Ich bleib dabei. Ich hab zwar kein Problem damit, wenn man die Nationalelf auspfeift, aber wirklich berechtigt war es sicher nicht.
Stellt euch vor, der Betze führt zu Halbzeit 3:0 und verwaltet danach das Ergebnis mit gelegentlichen Versuchen, doch noch ein Törchen oder 2 draufzusetzen. Alle wären zufrieden, die Welle würde schwappen, Ole Rot-Weiß bis zum Ende aller Tage.
Und hört mir bitte auf mit Kasachstan "Regionalliganiveau". Die sind sicher nicht die erste Garde in Europa (gehören ja sowieso zu Asien
), aber die Tage, an dem ein "Kleiner" mit 7-8:0 unterging, sind in der Regel vorbei.
Schaut auf die Ergebnisse von Georgien, Malta, Färröer, Liechtenstein, Luxemburg - ja selbst Andorra.
Was ist nur mit den Leuten los, die bei 3:0 Führung einem zur Auswechslung laufenden Schweinsteiger Pfiffe geben?
Und das Argument mit "ich hab Geld bezahlt, ich will was sehen"... was habt ihr mit solch einer Denke die letzten 10 Jahre auf dem Betze gemacht?
Stellt euch vor, der Betze führt zu Halbzeit 3:0 und verwaltet danach das Ergebnis mit gelegentlichen Versuchen, doch noch ein Törchen oder 2 draufzusetzen. Alle wären zufrieden, die Welle würde schwappen, Ole Rot-Weiß bis zum Ende aller Tage.
Und hört mir bitte auf mit Kasachstan "Regionalliganiveau". Die sind sicher nicht die erste Garde in Europa (gehören ja sowieso zu Asien

Schaut auf die Ergebnisse von Georgien, Malta, Färröer, Liechtenstein, Luxemburg - ja selbst Andorra.
Was ist nur mit den Leuten los, die bei 3:0 Führung einem zur Auswechslung laufenden Schweinsteiger Pfiffe geben?
Und das Argument mit "ich hab Geld bezahlt, ich will was sehen"... was habt ihr mit solch einer Denke die letzten 10 Jahre auf dem Betze gemacht?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
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Paul hat geschrieben:Ich bleib dabei. Ich hab zwar kein Problem damit, wenn man die Nationalelf auspfeift, aber wirklich berechtigt war es sicher nicht.
Stellt euch vor, der Betze führt zu Halbzeit 3:0 und verwaltet danach das Ergebnis mit gelegentlichen Versuchen, doch noch ein Törchen oder 2 draufzusetzen. Alle wären zufrieden, die Welle würde schwappen, Ole Rot-Weiß bis zum Ende aller Tage.
Und hört mir bitte auf mit Kasachstan "Regionalliganiveau". Die sind sicher nicht die erste Garde in Europa (gehören ja sowieso zu Asien), aber die Tage, an dem ein "Kleiner" mit 7-8:0 unterging, sind in der Regel vorbei.
Schaut auf die Ergebnisse von Georgien, Malta, Färröer, Liechtenstein, Luxemburg - ja selbst Andorra.
Was ist nur mit den Leuten los, die bei 3:0 Führung einem zur Auswechslung laufenden Schweinsteiger Pfiffe geben?
Und das Argument mit "ich hab Geld bezahlt, ich will was sehen"... was habt ihr mit solch einer Denke die letzten 10 Jahre auf dem Betze gemacht?
Sorry aber was man hier so hört und liest waren die Pfiffe durchaus berechtigt. Das dämmert wohl inzwischen sogar dem ein oder anderen Nationalspieler. Die Leistung in der 2. Halbzeit war einfach nur noch sauschlecht. Das hatte wenig mit wir bringen das Ganze jetzt noch vernünftige über die Runden zu tun. Und das gegen einen Gegner der eh schon nicht zu den ganz Großen gehört und zudem nicht mal mit der stärksten Besetzung aufgelaufen ist.
Die Leute haben wohl kein 7 oder 8:0 erwartet aber einen halbwegs engagierte Leistung über 90 Minuten.
Und warum Schweinsteiger bei seiner Auswechslung ausgepfiffen wurde?
Weil er wohl einfach nur schlecht war und in Halbzeit 2 haarsträubende Fehlpässe gespielt hat.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Mann Thomas wo bleibt endlich der alles erlösende Vorab Freddy?
Tut was ... nur noch Klose, Länderspiel oder gar Politik...
Ich will Hass ich will Leverkusen verbal vorbereiten ich will ich will...
Tut was ... nur noch Klose, Länderspiel oder gar Politik...
Ich will Hass ich will Leverkusen verbal vorbereiten ich will ich will...
Satire oder /und Ironie ... bei mir nie

Ja, Schweinsteiger war grottig (wie ich finde). Ja, die 2.HZ war schlecht bzw. nur das nötigste halt. Ja, Bundes-Jogi persönlich hatte etwas anderes angekündigt.
Die Frage darf aber erlaubt bleiben: Wer bitte pfeift seine eigene Mannschaft bei klarer Führung aus? Man muss ja nicht Applaus klatschen für die 2.Halbzeit und darf nach dem Spiel auch gerne kritisch sein. Aber während dem Spiel die eigene Mannschaft auspfeifen?
Meiner Einstellung nach ist das ein (neudeutsch) NoGo.
Es bleibt ja auch mal zu berücksichtigen, dass 11 Kasachen hintendrin standen. Da kurvst man heute halt nicht so durch wie noch vor 20 Jahren. Die können alle kicken und sind vor allem körperlich auf der Höhe. Wenn man dann halt 5-10% zurückschraubt, reicht es halt nicht mehr für ein Schützenfest.
@Steini:
Do kummt nix bevor die Länderspielpause werklich rum is.
Die Frage darf aber erlaubt bleiben: Wer bitte pfeift seine eigene Mannschaft bei klarer Führung aus? Man muss ja nicht Applaus klatschen für die 2.Halbzeit und darf nach dem Spiel auch gerne kritisch sein. Aber während dem Spiel die eigene Mannschaft auspfeifen?
Meiner Einstellung nach ist das ein (neudeutsch) NoGo.
Es bleibt ja auch mal zu berücksichtigen, dass 11 Kasachen hintendrin standen. Da kurvst man heute halt nicht so durch wie noch vor 20 Jahren. Die können alle kicken und sind vor allem körperlich auf der Höhe. Wenn man dann halt 5-10% zurückschraubt, reicht es halt nicht mehr für ein Schützenfest.
@Steini:
Do kummt nix bevor die Länderspielpause werklich rum is.
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aus Eurosport...
Euro 2012 Qualifikation - Der Dünnpfiff vom SitzplatzMo 28.Mrz. 07:30:00 2011
Es gehört zum Fußball, dass sich von den Rängen eine gewisse Begleitmusik ihren Weg hinunter aufs Spielfeld bahnt. Das ist in der Regel natürlich auch keine akustische Feingeistigkeit, sondern eher ziemlich vulgär. Da wird gepfiffen und gepöbelt, dass sich die Latten biegen.
Unangenehme Nebengeräusche
Gut eingeschenkt, der Rausch blieb aus
DFB-Kicker in der Einzelkritik
Die besten BILDER vom Spiel
..Ein Kommentar von Eurosport-Redakteur Michael Wollny
Sowas kann den Gegner schon mal verunsichern oder eben die eigene Mannschaft stärken, je nach Spielsituation. In beiden Fällen wäre der Zweck erfüllt.
Was sich allerdings nun beim Länderspiel in Kaiserslautern abgespielt hat, ist bezeichnend für eine neue Fankultur im modernen Fußball, die speziell im Umfeld der Nationalmannschaft ihr Unwesen treibt.
Wird die Halligalli-Schland-Erwartung dieses Event-Publikums nicht erfüllt, dann bricht über den Spielern mit dem Bundesadler auf der Brust das jüngste Gericht herein. 'Wir haben bezahlt, wir wollen was sehen!', heißt es dann. Das ist nicht falsch, aber auch nicht so wirklich richtig.
Natürlich sind die Eintrittspreise für Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft nicht ohne. Aber es wird doch auch niemand zum Stadionbesuch gezwungen.
Fragwürdige Einstellung zum Fußball
Vier Tore hat die deutsche Mannschaft auf dem Betzenberg erzielt. Sie muss sich keineswegs bei dem pfeifenden Teil des Publikums dafür entschuldigen, dass es gegen eine kasachische Achter-Abwehrkette keine 14 geworden sind. Die Pfiffe gegen das Team im Allgemeinen und gegen Bastian Schweinsteiger und Mario Gomez im Speziellen sind Ausdruck einer fragwürdigen Einstellung zum Fußball.
Denn im Endeffekt ändert die Anwesenheit im Stadion nichts am Verhalten. Ob Tribünen-Sitzplatz oder TV-Couch: Zurücklehnen, berieseln lassen und sich maßlos aufregen. Doch im Stadion wird man als Fan traditionell immer auch selbst Teil des Spiels, kann Einfluss nehmen, durch Unterstützung und durch Kritik. Natürlich darf man schimpfen, motzen und meckern – wenn es denn angebracht ist.
Doch nicht beim Stand von 3:0 in einem Qualifikationsspiel. Nicht, ohne die Mannschaft selbst noch einmal mit lautstarker Unterstützung nach vorne gepeitscht zu haben. Es ist eine Ironie, dass dies ausgerechnet auf dem "Betze" geschah, an dieser Kultstätte des Fußballs. Dort wo großartige Fans nicht nur in der Westkurve regelmäßig hinter ihren "Roten Teufeln" stehen.
Fußball ist wie Kino
Am Samstag aber pfiffen Stadionbesucher, deren Leidenschaft für den Fußball anscheinend erst in der Sommermärchen-Hysterie von 2006 aus dem Taufbecken gezogen wurde. Leute, die keinen traditionellen Bezug zum Fußball und erst recht keinen zur Nationalmannschaft zu haben scheinen.
Es pfiffen Ereignis-Konsumenten, die ein EM-Qualifikationsspiel schlicht nach Preis-Leistungsverhältnis bewerten, wie die Qualität eines Kinobesuches. Dabei hatten sie sich doch in mühevoller Handarbeit zuhause fein rausgeputzt und die Backen hübsch dreifarbig bemalt.
Wer viel einzahlt, der will dafür wenigstens noch viel mehr rausbekommen. Diese Einstellung vermischt sich mit dem von Neid getriebenen Pseudorecht, hochbezahlte Fußballer nach Belieben niederpfeifen zu dürfen. Es sind Trittbrettfahrer des Erfolges. Aber Anschieben, wenn mal der Motor stockt? – Eine unverschämte Forderung!
Über die Lippen durchs Fingerglied
Das gesamte Umfeld der Nationalmannschaft hat den symbolischen Dünnpfiff in der Pfalz registriert. Und man bewertet sie einheitlich. "Ich finde es nicht fair, wenn so gepfiffen wird und die Spieler so angegriffen werden", erklärte Sami Khedira zu Recht und formulierte damit eine einhellige Meinung im Team.
Von Bastian Schweinsteiger ("Ich verstehe die Zuschauer nicht") und Sami Khedira ("Nicht fair und korrekt") über Oliver Bierhoff ("Das war enttäuschend") bis Joachim Löw ("Äußerst negativ") zeigten sich alle doch arg irritiert, angesichts einer nahezu perfekten Qualifikationsrunde mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 17:1.
Nur gut, dass sich solche Fans eher selten am Wochenende in ein Bundesliga-Stadion verirren. Sie würden wohl auch Jürgen Klopps vorzeitige Dortmunder Meistermannschaft nach einem mageren 2:0-Heimsieg über Nürnberg am 32. Spieltag mit Schimpf und Schande über die Lippen durchs Fingerglied vom Spielfeld pusten.
Doch eines ist jetzt schon sicher: Wenn diese deutsche Mannschaft das Ticket für 2012 löst und dann im nächsten Sommer die nervtötenden "Schland"- und "Schweini"-Rufe über die Fanmeilen wabern, dann wird’s wieder eng - auf dem Trittbrett des Erfolges.
Eurosport .
Euro 2012 Qualifikation - Der Dünnpfiff vom SitzplatzMo 28.Mrz. 07:30:00 2011
Es gehört zum Fußball, dass sich von den Rängen eine gewisse Begleitmusik ihren Weg hinunter aufs Spielfeld bahnt. Das ist in der Regel natürlich auch keine akustische Feingeistigkeit, sondern eher ziemlich vulgär. Da wird gepfiffen und gepöbelt, dass sich die Latten biegen.
Unangenehme Nebengeräusche
Gut eingeschenkt, der Rausch blieb aus
DFB-Kicker in der Einzelkritik
Die besten BILDER vom Spiel
..Ein Kommentar von Eurosport-Redakteur Michael Wollny
Sowas kann den Gegner schon mal verunsichern oder eben die eigene Mannschaft stärken, je nach Spielsituation. In beiden Fällen wäre der Zweck erfüllt.
Was sich allerdings nun beim Länderspiel in Kaiserslautern abgespielt hat, ist bezeichnend für eine neue Fankultur im modernen Fußball, die speziell im Umfeld der Nationalmannschaft ihr Unwesen treibt.
Wird die Halligalli-Schland-Erwartung dieses Event-Publikums nicht erfüllt, dann bricht über den Spielern mit dem Bundesadler auf der Brust das jüngste Gericht herein. 'Wir haben bezahlt, wir wollen was sehen!', heißt es dann. Das ist nicht falsch, aber auch nicht so wirklich richtig.
Natürlich sind die Eintrittspreise für Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft nicht ohne. Aber es wird doch auch niemand zum Stadionbesuch gezwungen.
Fragwürdige Einstellung zum Fußball
Vier Tore hat die deutsche Mannschaft auf dem Betzenberg erzielt. Sie muss sich keineswegs bei dem pfeifenden Teil des Publikums dafür entschuldigen, dass es gegen eine kasachische Achter-Abwehrkette keine 14 geworden sind. Die Pfiffe gegen das Team im Allgemeinen und gegen Bastian Schweinsteiger und Mario Gomez im Speziellen sind Ausdruck einer fragwürdigen Einstellung zum Fußball.
Denn im Endeffekt ändert die Anwesenheit im Stadion nichts am Verhalten. Ob Tribünen-Sitzplatz oder TV-Couch: Zurücklehnen, berieseln lassen und sich maßlos aufregen. Doch im Stadion wird man als Fan traditionell immer auch selbst Teil des Spiels, kann Einfluss nehmen, durch Unterstützung und durch Kritik. Natürlich darf man schimpfen, motzen und meckern – wenn es denn angebracht ist.
Doch nicht beim Stand von 3:0 in einem Qualifikationsspiel. Nicht, ohne die Mannschaft selbst noch einmal mit lautstarker Unterstützung nach vorne gepeitscht zu haben. Es ist eine Ironie, dass dies ausgerechnet auf dem "Betze" geschah, an dieser Kultstätte des Fußballs. Dort wo großartige Fans nicht nur in der Westkurve regelmäßig hinter ihren "Roten Teufeln" stehen.
Fußball ist wie Kino
Am Samstag aber pfiffen Stadionbesucher, deren Leidenschaft für den Fußball anscheinend erst in der Sommermärchen-Hysterie von 2006 aus dem Taufbecken gezogen wurde. Leute, die keinen traditionellen Bezug zum Fußball und erst recht keinen zur Nationalmannschaft zu haben scheinen.
Es pfiffen Ereignis-Konsumenten, die ein EM-Qualifikationsspiel schlicht nach Preis-Leistungsverhältnis bewerten, wie die Qualität eines Kinobesuches. Dabei hatten sie sich doch in mühevoller Handarbeit zuhause fein rausgeputzt und die Backen hübsch dreifarbig bemalt.
Wer viel einzahlt, der will dafür wenigstens noch viel mehr rausbekommen. Diese Einstellung vermischt sich mit dem von Neid getriebenen Pseudorecht, hochbezahlte Fußballer nach Belieben niederpfeifen zu dürfen. Es sind Trittbrettfahrer des Erfolges. Aber Anschieben, wenn mal der Motor stockt? – Eine unverschämte Forderung!
Über die Lippen durchs Fingerglied
Das gesamte Umfeld der Nationalmannschaft hat den symbolischen Dünnpfiff in der Pfalz registriert. Und man bewertet sie einheitlich. "Ich finde es nicht fair, wenn so gepfiffen wird und die Spieler so angegriffen werden", erklärte Sami Khedira zu Recht und formulierte damit eine einhellige Meinung im Team.
Von Bastian Schweinsteiger ("Ich verstehe die Zuschauer nicht") und Sami Khedira ("Nicht fair und korrekt") über Oliver Bierhoff ("Das war enttäuschend") bis Joachim Löw ("Äußerst negativ") zeigten sich alle doch arg irritiert, angesichts einer nahezu perfekten Qualifikationsrunde mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 17:1.
Nur gut, dass sich solche Fans eher selten am Wochenende in ein Bundesliga-Stadion verirren. Sie würden wohl auch Jürgen Klopps vorzeitige Dortmunder Meistermannschaft nach einem mageren 2:0-Heimsieg über Nürnberg am 32. Spieltag mit Schimpf und Schande über die Lippen durchs Fingerglied vom Spielfeld pusten.
Doch eines ist jetzt schon sicher: Wenn diese deutsche Mannschaft das Ticket für 2012 löst und dann im nächsten Sommer die nervtötenden "Schland"- und "Schweini"-Rufe über die Fanmeilen wabern, dann wird’s wieder eng - auf dem Trittbrett des Erfolges.
Eurosport .
"Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim FCK" ! Fritz Walter
Einer, der anscheinend Ahnung vom Geschäft hat.
Die Nationalelf wird vom eigenen Stil eingeholt
»Bisschen komische Stimmung hier«
Die deutsche Nationalmannschaft wird trotz des 4:0 in der EM-Qualifikation gegen Kasachstan teilweise vom eigenen Publikum ausgepfiffen. Anscheinend drohen die eigenen Ansprüche das Team von Bundestrainer Joachim Löw mittlerweile zu erdrücken.
...
http://www.11freunde.de/bundesligen/137 ... mmung_hier
»Bisschen komische Stimmung hier«
Die deutsche Nationalmannschaft wird trotz des 4:0 in der EM-Qualifikation gegen Kasachstan teilweise vom eigenen Publikum ausgepfiffen. Anscheinend drohen die eigenen Ansprüche das Team von Bundestrainer Joachim Löw mittlerweile zu erdrücken.
...
http://www.11freunde.de/bundesligen/137 ... mmung_hier
Jetzt weiß ich, warum ich kein Journalist geworden bin. Ich kann meine Gedanken einfach nicht so treffend in Worte fassen.
Glückwunsch zum Eurosport-Kommentar!
Glückwunsch zum Eurosport-Kommentar!
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unzerstörbar - NUR der F C K
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wollte ich auch eben posten. sehr schöner artikel da auf eurosport !
freu mich auf den wahren betze am samstag !
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hauptsache Düsseldorfer und Frankfurter saßen vor dem Spiel im 12. Mann




Top der Eurosport Kommentar, danke dafür und auch danke fürs posten.
Sowas tut doch mal im wilden Blätterwald der Gazetten gut. Vor allem wird hier mal schön differenziert zwischen dem FCK Anhang und Vielen (nicht Allen) die Samstag unser Stadion heimgesucht haben....allerdings stimmts halt auch auf der anderen Seite, dass die Geschichte eben auch was von "die Geister die ich rief" hat......die schön bunt bemalten Eventies, insbesondere die schon vom Namen Schweini und Poldi hyperventilierenden Mädels, hat man eben auf den Fanmeilen gerne mitgenommen.....und jetzt bekommste so Gesocks eben kaum noch los, wenn Du im eigenen Land aufläufst.....
Ich bleibe dabei...wir haben vor allem eines mal wieder lernen können...wie schön doch unser Betze bzw. ein Betzeheimspiel doch ist.....bald ist Samstag
Sowas tut doch mal im wilden Blätterwald der Gazetten gut. Vor allem wird hier mal schön differenziert zwischen dem FCK Anhang und Vielen (nicht Allen) die Samstag unser Stadion heimgesucht haben....allerdings stimmts halt auch auf der anderen Seite, dass die Geschichte eben auch was von "die Geister die ich rief" hat......die schön bunt bemalten Eventies, insbesondere die schon vom Namen Schweini und Poldi hyperventilierenden Mädels, hat man eben auf den Fanmeilen gerne mitgenommen.....und jetzt bekommste so Gesocks eben kaum noch los, wenn Du im eigenen Land aufläufst.....
Ich bleibe dabei...wir haben vor allem eines mal wieder lernen können...wie schön doch unser Betze bzw. ein Betzeheimspiel doch ist.....bald ist Samstag

Omnia vincit amor
Der Kommentar von Eurosport ist herausragend und treffend.
"Ereignis-Konsumenten",das trifft es haargenau!
"Ereignis-Konsumenten",das trifft es haargenau!
Ein Freundschaftsspiel zu Ehren von Fritz Walter.
Gegen einen ganz miesen Gegner.
Nicht mehr und nicht weniger.
Eine Westkurve mit Sitzplätzen zugepflastert.
Was erwartet die sich zu unterhaltungs Zwecken angereisen Zuschauer denn?
90 Minuten Power von den Adlerträgern?
Stimmung wie bei einem BuLispiel?
Sorry DFB Tross, wenn man sich zu solchen Äusserungen wie die des Bundesjoggel hinreisen läßt, dann muß man den Leuten im Vorfeld eben erklären, daß es auch mal nicht so werden kann wie geplant.
Wenn sich Schweini in der zweiten Halbzeit, durch ein grottiges Kicken hervortut, ein frisch gegeelter Gomez über den Platz trabt und nicht gerade glücklich Aussieht, dann sagen die Konsumenten eben ihre Meinung.
Es ist schade, daß es keinen würdigen Rahmen, einen passenden Gegner gegeben hat, um Fritz Walter zu Ehren, so weit geht die Heuchlerei scheinbar doch nicht.
Eins sollte man sich bei den Verantwortlichen vom DFB für die Zukunft merken:
Länderspiel ja, aber nicht so.
Diese Gegner kannst du in Ho$$enheim,Golfsburg,Pillenkusen oder Depp bringen.
Dort läßt man sich unterhalten,dort gelten ander Maßstäbe.
In Kaiserslautern zählen ganz andere Dinge.
Alle die ordentlich Kohle abgedrückt haben, mein tiefstes Beileid *Ironie*.
Nach der ganzen Hysterie um das Sommermärchen 2006, kann ich nicht verstehen wie man sich an einem solchen Mist noch erwärmen kann.
Auch wenn beim FCK in der Vergangenheit nicht alles so war wie es hätte sein sollen/können, trage ich meine Kohle lieber ins Fritz Walter Stadion auf den Betzenberg.
Gegen einen ganz miesen Gegner.
Nicht mehr und nicht weniger.
Eine Westkurve mit Sitzplätzen zugepflastert.
Was erwartet die sich zu unterhaltungs Zwecken angereisen Zuschauer denn?
90 Minuten Power von den Adlerträgern?
Stimmung wie bei einem BuLispiel?
Sorry DFB Tross, wenn man sich zu solchen Äusserungen wie die des Bundesjoggel hinreisen läßt, dann muß man den Leuten im Vorfeld eben erklären, daß es auch mal nicht so werden kann wie geplant.
Wenn sich Schweini in der zweiten Halbzeit, durch ein grottiges Kicken hervortut, ein frisch gegeelter Gomez über den Platz trabt und nicht gerade glücklich Aussieht, dann sagen die Konsumenten eben ihre Meinung.
Es ist schade, daß es keinen würdigen Rahmen, einen passenden Gegner gegeben hat, um Fritz Walter zu Ehren, so weit geht die Heuchlerei scheinbar doch nicht.
Eins sollte man sich bei den Verantwortlichen vom DFB für die Zukunft merken:
Länderspiel ja, aber nicht so.
Diese Gegner kannst du in Ho$$enheim,Golfsburg,Pillenkusen oder Depp bringen.
Dort läßt man sich unterhalten,dort gelten ander Maßstäbe.
In Kaiserslautern zählen ganz andere Dinge.
Alle die ordentlich Kohle abgedrückt haben, mein tiefstes Beileid *Ironie*.
Nach der ganzen Hysterie um das Sommermärchen 2006, kann ich nicht verstehen wie man sich an einem solchen Mist noch erwärmen kann.
Auch wenn beim FCK in der Vergangenheit nicht alles so war wie es hätte sein sollen/können, trage ich meine Kohle lieber ins Fritz Walter Stadion auf den Betzenberg.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
Bundesjogi ist stinkig wegen der Zuschauer in KL und der Pfiffe gegen Schweini
Quelle: Sat 1 Text

Quelle: Sat 1 Text
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
FCK58 hat geschrieben:Bundesjogi ist stinkig wegen der Zuschauer in KL und der Pfiffe gegen Schweini![]()
Quelle: Sat 1 Text
Vorab war nicht im Stadion, und fand die Pfiffe auch blöd aber:
Es gibt doch nichts geileres als von ganz (Fußball)deutschland
gehasst zu werden.
Das macht mich noch mehr Stolz FCK Fan zu sein.
Viva Pfalz !
Betze - 125 Jahre Unzerstörbar
Die Pfiffe sind mir egal, so egal, wie mir des Spiel war.
Aber folgende Passage aus dem "Eurosport" Bericht is mir nicht egal, sowas macht mich stolz :
"Es ist eine Ironie, dass dies ausgerechnet auf dem "Betze" geschah, an dieser Kultstätte des Fußballs. Dort wo großartige Fans nicht nur in der Westkurve regelmäßig hinter ihren "Roten Teufeln" stehen."

Aber folgende Passage aus dem "Eurosport" Bericht is mir nicht egal, sowas macht mich stolz :
"Es ist eine Ironie, dass dies ausgerechnet auf dem "Betze" geschah, an dieser Kultstätte des Fußballs. Dort wo großartige Fans nicht nur in der Westkurve regelmäßig hinter ihren "Roten Teufeln" stehen."

Der Eurosportkommentar ist das typische zu Kreuze kriechen eines Journalisten der Angst hat vom DFB geächtet zu werden.
Da wird völlig undifferenziert auf Zuschauer eingeprügelt als ob es die normalste Sache der Welt wäre daß ein Fußallzuschauer gefälligst das zu nehmen hat was er angeboten bekommt - und sei es auch noch so schlecht.
Da wird vor dem Spiel vom Bundesyogi weiß der liebe Gott was für ein tolles Spiel versprochen, da gibt man riesige Pressekonferenzen in denen man sich über einen Tatortkrimi aufregt weil es da paar Hinterlader als Fußballer gab, da wird der Fußball zur Weltanschauung hochstilisiert, aber selbst ist man unfähig durch das kluge Einwechseln von jungen hungrigen Leuten das zu zeigen um was es ging: Fußball.
Kein Mensch erwartete ein 10 : 0 oder einen Kampf auf Biegen und Brechen um ein Tor mehr oder weniger. Aber wenn ich gegen den 132- ten der Weltrangliste, der auch noch stark ersatzgeschwächt aufläuft, nicht mehr zusammenbringe als ein Rückpassfestival, dann stimmt auch bei dieser Mannschaft etwas nicht in ihrem Verhalten gegenüber den eigenen Fans.
Daß dann solche Liebediener wie dieser Eurosportjournalist sich nichteinmal entblödet von nervigen Schlachtgesängen auf den Fanmeilen zu schreiben, das ist unterste Schublade.
Man kann ja der Meinung sein daß das Pfeifen nicht schön war. Aber muß man dann jeden andersdenkenden Fußballfan im dümmsten Denglisch als Eventfan beschimpfen und anmeckern nur weil der Fan der Meinung ist daß nicht der Verdienst von gestern sondern die Leistung von heute beurteilt wird ?
Ein wenig Selbstkritik bei Yogi und der Mannschaft würde die Kritik an den bösen Eventfans viel glaubwürdiger machen. Ich für meinen Teil werde immer meinem Metzger Gammelfleisch auf den Hof werfen auch wenn er mir vorher gute Ware verkauft hat.
Die Arroganz , "was ihr geboten bekommt und mit was ihr zufrieden zu sein habt entscheiden wir" ist ja wirklich unerträglich.
Und wenn der Yogi das spielerische Feuerwerk nur angekündigt hat damit ja die Hütte ausverkauft ist, dann ist er ein Lügner und Betrüger.
Dieses pseudoakademische Geschwätz von Yogi und seiner liebedienerischen Journaille ist nur noch peinlich. Wer Fußball gucken geht und Dreck geboten bekommt hat gefälligst die historischen Verdienste zu würdigen und zu jubeln ... wie Aloisius auf der Wolke.
Halleluja sog i, kruzifix luja sog i.
Den Scheiss kann mir kein Eurosport und kein Schreiber hier im Board verkaufen, das ist einfach nur noch arm.
Im übrigen wurde im Fritz Walter Stadion gespielt. Ich kann mich an kein einziges Spiel erinnern in dem der Fritz und seine Mitstreiter einen solchen Feierabendkick geboten hätten. Dafür waren diese Fußballer zu sehr in den Fußball verliebt und sind nicht wie diese Generation Plyastation mit dem Kalorienzähler aufgelaufen um nach jedem Tor die Leistung dosiert zurückzufahren.
Da wird völlig undifferenziert auf Zuschauer eingeprügelt als ob es die normalste Sache der Welt wäre daß ein Fußallzuschauer gefälligst das zu nehmen hat was er angeboten bekommt - und sei es auch noch so schlecht.
Da wird vor dem Spiel vom Bundesyogi weiß der liebe Gott was für ein tolles Spiel versprochen, da gibt man riesige Pressekonferenzen in denen man sich über einen Tatortkrimi aufregt weil es da paar Hinterlader als Fußballer gab, da wird der Fußball zur Weltanschauung hochstilisiert, aber selbst ist man unfähig durch das kluge Einwechseln von jungen hungrigen Leuten das zu zeigen um was es ging: Fußball.
Kein Mensch erwartete ein 10 : 0 oder einen Kampf auf Biegen und Brechen um ein Tor mehr oder weniger. Aber wenn ich gegen den 132- ten der Weltrangliste, der auch noch stark ersatzgeschwächt aufläuft, nicht mehr zusammenbringe als ein Rückpassfestival, dann stimmt auch bei dieser Mannschaft etwas nicht in ihrem Verhalten gegenüber den eigenen Fans.
Daß dann solche Liebediener wie dieser Eurosportjournalist sich nichteinmal entblödet von nervigen Schlachtgesängen auf den Fanmeilen zu schreiben, das ist unterste Schublade.
Man kann ja der Meinung sein daß das Pfeifen nicht schön war. Aber muß man dann jeden andersdenkenden Fußballfan im dümmsten Denglisch als Eventfan beschimpfen und anmeckern nur weil der Fan der Meinung ist daß nicht der Verdienst von gestern sondern die Leistung von heute beurteilt wird ?
Ein wenig Selbstkritik bei Yogi und der Mannschaft würde die Kritik an den bösen Eventfans viel glaubwürdiger machen. Ich für meinen Teil werde immer meinem Metzger Gammelfleisch auf den Hof werfen auch wenn er mir vorher gute Ware verkauft hat.
Die Arroganz , "was ihr geboten bekommt und mit was ihr zufrieden zu sein habt entscheiden wir" ist ja wirklich unerträglich.
Und wenn der Yogi das spielerische Feuerwerk nur angekündigt hat damit ja die Hütte ausverkauft ist, dann ist er ein Lügner und Betrüger.
Dieses pseudoakademische Geschwätz von Yogi und seiner liebedienerischen Journaille ist nur noch peinlich. Wer Fußball gucken geht und Dreck geboten bekommt hat gefälligst die historischen Verdienste zu würdigen und zu jubeln ... wie Aloisius auf der Wolke.
Halleluja sog i, kruzifix luja sog i.
Den Scheiss kann mir kein Eurosport und kein Schreiber hier im Board verkaufen, das ist einfach nur noch arm.
Im übrigen wurde im Fritz Walter Stadion gespielt. Ich kann mich an kein einziges Spiel erinnern in dem der Fritz und seine Mitstreiter einen solchen Feierabendkick geboten hätten. Dafür waren diese Fußballer zu sehr in den Fußball verliebt und sind nicht wie diese Generation Plyastation mit dem Kalorienzähler aufgelaufen um nach jedem Tor die Leistung dosiert zurückzufahren.
Steini hat geschrieben:reddevil12 hat geschrieben:[
Aber mal im Ernst : Alle schreiben es seien NUR DIE FCK FANS die Schweinsteiger und Gomez ausgepfiffen haben !
? Welche FCK Fans ? Ich dachte es spielten die Nutellaboys...?
?
?
?
?
Das dachte ich ja auch ,aber ich glaube der liebe Bundestrainer hat da was falsch verstanden.
Nur weil man im Lautrer Sadion spielt heißt das NICHT das da nur FCK Fans waren ...
" Was man nicht aufgibt hat man nicht verloren " - Fritz Walter ( 2000)
reddevil12 hat geschrieben:Ich hätt mir lieber ein Fck Spiel angeschaut als das .
Was du nicht sagst.
Auch ich war völlig erschüttert, als plötzlich Prinz Poldi, Schweini (die Bayernsau!!) und der traurige Rest der Nutellatruppe den geweihten Rasen unserer sakrosankten Anlage betraten und damit entweihten. Erst ein Blick auf meine Eintrittskarte konnte mich davon überzeugen, dass der Fehler bei mir lag. Da stand es schwarz auf weiß zu lesen: Deutschland - Kasachstan. Wieso hatte mich keiner gewarnt? Wieso hat das vorher niemand bemerkt? Wie konnte uns der hinterfotzige DFB uns nur alle derart linken?
Doch es war zu spät: Ich war gefangen und eingekesselt - von Frauen (Pfui Deifel!) Familien mit kleinen Kindern (Igitt!), von Saarbrückern, Karlsruhern, Frankfurtern und Mainzern, kurz: von Feinden des Fußballs. Vor meinen Augen musste ich ohnmächtig und gegen meinen Willen das mit anschauen, was mir als Gegenteil des Sports erscheint, den ich liebe: ein Länderspiel.
Jetzt mal Scherz beiseite, oder wie es hier heißt: Ironie off.
In die irritierend hohe Anzahl bedenklich inhaltsschwacher Threads hat sich nun auch dieser nahtlos eingefügt. Was auch zu erwarten war. Immer, wenn es auf DBB um das Thema Nationalmannschaft geht, geht es natürlich nicht um Fußball. Weil ja die Nationalmannschaft angeblich nichts mit Fußball zu tun hat, weil sie nur der Anlass ist für einen netten Ausflug. So wie ein Theater- oder Kinobesuch. Für viele ist das wahrscheinlich auch so - geschenkt. Dass aber für viele Kinder und Jugendliche die Nationalmannschaft ein Initialerlebniss und eine Brücke zum Fußball ist wird hier von kaum einem so gesehen.
Ich war als Kind immer stolz, dass mit HPB und Andy Brehme Spieler von meinem Provinzverein die Nationalauswahl gestützt haben. Auch bei Kuntz und Klose war ich stolz. Weiterhin hat der bescheidene Fritz Walter immer darauf hingewiesen, dass zwar die Nationalmannschaft nach dem Krieg vom starken 1.FC Kaiserslautern immens profitiert hat, umgekehrt aber auch er, der große Fritz, nicht der geworden wäre, der er wurde, hätte er die Nationalmannschaft nicht gehabt. Aber heute ist ja alles nur noch Kommerz und Kohle. Bin ich der einzige, der Spielern wie Hummels und Schmelzer abnimmt, dass sie sich über eine Einladung zur Nationalmannschaft freuen, dass sie nicht zuerst ans Geld denken?
Dass die Stimmung gesteuert wurde und aufgesetzt bis unecht wirkte kann niemand bestreiten, der vor Ort war. Aber das laste ich eher dem DFB an als den anwesenden Familen. Auch ich habe meinen Vater als Kind angebettelt zur Nationalmannschaft zu fahren, wenn sie mal in der Nähe war. Anstatt dass ich ihn im Nachhinein dafür verurteile, dass er das tatsächlich getan hat, bin ich ihm bis heute dafür dankbar. Ich wollte halt auch mal alle Stars auf einem haufen sehen. Ich wollte sozusagen zum Event pilgern. So gesehen wird die Nationalmannschaft auch für mich immer eine Verbindung zu dieser Zeit bleiben. Mit den - wirklich auffallend zahlreichen - Kindern um mich herum habe ich nett geplaudert anstatt mich über ihre Anwesenheit aufzuregen. Wie man sieht gilt auch für mich bei der Nationalelf: weniger Hass.
Das Eventpilgern bin ich auch am Samstag wieder angegangen und habe - auch das war erwartbar - ein wenig erinnerungswürdiges Spiel gesehen. Andererseits hat es mir Spaß gemacht, Mesud Özil zu beobachten. Auch wenn er in HZ 2 zurückgefahren hat und schließlich unnötigerweise links außen versteckt wurde - zu sehen, was der mit dem Ball anzustellen weiß, hat sehr viel Spaß gemacht.
Das Schicksal hat mir den 1.FC Kaiserslautern geschenkt und wenn ich auch manchmal damit gehadert habe (wecher Fan tut das nicht?), so bin ich ob dieser Fügung doch nie wirklich unglücklich gewesen. Im Gegenteil!!!! Die Verbindung zum FCK ist von völlig einzigartiger Qualität. Im Grunde genommen ist es schon von vorneherein eine völlig schiefe Rechnung, Vereinsfußball und Länderspiele vergleichen zu wollen. Darüber hinaus - wie verwerflich ist das eigentlich? - mag ich aber den Fußballsport an sich. So erfreue ich mich auch gerne mal daran, dabei zuzusehen, was die besten dieser Welt so treiben. Das kann teilweise ein Genuss sein. Und es ist auch Entspannung. Jeder hier weiß, dass es unmöglich ist, sich bei einem Spiel des 1.FC Kaiserslautern zu entspannen. Aber wenn Herr Özil den Ball mit der Hacke weitergibt oder einen Pass in die Gasse spielt, erwische ich mich eben schon mal bei einem "Aaaahhhh" und einem "Oooohhhh". Typisch Eventfuzzi halt.
Wer Lust hat, kann sich auf fck-recorder ja gerne noch mal die Spiele gegen Frankfurt, Freiburg und Gladbach in voller Länge ansehen. Da gibt es wenig zu bestaunen. Was keine Kritik sein soll. Als FCK-Fan schätze ich Leute wie Werner Melzer, Harry Koch und Rodnei. Spieler, die anderswo für Irritationen sorgen würden werden bei uns zu Idolen. Wer das nicht versteht, der versteht die besondere Faszination FCK nicht. Auch liebe ich dreckige Siege. Und ich liebe es, wenn der Betze in Hass und Geifer ausbricht, wenn der Schiri einen berechtigten Einwurf an der Mittellinie für die gegnerische Mannschaft pfeifft. Ich finde absolut, dass wir mit unseren Rahmenbedingungen und Mitteln im Soll sind. Ich weiß auch, dass der Hackentrick nicht zu den Betzetugenden gehört und nie gehören wird - und das ist mir scheißegal. Nur: Man braucht auch mal nen Leckerbissen. Ich jedenfalls. Und wenn einen die verwirrend schönen Rochaden von Iniesta, Xabi und Messi egal sind - bitte. Wem die Spiele im Sommer 2010 gegen Argentinen und England nicht gefallen haben - okay.
Zur "Stimmung": Es hätte uns gut angestanden, wenn wir diesbezüglich den Samstag mal als Anlass dafür genommen hätten, zu hinterfragen, inwieweit die Stadionregie in KL bei Bundesligaspielen des 1.FC Kaiserslautern nicht doch die ein- oder andere Parallele zur in diesem Thread vielgeschmähten Eventkultur aufweist. Mein Eindruck ist, dass sich die authentische Betzeatmosphäre oft nicht wegen, sondern trotz des Animationsgedöns entwickelt. Und wer bestreitet, dass es dieses künstliche Dirigieren beim FCK nicht gibt, dem muss ich eine höchst selektive Wahrnehmung unterstellen. Und auf den Rängen gibt es auch im FWS einige "Ereignis-Konsumenten" (OWL).
Der Eurosport-Artikel finde ich persönlich zu übertrieben. Hier macht ein Autor aus einer Mücke einen Elefanten und nutzt einen kaum vorhandenen Anlass zur Generalabrechnung. Die kommt reichlich verspätet und ist für mich unglaubwürdig. Von einem gelenden Pfeifkonzert ist mir jedenfalls nichts in Erinnerung. Der Autor macht das, was hier viele machen: Auf DBB gilt die Nationalmannschaft (völlig unabhängig davon, wie sie arbeitet) als Negativfolie. Beim Eurosport-Kommentator gehen Fußballkultur und Abendland unter, auf DBB bietet die Nutellatruppe den pechschwarzen Hintergrund, gegen den die eigene Liebe zum FCK sich hell absetzt. Das ist kindisch und albern. Man weiß all jene User zu schätzen, denen die Nationalelf tatsächlich egal ist und die sich darum jeglicher Kommentierung enthalten.
Man kann die Unmutsäußerungen - die meiner Ansicht nach im Rahmen blieben - auch als Kritik daran verstehen, dass Löw den erschreckend schwachen Schweinsteiger nicht früher erlöst hat. Bezeichnend, dass ausgerechnet der defensiv nicht geforderte und offensiv orientierungslos wirkende Khedira das Publikum kritisiert hat.
Khedira und Löw - den ich im Übrigen sehr schätze - hätten sich besser ein Beispiel am unaufgeregten Per Mertesacker genommen:
Natürlich hatte auch Mertesacker die Pfiffe vernommen, sie vielleicht sogar für befremdlich befunden. Das Publikum geißelte er deshalb jedoch nicht. "Ich möchte dem Ganzen nicht so viel Gewicht geben. Wir haben schon so viel erlebt, werden in der Bundesliga auch ausgepfiffen. Die Zuschauer wollen das Beste sehen und dazu hat es heute nicht ganz gereicht." (Süddeutsche Zeitung)
Bereits jetzt fiebere ich dem nächsten Länderspiel im FWS entgegen. Wen uns der DFB wohl beim nächsten mal gönnen wird? Katar? Lybien? Die Cayman-Inseln? Tschechisch-Samoa? Ich freue mich schon auf den DBB Thread nach dem nächsten Länderspiel.
Stop living in the past
scheiss fc köln hat geschrieben:Die Nationalelf wird vom eigenen Stil eingeholt
»Bisschen komische Stimmung hier«
Die deutsche Nationalmannschaft wird trotz des 4:0 in der EM-Qualifikation gegen Kasachstan teilweise vom eigenen Publikum ausgepfiffen. Anscheinend drohen die eigenen Ansprüche das Team von Bundestrainer Joachim Löw mittlerweile zu erdrücken.
...
http://www.11freunde.de/bundesligen/137 ... mmung_hier
Ich möchte hiermit mal ganz klar anmerken, dass es fürThomas Müller Applaus bei seiner Auswechslung gegeben hat. Soviel zur Sache "gepfiffen wegen Vereinszugehörigkeit" - blanker Unsinn!
Schweinsteiger hat an dem Abend scheiße gespielt - Punkt! Ausserdem wage ich mal die Behauptung, dass der Anteil KL - Fans im Stadion weit unter der 50% Marke lag. Dies alles also auf das "böse und unfaire" Lauterer Publikum zu schieben ist in meinen Augen kompletter Quatsch.
UP THE IRONS !!
Ich habe genau 2 mal ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft gesehen, das erste am 20.11.1983, Deutschland - Albanien, in Saarbrücken das 2:1 ausging und das ein recht schlimmes Gegurke und eine echte Enttäuschung war und dann tat ich es mir nocheinmal an, am 17.06.2000 in Charleroi bei der EM in Belgien, das 1:0 England - Deutschland, das auch eine herbe Enttäuschung nicht nur wegen dem Ergebnis war.
Deshalb lass ich es lieber, auch wenn ich die Karten geschenkt bekomme.
Zumal sich das Publikum seit der WM in Deutschland wohl auch gewandelt hat. Immer mehr wie Karnevalsdeppen angezogene und geschminkte Gestalten, Eventies und mehr und mehr Gelegenheitsexperten, die die DFB Truppe als eine Art Fußball Boygroup ansehen.
Und da schau ich halt weg, am Fernseher kann ich zappen, da brauch ich nicht ins Stadion, das ist die Welt der Blatters und Zwanzigers, nicht meine.
Und da ist es mir egal, ob sie in Timbuktu oder Kaiserslautern spielen. nur für den neuen Rasen sage ich Dankeschön, aber für sonst auch garnix.
Deshalb lass ich es lieber, auch wenn ich die Karten geschenkt bekomme.
Zumal sich das Publikum seit der WM in Deutschland wohl auch gewandelt hat. Immer mehr wie Karnevalsdeppen angezogene und geschminkte Gestalten, Eventies und mehr und mehr Gelegenheitsexperten, die die DFB Truppe als eine Art Fußball Boygroup ansehen.
Und da schau ich halt weg, am Fernseher kann ich zappen, da brauch ich nicht ins Stadion, das ist die Welt der Blatters und Zwanzigers, nicht meine.
Und da ist es mir egal, ob sie in Timbuktu oder Kaiserslautern spielen. nur für den neuen Rasen sage ich Dankeschön, aber für sonst auch garnix.
Hasta la Victoria - siempre!
Toller Beitrag, mein lieber Steffbert. Sensationell gut geschrieben. Lesegenuss pur.
Und mir ging's früher übrigens ganz genauso wie Dir:
Und mir ging's früher übrigens ganz genauso wie Dir:
Steffbert hat geschrieben:... war als Kind immer stolz, dass mit HPB und Andy Brehme Spieler von meinem Provinzverein die Nationalauswahl gestützt haben. Auch bei Kuntz und Klose war ich stolz...
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
@steffbert
Sehr schön! Ich hoffe, du hattest nach der kurzen Irritationsphase zu Beginn trotzdem einen schönen Abend.
Sehr schön! Ich hoffe, du hattest nach der kurzen Irritationsphase zu Beginn trotzdem einen schönen Abend.

Moin Leuts
Das war wirklich komisch, in unserem Stadion eine Mannschaft spielen zu sehn ,die ich nur vom TV her kannte
Mit Deutschlandtrikot über dem Traditionsshirt und FCK Cap,saß ich da mit dem Sohn (14) meiner Freundin in der ersten Reihe des Block,s 7.1 direkt vor einem Netzpfosten
Eine Gruppe von Bielefeldern war dabei ihren Banner zu befestigen und zwei Stuttgarter Jung*hoolköppe* tapezierten eifrig den Zaunpfosten mit
*Stuttgart niemals 2te Liga* Aufklebern.
Den Bielefeldern Jungs wünschte ich,nachdem wir ins Gespräch kamen,den sofortigen Wiederaufstieg für die neue Saison,,da sie auch uns den Klassenerhalt wünschten,,
Als dann der Stuttgarter mit seiner Tapezieraktion fertig war und stolz mit seinen Kollegen die Arbeit bewunderte,fing ich damit an die Aufkleber wieder zu entfernen,,
Er fing an zu jammern und meinte wir hätten doch Fanfreundschaft mit denen und sie wären auch ein Traditionsverein usw.
Mein Argument,,Mir worschd,,der Krom kommt ab,,veranlasste ihn,mir ,einem Alten Mann,etwas über Tradition und Fanfreundschaften erzählen zu wollen,,
Nach 5 min und zwei mal dumm gugge meinerseits, gab er auf und ging auf seinen Platz,
Nachtrag: Es gibt in der BL 5 Mannschaften die ich lieber in Liga 2 sehn würde als Stuttgart !
Ich kam mir fremd im eigenen Stadion vor und konnte mich mit den Fans in der West und der Mannschaft dort auf dem Platz,nicht identifizieren
Ich war richtig gehemmt irgendwelche Stimmung zu erzeugen..
bzw. mitzumachen so wie ich es jahrelang gewöhnt bin.
Bis auf 2 mal Deutschland Deutschland rufe kam kaum was über meine Lippen,,Auch keine Pfiffe in Halbzeit 2
Irgendwie passte ich nicht dort hin obwohl ich im Vorfeld mir das anders vorgestellt hatte
Das war das Erste und Letzte Spiel der Nationalmannschaft das ich Live sah!
Nur noch in der Kneipe
Ich freue mich auf Samstag,
Hab einiges nachzuholen
Gruss vom Babba

Das war wirklich komisch, in unserem Stadion eine Mannschaft spielen zu sehn ,die ich nur vom TV her kannte

Mit Deutschlandtrikot über dem Traditionsshirt und FCK Cap,saß ich da mit dem Sohn (14) meiner Freundin in der ersten Reihe des Block,s 7.1 direkt vor einem Netzpfosten

Eine Gruppe von Bielefeldern war dabei ihren Banner zu befestigen und zwei Stuttgarter Jung*hoolköppe* tapezierten eifrig den Zaunpfosten mit
*Stuttgart niemals 2te Liga* Aufklebern.
Den Bielefeldern Jungs wünschte ich,nachdem wir ins Gespräch kamen,den sofortigen Wiederaufstieg für die neue Saison,,da sie auch uns den Klassenerhalt wünschten,,
Als dann der Stuttgarter mit seiner Tapezieraktion fertig war und stolz mit seinen Kollegen die Arbeit bewunderte,fing ich damit an die Aufkleber wieder zu entfernen,,
Er fing an zu jammern und meinte wir hätten doch Fanfreundschaft mit denen und sie wären auch ein Traditionsverein usw.
Mein Argument,,Mir worschd,,der Krom kommt ab,,veranlasste ihn,mir ,einem Alten Mann,etwas über Tradition und Fanfreundschaften erzählen zu wollen,,
Nach 5 min und zwei mal dumm gugge meinerseits, gab er auf und ging auf seinen Platz,
Nachtrag: Es gibt in der BL 5 Mannschaften die ich lieber in Liga 2 sehn würde als Stuttgart !
Ich kam mir fremd im eigenen Stadion vor und konnte mich mit den Fans in der West und der Mannschaft dort auf dem Platz,nicht identifizieren
Ich war richtig gehemmt irgendwelche Stimmung zu erzeugen..
bzw. mitzumachen so wie ich es jahrelang gewöhnt bin.
Bis auf 2 mal Deutschland Deutschland rufe kam kaum was über meine Lippen,,Auch keine Pfiffe in Halbzeit 2
Irgendwie passte ich nicht dort hin obwohl ich im Vorfeld mir das anders vorgestellt hatte
Das war das Erste und Letzte Spiel der Nationalmannschaft das ich Live sah!
Nur noch in der Kneipe

Ich freue mich auf Samstag,
Hab einiges nachzuholen

Gruss vom Babba
*In jedem Wunsch schlummert
die Enttäuschung seiner Erfüllung*
die Enttäuschung seiner Erfüllung*
@Steffbert
Ein Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Auch zu meiner fußballerischen Sozialisation gehört die Nationalmannschaft dazu. Einige der größten Momente meines Fußball-Erlebens verdanke ich ihr. Die großen Turniere haben mich immer besonders angesprochen und unvergessene Momente geschaffen. Und es hat auch mich immer besonders gefreut, wenn es einer FCKler dorthin ins Team geschafft hatte.
Ich bin eben - auch - Fußballfan, das heisst, ich kann mich neben dem FCK auch für Spiele der N11 oder das Old Firm oder Liverpool vs. United oder das El Classico begeistern. Das ist Tradition, Legende, Stimmung, da verdichtet sich alles, was Fußball ist. Hier aber liest man immer wieder: "Wenn es den FCK nicht gäbe, würde mich Fußball gar nicht interessieren". Das ist dann Anhängerschaft und Fantum, aber eben keine Liebe zum Fußball.
Für mich sind das nicht die Nutellaboys, sondern die Mannschaft, die mein Heimatland vertritt und mit der ich so oft mitgezittert habe. Ich sehe jedes Heimspiel des FCK im Stadion und viele Auswärtsspiele, aber ich bin nicht bereit, mich zu schämen, weil ich mich über die Spielweise der N11 freue. Die N11 ist für mich halt eine andere Facette meines Sports und dabei kann ich es akzeptieren, das die Stimmung und das Publikum anders sind, Kür statt Pflicht halt. Geradezu grotesk ist der Vowurf der Vermarktung - als wäre Lautern da eine Oase. Stadionradio, Tubby-Teufel, neues Logo, überteuerte Traditionstrikots, der Sündenfall ist doch längst passiert. Eventies bei der N11? Schaut mal die Mädels an, die bei uns unten am Zaun stehen. Wir sind auf der Ekelskala noch lange nicht da angelangt, wo Hoppenheim ist, aber aufs hohe Roß braucchen wir uns auch nicht zu setzen.
Und was die überzogene Erwartungshaltung angeht, mit der so manch einer zum Fußball geht und glaubt, er habe nun einen Anspruch darauf, für sein Eintrittsgeld gefälligst von den Millionären gut unterhalten zu werden - das gibt es beim FCK genauso wie bei der N11, zumindest, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Wenn ich sehe, wie hier nach enigen Niederlagen schon am Rad gedreht wurde mit Beschimpfungen und Unterstellungen.....
Ein Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Auch zu meiner fußballerischen Sozialisation gehört die Nationalmannschaft dazu. Einige der größten Momente meines Fußball-Erlebens verdanke ich ihr. Die großen Turniere haben mich immer besonders angesprochen und unvergessene Momente geschaffen. Und es hat auch mich immer besonders gefreut, wenn es einer FCKler dorthin ins Team geschafft hatte.
Ich bin eben - auch - Fußballfan, das heisst, ich kann mich neben dem FCK auch für Spiele der N11 oder das Old Firm oder Liverpool vs. United oder das El Classico begeistern. Das ist Tradition, Legende, Stimmung, da verdichtet sich alles, was Fußball ist. Hier aber liest man immer wieder: "Wenn es den FCK nicht gäbe, würde mich Fußball gar nicht interessieren". Das ist dann Anhängerschaft und Fantum, aber eben keine Liebe zum Fußball.
Für mich sind das nicht die Nutellaboys, sondern die Mannschaft, die mein Heimatland vertritt und mit der ich so oft mitgezittert habe. Ich sehe jedes Heimspiel des FCK im Stadion und viele Auswärtsspiele, aber ich bin nicht bereit, mich zu schämen, weil ich mich über die Spielweise der N11 freue. Die N11 ist für mich halt eine andere Facette meines Sports und dabei kann ich es akzeptieren, das die Stimmung und das Publikum anders sind, Kür statt Pflicht halt. Geradezu grotesk ist der Vowurf der Vermarktung - als wäre Lautern da eine Oase. Stadionradio, Tubby-Teufel, neues Logo, überteuerte Traditionstrikots, der Sündenfall ist doch längst passiert. Eventies bei der N11? Schaut mal die Mädels an, die bei uns unten am Zaun stehen. Wir sind auf der Ekelskala noch lange nicht da angelangt, wo Hoppenheim ist, aber aufs hohe Roß braucchen wir uns auch nicht zu setzen.
Und was die überzogene Erwartungshaltung angeht, mit der so manch einer zum Fußball geht und glaubt, er habe nun einen Anspruch darauf, für sein Eintrittsgeld gefälligst von den Millionären gut unterhalten zu werden - das gibt es beim FCK genauso wie bei der N11, zumindest, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Wenn ich sehe, wie hier nach enigen Niederlagen schon am Rad gedreht wurde mit Beschimpfungen und Unterstellungen.....
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