Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Altmeister » 17.06.2011, 10:44


Es waren über die Jahre verschiedene potenzielle Investoren aus verschiedenen Ländern vor Ort, um ein Investment in KL zu prüfen. Daraus geworden ist bislang nichts. Auch die Idee, eine Einkaufs-Mall am oder im Stadion einzurichten, wurde vor Jahren mal geprüft von einem holländischen Konzern. Ohne Ergebnis. Also bin ich im Laufe der Jahre skeptisch geworden bei diesem Thema.
Ja, die Perspektive FCK hat sich auch ihre Gedanken zu diesem Thema gemacht und bespricht dies und das mit dem Verein. Was dabei rauskommen wird, weiß ich aber auch noch nicht. Der Prozess der Ideen-Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen.
Das ganze Thema "Stadion" ist sehr kompliziert. Klar wird der FCK bei weiterem Verbleib in der Bundesliga bald wieder seine kompletten Verpflichtungen in Sachen Stadion bedienen können, aber eine Lösung auf Dauer ist dies dennoch nicht. Denn es wird tatsächlich so sein, dass man nach Ablauf des jetzigen Stadion-Vertrages irgendwann in knapp 20 Jahren dann gleich den nächsten Vertrag abschließen muss, da im Prinzip die ganzen Jahre nur Zinsen gezahlt wurden und kaum etwas zurückgezahlt wurde vom ursprünglichen Darlehen. Und das kann ja eigentlich kaum im Interesse der Beteiligten sein. Also muss man auch mal querdenken und unbequeme oder ungewöhnliche Lösungsansätze diskutieren, auch wenn eine der beteiligten Parteien dann Zugeständnisse machen müsste.



Beitragvon emWaltersoiFritz » 17.06.2011, 10:54


Altmeister hat geschrieben: Denn es wird tatsächlich so sein, dass man nach Ablauf des jetzigen Stadion-Vertrages irgendwann in knapp 20 Jahren dann gleich den nächsten Vertrag abschließen muss, da im Prinzip die ganzen Jahre nur Zinsen gezahlt wurden und kaum etwas zurückgezahlt wurde vom ursprünglichen Darlehen.


Also das verstehe ich nicht!!! Auch wenn ein Darlehen ohne "formale" Tilgung ausgereicht wurde, auch wenn durch eine 100%'ige kommunale Bürgschaft das Risiko für die Bank faktisch bei Null liegt, wird sie immer eine Form der Tilgung verlangen. Mein Verständnis war bisher, daß die Tilgung angespart wird, also auf einem verpfändeten Konto liegt und in der Bilanz als Kasseposition steht. So lese ich auch die aktuelle Bilanz, mit einer entsprechenden Kasseposition von ca. 20 Mio. demgegenüber die Bankverbindlichkeiten bei 70 Mio. die über die Jahre gleich bleiben. Wenn ich davon ausgehen, daß dies Kasse an die Bank verpfändet wurde, stehen dann nach Ablauf des Kreditvertrages diese Kasseposition als eine Art Tilgung für den Kredit. So war doch der Deal. Das faktisch nicht getiligt wird, habe ich den Ausführungen auch aus der Landtagsdiskussion von 2008 nicht entnommen. Das wäre ein Unding und würde auch keine Bank machen.

Investoren / alternative Nutzung:

hier wird der FCK der einzige wirkliche Nutzer sein, der auch tatsächlich "spürbar" etwas bezahlt.

Mit den Investoren hätte ich persönlich schon ein Problem. Da hätten wir über die Hintertür plötzlich einen Art Hopp oder Abramowitsch oder einen Saudi im Verein ohne daß wir es wissen. Mit dem Stadion hätte er auch den Verein in seiner Hand und das will keiner.

Es kann nur einen Weg geben und der heißt im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten von Stadt, Verein und Land in die Tilgung zu investieren, damit dieser gotteverdammte Scheißkredit endlich getilgt wird und aus der Bilanz verschwindet.

Auch mit der Übernahme der Anteile an der Gesellschaft verschwindet das Problem nicht, dann haben wir eine Struktur wie in Schalke und die Schulden gehören uns dann ganz alleine.
Wer jetzt den Weg zum Teufel wagt, wird gnadenlos vom Berg gejagt..!



Beitragvon redcity » 17.06.2011, 11:10


Peter Gedöns hat geschrieben:
redcity hat geschrieben:Da die Möglichkeit zur Ausrichtung von größeren Konzerten in Kaiserslautern weder strukturell, noch finanziell oder organisatorisch zu stemmen sein wird...

Konzerte kannst du in KL aufgrund der Vereinbarungen mit den Anwohnern vergessen. Die hatten dem Ausbau nur zugestimmt, wenn im Gegenzug das Stadion eben nur für Fußball genutzt wird.


Das kann ein K.O.-Kriterium sein, man könnte aber auch den Dialog mit den Anwohnern suchen, was aber durchaus schwer fallen kann.
Unabhängig von der Frage der Anwohner bleibt es aber dennoch nahezu unmöglich große Veranstaltungen an Land zu ziehen. Das Problem liegt in der Region und in den finanziellen Risiken. Denn jeder Konzertveranstalter will i.d.R. Sicherheiten haben, die momentan keiner der Beteiligten leisten kann/will. Was aber denkbar wäre, sind Veranstaltungen außerhalb der Spieltage, z.B. in der Halle Nord. "Kleine Konzerte" in einer Größenordnung von schätzungsweis 400 - 1.500 Besuchen. Das passt auch in der Größe eher nach Kaiserslautern.

@mac
Geprüft wurde es aber die Stadt hat das Projekt damals zugunsten eines Neubaus verworfen. Genauso war die Stadt ja lange Jahre an einem Fußball-Museum außerhalb des Stadions interessiert. Die Vermischung zwischen Spielbetrieb und anderen Veranstaltungen ist zwar schwierig aber es gibt genügend Beispiel, die zeigen dass es durchaus möglich ist. Du kannst diese Bereiche zwar nicht doppelt vermieten aber: Der FCK kann durch Vermietung und Bewirtschaftung zusätzliche Einnahmen generieren, die er theoretisch in das Stadion investieren kann.
Es wird kein Weg daran vorbeiführen, das Stadion "auszuquetschen" und die maximal möglichen Erträge in den vorhandenen Räumlichkeiten zu erwirtschaften. Denn wie Altmeister schon sagt wird die FWS GmbH in einigen Jahren aufgrund der fehlenden Tilgung direkt den nächsten Kredit aufnehmen. Das ist eine never-ending-story und die Bedingungen vor Ort sind so schlecht, dass man sich nicht auf einen privaten Investor verlassen sollte. Zumal durch einen privaten Investor eine Steigung der Mietzahlungen sehr wahrscheinlich sein dürfte.

@Fritz
Naja ob er den Verein in der Hand hätte, das sei mal dahingestellt. Es wird auch in dem Fall langfristige Mietverträge geben und da der FCK - wie du sagst - der einzige Nutzer ist, der nennenswerte Einnahmen generieren kann, wird das wieder eine Patt-Situation sein. Der Investor schmeißt niemanden raus, wenn er nicht im Gegenzug einen Nachmieter hat. Was will er mit der Immobilie sonst anfangen? Als Bauland ist das Gelände sicherlich denkbar aber das wird man zu verhindern wissen.
Der Stadioneigentümer wird im Gegenzug auch keinen Einfluss auf die Vereinspolitik ausüben können, dazu fehlt ihm die Befugnis und der e.V. wird keine Notwendigkeit sehen, sich von dem Vermieter was erzählen zu lassen. Das kann höchstens dann kritisch werden, wenn der e.V. nicht in der Lage ist die Pacht zu zahlen.
Ich meine, dein Vermieter sagt dir ja auch nicht, wen du Heiraten darfst und wie du deine Kinder zu nennen hast. ;)



Beitragvon Mac41 » 17.06.2011, 12:13


Ein Darlehn ohne Tilgung mit vereinbarter Rückzahlung am Ende der Laufzeit ist durchaus üblich, allerdings ist es bei Privatinvestoren meist mit einem Ansparen bei einer anderen Geldanlageform verknüpft und läßt dadurch die Bank zweimal verdienen. Auch sonst ist bei einem Immobilienkredit die Synchronität von Restlaufzeit und Tilgungsdauer fast nie gewährleistet. Viele Hypothekenkredite für Häuslbauer laufen 10 Jahre bei 2% Tilgung, dann kommt die sogenannte Anschlußfinanzierung usw.
Die Krux an der Sache FWS ist, das im Gegensatz zu anderen Infrastrukturmaßnahmen der öffentlichen Hand, das Stadion halt privatwirtschaftlich organisiert werden musste (weil es die Haushalte nicht direkt belasten durfte) und so, neben den Zinsen auch die Abschreibungen anfallen. Die sind offensichtlich so gewählt, das sie als eine Art interne Ansparung für die Kredditablösung dienen sollen, denn 30 Jahre sind bei einer Immobilie, noch dazu einer, die jedes Jahr mit Millionenaufwand vom FCK unterhalten wird, sicher eine Menge Geld. Sie ist natürlich auch eine Art Instandhaltungsrücklage, aber 3,3% wäre schon viel.
Um der Gesellschaft eine ausgeglichene Bilanz zu bescheren, war ja ursprünglich der FCK als Melkkuh vorgesehen, was aber nicht funktionierte, da er leider mit Beginn der Zahlungen in die Zweitklassigkeit abrutschte und nach 4 Jahren das letzte Tafelsilber dann an Zinnfraß zerbröselt war.
Sicher, mit Bundesligafußball, Champions- oder Euroliga, dicken Sonderveranstaltungen, wie Pokaleinnahmen und Freundschaftsspielen 3 mal im Jahr gegen Bayern, ManU und Barca wäre das kein Problem gewesen und dann einen Messi aus der eigenen Jugend, nachdem er Weltmeister geworden ist, für 35 Millionen an Real zu verticken, dann wäre das mit der Stadionablöse kein Problem gewesen, so dachte Stadt Land und Verein.... So ein wenig erinnert mich das auch an die Finanzierungsphilosophie von Spielerkäufen über Steuersparmodelle à la Persönlichkeitsrechte....
Die Lösung ist offensichtlich, aber leider nicht politisch durchsetzbar. Übernahme des Kredites in den Landeshaushalt und Veräußerung Übergabe) des Stadions an den einzigen Nutzer für einen realen Preis. Ein passender Kredit wäre sicher machbar und würde auch nicht dazu führen, das der FCK in die Schuldenfalle fällt (siehe Schalke), da das Stadion ja als Wert ansich dem gegenübersteht. Ob man das jetzt als realen Immobilientransfer oder nur als Transfer der Gesellschaft macht, das sollten Haushalts- und Steuerrechtler prüfen. Die Stadt jedenfalls wäre froh den Klotz Stadiongesellschaft loszuwerden, der FCK könnte ein Dauerthema öffentliche Subvention mit einer kurzen Welle der öffentlichen Empörung von Julia und Heidel erledigen. Nur Kurti hätte in seiner Bilanz nicht nur den Nürburgring, sondern jetzt auch noch das FWS.

Zusatzeinnahmen durch die Immobilie:
Nochmal, wir können hier Ideenwetbewerbe ohne Ende durchführen und das ist ja auch immer mal wieder Thema bei den FCK, so z.B. bei der JHV, wenn ein Prof. Dr. Gerhard Steinebach sich mit solchen Kompetenzen in den Aufsichtsrat wählen lässt. Der setzt in einer Semesterarbeit ein Haufen Drittsemester darauf an und lässt die machen. Dann kommt raus, das man mit einem Ärztezentrum und einer Physiopraxis und einem Fitnessstudio den Ostturm ja optimal nutzen könnte, zum Wohle des FCK und der Stadt... (so u.A.)
Aber es scheitert am notwendigen Invest und weil außer dem FCK sich kein Nutzer findet, und sowas zu Lasten des Gewerberaums in der Innenstadt geht. Denk mal bitte an die Karstadtdiskussion, oder an das Kaufhaus Wertheim am Stiftsplatz in den 80 er Jahren oder jetzt aktuell das Design-Hotel auf der anderen Seite des Platzes.

Ich kann aus dem Stegreif 30 Beispiele für verquerte Stadtplanung in KL nennen, denn immer wieder scheitert in Lautern Anspruch und Wirklichkeit, weil seit 40 Jahren die lokale Wirtschaftskraft den Bach runtergeht und alle gutgemeinten Maßnahmen an der mangelden Durchsetzungskraft mangels Geld und Investoren scheitern. Ich hatte mich in den 80er Jahren sehr intensiv mit der Stadtplanung in KL befaßt, als ich dort Student war und mit den großen Straßenbauprojekten "Südtangente", Bahnhofstunnel Westspange, Uni Wohngebiet, Altstadtsanierung, Pfalztheater...., Stiftsplatzumgestaltung, sich die großen Geister der Stadt sich Denkmäler setzten oder sich ein Herr Fiebinger, der auch das FWS auf dem Gewissen hat, sich die Taschen füllte.
Der FCK ist der einzige Nutzer des Stadions und wird es auch lange bleiben. Es ist ein Sportstadion mit zweifelhafter Lage, nicht anders zu vermarkten und wenn man es versucht, dann fehlen die Kunden.
Selbst ein Kirchentag oder der Besuch des Papstes würde das Stadion nicht mal ansatzweise sanieren, oder wir lassen die Show dort täglich laufen. Buchholz pilgerte ja mal nach Fatima, vielleicht entdeckt der Stefan auf dem Berg eine wundertätige Quelle...
Aber ein Geldscheisseresel wäre besser :D
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon JochenG » 17.06.2011, 12:45


emWaltersoiFritz hat geschrieben:Das faktisch nicht getiligt wird, habe ich den Ausführungen auch aus der Landtagsdiskussion von 2008 nicht entnommen. Das wäre ein Unding und würde auch keine Bank machen.

Lies mal die kleine Anfrage an den Landtag aus dem Jahr 2006 - http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 082-14.pdf
Dort heisst es in der Anfragebegründung:
...
Der Aufsichtsrat der Fritz-Walter-Stadion-Gesellschaft hat eine Darlehensaufnahme über 70 Millionen € zu 4,1 % mit einer 30-jähri - gen Laufzeit bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt/Main, der Investmentbank der Dresdner Bank, beschlossen. Der Darlehensbetrag ist nach Ablauf der 30 Jahre im Gesamtbetrag zurückzuzahlen, da eine Tilgung nicht vorgesehen ist. Der Stadtrat hat mit Mehrheit eine selbstschuldnerische Bürgschaft der Stadt zugunsten der Gesellschaft in gleicher Höhe beschlossen.
...

Darüber hinaus als Frage 7:
7. Wie bewertet die Landesregierung, dass durch den Verzicht auf jegliche Tilgung eine Rücklage angespart wird, die dann auf dem
Kapitalmarkt angelegt werden soll?

Die Antwort darauf
Zu 7.:
Über Pläne der Stadiongesellschaft, durch den Verzicht auf laufende Tilgungsleistungen entstehende Liquiditätsüberschüsse zur Anlage auf dem Kapitalmarkt anzusparen, liegen der Aufsichtsbehörde keine Informationen vor.


Eines der wesentlichen Probleme sehe ich in der doch recht kurzen Abschreibungsdauer des Stadions. Offenbar wird das Stadion auf 25 Jahre abgeschrieben. Obwohl es vor dem 1.1.1985 erstellt wurde und im Grunde auf 40 oder 50 Jahre abgeschrieben werden könnte. Aufgrund dieser hohen Abschreibung macht die Stadiongesellschaft einen buchmäßigen Verlust, der letztlich zum Nachschießen aus dem Stadthaushalt führt.



Beitragvon Schlossberg » 17.06.2011, 13:00


Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Vielleicht ist die folgende Frage ein Gegenbeispiel. Trotzdem bitte ich die Experten (die nicht wie ich an einem Defizit an Durchblick leiden) um Auskunft.

Was wären die Folgen, wenn die Stadiongesellschaft Insolvenzantrag stellen müsste?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Mac41 » 17.06.2011, 13:17


Schlossberg hat geschrieben:Was wären die Folgen, wenn die Stadiongesellschaft Insolvenzantrag stellen müsste?


Die Anwaltskanzlei Wieschemann&Partner würde sich über einen neuen Fall freuen. :D
Der Stadtrat hat mit Mehrheit eine selbstschuldnerische Bürgschaft der Stadt zugunsten der Gesellschaft in gleicher Höhe beschlossen.

Die Bank, die ihren Kredit ja dann fällig stellen würde, müsste die Städtische Bürgschaft ziehen, d.h. die Stadt Kaiserlautern muss die 70 Millionen zahlen.
Wie? - Keine Ahnung!
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Schlossberg » 17.06.2011, 14:22


Da erweist sich das Fehlen einer Städtepartnerschaft mit Athen denn doch als Nachteil.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon SpeyerTeufel92 » 17.06.2011, 15:34


So wie ich das jetzt verstanden habe sollen die 70 Mio. Schulden also alle auf einmal in so ca. 25 Jahren bei dieser Bank bezahlt werden oder? Deshalb auch das "Sparkonto" auf dem 20 Mio. sein sollen. Hat man also vor auf diesem Konto 70 Mio zu sparen ??

Angenommen dieser Plan gelingt und man würde auf irgendeine Weise das Geld zusammen bekommen und die Schulden tilgen: Was passiert dann mit der Stadiongesellschaft? Was passiert mit dem Stadion??



Beitragvon Mac41 » 17.06.2011, 15:50


SpeyerTeufel92 hat geschrieben:Angenommen dieser Plan gelingt und man würde auf irgendeine Weise das Geld zusammen bekommen und die Schulden tilgen: Was passiert dann mit der Stadiongesellschaft? Was passiert mit dem Stadion??

Ganz einfach:
Die Stadt Kaiserslautern hat eine Tochtergesellschaft, die ein Stadion besitzt, das schuldenfrei ist und in dem der 1. FC Kaiserslautern (so es ihn noch gibt) Fußball spielt. Der Verein zahlt Miete und Unterhalt.
oder:
....und die Stadiongesellschaft nimmt einen neuen Kredit über 285 Billionen Neue Drachmen auf, um das Stadion für die Murmelschieß-WM 2038 sportgerecht auszubauen, mit CO2 absorbierendem Rasen auf dem Dach und einer Sandkugelbahn mit Luftheizung, sowie klimatisierten Einzellogen im Nacktliegebereich...

Sorry, du hast Fragen?
Wie stehts mit deiner Rente? Noch Hoffnung?
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon SEAN » 17.06.2011, 22:22


Altmeister hat geschrieben:Denn es wird tatsächlich so sein, dass man nach Ablauf des jetzigen Stadion-Vertrages irgendwann in knapp 20 Jahren dann gleich den nächsten Vertrag abschließen muss, da im Prinzip die ganzen Jahre nur Zinsen gezahlt wurden und kaum etwas zurückgezahlt wurde vom ursprünglichen Darlehen.

Wenns möglich ist, lasst mich nach meinem Post noch am leben, ich hätte da mal einen Gedanken. :wink:
Wenn ich es richtig verstanden hab, sind in ca. 20 Jahren 70 Mios fällig, die von der Stadiongesellschaft zurückbezahlt werden muß. Diese Gesellschaft zahlt bis dahin nur Zinsen und hat ein ein Verpfändetes Eigenkapitalkonto mit ca 20 Mios. Das heißt, neben den Zinsen, die bezahlt werden müssen (wohl durch die Mietzahlung vom FCK) müssen noch 45 Mios beschafft werden? (wenn das Eigenkapitalkonto nicht belastet werden muß)
Jetzt der Teil, wo ich Unmut erwarte :D
Wenn der FCK es schafft, solange in der BL zu bleiben und über diesen Zeitraum die volle Stadionmiete zu zahlen, es weiterhin möglich wäre, jährlich eine Mio beiseitezulegen und ein Sponsor jährlich eine Mio für den Stadionnamen bezahlt, wären das in 20 Jahren 40 Mios. Damit dürfte es doch möglich sein, nach ablauf des Vertrages das Stadion wieder unser eigen zu nennen???
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Diablo-Rojo » 18.06.2011, 07:15


Blöd nur: Die Kasse ist von 2008 nach 2009 um 2,8 Mios geschrumpft. Man darf gespannt sein wie sich das in den beiden Folgejahren entwickelt hat bzw entwickeln wird.
RIP, Super Sic
RIP, Kentucky Kid



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 18.06.2011, 07:52


Um mal allen Überlegunen hier ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen: KEIN reiner Immobilieninvestor der Welt wird ein ernsthaftes Interesse am Betze haben, das kann man sich mangels Drittverwendungsfähigkeit etc. von vornherein abschminken.

Wenn einer in dieses ganze Konstrukt inkl. Stadion investieren will, dann ist er eher am Verein als Cash Flow-Träger interessiert und das Stadion würde nur mitgekauft, um den Cash Flow insgesamt zu optimieren und entsprechende Handlungsmöglichkeiten zu haben. Hier sind wir also ganz schnell bei den achso üblen Finanzinvestoren ("Heuschrecken") und der "heiligen" 50+1-Regel, also immer schön Augen auf im Strassenverkehr! Wer nach Lösungen für einen Stadionrückkauf schreit, der spielt automatisch mit dem Gedanken, dass doch ein Kippen der 50+1-Regel für den FCK evtl. gar nicht so schlecht sein könnte (ich bin da anderer Meinung).

Denn eines ist auch klar: ein Rückkauf wird wegen des hohen Risikogehalts der Finanzierung nur mit erheblichem Eigenkapitaleinsatz stemmbar sein. Das hat der FCK auf absehbare Zeit nicht, also muss es wenn von aussen kommen.

Und aus meiner eigenen Erfahrung mit Finanzinvestoren und deren Rendite-/Risikovorstellung würde ich mal über den groben Daumen taxieren, dass die sich das Ganze ab einem Kaufpreis von max. 30 Mio. EUR fürs Stadion anschauen würden, eher darunter (hängt auch von der Entwicklung des Zinsniveaus ab). Was das für die Stadiongesellschaf, die Stadt, das Land und letztendlich auch Kurti bedeuten würde, weiß jeder.

Meine Meinung: in dieser Legislaturperiode wird sich da nichts mehr Nennenswertes tun, danach wird Bewegung in die Sache kommen.

Wenn Julie G. an die Macht kommt, wird sie sich "unter Schmerzen" aller Beck'schen Pleiten, Pech und Pannen entledigen wollen und das wird ggf. eine Chance für den Verein (ggf. inkl. Fremdinvestor), einen "Schnapper" zu machen. Sowas muss von langer Hand vorbereitet werden und deswegen ist es auch richtig, dass man jetzt schon über verschiedene Szenarien nachdenkt und Optionen prüft.

Es bleibt spannend...
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Schlossberg » 18.06.2011, 09:51


Hessischer Aussenposten hat geschrieben:... Julie G. .... Beck ...
Von der Vorgeschichte abgesehen, wie ist das Land aktuell involviert, hat das Land überhaupt realistische Handlungsoptionen? Anders gefragt, was könnte ein Beck-Nachfolger in Sachen FWS anders machen (wollen)?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 18.06.2011, 10:28


Schlossberg hat geschrieben:
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:... Julie G. .... Beck ...
Von der Vorgeschichte abgesehen, wie ist das Land aktuell involviert, hat das Land überhaupt realistische Handlungsoptionen? Anders gefragt, was könnte ein Beck-Nachfolger in Sachen FWS anders machen (wollen)?


Er hätte evtl. weniger "Trennungsschmerz", weil er die Misere nicht zu verantworten hat.

Kennt man doch aus Politik und Wirtschaft: kommt ein Nachfolger, wird erst einmal Tabula rasa gemacht und sich aller Altlasten des Vorgängers entledigt.

Dass bei so einer Aktion um den altehrwürdigen Betze am Ende des Tages das Land am Meisten "bluten" müsste, steht für mich ausser Frage: Der FCK / die Stadt können nach heutigem Stand nicht, die Banken wollen nicht...ergo ist der Schwarze Peter bei Julie G.

Oder sie kann sich ebenfalls noch jahrelang mit Stefan rumschlagen wegen Reduzierung / Stundung der Stadionmiete...ob die Wein-Lady da Bock drauf hat.? ;-)
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Mac41 » 18.06.2011, 10:34


Das ist nochmehr Spekulation und das langfristig.
Das Problem ist erst mal nach Politikerart weggeschoben und wird erst wieder hochkommen und nach einer Lösung drängen, wenn einem der drei Beteiligten die Luft endgültig ausgeht.
Bis dahin wird gehofft, das es irgendwie weitergeht.
Die Ersten, die wohl die Nerven verlieren ist die Stadt, da sie über die Patronatserklärung und die Bürgschaft als erste eine Schieflage spüren wird. Der FCK jammert ja schon seit Jahren und erklärt immer wieder, das die Stadionfrage die wirtschaftliche und sportliche Sanierung belastet. Nur das Land ist erstmal fein raus, da es ja offiziel nichts mehr mit dem Stadion zutun hat.
Da es aber die einzige Institution ist, die das Grundproblem, die Finanzierung lösen kann, müssen wir halt abwarten, bis .... entweder soviel Gras drüber gewachsen ist und die Sanierung still und leise mit allen Fraktionen durchgewunken wird oder es mal wieder so ne richtig schöne Skandalstory den Leidensdruck so hoch macht, das mit viel Bohay die Lösung gefunden werden muss. Bis dahin wird mal hier mal dort ein Investor gesucht, so'n bischen gejammert, ein wenig nachgeschossen, aber keine grundsätzliche Lösung.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon emWaltersoiFritz » 18.06.2011, 16:09


JochenG hat geschrieben:
emWaltersoiFritz hat geschrieben:Das faktisch nicht getiligt wird, habe ich den Ausführungen auch aus der Landtagsdiskussion von 2008 nicht entnommen. Das wäre ein Unding und würde auch keine Bank machen.

Lies mal die kleine Anfrage an den Landtag aus dem Jahr 2006 - http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 082-14.pdf
Dort heisst es in der Anfragebegründung:
...
Der Aufsichtsrat der Fritz-Walter-Stadion-Gesellschaft hat eine Darlehensaufnahme über 70 Millionen € zu 4,1 % mit einer 30-jähri - gen Laufzeit bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt/Main, der Investmentbank der Dresdner Bank, beschlossen. Der Darlehensbetrag ist nach Ablauf der 30 Jahre im Gesamtbetrag zurückzuzahlen, da eine Tilgung nicht vorgesehen ist. Der Stadtrat hat mit Mehrheit eine selbstschuldnerische Bürgschaft der Stadt zugunsten der Gesellschaft in gleicher Höhe beschlossen.
...

Darüber hinaus als Frage 7:
7. Wie bewertet die Landesregierung, dass durch den Verzicht auf jegliche Tilgung eine Rücklage angespart wird, die dann auf dem
Kapitalmarkt angelegt werden soll?

Die Antwort darauf
Zu 7.:
Über Pläne der Stadiongesellschaft, durch den Verzicht auf laufende Tilgungsleistungen entstehende Liquiditätsüberschüsse zur Anlage auf dem Kapitalmarkt anzusparen, liegen der Aufsichtsbehörde keine Informationen vor.



danke JochenG für den Link. Ich bin auch nicht davon ausgegangen, daß das Darlehen mit einer Tilgung versehen wurde, sondern so wie die Investmentbanker von DKW verstehe und in Kombination mit ihrer damaligen Mutter Allianz, hatte ich gedacht, daß die Tilgung in Form irgendeiner Art Ansparung / Versicherung oder ähnliches erbracht wird, so daß am Ende der Darlehenslaufzeit die geschuldete Summe in einer Form Anlage angespart wurde. Endfällige Darlehen sind nämlich bei so langen Laufzeiten eigentlich nur Bundesländern "vorbehalten". Es muß jetzt auch hier nicht unbedingt auf Null getiltgt werden, aber eine Art bzw. Form der Tilgung ist üblich auch bei der DKW.

Ja und dein Hinweis zu den hohen Abschreibungen finde ich sehr wichtig, da die Stadt zur Vermeidung der hohen jährlichen "Buch"verluste - selbst wenn der FCK die 3,2 Mio. Stadionmiete bezahlt - anfallen und so die Stadt auch in guten Zeiten hier weiterhin faktisch die Stadiongesellschaft unterstützen muß

Aber jetzt erstmal genug der technischen Diskussion. Mac 41 hat Recht, das Problem ist eigentlich nur "politisch" zu lösen. Die Belastung (des Mieters FCK und des Eigentümers der Stadt) ist zu hoch als daß sie auf Dauer nicht zu weiteren Verwerfungen führen muß. Und die positive Wirkung "eines Stadionrückkaufs" sieht man doch beim BVB, der erst nach dem "Rückkauf" wieder "durchstarten" konnte.
Wer jetzt den Weg zum Teufel wagt, wird gnadenlos vom Berg gejagt..!



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 19.06.2011, 09:48


...und was man auch nicht vergessen darf: auch wenn sich alle Beteiigten damals übernommen haben: der Betze ist und bleibt eines der schönsten Stadien in Deutschland! :D
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon pfuideiwel » 21.06.2011, 17:03


Je mehr der Glanz der Weltmeisterschaft 2006 verblasst, umso weniger wird das Land zu seiner Verantwortung stehen. Weiterwursteln wie bisher bedeutet, dass die Stadt am Ende die Zeche zahlt und zwar dann, wenn der FCK finanziell und sportlich ruiniert ist. Die SPD spricht sich derzeit bei aussichtsloser Überschuldung (Griechenland) für einen "Schuldenschnitt" aus. Hier muss die Stadt ansetzen und in Mainz vorsprechen. Das Land, die Stadt und der FCK sind für das Problem gemeinsam verantwortlich und sollten es gemeinsam lösen. Verkauf des Stadions an den FCK für 25 Millionen €. Die Stadt und das Land bringen ihrerseits jeweils 25 Millionen € auf und zuletzt ist die Bank mit einer Auflösung des Darlehensvertrages einverstanden. :lol:
Ich have a dream ... _____________________________________________________
"Die Gedankenfreiheit haben wir. Jetzt brauchen wir nur noch die Gedanken."
Karl Kraus



Beitragvon paulgeht » 25.06.2011, 12:45


emWaltersoiFritz hat geschrieben:[...] Und die positive Wirkung "eines Stadionrückkaufs" sieht man doch beim BVB, der erst nach dem "Rückkauf" wieder "durchstarten" konnte.


Ja, aber war dort die Ausgangslage nicht eine andere? Wir haben doch bei uns den Fall, dass die Stadiongesellschaft, der das Stadion gehört ordentlich Verluste macht, weil der Verein als "Kunde" eben auch finanziell angeschlagen ist. Dafür einspringen muss dann (zunächst) die Stadt, später vielleicht das Land.

Das Stadion selbst gehörte dort, glaube ich, auch keiner Gesellschaft die eine Tochter von Stadt oder Land gewesen ist, sondern einem Immobilienfond (MOLSIRIS), an den das Westfalenstadion verkauft wurde, eben auch um die Umbaukosten für die WM 2006 zu stemmen. Der BVB hätte dafür aber auf Jahre hinaus über 10 Mio. jährlich abdrücken müssen.

Um das Stadion zurückzubekommen mussten doch auch später über 5000 Anteilseigner auf ihre Rendite (oder Teile davon) verzichten und nicht "die öffentliche Hand", wie das bei uns der Fall ist.

Die haben dann letztlich für den Vezicht gestimmt und der BVB konnte das Stadion zurückkaufen und durch den Verkauf des Stadionnamens (@Hessischer Aussenposten) finanzieren.

Also hing dort die Entscheidung im Gegensatz zu Kaiserslautern, an privaten Anteilseignern, sodass auch dieser "Sensibiliäts-"faktor bei politischen Entscheidungen (Grüße nach Koblenz und Mainz) ausblieb.

Ich hoffe, ich vermische da jetzt nicht die Fakten.
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Beitragvon Schlossberg » 25.06.2011, 13:23


Frage zum Stadionrückkauf aus rein wirtschaftlicher Sicht:

Nehmen wir mal an, der FCK hätte (z. B. aus Transfers am Betzenberg entdeckten Supertalenten nach Madrid, Barcelona und Manchester) 60 Mio zur Verfügung und könnte damit bei entsprechendem Entgegenkommen der jetzigen Eigentümer den Rückkauf tatsächlich machen.
Welche Rendite auf das eingesetzte Kapital ließe sich erwirtschaften?
Wäre eine solche Geldverwendung also rein wirtschaftlich sinnvoll?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon emWaltersoiFritz » 27.06.2011, 21:46


Altmeister hat geschrieben:Übrigens versucht gerade der 1. FC Köln genau das, was ich hier beschreibe. Dort steht das Stadion mit angeblich 120 Mios zu Buche. Der Verein bietet nun dem Vernehmen nach 60 - 70 Mios, um das Stadion zu kaufen. Ob es dazu kommen wird, weiß ich nicht, es findet aber eine ernsthafte Diskussion darüber statt und die Stadt Köln als Eigentümer des Stadion ist momentan schwer am Rechnen, ob ein solcher Deal Sinn macht. Und die machen auch permanent Verluste mit dem Stadion, obwohl der FC 6 Mios Miete zahlt im Jahr.


hier mal ein update:

Jetzt bricht Oberbürgermeister Jürgen Roters in der Angelegenheit sein Schweigen. Im EXPRESS macht er klar: „Wir sind für dieses Thema offen. Aber der Preis muss stimmen.“

und weiter

Und doch will der OB dem FC unter die Arme greifen. „Wir stehen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Wenn es um günstige Kommunalkredite geht, dann können wir darüber reden.“

Die könnten vor allem Sinn machen, wenn der FC den nächsten Plan angeht, der offenbar schon in den Schubladen der Macher liegt: Dem Ausbau der über die Saison hinweg zu fast 98 Prozent ausgelasteten Arena.

„Das Stadion ist dafür ausgelegt, dass man noch einen Rang obendrauf setzen kann“, sagt Roters. „Wir helfen dem FC gerne. Aber es muss ein faires Geschäft bleiben. Auch für die Stadt

http://www.express.de/sport/fussball/fc ... ndex.html#
Wer jetzt den Weg zum Teufel wagt, wird gnadenlos vom Berg gejagt..!



Beitragvon Steini » 28.06.2011, 10:10


Noch eine Erweiterung? Für den Absriegskampf oder gar 2. Liga?
Oder was?
Die spinnen die Kölner.
:D



Beitragvon emWaltersoiFritz » 28.06.2011, 10:19


Steini hat geschrieben:Noch eine Erweiterung? Für den Absriegskampf oder gar 2. Liga?
Oder was?
Die spinnen die Kölner.
:D


also wenn ich mich recht erinnere gab es mal eine Karnevalssitzung in Köln, wo mein eindrucksvoll den eindeutigen statistischen Zusammenhang zwischen Zuschauerzahlen und sportlichem Erfolg abgeleitet hat. :lol:
Wer jetzt den Weg zum Teufel wagt, wird gnadenlos vom Berg gejagt..!



Beitragvon Betzepower1973 » 28.06.2011, 10:30


Also steht da in nächster Zeit wohl eher ein Rückbau des Stadions an :lol:
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)




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