Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon BTZNBRG » 04.04.2019, 21:22


Mit einem Banf kann der FCK nur verlieren. Wer sich jetzt nicht gegenüber Investoren öffnet schadet dem Verein. Wahrscheinlich hat sein Kumpel im Rathaus was dagegen.
Unzerstörbar - sofern man denn will



Beitragvon Giggs » 04.04.2019, 21:25


Das erwartbares Szenario. Das ist vermutlich keine bewusste Entscheidung für den FCK, sondern eine juristisch bedingte.

Traurig, mehr denn je liegt der Verdacht nahe, dass es ausschließlich um Personen geht und nicht um den Verein. Jeder gegen jeden, Anwalt gegen Anwalt...



Beitragvon SEAN » 04.04.2019, 21:29


Wie ist das jetzt eigentlich, Littig fungiert jetzt als AR Chef des Vereins, kann den Banf auch rausschmeißen, wenn er wie Rainer Kessler Einblick in die Investorsuche haben will, oder bleibt er als Mitglied der GmbH sowieso weiter infoberechtigt?
Das mit dem Absägen dürfte doch jetzt eigentlich nicht gehen, Littig fällt ja jetzt unter den e.V., kann also prinzipiell nur bei der JHV von uns Mitgliedern abgewählt werden, oder?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon fckfans » 04.04.2019, 21:47


Berthold hat geschrieben:
Flo hat geschrieben:
Im Anschluss daran wurde die Aufgabenverteilung innerhalb der Gremien neu strukturiert.

Patrick Banf steht weiterhin dem Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH sowie dem Aufsichtsrat der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA vor. Gemeinsam mit seinen bisherigen Beiratskollegen sowie der Geschäftsführung ist er für die Belange der ausgegliederten Profiabteilung zuständig.



Für mich ist dieses Ergebnis von heute Abend eine weitere große Enttäuschung.
Da darf einer der größten Unruheherde weiter im Amt bleiben und somit dürften die Unruhen weitergehen.

Wenn Banf Eier in der Hose hätte wäre er heute Abend von seinen Ämtern zurückgetreten.
Da er das nicht ist gehe ich davon aus dass Banf weiterhin für Unruhe im Verein sorgen wird.
Von wem er da künftig weiter unterstützt wird wissen wir ja.
So kann man auch einen Verein versenken. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch an die Beteiligten.


Genau er wird weiterhin von Wüst, Littig, Kind und Grotepass unterstützt, so wie die ganze Zeit! Alles andere ist von aussen reingetragener Mist, keine Fakten nur Spekulationen. Keiner von diesen 5 AR wird sich von aussen beeinflussen lassen.
Danke für die Fußballwunder! You`ll never walk alone



Beitragvon jürgen.rische1998 » 04.04.2019, 21:58


Sorry, aber das ist völlig lächerlich. Und das wird jetzt (erneut!!!) als an einem Strang ziehen verkauft. Banf ist untragbar, dieser Kompromiss ist ein Witz. Das beruhigt gar nichts, wird aber weiter verhindern, dass es für den FCK eventuell doch noch eine bessere Lösung als die mega geil laufende Zwischenfinanzierung gäbe. Toll gemacht. Alle 5 wie sie da sitzen.
Omnia vincit amor



Beitragvon Zamorano » 04.04.2019, 22:04


In der Regel äußere ich mich ja nur zu sportlichen Themen, aber ich muss jetzt doch mal nachfragen, wie das gemeint ist:

Also, der Aufsichtsrat der KGaA besteht aus den gleichen fünf Mitgliedern wie der Aufsichtsrat des e.V. Im e.V. ist aber Littig Vorsitzender, in der KGaA Banf. Gleichzeitig sitzen alle fünf AR-Mitglieder aktuell auch im Beirat der GmbH, wo ebenfalls Banf Vorsitzender ist. Zugleich ist der e.V. der einzige Gesellschafter der GmbH, die wiederum als Kommanditistin der KGaA fungiert.

Habe ich das richtig verstanden? Und wenn ja: Wie zum Teufel soll das denn funktionieren?



Beitragvon Berthold » 04.04.2019, 22:07


fckfans hat geschrieben:
Berthold hat geschrieben:
Für mich ist dieses Ergebnis von heute Abend eine weitere große Enttäuschung.
Da darf einer der größten Unruheherde weiter im Amt bleiben und somit dürften die Unruhen weitergehen.

Wenn Banf Eier in der Hose hätte wäre er heute Abend von seinen Ämtern zurückgetreten.
Da er das nicht ist gehe ich davon aus dass Banf weiterhin für Unruhe im Verein sorgen wird.
Von wem er da künftig weiter unterstützt wird wissen wir ja.
So kann man auch einen Verein versenken. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch an die Beteiligten.


Genau er wird weiterhin von Wüst, Littig, Kind und Grotepass unterstützt, so wie die ganze Zeit!
Alles andere ist von aussen reingetragener Mist, keine Fakten nur Spekulationen. Keiner von diesen 5 AR wird sich von aussen beeinflussen lassen.


Du solltest hier das eine oder andere noch einmal nachlesen. Schon wirst Du sehen wer hier von wem unterstützt wird bzw auch nicht, bzw, was von außen reingetragener Mist, Fakten oder nur Spekulationen sein sollen.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Ke07111978 » 04.04.2019, 22:11


Zamorano hat geschrieben:In der Regel äußere ich mich ja nur zu sportlichen Themen, aber ich muss jetzt doch mal nachfragen, wie das gemeint ist:

Also, der Aufsichtsrat der KGaA besteht aus den gleichen fünf Mitgliedern wie der Aufsichtsrat des e.V. Im e.V. ist aber Littig Vorsitzender, in der KGaA Banf. Gleichzeitig sitzen alle fünf AR-Mitglieder aktuell auch im Beirat der GmbH, wo ebenfalls Banf Vorsitzender ist. Zugleich ist der e.V. der einzige Gesellschafter der GmbH, die wiederum als Kommanditistin der KGaA fungiert.

Habe ich das richtig verstanden? Und wenn ja: Wie zum Teufel soll das denn funktionieren?


@ zamrano: Du bringst es auf den Punkt! Es ist kein Kompromiss, es ist das maximale was die Mehrheit im AR erreichen konnte. Banf ist als ARV abgewählt worden und hat bzgl. dem Beiratsvorsitz den Mittelfinger hochgerollt. Damit es bis zur Lizenzierung nicht so aussieht, als gäbe es unklare Kompetenzen, wird es als Kompromiss verkauft. Banf hat als Beiratsvorsitzender einen Posten für drei Jahre. Aus dem bekommt ihn keiner raus. Es sei denn er klaut goldene Löffel. Der Mann hat keinen Anstand und keine Moral. Er nutzt die juristischen Lücken der Ausgliederung, die von Berti auch aufgezeigt wurden knallhart aus.



Beitragvon Thomas » 04.04.2019, 22:12


Das sagen die beiden Hauptprotagonisten zu den heutigen Beschlüssen:

Bild

Banf und Littig: "Der Gewinner ist der FCK"

Kein wackeliger Burgfrieden, sondern ein echter Konsens: So beurteilen die beiden Hauptakteure Patrick Banf und Michael Littig den heutigen Beschluss, mit dem sie den monatelang schwelenden Streit innerhalb der FCK-Führung beigelegt zu haben hoffen. Auch zu den potentiellen Investoren Michail Ponomarew und Flavio Becca äußerten sich die Aufsichtsratsmitglieder.

"Es ging nie um Verlierer oder Gewinner in unserer heutigen Diskussion. Sondern wir haben uns zusammengesetzt und gesagt: Was bringt den FCK weiter voran?", betonte Patrick Banf am Donnerstagabend nach sechsstündiger Marathonsitzung im Fritz-Walter-Stadion. Im Abschlussgespräch mit regionalen Medienvertretern, darunter Der Betze brennt, pflichtete dieser Sichtweise auch Michael Littig bei: "Deshalb ist heute der FCK der Gewinner."

Banf: "Das ist kein Burgfrieden" - Littig: "Sondern die beste Lösung"

Dem öffentlichen Schulterschluss vorangegangen waren ausgiebige Diskussionen, die statt mit den befürchteten Rücktritten mit folgendem Kompromiss endeten: Patrick Banf bleibt Beiratsvorsitzender der ausgegliederten Kapitalgesellschaft, zu der auch die Fußballmannschaft gehört. Michael Littig übernimmt derweil das Amt als Aufsichtsratsvorsitzender des eingetragenen Vereins; Banf bleibt als einfaches Mitglied in diesem Gremium.

Beide Beschlüsse seien in einer "sehr sachlichen" Sitzung einstimmig gefallen. "Ich bin froh, dass wir der Gesamtkomplexität, die die Aufgaben beim FCK mit sich bringen, eine kooperative Verantwortungsteilung finden konnten", so der neue Aufsichtsratsvorsitzende Michael Littig. Dazu ergänzte der Beiratsvorsitzende Patrick Banf: "Mit diesem Konsens soll auch ein Signal nach außen gegeben werden. Das ist kein Burgfrieden, sondern jeder soll seine Kompetenz mit diesem Beschluss optimal in den Verein einbringen." Und nochmals Littig: "Von allen Möglichkeiten, über die wir heute diskutiert haben, haben wir die beste Lösung ausgewählt."

"Der FCK ist ein großer Verein und hier ist genug Platz für alle"

Zu den als Sponsoren im Hintergrund die Strippen ziehenden Harald Layenberger und Dieter Buchholz äußerten sich die beiden Vorsitzenden diplomatisch: "Alle Personen hier sind absolute Fans, die für ihren Verein kämpfen. Jeder hat dabei seine eigene Art, wie er seine Liebe zum FCK zum Ausdruck bringt. Aber es ist ein großer Verein und bei uns ist genug Platz für alle, die sich einbringen wollen."

Als Sachthemen wurde in den heutigen Sitzungen unter anderem über die bevorstehende Lizenzierung, über die Finanzierung mit Fremdkapital sowie über die andauernde Akquise von Investoren gesprochen. Zu letzterem sagte Banf: "Wir kämpfen alle um die Investoren. Jeder im Aufsichtsrat, jeder im Vorstand, jeder in der Geschäftsführung gibt dafür sein bestes. Und das wird durch unsere heute gefundene Regelung sogar noch verstärkt." Littig ergänzte: "Die Ansprache der regionalen Investoren läuft auf Hochtouren und unser gemeinsames Ziel ist es, diese noch weiter zu intensivieren."

Ponomarew kein Thema mehr - Becca hingegen schon

Kein Thema mehr ist den beiden Aufsichtsratsmitgliedern zufolge ein Einstieg des Russen Michail Ponomorew ("Der Name Ponomarew ist heute kein einziges Mal gefallen"). Die Gespräche mit dem Luxemburger Flavio Becca sollen hingegen intensiviert werden - möglicherweise auch mit einem anfänglichen Einstieg unterhalb der Ebene des sogenannten "Ankerinvestors", für den ein zweistelliger Millionenbetrag erforderlich wäre.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Aufgaben innerhalb der FCK-Gremien neu verteilt (Pressemeldung FCK)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon jürgen.rische1998 » 04.04.2019, 22:16


Thomas hat geschrieben:Banf und Littig: "Der Gewinner ist der FCK"



Wäre es nicht so traurig, man könnte Lachkrämpfe bekommen.
Omnia vincit amor



Beitragvon Troglauer » 04.04.2019, 22:18


Festzuhalten bleibt vor allem eins, das was hier im Forum regelmäßig mit dem Brustton der Überzeugung angekündigt und verkündigt wird, deckt sich mit ebenso großer Regelmäßigkeit nicht im Geringsten mit den Ereignissen, wie sie dann tatsächlichen stattfinden. Hier knallt nichts, hier zischt es höchstens, von dem vielen Dampfgeplauder.



Beitragvon NiederrheinDevil » 04.04.2019, 22:21


Giggs hat geschrieben:Das erwartbares Szenario. Das ist vermutlich keine bewusste Entscheidung für den FCK, sondern eine juristisch bedingte.

Traurig, mehr denn je liegt der Verdacht nahe, dass es ausschließlich um Personen geht und nicht um den Verein. Jeder gegen jeden, Anwalt gegen Anwalt...


Das befürchte ich auch, wobei ich den Ausdruck Personen eher durch Posten ersetzen würde. Banf würde nie zurück treten. Er will natürlich auch das der FCK Erfolg hat, aber mit ihm als Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Zuerst er, dann der Verein. Und das ist glaube ich auch das was unserem Hauptsponsor und Fan , der von mir geschätzt Herrn Layenberger, Sorgen bereitet. Ich hoffe ich habe Unrecht.



Beitragvon daachdieb » 04.04.2019, 22:24


Troglauer hat geschrieben:Festzuhalten bleibt vor allem eins, das was hier im Forum regelmäßig mit dem Brustton der Überzeugung angekündigt und verkündigt wird, deckt sich mit ebenso großer Regelmäßigkeit nicht im Geringsten mit den Ereignissen, wie sie dann tatsächlichen stattfinden.

Du meinst, wie sie "verkündet werden". Was tatsächlich stattfindet oder in diesem Fall stattgefunden hat weißt du auch nicht.

Und dein "in großer Regelmäßigkeit nicht im Geringsten" ist der Lacher des Tages.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon sandman » 04.04.2019, 22:24


Thomas hat geschrieben:Das sagen die beiden Hauptprotagonisten zu den heutigen Beschlüssen:

[ Bild ]

Banf und Littig: "Der Gewinner ist der FCK"

Kein wackeliger Burgfrieden, sondern ein echter Konsens: So beurteilen die beiden Hauptakteure Patrick Banf und Michael Littig den heutigen Beschluss, mit dem sie den monatelang schwelenden Streit innerhalb der FCK-Führung beigelegt zu haben hoffen. Auch zu den potentiellen Investoren Michail Ponomarew und Flavio Becca äußerten sich die Aufsichtsratsmitglieder.

"Es ging nie um Verlierer oder Gewinner in unserer heutigen Diskussion. Sondern wir haben uns zusammengesetzt und gesagt: Was bringt den FCK weiter voran?", betonte Patrick Banf am Donnerstagabend nach sechsstündiger Marathonsitzung im Fritz-Walter-Stadion. Im Abschlussgespräch mit regionalen Medienvertretern, darunter Der Betze brennt, pflichtete dieser Sichtweise auch Michael Littig bei: "Deshalb ist heute der FCK der Gewinner."

Banf: "Das ist kein Burgfrieden" - Littig: "Sondern die beste Lösung"

Dem öffentlichen Schulterschluss vorangegangen waren ausgiebige Diskussionen, die statt mit den befürchteten Rücktritten mit folgendem Kompromiss endeten: Patrick Banf bleibt Beiratsvorsitzender der ausgegliederten Kapitalgesellschaft, zu der auch die Fußballmannschaft gehört. Michael Littig übernimmt derweil das Amt als Aufsichtsratsvorsitzender des eingetragenen Vereins; Banf bleibt als einfaches Mitglied in diesem Gremium.

Beide Beschlüsse seien in einer "sehr sachlichen" Sitzung einstimmig gefallen. "Ich bin froh, dass wir der Gesamtkomplexität, die die Aufgaben beim FCK mit sich bringen, eine kooperative Verantwortungsteilung finden konnten", so der neue Aufsichtsratsvorsitzende Michael Littig. Dazu ergänzte der Beiratsvorsitzende Patrick Banf: "Mit diesem Konsens soll auch ein Signal nach außen gegeben werden. Das ist kein Burgfrieden, sondern jeder soll seine Kompetenz mit diesem Beschluss optimal in den Verein einbringen." Und nochmals Littig: "Von allen Möglichkeiten, über die wir heute diskutiert haben, haben wir die beste Lösung ausgewählt."

"Der FCK ist ein großer Verein und hier ist genug Platz für alle"

Zu den als Sponsoren im Hintergrund die Strippen ziehenden Harald Layenberger und Dieter Buchholz äußerten sich die beiden Vorsitzenden diplomatisch: "Alle Personen hier sind absolute Fans, die für ihren Verein kämpfen. Jeder hat dabei seine eigene Art, wie er seine Liebe zum FCK zum Ausdruck bringt. Aber es ist ein großer Verein und bei uns ist genug Platz für alle, die sich einbringen wollen."

Als Sachthemen wurde in den heutigen Sitzungen unter anderem über die bevorstehende Lizenzierung, über die Finanzierung mit Fremdkapital sowie über die andauernde Akquise von Investoren gesprochen. Zu letzterem sagte Banf: "Wir kämpfen alle um die Investoren. Jeder im Aufsichtsrat, jeder im Vorstand, jeder in der Geschäftsführung gibt dafür sein bestes. Und das wird durch unsere heute gefundene Regelung sogar noch verstärkt." Littig ergänzte: "Die Ansprache der regionalen Investoren läuft auf Hochtouren und unser gemeinsames Ziel ist es, diese noch weiter zu intensivieren."

Ponomarew kein Thema mehr - Becca hingegen schon

Kein Thema mehr ist den beiden Aufsichtsratsmitgliedern zufolge ein Einstieg des Russen Michail Ponomorew ("Der Name Ponomarew ist heute kein einziges Mal gefallen"). Die Gespräche mit dem Luxemburger Flavio Becca sollen hingegen intensiviert werden - möglicherweise auch mit einem anfänglichen Einstieg unterhalb der Ebene des sogenannten "Ankerinvestors", für den ein zweistelliger Millionenbetrag erforderlich wäre.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Aufgaben innerhalb der FCK-Gremien neu verteilt (Pressemeldung FCK)


Der letzte Satz...da komme ich nicht so ganz klar drauf. Was ist denn ne Ebene unterhalb des Ankerinvestors? Welche Rechte wären mit dieser Ebene verbunden?
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon lauternfieber » 04.04.2019, 22:26


Troglauer hat geschrieben:Festzuhalten bleibt vor allem eins, das was hier im Forum regelmäßig mit dem Brustton der Überzeugung angekündigt und verkündigt wird, deckt sich mit ebenso großer Regelmäßigkeit nicht im Geringsten mit den Ereignissen, wie sie dann tatsächlichen stattfinden. Hier knallt nichts, hier zischt es höchstens, von dem vielen Dampfgeplauder.


Genau so sehe ich das auch! :daumen:
Und jetzt gegen Aalen dreifach punkten, dann mit Becca die nötigen Millionen an Land ziehen und die Lizenz erhalten! :teufel2:



Beitragvon fckfans » 04.04.2019, 22:27


Alles andere ist von aussen reingetragener Mist, keine Fakten nur Spekulationen. Keiner von diesen 5 AR wird sich von aussen beeinflussen lassen.


Du solltest hier das eine oder andere noch einmal nachlesen. Schon wirst Du sehen wer hier von wem unterstützt wird bzw auch nicht, bzw, was von außen reingetragener Mist, Fakten oder nur Spekulationen sein sollen.[/quote]
Ich lese keine Fakten tut mir leid, vlt. habe ich etwas übersehen. Keiner der 5 AR lässt sich von irgendwem beeinflussen, die sind alle FCK Fans durch und durch, waren früher selbst kritisch aktiv. Bis zur nächsten Wahl haben sie mein Vertrauen und dann werde ich erneut bewerten und wählen.
Danke für die Fußballwunder! You`ll never walk alone



Beitragvon Troglauer » 04.04.2019, 22:33


daachdieb hat geschrieben:...Was tatsächlich stattfindet oder in diesem Fall stattgefunden hat weißt du auch nicht...


Ich gebe aber auch nicht vor es zu wissen und mache keine vieldeutigen Aussagen wie das Orakel von Dodona :wink: .
Zuletzt geändert von Troglauer am 04.04.2019, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon fckfans » 04.04.2019, 22:34


lauternfieber hat geschrieben:
Troglauer hat geschrieben:Festzuhalten bleibt vor allem eins, das was hier im Forum regelmäßig mit dem Brustton der Überzeugung angekündigt und verkündigt wird, deckt sich mit ebenso großer Regelmäßigkeit nicht im Geringsten mit den Ereignissen, wie sie dann tatsächlichen stattfinden. Hier knallt nichts, hier zischt es höchstens, von dem vielen Dampfgeplauder.


Genau so sehe ich das auch! :daumen:
Und jetzt gegen Aalen dreifach punkten, dann mit Becca die nötigen Millionen an Land ziehen und die Lizenz erhalten! :teufel2:


Genau so sehe ich das auch, noch schlimmer finde ich in diversen FB Gruppen und der Presse wird die FCK Familie gezielt mit Dampfgeplauder gespalten.
Danke für die Fußballwunder! You`ll never walk alone



Beitragvon -=knight=- » 04.04.2019, 22:36


Wollt ihr den Verein zerstören? Wenn nein, dann akzeptiert das Ergebnis der gestrigen Sitzung. :!:

Einige Kommentare der letzten Tage insbesondere zur Zwischenfinanzierung kann man nur in die Kategorie "dumm, dümmer, am dümmsten" einordnen. Denen, die es nicht besser können, sei es verziehen. Aber der Rest könnte wenigstens versuchen von der Wand bis zur Tapete zu denken.

Man hat zuletzt einige Dinge richtig gemacht und dazu gehört die Zwischenfinanzierung mit einfach zugänglichen Beteiligungsmöglichkeiten für den normalen Fan. Dazu sitzt auf der Trainerposition endlich seit Runjaic wieder jmd. mit Sachverstand, der die Mannschaft kontinuierlich und sichtbar weiterentwickelt. Bader kommt hoffentlich auch demnächst in die Gänge und verlängert relevante Verträge, mit Blick auf 2022. Last but not least, was ist mit Axel Roos?

Eingetrübt wird das Bild durch immer noch nicht erfolgte Lösung des Stadiondesasters - was machen Weichel?



Beitragvon Zamorano » 04.04.2019, 22:43


Ke07111978 hat geschrieben:
Zamorano hat geschrieben:In der Regel äußere ich mich ja nur zu sportlichen Themen, aber ich muss jetzt doch mal nachfragen, wie das gemeint ist:

Also, der Aufsichtsrat der KGaA besteht aus den gleichen fünf Mitgliedern wie der Aufsichtsrat des e.V. Im e.V. ist aber Littig Vorsitzender, in der KGaA Banf. Gleichzeitig sitzen alle fünf AR-Mitglieder aktuell auch im Beirat der GmbH, wo ebenfalls Banf Vorsitzender ist. Zugleich ist der e.V. der einzige Gesellschafter der GmbH, die wiederum als Kommanditistin der KGaA fungiert.

Habe ich das richtig verstanden? Und wenn ja: Wie zum Teufel soll das denn funktionieren?


@ zamrano: Du bringst es auf den Punkt! Es ist kein Kompromiss, es ist das maximale was die Mehrheit im AR erreichen konnte. Banf ist als ARV abgewählt worden und hat bzgl. dem Beiratsvorsitz den Mittelfinger hochgerollt. Damit es bis zur Lizenzierung nicht so aussieht, als gäbe es unklare Kompetenzen, wird es als Kompromiss verkauft. Banf hat als Beiratsvorsitzender einen Posten für drei Jahre. Aus dem bekommt ihn keiner raus. Es sei denn er klaut goldene Löffel. Der Mann hat keinen Anstand und keine Moral. Er nutzt die juristischen Lücken der Ausgliederung, die von Berti auch aufgezeigt wurden knallhart aus.


Danke für die Antwort. Mir scheint dies ein klassischer Formelkompromiss zu sein. Das läuft so lange gut, wie sich alle zusammenreißen und einigermaßen an einem Strang ziehen. Falls nicht...

Erinnert mich irgendwie an die SPD-"Troika" aus den Neunzigern, mit Schröder, Lafontaine und Scharping - deren Kitt hat mit Müh und Not bis zum Wahlsieg gehalten. Aber immerhin - Wahlsieg...



Beitragvon Berthold » 04.04.2019, 22:43


fckfans hat geschrieben:
Ich lese keine Fakten tut mir leid, vlt. habe ich etwas übersehen.


Was ja zur Meinungsbildung völlig ausreicht. :D
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon daachdieb » 04.04.2019, 22:51


-=knight=- hat geschrieben:Wollt ihr den Verein zerstören? Wenn nein, dann akzeptiert das Ergebnis der gestrigen Sitzung.

Welche Sitzung gestern war? Keine Ahnung. Heute war aber eine. Und klar wird das Ergebnis akzeptiert. Aber ob man es gut findet, oder auch nicht, darüber darf man in einem Diskussionsforum doch auch schreiben - oder nicht?

Für mich läuft das vordergründig darauf hinaus ob ein SPD-Freund oder ein CDUler den FCK im Besonderen, die Stadt Kaiserslautern als Beifang und den Fußball im Allgemeinen retten darf.
Wenn ein Becca, der den Laden komplett sanieren könnte (und vielleicht auch will) jetzt mit nem für ihn relativ kleinen Engagement (das keinen Sitz im Beirat und somit so gut wie keine Mitspracherechte garantiert) investiert, dann ist das zwar nett, aber auch nur der nächste Stengel im bunten Blumenstrauß. Sprich, nicht das, was wie eine Lösung aussieht.
Aber, es ist ein nächster Schritt. Und wo jetzt der nächste hinkommt warten wir alle mal ab.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon jürgen.rische1998 » 04.04.2019, 22:57


daachdieb hat geschrieben:Aber, es ist ein nächster Schritt. Und wo jetzt der nächste hinkommt warten wir alle mal ab.


Die Chancen zukünftig öfter Pyro Bildchen unserer Ultras gegen Kaliber wie Dudenhofen als etwa Frankfurt zu sehen zu bekommen ist auf alle Fälle heute deutlich größer geworden :wink:
Omnia vincit amor



Beitragvon Zamorano » 04.04.2019, 23:01


-=knight=- hat geschrieben:Man hat zuletzt einige Dinge richtig gemacht und dazu gehört die Zwischenfinanzierung mit einfach zugänglichen Beteiligungsmöglichkeiten für den normalen Fan. Dazu sitzt auf der Trainerposition endlich seit Runjaic wieder jmd. mit Sachverstand, der die Mannschaft kontinuierlich und sichtbar weiterentwickelt. Bader kommt hoffentlich auch demnächst in die Gänge und verlängert relevante Verträge, mit Blick auf 2022.


Man muss ja nicht gleich hinter allem böse Absicht vermuten. Aber die Zwischenfinanzierung und das Anpumpen der Fans als Erfolg verkaufen, das muss man wahrlich auch nicht.

Apropos Erfolg: Wenn es nach Bader gegangen wäre, würde der nette Michael F. immer noch als Trainerimitator bei uns herumlaufen. Die sportlichen Folgen will ich mir gar nicht ausmalen.

Und Verträge verlängern wäre zwar schön, aber vielleicht sollte man erst einmal die finanzielle Schieflage in den Griff bekommen, bevor man an künftige Ausgaben denkt.



Beitragvon weißherbschtschorle » 04.04.2019, 23:10


Dann kann ich jetzt nur hoffen,daß die 500 ooo€ nicht zusammen kommen u. ich meine 500.-€ zurückbekomme.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:




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