Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon ks_969 » 04.05.2016, 17:16


Nun die PK war schon interessant und Herr Kaltt macht auch zumindest bisher einen guten Eindruck genau wie Gries. Sie vermeiden es über Vergangenes zu Diskutieren. Soweit so gut. Im Prinzip bin ich froh das nun neue Köpfe da sind.

Was aber zu bedenken gibt....ist durchaus die finanzielle Situation...auch wenn der FCK operativ liquide ist. Natürlich gibt es diese Täler und Berge...eben immer dann wenn Geldströme fließen. Man kann aber schon zu dem Schluss kommen das wir ohne die restlichen Mittel der Fananleihe...eben diese 1,9 Mio....wohl nicht mehr Zahlungsfähig wären.
Mal gesetzt den Fall die Fananleihe würde nicht auf einem normalen Konto liegen über das der FCK verfügen kann sondern würde treuhänderisch verwaltet werden und man könnte nicht zur Zwischenfinanzierung der Spielbetriebs darauf zu greifen.....der FCK wäre wohl längst Zahlungsunfähig. Der FCK arbeitet ja schon länger mit dieser Anleihe um seine finanziellen Täler finanzieren zu können bzw. um nicht in die Insolvenz zu rutschen in den Monaten, in denen der FCK keine Geldzuflüsse hat.
Die ganze Zeit dachte man aber das der FCK nach den Geldzuflüssen wie etwa Dauerkarten oder die gestaffelt ausgezahlten Fernsehgelder die volle Restsumme der Anleihe wieder voll zur Verfügung hat. Dem ist aber nicht mehr so...da wir bekanntlich mit einem Verlust von 1,8 Mios planen.
Wie gesagt....hätte der FCK nicht die Möglichkeit gehabt mit der Anleihe den Spielbetrieb zu Puffern weil die Anleihe eben treuhänderisch verwaltet (was im übrigen auch richtig gewesen wäre) würde weil sie eben zweckgebunden sein sollte, dann wäre der FCK längst Zahlungsunfähig.

Das traurige an der Geschichte ist ja, das der FCK mit einem speziellen NLZ Ausbaukonzept geworben hat um das Geld zu bekommen. Da man aber die Anleihe zur Finanzierung des operativen Geschäftes genutzt hat, kann man nun den Geplanten Ausbau des NLZ gar nicht umsetzten....schlicht weil man das Geld nicht hat. Das hatte ich bereits vor Monaten bei der JHV angemerkt...das man erst mal abwarten müsse ob man den Ausbau überhaupt noch stemmen kann. Das ist das wirklich beschämende....das Fans und Mitglieder 6 Mios. gegeben haben um eine NLZ zu bauen mit dem wir vielleicht im Südwesten wieder ganz vorne dabei sind....und nun kann man das gar nicht umsetzen. Und das kann doch nicht sein. Selbst wenn es vielen egal ist ob sie ihr Geld je wieder sehen.
Fakt ist wir bekommen für die Anleihe nur ein Grundstück mit Plätzen und alten Gebäuden und können vielleicht noch einen kleinen Anbei finanzieren um ein paar Umkleidekabinen zu bauen. Von wegen Entmüdungsbecken und Sauna und was weis ich was da noch alles für Märchen erzählt wurden vom tollen neuen NLZ. Den ganzen Ausbau können wir uns vorerst nicht leisten :!: Wenn das die Leute....die ihr gutes Geld für dieses NLZ gegeben haben nicht ärgert...dann weis ich auch nicht mehr. So viel Heldenstatus kann man beim FCK gar nicht haben um bei der kommenden JHV für dieses Vergehen entlastet zu werden.

Aber selbst hier wird es noch genug Leute geben die daran was gutes finden können und Herrn Kuntz und Co. auch weiterhin als Retter des FCK sehen :daumen:
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon AxelH » 04.05.2016, 18:01


Kurze Zwischenfrage:

Darf man denn nun offiziell und ohnelei KOnsequenzen endlich Stefan Kuntz einen "Lügenbaron", respektive "parasitären Sonnenkönig" nennen?

Von Erdoganschen Konsequenzen mal ausgenommen, versteht sich. :)



Beitragvon sandman » 04.05.2016, 18:06


@Ks_969:Klasse Post :daumen: ...trifft m.M.n den Nagel voll auf den Kopf. Leider...
Zuletzt geändert von sandman am 04.05.2016, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon SL7:4 » 04.05.2016, 18:17


@ks_969

Ein sehr nachdenklich stimmender Beitrag, mal abseits von dieser tollen Aufbruchstimmung - die übrigens auch bei uns angekommen ist!

Da ich - gerade im Bereich treuhänderischer Verwaltung gute Kenntnisse habe, absolut nachvollziehbar!
___________________________________________

Als Betze-Fans mit großem Vertrauen in die neue Führung sind allerdings auch wir voller Hoffnung für die Zukunft!

Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern - für die Zukunft können wir Fans viel tun!

Am Sonntag "Muttertags"-Ausflug auf den Betze zu viert auf die Süd!

Nächstes Jahr mindestens 2 Dauerkarten (noch nie gehabt)!

Es muss jetzt aufwärts gehen :teufel2: :teufel2: :teufel2:



Beitragvon Plato » 04.05.2016, 19:24


ks_969 hat geschrieben: .... Was aber zu bedenken gibt....ist durchaus die finanzielle Situation...auch wenn der FCK operativ liquide ist... Mal gesetzt den Fall die Fananleihe würde nicht auf einem normalen Konto liegen über das der FCK verfügen kann sondern würde treuhänderisch verwaltet werden und man könnte nicht zur Zwischenfinanzierung der Spielbetriebs darauf zu greifen.... der FCK wäre wohl längst Zahlungsunfähig.... Das traurige an der Geschichte ist ja, das der FCK mit einem speziellen NLZ Ausbaukonzept geworben hat um das Geld zu bekommen. Da man aber die Anleihe zur Finanzierung des operativen Geschäftes genutzt hat, kann man nun den Geplanten Ausbau des NLZ gar nicht umsetzten....schlicht weil man das Geld nicht hat. Das ist das wirklich beschämende...


So isses. Traurig, traurig, traurig. Soviel zu den Themen "Kultur" und "Vertrauen" bzw. neudeutsch "Nachhaltigkeit"....



Beitragvon Betzegeist » 04.05.2016, 19:35


@KS_969

Schön zusammengefasst. Vom großmundig angepriesenen "Zukunftsmodell FCK" oder wie auch immer das genannt wurde, ist nix übrig geblieben.
Genau genommen ist es krachend gescheitert, weil die Verantwortlichen nicht bereit waren seriös zu wirtschaften.
Und diese 3 traurigen Gestalten haben sich beschwert, weil man sie kritisiert hat. Unglaublich.



Beitragvon FCK58 » 04.05.2016, 19:52


Lasst es gut sein.
So ärgerlich diese Sache auch ist, sie sind aber das Nachtreten nicht wert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 04.05.2016, 19:55


Mit Stefan Kuntz wurde der Abstieg vermieden und der Aufstieg geschafft.

Ihm glaubt man nichts und den Neuen traut man blind.

Die sollen erstmal was zeigen, und nicht rumheulen wie schlecht es beim FCK war, alles schon wieder Ausreden.

Denen glaube ich gar nichts, da mach ich's jetzt mal wie die meisten mit Null Ahnung hier und lasse mir nicht von Fakten meine Wunschwelt kaputt machen.

Sollen's doch Sponsoren anbringen und die großen Super Transfers machen,
dann reden wir weiter!

Stefan Kuntz darf man auch weiterhin als Retter des FCK bezeichnen,
denn das ist unwiderlegbar, alles andere nur persönliche Antipathie!

Rot wegen Nachtretens!
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon flix » 04.05.2016, 20:11


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Mit Stefan Kuntz wurde der Abstieg vermieden und der Aufstieg geschafft.

Ihm glaubt man nichts und den Neuen traut man blind.

Die sollen erstmal was zeigen, und nicht rumheulen wie schlecht es beim FCK war, alles schon wieder Ausreden.

Denen glaube ich gar nichts, da mach ich's jetzt mal wie die meisten mit Null Ahnung hier und lasse mir nicht von Fakten meine Wunschwelt kaputt machen.

Sollen's doch Sponsoren anbringen und die großen Super Transfers machen,
dann reden wir weiter!

Stefan Kuntz darf man auch weiterhin als Retter des FCK bezeichnen,
denn das ist unwiderlegbar, alles andere nur persönliche Antipathie!

Rot wegen Nachtretens!


Es bestreitet doch keiner, dass die ersten Jahre unter SK sehr gut waren. Die Rettung vor dem Abstieg und dann der Aufstieg in die erste Liga gehen komplett auf sein Konto. Da hatte SK gute Transfer und Trainerentscheidungen getroffen. Dann wollte er einfach zu viel, falsches Konzept und schlechte Transfers in Liga 1, weshalb wir dann abgestiegen sind. Dann hat SK, ähnlich wie Köln zweimal alles auf eine Karte gesetzt mit Spielern, die teuer waren und normalerweise den Aufstieg hätten schaffen müssen. Im Gegensatz zu Köln haben wir es nicht geschafft. Das hat uns finanziell einiges gekostet, weil wir in der Relation viel zu viel für die 2. Liga ausgegeben haben. Dass das nicht ewig so hätte weitergehen können, so lange der Erfolg ausbleibt, war doch abzusehen. Es mussten einfach mehr Löcher jährlich gestopft werden (weniger Sponsoren, weniger Fernsehgelder, usw.). Da hätte SK die Richtung schon viel früher ändern müssen, da er das nicht gemacht hat, stehen wir jetzt finanziell so schlecht da und mussten die Fananleihe für andere Ausgaben antasten. Das kannst du auch nicht leugnen. Ich sage auch nicht, dass SK das absichtlich gemacht hat, nur das Pokern auf den Aufstieg mit den Investitionen hat nicht geklappt und jetzt haben wir die Quittung und müssen konservativ die Finanzen planen. Insofern bin ich auch sehr zufrieden, dass der Aufsichtsrat im Winter die Entscheidung getroffen hat, kein Geld mehr locker zu machen. Wir sollten nicht alles schwarz-weiß sehen und das so objektiv nach Fakten wie möglich betrachten. Fakt ist, wir stehen finanziell nicht gut da, Verantwortlich sind dafür die, die die letzten Jahre die Geschicke des Vereins geleitet haben. Dass wir sportlich dabei teilweise Pech hatten, ist halt so.
Nun hoffe ich aber, dass wir die neue Führung unterstützen und den Aufbruch mit begleiten, dass jeder Fan den FCK so unterstützt, wie er kann. Dann bin ich auf jeden Fall positiv gestimmt für die Zukunft. Du kannst jetzt nicht sagen, dass die andern erst mal liefern sollen, das wird nämlich ganz schwer für sie. Die müssen nämlich erstmal die finanziellen Schwierigkeiten ausgleichen.



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 04.05.2016, 20:28


Bei Kuntz war nicht alles gut, aber wo ist das schon so?
Jeder hier will in die 1.liga und auch SK wollte das.
Aber hier liest man dann er hätte es sich in der 2.liga gemütlich machen wollen um als Sonnengott weiter regieren zu können.
Da platzt mir der Sack!
Wo,leben solche Leute denn?
Da könnte ich auch sagen ohne Riesenkampfs Weigerung zu Wintertransfers hätten wir den aufstieg gepackt. Alles miteinander Bullshit und nicht beweisbar.
Entweder man zieht jetzt einen Strich und sagt Neuanfang ohne ständiges zettern und nachkarten oder man macht weiter der Betze flennt.
Ich gebe jedem die Chance meinen Verein besser zu machen ohne auf Vorgänger einzugehen, und deren Wirken von oben herab als Oberleher zu richten.
Und warum sollte ich den Zahlen dieser Neuen mehr glauben als denen von FG und SK? Das ist für mich nur jetzt schon ein Versuch von Ausreden.
Genau wie ich breites sagte, wir konnten es ja nicht besser machen, weil Kuntz sich von der Anleihe Elfenbein Rückenkratzer gekauft hat und kein Geld da war.
Wenn in 8 Jahren eine Bilanz wie die der Ära Kuntz für uns zu Buche steht können wir uns von Betze schreiben.
Aber eigentlich gibt es nur eins was jetzt zählt: Kommt schon ihr Rooooten!
Zuletzt geändert von ..:NECKARTEUFEL:.. am 04.05.2016, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon jan » 04.05.2016, 20:31


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Mit Stefan Kuntz wurde der Abstieg vermieden und der Aufstieg geschafft.

Ihm glaubt man nichts und den Neuen traut man blind.

Die sollen erstmal was zeigen, und nicht rumheulen wie schlecht es beim FCK war, alles schon wieder Ausreden.

Denen glaube ich gar nichts, da mach ich's jetzt mal wie die meisten mit Null Ahnung hier und lasse mir nicht von Fakten meine Wunschwelt kaputt machen.

Sollen's doch Sponsoren anbringen und die großen Super Transfers machen,
dann reden wir weiter!

Stefan Kuntz darf man auch weiterhin als Retter des FCK bezeichnen,
denn das ist unwiderlegbar, alles andere nur persönliche Antipathie!

Rot wegen Nachtretens!



Glaub manchen ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Stimmt das unter Kuntz der Abstieg vermieden worden ist und später der Aufstieg geschafft wurde. Danach ging es nur noch bergab. Vor allem auch finanziell wie nun auch der letzte wissen sollte.

Kuntz hat den FCK mit Sicherheit nicht gerettet. Aber träum ruhig weiter. Manche wären besser mit Kuntz gegangen. Unfassbar!

Und das es bei unserer finanziellen Situation fahrlässig gewesen wäre diese Winter Transfer(s) zu machen ist die nicht in den Sinn gekommen...



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 04.05.2016, 20:33


jan hat geschrieben:
..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Mit Stefan Kuntz wurde der Abstieg vermieden und der Aufstieg geschafft.

Ihm glaubt man nichts und den Neuen traut man blind.

Die sollen erstmal was zeigen, und nicht rumheulen wie schlecht es beim FCK war, alles schon wieder Ausreden.

Denen glaube ich gar nichts, da mach ich's jetzt mal wie die meisten mit Null Ahnung hier und lasse mir nicht von Fakten meine Wunschwelt kaputt machen.

Sollen's doch Sponsoren anbringen und die großen Super Transfers machen,
dann reden wir weiter!

Stefan Kuntz darf man auch weiterhin als Retter des FCK bezeichnen,
denn das ist unwiderlegbar, alles andere nur persönliche Antipathie!

Rot wegen Nachtretens!



Glaub manchen ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Stimmt das unter Kuntz der Abstieg vermieden worden ist und später der Aufstieg geschafft wurde. Danach ging es nur noch bergab. Vor allem auch finanziell wie nun auch der letzte wissen sollte.

Kuntz hat den FCK mit Sicherheit nicht gerettet. Aber träum ruhig weiter. Manche wären besser mit Kuntz gegangen. Unfassbar!

Und das es bei unserer finanziellen Situation fahrlässig gewesen wäre diese Winter Transfer(s) zu machen ist die nicht in den Sinn gekommen...


Du hast den FCK gerettet mein Held, und jetzt Trink weiter deinen Hopfensmoothie.
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon AxelH » 04.05.2016, 20:46


Wer Kuntz aufgrund des damaligen Aufbruchs glorifiziert, begreift nicht, dass die Strukturen, die dem FCK neuerdings fast das Genick brachen, bereits damals geschaffen wurden.

Es ist wie bei einem Spieler in Las Vegas, der zu Beginn eben mal kurz die Regeln der Stochastik bricht, aber langfristig von den Gesetzmäßigkeiten des Geschäfts eingeholt wird.

Rückblickend ist er gar unter Jäggi anzusiedeln. Letzter machte zumindest nei ein Hehl daraus, dass ihm der Verein am Arsch vorbei und es ihm selbst in erster Linie um den eigenen Geldbeutel geht :daumen:

Der eine war ein kühl kalkulierender Parasit. Der andere fast schon ein Trojanisches Pferd.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 04.05.2016, 20:58


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Mit Stefan Kuntz wurde der Abstieg vermieden und der Aufstieg geschafft.


Das ist jedenfalls eine sehr selektiv verkürzte Darstellung der Wahrheit.

Was ist zum Beispiel mit dem Abstieg 2012 und den Aufstiegen 2013, 2014, 2015 und 2016? Was genau hat er da geschafft und was vermieden? Treffender wäre zu sagen, dass mit Kuntz der Aufstieg langfristig unmöglich gemacht wurde. Und da reden wir nur von seiner sportlichen Bilanz...
- Frosch Walter -



Beitragvon Rheinteufel2222 » 04.05.2016, 21:02


ks_969 hat geschrieben:Man kann aber schon zu dem Schluss kommen das wir ohne die restlichen Mittel der Fananleihe...eben diese 1,9 Mio....wohl nicht mehr Zahlungsfähig wären.
Mal gesetzt den Fall die Fananleihe würde nicht auf einem normalen Konto liegen über das der FCK verfügen kann sondern würde treuhänderisch verwaltet werden und man könnte nicht zur Zwischenfinanzierung der Spielbetriebs darauf zu greifen.....der FCK wäre wohl längst Zahlungsunfähig.


Man hätte stattdessen natürlich auch versuchen können, sich gezielter um echte Sponsoren zu kümmern, statt die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden, in dem man die Fans anpumpt und ihnen zu diesem Zweck irgendwelche schönen Geschichten von einem beabsichtigten NLZ-Ausbau zu erzählen.
- Frosch Walter -



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 04.05.2016, 21:13


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Mit Stefan Kuntz wurde der Abstieg vermieden und der Aufstieg geschafft.


Das ist jedenfalls eine sehr selektiv verkürzte Darstellung der Wahrheit.

Was ist zum Beispiel mit dem Abstieg 2012 und den Aufstiegen 2013, 2014, 2015 und 2016? Was genau hat er da geschafft und was vermieden? Treffender wäre zu sagen, dass mit Kuntz der Aufstieg langfristig unmöglich gemacht wurde. Und da reden wir nur von seiner sportlichen Bilanz...

Auch das negative geht auf seine Kappe, dem widerspreche ich im Gegensatz zu dem positiven aber eben nicht wie so viele hier.
Ab wann wurde der Aufstieg langfristig unmöglich gemacht?
Als wir in der Relegation gescheitert sind, oder als der Überkosta die letzten 5 Spiele vergeigt hat und wir von Darmstadt vorgeführt wurden?
Diese Saison war der Aufstieg nie ernsthaft greifbar, aber da reden wir von einer Saison und sag bitte nicht das war Absicht von Kuntz nicht aufzusteigen, da steig ich nämlich aus.
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon Rheinteufel2222 » 04.05.2016, 21:25


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Ab wann wurde der Aufstieg langfristig unmöglich gemacht?


Jedes Jahr seit 2012/13 ein Stück mehr, in dem Kuntz Kader zusammengestellt hat, die teurer waren, als wir einnehmen konnten und mit irgendwelchen braven Trainerwundertüten versehen hat. Er hat jedesmal mit seinem sogenannten "mittleren Risiko" gezockt und jedes Mal hat der Verein dadurch verloren, bis wir letztlich in der finanzielle Situation angekommen sind, die Klatt gestern präsentiert hat. Und jetzt werden die Nachfolger von Kuntz sehen müssen, wie sie mit dem "leeren Tresor", schlimmer noch, mit Verbindlichkeiten in Millionenhöhe, die zum großen Teil bald fällig werden, das Schiff wieder auf Kurs bekommen. Wird schwierig.

Ich möchte Kuntz übrigens die sportlichen Erfolge nicht absprechen. Aber vor wie vielen Jahren war der letzte? Und wie viele davon hatte er gemeinsam mit Ohlinger? Alle beide. Wie viele seiner Mißerfolge hatte er gemeinsam mit Grünewalt? Fast alle anderen.
- Frosch Walter -



Beitragvon wkv » 04.05.2016, 21:39


theo hat geschrieben:Sie meinen doch nicht etwa Eintracht Frankfurt oder den VFB Stuttgart ? Das ist 1. Liga. Ich schrieb aber von der 2. Liga. Hatten Sie wohl nicht gelesen.


Doch. Aber ich hab die Stadionmiete der genannten Vereine in Liga 2 zum Vergleich genommen.
...ein wenig Internetrecherche.

Die beiden genannten Vereine haben gestaffelte Verträge für die Stadien.

@neckarteufel: Danke.
Hab mich königlich amüsiert.

:love:



Beitragvon soundso1900 » 04.05.2016, 21:55


@Neckarteufel...wenigstens noch einer der sich traut dem polemischen Hau-Drauf die Stirn zu bieten!
Danke dafür :daumen:



Beitragvon 05er » 04.05.2016, 22:08


Franconian Devil hat geschrieben:@Hochwälder:
Sry soll das Ironie sein oder Zustimmung? Deine Aussage kann man auf zweierlei Art deuten.
Mein Post impliziert, dass Kuntz & Grünewalt - wie von Michael Klatt bestätigt - solide Arbeit geleistet haben, um das nochmal zusammenzufassen.


lhr habt jetzt ca. 20 Mio miese und müßt neben den laufende Kosten in den nächsten drei Jahren fast 7 Mio Rücklagen bilden. Also wenn du das feiern willst...



Beitragvon Rheinteufel2222 » 04.05.2016, 22:15


Es gibt sogar zwei Dinge zu feiern. Wir sind Kuntz los und ihr seid Heidel los. 8-)
- Frosch Walter -



Beitragvon werauchimmer » 04.05.2016, 23:55


Wochenblatt Kaiserslautern Süd - Nr. 69
Neue FCK-Vorstände legen Finanz-Karten auf den Tisch
Circa ein Drittel der Fan-Anleihe wurde zweckentfremdet aufgebraucht


Von Jens Vollmer

Die Wahrheit über die Gelder der Fan-Anleihe kam scheibchenweise ans Licht. Nun sorgten die neuen FCK-Vorstände für Transparenz.
Kernaussage ist: Der Verein steht solide dar, hat aber auch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen.


Zuerst beteuerten die ehemaligen FCK-Verantwortlichen, das Geld der FCK-Fananleihe liege unangetastet bis zur zweckgebundenen Verwendung auf dem Konto. Dann musste man bei einer Jahreshauptversammlung eingestehen, dass man damit arbeite. Allerdings wurde beteuert, die eingesetzten Gelder seien immer zu hundert Prozent abgesichert durch ausstehende Forderungen des FCK, wie zum Beispiel TV-Gelder. So könne man sich aber bei Liquiditätsengpässen teure Dispozinsen ersparen.
Von den im Februar 2013 bei den Fans eingesammelten sechs Millionen Euro für das Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof wurden allerdings bis heute nur 4,1 Millionen zweckgebunden für fällige Anleihe-Zinsen, getätigte Gebäuderenovierungen und den Kauf des Fröhnerhof-Geländes (circa 2,6 Millionen) verwendet.

Der neue Finanzvorstand Michael Klatt stellte in der Pressekonferenz am Dienstag klar: „Ich habe einen sogenannten Kassensturz gemacht und bin - wenn sie so wollen - in den Keller gegangen und habe den Tresor aufgemacht. Nun habe ich eine gute und eine weniger gute Nachricht. Zunächst die gute Nachricht: Wir haben ausreichend Liquidität für unser laufendes Geschäft. Das heißt, wir sind ordentlich finanziert. Die schlechte Nachricht ist: Am 31. März war im Tresor keine überschüssige Liquidität aus der Fananleihe, das restliche Geld war nicht mehr vorhanden. Das hat mich allerdings nicht überrascht, denn im Fußballgeschäft gibt es Liquiditätsberge und es gibt Liquiditätstäler – und so ein Tal liegt häufig in den Monaten März, April, Mai. Der zweite Grund, weshalb die Anleihe nicht mehr vorhanden war, sind die verfehlten sportlichen Ziele in dieser Saison, welche auch finanzielle Rückgänge zur Folge haben.“

Hoch gepokert und verloren

Genau diese finanziellen Einbußen aus weniger Zuschauereinnahmen, weniger Sponsoreinnahmen, geringeren TV-Geldern und fehlenden DFB-Pokal-Einnahmen durch frühzeitiges Ausscheiden hatte das Wochenblatt schon im Dezember, noch vor der FCK-Jahreshauptversammlung, im Interview mit Stefan Kuntz thematisiert. Die Antwort des damaligen Vorstandsvorsitzenden hatte schon damals - trotz Rücksprache mit dem Ex-Finanzvorstand Fritz Grünewalt - wenig Substanz: „Ich kann generell hier im Umfeld sehr viel Pessimismus erkennen. Es gibt immer viele Bedenken, ganz selten werden die Chancen erkannt.“

Vielleicht ist es einfach die Mentalität eines ehemaligen Stürmers so an die Sache heranzugehen: einfach mal draufhalten und schauen, ob der Ball reingeht. Andere würden das vielleicht als Zockermentalität bezeichnen. Es wurde hoch gepokert: Die Altvorstände hatten in den letzten Jahren Etats aufgestellt, die bei sportlichem Nichterfolg große finanzielle Probleme bereiten. Durch verpasste Aufstiege und Misserfolge mussten talentierte Eigengewächse wie Orban und Heintz und nun auch Zimmer verkauft werden - wohlgemerkt nur um Löcher zu stopfen - nicht um wieder adäquat in die Mannschaft zu investieren.

Und da in der aktuellen Saison mit Zimmer nur ein Spieler größeres Interesse anderer Vereine hervorrief, mussten nun wohl auch die Reste der Fan-Anleihe daran glauben, um die Löcher einer verfehlten Transferpolitik von Stefan Kuntz und seines Strohmanns Schupp zu stopfen. Verkauft wurde diese Vorgehensweise als Geschäftsmodell eines Ausbildungsvereins. Dass die Rechnung aber nicht aufging, beweist der aktuelle Tabellenplatz und der Blick auf das Konto der Fananleihe. Der Kader ist entscheidend geschwächt worden. So schnell und kontinuierlich können nicht weitere Jugendspieler in die Profimannschaft nachrücken und die gerade verkauften Leistungsträger ersetzen. Die Vorgehensweise glich einem Waldkahlschlag in der Annahme, man könne neue Setzlinge schon im nächsten Jahr wieder fällen und monetisieren.

Klatt betonte allerdings, um Gerüchten vorzubeugen, dass es keinerlei Anzeichen dafür gebe, dass Geld auf irgendeine dubiose Art und Weise abhanden gekommen sei.

20 Prozent weniger Spieleretat bei konservativer Kalkulation

Dass nun die neue Vorstandschaft erst einmal erzkonservativ rechnet und den Spieleretat um 20 Prozent auf circa neun Millionen für die kommende Saison senkt, ist mehr als vernünftig. Sollten Mehreinahmen entstehen, weil der Dauerkartenvorverkauf besser läuft als angenommen, weil der FCK im DFB-Pokal in die nächste Runde einzieht, weil unvorhergesehene Transfers oder zusätzliche Sponsoren weitere Einnahmen erbringen, weil der FCK dank zweier Siege in den letzten zwei Spielen dieser Saison doch noch vor Eintracht Braunschweig im TV-Ranking bleibt oder einfach mehr Zuschauer zu den Spielen kommen - erst dann gibt der neue Finanzvorstand grünes Licht, den Spieleretat jeweils dementsprechend weiter zu erhöhen. „Wenn wir in der Vermarktung und im sportlichen Bereich Erfolge erzielen, können wir den Etat noch weiter aufstocken. Wir haben hier noch gute Chancen, aufzuholen. Insofern gehen wir konservativ vor und sagen, dass wir diese Einnahmen noch nicht haben“, betonte Klatt.

Die nun endende, seitens der Alt-Vorstände allzu optimistisch kalkulierte Saison wird mit einem zusätzlichen Minus von voraussichtlich drei Millionen beendet, circa eine Million Minus war laut Fritz Grünewalt geplant. Somit ist sowohl der Rest der Fan-Anleihe als auch der Transfergewinn für Jean Zimmer im laufenden Betrieb verbraten.

Sportdirektor Uwe Stöver kommt zum 15. Mai


Bei den Kadereinsparungen will man allerdings nicht die Qualität, sondern die Quantität der FCK-Teams verringern. So soll die U23 von 28 auf circa 20 Spieler verkleinert werden und auch die Profimannschaft weniger Spieler als dieses Jahr aufweisen. Das erhöhe auch die Chancen für neuen Talente, in die nächsthöhere Mannschaft aufzusteigen, erläuterte Matthias Abel, derzeitiger Sportvorstand. Er wird nach einer kleinen Einarbeitungsphase des neuen Sportdirektors Uwe Stöver, der am 15. Mai seine Arbeit beginnt, in den Aufsichtsrat zurückkehren.

Abel betonte, dass Trainer Konrad Fünfstück noch Vertrag habe und Stöver sich dann mit dem Trainer verständige. Wichtig sei erst einmal gewesen, schnellstmöglich die Führungsriege gut zu besetzen. In Verhandlung über eine Vertragsverlängerung sei man mit Oliver Schäfer, dem Trainer der U23. Chefscout Boris Notzon habe schon um zwei Jahre verlängert.

Damoklesschwert Rückzahlung

Nicht in diesem Jahr, aber 2019, wird der FCK trotz der nun fehlenden Gelder für den Bau des Nachwuchsleistungszentrums die Fan-Anleihe zurückzahlen müssen. Für einen Zweitligisten, der eh schon immer knapper kalkulieren muss, eine Mammutaufgabe, die Klatt trotzdem nicht erschrickt: „Ich mache mir immer Gedanken um morgen. 2019 ist ein ganz wichtiges Datum, weil dann die Rückzahlung fällig wird. Da ist man sehr gut beraten, wenn man das nicht erst im Januar 2019 bedenkt. An diesem Thema bin ich dran. Das muss von langer Hand vorbereitet werden. Wir sollen nicht in eine Situation kommen, in der wir keine Handlungsoptionen haben.“ Marketingvorstand Thomas Gries ging sogar noch einen Schritt weiter: „Jedem, der die Fan-Anleihe gezeichnet hat, verspreche ich heute, dass wir das Geld 2019 zurückzahlen. Dafür sorgen wir und dafür stehen wir hier gerade.“ - Eine schwere Bürde, die die neuen Vorstände hier geerbt haben.

Denn nun ist auch noch nicht abzusehen, wann und von welchem Geld auf dem Fröhnerhof gebaut werden kann. Klatt denkt dabei an eine Kompromisslösung: „In Sachen Fußballplätze sind wir dort gut aufgestellt, bei der Infrastruktur hingegen sehen wir noch Nachholbedarf. Wir sind uns einig, dass das Nachwuchsleistungszentrum der Kern unseres Vereins ist. Wenn wir bauen, dann wohl ein vereinfachtes Gebäude, das weniger Kosten verursacht als bisher geplant.“

Zukunftsvisionen und Schulterschluss


Trotzt all der Hürden gibt sich Michael Klatt optimistisch: „Hätte ich die Lage beim FCK im Detail gekannt, hätte ich dann trotzdem unterschrieben? Ja! Das macht mir Spaß, ich finde diese Situation sexy. Das ist der Grund, warum ich gerne hier bin. Diesen nächsten Liquiditätsberg wird niemand von uns alleine erreichen. Das geht nur gemeinsam mit den Mitgliedern, Fans und Sponsoren. “

Während Klatt bei der Pressekonferenz den Worst Case aufmalte, gab Thomas Gries als Marketingvorstand auch der Hoffnung neue Funken: „Wir arbeiten an konkreten Maßnahmen. Da haben wir viel Arbeit vor uns. Im Juni werden wir die nächste Pressekonferenz geben und erklären, was wir vorhaben, um die Fans wieder ins Stadion zu bekommen. Ich bin auch optimistisch, dass wir dann bessere Zahlen erzielt haben werden als das, was wir heute präsentieren konnten. Ich träume noch immer vom Eröffnungsspiel vor voller Hütte.“

Die Festung Betzenberg muss stehen


Gries betonte, dass gerade der Anfang einer Saison in Kaiserslautern entscheidend ist und aus solch einer Anfangseuphorie schon mehrmals starke Kräfte gewachsen sind. Er erinnerte daran, dass der FCK als Aufsteiger gegen Bayern gewann und dann 1998 sensationell Meister wurde und den FCK 1990 nur fünf Punkten vom Absteiger trennten, bevor der FCK 1991 Meister wurde.

„Die Spiele auf dem Betzenberg zu gewinnen, ist das Lebenselixier des FCK. Wir müssen bereit sein, alles zu geben, dann können wir auch die Besten schlagen. Die Festung Betzenberg muss stehen! Wenn wir dieses Fundament haben, dann sind wir wieder erfolgreich“, beschwörte Gries die Öffentlichkeit. Nur wenn Fans, Vereinsverantwortliche, Sponsoren und Mannschaft wieder zusammenstehen, könne daraus etwas Großes entstehen. „Ich brauche jeden Einzelnen wieder zurück. Dafür werden wir kämpfen! Wir arbeiten an konkreten Maßnahmen, um die benötigte Aufbruchstimmung zu erzeugen.“

Gries plant, alle Kräfte zu mobilisieren, um neue Sponsoren zu finden, dabei setzt er auch auf viele kleine Partner: „Ich kann heute noch keinen neuen Hauptsponsor vorstellen. Ich bin dabei, mich einzuarbeiten, rede mit alten, neuen und aktuellen Sponsoren – das ist ein langwieriger Prozess. Mit Lagardere Sports haben wir einen potenten Vermarktungspartner, ich selbst bin ab 15. Mai hauptamtlich hier und werde mich dann viel in der Pfalz bewegen. Es zählt nicht nur der Hauptsponsor, sondern auch viele kleine Sponsoren.“

„Wenig Geld, aber ohne Angst vor dem Morgen“ - Mit dieser ehrlichen, ganz ohne Schönfärberei und Zahlentricks gespickten Information über die derzeitige Finanzlage, dürften die neuen Vorstände das Vertrauen vieler Fans wieder zurückgewinnen. Entscheidend ist, dass sie nun im Haifischbecken Traditionsverein von allen Beteiligten eine Chance bekommen, trotz des schweren Rucksacks der fehlenden Fan-Anleihe-Gelder, eine neue Aufbruchstimmung zu erzeugen.

Quelle: http://epaper.suewe.de/EPaperSW/PHP-Fil ... =undefined



Beitragvon Scrooge McDuck » 05.05.2016, 00:00


Hach ja. Kaum sind Kuntz und Grünewalt weg, stimmen die Finanzen nicht mehr. Hätten wir doch nur Rombach entlastet. Dann würden die Finanzen stimmen, was man uns in launigen Interviews im Mitgliedermagazin bestätigen würde und wir würden irgendwann brutal gegen die Wand knallen, weil wir insolvent wären. Aber die paar Monate bis dahin könnten wir Kuntz feiern, den gescheiterten Umsturzversuch auf der JHV belächeln und alles wäre schön.
Vigilo confido.



Beitragvon 05er » 05.05.2016, 13:24


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Es gibt sogar zwei Dinge zu feiern. Wir sind Kuntz los und ihr seid Heidel los. 8-)

:shock: :weinen: :weinen: :weinen:
Ja,bin mal gespannt was das wird.



Beitragvon sifal36 » 06.05.2016, 10:21


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
ks_969 hat geschrieben:Man kann aber schon zu dem Schluss kommen das wir ohne die restlichen Mittel der Fananleihe...eben diese 1,9 Mio....wohl nicht mehr Zahlungsfähig wären.
Mal gesetzt den Fall die Fananleihe würde nicht auf einem normalen Konto liegen über das der FCK verfügen kann sondern würde treuhänderisch verwaltet werden und man könnte nicht zur Zwischenfinanzierung der Spielbetriebs darauf zu greifen.....der FCK wäre wohl längst Zahlungsunfähig.


Man hätte stattdessen natürlich auch versuchen können, sich gezielter um echte Sponsoren zu kümmern, statt die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden, in dem man die Fans anpumpt und ihnen zu diesem Zweck irgendwelche schönen Geschichten von einem beabsichtigten NLZ-Ausbau zu erzählen.


Auch ich fühle mich von S.K.und seinen Schwätzer F.G. in Bezug auf die BETZE Anleihe ( Schuldverschreibung) total verarscht und kann als Laie nur bestätigen, wenn wir dieser Aktion kein Geld bereitgestellt hätten,wäre Wieschemann & Co schon eher in Aktion getreten. Nun hat Gries versprochen die Auszahlung 2019 ist sicher,es wird sich nach einigen Monaten zeigen - wo wir stehen, denn unseren Betze bekommen wir nicht richtig voll.Mit unseren "Trainer" und den gegenwärtigen Sponsoren blicke ich keinesfalls auf einen Aufstieg. Ich habe mich damals auf die Führungsetage meines geliebten FCK verlassen und einen 4 stelligen Betrag der Betze Anleihe zur Verfügung gestellt, als Sicherheit sollte die Summe auf ein gesondertes Konto und zweckgebunden für den Fröhnerhof eingezahlt werden-alles nur Lug und Trug, niemand kann genaue Angaben über die Verwendung machen. Ich werde wie jedes Jahr auch wieder zur JHV dabei sein und diese o.g, Personen nicht entlasten. Ein Mitglied im Forum war der Meinung eine Verzichtserklärung der Anleihe an den FCK zu übergeben, die lehne ich unter den gegenwärtigen Neubeginn ab. Ich bin seit ca. 30 Jahren treues Mitglied des FCK und fahre mind.600 km um meinen FCK Live zu sehen, bin also kein Zuschauer der an der SKY Klotze sitzt, sondern mir bedeutet der FCK sehr viel und so soll es bleiben.
Dazu soll unser Neubeginn mit beitragen, aber nur mit einem durchgängigen Neustart und dazu gehört auch eine neue Führungspersönlichkeit an der Linie. K5S gebührt Dank, dass er S.K. seine Amtszeit verlängert hat und sich bemüht als Cheftrainer zu fungieren, er sollte auch weiterhin im Nachwuchsbereich oder Co Trainer beim FCK arbeiten.




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