntz nicht entlasten. Nicht nur weil er zu viele teure Fehler gemacht hat, sondern auch, weil er die erste beste Gelegenheit genutzt hat, sich aus dem Staub zu machen. Der Aufsichtsrat nimmt seine Aufgabe wahr, Kuntz sieht seine Machtfülle beschnitten und haut ab, nicht ohne sich in diversen Medien noch auf sehr eigenartige Weise zu äußern.
Ich werde Grünewalt nicht entlasten, weil ich ihm seine Bilanziererei nach dem Motto Nach mir die Sintflut nicht durchgehen lasse - und weil er für die von ihm persönlich durch das Verschlampen der Einladung zur JHV 2015 entstandenen Kosten die Verantwortung nur in Worten, nicht aber in Taten (Kostenerstattung) übernommen hat.
Ich werde Frenger nicht entlasten, weil dieser Hilfe braucht, damit er endlich erkennt, dass eine Mehrheit von drei Stimmen das Gegenteil eines Vertrauensbeweises ist.
Was die Anderen betrifft, warte ich mit meiner Entscheidung noch bis zur Sitzung, getreu dem Motto An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Ich schaue mir bis zur JHV noch an, was das bis zum 30.6. von den Herren Gesäte für Früchte oder Fruchtansätze zeigt.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Schlossberg hat geschrieben:Ich werde Kuntz nicht entlasten.
...
Ich werde Grünewalt nicht entlasten,
...
Ich werde Frenger nicht entlasten,
An solchen Kommentaren sieht man, dass man gar keine "Aufklärung" mehr braucht. Die Durchblicker werden sich durch nichts von ihrer Haltung abbringen lassen. Man kann sich also getrost wichtigerem zuwenden.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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@daachdieb : Exakt so sieht das aus..selbst wenn die neue Führug empfehlen würde zu entlasten, selbst wenn alle "Beweise" dafür sprächen das tun zu können würden es einige nicht wollen..die wollen Ärger..ist schon lange erkennbar, und da geht es nicht mehr um den Verein, sonden rein um persönliche Profilierungssucht oder Rechnungen. Und die werden auch nach einer Versammlung nicht ruhen, was immer da passiert.
daachdieb hat geschrieben: Die Durchblicker werden sich durch nichts von ihrer Haltung abbringen lassen.
na hoffentlich blicken diese Durchblicker tatsächlich durch, vielleicht sind sie auch nur der Meinung sie würden durchblicken!
Natürlich sollte hier Kuntz und Co. Hinterfragt werden wo das Geld verblieben ist. Eine Entlastung sollte auch erst erfolgen wenn eine ehrliche Aufklärung stattgefunden hat.
Aber mich interessiert das Jetzt Warum wurde bei Verpflichtungen Zu lange gewartet sodass andere Vereine uns zuvorkamen. Warum verpflichtet man Spieler die kein deutsch sprechen die aber eine führende Rolle einnehmen sollten.
Warum verpflichtet man Spieler Die verletzt bzw. Verletzungsanfällig sind. Warum wurde so spät gehandelt und die ersten Spiele sozusagen verschenkt. Andere Vereine siehe auch 1860 greifen Auf den Pool von Spielern ohne Vertrag. Mudzja verletzt. Warum haben wir nicht reagiert. Hier kann ich keine professionelle Eigenschaften erkennen.
Ich bin sicher kein kuntz Anhänger Doch glaube ich dass er in solch einer Situation anders reagiert hätte.
Aber mich interessiert das Jetzt Warum wurde bei Verpflichtungen Zu lange gewartet sodass andere Vereine uns zuvorkamen. Warum verpflichtet man Spieler die kein deutsch sprechen die aber eine führende Rolle einnehmen sollten.
Warum verpflichtet man Spieler Die verletzt bzw. Verletzungsanfällig sind. Warum wurde so spät gehandelt und die ersten Spiele sozusagen verschenkt. Andere Vereine siehe auch 1860 greifen Auf den Pool von Spielern ohne Vertrag. Mudzja verletzt. Warum haben wir nicht reagiert. Hier kann ich keine professionelle Eigenschaften erkennen.
Ich bin sicher kein kuntz Anhänger Doch glaube ich dass er in solch einer Situation anders reagiert hätte.
Ich bin ein eher visuell veranlagter Mensch. Sprich: mit visueller Unterstützung bin ich besser in der Lage, Dinge nachzuvollziehen (wenngleich mir das theoretische Denken durchaus liegt). Vielleicht bin ich da nicht alleine.
Worauf will ich hinaus?
Viele fragen sich ja wie @wkv: wo sind die 2 Mio Euro aus der Fananleihe hin, deren Existenz Grunewalt per Kontoauszug nachweisen wollte und die Klatt "im Tresor" wähnte, als er seine Arbeit beim FCK antrat.
Es mag vielleicht etwas naiv von mir sein (ich bin finanztechnischer Laie, bitte verzeiht mir daher diese Unzulänglichkeit bei der Bewertung meines Vorschlags), aber ich denke, dass man mit einer recht simplen Grafik aufzeigen könnte, was mit dem Geld passiert ist.
Annahme: Es wurde für das Geschäftsjahr 2015/2016 eine Finanzplanung gemacht. Man plante mit Einahmen X(Planung) auf Monatsbasis und man plante mit Ausgaben Y(Planung) auf Monatsbasis. Zu Beginn des GJ2015/2016 verfügte man über ein gewisses Vermögen. Nach Planung hätte sich das Vermögen durch Addition der geplanten Einnahmen X(Planung) und durch Subtraktion der geplanten Ausgaben Y(Planung) auf Monatsbasis verändert.
Der Planung gegenüber steht die Realität. In Realität gab es Einnahmen X(Real) auf Monatsbasis und Ausgaben Y(Real) auf Monatsbasis. Entsprechend Veränderte sich somit das Vermögen um + x(Real) - (Real) auf Monatsbasis.
Stellt man Plaunung und Realität gegenüber, so könnte man ggf. aus einem entsprechenden Chart ablesen, dass sich das Vermögen beispielsweise aufgrund geringerer Einnahmen als geplant und höherer Ausgaben als geplant um sagen wir 2 Mio. Euro reduziert hat.
Wenn man die Einnahme- und Ausgabeblöcke dann auch noch thematisch gruppiert, so könnte man ggf. sogar aufzeigen, an welchen Stellen die Einnahmen geringer waren als geplant oder an welchen Stellen die Ausgaben höher waren als geplant.
Es würde mich doch arg wundern, wenn Klatt solche Darstellungen nicht vorlägen. Auf geeignete Art und Weise aufbereitet wäre es denkbar, dass so eine Darstellung zum besseren Verständnis innerhalb der Mitgliederschaft beiträgt. Vorteil, wenn eine solche Darstellung von Herrn Klatt käme: man sollte davon ausgehen können, dass Herr Klatt kein sonderliches Interesse daran haben sollte, Missstände aus der Zeit seiner Vorgänger zu beschönigen. Ergo: man könnte seiner Bewertung der Zahlen Glauben schenken.
Ist das zu naiv gedacht? Würde eine solche Darstellung den Wissensdurst der interessierten Mitglieder stillen (mit der Folge, dass in Hinblick auf die Frage "Wo sind die 2 Mio Euro hingekommen?" Ruhe herrscht)?

Viele fragen sich ja wie @wkv: wo sind die 2 Mio Euro aus der Fananleihe hin, deren Existenz Grunewalt per Kontoauszug nachweisen wollte und die Klatt "im Tresor" wähnte, als er seine Arbeit beim FCK antrat.
Es mag vielleicht etwas naiv von mir sein (ich bin finanztechnischer Laie, bitte verzeiht mir daher diese Unzulänglichkeit bei der Bewertung meines Vorschlags), aber ich denke, dass man mit einer recht simplen Grafik aufzeigen könnte, was mit dem Geld passiert ist.
Annahme: Es wurde für das Geschäftsjahr 2015/2016 eine Finanzplanung gemacht. Man plante mit Einahmen X(Planung) auf Monatsbasis und man plante mit Ausgaben Y(Planung) auf Monatsbasis. Zu Beginn des GJ2015/2016 verfügte man über ein gewisses Vermögen. Nach Planung hätte sich das Vermögen durch Addition der geplanten Einnahmen X(Planung) und durch Subtraktion der geplanten Ausgaben Y(Planung) auf Monatsbasis verändert.
Der Planung gegenüber steht die Realität. In Realität gab es Einnahmen X(Real) auf Monatsbasis und Ausgaben Y(Real) auf Monatsbasis. Entsprechend Veränderte sich somit das Vermögen um + x(Real) - (Real) auf Monatsbasis.
Stellt man Plaunung und Realität gegenüber, so könnte man ggf. aus einem entsprechenden Chart ablesen, dass sich das Vermögen beispielsweise aufgrund geringerer Einnahmen als geplant und höherer Ausgaben als geplant um sagen wir 2 Mio. Euro reduziert hat.
Wenn man die Einnahme- und Ausgabeblöcke dann auch noch thematisch gruppiert, so könnte man ggf. sogar aufzeigen, an welchen Stellen die Einnahmen geringer waren als geplant oder an welchen Stellen die Ausgaben höher waren als geplant.
Es würde mich doch arg wundern, wenn Klatt solche Darstellungen nicht vorlägen. Auf geeignete Art und Weise aufbereitet wäre es denkbar, dass so eine Darstellung zum besseren Verständnis innerhalb der Mitgliederschaft beiträgt. Vorteil, wenn eine solche Darstellung von Herrn Klatt käme: man sollte davon ausgehen können, dass Herr Klatt kein sonderliches Interesse daran haben sollte, Missstände aus der Zeit seiner Vorgänger zu beschönigen. Ergo: man könnte seiner Bewertung der Zahlen Glauben schenken.
Ist das zu naiv gedacht? Würde eine solche Darstellung den Wissensdurst der interessierten Mitglieder stillen (mit der Folge, dass in Hinblick auf die Frage "Wo sind die 2 Mio Euro hingekommen?" Ruhe herrscht)?
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
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Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Nur zur theoretischen Klarstellung:
Der Gesetzeswortlaut zum Betrug lautet: "Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Kuntz/Grünewalt müssten daher nicht einmal die Absicht der persönlichen Bereicherung gehabt haben. Es würde auch reichen, wenn sie z.B. den FCK aufgrund einer Täuschung der Anleger bereichern wollten.
Dann hätten also SK und FG eine Anleihe für den FCK emittiert, um den Verein (rechtswidrig!) zu bereichern. SK und FG hätten in diesem Fall also bereits bei der Emittierung die Absicht verfolgen müssen, das Geld gar nicht für das NLZ zu verwenden und die Anleger über diesen Umstand zu täuschen, damit diese die Anleihe zeichen, die, ganz nebenbei erwähnt, mit min. 5 % auch noch sehr ordentlich verzinst wird. Auch wenn man außer Acht lässt, dass die Mittel aus der Anleihe nicht zweckgebunden sind und den Anlegern überhaupt kein Schaden entstanden ist, wurde doch der überwiegende Teil der Anleihe für das NLZ aufgewendet. Hier einen Vorsatz von SK und FG zu konstruieren ist ebenso abenteuerlich wie der Vorwurf insgesamt.
Ke07111978 hat geschrieben:Wer Atze, Jäggi, Göbel oder Bauckhage wählt und immer wieder auf die Versprechen der großen Geldvermehrung, des Machers mit den angeblich so tollen Sponsorenkontakten reinfällt, der entlasstet sie dann auch![]()
Vielleicht können sich SK und FG daraus ja ein Gewohnheitsrecht ableiten.Man sollte mal nachdenken, welche Strukturen dazu führen, das man immer wieder solche Pflaumen wählt.
@Ke07111978:
Kleine Korrektur bzw. Aufklärung dazu: Keiner der von Dir genannten wurde von den FCK-Mitgliedern gewählt. Sondern Friedrich, Jäggi, Göbel und Bauckhage sowie Kuntz und Grünewalt waren allesamt Vorstandsmitglieder, die wiederum von den Aufsichtsratsmitgliedern aus"gewählt" wurden.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Troglauer hat geschrieben:...Auch wenn man außer Acht lässt, dass die Mittel aus der Anleihe nicht zweckgebunden sind und den Anlegern überhaupt kein Schaden entstanden ist, wurde doch der überwiegende Teil der Anleihe für das NLZ aufgewendet. Hier einen Vorsatz von SK und FG zu konstruieren ist ebenso abenteuerlich wie der Vorwurf insgesamt.
Da fällt mir das schöne Zitat von Rombach auf der JHV 2013 ein, nachdem er einräumen musste, dass die Betze-Anleihe entgegen seiner ausdrücklichen Versicherung doch für andere Zwecke als das Nachwuchsleistungszentrum angetastet wurde: „Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber nicht gelogen“



Gilt dann wahrscheinlich auch so für SK und FG.
- Frosch Walter -
Thomas hat geschrieben:Friedrich, Jäggi, Göbel und Bauckhage sowie Kuntz und Grünewalt waren allesamt Vorstandsmitglieder, die wiederum von den Aufsichtsratsmitgliedern aus"gewählt" wurden.
Kleine Auffrischung:
1996
Friedrich, Feldkamp und andere (nannten sich "Team professionelle Zukunft") nutzten die JHV um den durch den Abstieg angeschlagenen Norbert Thines aus dem Amt zu putschen. Auch Thines Weggefährte Reiner Geye fiel Norbert in den Rücken. Wolfgang Fritz, Peter Werner Landry und Robert Wieschemann gehörten dem neuen AR an.
Man verabschiedete eine neue Satzung.
2000
Erste Versuche den Atze-Clan zu beseitigen unternimmt Detlev Albrecht. Konnte sich nicht durchsetzen.
2002
Die Oppositionsgruppe "Unser FCK" um Andreas Kirsch (Jurist und Spielerberater), der 1996 noch tatkräftig geholfen hatte Thines aus dem Weg zu räumen, bringt zuerst Atze, dann Wieschemann dazu zurückzutreten und favorisiert René C. Jäggi als Vorstandsvorsitzenden.
2007
Die Ära Jäggi ist vorbei und Göbel seit 2006 VV. Der damalige AR installierte die ehrenamtlichen Vorstände Arthur Bauckhage, Rolf Landry und Dr. Johannes Ohlinger. Somit war Göbel de facto "draussen". Aufsichtsratsvorsitzender damals: Dieter Buchholz.
Lautsprecher: Demir Hotic.
2015
Hat jeder noch in Erinnerung.
Seit 20 Jahren läuft das jetzt so bei uns.
Ich bin ja nicht so oft auf der Seite vom @wkv. Aber irgendwann muss man sagen: Es reicht!
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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Die ersten Anträge und weitere Bekanntmachungen sind jetzt im Mitglieder-Login unter http://www.fck-ticketshop.de verfügbar (unter: Einloggen -> Account -> JHV 2016).
Weitere Anträge seitens der FCK-Mitglieder können - wie immer - noch gemäß den in der Einladung beschriebenen Richtlinien eingereicht werden.
- Antrag auf Formale Festschreibung der neuen "lebenslangen Mitglieschaft"
- Antrag auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge (um 60% für Erwachsene
oder anders formuliert: "auf Zweitliga-Durchschnitt")
- Stellungnahme des Ehrenrates: "Respektvoller Umgang miteinander"
- Tabellarische Übersicht der beantragten Satzungsänderungen
Weitere Anträge seitens der FCK-Mitglieder können - wie immer - noch gemäß den in der Einladung beschriebenen Richtlinien eingereicht werden.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
potto hat geschrieben:Ist ja gut. Dass unser verehrter @daachdieb ein so genannter Erfüllungsgehilfe der alten Führungsriege war, ist bekannt.
Soso, Erfüllungsgehilfe der alten Führung. Wenn dem so wäre würde ich jede Gelegenheit (und mein guter potto, die gibt es zu genüge) nutzen um der neuen Führung in den Rücken zu fallen.
Derweil bitte ich um Geduld, nehme (wie bei der alten Führung auch) handelnde Personen gegen dümmliche Anmache in Schutz und gebe dreisden Kommentatoren contra.
Bis so jemand wie du verstanden hat, dass es mir um den FCK und nicht um Personen geht ist der Verein am Ende.
Oderint, dum metuant
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ExilDeiwl hat geschrieben:Ist das zu naiv gedacht? Würde eine solche Darstellung den Wissensdurst der interessierten Mitglieder stillen (mit der Folge, dass in Hinblick auf die Frage "Wo sind die 2 Mio Euro hingekommen?" Ruhe herrscht)?
Warum naiv? Was Du vorschlägst ist ein simpler Plan-IST Vergleich der Liquiditätsentwicklung. Setze dich doch mal mit @potto in Verbindung und erkläre ihm wie Du auf deinen Vorschlag gekommen bist. Dann hört der vielleicht auf nach schwarzen Löchern im Saarland zu suchen und fokussiert isch mal wieder mehr auf die Zukunft unseres Vereins

Thomas hat geschrieben:Ke07111978 hat geschrieben:Wer Atze, Jäggi, Göbel oder Bauckhage wählt und immer wieder auf die Versprechen der großen Geldvermehrung, des Machers mit den angeblich so tollen Sponsorenkontakten reinfällt, der entlasstet sie dann auch![]()
Vielleicht können sich SK und FG daraus ja ein Gewohnheitsrecht ableiten.Man sollte mal nachdenken, welche Strukturen dazu führen, das man immer wieder solche Pflaumen wählt.
@Ke07111978:
Kleine Korrektur bzw. Aufklärung dazu: Keiner der von Dir genannten wurde von den FCK-Mitgliedern gewählt. Sondern Friedrich, Jäggi, Göbel und Bauckhage sowie Kuntz und Grünewalt waren allesamt Vorstandsmitglieder, die wiederum von den Aufsichtsratsmitgliedern aus"gewählt" wurden.
Na gut: Unzulässige Verkürzung. Sie habe die "Experten" gewählt, die sie eingesetzt haben....
Deshalb sollten wir umbedingt unsere ganze Kraft auf der JHV darauf verschwenden die alte Führung abzustrafen und weniger darauf neue, nach vorne gerichtet Strukturen zu schaffen, die den regelmäßigen Griff ins Klo bei der Personalauswahl verhindern

potto hat geschrieben:Ist ja gut. Dass unser verehrter @daachdieb ein so genannter Erfüllungsgehilfe der alten Führungsriege war, ist bekannt. Von daher nehme ich dessen Posts zu diesen Themen als reine Politik wahr und deshalb auch sachlich nicht besonders ernst.
Das nennt man wohl, Ignoranz und Scheuklappendenken.
-------------------------------------------------
Der von Dir kritisierte Post, von @daachdieb, ist eine realistische Kurzfassung, über die Introhnisierung, der letzten Führungsriegen unseres Vereins.
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 07.10.2016, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
daachdieb hat geschrieben: Aber irgendwann muss man sagen: Es reicht!
Die Aussage trifft allerdings auf mehrere Dinge zu.
Es muß mal ein Ende haben, das jeder van A-Z verdächtigt wird, unsauber gearbeitet zu haben, es muß aber auch en Ende haben, das man den Eintruck gewinnt, das es so ist/war. Das ist eben die Kehrseite der Medallie.
Ich habs ja schon weiter oben geschrieben, man muss einen "Mittelweg" finden, um die wichtigsten Zweifel auszuräumen, ohne das man einen Flächenbrand in Gang setzt. Und zwar das vergangene und das aktuelle.
Es mag vieleicht ein wenig Naiv wirken, aber ich seh das recht locker. Wenn die alte Führung im Sinne des Vereins gearbeitet hat, kann man das doch anhand von Fakten aufklären, und gut isses. Davor braucht man sich weder als Verantwortlicher noch Mitglied fürchten.
Wenn es allerdings nicht so war, MUSS es doch auch im Sinne aller sein, das alles gekärt und auf den Tisch kommt. Wenn man das nicht macht, wird man den Rucksack noch viel viel länger mit sich rumschleppen, und es wird NIE Ruhe geben. Die Verdächtigungen wirds dann noch in Jahren zu lesen geben.
Das hat dann auch nix mit ner "Abrechung Kuntz/Grünewalt" zu tun, sondern ist schlichtweg die Auflärung einer Amtszeit eines Vorstandes.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
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Rheinteufel2222 hat geschrieben:Da fällt mir das schöne Zitat von Rombach auf der JHV 2013 ein, nachdem er einräumen musste, dass die Betze-Anleihe entgegen seiner ausdrücklichen Versicherung doch für andere Zwecke als das Nachwuchsleistungszentrum angetastet wurde: „Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber nicht gelogen“![]()
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Gilt dann wahrscheinlich auch so für SK und FG.
Und ich muss dabei an eine alte Frau denken, die jede Woche zur Bank gegangen ist, um sich das Geld auf ihrem Konto von der Kassiererin zeigen zu lassen. Der größte Fehler war, dass man diese Anleihe überhaupt bei den Fans aufgenommen hat.
SEAN hat geschrieben:Es mag vieleicht ein wenig Naiv wirken, aber ich seh das recht locker. Wenn die alte Führung im Sinne des Vereins gearbeitet hat, kann man das doch anhand von Fakten aufklären, und gut isses.
Ich galube weder, dass du naiv bist noch, dass es dem ein oder anderen reicht wenn durch die neue Führung "belegt" wird, dass die alte Riege "im Sinne des Vereins" gehandelt hat. (kann man ja auch klasse dehnen diese Floskel)
Das ist jetzt schon abzusehen. Die neue Regierung ist nur dann zu unterstützen, wenn sie Kuntz oder Grünewalt was ans Bein bindet. Tut sie das nicht wird auch sie angegriffen. Passiert ja jertzt schon. Von eben den selben Leuten, die gegen Kuntz / Grünewalt Stimmung gemacht hatten.
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daachdieb hat geschrieben:Ich galube weder, dass du naiv bist noch, dass es dem ein oder anderen reicht wenn durch die neue Führung "belegt" wird, dass die alte Riege "im Sinne des Vereins" gehandelt hat. (kann man ja auch klasse dehnen diese Floskel)
Ruhig bekommste nie alle, da geb ich Dir auch vollkommen recht. Das Problem aktuell ist aber die schiere Masse an "Skeptikern", die Stimmung gegen den alten Vorstand macht. Die "ein oder anderen" lauten Schreier finden im Moment schichtweg noch viel zu viel Nährboden, da wäre es wichtig, das trocken zu legen.
daachdieb hat geschrieben:[
Das ist jetzt schon abzusehen. Die neue Regierung ist nur dann zu unterstützen, wenn sie Kuntz oder Grünewalt was ans Bein bindet.
Das find ich nicht, zumindest seh ich das in meinem Freundeskreis und bei mir so. Die "neue Regierung" muss den ehemaligen ja nix ans Bein binden. Kuntz sowie Grünewalt haben ja auf der JHV die Möglichkeit und auch das Recht, die aufkommenden Fragen zu beantworten.
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