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Bezüglich der Entnahmen aus der Betze-Anleihe:
Hierzu gab es Zustimmung, aber auch Kritik in diesem Thread, deshalb kurz zur Erklärung: Wir haben die Zahl mit den "vier bis fünf Millionen" nach dem sog. "Zwei-Quellen-Prinzip" recherchiert, d.h. wir haben mit zwei Quellen darüber gesprochen (und nein, Altmeister ist keine davon). Natürlich greift in so einem Fall auch bei uns der "Quellenschutz", so wie das bei jedem Online-Magazin, Zeitung, Fernsehsender üblich ist. Ob die Infos von DBB geglaubt werden, muss dann wie bei jeder anderen Quelle/Medium/Person der Leser selbst entscheiden, evtl. unter Rückblick, ob frühere Infos aus dieser Quelle sich als richtig oder falsch herausgestellt haben ("Glaubwürdigkeit"). Sorry, falls sich diese allgemeine Erklärung ein bisschen oberlehrerhaft anhören sollte, war nicht meine Absicht.
Wir haben diesen Sachverhalt übrigens auch 3x (!) bei Fritz Grünewalt nachgefragt, denn wir hätten selbstverständlich gerne eine offizielle Stellungnahme dazu veröffentlicht. Aber er hat ihn nicht bestätigt, er hat ihn nicht dementiert, sondern er hat einfach gar nichts dazu gesagt. Das ist sein gutes Recht und jeder kann das werten, wie er will. Wir haben diesen Punkt gar nicht bewertet und lediglich die uns vorliegenden Infos veröffentlicht. Aber vielleicht erfährt man ja auf der JHV am 23.11. genaueres, denn:
Bezüglich weiterer Informationen zur Betze-Anleihe:
Fritz Grünewalt hat sich nach Erscheinen des Artikels noch ein weiteres mal bei uns gemeldet. Ich zitiere: "Bezüglich der Betze-Anleihe werden wir auf der JHV im November ausführlich berichten, deswegen möchten wir jetzt nichts vorwegnehmen und allen (vor allem unseren Mitgliedern, den Medien und dbb) zeitgleich berichten .. dabei können wir ja dann auf Eure aufwendigen Recherchen, was war (ggfs. wiederholt) falsch und was war richtig recherchiert eingehen." (Anm.: Bei unseren vorhergehenden Anfragen war von der JHV noch keine Rede, deshalb steht diesbezüglich auch nichts in unserem Artikel)
Zusätzlich ist ja in der heute veröffentlichen Tagesordnung zur JHV auch ein Antrag eines Mitglieds abedruckt: "Aufforderung an den Vorstand und den Aufsichtsrat, über den Umgang mit den Mitteln aus der sog. Betze-Anleihe zu berichten."
Im Grunde genommen ist das alles nichts viel anderes als das, was wir auch mit unserem DBB-Artikel berichten wollten (nur dass es bei uns noch ein bisschen ausführlicher gedacht war mit Hintergründen zum Stand der EU-Prüfung, zur möglichen Auflösung der Anleihe laut Wertpapierprospekt, zur Kommunikation usw.). Letztendlich geworden ist daraus dann eine aktuelle Zusammenfassung für interessierte Fans mit paar Zusatzinfos, zu der diese Fans/Mitglieder weitere Details dann wohl auf der JHV erfahren werden. Die allgemeine Diskussion trotz des eigentlich recht komplexen Themas zeigt uns, dass durchaus allgemeines Interesse an dem Thema besteht.
Hierzu gab es Zustimmung, aber auch Kritik in diesem Thread, deshalb kurz zur Erklärung: Wir haben die Zahl mit den "vier bis fünf Millionen" nach dem sog. "Zwei-Quellen-Prinzip" recherchiert, d.h. wir haben mit zwei Quellen darüber gesprochen (und nein, Altmeister ist keine davon). Natürlich greift in so einem Fall auch bei uns der "Quellenschutz", so wie das bei jedem Online-Magazin, Zeitung, Fernsehsender üblich ist. Ob die Infos von DBB geglaubt werden, muss dann wie bei jeder anderen Quelle/Medium/Person der Leser selbst entscheiden, evtl. unter Rückblick, ob frühere Infos aus dieser Quelle sich als richtig oder falsch herausgestellt haben ("Glaubwürdigkeit"). Sorry, falls sich diese allgemeine Erklärung ein bisschen oberlehrerhaft anhören sollte, war nicht meine Absicht.

Wir haben diesen Sachverhalt übrigens auch 3x (!) bei Fritz Grünewalt nachgefragt, denn wir hätten selbstverständlich gerne eine offizielle Stellungnahme dazu veröffentlicht. Aber er hat ihn nicht bestätigt, er hat ihn nicht dementiert, sondern er hat einfach gar nichts dazu gesagt. Das ist sein gutes Recht und jeder kann das werten, wie er will. Wir haben diesen Punkt gar nicht bewertet und lediglich die uns vorliegenden Infos veröffentlicht. Aber vielleicht erfährt man ja auf der JHV am 23.11. genaueres, denn:
Bezüglich weiterer Informationen zur Betze-Anleihe:
Fritz Grünewalt hat sich nach Erscheinen des Artikels noch ein weiteres mal bei uns gemeldet. Ich zitiere: "Bezüglich der Betze-Anleihe werden wir auf der JHV im November ausführlich berichten, deswegen möchten wir jetzt nichts vorwegnehmen und allen (vor allem unseren Mitgliedern, den Medien und dbb) zeitgleich berichten .. dabei können wir ja dann auf Eure aufwendigen Recherchen, was war (ggfs. wiederholt) falsch und was war richtig recherchiert eingehen." (Anm.: Bei unseren vorhergehenden Anfragen war von der JHV noch keine Rede, deshalb steht diesbezüglich auch nichts in unserem Artikel)
Zusätzlich ist ja in der heute veröffentlichen Tagesordnung zur JHV auch ein Antrag eines Mitglieds abedruckt: "Aufforderung an den Vorstand und den Aufsichtsrat, über den Umgang mit den Mitteln aus der sog. Betze-Anleihe zu berichten."
Im Grunde genommen ist das alles nichts viel anderes als das, was wir auch mit unserem DBB-Artikel berichten wollten (nur dass es bei uns noch ein bisschen ausführlicher gedacht war mit Hintergründen zum Stand der EU-Prüfung, zur möglichen Auflösung der Anleihe laut Wertpapierprospekt, zur Kommunikation usw.). Letztendlich geworden ist daraus dann eine aktuelle Zusammenfassung für interessierte Fans mit paar Zusatzinfos, zu der diese Fans/Mitglieder weitere Details dann wohl auf der JHV erfahren werden. Die allgemeine Diskussion trotz des eigentlich recht komplexen Themas zeigt uns, dass durchaus allgemeines Interesse an dem Thema besteht.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Nur mal nebenbei was u Thema EU- Verfahren. Gegen holländische Vereine wurde im März 2013 ein Verfahren eröffnet. Bisher ohne Ergebnis. Das ganze kann sich also auch beim FCK noch etwas hinziehen.
Das ganze könnt, wenn es den wirklich durchgezogen wird, eine riesige Welle hinter sich herziehen. Da es ja keinen Verein gibt der sein Stadion ohne Zuschüsse von der öffentlichen Hand gebaut hat. z.B. Der Depp, der ein Grundstück geschenkt bekommen hat nebst einen kostenlosen Kommunalkredit
Das ganze könnt, wenn es den wirklich durchgezogen wird, eine riesige Welle hinter sich herziehen. Da es ja keinen Verein gibt der sein Stadion ohne Zuschüsse von der öffentlichen Hand gebaut hat. z.B. Der Depp, der ein Grundstück geschenkt bekommen hat nebst einen kostenlosen Kommunalkredit
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes 

@Wiesbaden-Teufel
Betrachte dir doch nur die Vitae seines Vorgaengers, dann wird's dir vermutlich klar, was ich meine.
Die kaufmaennische Ausbildung ist die eine Seite der Medaille. Ein Finanzvorstand eines Unternehmens in der Groessenordnung des FCK sollte sich aber durchaus auch bereits seine Hoerner in einer vergleichbaren Position abgestossen haben.
Zudem werden nicht umsonst sportspezifische Studiengaenge angeboten.
Sein - mehr oder weniger- erfolgreiches Unternehmen kannst du jedenfalls nicht mit dem FCK vergleichen. Er hatte eine Idee, die hat er umgesetzt und der Rest war Akquise.Das sind Welten im Vergleich zu seinem jetzigen Job. Seine Preise und Belobigungen ( oder was auch immer) interessieren mich ebenfalls herzlich wenig. Das ist in etwa so, wie mit den Wettbewerbsarchitekten. Die koennen alle schoene Bildchen malen, gewinnen Preise ohne Ende und wenn du denen einen Auftrag gibst, dann bist du verlassen. Den kriegen die nicht gebacken. Das darfst du mir ruhig glauben.
Betrachte dir doch nur die Vitae seines Vorgaengers, dann wird's dir vermutlich klar, was ich meine.
Die kaufmaennische Ausbildung ist die eine Seite der Medaille. Ein Finanzvorstand eines Unternehmens in der Groessenordnung des FCK sollte sich aber durchaus auch bereits seine Hoerner in einer vergleichbaren Position abgestossen haben.
Zudem werden nicht umsonst sportspezifische Studiengaenge angeboten.
Sein - mehr oder weniger- erfolgreiches Unternehmen kannst du jedenfalls nicht mit dem FCK vergleichen. Er hatte eine Idee, die hat er umgesetzt und der Rest war Akquise.Das sind Welten im Vergleich zu seinem jetzigen Job. Seine Preise und Belobigungen ( oder was auch immer) interessieren mich ebenfalls herzlich wenig. Das ist in etwa so, wie mit den Wettbewerbsarchitekten. Die koennen alle schoene Bildchen malen, gewinnen Preise ohne Ende und wenn du denen einen Auftrag gibst, dann bist du verlassen. Den kriegen die nicht gebacken. Das darfst du mir ruhig glauben.

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Zur Zeit verfolge ich die Diskussionen bei dbb etwas mehr aus der Distanz und finde nur sporadisch die Zeit, meine Meinung zu sagen.
Das Thema Betzeanleihe wieder aufzugreifen ist sicher absolut notwendig, da seit der Entscheidung zum Zukunftskonzept des FCK 24.02.2014), mit Rückkauf des Fröhnerhofs und dem neuen Mietkonzept im Stadtrat, ja doch schon etwas Zeit vergangen ist. Zudem Rückt der Termin zur möglichen Kündigung langsam näher.
Die Diskussion geht allerdings, nicht nur in Beziehung zur Anleihe selbst, sondern auch zum Thema EU-Anfrage, etwas ab von den realen Sachverhalten.
Kurz zu einigen Punkten, die teilweise klargerückt werden müssen:
Betzeanleihe:
Zweck der Anleihe ist, laut Wertpapierprospekt, der Ausbau des Jugendleistungszentrums und die Entwicklung eines Nachwuchskaders, Damit sollen uch Transfererlöse erwirtschaftet werden , die auch zur wirtschaftlichen Entwicklung des Vereins beitragen sollen, dies wird ausdrücklich erwähnt.
Es ist aber nicht von einer Ausschließlichkeit der Verwendung für den Fröhnerhof die Rede. Es wird nicht explizit gesagt, das Geld kann auch für andere Zwecke benutzt werden, aber es ist auch nicht ausgeschlossen. Insoweit ist die Verwendung als "Liquiditätsreserve" wohl nicht illegal.
Ob der Verein, wenn er diese Reserve (von fremdem Geld) angreifen muss, danach den Topf wieder auffüllen kann, ist eine Sache, ob ihm dann dieses Geld nicht an anderer Stelle fehlt, eine andere.
Zu dem EU Thema:
Es geht nicht um EU-Subventionen, wie sie zum Beispiel für spanische Provinzflugplätze, oder Straßenbahnhaltestellen in Brandenburg gezahlt werden, sondern es geht um wettbewerbswidrige Subventionen durch öffentliche Haushalte (Stadt oder Land).
Wenn die Stadt ein Grundstück dem FCK zu billig verkauft, gerade wenn man es vor einiger Zeit dem Verein viel teurer abgekauft hat, kann dies unstatthaft sein.
Ebenso kann eine Miete, die einseitig den Verein bevorteilt, ein Wettbewerbsvorteil sein. Das ist im Falle öffentlicher Mittel von der EU zu prüfen.
Der Verein und die Stadt dachten wohl, man könnte da still und leise das "wie immer" regeln, leider hat der Quante Artikel da soviel Staub aufgewirbelt, das man jetzt bei der EU nachfragen muss. Da Kauf- und Mietreglung miteinander als Zukunftskonzept verknüpft wurden, machte es leichter, das Ganze argumentativ dem Rat und der Öffentlichkeit zu verkaufen, es bringt aber jetzt Probleme bei der EU und beides liegt auf Eis, denn es war ein Beschluss.
Ach ja Fritz G:
Er ist zwar Nachfolger des ehrenamtlichen Vorstands Johannes Ohlinger, der für Finanzen zuständig war, er wurde aber als Vorstand für Unternehmensentwicklung verpflichtet.
Er ist kein Finanzexperte, seinen Meriten hat er als Werbeprofi mit der Herzblutkampagne erworben.
Wer jemals mit ihm über die Bilanzen des FCK diskutiert hat, wird wissen, wie tief seine Kenntnisse auf diesem Gebiet sind. Ebenso könnte man ihn auch wegen seiner Ehe mit der Tochter des bekanntesten Strafrechtlers des Landes RLP, für einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet des Vereinsrechts halten.
Das Thema Betzeanleihe wieder aufzugreifen ist sicher absolut notwendig, da seit der Entscheidung zum Zukunftskonzept des FCK 24.02.2014), mit Rückkauf des Fröhnerhofs und dem neuen Mietkonzept im Stadtrat, ja doch schon etwas Zeit vergangen ist. Zudem Rückt der Termin zur möglichen Kündigung langsam näher.
Die Diskussion geht allerdings, nicht nur in Beziehung zur Anleihe selbst, sondern auch zum Thema EU-Anfrage, etwas ab von den realen Sachverhalten.
Kurz zu einigen Punkten, die teilweise klargerückt werden müssen:
Betzeanleihe:
Zweck der Anleihe ist, laut Wertpapierprospekt, der Ausbau des Jugendleistungszentrums und die Entwicklung eines Nachwuchskaders, Damit sollen uch Transfererlöse erwirtschaftet werden , die auch zur wirtschaftlichen Entwicklung des Vereins beitragen sollen, dies wird ausdrücklich erwähnt.
Es ist aber nicht von einer Ausschließlichkeit der Verwendung für den Fröhnerhof die Rede. Es wird nicht explizit gesagt, das Geld kann auch für andere Zwecke benutzt werden, aber es ist auch nicht ausgeschlossen. Insoweit ist die Verwendung als "Liquiditätsreserve" wohl nicht illegal.
Ob der Verein, wenn er diese Reserve (von fremdem Geld) angreifen muss, danach den Topf wieder auffüllen kann, ist eine Sache, ob ihm dann dieses Geld nicht an anderer Stelle fehlt, eine andere.
Zu dem EU Thema:
Es geht nicht um EU-Subventionen, wie sie zum Beispiel für spanische Provinzflugplätze, oder Straßenbahnhaltestellen in Brandenburg gezahlt werden, sondern es geht um wettbewerbswidrige Subventionen durch öffentliche Haushalte (Stadt oder Land).
Wenn die Stadt ein Grundstück dem FCK zu billig verkauft, gerade wenn man es vor einiger Zeit dem Verein viel teurer abgekauft hat, kann dies unstatthaft sein.
Ebenso kann eine Miete, die einseitig den Verein bevorteilt, ein Wettbewerbsvorteil sein. Das ist im Falle öffentlicher Mittel von der EU zu prüfen.
Der Verein und die Stadt dachten wohl, man könnte da still und leise das "wie immer" regeln, leider hat der Quante Artikel da soviel Staub aufgewirbelt, das man jetzt bei der EU nachfragen muss. Da Kauf- und Mietreglung miteinander als Zukunftskonzept verknüpft wurden, machte es leichter, das Ganze argumentativ dem Rat und der Öffentlichkeit zu verkaufen, es bringt aber jetzt Probleme bei der EU und beides liegt auf Eis, denn es war ein Beschluss.
Ach ja Fritz G:
Er ist zwar Nachfolger des ehrenamtlichen Vorstands Johannes Ohlinger, der für Finanzen zuständig war, er wurde aber als Vorstand für Unternehmensentwicklung verpflichtet.
Er ist kein Finanzexperte, seinen Meriten hat er als Werbeprofi mit der Herzblutkampagne erworben.
Wer jemals mit ihm über die Bilanzen des FCK diskutiert hat, wird wissen, wie tief seine Kenntnisse auf diesem Gebiet sind. Ebenso könnte man ihn auch wegen seiner Ehe mit der Tochter des bekanntesten Strafrechtlers des Landes RLP, für einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet des Vereinsrechts halten.

Hasta la Victoria - siempre!
gesunde einstellung jocheng-ich sag mal: weiter machen!eine fleißige "opposition" bzw. eine kritische/aufmerksame kontollinstitution benötigt jeder verein,staat,konzern usw.(wenn dies nicht gegeben ist,ist das ungesund)!wobei ich damit nicht sagen will das du oppositionell bist-ich denke du verstehst schon...
FCK58 hat geschrieben:@Wiesbaden-Teufel
Betrachte dir doch nur die Vitae seines Vorgaengers, dann wird's dir vermutlich klar, was ich meine.
Die kaufmaennische Ausbildung ist die eine Seite der Medaille. Ein Finanzvorstand eines Unternehmens in der Groessenordnung des FCK sollte sich aber durchaus auch bereits seine Hoerner in einer vergleichbaren Position abgestossen haben.
Zudem werden nicht umsonst sportspezifische Studiengaenge angeboten.
Sein - mehr oder weniger- erfolgreiches Unternehmen kannst du jedenfalls nicht mit dem FCK vergleichen. Er hatte eine Idee, die hat er umgesetzt und der Rest war Akquise.Das sind Welten im Vergleich zu seinem jetzigen Job. Seine Preise und Belobigungen ( oder was auch immer) interessieren mich ebenfalls herzlich wenig. Das ist in etwa so, wie mit den Wettbewerbsarchitekten. Die koennen alle schoene Bildchen malen, gewinnen Preise ohne Ende und wenn du denen einen Auftrag gibst, dann bist du verlassen. Den kriegen die nicht gebacken. Das darfst du mir ruhig glauben.
Ich glaube nur an den Fuballgott, mal mehr mal weniger

Wie gesagt, letztlich verlassen sich alle auf ihr Bauchgefühl was FG angeht. Ich denke, dass er den Job sehr wohl gut können müsste.

Mac41 hat geschrieben:(...)
Zu dem EU Thema:
Es geht nicht um EU-Subventionen, wie sie zum Beispiel für spanische Provinzflugplätze, oder Straßenbahnhaltestellen in Brandenburg gezahlt werden, sondern es geht um wettbewerbswidrige Subventionen durch öffentliche Haushalte (Stadt oder Land).
Wenn die Stadt ein Grundstück dem FCK zu billig verkauft, gerade wenn man es vor einiger Zeit dem Verein viel teurer abgekauft hat, kann dies unstatthaft sein.
Ebenso kann eine Miete, die einseitig den Verein bevorteilt, ein Wettbewerbsvorteil sein. Das ist im Falle öffentlicher Mittel von der EU zu prüfen.
Der Verein und die Stadt dachten wohl, man könnte da still und leise das "wie immer" regeln, leider hat der Quante Artikel da soviel Staub aufgewirbelt, das man jetzt bei der EU nachfragen muss. Da Kauf- und Mietreglung miteinander als Zukunftskonzept verknüpft wurden, machte es leichter, das Ganze argumentativ dem Rat und der Öffentlichkeit zu verkaufen, es bringt aber jetzt Probleme bei der EU und beides liegt auf Eis, denn es war ein Beschluss.
Ach ja Fritz G:
Er ist zwar Nachfolger des ehrenamtlichen Vorstands Johannes Ohlinger, der für Finanzen zuständig war, er wurde aber als Vorstand für Unternehmensentwicklung verpflichtet.
Er ist kein Finanzexperte, seinen Meriten hat er als Werbeprofi mit der Herzblutkampagne erworben.
Wer jemals mit ihm über die Bilanzen des FCK diskutiert hat, wird wissen, wie tief seine Kenntnisse auf diesem Gebiet sind. Ebenso könnte man ihn auch wegen seiner Ehe mit der Tochter des bekanntesten Strafrechtlers des Landes RLP, für einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet des Vereinsrechts halten.
Danke Mac41, für Deine Infos.
Da Du Dich mit dem Thema Abschreibungen auskennst, eine Frage an Dich:
Ich habe vor kurzem einen Vor-Ort-Eindruck der Gebäude bekommen,und war eher davon überzeugt, dass weniger der jetzige Rückkaufspreis,sondern vielmehr der damalige Verkaufspreis eine eher Wohlwollende Summe darstellte.
Denn der Zustand der Gebäude ist doch nicht gerade modern...
Meiner Meinung nach benötigte man damals seitens FCK eben 6 Millionen für den Fröhnehof,und die wurden auch als Wert angenommen,und waren damals zu hoch.
Kann man nun diesen Wert -nach einem Gutachten- quasi wieder korrigieren ?
Wenn ich mich recht erinnere,hatten wir darüber einmal ganz gut diskutiert,und kamen auf (bitte korrigiere mich, wenn ichs falsch in Erinnerung habe),auf eher 3,8 Millionen ?
Würde die EU nun den Kauf komplett ablehnen,oder die 2,6 Millionen auf z.B. 3,8 Millionen "hochsetzen" ?
Beim Stadion ist es ja so, dass in den jetzigen 3,2 mios. Pacht geschätzte 130.000 Euro Pacht für den Fröhnerhof drin sind.
Somit würde sich ja die Miete fürs FWS in Liga 2 nur um 670.000 € reduzieren, dafür in Liga 1 aber um 570.000 € erhöhen.
Macht einen Unterschied von 100.000 Euro.
Jetzt kommt der sportliche Erfolg hinzu.
Letzte Saison hätten wir durch den DfB-Pokal 375.000 Euro an die Stadt gezahlt (125.000 fürs Viertelfinale,250.000 fürs Halbfinale).
Kannst Du in etwa sagen, ob ein solches Modell nun eine Subvention darstellt, die nicht gerechtfertigt ist, oder wird bei diesen Mietmodellen betrachtet, wie hoch die Miete der Vergangenheit gewesen wäre ?
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".
Ist etwa bald HV und ein klein bißchen Stänkern wird gebraucht?
Fly with the eagle or scratch with the chicken
Thomas hat geschrieben:Zusätzlich ist ja in der heute veröffentlichen Tagesordnung zur JHV auch ein Antrag eines Mitglieds abedruckt: "Aufforderung an den Vorstand und den Aufsichtsrat, über den Umgang mit den Mitteln aus der sog. Betze-Anleihe zu berichten."
Ergänzung dazu: Habe vorhin gesehen, dass die bisher eingegangenen Anträge auch schon auf der FCK-Homepage veröffentlicht sind, u.a. ganz oben Antrag 1 mit mehreren Fragen zur Betze-Anleihe. Einige dieser Fragen hatten wir übrigens so ähnlich auch gestellt und werden dann wohl jetzt auf der JHV beantwortet (der Antrag stammt aber nicht von uns).
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
@Markttingler
meine Worte ich sehe das genauso, nur viele oder
zuviele wollen das nicht Wahrhaben. Denn ein guter ehemaliger Mittelstürmer ach Fußballer, und gelernter Polizist, ist mindest genau so gut wie ein erfahrener Wirtschaftsfachmann
meine Worte ich sehe das genauso, nur viele oder
zuviele wollen das nicht Wahrhaben. Denn ein guter ehemaliger Mittelstürmer ach Fußballer, und gelernter Polizist, ist mindest genau so gut wie ein erfahrener Wirtschaftsfachmann

Naheteufel11 hat geschrieben:
Danke Mac41, für Deine Infos.
Da Du Dich mit dem Thema Abschreibungen auskennst, eine Frage an Dich:
Ich habe vor kurzem einen Vor-Ort-Eindruck der Gebäude bekommen,und war eher davon überzeugt, dass weniger der jetzige Rückkaufspreis,sondern vielmehr der damalige Verkaufspreis eine eher Wohlwollende Summe darstellte.
Denn der Zustand der Gebäude ist doch nicht gerade modern...
Meiner Meinung nach benötigte man damals seitens FCK eben 6 Millionen für den Fröhnehof,und die wurden auch als Wert angenommen,und waren damals zu hoch.
Kann man nun diesen Wert -nach einem Gutachten- quasi wieder korrigieren ?
Wenn ich mich recht erinnere,hatten wir darüber einmal ganz gut diskutiert,und kamen auf (bitte korrigiere mich, wenn ichs falsch in Erinnerung habe),auf eher 3,8 Millionen ?
Würde die EU nun den Kauf komplett ablehnen,oder die 2,6 Millionen auf z.B. 3,8 Millionen "hochsetzen" ?
Beim Stadion ist es ja so, dass in den jetzigen 3,2 mios. Pacht geschätzte 130.000 Euro Pacht für den Fröhnerhof drin sind.
Somit würde sich ja die Miete fürs FWS in Liga 2 nur um 670.000 € reduzieren, dafür in Liga 1 aber um 570.000 € erhöhen.
Macht einen Unterschied von 100.000 Euro.
Jetzt kommt der sportliche Erfolg hinzu.
Letzte Saison hätten wir durch den DfB-Pokal 375.000 Euro an die Stadt gezahlt (125.000 fürs Viertelfinale,250.000 fürs Halbfinale).
Kannst Du in etwa sagen, ob ein solches Modell nun eine Subvention darstellt, die nicht gerechtfertigt ist, oder wird bei diesen Mietmodellen betrachtet, wie hoch die Miete der Vergangenheit gewesen wäre ?
Das Problem mit der Abschreibung des "Wertes" des Fröhnerhofs liegt erst mal nicht beim FCK, sondern bei der Stadiongesellschaft.
Man hatte ja mit einer Art Wertgutachten versucht, einen Verkaufspreis des Grundstücks und der Gebäude aufzustellen und hatte das Problem, das man irgendwie versuchen musste, vom damaligen Wert auf einen heutigen Preis zu kommen.
Wenn der damalige Preis=Wert "gewollt" hoch war, dann konnte man jetzt schlecht einen niedrigen Preis ansetzten. Bei der Stadiongesellschaft hätte dies einen außerordentlichen Verlust dargestellt, der von der Stadt hätte ausgeglichen werden müssen. Da wäre der "Subventionsverdacht" gleich richtig hochgekommen. Daher kam man wohl auf die Idee mit den Abschreibungen. Bisher hatte man öffentlich keine Informtion über die Teilwerte und deren Abschreibungen des Fröhnerhofs, da bot es sich an "interne Abschreibungsraten" festzulegen, die beim Fröhnerhof auf den Gebäuden außergewöhnlich hoch waren.
Auf der anderen Seite war man beim FCK in der Zwickmühle, dass man gerne das Grundstück erworben hätte, um den Ausbau auf dem eigenen Grundstück auszuführen, um später die Anleihe über ein Hypothekendarlehn abzulösen. Zuviel kann man dann auch nicht zahlen, um noch etwas aus der Anleihe übrig zu haben und den Ausbau vornehmen zu können.
Wie du schon schriebst, wird der Restwert des Fröhnerhofs bei ca. 3,4 bis 3,8 Millionen liiegen, dazu müsste man aber eine Detailauflistung der Bilanz haben.
Das Problem mit diesem Vertrag ist aber auch noch ein anderes schlichtweg handwerklicher Fehler, der hätte vermieden werden können.
Bei dem PIT (der Basis der EU-Prüfung ist) sollte man vorher sich mit der Kommission in Benimm setzen, bevor die Sache beschlossen wird.
So beschreibt es E&Y, übrigens die Bilanzprüfer des FCK, in ihrem Report 2013: Bälle, Tore und Finanzen X, in dem Beitrag auf Seite 40 Die wachsende Bedeutung des
Beihilfenrechts im europäischen Profifußball
http://www.die-bank.de/fileadmin/pdf/Ak ... X_2013.pdf
Ein PIT erfordert eine dokumentierte ökonomische Analyse, die vor der Durchführung der Maßnahme erstellt worden sein muss. Mithilfe einer Szenarienanalyse soll gezeigt werden, dass es für die öffentliche Hand vorteilhafter ist, die Maßnahme durchzuführen, als sie zu unterlassen.
Ich sehe übrigens kaum Chancen, dass die Beschlüsse zum Fröhnerhof und damit auch zur Miete, überhaupt kurzfristig durchgeführt werden. Das ganze Verfahren muss neu aufgerollt werden, das traut sich nur keiner zu sagen.
Zuletzt geändert von Mac41 am 22.10.2014, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!
wernerg1958 hat geschrieben:@Markttingler
meine Worte ich sehe das genauso, nur viele oder
zuviele wollen das nicht Wahrhaben. Denn ein guter ehemaliger Mittelstürmer ach Fußballer, und gelernter Polizist, ist mindest genau so gut wie ein erfahrener Wirtschaftsfachmann
Richtig.Leider ist das so und wird wahrscheinlich auch nicht nur beim FCK so fortgeschrieben.
Beim Polizisten gebe ich Dir auch Recht, denn schließlich war SK bekanntlich bei der "Trachtengruppe" und nicht als Kripo im Wirtschaftsreferat...(Wirtschaftsstraftaten)....
Und deshalb nochmals meine Meinung: Als "Grüßaugust" oder "Frühstücksdirektor" geeignet, alles andere sollten erfahrene Fachleute in Händen haben.

Vielleicht sollte hier in diesem Forum endlich einmal von jemanden (besser von DBB) genau beschrieben werden warum dieses Geld der Anleihe zweckentfremdet wurde. Wie hoch dieser Betrag war und was damit gemacht wurde!
Ich meine immerhin scheinen viele Userdas einfach als das wichtigste Problem des FCK darzustellen!
Hätte man auch bei FG auch nachfragen können!!!
Dann würde auch dem Letzten endlich einmal klar werden dass das absolut richtig war.
Dieses Geschwafel von Zweckentfremdung und das wäre unseriös ist echt nervig!
Dabei ist dieser Sachverhalt schon zig mal genannt worden und wie hoch dieser Betrag war und welchen Zinsbetrag man damit an anderer Stelle eingespart hat.
Immer wieder geht diese Diskussion von vorne los!
Manche verfolgen Meldungen über den FCK wohl nur halbjährlich...deswegen kommen immer wieder die selben Fragen auf die lange keine Rolle mehr spielen!
Ich meine immerhin scheinen viele Userdas einfach als das wichtigste Problem des FCK darzustellen!
Hätte man auch bei FG auch nachfragen können!!!
Dann würde auch dem Letzten endlich einmal klar werden dass das absolut richtig war.
Dieses Geschwafel von Zweckentfremdung und das wäre unseriös ist echt nervig!
Dabei ist dieser Sachverhalt schon zig mal genannt worden und wie hoch dieser Betrag war und welchen Zinsbetrag man damit an anderer Stelle eingespart hat.
Immer wieder geht diese Diskussion von vorne los!
Manche verfolgen Meldungen über den FCK wohl nur halbjährlich...deswegen kommen immer wieder die selben Fragen auf die lange keine Rolle mehr spielen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
WernerL, als völliger Laie sehe ich bei dem ein oder anderen Zahlen, bei dir Beschimpfungen und den Hinweis auf offizielle Angaben.
Geb doch mal Butter bei die Fische.
Dann kann ich mir auch meine Meinung bilden. Erklär mal, wieso das alles Quatsch sei....
Geb doch mal Butter bei die Fische.
Dann kann ich mir auch meine Meinung bilden. Erklär mal, wieso das alles Quatsch sei....
@WernerL:
Mein lieber Tscholli,
sich so aufuzblasen, alle Mittel nutzen, die der Editor hergibt und dann so am Thema vorbeizugrutzen. Hut ab.
Die sogenannte Zweckentfremdung der Anleihe ist keine Frage der Rechtmäßigkeit. Und es geht auch nicht darum, ob die Entscheidung unternehmerisch sinnvoll war. Es geht hier um massiven Vertrauensbruch. Es geht um den Umgang der FCK-Führung mit seinen treuen Fans und Mitgliedern. Und es geht um den Charakter des FCK 2014. Es geht um den Aufsichtsratsvorsitzenden, der wie Klaus Hipp mit seinem Wort dafür stand, dass die Anleihe nicht angetastet wird, dann aber wie Bill Clinton das soooo ja nicht gemeint hat. I did not have sexual relations with that loan, Miss Lewinsky. Er schmolz also im Mund und nicht in der Hand.
Mein lieber Tscholli,
sich so aufuzblasen, alle Mittel nutzen, die der Editor hergibt und dann so am Thema vorbeizugrutzen. Hut ab.
Die sogenannte Zweckentfremdung der Anleihe ist keine Frage der Rechtmäßigkeit. Und es geht auch nicht darum, ob die Entscheidung unternehmerisch sinnvoll war. Es geht hier um massiven Vertrauensbruch. Es geht um den Umgang der FCK-Führung mit seinen treuen Fans und Mitgliedern. Und es geht um den Charakter des FCK 2014. Es geht um den Aufsichtsratsvorsitzenden, der wie Klaus Hipp mit seinem Wort dafür stand, dass die Anleihe nicht angetastet wird, dann aber wie Bill Clinton das soooo ja nicht gemeint hat. I did not have sexual relations with that loan, Miss Lewinsky. Er schmolz also im Mund und nicht in der Hand.
Wenn man alle Fakten hier zusammen trägt, betreibt ihr hier aber schon mal wieder eine Wortklauberei sondergleichen.
Ich kann den Rombach aus verschiedenen Gründen echt nicht leiden, und ja, man kann sein Zitat negativ für ihn auslegen.
Aber Mac41 schreibt es doch selbst, eine Verwendung für andere Zwecke ist nicht ausgeschlossen.
Man darf Herrn Rombach auch gerne so verstehen, dass für den Ausbau des Fröhnerhofes am Ende genau die komplette Summe der Betzeanleihe zur Verfügung steht.
Das ist eine genauso legitime Interpretation dieses Satzes wie die Eure, aber so was kommt natürlich gar nicht in Frage. Da könnte ja DBB auch keine aufgeblasene Geschichte draus machen und so eine wichtige Kontrollfunktion einnehmen. Und nein, natürlich macht ihr da auch gar nicht irgendeine Art von Politik damit, das ist saubere journalistische Arbeit ... Glückwunsch!
Ich kann den Rombach aus verschiedenen Gründen echt nicht leiden, und ja, man kann sein Zitat negativ für ihn auslegen.
Aber Mac41 schreibt es doch selbst, eine Verwendung für andere Zwecke ist nicht ausgeschlossen.
Man darf Herrn Rombach auch gerne so verstehen, dass für den Ausbau des Fröhnerhofes am Ende genau die komplette Summe der Betzeanleihe zur Verfügung steht.
Das ist eine genauso legitime Interpretation dieses Satzes wie die Eure, aber so was kommt natürlich gar nicht in Frage. Da könnte ja DBB auch keine aufgeblasene Geschichte draus machen und so eine wichtige Kontrollfunktion einnehmen. Und nein, natürlich macht ihr da auch gar nicht irgendeine Art von Politik damit, das ist saubere journalistische Arbeit ... Glückwunsch!
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."
Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes
Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes
@zet:
Ja, natürlich. Und die Verpflichtung von Occean war ein betriebswirtschaftlicher Meister-Hack, um Steuern zu sparen.
Ja, natürlich. Und die Verpflichtung von Occean war ein betriebswirtschaftlicher Meister-Hack, um Steuern zu sparen.

zet hat geschrieben:Da könnte ja DBB auch keine aufgeblasene Geschichte draus machen und so eine wichtige Kontrollfunktion einnehmen.
... Glückwunsch!
Zet, ich bin auch der Meinung, dass man zur Vermeidung von unnötigen Zinsen auf das Geld, welches ja vorhanden ist nutzt. Und dann wieder auffüllt.
Was mir stinkt ist die verlogene Art unserer Führung, erst mit Ehrenworten nur so um sich zu werfen, um hinterher kleinlaut zuzugeben, dass man das Geld doch angetastet hat.
Einmal nur dem Anspruch gerecht werden, den sie an sich selbst stellten zu Beginn ihrer Regentschaft, und TRANSPARENZ zeigen.
Ein Rombach hätte sich hinstellen MÜSSEN in meinen Augen und klar formulieren, dass man zur Vermeidung von Zinsen zur Überbrückung auf das Geld zurückgreift und es wieder vollumfänglich "zurücklegt".
Ein kleiner Aufschrei, aber dann muss man sich zumindest nicht den Vorwurf der Lüge anhören.
Und oben zitierten Satz rauszuhauen ist bei unserer Historie einfach nur daneben.
..und dann bleibt da noch die Frage mit was die Anleihe wieder aufgefuellt wurde. Ist das aus den laufenden, letztjaehrigen Einnahmen geschehen oder hatte man auf zukuenftige vorgegriffen? Darueber bin ich mir bis heute noch nicht im Klaren. Bei der "geballten Kompetenz" und " serioesen Arbeitsweise" unserer Vereinsspitze befuerchte ich aber eher das Letztere und das waere eine Katastrophe.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
In zehn Wochen ist das Jahr um. Dann muss in der JahresGuV eine schwarze Null stehen, sonst sieht es trüb aus mit der Lizenz.
Natürlich würde mich interessieren, wie diesebezüglich die Lage ist, ob wir da im Soll sind, es noch schaffen können oder ob wir ein kleines Wunder brauchen. Das ist aber in diesem Thread nicht das Thema.
Mit Bezug auf die Notwendigkeit einer schwarzen Null ist meine Frage an die Kundigen folgende: Wie wirkt sich die Verwendung/Nichtverwendung der Anleihe, für welche Zwecke auch immer, auf die Erfüllung der Lizenzauflage aus?
Natürlich würde mich interessieren, wie diesebezüglich die Lage ist, ob wir da im Soll sind, es noch schaffen können oder ob wir ein kleines Wunder brauchen. Das ist aber in diesem Thread nicht das Thema.
Mit Bezug auf die Notwendigkeit einer schwarzen Null ist meine Frage an die Kundigen folgende: Wie wirkt sich die Verwendung/Nichtverwendung der Anleihe, für welche Zwecke auch immer, auf die Erfüllung der Lizenzauflage aus?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
User TheGrinch schreibt auf der Wandsbeker Plattform:
"(...) Bisher war es doch meist so, dass die kleinste positive Meldung, meist sehr zeitnah, mehrfach gedruckt und in Interviews geschildert wurde. Gerne noch mit kindischen Nadelstichen gegenüber Kritikern. Dass man sich hier nun schon lange bedeckt hält, nachdem bereits verschiedenes nicht richtig kommuniziert wurde, macht mich irgendwie skeptisch, dass in diesem Bereich alles so glatt läuft. Auf Fragen gibt es keine Antworten.
Irgendwie geht es mir hier um das Thema Transparenz, welche in den letzten Jahren zunehmend abnahm und abnimmt, komische Dinge die rauskommen, nachdem sie mit breiter Brust anders kommuniziert wurden, etc. Und finde ich es doch auf der einen Seite professionell, sich mit Äußerungen Zeit zu lassen, so beunruhigt es mich auf der anderen, da es bisher auf mich nicht den Eindruck machte, als dass man mit sich mit positiven Meldungen zurückhält."
(s. http://www.liga-live-dabei.de/finanzen- ... /65#810736)
Seine in diesem Post (sehr sachlich) dargelegten Bedenken kann ich irgendwie nachvollziehen - auch wenn ich sonst nicht unbedingt so der ganz große tm.de-Freund bin.
"(...) Bisher war es doch meist so, dass die kleinste positive Meldung, meist sehr zeitnah, mehrfach gedruckt und in Interviews geschildert wurde. Gerne noch mit kindischen Nadelstichen gegenüber Kritikern. Dass man sich hier nun schon lange bedeckt hält, nachdem bereits verschiedenes nicht richtig kommuniziert wurde, macht mich irgendwie skeptisch, dass in diesem Bereich alles so glatt läuft. Auf Fragen gibt es keine Antworten.
Irgendwie geht es mir hier um das Thema Transparenz, welche in den letzten Jahren zunehmend abnahm und abnimmt, komische Dinge die rauskommen, nachdem sie mit breiter Brust anders kommuniziert wurden, etc. Und finde ich es doch auf der einen Seite professionell, sich mit Äußerungen Zeit zu lassen, so beunruhigt es mich auf der anderen, da es bisher auf mich nicht den Eindruck machte, als dass man mit sich mit positiven Meldungen zurückhält."
(s. http://www.liga-live-dabei.de/finanzen- ... /65#810736)
Seine in diesem Post (sehr sachlich) dargelegten Bedenken kann ich irgendwie nachvollziehen - auch wenn ich sonst nicht unbedingt so der ganz große tm.de-Freund bin.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Was bin ich gespannt auf die nächste JHV. Mal schauen, ob die ganzen Insider dann offen Auskunft verlangen und auch erhalten. ich denke, das wird dann ein wegweisender Tag für den FCK
Zufällig der gleiche Wortlaut wie in der Pressemeldung.
Na sowas.
wkv hat geschrieben:WernerL, als völliger Laie sehe ich bei dem ein oder anderen Zahlen, bei dir Beschimpfungen und den Hinweis auf offizielle Angaben.
Du siehst Zahlen die andere selbst zusammen stümpern...und andere daraus Schlüsse ziehen!
Nicht mehr und nicht weniger..das hat NICHTS zu sagen!
Orientiere dich an deinem Gefühl !!!
Hast DU das Gefühl dass die Verantwortlichen beim FCK etwas im Schilde führen...Das sie dem FCK übel mitpsielen, sich bereichern, nicht wissen was sie tun, den FCK gegen die Wand fahren oder es bereits geschehen ist????
Was ist mit den Aussagen von Stefan+Fritz+Rombach bei Pressekonferenzen?? Alles geheuchelt aus deiner Sicht??
Welchen Eindruck hat du von den Veränderungen beim FCK...den Inhalten die der Verein an seine Fans kommuniziert über seine Zeitschriften, Magazine oder Pressekonferenzen oder TV Kanäle oder DBB?!
Besser als früher oder Gemauschel und faule Tricks???
Habt Vertrauen!!! Das ist meine Meinung!!!!!
Viele Operationen, Handlungen die ablaufen sind genau das Fachwissen wirtschaftlicher Art das der FCK endlich hat und benötigt um auf Augenhöhe mit den Bayerns und Mainzes des Landes zu konkurrieren!
Man muss und kann das alles nicht immer verstehen..das geht mir logischerweise nicht anders..aber ich weiss dass alles beim FCK rechtschaffen läuft...denn der Verein hat garkeine andere Wahl!!!!
Unseriösität gibt es nicht mehr und könnte sich der Verein doch garnicht erlauben bei der Geschichte der letzten 12 Jahre!!!
Die Medien des Landes durchleuchten jeden Stein dort...da wäre noch ein Skandal der Untergang und Selbstmord...!
Leute wie Schwenken ergänzen das Team und untermauern dass endlich wirtschaftliche unternehmerische Strategien, Ideen und Know how in den Verein gelangen...das ist immens wichtig für jedes Unternehmen!!!!
Gute Leute...damit noch effektiveres und effizienteres Arbeiten!!!!!!!!
Weitere Einsparungen werden erzielt um dem Verein Luft zu geben und um ihn am Markt zu halten!!!
Zudem wurde eine Entwicklung eingeleitet die wie bei Bayern fast täglich bessere Ergebnisse erzielt, sei es mit Unternehmen, Fans oder der Politik!!!
Der FCK hat endlich seine Fühler in den Markt gehalten und kann auf Eventualitäten reagieren!
Die gute Entwicklung wird unweigerlich zum Aufstieg führen!!!!!!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Werner, bei dir hab ich irgendwie das Gefühl, du schnipselst dir aus irgendwelchen Wirtschaftsartikeln Wortphrasen und reihst die aneinander.
Ich suche dringend nach einem roten Faden bei dir, aber ausser "vertrau ihm blind" sehe ich nichts.
Und wer mich anlügt, oder seine "Kein Fehler, sondern eine Fehlinterpretation"geschichte auf die Wahrheit ausweitet, dem kann ich nicht vertrauen.
A sagt, wir denken an Ausgliederung
B sagt, kein Thema
c sagt, wir brauchen diese
Und auf der Tagesordnung steht auf einmal doch etwas über Ausgliederung, aber nicht deutlich, man denkt ja das Mitglied ist dämlich...nein, man verkauft es als "Risiken der Vereinsform"....
Nein, ich vertraue weder Kuntz, noch Rombach. Und Fritz am allerwenigsten. Der hat mir ins Gesicht gelogen.
Ich suche dringend nach einem roten Faden bei dir, aber ausser "vertrau ihm blind" sehe ich nichts.
Und wer mich anlügt, oder seine "Kein Fehler, sondern eine Fehlinterpretation"geschichte auf die Wahrheit ausweitet, dem kann ich nicht vertrauen.
A sagt, wir denken an Ausgliederung
B sagt, kein Thema
c sagt, wir brauchen diese
Und auf der Tagesordnung steht auf einmal doch etwas über Ausgliederung, aber nicht deutlich, man denkt ja das Mitglied ist dämlich...nein, man verkauft es als "Risiken der Vereinsform"....
Nein, ich vertraue weder Kuntz, noch Rombach. Und Fritz am allerwenigsten. Der hat mir ins Gesicht gelogen.
WernerL hat geschrieben:Unseriösität gibt es nicht mehr und könnte sich der Verein doch garnicht erlauben bei der Geschichte der letzten 12 Jahre!!!
Stell dir vor, du machst einen Termin aus mit einem Geschäftspartner. Der kommt ne Stunde zu spät. Das ist deinen Augen dann seriös?
Dieses in deinen Augen so professionell geführte Unternehmen wäre auch dann noch seriös, wenn es ein dickes Problem bei der Außendarstellung hat? Wenn man die Zeitung aufschlägt und nichts als Widersprüche findet (2 Teammanger dringend notwendig, keine Sterne für Fröhnerhof, kein Geld für Sportdirektor in der zweiten Liga und/oder vertraglich nicht möglich, Dick nimmt niedrigeres Angebot nicht an, Anleihe nicht antasten, Layenberger, jedes Halbjahr ein neuer Prüfstand, Philosophiewechsel mit Leihspielern, handwerkliche Fehler bei der Satzung usw)?
Aber intern wird bestimmt professionell und seriös gearbeitet. Frag am besten mal die Mitarbeiter, die bestätigen das.
Nur, jetzt lese ich immer wieder von Ausgliederung. Welcher Investor wird denn da einsteigen wollen? Ein Polizist, ein Marketingspezialist und ein Wirtschaftspädagoge (oh Gott, es liest sich wie der Anfang eines schlechten Witzes) sollen einen Fußballverein wirtschaftsfähig machen?
Meine Meinung: die brauchen Hilfe da oben!
Und jeder Weg, bei dem man sich von den Fans und Mitgliedern entfernt hat, führte bislang eine Etage tiefer. Und deshalb ist diese "habt Vertrauen" so viel Wert wie ein brauner Haufen auf dem Elferpunkt.
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