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» Antrag 3 – Vorschlag Projekt „FCK-Aufstieg 2016“
Kann man den Aufstieg „beschließen“? Wohl kaum. Dennoch wird in Antrag 3 ein Problem angesprochen, das offensichtlich vielen FCK-Fans (und vielleicht auch Sponsoren?) auf den Geist geht: Schon seit Jahren setzt sich der Verein keine ambitionierten sportlichen Ziele mehr, sondern lamentiert ständig über Standortnachteile und Co. Der Antragsteller wünscht sich mehr Selbstbewusstsein seitens der Verantwortlichen, welches sich dann auch auf das Umfeld übertragen könnte: „Wir sind der FCK! Wir wollen wieder in die erste Liga!“

...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
JochenG hat geschrieben:Was das Thema mit der "ODER" Definition der Einladung betrifft, hier aus dem Buch "Der eingetragene Verein" - an dem u.a. der letztes Jahr auf der JHV vorgestellte Satzungsexperte Dr. Waldner mitgewirkt hat - die entsprechende Kommentierung:
[ Bild ]
Demnach heisst es dort:Dagegen ist die Alternative zwischen einer Form der unmittelbaren Benachrichtigung (z.B. schriftlich) und einer Form der Publikation (z.B. Tageszeitung, Verbandszeitschrift) zulässig und für Vereine, die in absehbarer Zeit mit einem größeren Mitgliederbestand rechnen, zweckmäßig.
Alle glücklich?
Dr. Waldner, der im bayerischen Notariat im Übrigen als "Mastermind", aber als sehr chaotischer Typ gilt, sagt hier folgendes aus:
Eine Publikation IN DER VEREINSZEITSCHRIFT ist zulässig! Diese erhalten alle Mitglieder automatisch aufgrund ihrer Mitgliedschaft und muss von diesen nicht extra abonniert werden.
Weiter sagt er, dass nicht nur ausschließlich schriftlich eingeladen werden kann, sondern AUCH, und NICHT ODER, durch die Tageszeitung!
Das heißt ja im Umkehrschluss wieder, dass eine "Oder-Regelung" nicht möglich ist, ausser es handelt sich um die Vereinszeitung.
Berichtigen Sie mich, Herr Mörserknecht, falls Sie den Text anders verstehen als ich.
Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.
Ach, was hat Mörserknecht schon für eine Ahnung von der Juristerei, oder gar vom FCK, oder gar dem Aufsichtsrat, welcher ja einlädt.
pfälzer-Bayer hat geschrieben:Dr. Waldner, der im bayerischen Notariat im Übrigen als "Mastermind", aber als sehr chaotischer Typ gilt, sagt hier folgendes aus:
Eine Publikation IN DER VEREINSZEITSCHRIFT ist zulässig! Diese erhalten alle Mitglieder automatisch aufgrund ihrer Mitgliedschaft und muss von diesen nicht extra abonniert werden.
Weiter sagt er, dass nicht nur ausschließlich schriftlich eingeladen werden kann, sondern AUCH, und NICHT ODER, durch die Tageszeitung!
Das heißt ja im Umkehrschluss wieder, dass eine "Oder-Regelung" nicht möglich ist, ausser es handelt sich um die Vereinszeitung.
Berichtigen Sie mich, Herr Mörserknecht, falls Sie den Text anders verstehen als ich.
Gerne: Ich sehe es anders. Er spricht von Alternativen. Das bedeutet "oder". Anders wäre es, wenn er sagen würde, man kann kumulativ schriftlich und über die Zeitschrift laden.
Außerdem lese ich was von "wahlweise in der einen oder anderen Form". Also doch "ODER".
Gislason, wink emol!
Hui, fütter mein Ego!
..wahlweise = oder, oder?
ups, Mörserknecht war schneller. Sorry.
@JochenG
Hatte schon einiges zum Dringlichkeitsantrag getippt, aber da lass ich lieber die Fachmänner vor..
..wahlweise = oder, oder?
ups, Mörserknecht war schneller. Sorry.
@JochenG

Hatte schon einiges zum Dringlichkeitsantrag getippt, aber da lass ich lieber die Fachmänner vor..
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
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Mörserknecht hat geschrieben:pfälzer-Bayer hat geschrieben:Dr. Waldner, der im bayerischen Notariat im Übrigen als "Mastermind", aber als sehr chaotischer Typ gilt, sagt hier folgendes aus:
Eine Publikation IN DER VEREINSZEITSCHRIFT ist zulässig! Diese erhalten alle Mitglieder automatisch aufgrund ihrer Mitgliedschaft und muss von diesen nicht extra abonniert werden.
Weiter sagt er, dass nicht nur ausschließlich schriftlich eingeladen werden kann, sondern AUCH, und NICHT ODER, durch die Tageszeitung!
Das heißt ja im Umkehrschluss wieder, dass eine "Oder-Regelung" nicht möglich ist, ausser es handelt sich um die Vereinszeitung.
Berichtigen Sie mich, Herr Mörserknecht, falls Sie den Text anders verstehen als ich.
Gerne: Ich sehe es anders. Er spricht von Alternativen. Das bedeutet "oder". Anders wäre es, wenn er sagen würde, man kann kumulativ schriftlich oder über die Zeitschrift laden.
Außerdem lese ich was von "wahlweise in der einen oder anderen Form". Wo liest Du etwas von "AUCH"? Und nicht von "ODER"?
"Dagegen ist die Alternative zwischen einer Form der unmittelbaren Benachrichtigung (z.B. schriftlich) UND einer Form der Publikation (z.B. Tageszeitung, Verbandszeitschrift) zulässig und für Vereine, die in absehbarer Zeit mit einem größeren Mitgliederbestand rechnen, zweckmäßig."
Er spricht davon, dass die Ladung schriftlich UND, also auch, in der Tageszeitung erfolgen kann.
Das wiederum unterstützt meine Aussage, dass eine "Oder-Regelung" in der Satzung nicht zulässig ist, es sei denn, es handelt sich bei der "Oder-Alternative" um eine Vereinszeitung, die jedes Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft erhält.
Mit Alternative meint er meiner Meinung, dass es nicht zwingend vorgeschrieben ist, schriftlich zu laden.
Wenn in der Satzung eindeutig steht, dass die Ladung zur Mitgliederversammlung AUSSCHLIESLICH in der Tageszeitung XYZ erfolgt, kann sich später das Vereinsmitglied nicht darauf berufen, dass es diese gar nicht abonniert hätte.
Wenn wir immer noch nicht zurecht kommen, können wir ihn ja kurz im Notariat anrufen und persönlich fragen, was er genau meint

Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.
Okay, letzter Beitrag von mir: "Alternative zwischen A und B" bedeutet deiner Meinung nach also nicht, dass entweder zwischen A oder B gewählt werden kann. Weil in der Mitte das Wort "und" steht (?).
Nun gut, jeder wie er will.
PS: Außerdem ist es ja fast egal, was der gute Herr Waldner schreibt. Ich habe dir zwei Fundstellen per PN geschickt, die du angeblich gelesen hast. Wenn die nicht genügen, hilft auch Herr Waldner nicht.
Nun gut, jeder wie er will.
PS: Außerdem ist es ja fast egal, was der gute Herr Waldner schreibt. Ich habe dir zwei Fundstellen per PN geschickt, die du angeblich gelesen hast. Wenn die nicht genügen, hilft auch Herr Waldner nicht.
Gislason, wink emol!
Mörserknecht hat geschrieben:Okay, letzter Beitrag von mir: "Alternative zwischen A und B" bedeutet deiner Meinung nach also nicht, dass entweder zwischen A oder B gewählt werden kann. Weil in der Mitte das Wort "und" steht (?).
Nun gut, jeder wie er will.
Wenn in der Satzung sinngemäß "Die Ladung erfolgt schriftlich und in der Tageszeitung XYZ" steht, muss der Vorstand auch beide Ladungsmöglichkeiten wahrnehmen und kann nicht zwischen schriftlich oder Tageszeitung wählen.
Und klar meine ich das so, schließlich haben "und" und "oder" zwei grundverschiedene Bedeutungen!
Wenn jetzt bei uns stehen würde "Die Ladung erfolgt schriftlich oder in der Rheinpfalz" müsste sich jedes Vereinsmitglied die Rheinpfalz abonnieren und täglich nur suchen, ob irgendwo die Ladung zur Mitgliederversammlung versteckt ist. Dies ist laut herrschender (juristischer) Meinung den Vereinsmitglieder nicht zuzumuten.
Dr. Waldner schreibt aber, dass eine schriftliche Ladung nicht zwingend vorgeschrieben ist; es kann auch die Ladung ausschließlich in einer Tageszeitung erfolgen, wenn dies Laut Satzung die einzige Möglichkeit der Ladung darstellt. Dann muss sich halt jedes Mitglied vorher schon überlegt haben, ob es dann überhaupt dem Verein beitreten will oder nicht, wenn es sich zusätzlich auch noch die bestimmte Tageszeitung besorgen muss.
Wenn jedoch in der Satzung sinngemäß "Die Ladung erfolgt schriftlich oder in der Vereinszeitung" steht, hat der Vorstand jedoch meiner Meinung das Wahlrecht, da, wie schon öfter geschrieben, jedes Vereinsmitglied die Vereinszeitung aufgrund seiner Mitgliedschaft erhält und sich diese nicht erst (mit Mehrkosten verbunden) beschaffen muss.
Und ich weiß nicht, wie alt die Fundstellen der Kommentare sind, diese sind jedoch nur weitere Meinungen.
Ich vertrete die Meinung des Herrn Dr. Waldner, dass eine "Oder-Regelung" nur zulässig ist, wenn es sich bei der Alternative um eine Vereinszeitung handelt.
Zuletzt geändert von pfälzer-Bayer am 04.12.2015, 13:10, insgesamt 3-mal geändert.
Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.
Atti1962 hat geschrieben:Ich finde es sehr schade, dass sich so wenige an dieser Diskussion beteiligen. Im Spieltagsfred wird bei jedem Tor oder Gegentor mehr gepostet als bisher in diesem wichtigen Thread über die JHV, so als würde das die Mehrheit überhaupt nicht so sehr interessieren.
Und genau deshalb befürchte ich, dass alle wieder Stefan Kuntz abnicken und jegliche Kritik bei der JHV ins Nirvana verschwindet.
Gut, eine Diskussion ist ja jetzt doch noch zustandegekommen, vlt. anders als von dir gedacht, oder?

Aber wieso denn noch eine Diskussion. Ist nicht schon alles klar, die Fronten geklärt? Ehrlich gesagt ist mir die Lust an einer sich gegenseitig befruchtenden Diskussion fast vergangen. Sie findet ja auch kaum noch statt.
Lieber Atti1962, daher nur aus Spaß und da kritische Gedanken keine Einbahnstraße sind..
Der beiderseits, moralisch, schlanke Fuß der sich mittlerweile breitgemacht hat, empfinde ich als sehr bedenklich.
Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einigen allein der Begriff 'Nichtentlastung' den Speichelfluss anregt. Ja, Antrag 2 und 15 machen richtig Spaß.
Das sind die Punkte die man vor der JHV ja auch eigentlich gar nicht diskutieren möchte. Man will es ja auch ein bisschen spannend haben auf der JHV, nicht wahr? Welch Vorfreude auf ein blass-grünes Gesicht und auf das Wortgestammel des Angeklagten.
Nun gut. Unabhängig von meiner persönlichen Empfindung in dieser Causa, bzgl. Businessethik etc. gebe ich mal einige zwiespältige Gedanken preis. Und nur um es sicher zu stellen: Ich finde die Anträge wichtig und richtig und ich bin immer wieder dankbar für solche Anträge. Ich kann aber nicht anders als auch diese Anträge zu hinterfragen.
Das Ziel ist klar. Man will Grünewalt, bzw. falls die Sache größer wird/ist, keinen der Verantwortlichen vorzeitig vom Haken lassen. Wir sind ja alles gebrannte Kinder. Jedoch sollte man sich bzgl. Antrag 2 auch klar sein, das die Reaktion nicht vollkommen unberechtigt ist. Es handelt sich bei dem Sachverhalt nicht um eine gänzlich neue Sachlage. Die ersten Hinweise auf die Verknüpfungen und Eignungen Grünewalts tauchten auch hier im Forum schon zu Beginn der Amtszeit auf.
Mein Problem: Haben/Hatten wir einen Kriterienkatalog der die Einstellung ‚erfolgloser‘ Bewerber die in ihrer Bewerbung geschönte Aussagen machen ausschließt? Wenn ja, dürfen wir dann überspitzt gesagt keinen Trainer/Spieler mehr einstellen der vorher gescheitert ist? Klar, ich weiß auch was wünschenswert ist.
Nun gut, weiter im Text:
Grünewalt soll beweisen und selbst zahlen? Wäre ich Grünewalt würde ich uns auch den Finger zeigen. Man versetze sich in die umgekehrte Lage. Man kann im Idealfall die Vorwürfe entkräften und soll dann auch noch für die entstandenen Kosten zahlen? Obwohl sich die Rechtsicherheit für beide Seiten einstellt. Sich als Antragsteller hinzustellen und zu sagen, dass man dies jedoch nicht eingefordert habe ist schon ein sehr schlanker Fuß. Ich sage, doch, durch diesen Antrag hat man diese Reaktion herausgefordert und eigentlich sollte man sie auch wollen. In aller Konsequenz. Wie soll man denn sonst zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommen.
Ansonsten, wieder überspitzt: Klasse, ich gehe jetzt hin und verbreite unhaltbare Vorwürfe und ruiniere Menschen dessen Hackfressen mir nicht passen. Nein, so kann man das nicht machen. Wir alle wollen die Rechtssicherheit, dann wird es uns auch was kosten.
Die unselige Verbindung Grünewalt/Stenger/of consulting
Hier wird es leicht ätzend und die Gefahr sich zu verbrennen ist dementsprechend groß. Grundsätzlich sehe ich hier das Problem, dass die Vorgeschichte sich mit dem FCK verknüpft und die Verweigerung der Entlastung sich aber nur auf das Geschäftsfeld des FCK bezieht. Aber auch hier befürchte ich Schwächen in der Argumentation der Anträge die letztendlich nicht die gewünschte Transparenz erreichen werden.
Der Gründungszeitpunkt. Die Vorgehensweise hat nicht nur ein Geschmäckle, es stinkt förmlich. Aber geht es nur mir so? Aus Erfahrungswerten ist sie nicht unüblich oder untypisch. Solche Firmen entstehen häufig erst mit Sicherung von ein- zwei Hauptkunden, und das muss ja zwangsläufig auch nicht zum Nachteil sein.
Die Gesellschaftsgründung und der Zeitpunkt der Kampagne sind fast zeitgleich. Also muss ein Teil der Ent- und Abwicklung im Vorfeld stattgefunden haben. Und dann noch 2008, in einer Zeit in der schnellstens neue Strukturen geschaffen werden mussten.
Und angenommen wir als FCK hätten daraus kostengünstigere Vorteile erzielt, wem würde das hier noch Bauchschmerzen bereiten? Alles für den Verein, nicht wahr?
Ich bin für Ausschreibungen mit gleichen Vorbedingungen für alle um einen größtmöglichen Wettbewerb zu erzielen, aber die Realität sieht doch nicht nur im Fußball anders aus. Und oft kann man das sogar nachvollziehen.
Aber so sehr ich es vielleicht nachvollziehen kann, ich bin in diesem Fall tatsächlich für eine Nichtentlastung. Allein um dieses Konstrukt zu sprengen und zu reformieren.
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
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https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
wkv, er wird es auch ohne Forensekundant schaffen, ganz sicher...
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
pfälzer-Bayer hat geschrieben:Ich vertrete die Meinung des Herrn Dr. Waldner, dass eine "Oder-Regelung" nur zulässig ist, wenn es sich bei der Alternative um eine Vereinszeitung handelt.
...
und das ist ja bei uns auch der Fall. Also wo genau ist jetzt das Problem? Schriftlich ODER Vereinszeitung.
Wurden im Ausgangspost nicht die folgenden 2 Anträge vergessen:
Antrag zu TOP 2 a) aa) - Änderung des Artikels 15 (2) der Vereinssatzung
Antrag zu TOP 2 a) bb) bis ee) - Satzungsänderungsvorschläge eines Satzungsausschussmitglieds
zu fck.de
Antrag zu TOP 2 a) aa) - Änderung des Artikels 15 (2) der Vereinssatzung
Antrag zu TOP 2 a) bb) bis ee) - Satzungsänderungsvorschläge eines Satzungsausschussmitglieds
zu fck.de
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Hellfire hat geschrieben:wkv, er wird es auch ohne Forensekundant schaffen, ganz sicher...
Lass mir meinen Spaß..

pfälzer-Bayer hat geschrieben:Erfahrungsgemäß halten sich Rechtspfleger und Richter beim Amtsgericht an diese Empfehlungen,
Und ich dachte immer, diehielten sich an Recht und Gesetz. Wie man sich doch täuschen kann. Und beim Finanzamt arbeiten Sie mit dem Buch "Steuern für Dummies" oder wie?
pfälzer-Bayer hat geschrieben:da sie ansonsten eine gegenteilige Entscheidung begründen müssten und sich auf keine Fachliteratur stützen könnten.
Ah, darum gehts: Man will sich die Arbeit erleichtern. Danke für die Info!
Warum ist man Rechts"pfleger", wenn man die Gesetze und einschlägige Urteile nicht zur Kenntnis nehmen will? Also langsam grauts mir wirklich vor derartigen Notarbüromitarbeitern und Rechtspflegern. Nur gut, daß es im Endeffekt eine Gerichtsbarkeit gibt, die die Entscheidungen dieser Menschen geradebiegen kann.
pfälzer-Bayer hat geschrieben:Leute, die ihr (gefährliches) Halbwissen aus Google und Wikipedia haben!
Vielleicht deutlich besser als "das kleine ABC des Notarsgehilfen".
Sagst Du uns bitte noch, in welchem Notariat Du arbeitest?
Ich würde da aufgrund Deiner Aussagen gerne einen Bogen drum machen.
Edit:
pfälzer-Bayer hat geschrieben:Das heißt ja im Umkehrschluss wieder, dass eine "Oder-Regelung" nicht möglich ist, ausser es handelt sich um die Vereinszeitung.
Okay .... elementare Aussagenlogik ist jetzt auch nicht Deine Stärke.
pfälzer-Bayer hat geschrieben:"Dagegen ist die Alternative zwischen einer Form der unmittelbaren Benachrichtigung (z.B. schriftlich) UND einer Form der Publikation (z.B. Tageszeitung, Verbandszeitschrift) zulässig und für Vereine, die in absehbarer Zeit mit einem größeren Mitgliederbestand rechnen, zweckmäßig."
Er spricht davon, dass die Ladung schriftlich UND, also auch, in der Tageszeitung erfolgen kann.
Pruuuust!
Nee, besser ist: Prost!
Zuletzt geändert von EchterLauterer am 04.12.2015, 19:29, insgesamt 2-mal geändert.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Wer den ersten und zweiten Teil nicht gelesen hat, der sollte das erst hier tun:
Erster Teil - viewtopic.php?p=971769#p971769
(Dort sieht man anhand von Finanzkennzahlen einen dramatischen Vereinsverfall unter fast 8 Jahren Kuntz, die Auswirkungen im sportlichen Bereich und die unerträglichen Ausreden dazu)
Zweiter Teil - viewtopic.php?p=972125#p972125
(Die Gründe des finanziellen Vereinsverfalls anhand von verschwundenen Sondereinnahmen, weniger Vermarktungserlösen, steigenden Verwaltungsgehältern, der finanziell katastrophalen Saisonplanungen und ein Blick auf die finanziell zutiefst beängstigende Zukunft)
Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, aber mit Bilanzen nicht so vertraut ist, der kann den Niedergang der Erträge aus aktiver Manangementtätigkeit schnell und recht zuverlässig wie folgt sehen:
Vorweg eine kurze Erklärung zu der Rechnung:
Man betrachtet den Spielergehaltsetat plus Jahresgewinn bzw. abzüglich Jahresverlust als Gesamtergebnis der finanziellen Leistungsfähigkeit des Vereins.
Davon ziehen wir die Einkommensbeträge ab, die nicht aus der aktiven betriebswirtschaftlichen Manangementtätigkeit stammen, also keine Managementleistung sind. Das sind z.B. Sondereinnahmen aus Transfers (verkauftes Tafelsilber) oder Pokal (unplanbare, eher glückliche Einnahmen) und das TV-Geld in der 2. Liga, dass im Wesentlichen aus der Attraktivität der 1. Liga mit den 18 Mannschaften stammt und von der DFL zentral ausgehandelt wird.
Der verbleibende Betrag ist der aktive betriebswirtschaftliche Managemnetbeitrag. Dieser besteht aus einem Gesamtergebnis aus Sponsorbeiträgen, Zuschauern, abzüglich Verwaltungskosten, etc. Interessant hier ist nicht der ausgerechnete Wert, sondern der Trend bzw. die Entwicklung über die letzten Jahre. Normalerweise ist der Wert positiv und steigt bei einem gutem Manangement kontinuierlich weiter an (siehe z.B. Mainz in den letzten 10 Jahren).
(Die genannten Zahlen im Betzeanleihe-Prospekt gibt es z.B. hier offen einzusehen: http://www.anleihen-finder.de/wp-conten ... ospekt.pdf )
2. Liga 2009/2010 (Aus der Bilanz 2009/2010 - siehe Betzeanleihe-Prospekt):
----------------------------------------------------------------------
6.1 - Personalaufwand Lizenzmannschaft (Seite 81 bzw. F-5): ca. 11,1 Mio
Bilanz Passiva - II. Jahresfehlbetrag (Seite 78 bzw. F-2): ca. -3.9 Mio
davon abzüglich:
1.1.2 - Sondereinnahme Pokal Spielbetrieb (Seite 79 bzw. F-3): ca. -0.7 Mio
1.3.2 - Sondereinnahme Pokal Fernsehgeld (Seite 79 bzw. F-3): ca. -0.8 Mio
1.4 - Sondereinnahme Transfers (Seite 79 bzw. F-3): ca. -0.2 Mio
1.3.1 - Liga Fernsehgelder (Seite 79 bzw F-3): ca. -5.7 Mio
----------------------------------------------------------------------
Ergibt einen Beitrag aus aktiver Managementtätigkeit (2. Liga 2009/2010): ca. -0.2 Mio
Der Wert von -0.2 Mio ist an sich schon sehr schlecht für einen Traditionsverein. Als Top-Beispiel: Bayern hat dort ca. +100 Mio stehen.
Aber es geht ja um die Entwicklung des Beitrages aus aktiver Managementtätigkeit über die Jahre:
(Daher fordere ich jedes Mitglied auf während der JHV dazu die 6 genannten Zahlen exakt aus der Bilanz 2014/2015 von Kuntz zu verlangen. So kann jeder den Vergleichswert selbst schnell ausrechnen und sich ein Bild vom dramatischen Niedergang der Erträge aus aktiver Managementtätigkeit innerhalb von wenigen Jahren beim FCK machen)
2. Liga 2014/2015 (hier aus verschieden Quellen abgeleitet - die genauen Zahlen sind von jedem Mitglied in der Bilanz einsehbar):
----------------------------------------------------------------------
6.1 - Personalaufwand Lizenzmannschaft (laut Kuntz in der Presse): ca. 10,5 Mio
Bilanz Passiva - II. Jahresüberschuss (laut Zeitung): ca. +0.7 Mio
davon abzüglich:
1.1.2 - Sondereinnahme Pokal Spielbetrieb (laut http://fussball-geld.de/einnahmen-aus-d ... -20142015/ ): ca. -0.7 Mio
1.3.2 - Sondereinnahme Pokal Fernsehgeld (laut http://fussball-geld.de/einnahmen-aus-d ... -20142015/ ): ca. -0.9 Mio
1.4 - Sondereinnahme Transfers (laut Zeitung bzw. http://www.transfermarkt.de/1-fc-kaiser ... s/verein/2 ): ca. -7.0 Mio
(in 2014/2015: Zoller nur 0.5 Rest, zzgl. Mugosa, Borysiuk, Orban, Heintz noch in 2014/2015 bilanziert)
1.3.1 - Liga Fernsehgelder (laut http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... -euro.html): ca. -10.0 Mio
(in 2014/2015 waren es vermutlich noch ca. 0.4 Mio weniger als die Beträge im kicker zu 2015/2016)
----------------------------------------------------------------------
Ergibt einen Beitrag aus aktiver Managementtätigkeit (2. Liga 2014/2015): ca. -7.4 Mio
Das wären innerhalb von 5 Jahren 7.2 Mio Euro weniger, also eine durchschnittliche Ergebnisverschlechterung von über 1.4 Mio Euro pro Jahr. Aber diese verschwundenen ca. 7.2 Mio Euro Einnahmen fehlen uns nun jedes Jahr und nicht nur einmalig als Summe !
Oder anders herum ausgedrückt:
Wir müssen also mittlerweile hohe Millionenbeträge von den Fernsehgeldern (diese sollte eigentlich voll für die Mannschaft da sein) abzwacken nur um unseren "üppigen Hofstaat" durchzufüttern zu können !!!
Aus der Rechnung kann man auch sehr schnell das strukturelle Defizit abschätzen. Einfach vom Gewinn die 3 Positionen Sondereinnahmen abziehen (für 2014/2015 wären das schätzungsweise 0.7 Gewinn - 0.7 Pokal - 0.9 Pokal - 7.0 Transfers = 7.9 Mio strukturelles Defizit).
Und der aktuelle Einnahmetrend geht desaströs und zutiefst schockierend schnell in Millionenhöhe weiter abwärts ab dieser Saison 2015/2016:
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- Der Hauptsponsor Paysafe bezahlte 2014/2015 noch ca. 1.5 Mio, aktuell sind es wohl nur noch ca. 1.0 Mio (siehe erster Teil)
- In der aktuellen Saison fällt der Zuschauerschnitt dramatisch auf vermutlich sogar auf unter 27000. Da werden wohl Einnahmen im Millionenbereich fehlen.
- Man kann mit weiteren Sponsorgeldverminderungen/ausfällen rechnen (aktuelle Bandenwerbung, bzw. Hauptsponsor siehe Belege im ersten Teil). Also möglicherweise Einnahmeausfälle bis in den Millionenbereich.
- Wir werden bei einer Mittelfeldplatzierung vermutlich mehrere Plätze in der Fernsehgeldtabelle verlieren. Das können dann in der kommenden Saison bis über eine Million weniger sein. (siehe: kicker)
In der Summe stehen da vermutlich 2 bis 3 Millionen Einnahmeausfälle in dieser Saison und 3 bis 4 Millionen Einnahmeausfälle zur kommenden Saison.
- Dann werden es noch deutlich weniger Sondereinnahmen durch das frühe Pokalaus (minus ca. 0.7 Mio Euro)
- Und es werden noch deutlich weniger Sondererlöse durch Transfers (aktuell minus ca. 5 Mio Euro)
Und finanziell steht der Bau am Fröhnerhof und die Rücklagenbildung bzw. Rückzahlung der Fananleihe auch noch bald an ...
Wenn wir in 2014/2015 kaum noch einen vernünftigen 2. Liga Betrag für den Lizenzspieleretat ohne Sondereinnahmen erwirtschaftet hatten stellt sich die Frage:
Wie soll das ein finanziell schon seit Jahren schwer angeschlagener Verein ohne bzw. sogar mit negativem Eigenkapital und ohne nötige Rücklagen in Zukunft bei weiter schnell fallenden Einnahmen überleben?
Mich wundert ein Vorschlag zur Satzungsänderung mit Ausgliederung bzw. Vereinsverkauf nicht. Wollen diejenigen, die dies alles angerichtet haben jetzt auch noch den Verein verkaufen um weiter munter mit Geld um sich schmeißen zu können ? - Dem darf man unmöglich zustimmen !!!
Pikant dabei:
Kuntz wettert in der Presse bei jeder Gelegenheit gegen RB Leipzig. Ein Investor der unseren Verein kauft ist doch eigentlich nicht besser als Red-Bull in Leipzig. Wollen wir wie RB Leipzig sein?
Und die diktatorischen Zustände aufgrund der finanziellen Abhängigkeit wie bei Leipzig mit Red-Bull, bei 1860 München mit Ismaik, bei Hoffenheim mit Hopp ... will sicherlich niemand beim FCK erleben.
Der Vorstand wird normalerweise bei solch einem dramatischen Negativtrend sofort rausgeschmissen und nicht noch mit vorzeitiger Verlängerung belohnt.
Der Aufsichtsrat spricht sogar von einem guten und erfolgreichen Vorstand - wir brauchen dringend einen Aufsichtsrat, der wenigstens solch eine betriebswirtschaftliche Kontrollrechnung aufstellen kann und auch versteht !!!
Und die Frage nach einem geeigneten neuen Vorstand beantwortet sich anhand der Zahlen aber so etwas von eindeutig bzw. von selber ...
Erster Teil - viewtopic.php?p=971769#p971769
(Dort sieht man anhand von Finanzkennzahlen einen dramatischen Vereinsverfall unter fast 8 Jahren Kuntz, die Auswirkungen im sportlichen Bereich und die unerträglichen Ausreden dazu)
Zweiter Teil - viewtopic.php?p=972125#p972125
(Die Gründe des finanziellen Vereinsverfalls anhand von verschwundenen Sondereinnahmen, weniger Vermarktungserlösen, steigenden Verwaltungsgehältern, der finanziell katastrophalen Saisonplanungen und ein Blick auf die finanziell zutiefst beängstigende Zukunft)
Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, aber mit Bilanzen nicht so vertraut ist, der kann den Niedergang der Erträge aus aktiver Manangementtätigkeit schnell und recht zuverlässig wie folgt sehen:
Vorweg eine kurze Erklärung zu der Rechnung:
Man betrachtet den Spielergehaltsetat plus Jahresgewinn bzw. abzüglich Jahresverlust als Gesamtergebnis der finanziellen Leistungsfähigkeit des Vereins.
Davon ziehen wir die Einkommensbeträge ab, die nicht aus der aktiven betriebswirtschaftlichen Manangementtätigkeit stammen, also keine Managementleistung sind. Das sind z.B. Sondereinnahmen aus Transfers (verkauftes Tafelsilber) oder Pokal (unplanbare, eher glückliche Einnahmen) und das TV-Geld in der 2. Liga, dass im Wesentlichen aus der Attraktivität der 1. Liga mit den 18 Mannschaften stammt und von der DFL zentral ausgehandelt wird.
Der verbleibende Betrag ist der aktive betriebswirtschaftliche Managemnetbeitrag. Dieser besteht aus einem Gesamtergebnis aus Sponsorbeiträgen, Zuschauern, abzüglich Verwaltungskosten, etc. Interessant hier ist nicht der ausgerechnete Wert, sondern der Trend bzw. die Entwicklung über die letzten Jahre. Normalerweise ist der Wert positiv und steigt bei einem gutem Manangement kontinuierlich weiter an (siehe z.B. Mainz in den letzten 10 Jahren).
(Die genannten Zahlen im Betzeanleihe-Prospekt gibt es z.B. hier offen einzusehen: http://www.anleihen-finder.de/wp-conten ... ospekt.pdf )
2. Liga 2009/2010 (Aus der Bilanz 2009/2010 - siehe Betzeanleihe-Prospekt):
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6.1 - Personalaufwand Lizenzmannschaft (Seite 81 bzw. F-5): ca. 11,1 Mio
Bilanz Passiva - II. Jahresfehlbetrag (Seite 78 bzw. F-2): ca. -3.9 Mio
davon abzüglich:
1.1.2 - Sondereinnahme Pokal Spielbetrieb (Seite 79 bzw. F-3): ca. -0.7 Mio
1.3.2 - Sondereinnahme Pokal Fernsehgeld (Seite 79 bzw. F-3): ca. -0.8 Mio
1.4 - Sondereinnahme Transfers (Seite 79 bzw. F-3): ca. -0.2 Mio
1.3.1 - Liga Fernsehgelder (Seite 79 bzw F-3): ca. -5.7 Mio
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Ergibt einen Beitrag aus aktiver Managementtätigkeit (2. Liga 2009/2010): ca. -0.2 Mio
Der Wert von -0.2 Mio ist an sich schon sehr schlecht für einen Traditionsverein. Als Top-Beispiel: Bayern hat dort ca. +100 Mio stehen.
Aber es geht ja um die Entwicklung des Beitrages aus aktiver Managementtätigkeit über die Jahre:
(Daher fordere ich jedes Mitglied auf während der JHV dazu die 6 genannten Zahlen exakt aus der Bilanz 2014/2015 von Kuntz zu verlangen. So kann jeder den Vergleichswert selbst schnell ausrechnen und sich ein Bild vom dramatischen Niedergang der Erträge aus aktiver Managementtätigkeit innerhalb von wenigen Jahren beim FCK machen)
2. Liga 2014/2015 (hier aus verschieden Quellen abgeleitet - die genauen Zahlen sind von jedem Mitglied in der Bilanz einsehbar):
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6.1 - Personalaufwand Lizenzmannschaft (laut Kuntz in der Presse): ca. 10,5 Mio
Bilanz Passiva - II. Jahresüberschuss (laut Zeitung): ca. +0.7 Mio
davon abzüglich:
1.1.2 - Sondereinnahme Pokal Spielbetrieb (laut http://fussball-geld.de/einnahmen-aus-d ... -20142015/ ): ca. -0.7 Mio
1.3.2 - Sondereinnahme Pokal Fernsehgeld (laut http://fussball-geld.de/einnahmen-aus-d ... -20142015/ ): ca. -0.9 Mio
1.4 - Sondereinnahme Transfers (laut Zeitung bzw. http://www.transfermarkt.de/1-fc-kaiser ... s/verein/2 ): ca. -7.0 Mio
(in 2014/2015: Zoller nur 0.5 Rest, zzgl. Mugosa, Borysiuk, Orban, Heintz noch in 2014/2015 bilanziert)
1.3.1 - Liga Fernsehgelder (laut http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... -euro.html): ca. -10.0 Mio
(in 2014/2015 waren es vermutlich noch ca. 0.4 Mio weniger als die Beträge im kicker zu 2015/2016)
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Ergibt einen Beitrag aus aktiver Managementtätigkeit (2. Liga 2014/2015): ca. -7.4 Mio
Das wären innerhalb von 5 Jahren 7.2 Mio Euro weniger, also eine durchschnittliche Ergebnisverschlechterung von über 1.4 Mio Euro pro Jahr. Aber diese verschwundenen ca. 7.2 Mio Euro Einnahmen fehlen uns nun jedes Jahr und nicht nur einmalig als Summe !
Oder anders herum ausgedrückt:
Wir müssen also mittlerweile hohe Millionenbeträge von den Fernsehgeldern (diese sollte eigentlich voll für die Mannschaft da sein) abzwacken nur um unseren "üppigen Hofstaat" durchzufüttern zu können !!!
Aus der Rechnung kann man auch sehr schnell das strukturelle Defizit abschätzen. Einfach vom Gewinn die 3 Positionen Sondereinnahmen abziehen (für 2014/2015 wären das schätzungsweise 0.7 Gewinn - 0.7 Pokal - 0.9 Pokal - 7.0 Transfers = 7.9 Mio strukturelles Defizit).
Und der aktuelle Einnahmetrend geht desaströs und zutiefst schockierend schnell in Millionenhöhe weiter abwärts ab dieser Saison 2015/2016:
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- Der Hauptsponsor Paysafe bezahlte 2014/2015 noch ca. 1.5 Mio, aktuell sind es wohl nur noch ca. 1.0 Mio (siehe erster Teil)
- In der aktuellen Saison fällt der Zuschauerschnitt dramatisch auf vermutlich sogar auf unter 27000. Da werden wohl Einnahmen im Millionenbereich fehlen.
- Man kann mit weiteren Sponsorgeldverminderungen/ausfällen rechnen (aktuelle Bandenwerbung, bzw. Hauptsponsor siehe Belege im ersten Teil). Also möglicherweise Einnahmeausfälle bis in den Millionenbereich.
- Wir werden bei einer Mittelfeldplatzierung vermutlich mehrere Plätze in der Fernsehgeldtabelle verlieren. Das können dann in der kommenden Saison bis über eine Million weniger sein. (siehe: kicker)
In der Summe stehen da vermutlich 2 bis 3 Millionen Einnahmeausfälle in dieser Saison und 3 bis 4 Millionen Einnahmeausfälle zur kommenden Saison.
- Dann werden es noch deutlich weniger Sondereinnahmen durch das frühe Pokalaus (minus ca. 0.7 Mio Euro)
- Und es werden noch deutlich weniger Sondererlöse durch Transfers (aktuell minus ca. 5 Mio Euro)
Und finanziell steht der Bau am Fröhnerhof und die Rücklagenbildung bzw. Rückzahlung der Fananleihe auch noch bald an ...
Wenn wir in 2014/2015 kaum noch einen vernünftigen 2. Liga Betrag für den Lizenzspieleretat ohne Sondereinnahmen erwirtschaftet hatten stellt sich die Frage:
Wie soll das ein finanziell schon seit Jahren schwer angeschlagener Verein ohne bzw. sogar mit negativem Eigenkapital und ohne nötige Rücklagen in Zukunft bei weiter schnell fallenden Einnahmen überleben?
Mich wundert ein Vorschlag zur Satzungsänderung mit Ausgliederung bzw. Vereinsverkauf nicht. Wollen diejenigen, die dies alles angerichtet haben jetzt auch noch den Verein verkaufen um weiter munter mit Geld um sich schmeißen zu können ? - Dem darf man unmöglich zustimmen !!!
Pikant dabei:
Kuntz wettert in der Presse bei jeder Gelegenheit gegen RB Leipzig. Ein Investor der unseren Verein kauft ist doch eigentlich nicht besser als Red-Bull in Leipzig. Wollen wir wie RB Leipzig sein?
Und die diktatorischen Zustände aufgrund der finanziellen Abhängigkeit wie bei Leipzig mit Red-Bull, bei 1860 München mit Ismaik, bei Hoffenheim mit Hopp ... will sicherlich niemand beim FCK erleben.
Der Vorstand wird normalerweise bei solch einem dramatischen Negativtrend sofort rausgeschmissen und nicht noch mit vorzeitiger Verlängerung belohnt.
Der Aufsichtsrat spricht sogar von einem guten und erfolgreichen Vorstand - wir brauchen dringend einen Aufsichtsrat, der wenigstens solch eine betriebswirtschaftliche Kontrollrechnung aufstellen kann und auch versteht !!!
Und die Frage nach einem geeigneten neuen Vorstand beantwortet sich anhand der Zahlen aber so etwas von eindeutig bzw. von selber ...
Kuntz beteuert bei jeder Gelegenheit, dass ein weiterer Verbleib in der 2. Liga für den FCK keinerlei Problem sei. Will Kuntz "nur groteske Witze erzählen" oder was soll der Quatsch ???
Denn Kuntz sind die existenzbedrohenden Finanzprobleme schon seit etlichen Jahren bekannt bzw. haben schon jetzt deutliche Auswirkungen:
1. Die in Kuntz Verantwortungsbereich liegenden schwersten Finanzprobleme sind schon seit Jahren aktenkundig. Im Testat der Bilanz wird darauf hingewiesen, dass der FCK noch in der 1. Bundesliga ohne Finanzhilfen vor der Insolvenz (Fortführung gefährdet) steht.
(siehe: Betzeanleihe-Prospekt auf Seite 3 )
Zitat:
"In den Bestätigungsvermerken zu den geprüften Jahresabschlüssen für die Ge-
schäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 wird jedoch darauf hingewiesen, dass
die Fortführung des Emittenten nur unter bestimmten Vorraussetzungen gesi-
chert sei."
und dann weiter unten Zitat:
"Darüber hinaus sei die Fortführung des Emittenten davon abhängig,
dass bestehende Kontokorrentkreditlinien uneingeschränkt zur Verfügung stün-
den und dass kurzfristige Zahlungsengpässe durch Kreditaufstockungen sowie
die Unterstützung von Sponsoren überbrückt werden könnten."
2. Diese schweren Finanzprobleme gibt es offensichtlich immer noch aktuell. Trotz 2 Jahren 1. Liga hat der FCK in der 2. Liga sogar noch Mietrückstände aus den beiden 1. Liga Jahren in Höhe von 1.2 Mio Euro. Diese hat der FCK immer noch nicht bezahlt. Und das trotz immenser Sondereinnahmen von geschätzten ca. 24.6 Mio Euro seit 2012/2013 (siehe im zweiten Teil).
(siehe Stadt KL Beteiligungsbericht auf Seite 8: http://www.kaiserslautern.de/mb/themen/ ... tadion.pdf)
Zitat:
"Dem 1. FC Kaiserslautern wurden im Zusammenhang mit den Pachtzinsreduzierungen für die Geschäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 Pachtzinsstundungen von je 0,6 Mio. Euro, zusammen 1,2 Mio. Euro gewährt. Diese Stundung wurde dem Verein auf seinen Antrag hin um 2 Jahre auf den 30.06.2014 verlängert. Für die Saison 2014/2015 wurde dem 1. FCK auf seinen Antrag hin, die Stundung nochmals bis zum 30.06.2016 verlängert, weil er auch in der dritten Saison nach dem Abstieg aus der 1. Fußballbundesliga, der 2. Fußballbundesliga angehören wird. Nach der mit dem 1. FC Kaiserslautern getroffenen Vereinbarung, wird die Forderung der Gesellschaft mit 8 %-Punkten über dem Basiszinssatz verzinst."
3. Ebenfalls eine Auswirkung schwerster Finanzproblemen könnte sein, dass es möglicherweise aus finanziellen Gründen keinen dringend benötigten adäquaten Ersatz für den NLZ-Leiter (Fünfstück) und den Sportdirektor (Schupp) geben kann.
4. Auch eine Auswirkung schwerster Finanzproblemen könnte sein, dass beim Einkauf überwiegend auf älteren Spielern, die ehre günstig im Einkauf/Gehalt (aus Liga 3/4 oder billiges Ausland) gesetzt wird als auf junge, unentdeckte und entwicklungsfähige Spieler.
(siehe: http://www.transfermarkt.de/1-fc-kaiser ... s/verein/2 )
Der FCK steht bei einem sich wohl schnell beschleunigenden Abwärtstrend vermutlich demnächst vor dem kompletten finanziellen Kollaps !!!
Und Kuntz spricht seit Jahren von einer finanziellen Gesundung des Vereins und von einer positiven Zukunft bzw. besseren Zukunftsaussichten.
Wer sich die Fakten hier anschaut muss sich mal folgenede Frage stellen:
Lügt Kuntz uns schon seit Jahren wissentlich ins Gesicht?
Und um ein korrektes Bild der Finanz- und Einnahmeverhältnisse des FCK zu bekommen muss Kuntz diese Fragen beantworten:
(Ein Tip: Letztes Jahr wurden wegen des Zeitlimits einige Fragen "abgewürgt". Fragen zu Fakten sollten deshalb in Gruppen zu mindestens 3, besser 5 oder mehr Leuten gestellt werden und möglichst mit Rederecht nacheinander. Letzter oder die letzten 2 der Gruppe sollten die Folgerungen vortragen. Anderenfalls könnte die Redezeitbegrenzung jeglichen Zusammenhang zerreissen.)
- Warum wurde der dringend benötigte adäquate Ersatz für den NLZ-Leiter (Fünfstück) nicht rechtzeitig ausgesucht bzw. angestellt? Wann ist endlich mit einem adäquaten NLZ-Leiter zu rechnen?
- Warum wurde der dringend benötigte adäquate Ersatz für den Sportdirektor (Schupp) nicht rechtzeitig ausgesucht bzw. angestellt? Wann ist endlich mit einem adäquaten Sportdirektor zu rechnen?
- Warum steigen trotz immer wieder verkündetem Sparkurs die Verwaltungslohnkosten seit 2009/2010 in der 2. Liga dramatisch an (siehe zweiter Teil) und wer bekommt diese Millionensummen jedes Jahr?
- Wo sind die Sondereinnahmen seit 2012/2012 von geschätzten 24.6 Mio Euro (siehe zweiter Teil) geblieben?
- Wo sind die schon mal vorhandenen 9.2 Mio Euro für den Ausbau des Fröhnerhofes (siehe erster Teil) geblieben?
- Falls der Geländekauf des Fröhnerhopfes schon bezahlt ist, wann wurde der Kauf bezahlt? Etwa erst nach dem 30.06.2015?
- Wieviel Geld war am 30.06.2015 auf dem Konto der Fananleihe und wieviel sind es aktuell am 12.12.2015?
- Von welchem Geld werden die aktuellen Einnahmeausfälle aufgrund der dramatisch fallenden Zuschauerzahlen bezahlt. Wie hoch ist der Betrag bei ca. 6000 Zuschauern, die überwiegend auf den über 20.- Euro teuren Sitzplätzen fehlen. (33000 kalkuliert zu 27000 wären 6000 x ca. 22 Euro im Schnitt x 17 Heimspiele ergibt ca. 2.244 Mio Euro Mindereinnahme)
- Da auf die Fananleihe in den letzten Jahren nachweislich zweckentfremdend zugegiffen wurde, die Frage: Wie viel muss man voraussichtlich wegen der zu erwartenden Einnahmeausfälle dieses Jahr noch von dem Konto zweckentfremden?
- Üblicherweise stellt eine Zweckentfremdung von Geldern eine Straftat dar. Warum soll das nur eine üble Lüge gewesen sein und nicht eine Straftat?
- Wie hoch war der erwirtschaftete Lizenzspieleretat in 2014/2015 ohne die Sondereinnahmen im Pokal, ohne bilanziertem Transferplus und ohne Stadionpachtabsenkung.
- Wie hoch ist die zu 2009/2010 vergleichbare Lizenzspielergehaltssumme laut aktuellen Verträgen in 2015/2016. Wie hoch wird dieser Lizenzspielergehaltsetat 2016/2017 ohne Sondereinnahmen geplant? Woher soll das Geld stammen bei solchen Einnahmeausfällen und ohne Sondereinnahmen?
- Wie soll der FCK überhaupt zukünftig noch eine Lizenz bekommen, die ihm nicht völlig durch Auflagen bzw. Bedingungen "die Luft abschnürt"?
- Wie soll die Fananleihe 2019 zurückgezahlt werden, wenn der FCK noch nicht einmal die 1.2 Mio Euro Stadionpachtschulden aus der 1. Liga 20010/2011 bzw. 2011/2012 bis heute bezahlt hat?
- Wie will der FCK bei den aktuell schnell fallenden Einnahmen die Insolvenz in naher Zukunft noch verhindern ?
Und zu aller letzt:
Warum beleidigt Kuntz in Interviews die treuesten und besten Fans der Liga mit der Unterstellung einer viel zu hohen Erwartungshaltung, die mit 2. Liga Abstiegskampf eines Traditionsvereins mit Potential nicht zufrieden sind und die von Kuntz versprochenen positive sportliche Zukunft erwarten dürfen?
Denn Kuntz sind die existenzbedrohenden Finanzprobleme schon seit etlichen Jahren bekannt bzw. haben schon jetzt deutliche Auswirkungen:
1. Die in Kuntz Verantwortungsbereich liegenden schwersten Finanzprobleme sind schon seit Jahren aktenkundig. Im Testat der Bilanz wird darauf hingewiesen, dass der FCK noch in der 1. Bundesliga ohne Finanzhilfen vor der Insolvenz (Fortführung gefährdet) steht.
(siehe: Betzeanleihe-Prospekt auf Seite 3 )
Zitat:
"In den Bestätigungsvermerken zu den geprüften Jahresabschlüssen für die Ge-
schäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 wird jedoch darauf hingewiesen, dass
die Fortführung des Emittenten nur unter bestimmten Vorraussetzungen gesi-
chert sei."
und dann weiter unten Zitat:
"Darüber hinaus sei die Fortführung des Emittenten davon abhängig,
dass bestehende Kontokorrentkreditlinien uneingeschränkt zur Verfügung stün-
den und dass kurzfristige Zahlungsengpässe durch Kreditaufstockungen sowie
die Unterstützung von Sponsoren überbrückt werden könnten."
2. Diese schweren Finanzprobleme gibt es offensichtlich immer noch aktuell. Trotz 2 Jahren 1. Liga hat der FCK in der 2. Liga sogar noch Mietrückstände aus den beiden 1. Liga Jahren in Höhe von 1.2 Mio Euro. Diese hat der FCK immer noch nicht bezahlt. Und das trotz immenser Sondereinnahmen von geschätzten ca. 24.6 Mio Euro seit 2012/2013 (siehe im zweiten Teil).
(siehe Stadt KL Beteiligungsbericht auf Seite 8: http://www.kaiserslautern.de/mb/themen/ ... tadion.pdf)
Zitat:
"Dem 1. FC Kaiserslautern wurden im Zusammenhang mit den Pachtzinsreduzierungen für die Geschäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 Pachtzinsstundungen von je 0,6 Mio. Euro, zusammen 1,2 Mio. Euro gewährt. Diese Stundung wurde dem Verein auf seinen Antrag hin um 2 Jahre auf den 30.06.2014 verlängert. Für die Saison 2014/2015 wurde dem 1. FCK auf seinen Antrag hin, die Stundung nochmals bis zum 30.06.2016 verlängert, weil er auch in der dritten Saison nach dem Abstieg aus der 1. Fußballbundesliga, der 2. Fußballbundesliga angehören wird. Nach der mit dem 1. FC Kaiserslautern getroffenen Vereinbarung, wird die Forderung der Gesellschaft mit 8 %-Punkten über dem Basiszinssatz verzinst."
3. Ebenfalls eine Auswirkung schwerster Finanzproblemen könnte sein, dass es möglicherweise aus finanziellen Gründen keinen dringend benötigten adäquaten Ersatz für den NLZ-Leiter (Fünfstück) und den Sportdirektor (Schupp) geben kann.
4. Auch eine Auswirkung schwerster Finanzproblemen könnte sein, dass beim Einkauf überwiegend auf älteren Spielern, die ehre günstig im Einkauf/Gehalt (aus Liga 3/4 oder billiges Ausland) gesetzt wird als auf junge, unentdeckte und entwicklungsfähige Spieler.
(siehe: http://www.transfermarkt.de/1-fc-kaiser ... s/verein/2 )
Der FCK steht bei einem sich wohl schnell beschleunigenden Abwärtstrend vermutlich demnächst vor dem kompletten finanziellen Kollaps !!!
Und Kuntz spricht seit Jahren von einer finanziellen Gesundung des Vereins und von einer positiven Zukunft bzw. besseren Zukunftsaussichten.
Wer sich die Fakten hier anschaut muss sich mal folgenede Frage stellen:
Lügt Kuntz uns schon seit Jahren wissentlich ins Gesicht?
Und um ein korrektes Bild der Finanz- und Einnahmeverhältnisse des FCK zu bekommen muss Kuntz diese Fragen beantworten:
(Ein Tip: Letztes Jahr wurden wegen des Zeitlimits einige Fragen "abgewürgt". Fragen zu Fakten sollten deshalb in Gruppen zu mindestens 3, besser 5 oder mehr Leuten gestellt werden und möglichst mit Rederecht nacheinander. Letzter oder die letzten 2 der Gruppe sollten die Folgerungen vortragen. Anderenfalls könnte die Redezeitbegrenzung jeglichen Zusammenhang zerreissen.)
- Warum wurde der dringend benötigte adäquate Ersatz für den NLZ-Leiter (Fünfstück) nicht rechtzeitig ausgesucht bzw. angestellt? Wann ist endlich mit einem adäquaten NLZ-Leiter zu rechnen?
- Warum wurde der dringend benötigte adäquate Ersatz für den Sportdirektor (Schupp) nicht rechtzeitig ausgesucht bzw. angestellt? Wann ist endlich mit einem adäquaten Sportdirektor zu rechnen?
- Warum steigen trotz immer wieder verkündetem Sparkurs die Verwaltungslohnkosten seit 2009/2010 in der 2. Liga dramatisch an (siehe zweiter Teil) und wer bekommt diese Millionensummen jedes Jahr?
- Wo sind die Sondereinnahmen seit 2012/2012 von geschätzten 24.6 Mio Euro (siehe zweiter Teil) geblieben?
- Wo sind die schon mal vorhandenen 9.2 Mio Euro für den Ausbau des Fröhnerhofes (siehe erster Teil) geblieben?
- Falls der Geländekauf des Fröhnerhopfes schon bezahlt ist, wann wurde der Kauf bezahlt? Etwa erst nach dem 30.06.2015?
- Wieviel Geld war am 30.06.2015 auf dem Konto der Fananleihe und wieviel sind es aktuell am 12.12.2015?
- Von welchem Geld werden die aktuellen Einnahmeausfälle aufgrund der dramatisch fallenden Zuschauerzahlen bezahlt. Wie hoch ist der Betrag bei ca. 6000 Zuschauern, die überwiegend auf den über 20.- Euro teuren Sitzplätzen fehlen. (33000 kalkuliert zu 27000 wären 6000 x ca. 22 Euro im Schnitt x 17 Heimspiele ergibt ca. 2.244 Mio Euro Mindereinnahme)
- Da auf die Fananleihe in den letzten Jahren nachweislich zweckentfremdend zugegiffen wurde, die Frage: Wie viel muss man voraussichtlich wegen der zu erwartenden Einnahmeausfälle dieses Jahr noch von dem Konto zweckentfremden?
- Üblicherweise stellt eine Zweckentfremdung von Geldern eine Straftat dar. Warum soll das nur eine üble Lüge gewesen sein und nicht eine Straftat?
- Wie hoch war der erwirtschaftete Lizenzspieleretat in 2014/2015 ohne die Sondereinnahmen im Pokal, ohne bilanziertem Transferplus und ohne Stadionpachtabsenkung.
- Wie hoch ist die zu 2009/2010 vergleichbare Lizenzspielergehaltssumme laut aktuellen Verträgen in 2015/2016. Wie hoch wird dieser Lizenzspielergehaltsetat 2016/2017 ohne Sondereinnahmen geplant? Woher soll das Geld stammen bei solchen Einnahmeausfällen und ohne Sondereinnahmen?
- Wie soll der FCK überhaupt zukünftig noch eine Lizenz bekommen, die ihm nicht völlig durch Auflagen bzw. Bedingungen "die Luft abschnürt"?
- Wie soll die Fananleihe 2019 zurückgezahlt werden, wenn der FCK noch nicht einmal die 1.2 Mio Euro Stadionpachtschulden aus der 1. Liga 20010/2011 bzw. 2011/2012 bis heute bezahlt hat?
- Wie will der FCK bei den aktuell schnell fallenden Einnahmen die Insolvenz in naher Zukunft noch verhindern ?
Und zu aller letzt:
Warum beleidigt Kuntz in Interviews die treuesten und besten Fans der Liga mit der Unterstellung einer viel zu hohen Erwartungshaltung, die mit 2. Liga Abstiegskampf eines Traditionsvereins mit Potential nicht zufrieden sind und die von Kuntz versprochenen positive sportliche Zukunft erwarten dürfen?
gutschel hat geschrieben:http://www.kaiserslautern.de/mb/themen/stadtverwaltung/beteiligungen/pdf/fritz-walter-stadion.pdf)
Zitat:
"Dem 1. FC Kaiserslautern wurden im Zusammenhang mit den Pachtzinsreduzierungen für die Geschäftsjahre 2010/2011 und 2011/2012 Pachtzinsstundungen von je 0,6 Mio. Euro, zusammen 1,2 Mio. Euro gewährt. Diese Stundung wurde dem Verein auf seinen Antrag hin um 2 Jahre auf den 30.06.2014 verlängert. Für die Saison 2014/2015 wurde dem 1. FCK auf seinen Antrag hin, die Stundung nochmals bis zum 30.06.2016 verlängert, weil er auch in der dritten Saison nach dem Abstieg aus der 1. Fußballbundesliga, der 2. Fußballbundesliga angehören wird. Nach der mit dem 1. FC Kaiserslautern getroffenen Vereinbarung, wird die Forderung der Gesellschaft mit 8 %-Punkten über dem Basiszinssatz verzinst."
Zunächst einmal Chapeau für diese Zusammenstellung.
Ich wollte noch ergänzen, dass es betriebswirtschaftlich absolut irrational ist eine Stundung mit 8% über dem Basiszinssatz beizubehalten, wenn man bei der aktuellen Zinslage bei jeder Bank (Achtung: als kreditwürdiges Unternehmen!) deutlich niedrigere Darlehen aufnehmen kann und damit eine deutlich kostengünstigere Umschuldung vornehmen könnte. Eindeutiges Fazit: Der FCK ist nicht mehr kreditwürdig!
Zum anderen muss man sich auch nochmal klar machen, dass von den 6,7 Mio€ die im letzten Jahresabschluss als Kassenbestand ausgewiesen waren 3,7Mio€ bereits aus den abgebuchten Dauerkartenverkäufen der aktuellen Saison stammten (vgl. passiver Rechnungsabgrenzungsposten der Bilanz). Ohne diese Einnahmen wäre die Anleihe damals demnach noch nicht mal mehr zu 50% vorhanden gewesen....
FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ich wollte noch ergänzen, dass es betriebswirtschaftlich absolut irrational ist eine Stundung mit 8% über dem Basiszinssatz beizubehalten, wenn man bei der aktuellen Zinslage bei jeder Bank (Achtung: als kreditwürdiges Unternehmen!) deutlich niedrigere Darlehen aufnehmen kann und damit eine deutlich kostengünstigere Umschuldung vornehmen könnte. Eindeutiges Fazit: Der FCK ist nicht mehr kreditwürdig!
Hey, wir reden hier von einem soliden, konsolidierten Unternehmen!

FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ich wollte noch ergänzen, dass es betriebswirtschaftlich absolut irrational ist eine Stundung mit 8% über dem Basiszinssatz beizubehalten, wenn man bei der aktuellen Zinslage bei jeder Bank (Achtung: als kreditwürdiges Unternehmen!) deutlich niedrigere Darlehen aufnehmen kann und damit eine deutlich kostengünstigere Umschuldung vornehmen könnte. Eindeutiges Fazit: Der FCK ist nicht mehr kreditwürdig!
Die Stadt Kaiserslautern sollte sich darüber bewusst sein, dass der Gewinn, der dieses Jahr wieder ausgewiesen wird , ziemlich genau der reduzierten Stadionmiete entspricht, also von der Stadt bezahlt wird. Diesen Gewinn musste der FCK ausweisen, um die Lizenzbedingungen zu erfüllen.
(Reduktion des negativen Eigenkapitals)
Hier von Seiten Herrn Rombachs von solider Finanzierung zu sprechen, ist meiner Meinung nach entweder zynisch oder einfach nur "einfältig".
Zuletzt geändert von Mac41 am 05.12.2015, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!
Ich muss. Lachen ist mein Schutzfaktor. Etwas lächerlich zu machen ist der Angst ins Gesicht lachen. Es werden wieder etliche hinterher kommen und meinen, das habe man ja nicht ahnen können usw...
Mac41 hat geschrieben:FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ich wollte noch ergänzen, dass es betriebswirtschaftlich absolut irrational ist eine Stundung mit 8% über dem Basiszinssatz beizubehalten, wenn man bei der aktuellen Zinslage bei jeder Bank (Achtung: als kreditwürdiges Unternehmen!) deutlich niedrigere Darlehen aufnehmen kann und damit eine deutlich kostengünstigere Umschuldung vornehmen könnte. Eindeutiges Fazit: Der FCK ist nicht mehr kreditwürdig!
Die Stadt Kaiserslautern sollte sich darüber bewusst sein, dass der Gewinn, der dieses Jahr wieder ausgewiesen wird , ziemlich genau der reduzierten Stadionmiete entspricht, also von der Stadt bezahlt wird. Diesen Gewinn musste der FCK ausweisen, um die Lizenzbedingungen zu erfüllen.
(Reduktion des negativen Eigenkapitals)
Hier von Seiten Herrn Rombachs von solider Finanzierung zu sprechen, ist meiner Meinung nach entweder zynisch oder einfach nur "einfältig".
Naja die meisten werden Jubeln....hey ein Gewinn von 700k€...und man wird wohlwollen Klatschen und entlasten

@Mac41 und @FCK-Tisch100 haben es ja schon treffend beschrieben. Vor allem die Stundung mit 8% Zinssatz ist schon krass. Aber wahrscheinlich bekommt der FCK bei einer Bank einfach keine Kredite mehr. Anders ist das nicht zu erklären.
Aber Hauptsache wir haben eine solide Finanzplanung

1.FCK - Unzerstörbar
Interessant, dass die RHEINPFALZ Details zu Anträgen hat, die eigentlich anonymisiert eingestellt werden müssen.
Sicher nur ein Versehen. Niemals würde man Datenschutz verletzen (Stichwort CHRONIK), oder auf die Satzung scheissen.
Sicher nur ein Versehen. Niemals würde man Datenschutz verletzen (Stichwort CHRONIK), oder auf die Satzung scheissen.
Hinweis:
Der heutige Rheinpfalz-Artikel und die bisherige Diskussion dazu wurden in einen separaten Thread verschoben: viewtopic.php?f=3&t=20614
Der heutige Rheinpfalz-Artikel und die bisherige Diskussion dazu wurden in einen separaten Thread verschoben: viewtopic.php?f=3&t=20614
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
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