shaka v.d.heide hat geschrieben:@DerRealist
Es ist schon seltsam dass du,der 2019 noch so von BB(B)K überzeugt warst und diesen Leiten noch mehr Zeit eingeräumt hättest,nun so einen zeitlichen Druck auf die aktuelle Führung aufbaust.
Wir brauchen jetzt
RUHE UND KONTINUITÄT.
Die Sch... die von den Vorgängern verzapft wurde wird den jetzt Handelnden ans Bein gebunden,oder wie?
Nein, wieso?
Die Scheisse der Vorgänger von BBK sollte man denen ja auch nicht ans Bein binden, nicht wahr?
Die Zeit eilt nun mal. Ende Februar müssen die Unterlagen zur Lizenz raus.
Das ist nunmal so.
Von daher...lieber mal Investörchen suchen gehen, die nicht gleich rumheulen, nur weil der OB einer Stadt einen Vorschlag gemacht hat.
Das muss alles mal bisschen belastbarer werden langsam.
Rumgeeiert wird beim FCK nicht mehr,
sondern nur noch an Ostern.
Ich war gestern auch vor Ort in der Sitzung und schildere euch gerne meine Eindrücke und Gedanken zum "KaiserKarree" und zur Sitzung des Stadtrates. Es gibt zwar jetzt 2 Threads, aber ich schreibe das alles hier 'rein, gehört ja auch irgendwie zusammen. Bin gespannt, wie die anderen Foristen, die ich dort getroffen habe, die Sache bewerten, das folgende ist meine subjektive Einschätzung.
Ich beginne mal mit meinen Eindrücken bezüglich der anwesenden Personen / Protagonisten:
OB Weichel:
Sehr dünnhäutig und angespannt, geradezu aggressiv hin und wieder, auch manchen Ratsmitgliedern gegenüber. Man merkt deutlich, dass er auf dieses Thema absolut keinen Bock mehr hat. Er ist definitiv kein Freund des FCK und der unrühmliche Abgang seines Kumpels Patrick Banf dürfte Weichels Verhältnis zum FCK nicht gerade verbessert haben. Er betonte zwar, wie wichtig der FCK als Mieter für die Stadiongesellschaft angeblich ist, aber mein persönlicher Eindruck ist der, dass Weichel von dem ganzen Thema nichts mehr wissen will. Ich habe leider auch den Eindruck, dass er das ganze Areal für einen Appel und ein Ei an den erstbesten Interessenten verhökern wird und es ihm relativ egal ist, ob der FCK auf der Strecke bleibt. Die Botschaft Keßlers, dass nun eine seriöse Vereinsführung im Amt ist, die dabei ist, eine nachhaltige tragfähige Lösung zu erarbeiten und einfach nur um die gleiche Hilfestellung bittet, die Banf damals auch gewährt wurde, hat Weichel ignoriert mit dem Hinweis, dass die Stadt inzwischen ja nicht mehr mit einem Verein, sondern einer Kapitalgesellschaft verhandele. Das ist natürlich völliger Käse, da in der Kapitalgesellschaft kein Kapital steckt und bis auf die kleinen Anteile der regionalen Investoren lediglich der Verein Gesellschafter ist. Dieses Argument hätte man dann gelten lassen können, wenn ein Flavio Becca zb. 20% der Anteile halten würde und der FCK trotzdem Mietminderung beantragt hätte. Im Moment muss man den FCK, also eine Kapitalgesellschaft ohne Kapital, einfach faktisch noch als Verein ansehen. Das kann oder will der gute Herr Weichel leider nicht erkennen.
Mein Eindruck: Dieser Mann wird uns definitiv nicht unterstützen. Man kann nur hoffen, dass er nicht im Hintergrund bereits ein eigenes Süppchen kocht. Das einzig Positive, was von ihm kam, ist die Tatsache, dass er mit unserer Vereinsleitung zusammen einen Termin beim Innenministerium Rheinland-Pfalz haben wird. Dieser Termin ist allerdings zum Scheitern verurteilt, wenn Weichel dort nicht als Fürsprecher, sondern als Kritiker des FCK auftreten wird.
Die Stadträte:
Ich war ehrlich gesagt geradezu entsetzt, wie schlecht informiert der überwiegende Teil der Stadträte zu sein scheint. Gefühlt 20% der Stadträte, allen voran Michael Littig, haben das Thema vollumfänglich auf dem Schirm. Die übrigen 80% scheinen von der ganzen Thematik und dessen Vielschichtigkeit nur sehr oberflächlich informiert zu sein, manche gar komplett ahnungslos. Und das bei dem Thema, welches für die Zukunft der Stadt Kaiserslautern aktuell wohl das Wichtigste ist. Das macht mich fassungslos und es macht mir ehrlich gesagt Angst vor der kommenden Abstimmung.
Michael Littig:
Unser Mann im Stadtrat! Wenn wir den nicht hätten, wäre gestern bereits abgestimmt worden. Und ich bin sicher, die Abstimmung wäre nicht gut für den FCK ausgegangen. Seine Fraktion hat mit dem gemeinsamen Antrag von CDU, Grünen und FWG dafür gesorgt, dass unsere Vereinsleitung gestern sprechen durfte und gehört wurde. Littig hat offengelegt, dass Weichel die Ratsmitglieder bisher wenig bis gar nicht informiert hat und so konnten Keßler, Merk und Voigt gestern die Sache mal aus Sicht des Vereins vortragen. Michael Littig ist unser "Ass im Ärmel", der einzige, der die Thematik wirklich voll auf dem Schirm hat und den Verein wirklich liebt. Sollte die Abstimmung positiv für den FCK ausgehen, haben wir es ihm zu verdanken.
Keßler, Merk und Voigt:
Sehr professionell von allen dreien.
Keßler mit einer tollen Rede. (Dabei musste ich kurz schmunzeln, als ich mir seinen Vorgänger Banf im Vergleich dazu vorstellte) Er hat die Situation ehrlich und transparent geschildert und glaubhaft versichert, dass man derzeit hochkonzentriert und konstruktiv mit einigen wirklich ernsthaften Investoren verhandelt, er aber Details wegen Verschwiegenheitserklärungen nicht nennen dürfe. Das ist auch absolut üblich so. Er hat abschließend gebeten, seinem Team die gleiche Hilfestellung zu gewähren, wie seinen Vorgängern. Ohne diese wird es nicht gehen...
Merk ebenfalls mit einer tollen Rede, mit welcher er nochmals deutlich machte, dass ein Überleben des FCK nur möglich sei, wenn alle Beteiligten mitmachen. Dazu gehört zuallererst die Stadt Kaiserslautern als engster Partner. Dann kommen Investoren, Land und Banken. Alle müssen mithelfen. Merk war mehr als irritiert über das Interview Weichels und führte an, dass bereits einen Tag nach Weichels Interview mehrere Investoren die laufenden Gespräche auf Eis gelegt haben, bis der Verein die "Sache Mietminderung" mit der Stadt geklärt habe. So etwas nennt man "Knüppel zwischen die Beine geworfen". Weichel behauptete zwar, er sei mit einem der Investoren ebenfalls "vernetzt" und der hätte die Gespräche nicht deshalb auf Eis gelegt, sondern weil er angeforderte Unterlagen vom Verein noch nicht erhalten habe. Abgesehen davon, dass Markus Merk der deutlich Glaubwürdigere war, ist Weichel offensichtlich gar nicht klar, dass der Verein momentan gar keine Unterlagen herausgeben kann. Jedenfalls solange nicht, bis in der Kalkulation bei der Position "Stadionmiete" eine Zahl steht und nicht nur Fragezeichen. Das war mal ein klassisches Eigentor, lieber Herr Oberbürgermeister!
Voigt war kurz und sehr sachlich. Seriös statt sexy! Er hat nicht nachgetreten in Richtung Bader und Klatt. Aber darauf angesprochen, dass diese beiden Herren noch vor kurzem progagiert hatten, der FCK könne sich mehrere Jahre 3.Liga leisten, hat er halt dargelegt, dass diese Aussagen falsch und fahrlässig waren, auf falschen Zahlen, leeren Versprechungen und Hoffnung basierend.
Das Kaiserkarree:
Prinzipiell eine vernünftige Sache, sich Gedanken über die optimalen Nutzungsmöglichkeiten einer stadteigenen Immobilie zu machen. Keine Frage! Die Frage, die man stellen muss lautet: Warum hat man sich diese Gedanken nicht vor 10 Jahren gemacht? Zumal die Umsetzung dieses Vorhabens ein Jahrzehnt verschlingen würde. Die Herren von Drees&Sommers haben Baukosten von 19 Mio und eine Bauzeit von 4 Jahren veranschlagt. Wir alle wissen, dass es dann 30 Mio und 10 Jahre werden. Vor 10 Jahren wäre dieser Vorschlag diskussionsfähig gewesen. Keine Frage.
Aber jetzt, wo der Berg brennt, wo wir bis März ein tragfähiges Konzept und eine positive Fortführungsprognose brauchen, sonst gibt es keine Lizenz, verkommt dieser prinzipiell gute Vorschlag leider zu purem blinden Aktionismus. Weichel und die Stadiongesellschaft haben wohl beschlossen, sich viele Jahre zu spät Gedanken zu machen.
Allerdings völlig unnötig, denn:
1) Ohne Investor(en) wird es nicht gehen. Diese werden viel Geld investieren müssen. Und glaubt mir, ein Investor, der 50 Mio oder mehr investiert, greift garantiert nicht auf die bunten Powerpoint-Bildchen von Drees & Somers zurück, sondern hat sein eigenes Planungsteam. Somit war die Kohle für diese "Präsentation" einfach nur aus dem Fenster geschmissenes Geld. Hätte gerne gefragt, was der Blödsinn gekostet hat.
2) Der Erklärungsversuch des OB und die Rechenbeispiele der Planer indes waren so falsch und substanzlos, dass @Oktober1973 und ich (wir saßen nebeneinander) ein lautes Lachen unterdrücken mussten. Der Erlärungsversuch des OB lief darauf hinaus, dass man die Rücklage der Stadiongesellschaft verheizt, noch ein paar Millionen hinterher wirft und dann damit in ferner Zukunft irgendwann Mieteinnahmen generieren kann. Um die Höhe dieser Mieteinnahmen könne man dann die Stadionmiete für den FCK reduzieren, und allen ist geholfen.
Lieber Herr Weichel, da muss man echt kein Mathematiklehrer sein, um diesen groben Unfug zu entlarven. Wenn sich die Miete für den FCK reduziert um die Höhe der zusätzlich generierten Mieteinnahmen, dann haben sie hinterher genau soviel Einnahmen wie vorher. Aber Ihnen fehlen weitere 19 Mio (plus X)zur Tilgung des Darlehens der Stadiongesellschaft. Ich hoffe, Sie lassen sich dahingehend noch mal beraten und merken den Fehler nicht erst im Jahr 2036.
Fazit: die Luft brennt, wir haben definitiv nur diese eine Patrone. Wir brauchen Investoren, und zwar bis März. Wenn die Stadt nicht hilft, helfen auch keine Investoren. Angesichts dieser zeitlichen Dringlichkeit kann man das Kaiserkarree als kurzfristiges Lösungskonzept nicht verwenden. Völliger Schmarren. Also quasi ein Kaiserschmarren
Ich beginne mal mit meinen Eindrücken bezüglich der anwesenden Personen / Protagonisten:
OB Weichel:
Sehr dünnhäutig und angespannt, geradezu aggressiv hin und wieder, auch manchen Ratsmitgliedern gegenüber. Man merkt deutlich, dass er auf dieses Thema absolut keinen Bock mehr hat. Er ist definitiv kein Freund des FCK und der unrühmliche Abgang seines Kumpels Patrick Banf dürfte Weichels Verhältnis zum FCK nicht gerade verbessert haben. Er betonte zwar, wie wichtig der FCK als Mieter für die Stadiongesellschaft angeblich ist, aber mein persönlicher Eindruck ist der, dass Weichel von dem ganzen Thema nichts mehr wissen will. Ich habe leider auch den Eindruck, dass er das ganze Areal für einen Appel und ein Ei an den erstbesten Interessenten verhökern wird und es ihm relativ egal ist, ob der FCK auf der Strecke bleibt. Die Botschaft Keßlers, dass nun eine seriöse Vereinsführung im Amt ist, die dabei ist, eine nachhaltige tragfähige Lösung zu erarbeiten und einfach nur um die gleiche Hilfestellung bittet, die Banf damals auch gewährt wurde, hat Weichel ignoriert mit dem Hinweis, dass die Stadt inzwischen ja nicht mehr mit einem Verein, sondern einer Kapitalgesellschaft verhandele. Das ist natürlich völliger Käse, da in der Kapitalgesellschaft kein Kapital steckt und bis auf die kleinen Anteile der regionalen Investoren lediglich der Verein Gesellschafter ist. Dieses Argument hätte man dann gelten lassen können, wenn ein Flavio Becca zb. 20% der Anteile halten würde und der FCK trotzdem Mietminderung beantragt hätte. Im Moment muss man den FCK, also eine Kapitalgesellschaft ohne Kapital, einfach faktisch noch als Verein ansehen. Das kann oder will der gute Herr Weichel leider nicht erkennen.
Mein Eindruck: Dieser Mann wird uns definitiv nicht unterstützen. Man kann nur hoffen, dass er nicht im Hintergrund bereits ein eigenes Süppchen kocht. Das einzig Positive, was von ihm kam, ist die Tatsache, dass er mit unserer Vereinsleitung zusammen einen Termin beim Innenministerium Rheinland-Pfalz haben wird. Dieser Termin ist allerdings zum Scheitern verurteilt, wenn Weichel dort nicht als Fürsprecher, sondern als Kritiker des FCK auftreten wird.
Die Stadträte:
Ich war ehrlich gesagt geradezu entsetzt, wie schlecht informiert der überwiegende Teil der Stadträte zu sein scheint. Gefühlt 20% der Stadträte, allen voran Michael Littig, haben das Thema vollumfänglich auf dem Schirm. Die übrigen 80% scheinen von der ganzen Thematik und dessen Vielschichtigkeit nur sehr oberflächlich informiert zu sein, manche gar komplett ahnungslos. Und das bei dem Thema, welches für die Zukunft der Stadt Kaiserslautern aktuell wohl das Wichtigste ist. Das macht mich fassungslos und es macht mir ehrlich gesagt Angst vor der kommenden Abstimmung.
Michael Littig:
Unser Mann im Stadtrat! Wenn wir den nicht hätten, wäre gestern bereits abgestimmt worden. Und ich bin sicher, die Abstimmung wäre nicht gut für den FCK ausgegangen. Seine Fraktion hat mit dem gemeinsamen Antrag von CDU, Grünen und FWG dafür gesorgt, dass unsere Vereinsleitung gestern sprechen durfte und gehört wurde. Littig hat offengelegt, dass Weichel die Ratsmitglieder bisher wenig bis gar nicht informiert hat und so konnten Keßler, Merk und Voigt gestern die Sache mal aus Sicht des Vereins vortragen. Michael Littig ist unser "Ass im Ärmel", der einzige, der die Thematik wirklich voll auf dem Schirm hat und den Verein wirklich liebt. Sollte die Abstimmung positiv für den FCK ausgehen, haben wir es ihm zu verdanken.
Keßler, Merk und Voigt:
Sehr professionell von allen dreien.
Keßler mit einer tollen Rede. (Dabei musste ich kurz schmunzeln, als ich mir seinen Vorgänger Banf im Vergleich dazu vorstellte) Er hat die Situation ehrlich und transparent geschildert und glaubhaft versichert, dass man derzeit hochkonzentriert und konstruktiv mit einigen wirklich ernsthaften Investoren verhandelt, er aber Details wegen Verschwiegenheitserklärungen nicht nennen dürfe. Das ist auch absolut üblich so. Er hat abschließend gebeten, seinem Team die gleiche Hilfestellung zu gewähren, wie seinen Vorgängern. Ohne diese wird es nicht gehen...
Merk ebenfalls mit einer tollen Rede, mit welcher er nochmals deutlich machte, dass ein Überleben des FCK nur möglich sei, wenn alle Beteiligten mitmachen. Dazu gehört zuallererst die Stadt Kaiserslautern als engster Partner. Dann kommen Investoren, Land und Banken. Alle müssen mithelfen. Merk war mehr als irritiert über das Interview Weichels und führte an, dass bereits einen Tag nach Weichels Interview mehrere Investoren die laufenden Gespräche auf Eis gelegt haben, bis der Verein die "Sache Mietminderung" mit der Stadt geklärt habe. So etwas nennt man "Knüppel zwischen die Beine geworfen". Weichel behauptete zwar, er sei mit einem der Investoren ebenfalls "vernetzt" und der hätte die Gespräche nicht deshalb auf Eis gelegt, sondern weil er angeforderte Unterlagen vom Verein noch nicht erhalten habe. Abgesehen davon, dass Markus Merk der deutlich Glaubwürdigere war, ist Weichel offensichtlich gar nicht klar, dass der Verein momentan gar keine Unterlagen herausgeben kann. Jedenfalls solange nicht, bis in der Kalkulation bei der Position "Stadionmiete" eine Zahl steht und nicht nur Fragezeichen. Das war mal ein klassisches Eigentor, lieber Herr Oberbürgermeister!
Voigt war kurz und sehr sachlich. Seriös statt sexy! Er hat nicht nachgetreten in Richtung Bader und Klatt. Aber darauf angesprochen, dass diese beiden Herren noch vor kurzem progagiert hatten, der FCK könne sich mehrere Jahre 3.Liga leisten, hat er halt dargelegt, dass diese Aussagen falsch und fahrlässig waren, auf falschen Zahlen, leeren Versprechungen und Hoffnung basierend.
Das Kaiserkarree:
Prinzipiell eine vernünftige Sache, sich Gedanken über die optimalen Nutzungsmöglichkeiten einer stadteigenen Immobilie zu machen. Keine Frage! Die Frage, die man stellen muss lautet: Warum hat man sich diese Gedanken nicht vor 10 Jahren gemacht? Zumal die Umsetzung dieses Vorhabens ein Jahrzehnt verschlingen würde. Die Herren von Drees&Sommers haben Baukosten von 19 Mio und eine Bauzeit von 4 Jahren veranschlagt. Wir alle wissen, dass es dann 30 Mio und 10 Jahre werden. Vor 10 Jahren wäre dieser Vorschlag diskussionsfähig gewesen. Keine Frage.
Aber jetzt, wo der Berg brennt, wo wir bis März ein tragfähiges Konzept und eine positive Fortführungsprognose brauchen, sonst gibt es keine Lizenz, verkommt dieser prinzipiell gute Vorschlag leider zu purem blinden Aktionismus. Weichel und die Stadiongesellschaft haben wohl beschlossen, sich viele Jahre zu spät Gedanken zu machen.
Allerdings völlig unnötig, denn:
1) Ohne Investor(en) wird es nicht gehen. Diese werden viel Geld investieren müssen. Und glaubt mir, ein Investor, der 50 Mio oder mehr investiert, greift garantiert nicht auf die bunten Powerpoint-Bildchen von Drees & Somers zurück, sondern hat sein eigenes Planungsteam. Somit war die Kohle für diese "Präsentation" einfach nur aus dem Fenster geschmissenes Geld. Hätte gerne gefragt, was der Blödsinn gekostet hat.
2) Der Erklärungsversuch des OB und die Rechenbeispiele der Planer indes waren so falsch und substanzlos, dass @Oktober1973 und ich (wir saßen nebeneinander) ein lautes Lachen unterdrücken mussten. Der Erlärungsversuch des OB lief darauf hinaus, dass man die Rücklage der Stadiongesellschaft verheizt, noch ein paar Millionen hinterher wirft und dann damit in ferner Zukunft irgendwann Mieteinnahmen generieren kann. Um die Höhe dieser Mieteinnahmen könne man dann die Stadionmiete für den FCK reduzieren, und allen ist geholfen.


Lieber Herr Weichel, da muss man echt kein Mathematiklehrer sein, um diesen groben Unfug zu entlarven. Wenn sich die Miete für den FCK reduziert um die Höhe der zusätzlich generierten Mieteinnahmen, dann haben sie hinterher genau soviel Einnahmen wie vorher. Aber Ihnen fehlen weitere 19 Mio (plus X)zur Tilgung des Darlehens der Stadiongesellschaft. Ich hoffe, Sie lassen sich dahingehend noch mal beraten und merken den Fehler nicht erst im Jahr 2036.
Fazit: die Luft brennt, wir haben definitiv nur diese eine Patrone. Wir brauchen Investoren, und zwar bis März. Wenn die Stadt nicht hilft, helfen auch keine Investoren. Angesichts dieser zeitlichen Dringlichkeit kann man das Kaiserkarree als kurzfristiges Lösungskonzept nicht verwenden. Völliger Schmarren. Also quasi ein Kaiserschmarren

Jetzt geht's los

Na wunderbar - die Wanderheuschrecken der Immobilienbranche basteln ein Konzept - geklaut aus vielem was die Region so zu bieten hat und verkaufen es als die Lösung aller Probleme.
Gut ist, dass man wohl davon ausgeht das ganze selbst zu entwickeln und in "städtischer" Hand zu halten - eher schwach daran ist die Idee der Nutzungen. Man überschätzt an dieser Stelle den "Wert" der Lage für die vorgeschlagenen Nutzungen. Die Container-Anlage muss ja durchaus mehr können als da rumstehen - hier muss die EnEV erfüllt werden, es ist dafür zu sorgen, dass ausreichend barrierefreie Container zur Verfüguung stehen - es braucht eine Infrastruktur an Ver- und Entsorgungsleitngen, es bedarf ausreichend WC- und Sanitäranlagen. Und als Zielgruppe eine Gründerszene - nun ja - Standorte wie Mannheim, Saarbrücen und Karlsruhe sind sehr nah - un bieten deutlich mehr Perspektive.
https://alterschlachthof-karlsruhe.de/
https://startup-mannheim.de/
https://www.science-park-saar.de/der-science-park/
Das sollte sich die Stadt nicht verzocken! Ich habe selbst in KL studiert und auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet - wir als Studenten wollten immer an einem anderen Standort gründe - das habe ich dann auch getan - in meiner Arbeit mit den Studenten ist mir später aufgefallen, dass sich daran nichts geändert hat - und das KL immer noch damit kämpft eine klassiche "Heimfahrer-Stadt" zu sein. Die Leute kommen aus der Umgebung und sind am Wochenende weg...
Wohnen kann klappen - aber eine rießige Rendite ist auch da nicht zu erwarten - zumal man dazu eher Eigentum entwickeln müsste. Und ich verstehe das Konzept nicht so, dass man entwickeln will um zu verkaufen - Hotelerie & Gastronomie gibts genug in Lautern - schaut man sich die Kennzahlen an, kann ich mir auch das nicht wirklich vorstellen.
Eigentlich alles egal - solange wir (der FCK) nicht irgendwann die Suppe auslöffeln soll/muss. In 15 Jahren hält man uns dann vor, wir sein verantwortlich für einen Rohrkrepierer der weiter Millionen gefressen hat.
Mein Tip - ein europaweit ausgeschriebener Inverstorenwettbewerb zur Entwicklung des Areals rund um Stadion. Dann sieht man wo man steht und ist die Sorgen los - das wäre für mich seriöse Politik und nachhaltige Stadtentwicklung.
Gut ist, dass man wohl davon ausgeht das ganze selbst zu entwickeln und in "städtischer" Hand zu halten - eher schwach daran ist die Idee der Nutzungen. Man überschätzt an dieser Stelle den "Wert" der Lage für die vorgeschlagenen Nutzungen. Die Container-Anlage muss ja durchaus mehr können als da rumstehen - hier muss die EnEV erfüllt werden, es ist dafür zu sorgen, dass ausreichend barrierefreie Container zur Verfüguung stehen - es braucht eine Infrastruktur an Ver- und Entsorgungsleitngen, es bedarf ausreichend WC- und Sanitäranlagen. Und als Zielgruppe eine Gründerszene - nun ja - Standorte wie Mannheim, Saarbrücen und Karlsruhe sind sehr nah - un bieten deutlich mehr Perspektive.
https://alterschlachthof-karlsruhe.de/
https://startup-mannheim.de/
https://www.science-park-saar.de/der-science-park/
Das sollte sich die Stadt nicht verzocken! Ich habe selbst in KL studiert und auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet - wir als Studenten wollten immer an einem anderen Standort gründe - das habe ich dann auch getan - in meiner Arbeit mit den Studenten ist mir später aufgefallen, dass sich daran nichts geändert hat - und das KL immer noch damit kämpft eine klassiche "Heimfahrer-Stadt" zu sein. Die Leute kommen aus der Umgebung und sind am Wochenende weg...
Wohnen kann klappen - aber eine rießige Rendite ist auch da nicht zu erwarten - zumal man dazu eher Eigentum entwickeln müsste. Und ich verstehe das Konzept nicht so, dass man entwickeln will um zu verkaufen - Hotelerie & Gastronomie gibts genug in Lautern - schaut man sich die Kennzahlen an, kann ich mir auch das nicht wirklich vorstellen.
Eigentlich alles egal - solange wir (der FCK) nicht irgendwann die Suppe auslöffeln soll/muss. In 15 Jahren hält man uns dann vor, wir sein verantwortlich für einen Rohrkrepierer der weiter Millionen gefressen hat.
Mein Tip - ein europaweit ausgeschriebener Inverstorenwettbewerb zur Entwicklung des Areals rund um Stadion. Dann sieht man wo man steht und ist die Sorgen los - das wäre für mich seriöse Politik und nachhaltige Stadtentwicklung.
@Miggeblädsch:
Vielen Dabl für deinen ausführlichen Bericht. Da du einer derer bist, deren Worte ich Glauben und Vertrauen schenke, wird mir beim lesen deines Beitrags wieder mal Angst und Bange.
Dass 80% der anwesenden Räte keinen Durchblick haben, ist für mich fast die schlimmste Information.
Unfassbar, wenn man bedenkt, um was es hier geht!
Deine Schilderung zu Herrn Littig hingegen löst Freude in mir aus. Dieser Mann ist FCK PUR. Toll, wie er für unseren Verein kämpft. Vielen Dank an dieser Stelle
Merk und Co haben mit ihren Vorträgen hoffentlich auch bei anderen Anwesenden Punkten können.
Sehr wichtig, dass sie Weichel Kontra gegeben haben und, wie du sagst, dabei den glaubwürdigeren Eindruck hinterließen.
Deinen Worten zum Karree im Allgemeinen kann man nur zustimmen, mehr gibts dazu net zu sagen.
Hoffen wir, dass unsere Führung bis März das Ruder drehen kann. Ich vertraue in diese Männer und deren Überzeugungskraft.
Lieber Miggeblädsch, nochmal vielen vielen Dank für all das, was du seit Monaten leistest! Auch du bist FCK PUR!
Meine Meinung kennst du ja zu Genüge
Vielen Dabl für deinen ausführlichen Bericht. Da du einer derer bist, deren Worte ich Glauben und Vertrauen schenke, wird mir beim lesen deines Beitrags wieder mal Angst und Bange.
Dass 80% der anwesenden Räte keinen Durchblick haben, ist für mich fast die schlimmste Information.
Unfassbar, wenn man bedenkt, um was es hier geht!
Deine Schilderung zu Herrn Littig hingegen löst Freude in mir aus. Dieser Mann ist FCK PUR. Toll, wie er für unseren Verein kämpft. Vielen Dank an dieser Stelle

Merk und Co haben mit ihren Vorträgen hoffentlich auch bei anderen Anwesenden Punkten können.
Sehr wichtig, dass sie Weichel Kontra gegeben haben und, wie du sagst, dabei den glaubwürdigeren Eindruck hinterließen.
Deinen Worten zum Karree im Allgemeinen kann man nur zustimmen, mehr gibts dazu net zu sagen.
Hoffen wir, dass unsere Führung bis März das Ruder drehen kann. Ich vertraue in diese Männer und deren Überzeugungskraft.
Lieber Miggeblädsch, nochmal vielen vielen Dank für all das, was du seit Monaten leistest! Auch du bist FCK PUR!
Meine Meinung kennst du ja zu Genüge

@Miggeblädsch
Vielen Dank für deinen wirklich tollen Beitrag.
Habe mich quasi IN der Verhandlung wiedergefunden (obwohl ich gar nicht dabei war).
Danke auch für die klare Gliederung und deine Gedanken dazu. Kann mir bildlich vorstellen wie ein Weichel, Littig, Merk, Voigt reagiert haben und wie die Sitzung abgelaufen ist.
Leider beschleicht mich immer mehr ein nicht ganz so angenehmer Gedanke bei Weichel und dem ganzen dem Szenario...
PS: Danke für deinen Einsatz!
Vielen Dank für deinen wirklich tollen Beitrag.

Habe mich quasi IN der Verhandlung wiedergefunden (obwohl ich gar nicht dabei war).
Danke auch für die klare Gliederung und deine Gedanken dazu. Kann mir bildlich vorstellen wie ein Weichel, Littig, Merk, Voigt reagiert haben und wie die Sitzung abgelaufen ist.
Leider beschleicht mich immer mehr ein nicht ganz so angenehmer Gedanke bei Weichel und dem ganzen dem Szenario...
PS: Danke für deinen Einsatz!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Naja, ein Fehler die Jahre war immer wieder nur auf die Regionalen zu setzten. OK die, die wollen, super aber wenn es doch nicht reicht, einfach weiter suchen. Man sollte auch auserhalb schauen oder besser, man hätte auch damals auserhalb schauen sollen! Ein Vorwurf den ich mal in den Raum stelle. Man sollte schnellstens auf Zeit den Stadion Namen verkaufen an ein großes Versicherundsunternehmen oder einen Software Riesen etc. Wurscht erstmal. Zudem, Lennart Grill verkaufen und für zwei/drei Jahre weiter leihen, wo ihn doch Leverkusen angeblich doch will. Ich denke da kann man kann sich auf einem Weg einigen.Ist zwar alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein aber warum nicht. Bin wirklich gespannt wie das weiter geht...
GerryTarzan1979 hat geschrieben:Mir kommt spontan die Idee, dass man Kaiserslautern mit dem Stadion als neue Westernstadt etablieren könnte. Sozusagen das neue Bad Segeberg.
Wir holen einfach die Karl-May-Spiele zu uns ins Stadion.
Dann mußte aber beim Eintritt die Jungs von Ramstein gründlich untersuchen, sonst kannste auf dem Parkplatz gegenüber der Süd noch nen Friedhof anlegen. Die ballern doch auf alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist.


Obwohl, Weichel als Winnetou..... dritter Teil......


Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
@Miggeblädsch:
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich behaupte das Becca und Co. noch lange nicht außen vor sind. Deren Ziele sind und waren noch nie an erster Stelle der FCK.
INteressant ist, dass der OB mit seinem Video die Werte des FCK und Fritz Walter anspricht, aber diese nie richtig untertützt hat nach außen. Das ist genau das Problem in KL. Sich mit dem FCK zeigen (WM2006 ...) , aber so richtig doch nicht dahinter stehen. Und dann eine Finanzierung für das WM Stadion basteln die fürchterlich ist.
Und genau so läuft das auch mit dem Karree. Wenn die Behörden sich als Bauplaner inszenieren, kommt meist nix oder nur was teueres raus oder eben ein teures nix ...
Die Stadt sollte verstehen, das sie ihr Projekt sofort in die Tonne kloppen können, wenn der FCK die Lizenz nicht bekommt - so siehts aus. Der OB sollte kooperieren und nicht schon wieder vorab und ohne den Verein zu informieren Nachrichten in die Welt setzen oder gar mit dem Steuerzahlerbund (woher hat der denn die zeitnahen Infos ???) zusammen drohen.
Wer weis welche Interessen der OB tatsächlich vertritt ?
War er nicht so gut im Gespräch mit Becca ?
Was ist mit den Pfaffgrundstücken ?
Ich behaupte hier läuft mal wieder ne ganze doofe Nummer !
PS:
Alles hier geschriebene ist meine subjektive Meinung.
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich behaupte das Becca und Co. noch lange nicht außen vor sind. Deren Ziele sind und waren noch nie an erster Stelle der FCK.
INteressant ist, dass der OB mit seinem Video die Werte des FCK und Fritz Walter anspricht, aber diese nie richtig untertützt hat nach außen. Das ist genau das Problem in KL. Sich mit dem FCK zeigen (WM2006 ...) , aber so richtig doch nicht dahinter stehen. Und dann eine Finanzierung für das WM Stadion basteln die fürchterlich ist.
Und genau so läuft das auch mit dem Karree. Wenn die Behörden sich als Bauplaner inszenieren, kommt meist nix oder nur was teueres raus oder eben ein teures nix ...
Die Stadt sollte verstehen, das sie ihr Projekt sofort in die Tonne kloppen können, wenn der FCK die Lizenz nicht bekommt - so siehts aus. Der OB sollte kooperieren und nicht schon wieder vorab und ohne den Verein zu informieren Nachrichten in die Welt setzen oder gar mit dem Steuerzahlerbund (woher hat der denn die zeitnahen Infos ???) zusammen drohen.
Wer weis welche Interessen der OB tatsächlich vertritt ?
War er nicht so gut im Gespräch mit Becca ?
Was ist mit den Pfaffgrundstücken ?
Ich behaupte hier läuft mal wieder ne ganze doofe Nummer !
PS:
Alles hier geschriebene ist meine subjektive Meinung.
Zuletzt geändert von Otto Rehagel am 21.01.2020, 14:01, insgesamt 2-mal geändert.
Super Idee des OB. Wer träumt nicht von einer Stadtvilla, an deren Garten alle 14 Tage Tausende Fußballfans vorbei pilgern, von denen noch einige ganz umsonst die Hecke wässern.
Was rauchen die da im Rathaus?
Was rauchen die da im Rathaus?
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)
Miggeblädsch hat geschrieben:Ich war gestern auch vor Ort in der Sitzung und schildere euch gerne meine Eindrücke und Gedanken zum "KaiserKarree" und zur Sitzung des Stadtrates. Es gibt zwar jetzt 2 Threads, aber ich schreibe das alles hier 'rein, gehört ja auch irgendwie zusammen. Bin gespannt, wie die anderen Foristen, die ich dort getroffen habe, die Sache bewerten, das folgende ist meine subjektive Einschätzung.
Ich beginne mal mit meinen Eindrücken bezüglich der anwesenden Personen / Protagonisten:
OB Weichel:
Sehr dünnhäutig und angespannt, geradezu aggressiv hin und wieder, auch manchen Ratsmitgliedern gegenüber. Man merkt deutlich, dass er auf dieses Thema absolut keinen Bock mehr hat. Er ist definitiv kein Freund des FCK und der unrühmliche Abgang seines Kumpels Patrick Banf dürfte Weichels Verhältnis zum FCK nicht gerade verbessert haben. Er betonte zwar, wie wichtig der FCK als Mieter für die Stadiongesellschaft angeblich ist, aber mein persönlicher Eindruck ist der, dass Weichel von dem ganzen Thema nichts mehr wissen will. Ich habe leider auch den Eindruck, dass er das ganze Areal für einen Appel und ein Ei an den erstbesten Interessenten verhökern wird und es ihm relativ egal ist, ob der FCK auf der Strecke bleibt. Die Botschaft Keßlers, dass nun eine seriöse Vereinsführung im Amt ist, die dabei ist, eine nachhaltige tragfähige Lösung zu erarbeiten und einfach nur um die gleiche Hilfestellung bittet, die Banf damals auch gewährt wurde, hat Weichel ignoriert mit dem Hinweis, dass die Stadt inzwischen ja nicht mehr mit einem Verein, sondern einer Kapitalgesellschaft verhandele. Das ist natürlich völliger Käse, da in der Kapitalgesellschaft kein Kapital steckt und bis auf die kleinen Anteile der regionalen Investoren lediglich der Verein Gesellschafter ist. Dieses Argument hätte man dann gelten lassen können, wenn ein Flavio Becca zb. 20% der Anteile halten würde und der FCK trotzdem Mietminderung beantragt hätte. Im Moment muss man den FCK, also eine Kapitalgesellschaft ohne Kapital, einfach faktisch noch als Verein ansehen. Das kann oder will der gute Herr Weichel leider nicht erkennen.
Mein Eindruck: Dieser Mann wird uns definitiv nicht unterstützen. Man kann nur hoffen, dass er nicht im Hintergrund bereits ein eigenes Süppchen kocht. Das einzig Positive, was von ihm kam, ist die Tatsache, dass er mit unserer Vereinsleitung zusammen einen Termin beim Innenministerium Rheinland-Pfalz haben wird. Dieser Termin ist allerdings zum Scheitern verurteilt, wenn Weichel dort nicht als Fürsprecher, sondern als Kritiker des FCK auftreten wird.
Die Stadträte:
Ich war ehrlich gesagt geradezu entsetzt, wie schlecht informiert der überwiegende Teil der Stadträte zu sein scheint. Gefühlt 20% der Stadträte, allen voran Michael Littig, haben das Thema vollumfänglich auf dem Schirm. Die übrigen 80% scheinen von der ganzen Thematik und dessen Vielschichtigkeit nur sehr oberflächlich informiert zu sein, manche gar komplett ahnungslos. Und das bei dem Thema, welches für die Zukunft der Stadt Kaiserslautern aktuell wohl das Wichtigste ist. Das macht mich fassungslos und es macht mir ehrlich gesagt Angst vor der kommenden Abstimmung.
Michael Littig:
Unser Mann im Stadtrat! Wenn wir den nicht hätten, wäre gestern bereits abgestimmt worden. Und ich bin sicher, die Abstimmung wäre nicht gut für den FCK ausgegangen. Seine Fraktion hat mit dem gemeinsamen Antrag von CDU, Grünen und FWG dafür gesorgt, dass unsere Vereinsleitung gestern sprechen durfte und gehört wurde. Littig hat offengelegt, dass Weichel die Ratsmitglieder bisher wenig bis gar nicht informiert hat und so konnten Keßler, Merk und Voigt gestern die Sache mal aus Sicht des Vereins vortragen. Michael Littig ist unser "Ass im Ärmel", der einzige, der die Thematik wirklich voll auf dem Schirm hat und den Verein wirklich liebt. Sollte die Abstimmung positiv für den FCK ausgehen, haben wir es ihm zu verdanken.
Keßler, Merk und Voigt:
Sehr professionell von allen dreien.
Keßler mit einer tollen Rede. (Dabei musste ich kurz schmunzeln, als ich mir seinen Vorgänger Banf im Vergleich dazu vorstellte) Er hat die Situation ehrlich und transparent geschildert und glaubhaft versichert, dass man derzeit hochkonzentriert und konstruktiv mit einigen wirklich ernsthaften Investoren verhandelt, er aber Details wegen Verschwiegenheitserklärungen nicht nennen dürfe. Das ist auch absolut üblich so. Er hat abschließend gebeten, seinem Team die gleiche Hilfestellung zu gewähren, wie seinen Vorgängern. Ohne diese wird es nicht gehen...
Merk ebenfalls mit einer tollen Rede, mit welcher er nochmals deutlich machte, dass ein Überleben des FCK nur möglich sei, wenn alle Beteiligten mitmachen. Dazu gehört zuallererst die Stadt Kaiserslautern als engster Partner. Dann kommen Investoren, Land und Banken. Alle müssen mithelfen. Merk war mehr als irritiert über das Interview Weichels und führte an, dass bereits einen Tag nach Weichels Interview mehrere Investoren die laufenden Gespräche auf Eis gelegt haben, bis der Verein die "Sache Mietminderung" mit der Stadt geklärt habe. So etwas nennt man "Knüppel zwischen die Beine geworfen". Weichel behauptete zwar, er sei mit einem der Investoren ebenfalls "vernetzt" und der hätte die Gespräche nicht deshalb auf Eis gelegt, sondern weil er angeforderte Unterlagen vom Verein noch nicht erhalten habe. Abgesehen davon, dass Markus Merk der deutlich Glaubwürdigere war, ist Weichel offensichtlich gar nicht klar, dass der Verein momentan gar keine Unterlagen herausgeben kann. Jedenfalls solange nicht, bis in der Kalkulation bei der Position "Stadionmiete" eine Zahl steht und nicht nur Fragezeichen. Das war mal ein klassisches Eigentor, lieber Herr Oberbürgermeister!
Voigt war kurz und sehr sachlich. Seriös statt sexy! Er hat nicht nachgetreten in Richtung Bader und Klatt. Aber darauf angesprochen, dass diese beiden Herren noch vor kurzem progagiert hatten, der FCK könne sich mehrere Jahre 3.Liga leisten, hat er halt dargelegt, dass diese Aussagen falsch und fahrlässig waren, auf falschen Zahlen, leeren Versprechungen und Hoffnung basierend.
Das Kaiserkarree:
Prinzipiell eine vernünftige Sache, sich Gedanken über die optimalen Nutzungsmöglichkeiten einer stadteigenen Immobilie zu machen. Keine Frage! Die Frage, die man stellen muss lautet: Warum hat man sich diese Gedanken nicht vor 10 Jahren gemacht? Zumal die Umsetzung dieses Vorhabens ein Jahrzehnt verschlingen würde. Die Herren von Drees&Sommers haben Baukosten von 19 Mio und eine Bauzeit von 4 Jahren veranschlagt. Wir alle wissen, dass es dann 30 Mio und 10 Jahre werden. Vor 10 Jahren wäre dieser Vorschlag diskussionsfähig gewesen. Keine Frage.
Aber jetzt, wo der Berg brennt, wo wir bis März ein tragfähiges Konzept und eine positive Fortführungsprognose brauchen, sonst gibt es keine Lizenz, verkommt dieser prinzipiell gute Vorschlag leider zu purem blinden Aktionismus. Weichel und die Stadiongesellschaft haben wohl beschlossen, sich viele Jahre zu spät Gedanken zu machen.
Allerdings völlig unnötig, denn:
1) Ohne Investor(en) wird es nicht gehen. Diese werden viel Geld investieren müssen. Und glaubt mir, ein Investor, der 50 Mio oder mehr investiert, greift garantiert nicht auf die bunten Powerpoint-Bildchen von Drees & Somers zurück, sondern hat sein eigenes Planungsteam. Somit war die Kohle für diese "Präsentation" einfach nur aus dem Fenster geschmissenes Geld. Hätte gerne gefragt, was der Blödsinn gekostet hat.
2) Der Erklärungsversuch des OB und die Rechenbeispiele der Planer indes waren so falsch und substanzlos, dass @Oktober1973 und ich (wir saßen nebeneinander) ein lautes Lachen unterdrücken mussten. Der Erlärungsversuch des OB lief darauf hinaus, dass man die Rücklage der Stadiongesellschaft verheizt, noch ein paar Millionen hinterher wirft und dann damit in ferner Zukunft irgendwann Mieteinnahmen generieren kann. Um die Höhe dieser Mieteinnahmen könne man dann die Stadionmiete für den FCK reduzieren, und allen ist geholfen.![]()
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Lieber Herr Weichel, da muss man echt kein Mathematiklehrer sein, um diesen groben Unfug zu entlarven. Wenn sich die Miete für den FCK reduziert um die Höhe der zusätzlich generierten Mieteinnahmen, dann haben sie hinterher genau soviel Einnahmen wie vorher. Aber Ihnen fehlen weitere 19 Mio (plus X)zur Tilgung des Darlehens der Stadiongesellschaft. Ich hoffe, Sie lassen sich dahingehend noch mal beraten und merken den Fehler nicht erst im Jahr 2036.
Fazit: die Luft brennt, wir haben definitiv nur diese eine Patrone. Wir brauchen Investoren, und zwar bis März. Wenn die Stadt nicht hilft, helfen auch keine Investoren. Angesichts dieser zeitlichen Dringlichkeit kann man das Kaiserkarree als kurzfristiges Lösungskonzept nicht verwenden. Völliger Schmarren. Also quasi ein Kaiserschmarren
Ich werde den Eindruck nicht los, dass die ganze Strategie darauf zielt, mit Hilfe eines Konzeptes, welches von einem Investor getragen wird (Becca), das Stadion schnell zu verkaufen.. Dabei die. Hürden für den FCK hoch zu legen, da bei einem Verkauf der FCK Vorkaufsrecht Besitz. Damit jedoch der FCK kaufen kannn, benötigt er seinerseits einen Investor, der ein Konzept hat. Egal, ob der FCK ein Investor hat oder nicht., der FCK kommt in Zugzwang. Das Stadion hat dann aber auch ein Preisschild, was Konditionen darstellen, zu welchen ein anderer Investor einsteigen kann, um den FCK in die Alge zu versetzen, sein Rückkaufsrecht zu ziehen. Wenn Weichel seine Forderung aufrecht hält oder sogar durch bekommt,Mietminderung nur gegen Aktien , hat er die Hürde für den FCK (hoch) gelegt, denn dann wird das für einen anderen Investor uninteressant, da er einen Spieler am Tisch hat, der ihn stört. Littig und seine Stadträte haben es in der Hand. Welches Szenario ins Laufen kommt. Es ist ein Wettlauf der unterschiedlichen Gruppen: entweder Merk und Team oder Weichel und ggfs. Becca. Dabei ist die drohende Insolvenz bei nicht genehmigter Mietminderung mit Besserungsschein die Drohfassade für die Räte im Stadtrat. Merk und Co. müssen ein Konzept entwickeln, welches die volle Miete inkludiert nur dann können sie sicher sein, dass sie die selbst ausgerufene Vision, das Stadion wieder in das Anlagevermögen des FCK zu bekommen, eine Chance bekommt. Ich glaube darum geht es am Ende. Wer bekommt das Stadion, wenn jemand ein Angebot macht und das Angebot steht womöglich kurz vor der Tür.
Baut die Betzephilharmonie.
Wann schunn dann druff unn deweddwer.
Do kann de GerryTarzan79 endlich soi Oper schreiwe unn dort a ufffiehre.
Stoff ferre Drama in siewwe Akte wär genug do. De Steini schreibt die Partiture unn, am Schluss e bissl Platz losse ferre Happyend.
Wann schunn dann druff unn deweddwer.
Do kann de GerryTarzan79 endlich soi Oper schreiwe unn dort a ufffiehre.
Stoff ferre Drama in siewwe Akte wär genug do. De Steini schreibt die Partiture unn, am Schluss e bissl Platz losse ferre Happyend.
Deus in Absentia
Papa Emeritus III
Papa Emeritus III
BetzePower67 hat geschrieben:Super Idee des OB. Wer träumt nicht von einer Stadtvilla, an deren Garten alle 14 Tage Tausende Fußballfans vorbei pilgern, von denen noch einige ganz umsonst die Hecke wässern.
Was rauchen die da im Rathaus?
Haha, du wirst lachen: Es wurde das Bild einer gläsernen Physiotherapiepraxis gezeigt, wunderschön und sonnig. Nur Glas....unter der Tribüne....
Da habe ich mich kurz gefragt, (angesichts eines Heimspiels gegen Dynamo Dresden, Karlsruhe, Waldhof..) welches Versicherungsunternehmen dem armen Physiotherapeuten eine bezahlbare Glasversicherung anbieten würde....


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priestintheeast hat geschrieben:Baut die Betzephilharmonie.
Wann schunn dann druff unn deweddwer.
Do kann de GerryTarzan79 endlich soi Oper schreiwe unn dort a ufffiehre.
Stoff ferre Drama in siewwe Akte wär genug do. De Steini schreibt die Partiture unn, am Schluss e bissl Platz losse ferre Happyend.


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priestintheeast hat geschrieben:Baut die Betzephilharmonie.
Wann schunn dann druff unn deweddwer.
Do kann de GerryTarzan79 endlich soi Oper schreiwe unn dort a ufffiehre.
Stoff ferre Drama in siewwe Akte wär genug do. De Steini schreibt die Partiture unn, am Schluss e bissl Platz losse ferre Happyend.




"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

GerryTarzan1979 hat geschrieben:priestintheeast hat geschrieben:Baut die Betzephilharmonie.
Wann schunn dann druff unn deweddwer.
Do kann de GerryTarzan79 endlich soi Oper schreiwe unn dort a ufffiehre.
Stoff ferre Drama in siewwe Akte wär genug do. De Steini schreibt die Partiture unn, am Schluss e bissl Platz losse ferre Happyend.
Jetzt muss ich sogar noch ´ne Oper schreiben...
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Schdimmd. Do kummsche nimmie drumrum

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GerryTarzan1979 hat geschrieben:... ...
Wie man sieht gibt es doch Möglichkeiten ausserhalb des Fußballs das Areal zu einer blühenden Landschaft zu machen...
Zur Not kann man die Rasenfläche auch brachliegend zur naturbelassenen Umweltzone erklären.
Mit etwas Glück kann man dafür noch ein paar Subventionseuros bei der EU abgreifen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Miggeblädsch hat geschrieben:
"....ich habe den Eindruck weichel ist es egal ob der FCK auf der Strecke bleibt....."
Soll weichel die Tore zu zwei Aufstiegen schiessen ?
"....ich habe den Eindruck weichel ist es egal ob der FCK auf der Strecke bleibt....."
Soll weichel die Tore zu zwei Aufstiegen schiessen ?
Heubach mit klarer Ansage, warum es in Lautern nicht einfach ist als Spieler: „Die Unzufriedenheit auf den Rängen war vor dem Spiel schon spürbar“.
Danke @Miggeblädsch für deine Eindrücke von dieser Sitzung!
Was soll man dazu sagen....das der OB kein Freund des FCK ist, das weis ich schon lange. Von ihm brauchen wir sicher keine enorme Unterstützung mehr erwarten.
Insgeheim denke ich, das Becca nicht nur die Herren Banf, Bader, Klatt und Grotepaß eingelullt hat sondern auch unseren OB. Es ist doch offensichtlich das Weichel hier das Feld für Becca bestellen will. Die Stadt gibt mal schnell bei einem Planungsbüro, welches offensichtlich Quattrex Nahe steht, eine Visionsplanung in Auftrag um den Stadtrat für sich zu gewinnen. Am Ende wird Becca dann derjenige sein welcher diesen Plan umsetzten soll. Becca will mit aller Macht das Areal und das Stadion und wird vom OB unterstützt. Wahrscheinlich rührt daher auch die Forderung, nun Anteile am FCK für eine Mietminderung zu bekommen. Herr Weichel hat wohl die Befürchtung, wenn es nicht schnell genug geht, das man beim FCK Mittelfristig vielleicht doch in der Lage sein könnte, das Stadion zurück zu kaufen. Würde das geschehen dann wäre die schöne Vision vom KaiserKarree zunichte.
Also versucht man im Stadtrat alles daran zu setzen dem FCK so viele Steine in den Weg zu legen wie nur möglich.
Becca hat und hatte nur ein Interesse....und das gilt den Flächen und den Immobilien rund um den Betze und vielleicht auch noch am Pfaffgelände.
Weichel und Becca spielen von Anfang an schon ein falsches Spiel mit dem FCK.
Von daher ist Merk und Co. Nur zu wünschen das sie einen sehr Potenten Investor oder besser mehrere gewinnen, um dieses Spiel was da um das FWS getrieben wird mit dem Vorkaufsrecht des FCK am Stadion zu beenden. Denn dann müsste die Stadt, um eine solche Planung wie das KaiserKarree umzusetzen, mit dem FCK zusammenarbeiten. Und das wäre das beste für alle. Grundsätzlich halte ich nämlich eine langfristige Entwicklung dort oben für durchaus sinnvoll.
Was soll man dazu sagen....das der OB kein Freund des FCK ist, das weis ich schon lange. Von ihm brauchen wir sicher keine enorme Unterstützung mehr erwarten.
Insgeheim denke ich, das Becca nicht nur die Herren Banf, Bader, Klatt und Grotepaß eingelullt hat sondern auch unseren OB. Es ist doch offensichtlich das Weichel hier das Feld für Becca bestellen will. Die Stadt gibt mal schnell bei einem Planungsbüro, welches offensichtlich Quattrex Nahe steht, eine Visionsplanung in Auftrag um den Stadtrat für sich zu gewinnen. Am Ende wird Becca dann derjenige sein welcher diesen Plan umsetzten soll. Becca will mit aller Macht das Areal und das Stadion und wird vom OB unterstützt. Wahrscheinlich rührt daher auch die Forderung, nun Anteile am FCK für eine Mietminderung zu bekommen. Herr Weichel hat wohl die Befürchtung, wenn es nicht schnell genug geht, das man beim FCK Mittelfristig vielleicht doch in der Lage sein könnte, das Stadion zurück zu kaufen. Würde das geschehen dann wäre die schöne Vision vom KaiserKarree zunichte.
Also versucht man im Stadtrat alles daran zu setzen dem FCK so viele Steine in den Weg zu legen wie nur möglich.
Becca hat und hatte nur ein Interesse....und das gilt den Flächen und den Immobilien rund um den Betze und vielleicht auch noch am Pfaffgelände.
Weichel und Becca spielen von Anfang an schon ein falsches Spiel mit dem FCK.
Von daher ist Merk und Co. Nur zu wünschen das sie einen sehr Potenten Investor oder besser mehrere gewinnen, um dieses Spiel was da um das FWS getrieben wird mit dem Vorkaufsrecht des FCK am Stadion zu beenden. Denn dann müsste die Stadt, um eine solche Planung wie das KaiserKarree umzusetzen, mit dem FCK zusammenarbeiten. Und das wäre das beste für alle. Grundsätzlich halte ich nämlich eine langfristige Entwicklung dort oben für durchaus sinnvoll.
1.FCK - Unzerstörbar
Für mich sieht das so aus als würde sich die Stadt überlegen was mit dem Stadion passiert wenn der FCK nicht mehr dort spielt. Etwas anderes bleibt den Politikern ja auch nicht mehr übrig. Der FCK hatte doch etwa 15 Jahre Zeit seine Ausgaben zu verringern und nichts ist passiert ausser (vom Blickpunkt der Politiker) leere Versprechungen.
Wer bezahlt 70 Millionen für ein Stadion das er nur an einen Mieter vermieten kann, der seit 15 Jahren nur leere Versprechungen macht? Ich lese der FCK bezahlt mehr für Verwaltung als Vereine der 1. Liga? Welcher Vermieter akzeptiert das er nur 20% Miete bekommt während sich sein Mieter jedes Jahr ein neues Auto kauft und sich von den teuersten Lebensmitteln ernährt?
Investoren haben Geld. Geld bekommt man nur mit Arbeit. Noch viel mehr Geld bekommt man mit Geschäften. Ein Investor ist ein Geschäftsmann der sein Leben damit verbracht hat mit guten Geschäften Geld zu verdienen um irgendwann so reich zu sein das er sich Investor nennen kann. Soviel Geld bekommt man nicht indem man Reihenhäuser baut und anschließend den Mietern drei viertel der Miete nachlässt damit diese weiterhin über ihre Verhältnisse leben können und den Gürtel nicht enger schnallen.
Ich denke der FCK ist kaputt, es traut sich nur niemand die unangenehme Wahrheit öffentlich zu äußern.
Die nächste Abstimmung am 3. Februar und Ende Februar muss der Antrag fertig sein für Lizenz nächstes Jahr? Wie soll das funktionieren? Sorry, wirklich, aber je mehr ich lese um so mehr verrückt wird es. Welcher Investor soll das denn noch verstehen können was überhaupt los ist wenn ja noch nicht einmal Zahlen bekannt sind?
Überhaupt, seit 2 Monaten ist jemand beschäftigt der die Rechnungsbücher und Buchungen prüft und trotzdem soll niemand Zahlen haben? Ich sage, die haben die Zahlen und die Zahlen ergeben das der Verein pleite ist.
Wenn der FCK nicht mehr im Stadion spielt dann ist dort Platz für andere Veranstaltungen wie American Football oder Konzerte. Mit der Miete macht doch die Stadt viel weniger Minus als der FCK bezahlt. Deswegen die Pläne was mit dem Stadium passieren soll. Aber niemand hat den Mut zu sagen wie es wirklich ist weil - Entschuldigung - niemand die Wahrheit hören möchte.
Und wenn ein Investor wirklich Interesse hat, warum hat er dann noch nicht Geld auf den Tisch gelegt? Weil es keinen Investor gibt.
Wer bezahlt 70 Millionen für ein Stadion das er nur an einen Mieter vermieten kann, der seit 15 Jahren nur leere Versprechungen macht? Ich lese der FCK bezahlt mehr für Verwaltung als Vereine der 1. Liga? Welcher Vermieter akzeptiert das er nur 20% Miete bekommt während sich sein Mieter jedes Jahr ein neues Auto kauft und sich von den teuersten Lebensmitteln ernährt?
Investoren haben Geld. Geld bekommt man nur mit Arbeit. Noch viel mehr Geld bekommt man mit Geschäften. Ein Investor ist ein Geschäftsmann der sein Leben damit verbracht hat mit guten Geschäften Geld zu verdienen um irgendwann so reich zu sein das er sich Investor nennen kann. Soviel Geld bekommt man nicht indem man Reihenhäuser baut und anschließend den Mietern drei viertel der Miete nachlässt damit diese weiterhin über ihre Verhältnisse leben können und den Gürtel nicht enger schnallen.
Ich denke der FCK ist kaputt, es traut sich nur niemand die unangenehme Wahrheit öffentlich zu äußern.
Die nächste Abstimmung am 3. Februar und Ende Februar muss der Antrag fertig sein für Lizenz nächstes Jahr? Wie soll das funktionieren? Sorry, wirklich, aber je mehr ich lese um so mehr verrückt wird es. Welcher Investor soll das denn noch verstehen können was überhaupt los ist wenn ja noch nicht einmal Zahlen bekannt sind?
Überhaupt, seit 2 Monaten ist jemand beschäftigt der die Rechnungsbücher und Buchungen prüft und trotzdem soll niemand Zahlen haben? Ich sage, die haben die Zahlen und die Zahlen ergeben das der Verein pleite ist.
Wenn der FCK nicht mehr im Stadion spielt dann ist dort Platz für andere Veranstaltungen wie American Football oder Konzerte. Mit der Miete macht doch die Stadt viel weniger Minus als der FCK bezahlt. Deswegen die Pläne was mit dem Stadium passieren soll. Aber niemand hat den Mut zu sagen wie es wirklich ist weil - Entschuldigung - niemand die Wahrheit hören möchte.
Und wenn ein Investor wirklich Interesse hat, warum hat er dann noch nicht Geld auf den Tisch gelegt? Weil es keinen Investor gibt.
Ramsteiner hat geschrieben:Ich lese der FCK bezahlt mehr für Verwaltung als Vereine der 1. Liga? Welcher Vermieter akzeptiert das er nur 20% Miete bekommt während sich sein Mieter jedes Jahr ein neues Auto kauft und sich von den teuersten Lebensmitteln ernährt?
Lass uns bitte mit lesen. Wo soll serös dargestellt sein, dass der FCK höhere Verwaltungskosten habe als manche Vereine der Bundesliga?
In der Verwaltung wurde massiv gestrichen. Erzähl das mal den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle

Pro Fritz-Walter-Stadion!
Auf ewig verpflichtet !
Walter - Liebrich - Kohlmeyer - Eckel - Walter
Auf ewig verpflichtet !
Walter - Liebrich - Kohlmeyer - Eckel - Walter
Deswegen ja auch das Fragezeichen.
Sind denn die meisten Stadträte besser informiert als ich?
Sind denn die meisten Stadträte besser informiert als ich?
Ramsteiner hat geschrieben:Deswegen ja auch das Fragezeichen.
Sind denn die meisten Stadträte besser informiert als ich?
Ich hoffe doch. Dennoch würde mich die Quelle Deiner obigen Behauptung interessieren.
Pro Fritz-Walter-Stadion!
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Walter - Liebrich - Kohlmeyer - Eckel - Walter
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Ramsteiner hat geschrieben:....
Du kannst dich gerne mal bei der Stadt erkundigen wieviel Steuer und Pacht der FCK in diesen 15 Jahren bezahlt hat. Da wären wohl locker 2 Stadien drin.. Und wenn du schon dabei bist, frag sie mal wie man als Stadtrat einem Kredit zustimmen konnte, wo die Zinsen nach der Laufzeit fast die geliehene Summe übersteigen ohne eine Möglichkeit zu haben tilgen zu können.
Die Stadt hat wohl vergessen wo sie ohne FCK wäre. An solchen Tagen wünsche ich mir echt, FCK würde FWS verlassen, damit die Genies im Stadtrat endlich verstehen um was es überhaupt geht.
Nachdem ich hier in den letzten ca. 5 Jahren nur regelmäßig mitgelesen habe, musste ich jetzt heute meinen Account "reaktivieren", um in dieser Sache in nächster Zeit mitzuhelfen, die Interessen des FCK gegen falsche Tatsachen und Anschuldigungen zu verteidigen.
Beginnen möchte ich heute mit einigen Fakten, die im Magazin Stahlbau Spezial im Jahre 2005 (Seite 149-154) in einem Fachartikel von Folker Fiebiger (Architekt des FWS) und Herbert Duda veröffentlicht wurden. Der Artikel trägt passenderweise den Titel "Der Betze brennt".
In Kapitel 4 heißt es dort zur "Finanzierung und Refinanzierung"
"Das Gesamtstadion verfügt im Endausbau über ca. 7000m2 fremd zu nutzende Gewerbeflächen, die im ständigen Betrieb zur Refinanzierung des Stadions beitragen.
Im Rahmen der Stadiongesamtfinanzierung durch Stadt und Land hat die Stadt Kaiserslautern das Stadiongelände einschließlich des Stadionprojektes aufgekauft. DÃe Stadt Kaiserslautern hat vorausschauend das Gelände (Anm. gemeint sind die dazugehörigen Flächen im Stadionumfeld) um das Stadion als Baugelände ausgewiesen, so daß weitere Refinanzierungsmöglichkeiten auf dem gesamten Areal möglich sind.
In die Umgebung des Stadions eingebettet sind vielfältige Übungsplätze, ergänzt durch einen Kranz von möglichen Mantelbebauungen, Parkhäusern und auch einer Hotelbebauung mit Bürozentrum."
Dieser Artikel aus 2005 beinhaltet Nutzungsideen, welche gestern vom OB mit Hilfe eines Projektentwicklers als "neues Nutzungskonzept für das FWS" vorgestellt wurde.
Kurz gesagt, die Grundideen des KaiserKarrees liegen hier schwarz auf weiß seit mindestens 2005 auf dem Tisch und die Stadiongesellschaft hat diesbezüglich bis Ende 2019/Anfang 2020 nichts unternommen. Und nun soll dem FCK der schwarze Peter für die ausbleibende Nutzung von Refinanzierungspotentialen des FWS zugeschoben werden, entgegen der Faktenlage und Verantwortung des Eigentümers (Stadiongesellschaft).
Weitere Fakten werden noch folgen, für den Anfang soll das Geschriebene erstmal genügen.
Beginnen möchte ich heute mit einigen Fakten, die im Magazin Stahlbau Spezial im Jahre 2005 (Seite 149-154) in einem Fachartikel von Folker Fiebiger (Architekt des FWS) und Herbert Duda veröffentlicht wurden. Der Artikel trägt passenderweise den Titel "Der Betze brennt".
In Kapitel 4 heißt es dort zur "Finanzierung und Refinanzierung"
"Das Gesamtstadion verfügt im Endausbau über ca. 7000m2 fremd zu nutzende Gewerbeflächen, die im ständigen Betrieb zur Refinanzierung des Stadions beitragen.
Im Rahmen der Stadiongesamtfinanzierung durch Stadt und Land hat die Stadt Kaiserslautern das Stadiongelände einschließlich des Stadionprojektes aufgekauft. DÃe Stadt Kaiserslautern hat vorausschauend das Gelände (Anm. gemeint sind die dazugehörigen Flächen im Stadionumfeld) um das Stadion als Baugelände ausgewiesen, so daß weitere Refinanzierungsmöglichkeiten auf dem gesamten Areal möglich sind.
In die Umgebung des Stadions eingebettet sind vielfältige Übungsplätze, ergänzt durch einen Kranz von möglichen Mantelbebauungen, Parkhäusern und auch einer Hotelbebauung mit Bürozentrum."
Dieser Artikel aus 2005 beinhaltet Nutzungsideen, welche gestern vom OB mit Hilfe eines Projektentwicklers als "neues Nutzungskonzept für das FWS" vorgestellt wurde.
Kurz gesagt, die Grundideen des KaiserKarrees liegen hier schwarz auf weiß seit mindestens 2005 auf dem Tisch und die Stadiongesellschaft hat diesbezüglich bis Ende 2019/Anfang 2020 nichts unternommen. Und nun soll dem FCK der schwarze Peter für die ausbleibende Nutzung von Refinanzierungspotentialen des FWS zugeschoben werden, entgegen der Faktenlage und Verantwortung des Eigentümers (Stadiongesellschaft).
Weitere Fakten werden noch folgen, für den Anfang soll das Geschriebene erstmal genügen.
DePeTe hat geschrieben:Ramsteiner hat geschrieben:Deswegen ja auch das Fragezeichen.
Sind denn die meisten Stadträte besser informiert als ich?
Ich hoffe doch. Dennoch würde mich die Quelle Deiner obigen Behauptung interessieren.
Nach dem Eindruck von @Miggeblädsch (danke übrigens für den Post) kann man davon ausgehen, dass die Ratsmitglieder eher nicht ausreichend informiert sind.
Miggeblädsch hat geschrieben:... ...
Die Stadträte:
Ich war ehrlich gesagt geradezu entsetzt, wie schlecht informiert der überwiegende Teil der Stadträte zu sein scheint. Gefühlt 20% der Stadträte, allen voran Michael Littig, haben das Thema vollumfänglich auf dem Schirm. Die übrigen 80% scheinen von der ganzen Thematik und dessen Vielschichtigkeit nur sehr oberflächlich informiert zu sein, manche gar komplett ahnungslos. Und das bei dem Thema, welches für die Zukunft der Stadt Kaiserslautern aktuell wohl das Wichtigste ist. Das macht mich fassungslos und es macht mir ehrlich gesagt Angst vor der kommenden Abstimmung.
... ...
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
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